DE69104348T2 - Halogenierung von aromatischen aminen. - Google Patents

Halogenierung von aromatischen aminen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Halogenierung von aromatischen Aminverbindungen.
  • Halogenierte aromatische Aminverbindungen werden als chemische Zwischenprodukte gebraucht. Unter anderem bei der Herstellung von Arzneimitteln und Agrochemikalien werden zum Beispiel 2,4-Dihaloaniline, wie 4-Brom-2-fluoroanilin verwendet. Die Herstellung einiger dieser nützlichen chemischen Zwischenprodukte war früher oftmals umständlich und teuer. Bekannte Verfahren zur Herstellung von 4-Brom-2-fluoroanilin können beispielsweise die Anwendung von teuren und/oder nur schwer erhältlichen Bromierungsmitteln erfordern.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von 4-Brom-2-fluoroanilin (und dessen Verwendung zur Herstellung von Arylpropionsäuren) wird in dem am 17. April 1984 veröffentlichten US-Patent Nr. 4 443 631 von Padilla beschrieben. Dabei wird 1,3-Dibrom- 5,5-dimethylhydantoin in Dimethylformamid (DMF) unter Stickstoff hergestellt und zu einer Lösung von 2-Fluoroanilin in DMF gegeben, die mit einem Trockeneis-Aceton-Bad bei -34º bis -23ºC gehalten wird. Weitere nach Berichten brauchbare Bromierungsmittel sind N-Bromamide oder -imide, wie beispielsweise N-Bromacetamid oder N-Bromsuccinimid.
  • Das U.S. Patent Nr. 3 987 057 (Goddard, 19. Oktober 1976) bezieht sich auf die Herstellung von 4-Brom-2-fluoroanilin aus 2-Fluoroanilin und N-Bromsuccinimid.
  • Das U.S. Patent Nr. 4 138 242 (Goddard, 6. Februar 1979) betrifft Herbicidverbindungen und deren Herstellung aus 4-Chlor-2-fluoroanilin. Das 4-Chlor-2-fluoroanilin wird durch Chlorierung von 2-Fluoroacetanilid unter Bildung von 4-Chlor-2-fluoroacetanilid und anschließender Bildung des gewünschten Anilins hergestellt.
  • In der Technik besteht weiter ein Bedarf an einem neuen, einfachen, sicheren und relativ billigen Verfahren zur Halogenierung von aromatischen Aminverbindungen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Halogenieren einer aromatischen Aminverbindung bereitgestellt, bei dem ein Gemisch gebildet wird, das eine aromatische Aminverbindung und ein quaternäres Ammoniumhalogenid enthält, und die aromatische Aminverbindung in Gegenwart des quaternären Ammoniumhalogenids in dem Gemisch halogeniert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann zum Halogenieren von verschiedenen aromatischen Aminverbindungen verwendet werden.
  • Der Ausdruck "aromatische Aminverbindung" bezieht sich allgemein auf Verbindungen, bei denen Stickstoff direkt an einen aromatischen Ring gebunden ist, wie beispielsweise Anilin und seine Derivate. Für die Anwendung der Erfindung geeignete Anilinderivate umfassen 2-Fluoroanilin, 3-Fluoroanilin, 4-Fluoroanilin, 2,4-Difluoroanilin und p-Toluidin.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Gemisch gebildet, das eine aromatische Aminverbindung und ein quaternäres Ammoniumhalogenid enthält. Die aromatische Aminverbindung wird in dem Gemisch in Gegenwart des quaternären Ammoniumhalogenids halogeniert. Das aromatische Amin kann in dem Gemisch unter Verwendung eines Halogenierungsmittels, wie z. B. molekulares Halogen, halogeniert werden. Beispiele für molekulares Halogen umfassen molekulares Brom und molekulares Chlor. In besonders bevorzugten Ausführungsformen wird vor der Zugabe der aromatischen Aminverbindung das molekulare Halogen mit einem entsprechenden quaternären Ammoniumnalogenid (z. B. molekulares Brom und quaternäres Ammoniumbromid) zur Bildung eines quaternären Ammoniumtrihalogenids gemischt. Wenn die aromatische Aminverbindung zu dem quaternären Ammoniumtrihalogenid zugegeben wird, wird die aromatische Aminverbindung durch das quaternäre Ammoniumtrihalogenid halogeniert. Der Ausdruck quaternäres Ammoniumhalogenid kann, so wie er hier verwendet wird, auch quaternäre Ammoniumtrihalogenide umfassen. Bei Verwendung eines quaternären Ammoniumtrihalogenids als Halogenierungsmittel wird die Selektivität verbessert. Beispielsweise wird durch die Bildung eines quaternären Ammoniumtribromids vor der Zugabe der aromatischen Aminverbindung eine bessere Selektivität der Bromierung erzielt, als durch das bloße Vermischen des aromatischen Amins, des quaternären Ammoniumbromids und des molekularen Broms.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen enthält das Reaktionsgemisch ein inertes Lösungsmittel. Vor der Zugabe der aromatischen Aminverbindung werden das molekulare Halogen und das quaternäre Ammoniumhalogenid in dem inerten Lösungsmittel in einem molekularen (molaren) Verhältnis gemischt, das von 1:1 bis 1,05:1 reicht. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis 1:1.
  • Eine aromatische Aminverbindung kann erfindungsgemäß so halogeniert werden, daß ein Hydrohalogenidsalz des halogenierten aromatischen Amins gebildet wird. Gegebenenfalls kann das Hydrohalogenidsalz des halogenierten aromatischen Amins unter Bildung eines halogenierten aromatischen Aminprodukts neutralisiert werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Weiterhalogenierung eines Haloanilins, wie beispielsweise 2-Fluoroanilin, 3-Fluoroanilin und 2,4-Difluoroanilin. Dieses Verfahren kann dazu verwendet werden, ein Hydrohalogenidsalz eines weiter halogenierten Haloanilins zu bilden, welches zur Herstellung einer weiter halogenierten Haloanilinverbindung neutralisiert werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Herstellung verschiedener 2,4-Dihaloaniline verwendet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein 2,4-Dihaloanilin durch Halogenieren eines 2-Haloanilins in Gegenwart eines guaternären Ammoniumtrihalogenidkatalysators und anschließender Neutralisierung des resultierenden Hydrohalogenidsalzes des 2,4-Dihaloanilins hergestellt.
  • Vorzugsweise wird das 2,4-Dihaloanilin über ein kontinuierliches Verfahren hergestellt, wobei ein 2-Haloanilin zu einem quaternären Ammoniumtrihalogenidkatalysator zugegeben wird, der durch Mischen von molekularem Halogen mit einem entsprechenden quaternären Ammoniumhalogenid in einem inerten Lösungsmittel gebildet wird. Das Dihaloanilin fällt in Form seines Hydrohalogenidsalzes aus, welches einfach gewonnen und danach zur Bildung der freien Verbindung neutralisiert wird. Falls das Hydrohalogenidsalz in einer nachfolgenden Reaktion verwendet werden soll, wird die Neutralisation weggelassen. Das Verfahren verbraucht im wesentlichen das ganze molekulare Halogen. Das in dem Lösungsmittel zurückbleibende quaternäre Ammoniumhalogenid kann für weitere Anwendungen wiederverwertet werden. Ein Arbeiten im Chargenbetrieb ist mit dem vorliegenden Verfahren ebenfalls möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das hergestellte 2,4-Dihaloanilin 4-Brom-2-fluoroanilin.
  • Das für das Reaktionsgemisch ausgewählte inerte Lösungsmittel kann aus einer Vielzahl von bekannten inerten Lösungsmitteln gewählt werden. Im allgemeinen sind aprotische Lösungsmittel brauchbar, solange die Reaktanden darin löslich und das halogenierte Salzprodukt darin unlöslich sind. Geeignete Lösungsmittel zur Verwendung in dem Verfahren sind Hexan, Heptan, Tetrachlorkohlenstoff und Chloroform. In bevorzugten Ausführungsformen ist trockenes Methylenchlorid das Lösungsmittel für das erfindungsgemäße Verfahren. In besonders bevorzugten Ausführungsformen wird das Lösungsmittel in einem relativen Überschuß in bezug auf die Reaktanden verwendet, um die Abtrennung des gewünschten Endprodukts und die Handhabung der Nebenprodukte der Reaktion zu erleichtern.
  • Das das molekulare Halogen und guaternäre Ammoniumhalogenid enthaltende Lösungsmittel wird bei Raumtemperatur unter Bildung des quaternären Ammoniumtrihalogenids gerührt. Das zu halogenierende 2-Haloanilin wird unter Rühren zu dem Gemisch bei Umgebungstemperatur unter Rühren zugegeben, was gewöhnlich eine sofortige leichte Erwärmung zur Folge hat. Das Verhältnis des 2-Haloanilins zu molekularem Halogen liegt bevorzugt im Bereich von 0,8:1 bis 1:1, wobei das 1: 1-Verhältnis bevorzugt wird. Die Umsetzung ist praktisch sofort beendet.
  • Die Temperatur der das gewünschte Reaktionsprodukt enthaltenden Mischung wird auf gewöhnliche Weise, beispielsweise mit einem Kühlmantel oder einer Kühlschlange, erniedrigt (z. B. auf etwa 20ºC), beispielsweise mit einem Kühlmantel oder einer Kühlschlange, worauf das Hydrohalogenidsalz des 2,4- Dihaloanilins (z. B. das Hydrobromidsalz von 4-Brom-2-fluoroanilin) ausfällt. Das ausgefällte Hydrohalogenidsalz wird einfach durch Zentrifugation und/oder Filtration aus der Lösung gewonnen. Das Hydrohalogenidsalz kann in einer geeigneten Flüssigkeit, wie Wasser, oder in einer wässrigen Lösung, wie einer Methylenchloridlösung, aufgeschlämmt oder suspendiert und, bei einem basischen pH-Wert (vorzugsweise zwischen pH7 und pH8) neutralisiert werden, und die Schichten können aufgetrennt werden. Die Schicht, mit der das Produkt abgetrennt wurde, kann eingeengt werden (z.B. mit einem Rotationsverdampfer), wobei das ölige Produkt zurückbleibt. Beim kontinuierlichen Betrieb des Verfahrens wurden Ausbeuten von etwa 95 % erzielt. Diese können im Chargenbetrieb sogar höher sein.
  • Die nach der Entfernung des ausgefällten Hydrohalogenidsalzes zurückbleibende, Lösungsmittel und Katalysator enthaltende Lösung kann durch nachfolgende Zugabe von Halogen und 2-Haloanilin einer weiteren Verwendung zugeführt werden. Diese Wiederverwertung steigert die Ausbeuten noch weiter.
  • Die Brauchbarkeit und Vorteile der vorliegenden Erfindung spiegeln sich in den hohen Ausbeuten und der hohen Spezifizität hinsichtlich der gewünschten 2,4-Dihaloaniline wieder.
  • Die folgenden Beispiele werden zu Erläuterungszwecken gegeben, und sollen nicht als Beschränkung aufgefaßt werden.
  • Beispiel 1
  • 33,5 g (0,104 mol) Tetrabutylammoniumbromid wurden bei Raumtemperatur über 5 Minuten hinweg langsam zu 100 ml trockenem Methylenchlorid in einem Glaskolben unter Rühren hinzugegeben. 16,5 g (0,103 mol) molekulares Brom in 10 ml trockenem Methylenchlorid wurden unter Rühren zugesetzt. Die Temperatur stieg von 20ºC auf 38ºC. Nach 10 Minuten wurden 11,33 g (0,103 mol) 2-Fluoroanilin auf einmal zugegeben. Die Temperatur stieg schnell von 20ºC auf 40ºC. Der Kolben wurde in ein Eisbad gestellt und die Temperatur ging schnell auf Umgebungstemperatur zurück. Beim Abkühlen bildete sich ein Präzipitat. Das Präzipitat wurde abfiltriert, mit frischem trockenen Methylenchlorid gewaschen und gewogen. Es wurden 8,6 g gewonnen.
  • Das Reaktionsmedium wurde für eine zweite Umsetzung wiederverwendet. Man gab 16,5 g (0,103 mol) molekulares Brom zusammen mit 4,9 g Tetrabutylammoniumbromid hinzu, um den bei Überführungen verlorengegangenen Katalysator zu ersetzen. Das Verfahren wurde mit 11,3 g (0,103 mol) 2-Fluoroanilin wiederholt. Die gesamte aus beiden Umsetzungen gewonnene Menge betrug 27,1 g 4-Brom-2-fluoroanilin Hydrobromid, eine 97 prozentige Ausbeute.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde unter Verwendung eines Katalysators in molarem Überschuß über das molekulare Brom wiederholt, welches in molarem Überschuß über das 2-Fluoroanilin vorhanden war. Die verwendeten Mengen waren:
  • 45,1 g (0,14 mol) Tetrabutylammoniumbromid
  • 19,2 g (0,12 mol) molekulares Brom
  • 10,9 g (0,10 mol) 2-Fluoroanilin.
  • Es wurden 130 ml trockenes Methylenchlorid verwendet. Eine Spur von zweifach bromiertem Fluoroanilin wurde in dem gewonnenen Produkt durch eine Flüssigchromatographieanalyse (LC-Analyse) nachgewiesen.
  • Beispiel 3 Herstellung von 4-Brom-2-fluoroanilin durch ein Iterationsverfahren
  • Zyklus 1: 125 ml Methylenchlorid und 32,2 g (0,1 mol) Tetrabutylammoniumbromid wurden in einem 200 ml 3-Hals-Rundkolben gemischt, der mit einem mechanischen Rührwerk, einem Thermometer, einem Zusatz-Trichter und einem zu einer Waschflasche mit Mineralöl führenden Rückflußkühler ausgerüstet war. Zu der Mischung wurden bei Raumtemperatur 16,0 g (0,1 mol) Brom während 15 Minuten zugegeben. Die Temperatur des Gemisches stieg von 24ºC auf 30ºC. Der Inhalt des Kolbens wurde 30 Minuten lang gerührt. Bei Raumtempertur wurden 11,1 g (0,1 mol) 2-Fluoroanilin auf einmal zu dem Gemisch zugegeben. Die Temperatur des Gemisches stieg auf 40ºC. Die orangefarbene Lösung verfärbte sich sofort gelblich. Nach 15minütigem Rühren wurde die Lösung milchig und die Temperatur betrug 32ºC. Nach weiteren 30 Minuten wurden Feststoffe beobachtet. Die Lösung wurde filtriert und die Feststoffe mit eiskaltem Methylenchlorid gewaschen, bis sie weiß waren. Nach dem Trocknen an Luft wurden 9 g eines Produkts (Feststoff I) erhalten. Der Schmelzpunkt war > 200ºC. Die LC- Analyse zeigte nur das gewünschte Produkt mit einer Spur einer Verunreinigung. Die LC-Analyse der Mutterlauge (I) zeigte, daß diese etwas von dem gewünschten Produkt und etwas Von einer zweifach bromierten Verbindung enthielt.
  • Zyklus 2: Die Mutterlauge 1 wurde in die gleiche für Zyklus 1 beschriebene Apparatur gegeben. Zu der Mutterlauge gab man bei Raumtemperatur 16,0 g (0,1 mol) Brom hinzu. Die rötliche Suspension wurde 10 Minuten lang gerührt und es wurden 11,1 g (0,1 mol) 2-Fluoroanilin bei Raumtemperatur auf einmal hinzugegeben. Nach 15 Minuten war die Lösung eine milchige Suspension. Nachdem man eine weitere Stunde gerührt hatte, wurden die Feststoffe abfiltriert, mit eiskaltem Methylenchlorid gewaschen und luftgetrocknet, wobei 20 g (Feststoff II) erhalten wurden. Die Mutterlauge (II) hatte eine bräunliche Farbe und die LC-Analyse zeigte, daß sie das gewünschte Produkt, etwas nicht umgesetztes 2-Fluoroanilin und etwas von einer zweifach bromierten Verunreinigung enthielt.
  • Zyklus 3: Die Mutterlauge II wurde wiederum mit 16,0 g (0,1 mol) Brom vermischt und es wurden 11,1 g (0,1 mol) 2-Fluoroanilin zugegeben, wie oben beschrieben. Nach 30minütigem Rühren wurde der weiße Feststoff abfiltriert und gewaschen. Es wurden 12 g (Feststoff III) erhalten. Die Mutterlauge (III) wurde analysiert und enthielt wieder das Produkt, 2-Fluoroanilin und Verunreinigungen.
  • Zyklus 4: Die Mutterlauge III wurde zur Wiederholung der vorigen Stufe verwendet. Nachdem man das 2-Fluoroanilin zugegeben hatte, wurde das Reaktionsgemisch 2 Stunden lang gerührt und danach über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Es wurden 28 g (Feststoff IV), wie oben beschrieben isoliert.
  • Zyklus 5: Die Mutterlauge IV wurde zur Wiederholung der vorigen Schritte verwendet. Nachdem man das 2-Fluoroanilin zugegeben hatte, wurde das Reaktionsgemisch 3 Stunden lang gerührt. Die weißen Feststoffe wurden isoliert und ergaben 28 g. Die bräunliche Mutterlauge wurde mittels LC analysiert und es wurde gefunden, daß sie etwas von dem gewünschten Produkt mit geringen Mengen an 2-Fluoroanilin und einer zweifach bromierten Verunreinigung enthielt.
  • Neutralisierung des Salzes: Alle Feststoffe aus Zyklus 1 bis 5 wurden zu einer Gesamtmenge von 97 g kombiniert, entsprechend 71 % der theoretischen Ausbeute. Das Salz wurde in 200 ml Methylenchlorid gelöst und die Lösung wurde gerührt, während man verdünntes Natriumhydroxid zugab, bis sie neutral gegenüber Lackmus war. Die Methylenchloridlösung wurde abgetrennt, dreimal mit 200 ml-Mengen Wasser gewaschen und in einem Rotationsverdampfer abgedampft, wobei 65 g eines hellgelben Öls erhalten wurden. Eine fraktionierte Destillation lieferte das folgende Ergebnis:
  • Vorlauf 6 g, analysiert als Produkt und 2-Fluoroanilin (wurde der Mutterlauge zur anschließenden Aufarbeitung zugegeben);
  • Hauptfraktion 51 g, laut Kapillar-Flüssigkeitschromatographieanalyse 99 % reines 4-Brom-2-fluoroanilin und 0,776 % zweifach bromierte Verunreinigung;
  • Destillationsrückstand: Analysiert als Produkt und eine beträchtliche Menge der zweifach bromierten Verunreinigung wurde (ebenfalls der Mutterlauge zur Aufarbeitung zugegeben).
  • Die NMR-Analyse der Hauptfraktion bestätigte, daß die Struktur dem gewünschten Produkt entsprach.
  • Aufarbeitung der Mutterlauge: Die Mutterlauge V wurde mit dem Vor lauf und dem Destillationsrückstand aus der Salzneutralisationsstufe vereinigt. Die vereinigte Mischung wurde mit einer verdünnten Natriumhydroxidlösung auf Neutralität gegen Lackmus neutralisiert, zweimal mit 200 ml-Mengen Wasser gewaschen, unter Verwendung von Molekularsieb getrocknet und in einem Rotationsverdampfer eingeengt, wobei 55 g eines bräunlichen viskosen Öls erhalten wurden. Eine fraktionierte Destillation unter Pumpenvakuum ergab eine 30 g-Hauptfraktion, die nach LC-Analyse 90 % gewünschtes Produkt war.
  • Die insgesamt isolierte Ausbeute betrug 81 g, entsprechend 85 % der theoretischen Ausbeute.
  • Beispiel 4
  • Unter Verwendung der folgenden Ausgangsprodukte wurde 2-Brom-4-fluoroanilin gebildet: Reaktanden Gewicht Mole 4-Fluoroanilin Brom
  • Durch Zugabe von Brom zu einer gerührten Lösung von Tetrabutylammoniumbromid (Bu&sub4;N&spplus;Br&supmin;) in Methylenchlorid (CH&sub2;Cl&sub2;) wurde Tetrabutylammoniumtribromid in Lösung gebildet. Das 4-Fluoroanilin wurde auf einmal zugegeben und man beobachtete eine Exotherme auf 42ºC. Nach zweistündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde die Lösung filtriert und ergab einen weißen Feststoff, der an Luft getrocknet wurde. Dieser Feststoff wurde in Wasser gelöst, mit 20 %iger NaOH (wässrig) neutralisiert, und ergab 14,9 g eines gelben Öls. Die Analyse zeigte 93 % reines 2-Brom-4-fluoroanilin, wobei der Rest das Ausgangsprodukt 4-Fluoroanilin war. Weitere 2,5 g wurden aus der Mutterlauge isoliert, die wiederverwertet werden kann. Es wurde eine Gesamtausbeute von 85 % verwirklicht, wobei das wiedergewonnene Ausgangsmaterial für die Wiederverwertung zurückgewonnen wurde.
  • Beispiel 5
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 4 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß das 4-Fluoroanilin durch 3-Fluoroanilin ersetzt wurde, wobei man von jedem Reaktanden 0,1 mol verwendete. Das Hauptprodukt war das erwartete 4-Brom-3-fluoroanilin, aber es wurde auch ein weiteres Isomer, 2-Brom-5-fluoroanilin, gebildet. Eine Wiederholung dieses Experiments zeigte, daß ein Verhältnis von 95:4 der Isomere mit einer Stoffumwandlung von etwa 64 % erreicht werden konnte.
  • Beispiel 6
  • Die Bromierung von 2,4-Difluoroanilin unter Verwendung von Tetrabutylammoniumtribromid wurde nach dem allgemein in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren mit 0,1 mol der entsprechenden Ausgangsmaterialien durchgeführt, wobei jedoch das 4-Fluoroanilin durch 2,4-Difluoroanilin ersetzt wurde. Die Reaktion wurde nicht optimiert und man erhielt eine Ausbeute von etwa 60 % 6-Brom-2,4-fluoroanilin.
  • Beispiel 7
  • Um aufzuzeigen, daß die Selektivität auch noch erhalten bleibt, wenn ein hochgradig aktiviertes Anilin verwendet wird, wurde in einer 0,75 mol Umsetzung die Bromierung von p-Toluidin unter Verwendung von Tetrabutylammoniumtribromid durchgeführt, wie allgemein in Beispiel 4 beschrieben, durchgeführt, jedoch wurde das 4-Fluoroanilin durch p-Toluidin ersetzt. Das gewünschte Produkt, 2-Brom-4-methylanilin wurde in 66 %iger Ausbeute bei der 0,75 mol Umsetzung erhalten.
  • Obwohl die Erfindung in Zusammenhang mit einigen bevorzugten Ausführungsformen und spezifischen Beispielen beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt. Abänderungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche sind für einen Fachmann leicht erkennbar.

Claims (42)

1. Verfahren zum Halogenieren einer aromatischen Aminverbindung, bei dem ein Gemisch, das eine aromatische Aminverbindung und quaternäres Ammoniumhalogenid enthält, gebildet wird und die aromatische Aminverbindung in Gegenwart des quaternären Ammoniumhalogenids in dem Gemisch halogeniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die aromatische Aminverbindung in dem Gemisch derart halogeniert wird, daß ein Hydrohalogenidsalz des halogenierten aromatischen Amins gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem zusätzlich das Salz unter Bildung einer halogenierten Haloanilinverbindung neutralisiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die aromatische Aminverbindung aus der aus 2-Fluoroanilin, 3-Fluoroanilin, 4-Fluoroanilin, 2,4-Difluoroanilin und p-Toluidin bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Gemisch zum Halogenieren der aromatischen Aminverbindung molekulares Halogen enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das quaternäre Ammoniumhalogenid dem molekularen Halogen entspricht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Halogen Brom ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Gemisch ein inertes Lösungsmittel enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das inerte Lösungsmittel Methylenchlorid ist.
10. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Hydrohalogenidsalz eines halogenierten aromatischen Amins durch Zugabe des Salzes zu einer wäßrigen Lösung mit einem basischen pH-Wert neutralisiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der pH zwischen 7 und 8 liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das quaternäre Ammoniumhalogenid ein quaternäres Ammoniumtrihalogenid ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das quaternäre Ammoniumtrihalogenid quaternäres Ammoniumtribromid ist.
14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das aromatische Amin eine Haloanilinverbindung ist, wobei das Verfahren die Bildung eines Gemisches, das die Haloanilinverbindung und das guaternäre Ammoniumhalogenid enthält, sowie das Halogenieren der Haloanilinverbindung in Gegenwart des quaternären Ammoniumhalogenids in dem Gemisch umfaßt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Haloanilinverbindung in dem Gemisch derart halogeniert wird, daß ein Hydrohalogenidsalz des weiter halogenierten Haloanilins gebildet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem zusätzlich das Salz unter Bildung einer weiter halogenierten Haloanilinverbindung neutralisiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Haloanilinverbindung aus der aus 2-Fluoroanilin, 3-Fluoroanilin, 4-Fluoroanilin und 2,4-Difluoroanilin bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Gemisch zum Halogenieren der Haloanilinverbindung molekulares Halogen enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem das quaternäre Ammoniumhalogenid dem molekularen Halogen entspricht.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das Halogen Brom ist.
21. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Gemisch ein inertes Lösungsmittel enthält.
22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem das inerte Lösungsmittel Methylenchlorid ist.
23. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das weiter halogenierte Haloanilin-Hydrohalogenidsalz durch Zugabe des Salzes zu einer wäßrigen Lösung mit einem basischen pH-Wert neutralisiert wird.
24. verfahren nach Anspruch 23, bei dem der pH zwischen 7 und 8 liegt.
25. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das quaternäre Ammoniumhalogenid ein quaternäres Ammoniumtrihalogenid ist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem das quaternäre Ammoniumtrihalogenid quaternäres Ammoniumtribromid ist.
27. Verfahren nach Anspruch 14 zur Herstellung von 2,4- Dihaloanilin, bei dem 2-Haloanilin mit einem Halogenierungsmittel in Gegenwart eines quaternären Ammoniumhalogenids halogeniert wird und das entstandene 2,4-Dihaloanilin-Hydrohalogenidsalz neutralisiert wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem das Halogenierungsmittel molekulares Halogen ist.
29. Verfahren nach Anspruch 28, bei dem das Halogen des quaternären Ammoniumhalogenids das gleiche wie das Halogen des als Halogenierungsmittel verwendeten molekularen Halogens ist.
30. Verfahren nach Anspruch 14 zur Herstellung von 4-Halo-2- fluoroanilin, bei dem 2-Fluoroanilin in Gegenwart eines guaternären Ammoniumhalogenids halogeniert und das entstandene 4-Halo-2-fluoroanilin-Hydrohalogenidsalz neutralisiert wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem die Halogenierungsstufe in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt wird.
32. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem das inerte Lösungsmittel Methylenchlorid ist.
33. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem die Halogenierungsstufe die Zugabe molekularen Halogens zu 2-Fluoroanilin und quaternärem Ammoniumhalogenid in einem inerten Lösungsmittel umfaßt.
34. Verfahren nach Anspruch 33, bei dem das inerte Lösungsmittel Methylenchlorid umfaßt.
35. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem die Neutralisierungsstufe die Zugabe des 4-Halo-2-fluoroanilin-Hydrohalogenidsalzes zu einer wäßrigen Lösung mit einem basischen pH- Wert umfaßt.
36. Verfahren nach Anspruch 35, bei dem der pH zwischen 7 und 8 liegt.
37. Verfahren nach Anspruch 14 zur Herstellung von 4-Brom- 2-fluoroanilin, bei dem
(a) ein Gemisch aus Brom und quaternärem Ammoniumbromid in einem inerten Lösungsmittel bereitgestellt wird;
(b) 2-Fluoroanilin diesem Gemisch zugegeben wird; und
(c) 4-Brom-2-fluoroanilin in Form seines Hydrobromidsalzes ausgefällt wird.
38. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem das Gemisch der Stufe (a) im wesentlichen äquimolare Mengen an Brom und quaternärem Ammoniumbromid enthält.
39. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem das inerte Lösungsmittel Methylenchlorid umfaßt.
40. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem die Fällungsstufe (c) bei etwa 20ºC durchgeführt wird.
41. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem zusätzlich
(d) das Hydrobromidsalz unter Bildung von 4-Brom-2- fluoroanilin neutralisiert wird.
42. Verfahren nach Anspruch 14 zur Herstellung von 4-Brom-2- fluoroanilin, bei dem
(a) 2-Fluoroanilin zu einem Gemisch aus Brom und quaternärem Ammoniumbromid in einem inerten Lösungsmittel gegeben wird, wobei sich 4-Brom-2-fluoroanilin-Hydrobromid als Präzipitat in einer Mutterlauge bildet; und
(b) das Präzipitat abgetrennt und die Mutterlauge wiederverwertet wird.
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