DE69105650T2

DE69105650T2 - Verfahren und Mittel zum Prüfen der Arbeitsbedingungen an einem Farbband.

Info

Publication number: DE69105650T2
Application number: DE69105650T
Authority: DE
Inventors: Gregory Menzenski
Original assignee: AT&T Global Information Solutions Co
Current assignee: NCR International Inc
Priority date: 1990-07-11
Filing date: 1991-07-04
Publication date: 1995-07-13
Anticipated expiration: 2011-07-05
Also published as: EP0467566B1; DE69105650D1; EP0467566A1; JPH04232771A; US5108209A; CA2030675C; CA2030675A1

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Farbbandkassetten und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen, wann eine Bandkassette ersetzt werden sollte.
Der Gebrauch von Bandkassetten in Druckern ist ganz alltäglich geworden. Bandkassetten sind vorteilhaft, weil sie leicht in den Drucker eingesetzt und daraus entfernt werden können. Ein Problem beim Stand der Technik ist, daß es schwierig war zu bestimmen, wann die Bandkassette ersetzt werden mußte. Im Normalbetrieb würde der Drucker Daten in der gewünschten Farbstärke drucken. Falls das Farbband in der Bandkassette keinen ausreichenden Tintengehalt aufwies, würde der Drucker jedoch Daten in nicht wünschenswerter Farbstärke drucken. Dies führte oft dazu, daß der Drucker unleserliche Daten auf ein Dokument druckte, bevor eine Bedienperson darauf aufmerksam gemacht wurde, daß die Bandkassette ersetzt werden mußte. Dies galt besonders dort, wo der Drucker nicht ständig von der Bedienperson überwacht wurde. Alle Dokumente mit unleserlichem Druck mußten weggeworfen werden, und es mußten wiederum neue Dokumente gedruckt werden.
Das DE-GM 89 14 893.2 offenbart eine Vorrichtung zum Nachfärben eines gebrauchten Bandes in einer Kassette. Das Band läuft zwischen Elektroden eines elektrischen Sensors hindurch, um die Leitfähigkeit des Bandes zu bestimmen, bevor das Band in die Farbbeschichtungsvorrichtung hineinläuft. Der Sensor ist in Abhängigkeit von der bestimmten Bandleitfähigkeit zum Anhalten des Bandantriebs wirksam und verhindert dadurch eine unnötige Doppelbeschichtung des Bandes.
Es ist eine Aufgabe dieser vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und Mittel zum Prüfen des Zustands eines Farbbandes zu schaffen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Prüfen des Zustands des Bandes einer Farbbandkassette geschaffen, das gekennzeichnet ist durch die Schritte Erzeugen eines elektrischen Signals abhängig von dem elektrischen Widerstand des Bandes zwischen ersten und zweiten, längs des Bandes beabstandeten Bandabschnitten, und Erzeugen eines Alarmsignals, wenn der elektrische Widerstand einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Farbbandkassette mit einem Farbband und einem Gehäuse für das Band geschaffen, gekennzeichnet durch erste und zweite elektrische Leiter, die so angeordnet sind, daß sie längs des Bandes beabstandete erste und zweite Abschnitte des Bandes berühren, wobei die Leiter von außerhalb des Gehäuses zugänglich sind, wodurch der elektrische Widerstand des Bandes zwischen den Leitern gemessen werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drucker mit einer Kassettenaufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer ein Farbband enthaltenden Bandkassette geschaffen, wobei die Kassette erste und zweite elektrische Leiter aufweist, die so angeordnet sind, daß sie längs des Farbbandes beabstandete erste und zweite Abschnitte des Farbbandes berühren, wobei die Kassettenaufnahmevorrichtung geeignete Mittel umfaßt, um die elektrischen Leiter an einen Schaltkreis anzuschließen, der dazu angeordnet ist, den elektrischen Widerstand des Farbbandes zwischen dessen erstem und zweitem Abschnitt zu erfassen.
Die Erfindung weist die Vorteile auf, daß sie kostengünstig herzustellen und leicht einzubauen ist.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine maßstabgerechte Ansicht eines Druckers und einer Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei Teile der Bandkassette zur Verdeutlichung ihres Aufbaus weggebrochen sind;
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf die Bandkassette ist und ein Farbband, eine Stopfkammer, erste und zweite Bandführungsarme und erste und zweite Leiter zeigt, die der Bandkassette zugeordnet sind und das Farbband berühren;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2 ist und den ersten und zweiten in der Bandkassette montierten Leiter darstellt; und
Fig. 4 ein allgemeines Blockdiagramm eines Schaltkreises ist, der zum Erzeugen eines Alarmsignals verwendet wird, wenn der elektrische Widerstand des Farbbandes einen vorbestimmten Widerstandswert erreicht.
Fig. 1 zeigt einen Drucker 10, in dem eine Bandkassette 12 gemäß dieser Erfindung verwendet werden kann. Die Bandkassette 12 < die auch in Fig. 2 und 3 zu sehen ist) umfaßt ein Gehäuse 14, das zur Aufnahme und zum Abstützen eines Farbbandes 16 verwendet wird. Das Farbband 16 enthält eine herkömmliche Tinte mit festen Kohlebestandteilen (nicht dargestellt), wodurch das Farbband 16 einen meßbaren elektrischen Widerstand aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Farbband 16 12,2 m lang, endlos und wiederverwendbar. Die Bandkassette 12 weist ferner eine Antriebsrolle 18 und eine Gegenrolle 20 auf, die mit der Antriebsrolle 18 zusammenwirkt, um das Farbband 16 in die in Fig. 2 durch den Pfeil A angedeutete Richtung zu bewegen. Das Farbband 16 wird aus einer Stopfkammer 22 heraus durch einen ersten Bandführungsarm 24 hindurchgezogen und durch einen zweiten Bandführungsarm 26 in die Stopfkammer 22 zurückgeführt. Ein Abschnitt des Farbbandes 16 liegt zur Verwendung beim Drucken immer offen zwischen dem ersten und zweiten Bandführungsarm 24 und 26.
Der Drucker 10 (Fig. 1) weist eine Kassettenaufnahme-Öffnung oder -vorrichtung 28 zum Aufnehmen der Bandkassette 12 auf. Die Kassettenaufnahmevorrichtung 28 ist im allgemeinen komplementär zur Form des Gehäuses 14 der Bandkassette 12 ausgebildet. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, weist der Drucker 10 auch eine steuerschaltung 30 zum Steuern des Betriebs des Druckers 10 auf. Die Steuerschaltung 30 ist an Antriebsvorrichtungen 32 zum Antreiben der Antriebsrolle 18 der Bandkassette 12 angeschlossen. Die Antriebsvorrichtung 32 umfaßt ein Antriebskettenrad oder einen Mitnehmerstift 42, der in ein komplementär dazu ausgebildetes Loch 18-1 in der Antriebsrolle 18 eingreift. Wenn sich die Antriebsrolle 18 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht (wie mit Pfeil C in Fig. 2 angedeutet), wird das Farbband 16 durch den ersten Bandführungsarm 24 in Richtung des Pfeiles A aus der Stopfkammer 22 herausgezogen und durch den zweiten Bandführungsarm 26 wieder in die Stopfkammer 22 zurückgeführt. Die Steuerschaltung 30 ist auch auf herkömmliche Weise mit einem Druckelement 34 verbunden, um das Farbband 16 gegen ein Dokument 36 und eine Platte 40 anzuschlagen und Daten 38 auf das Dokument 36 zu drucken. Das Dokument 36 wird von einer Vorratsrolle 37 bereitgestellt, die auf einer von einem Motor (nicht dargestellt) in dem Drucker 10 angetriebenen Zuführspule 39 befestigt ist.
Das Druckelement 34 ist auf herkömmliche Weise auf einem Schlitten 44 befestigt, der verschiebbar auf einer Führungsstange 46 montiert ist. Der Motor in dem Drucker und die zugehörigen Antriebsriemenscheiben (nicht dargestellt) werden von der Steuerschaltung 30 gesteuert und sind gleichzeitig mit dem Schlitten 44 verbunden, um den Schlitten 44 und das Druckelement 34 entlang der Führungsstange 46 zu bewegen. Das Druckelement 34 ist mit der Kassettenaufnahmevorrichtung 28 derart verbunden, daß der freiliegende Bereich des Farbbandes 16 betriebsmäßig bezüglich des Druckelementes 34 ausgerichtet wird, wenn die Bandkassette 12 im Drucker 10 befestigt wird. Das Druckelement 34 preßt das Farbband 16 gegen das Dokument 36 und die Platte 40, um die Daten 38 auf das Dokument 36 zu drucken, wenn das Dokument 36 an einer Druckstation 41 zwischen dem Druckelement 34 und der Platte 40 positioniert ist.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine Erfassungsvorrichtung 48 mit einem ersten Leiter 50 und einem zweiten Leiter 52 auf, die sich durch eine Wand des Gehäuses 14 hindurcherstrecken, damit der elektrische Widerstand des Farbbandes 16 gemessen werden kann. Der erste und zweite Leiter 50 und 52 bestehen aus einem geeigneten leitenden Material wie Kupfer und sind in einer ersten Aufnahmenabe 51 bzw. einer zweiten Aufnahmenabe 53 befestigt, die als einstückiges Gußteil mit dein Gehäuse 14 der Bandkassette 12 ausgebildet sein können, wie am besten in Fig. 3 dargestellt. In der bevorzugten Ausführungsform haben der erste und zweite Leiter 50 und 52 zueinander einen Abstand von circa 10 cm. Der erste Leiter 50 besitzt ein erstes Ende 50-1 und ein zweites Ende 50-2, und der zweite Leiter 52 besitzt ein erstes Ende 52-1 und ein zweites Ende 52-2. Wie am besten in Fig. 1 und 2 dargestellt, berühren die ersten Enden 50-1 und 52-1 das Farbband 16 in der Stopfkammer 22.
Die Erfassungsvorrichtung 48 weist auch einen Schaltkreis 54 (in Fig. 4 näher dargestellt) zum Erzeugen eines Alarmsignals auf, wenn der elektrische Widerstand des Farbbands 16 einen vorbestimmten Widerstandswert erreicht. Wie sowohl aus Fig. 1 als auch Fig. 4 hervorgeht, weist der Schaltkreis 54 einen dritten Leiter 56 und einen vierten Leiter 58 auf, die in dem Drucker 10 angeordnet sind. Wenn die Bandkassette 12 in dein Drucker 10 befestigt ist, berühren der dritte Leiter 56 und der vierte Leiter 58 die zweiten Enden 50-2 und 52-2 des ersten und zweiten Leiters 50 bzw. 52. Der Schaltkreis 54 umfaßt weiter eine Vergleichervorrichtung oder -schaltung 60 zum Erzeugen des Alarmsignals, wenn der elektrische Widerstand des Farbbands 16 den vorbestimmten Widerstandswert überschreitet. Die Vergleicherschaltung 60 umfaßt einen Rechenverstärker 62 mit einem ersten Eingangsleiter 62-1, einem zweiten Eingangsleiter 62-2 und einem Ausgangsleiter 62-3. Der zweite Eingangsleiter 62-2 des Rechenverstärkers 62 ist an den dritten Leiter 56 angeschlossen. Der Schaltkreis 54 umfaßt weiter einen ersten Widerstand 64, einen zweiten Widerstand 66, einen dritten Widerstand 68 und einen vierten Widerstand 70. Der erste Widerstand 64 ist mit einem Ende 64-1 mit einer Spannungsquelle 72 und mit einem verbleibenden Ende 64-2 mit dem dritten Leiter 56 verbunden. Der zweite Widerstand 66 ist mit einem Ende 66-1 mit der Spannungsquelle 72 und mit einem verbleibenden Ende 66-2 mit dem ersten Eingangsleiter 62-1 verbunden. Der dritte Widerstand 68 ist mit einem Ende 68-1 mit dem ersten Eingangsleiter 62-1 und mit einem verbleibenden Ende 68-2 mit dem vierten Leiter 58 verbunden. Der vierte Widerstand 70 ist mit einem Ende 70-1 an eine Referenzspannung von 5 Volt angeschlossen und mit einem verbleibenden Ende 70-2 mit dem Ausgangsleiter 62-3 verbunden. Der Ausgangsleiter 62-3 des Rechenverstärkers 62 ist mit der Steuerschaltung 30 verbunden, und der vierte Leiter 58 ist an Masse angeschlossen. Wenn die Bandkassette 12 in dem Drucker 10 montiert ist, wird der elektrische Widerstand des Farbbands 16 zwischen dem ersten und zweiten Leiter 50 und 52 gemessen, die mit dem dritten und vierten Leiter 56 bzw. 58 verbunden sind. Das Farbband 16 ist in Fig. 4 als Widerstand dargestellt.
Wenn die Spannung am zweiten Eingangsleiter 62-2 gleich oder größer als die Spannung am ersten Eingangsleiter 62-1 ist, erzeugt der Rechenverstärker 62 am Ausgangsleiter 62-3 das Alarmsignal. Bei Benutzung des Farbbands 16 nimmt der elektrische Widerstand des Farbbands 16 zu und erhöht den Spannungspegel am dritten Leiter 56, wodurch entsprechend dem gemessenen Widerstand des Farbbands 16 ein erstes Signal am zweiten Eingangsleiter 62-2 erzeugt wird. Der weiter oben erwähnte vorbestimmte Widerstand kann durch Auswählen der geeigneten Widerstandswerte für den ersten, zweiten, dritten und vierten Widerstand 64, 66, 68 und 70 programmiert oder eingestellt werden. Wenn die Spannungen auf den Eingangsleitern 62-1 und 62-2 gleich sind oder die Spannung auf dem Eingangsleiter 62-2 die Spannung auf dem Eingangsleiter 62-1 überschreitet, erzeugt der Rechenverstärker 62 am Ausgangsleiter 62-3 das Alarmsignal. Das am Ausgangsleiter 62-3 erzeugte Alarmsignal wird von der Steuerschaltung 30 empfangen, die die Anzeige einer Meldung auf einem an die Steuerschaltung 30 angeschlossenen Display 74 veranlaßt. Die Meldung macht die Bedienperson des Druckers darauf aufmerksam, daß das Farbband 16 ausgetauscht werden muß. Die Steuerschaltung 30 kann so angeordnet sein, daß das Alarmsignal nur erfaßt wird, wenn das Farbband 16 gerade nicht vorgeschoben wird. Auch kann die Steuerschaltung 30 das Alarmsignal mehrmals prüfen, bevor die Meldung auf dem Display 74 angezeigt wird um sicherzustellen, daß das Farbband 16 einen geringen Tintengehalt aufweist.
Es werden nun Umstände beschrieben, unter denen das Alarmsignal erzeugt werden könnte. Angenommen, der Drucker 10 druckt die Daten 38 leserlich, wenn der gemessene Widerstand des Farbbands 16 1,5 KΩ oder weniger beträgt. Mit der Benutzung des Farbbands 16 wird die Tinte auf dem Farbband 16 entfernt, wodurch die Daten 38 unleserlich oder überhaupt nicht gedruckt werden. Bei dem beschriebenen Beispiel würde dies eintreten, wenn der gemessene Widerstand des Farbbands 16 gleich oder größer als ein Widerstand von 1,5 KΩ ist. Für ein Farbband 16 mit einem Widerstand von 1,5 KΩ, kann der Schaltkreis 54 folgendermaßen programmiert werden. Zur Programmierung des Schaltkreises 54 mit dem vorbestimmten Widerstandswert von 1,5 KQ würden Widerstandswerte von 2,2 KΩ, 2,2 KΩ, 1,5 KΩ bzw. 10 KΩ für die Widerstände 64, 66, 68 und 70 ausgewählt. Es kann erwünscht sein, einen vorbestimmten Widerstandswert von 1,5 KΩ zu wählen, so daß das Alarmsignal erzeugt wird, bevor die Daten 38 unleserlich gedruckt werden. Um den Schaltkreis 54 auf den vorbestimmten Widerstandswert von 1,5 KΩ zu programmieren, könnten Widerstandswerte von 2,2 KQ, 2,2 KΩ, 1,5 KΩ bzw. 10 KΩ für den ersten, zweiten, dritten und vierten Widerstand 64, 66, 68 und 70 (Fig. 4) ausgewählt werden.
Angesichts des Vorstehenden ist es für einen Fachmann ersichtlich, daß Anpassungen eingefügt werden können, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die Bandkassette 12 Öffnungen (nicht dargestellt) aufweisen, durch die z.B. von einem Voltmeter oder Ohmmeter ausgehende Meßfühler (nicht dargestellt) zum Kontakt mit dem Farbband 16 eingebracht werden können. Der elektrische Widerstand des Farbbands 16 könnte dann während der Aufbewahrung der Bandkassette 12 im Bestandslager gemessen werden.

Claims

1. Ein Verfahren zum Prüfen des Zustands des Bandes (16) einer Farbbandkassette (12), gekennzeichnet durch die Schritte Erzeugen eines elektrischen Signals abhängig von dem elektrischen Widerstand des Bandes (16) zwischen ersten und zweiten, längs des Bandes beabstandeten Bandabschnitten, und Erzeugen eines Alarmsignals, wenn der elektrische Widerstand einen vorbestimmten Wert überschreitet.

2. Eine Farbbandkassette (12) mit einem Farbband (16) und einem Gehäuse (14) für das Band, gekennzeichnet durch erste und zweite elektrische Leiter (50, 52), die so angeordnet sind, daß sie längs des Bandes beabstandete erste und zweite Abschnitte des Bandes berühren, wobei die Leiter von außerhalb des Gehäuses zugänglich sind, wodurch der elektrische Widerstand des Bandes zwischen den Leitern gemessen werden kann.

3. Bandkassette (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste und zweite Leiter (50, 52) durch eine Wand des Gehäuses (14) hindurcherstrecken.

4. Ein Drucker (10) mit einer Kassettenaufnahmevorrichtung (28) zur Aufnahme einer ein Farbband (16) enthaltenden Bandkassette (12), wobei die Kassette erste und zweite elektrische Leiter (50, 52) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie längs des Farbbandes beabstandete erste und zweite Abschnitte des Farbbandes berühren, wobei die Kassettenaufnahmevorrichtung geeignete Mittel umfaßt, um die elektrischen Leiter (50, 52) an einen Schaltkreis (54) anzuschließen, der dazu angeordnet ist, den elektrischen Widerstand des Farbbandes zwischen dessen erstem und zweitem Abschnitt zu erfassen.

5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (54) dazu angeordnet ist, ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn der elektrische Widerstand des Farbbandes zwischen dessen erstem und zweitem Abschnitt einen vorbestimmten Wert überschreitet.

6. Drucker nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (74), die an eine Steuerschaltung (30) angeschlossen ist, um unter Ansprechen auf das Alarmsignal eine Meldung zu erzeugen, daß die Bandkassette ersetzt werden muß.

7. Drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (30) dazu angeordnet ist, das Alarmsignal nur zu erfassen, wenn das Farbband (16) gerade nicht vorgeschoben wird.

8. Drucker nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmsignal mehrmals geprüft wird, bevor eine Meldung auf der Anzeigevorrichtung (74) angezeigt wird.