DE3903390A1 - Nadelabziehvorrichtung fuer injektionsspritzen - Google Patents

Nadelabziehvorrichtung fuer injektionsspritzen

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DE3903390A1
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Hirotaka Sasaki
Aguri Tanaka
Hiroyuki Inagaki
Tatsuo Suzuki
Kenji Asakura
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Nadelabziehvorrichtung für Injektionssprit­ zen, die sich durch einfache Handhabung bei gleichzei­ tigem Schutz gegen Infektionsgefahr auszeichnet.
In der letzten Zeit ist die Einwegspritze zum Zweck der Injektion bzw. Blutprobeentnahme verstärkt zum Einsatz gekommen.
Solche Spritzen werden aus hygienischen Gründen üblicherweise aus Kunststoff hergestellt, d. h. sie können nach Gebrauch unproblematisch entsorgt werden. Dadurch ist nicht nur die Infektionsgefahr gebannt, sondern es erübrigt sich auch die übliche Notwendigkeit langwieriger Sterilisationsprozeduren.
Nachdem die Spritze für eine Injektion bzw. eine Blutprobeentnahme verwendet worden ist, wird die Nadel vom Spritzenzylinder abgezogen und zu einem entspre­ chenden Entsorgungsort gebracht. Genauer gesagt: Die am Spritzenzylinder angebrachte Nadel wird in eine Nadel­ schutzhülle einzugeben; anschließend wird die Nadel zu­ sammen mit der Nadelschutzhülle vom Spritzenzylinder abgezogen und zum entsprechenden Entsorgungsort ge­ bracht.
Bei einer solchen Methode ist es ziemlich schwie­ rig, die Nadel in die Nadelschutzhülle einzuführen, weil diese eine relativ schmale Öffnung aufweist, und es besteht die Gefahr, sich dabei an den die Schutzhül­ le haltenden Finger zu verletzen. Dies könnte zu einer Infektion führen, wenn die Nadel durch Verwendung an einem mit pathogenen Bakterien oder Viren infizierten Patienten verunreinigt wurde.
Um diesem Problem zu begegnen, haben die Erfinder bereits die Erfinder eine Nadelabziehvorrichtung unter­ breitet, die ohne Infektionsgefahr benutzt werden kann - siehe japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 1987- 11 852.
Abb. 21 der beiliegenden Zeichnungen stellt die in der besagten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung dar­ gelegte Erfindung dar. Zur Erläuterung dieser Abbil­ dung: Bezugsziffer Nr. 41 kennzeichnet den Hauptteil eines Nadelaufnahmebehälters, der nach oben hin völlig offen ist. Am Behälterhauptteil 41 ist der Außendeckel 42 befestigt. Der Innendeckel 43 wird verschiebbar in den Außendeckel 42 integriert.
Der Außendeckel 42 weist eine Nadelaufnahmeöffnung 45 auf, bestehend aus der rechteckigen Öffnung 45 a, die derart ausgeführt ist, daß sie den Nadelhals 47 erfaßt, sowie der fächerförmigen Öffnung 45 b, welche eine Fortsetzung der besagten rechteckigen Öffnung 45 a darstellt und als Nadelschacht dient.
Bezugsziffer 46 kennzeichnet den Zylinder einer Spritze, auf der der Nadelhals 47 montiert ist. Der am Spritzenzylinder 46 angebrachte Nadelhals 47 wird in die fächerförmige Öffnung 45 b und anschließend in die rechteckige Öffnung 45 a eingeführt, davon erfaßt und festgehalten. Aus dieser Lage heraus wird der Spritzen­ zylinder 46 bzw. der Behälterhauptteil 41 gedreht, bis die Nadel 48 vom Spritzenzylinder 46 abgezogen wird; dabei fällt die Nadel 48 durch den Nadelschacht 45 b in den Behälterhauptteil 41.
Bevor der Behälter mit den darin enthaltenen Na­ deln beseitigt wird, muß die Nadelaufnahmeöffnung 45 des Außendeckels 42 mittels Innendeckel 43 abgedeckt werden.
Mit dieser oben beschriebenen Nadelabziehvorrich­ tung kann jedoch das Abziehen des Nadelhalses 47 vom Spritzenzylinder 46 nicht reibungslos erfolgen, da der Nadelhals 47 lediglich durch die rechteckige Öffnung 45 a der Nadelaufnahmeöffnung 45 mit einer unzureichen­ den Haltewirkung gehalten wird. Darüber hinaus könnte der Innendeckel 43 sich während des Transports des Be­ hälters selbsttätig drehen und dadurch die fächerförmi­ ge Öffnung 45 b der Nadelaufnahmeöffnung 45 freilegen mit dem Ergebnis, daß eine oder mehrere Nadeln freige­ legt werden könnten, denn der Innendeckel 43 ist dreh­ bar gelagert. Dadurch könnte die solcherart freigelegte Nadel Verletzungen hervorrufen. Außerdem erfordert die Betätigung des Innendeckels 43 die manuelle Handhabung, die für den Benutzer mühsam ist.
Außerdem ist die Abmessung der fächerförmigen Öff­ nung 45 b relativ klein; daher ist es unmöglich, dem Be­ nutzer einen vollständigen Schutz gegen die Gefahr zu bieten, sich beim Einführen des am Spritzenzylinder 46 angebrachten Nadelhalses 47 in die Nadelaufnahmeöffnung 45 durch Stechen in die den Behälterhauptteil 41 fest­ haltenden Finger zu verletzen. Infolgedessen besteht immer noch die Gefahr, daß die Nadel zu einer Infektion führen könnte, wenn sie mit pathogenen Bakterien bzw. Viren infiziert worden ist.
Angesichts der Probleme, vor die der Benutzer mit den dem derzeitigen Stand der Technik entsprechenden Nadelabziehvorrichtungen gestellt ist, ist es das Haupt­ ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Spritzennadelabziehvorrichtung vorzustellen, die ohne jegliche Infektionsgefahr einfach zu handhaben ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel wie folgt erreicht: Es handelt sich um eine Nadelab­ ziehvorrichtung für Injektionensspritzen, bestehend aus einem Behälterhauptteil, einem Deckelaufbau, bestehend aus einem Innen- und einem Außendeckel, einem durch den besagten Außendeckel gebildeten Nadelschacht und einer durch die besagten Innen- und Außendeckel abgegrenzten Nadelaufnahmeöffnung, welche derart konstruiert ist, daß durch manuell ausgeführte Drehung des Spritzenzy­ linders bzw. des Außendeckels unter gleichzeitigem Festhalten des Nadelhalses in der besagten Nadelaufnah­ meöffnung die Nadel vom Spritzenzylinder abgezogen wird und anschließend durch den Nadelschacht in den Haupt­ teil des Behälters fällt. Der besagte Nadelschacht wird derart ausgeführt, daß er mittels des besagten Innen­ deckels abgedeckt werden kann, welcher seinerseits ge­ genüber dem Außendeckel verschiebbar ausgeführt wird, so daß der Nadelhals durch das Zusammenwirken des be­ sagten Innendeckels mit dem besagten Außendeckel fest­ gehalten wird.
Zwischen Innen- und Außendeckel ist eine Feder vorgesehen, die dazu dient, daß der Innendeckel unmit­ telbar nach Abzug der Nadel vom Spritzenzylinder die Nadelaufnahmeöffnung freilegt. Um den Innendeckel in der geschlossenen Stellung entgegen der Wirkung der be­ sagten Feder zu halten, ist eine Arretierungsvorrich­ tung für den Innendeckel vorgesehen.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, die Arretie­ rungsvorrichtung für den Innendeckel reversierbar aus­ zuführen, um den Innendeckel am hinteren Ende feststel­ len bzw. loslassen zu können, bzw. den Innendeckel mit eine schwenkbaren Lasche zu versehen, die an einem am Außendeckel hervorstehenden Stift befestigt werden kann.
Die Erfindung sieht weiters eine Feder vor, die derart ausgeführt ist, daß sie den Nadelhals aus der Nadelaufnahmeöffnung in Richtung Nadelschacht schiebt, nachdem der Innendeckel sich aus der Stellung zurück­ zieht, in der er in Zusammenwirkung mit dem Außendeckel den besagten Nadelhals festhält, bzw. der besagte Na­ delhals wird durch die Seitenkante der oberen Platte vorgeschoben.
Die Erfindung sieht ferner einen Schutzdeckel vor, der sich radial von der Peripherie des Außendeckels er­ streckt, um bei der Einführung des Nadelhalses in die Nadelaufnahmeöffnung die Finger des Benutzers vor der Nadelspitze zu schützen.
Bei der Spritzennadelabziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Innendeckel, der bis­ lang den Nadelschacht abdeckt, durch die Wirkung der in den besagten Innendeckel integrierten Feder nach Frei­ gabe der Arretierungsvorrichtung zurückgefahren. Da­ durch wird die Nadelaufnahmeöffnung, in die der Nadel­ hals eingeführt wird, freigelegt. Bei der Einführung des Nadelhalses in die Nadelaufnahmeöffnung werden die Finger des Benutzers durch den Schutzdeckel geschützt, der sich radial von der Peripherie des Außendeckels er­ streckt. Dadurch besteht keine Verletzungsgefahr für die Finger des Benutzers und damit auch keine Infekti­ onsgefahr, auch dann nicht, wenn die Nadelspitze mit pathogenen Bakterien bzw. Viren infiziert wäre. Der Innendeckel wird dann entgegen der Wirkung der besagten Feder mit der Hand in Richtung Nadelaufnahmeöffnung ge­ schoben, welche Hand den Behälterhauptteil festhält, bis der Nadelhals durch das Zusammenwirken von Innen- und Außendeckel festgeklemmt wird. Mit der anderen Hand wird der Spritzenzylinder gegenüber dem durch Zusammen­ wirken von Innen- und Außendeckel festgeklemmten Nadel­ hals gedreht, bis der Nadelhals sich vom Spritzenzylin­ der abzieht. Nach Abzug des Nadelhalses vom Spritzenzy­ linder wird der manuelle Haltegriff am Innendeckel ent­ fernt, und der Innendeckel zieht sich durch die Wirkung der besagten Feder zurück, wodurch die Nadelaufnahme­ öffnung erneut freigelegt wird. Der Nadelhals wird durch die Wirkung der Feder, die im Zusammenhang mit der besagten Nadelaufnahmeöffnung funktioniert, aus der Nadelaufnahmeöffnung hinausgeschoben, bzw. durch die Wirkung der Kante der oberen Platte in Richtung Nadel­ schacht geschoben. Auf diese Weise kann der Nadelhals durch das Zusammenwirken von Innen- und Außendeckel wirksam festgehalten werden, damit das Abziehen der Nadel sicher und unproblematisch durchgeführt werden kann. Darüber hinaus bereitet die Handhabung des Innen­ deckels keinerlei Probleme, da das Zurückziehen des In­ nendeckels entgegen der Wirkung der Feder einfach durch das Schieben des Innendeckels mit der Hand erfolgt, die den Behälter festhält. Danach wird der manuelle Griff wieder entfernt.
Nachdem eine Anzahl von Nadeln vom Behälter aufge­ nommen wurde, wird der Innendeckel nach vorn geschoben, wobei dessen hinterer Teil durch die Arretierungsvor­ richtung solcherart gehalten wird, daß der Innendeckel den Nadelschacht abdeckt; danach kann die gesamte Na­ delabziehvorrichtung zusammen mit den darin enthaltenen Nadeln beseitigt werden. Der Behälterhauptteil wird auf diese Weise lediglich durch die Arretierungsvorrichtung des Innendeckels einwandfrei und sicher verschlossen. Dadurch wird die Gefahr in wirkungsvoller Weise ge­ bannt, daß die im Behälterhauptteil befindlichen Nadeln während des Transports des Behälters freigegeben bzw. hinausgeworfen werden und jemandem dabei Verletzungen zufügen.
Die Zeichnungen stellen folgendes dar:
Abb. 1 zeigt als Draufsicht den Innendeckel;
Abb. 2(A) zeigt einen Querschnitt des besagten Innendeckels; und
Abb. 2(B), (C) und (D) zeigen auswahlweise zweck­ mäßige Federausführungen;
Abb. 3 zeigt die perspektivische Ansicht des Außendeckels;
Abb. 4 bis 7 sind fortlaufende perspektivische Ansichten, welche die Handhabung der ersten Ausfüh­ rungsart einer gemäß der vorliegenden Erfindung kon­ struierten Nadelabziehvorrichtung darstellen;
Abb. 8 bis 13 sind fortlaufende perspektivische Ansichten, welche die Handhabung der zweiten Ausfüh­ rungsart einer gemäß der vorliegenden Erfindung kon­ struierten Nadelabziehvorrichtung darstellen;
Abb. 14 bis 18 sind fortlaufende perspektivische Ansichten, welche die Handhabung der dritten Ausfüh­ rungsart einer gemäß der vorliegenden Erfindung kon­ struierten Nadelabziehvorrichtung darstellen;
Abb. 19 und 20 sind perspektivische Ansichten, welche die Handhabung der vierten bzw. fünften Ausfüh­ rungsart der vorliegenden Erfindung darstellen, und
Abb. 21(A), (B) und (C) sind perspektivische An­ sichten, welche Zusammensetzung, Verwendung und Ver­ schließen einer nach dem derzeitigen Stand der Technik konstruierten Nadelabziehvorrichtung darstellen.
Die Beschreibung der Erfindung erfolgt unter Bezugnahme auf die entsprechenden Ausführungsarten. Abb. 1, 2 und 3 stellen die erste Ausführungsart der vorliegenden Er­ findung dar, wonach ein Deckelaufbau 2, bestehend aus einem Außendeckel 10 und einem Innendeckel 12 oben auf einem Behälterhauptteil 1 befestigt ist. Der Außendec­ kel 10 weist eine Aussparung 3 auf, deren Umriß und Ab­ messungen denjenigen des Innendeckels 12 entsprechen. Die Aussparung 3 wird von Wandteilen 14 umfaßt und überlagert eine obere Platte 20. Am Vorderteil der Aus­ sparung 3 befindet sich eine Nadelaufnahmeöffnung 11, bestehend aus einer rechteckigen Öffnung 11 a sowie einem Nadelschacht 11 b, welche zusammenhängend mit der besagten rechteckigen Öffnung 11 a ausgeführt ist. Der Innendeckel 12 ist im wesentlichen fünfkantig und hat eine bogenförmige Rückseite 12 a; er ist am vorderen Ende mit einer Nase 13 versehen, die derart konstruiert ist, daß sie in die rechteckige Öffnung 11 a hineinpaßt.
Innendeckel 12 ist solcherart ausgeführt, daß er gegenüber dem Außendeckel 10 verschiebbar ist. Genauer gesagt: Die auf beiden Seiten der Aussparung 3 im Au­ ßendeckel 10 verlaufenden Wandteile 14 sind mit Nuten 15 versehen, und die entsprechenden Seiten des Innen­ deckels 12 sind mit Federn 12 b versehen, wobei letztere derart ausgeführt sind, daß sie in die entsprechenden Nuten 15 verschiebbar hineinpassen.
Die Unterseite des Innendeckels 12 ist mit einem Hohlraum versehen, der eine bogenförmige Blattfeder aufnimmt, deren Mittelteil gegen die Rückwand des be­ sagten Hohlraumes 16 drückt, und deren beide Enden 18 gegen einen Federschuh 19 drücken, welcher von der obe­ ren Platte 20 des Außendeckels 10 hervorragt.
Infolge der einseitigen radialen Wirkung neigt der Innendeckel 12 dazu,sich aus dem Außendeckel 10 zurück­ zuziehen.
Die Form der Feder 17 ist nicht auf die besagte Bogenform beschränkt; sie kann auch spiral-, kreis- oder kragenförmig ausgeführt werden.
Die Nase 13 des Innendeckels 12 weist eine Leiste 13 a auf, die von der Unterseite nach unten absteht. Diese Leiste 13 a ist derart konstruiert, daß sie in Wandende 21 der oberen Platte 20 eingreift und dabei entgegen der Wirkung der mit dem Innendeckel 12 im Zu­ sammenhang stehenden Feder 17 als Arretierungsvorrich­ tung für den Innendeckel 12 zu dienen. Dadurch wird verhindert, daß die Nase 13 sich über den Nadelschacht 11 b der Nadelaufnahmeöffnung 11 hinaus zurückziehen kann.
Die rechteckige Öffnung 11 a ist mit einer Feder 13 versehen, die den Nadelhals in Richtung Nadelschacht 11 b drückt.
Ein halbkreisförmiges Band 22 ist schwenkbar ange­ bracht und liegt an einer Hälfte der Außenperipherie des Außendeckels 10 an. Es kann geschwenkt werden, so daß es gegen die Rückseite 12 a des Innendeckels 12 drückt und dabei entgegen der Wirkung der Feder 17 die Nase 13 des Innendeckels 12 in die rechteckige Öffnung 11 a bringt, damit die Nadelaufnahmeöffnung 11 mittels Innendeckel 12 vollständig abgedeckt wird.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 4 bis 7 wird nunmehr die Anwendungsweise der ersten Ausführungsart erläu­ tert. Wie in Abb. 4 dargestellt, wird das Band 22 mit der Rückseite 12 a des Innendeckels 12 zusammengeführt, um diesen in einer Stellung festzuhalten, die die Na­ delaufnahmeöffnung 11 vollständig abdeckt und dadurch den verschlossenen Zustand des Behälters aufrechter­ hält. Nach einer Schwenkbewegung des Bandes 22 in eine Stellung wie in Abb. 5 dargestellt bewegt sich der In­ nendeckel 12 unter der einseitigen Wirkung der Feder 17 in eine Richtung, die mit einem Pfeil gekennzeichnet ist, und legt damit die Nadelaufnahmeöffnung 11 frei.
Nachdem die Nadelaufnahmeöffnung 11 auf diese Wei­ se freigelegt worden ist, wird der Nadelhals 7 der Spritze zunächst in den Nadelschacht 11 b und dann hori­ zontal in die rechteckige Öffnung 11 a eingeführt, wie dies in Abb. 5 dargestellt ist.
Nach Einführung des Nadelhalses 7 in die recht­ eckige Öffnung 11 a kann man den Innendeckel 12 in eine Richtung schieben, wie dies in Abb. 6 durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, so daß der Nadelhals 7 durch das Zusammenwirken der Nase 13 mit der rechteckigen Öffnung 11 a sicher gehalten werden kann; der Spritzenzylinder 6 läßt sich gegenüber dem derart festgehaltenen Nadelhals manuell drehen und zieht dabei den Nadelhals 7 vom Spritzenzylinder 6 ab.
Nach dem Loslassen des Innendeckels 12 kann sich dieser unter Wirkung der Feder 17 in eine Richtung be­ wegen, wie dies in Abb. 7 durch einen Pfeil gekenn­ zeichnet ist. Gleichzeitig wird die Nadel 8 durch die Wirkung der Feder 23 aus der rechteckigen Öffnung 11 a in Richtung Nadelschacht 11 b gestoßen. Die Nadel fällt durch den Nadelschacht 11 b in den Behälterhauptteil 1.
Sobald die entsprechende Anzahl Nadeln erreicht ist, wird das Band 22 in die Stellung zurückgeschwenkt, wie dies in Abb. 4 dargestellt ist, so daß der Innen­ deckel 12 arretiert und dabei der Behälter beseiti­ gungsbereit verschlossen gehalten wird.
Abb. 8 bis 13 stellen die zweite Ausführungsart der vorliegenden Erfindung dar. Bei dieser Ausführungs­ art wird die in der ersten Ausführungsart als Teil der Nadelaufnahmeöffnung 11 gebildete rechteckige Öffnung 11 a als Kopf des Innendeckels 12 konstruiert, so daß der Innendeckel 12 zusammen mit dem in der rechteckigen Öffnung 12 c festgehaltenen Nadelhals unter der Wirkung der Feder 17 zurückgezogen wird, bis der Nadelhals 7 gegen eine Kante 21 der oberen Platte 20 drückt. Da­ durch wird der Nadelhals 7 aus der rechteckigen Öffnung 12 c in Richtung Nadelschacht 11 b gestoßen. Der besagte Nadelhals 7 fällt durch diese Schachtöffnung in den Be­ hälterhauptteil 1.
Bei dieser Ausführungsart ist eine schwenkbare Lasche 24 vorgesehen, welche den Nadelschacht 11 b ab­ deckt. Normalerweise wird die schwenkbare Lasche 24 derart befestigt, daß ein Befestigungsloch 24 a über einen Stift 25 gestülpt wird, der am Innendeckel 12 hervorragt, so daß die Lasche 24 von einer Aussparung 28 des Innendeckels 12 aufgenommen wird, wodurch wie­ derum die rechteckige Öffnung 11 a freilegt wird. Um den Nadelschacht 11 b zu verschließen, wird der Innendeckel 12 nach vorn geschoben; danach wird die Lasche 24 nach vorn geschwenkt und befestigt, indem das Befestigungs­ loch 24 b über einen an der Aussparung 27 hervorragenden Stift 26 gestülpt wird, der am vorderen Teil des Außen­ deckels 10 vorgesehen ist, und zwar in einer Position, die sich symmetrisch gegenüber dem am Innendeckel 12 hervorstehenden Stift 25 befindet. Auf diese Weise wird der Nadelschacht 11 b verschlossen.
Unter Bezugnahme auf Abb. 8 bis 13 wird nunmehr die zweite Ausführungsart der vorliegenden Erfindung erläutert.
Abb. 8 stellt einen Zustand dar, in welchem der Innendeckel 12 zurückgezogen wurde, um den Nadelschacht 11 b freizulegen und in welchem der Nadelhals 7 der Spritze in die besagte Öffnung 11 b eingeführt wurde. Abb. 8 stellt einen Zustand dar, in welchem der In­ nendeckel 12 nach vorn geschoben wurde, um durch Zusam­ menwirken der rechteckigen Öffnung 12 c und der Nase 29 des Außendeckels 10 den Nadelhals 7 festzuhalten.
Abb. 10, 11 und 12 stellen fortlaufend einen Vor­ gang dar, in welchem der Innendeckel 12 zusammen mit dem vom Spritzenzylinder 6 abgezogenen Nadelhals 7 zu­ rückgezogen wird. Der Nadelhals 7 wird dann solange in der rechteckigen Öffnung 12 c gehalten, bis er gegen die Kante 21 der oberen Platte 20 drückt. Dadurch wird der Nadelhals 7 aus der rechteckigen Öffnung 12 c in Rich­ tung Nadelschacht 11 b gestoßen. Der Nadelhals 7 fällt dann durch diese Schachtöffnung in den Behälterhaupt­ teil 1.
Wie bei der ersten Ausführungsart erlaubt auch die vorliegende Ausführungsart, daß der Nadelschacht 11 b vom Innendeckel 12 abgedeckt wird und daß der Nadelhals 7 durch die rechteckige Öffnung 12 c in Zusammenwirkung mit der Nase 29 festgehalten wird.
Abb. 13 stellt einen Zustand dar, in welchem der Innendeckel 12 nach vorn geschoben ist und die Lasche 24 dadurch befestigt wurde, daß das Befestigungsloch 24 a über den Stift 26 gestülpt wurde, der wiederum am Boden des Ausschnitts 27 hervorragt. Auf diese Weise wird der Nadelschacht 11 b durch den Innendeckel 12 ab­ gedeckt.
Auf diese Weise wird wirksam verhindert, daß die im Behälterhauptteil 1 enthaltenen Nadeln unbeabsich­ tigt freigegeben werden oder herausfallen. Außerdem ist bei dieser Ausführungsart die Kante 21 der oberen Plat­ te 20 derart konstruiert, daß der Nadelhals 7 gegen die Kante 21 gedrückt wird, und zwar bevor der Innendeckel 12 zurückgezogen und anschließend durch die Arretie­ rungsvorrichtung festgestellt wurde.
Abb. 14 bis 18 stellen die dritte Ausführungsart der vorliegenden Erfindung dar, wonach eine im Vorder­ teil des Innendeckels 12 gebildete Aussparung 30 mit einer im Außendeckel 10 gebildeten Aussparung 31 zusam­ menwirkt, um den Nadelhals 7 festzuhalten.
Die Innenwände der Aussparungen 30 und 31 werden sägeförmig ausgeführt, um zu gewährleisten, daß der Na­ delhals 7 nicht drehbar dazwischen festgehalten wird.
Die vorliegende Ausführungsart ist mit der zweiten Ausführungsart insofern identisch, als der Nadelhals 7 gegen die Kanten 21 der oberen Platte 20 gedrückt wird, bevor der Innendeckel 12 zurückgezogen und anschließend durch die Arretierungsvorrichtung festgestellt wird. Genauer gesagt: Der Innendeckel 12 wird unter Einwir­ kung der Feder 17 zusammen mit dem in dessen Aussparung 30 festgehaltenen Nadelhals 7 zurückgezogen. Während dieser Rückwärtsbewegung des Innendeckels 12 drückt der Nadelhals 7 gegen die Kante 21 der oberen Platte 20. Dabei wird der Nadelhals 7 aus der Aussparung 30 ge­ drückt und fällt in den Behälterhauptteil 1.
Wie aus Abb. 14 ersichtlich, ist der Außendeckel 10 an einem Teil seiner Außenperipherie mit einem Schutzdeckel 32 versehen, um zu verhindern, daß bei der Einführung des Nadelhalses 7 in die Nadelaufnahmeöff­ nung 11 die Finger des Benutzers 33 nicht aus Versehen durch die Nadel 8 verletzt werden.
Die Verwendungsweise der dritten Ausführungsart wird unter Bezugnahme auf Abb. 15 bis 18 beschrieben. Abb. 15 stellt einen Zustand dar, in welchem der Nadel­ hals 7 zwischen der im Innendeckel 12 gebildeten Aus­ sparung 30 und der im Außendeckel gebildeten Aussparung 31 festgehalten wird. Abb. 16 bis 18 stellen fortlau­ fend einen Vorgang dar, bei welchem der Innendeckel 12 zusammen mit dem Nadelhals 7, welcher vom Spritzenzy­ linder abgezogen und dann durch die im Vorderteil des besagten Innendeckels 12 gebildeten Aussparung festge­ halten wurde, zurückgezogen wird. Während dieser Rück­ wärtsbewegung des Innendeckels 12 drückt der Nadelhals 7 gegen die Kante 21 der oberen Platte 20. Dabei wird der Nadelhals 7 aus der Aussparung 30 herausgestoßen und fällt in den Behälterhauptteil 1.
Wie bei der ersten und zweiten Ausführungsart er­ laubt auch die vorliegende Ausführungsart nicht nur, daß die Nadelaufnahmeöffnung 11 vom Innendeckel 12 ab­ gedeckt wird, sondern auch, daß der Nadelhals 7 durch das Zusammenwirken der Aussparung 30 des Innendeckels 12 und der Aussparung 31 des Außendeckels 10 sicher ge­ halten wird.
Um den Behälterhauptteil 1 zu verschließen, wird das halbkreisförmige Band 22, das derart konstruiert ist, daß es sich um an einer Hälfte der Außenperipherie des Außendeckels 10 anliegt, am Außendeckel 10 schwenk­ bar angebracht. Durch dieses Band 22 wird der Innendec­ kel 12 arretiert. Alternativ wird der Innendeckel 12 mit der schwenkbaren Lasche 24 versehen, die derart konstruiert ist, daß sie mittels des am Außendeckel 10 hervorstehenden Stiftes 26 befestigt werden kann.
Das Band 22 kann auch derart ausgeführt werden, daß es als Schutzdeckel 32 dient. Eine übermäßige Ver­ größerung des Bandes 22 könnte jedoch dazu führen, daß ein solches Band 22 während des Transportes des Behäl­ ters an nebenstehende Gegenstände stößt und dadurch aus seiner Position verschoben wird. Um einer solchen Ge­ fahr vorzubeugen, ist es vorteilhaft, das Band 22 und der Schutzdeckel 32 getrennt auszuführen.
Abb. 19 stellt die vierte Ausführungsart der vor­ liegenden Erfindung dar, und zwar im besonderen einen Zustand, in welchem der Innendeckel 12 an seiner Rück­ seite 12 a durch das vom Schutzdeckel 32 getrennt ausge­ führte Band 22 verschlossen wird, um die Nadelaufnahme­ öffnung 11 durch den Innendeckel 12 zu verschließen.
Abb. 20 stellt die fünfte Ausführungsart der vor­ liegenden Erfindung dar, wonach der Innendeckel 12 im Gegensatz zur dritten Ausführungsart an einer Seite mit einer schwenkbaren Lasche 24 versehen wird. Abb. 20(A) und 20(B) stellen diese Ausführungsart vor, bzw. nach dem Verschließen der Nadelaufnahmeöffnung 11 dar.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich zu erse­ hen ist, stellt die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierte Spritzennadelabziehvorrichtung eine bedeu­ tende Verbesserung des derzeitigen Standes der Technik dar, und zwar aus folgenden Gründen: Nachdem eine ent­ sprechende Anzahl der von den Spritzen abgezogenen und vom Behälterhauptteil aufgenommenen Nadeln erreicht wurde, kann der Innendeckel durch eine geeignete Arre­ tierungsvorrichtung wie zum Beispiel Stift und Lasche verschlossen werden, um die Nadelaufnahmeöffnung durch den Innendeckel abzudecken. Anschließend kann der ge­ samte, solchermaßen wirksam verschlossene Behälter si­ cher beseitigt werden. Auf diese Weise wird gewährlei­ stet, daß der Behälter auch während des Transportes si­ cher verschlossen bleibt, ohne daß die darin enthalte­ nen Nadeln freigegeben werden bzw. herausfallen und da­ durch Verletzungen verursachen.
Die vorliegende Erfindung bietet insofern einen weiteren Vorteil, als der Innendeckel leicht zu öffnen und zu schließen ist, da er durch die Wirkung der dazu­ gehörigen Feder zurückgezogen wird, nachdem er mit der Hand nach vorn geschoben und losgelassen wurde.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik liegt darin, daß der Nadelhals durch Zusammenwirken des Innendeckels 12 mit dem Außendeckel 10 festgehalten wird und dadurch einen sicheren und unproblematischen Abzug der Nadel vom Spritzenzylinder erlaubt; auch läßt sich der Behälter­ hauptteil leicht verschließen, weil ein solches Ver­ schließen lediglich durch die Arretierungsvorrichtung des Innendeckels erfolgt.
Darüber hinaus bietet der Schutzdeckel, der sich von der Peripherie des Außendeckels radial erstreckt, einen wirksamen Schutz für die Finger des Benutzers gegen die Gefahr, daß die Nadelspitze aus Versehen in die Fingerhaut eindringen und dadurch eine Infektion verursachen könnte, falls die Nadel mit pathogenen Bak­ terien oder Viren infiziert sein sollte.
Abschließend sei erwähnt, daß, obwohl gemäß der Beschreibung der entsprechenden Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung der Außendeckel 10 am Behälter­ hauptteil 1 befestigt wird, die Konstruktion dieser beiden Teile integriert werden kann.
Obwohl die Erläuterung und Beschreibung der Erfin­ dung insbesondere unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsarten erfolgten, wird es Fachleuten ein­ leuchten, daß verschiedene Änderungen des Formats bzw. der Einzelheiten möglich sind, ohne daß es zu Abwei­ chungen in Geist und Umfang der Erfindung käme.

Claims (14)

1. Spritzennadelabziehvor­ richtung, bestehend aus einem Behälterhauptteil, einem Deckelaufbau mit Innen- und Außendeckel, einem durch den besagten Außendeckel gebildeten Nadelschacht und einer durch die besagten Innen- und Außendeckel gebil­ deten Nadelaufnahmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzenzylinder bzw. dessen Außendeckel manuell gedreht werden kann, wobei der Nadelhals in der besagten Nadelaufnahmeöffnung festgehalten wird, um die Nadel vom Spritzenzylinder abzuziehen und dann durch den Nadelschacht in den Behälter­ hauptteil fallen zu lassen, wobei der besagte Nadelschacht derart ausgeführt ist, daß er durch den besagten In­ nendeckel abgedeckt wird, welcher Deckel so ausgeführt ist daß er in Bezug auf den besagten Außendeckel ver­ schiebbar ist, so daß der Nadelhals durch das Zusammen­ wirken zwischen besagtem Innendeckel und besagtem Außendeckel festgehalten werden kann.
2. Spritzennadelabziehvorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder zwischen dem Innen- und dem Außendeckel, die darauf hinwirkt, den Innendeckel zu öffnen, sowie eine auslösbare Arre­ tierungsvorrichtung für den Innendeckel den, um die Nadelaufnahmeöffnung durch den Innendeckel entgegen der Wirkung der besagten Feder zu schließen.
3. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß Anspruch 2, d.g., d. die besagte zwischen dem Innen- und Außendeckel vorgesehene Feder aus einer bogen-, kreis-, spiral- oder kragenförmigen Feder be­ steht.
4. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß Anspruch 2 und 3, d.g., d. die Arretie­ rungsvorrichtung für den Innendeckel aus einem bo­ genförmigen Teil besteht, das gegenüber dem Außendeckel schwenkbar ausgeführt ist und welches den Innendeckel gegen eine weitere Rückwärtsbewegung feststellt, um da­ durch die Nadelaufnahmeöffnung abzudecken.
5. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß Anspruch 2 und 3, d.g., d. die Arretie­ rungsvorrichtung für den Innendeckel aus einer schwenk­ baren Lasche besteht, die derart ausgeführt ist, daß sie mittels eines am Außendeckel hervorragenden Stiftes befestigt werden kann.
6. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, d.g., d die Nadelaufnahmeöffnung eine im Außendeckel gebildete rechteckige Öffnung einschließt, so daß der von der besagten rechteckigen Öffnung umfaßte Nadelhals durch das Zusammenwirken zwischen der besagten rechteckigen Öffnung und dem Innendeckel sicher gehalten wird.
7. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß Anspruch 7, d.g., d. in Zusammenhang mit dem Außendeckel eine Feder vorgesehen ist, um den Na­ delhals aus der rechteckigen Öffnung zu stoßen, nachdem der Innendeckel den Nadelhals in der als Teil der Na­ delaufnahmeöffnung gebildeten rechteckigen Öffnung ge­ halten hat.
8. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, d.g., d. die Nadelaufnahmeöffnung aus einer im Innendeckel gebilde­ ten rechteckigen Öffnung besteht, so daß der von dieser rechteckigen Öffnung umfaßte Nadelhals zwischen recht­ eckiger Öffnung und Außendeckel festgehalten wird.
9. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß Anspruch 8, d.g., d. der in der rechtecki­ gen Öffnung gehaltene Nadelhals beim Zurückziehen des Innendeckels von einer Kante einer oberen Platte in Richtung Nadelschacht gestoßen wird.
10. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, d.g., d. die Nadelaufnahmeöffnung aus einer im Außen- bzw. im Innen­ deckel gebildeten Aussparung besteht.
11. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß Anspruch 10, d.g., d. die Innenwände der besagten Aussparungen als Sägezähne ausgeführt werden.
12. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß Anspruch 11,d.g., d. der von der im In­ nendeckel gebildeten Aussparungen gehaltene Nadelhals beim Zurückziehen des Innendeckels von der Kante der oberen Platte aus der besagten Aussparung in Richtung Nadelschacht gestoßen wird.
13. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß Anspruch 1, d.g., d. ein Schutzdeckel vor­ gesehen ist, der sich von der Peripherie des Außendec­ kels radial erstreckt, um die Finger des Benutzers vor der Nadelspitze zu schützen.
14. Spritzennadelabziehvor­ richtung gemäß Anspruch 1, d.g., d. der Behälterhauptteil und der Außendeckel eine integrierte Konstruktion bil­ den.
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