DE69102787T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Airbags. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Airbags.Info
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Description
- Die Vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Falten eines Airbags vor dem Montieren des Airbags in einer in einem Lenkrad oder dergleichen eines Fahrzeugs zu montierenden Airbag-Einrichtung. Im speziellen wird der Airbag vielfach in vorbestimmten Breiten in seitlicher und in Längsrichtung gefaltet.
- Ein herkömmliches Verfahren zum Falten von Airbags wird unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis 14 beschrieben. Bei einem bekannten Falteverfahren wird eine Vielzahl von seitlich faltenden Leisten 1 und längsfaltenden Leisten 2 bereitgestellt. Jede faltende Leiste weist Führungsöffnungen an deren gegenüberliegenden Enden auf. Um das Falten zu erreichen, wird die geeignete Anzahl von Haltestiftpaaren 5, 5 der seitlich faltenden Leisten und von Haltestiftpaaren 6,6 der längsfaltenden Leisten in seitlicher und in Längsrichtung am Arbeitstisch 4 eingesetzt. Diese Stifte halten die Faltleisten 1 bzw. 2 während des seitlichen Faltens und des Längsfaltens. In üblicher Weise wird das Falten des Airbags von zwei Personen durchgeführt, umfassend einen Vorarbeiter M1, der den Airbag Z faltet, und einen Helfer M2, der die Faltlleisten setzt und nach dem Vervollständigen des Faltens die Faltleisten entfernt.
- Zur Vorbereitung des Faltens wird der Airbag Z auf dem Arbeitstisch ausgebreitet, und dem Airbag wird durch eine (nicht dargestellte) Einblasöffnung, die am unteren Teil des Airbags b vorgesehen ist, die Luft entzogen. Der Helfer M2 setzt dann die erste Faltleiste 1a am Airbag Z, und der Arbeiter M1 nimmt die erste Auswärtsfaltung m1 auf einer ersten Seite des Airbags Z vor, während der Airbag, wie in Fig. 12 dargestellt, gezogen wird. Danach wird die zweite Faltleiste 1b über den Airbag und die erste Faltleiste 1a gesetzt. Der Airbag wird dann einwärts gefaltet, um die erste Einwärtsfaltung v1 auf der ersten Seite des Airbags b zu erzeugen. In Folge wird die dritte Faltleiste über die zweite Faltleiste gesetzt, um die zweite Ausfwärtsfaltung m2 vorzunehmen. Nachdem alle seitliche Faltungen auf einer Seite des Airbags durch Wiederholung derartiger Faltungen vervollständigt wurden, wird die gegenüberliegende Seite des Airbags Z auf die gleiche, vorstehend beschriebene Weise durch sequentielles Setzen der Faltleisten gefaltet. Wenn die seitlichen Faltungen ausgeführt worden sind, hält der Arbeiter M1 den Airbag Z, während der Helfer M2 die seitlichen Faltleisten 1 entfernt, wodurch das seitliche Falten beendet wird (Fig. 13).
- Das Längsfalten wird dann in der gleichen Weise durch Ändern der Faltrichtung um 90º durchgeführt. Es wird nämlich dann die längsfaltende Leiste 2 über den Airbag Z (der vorher seitlich gefaltet wurde) gesetzt. Die erste Längsauswärts- und Einwärts-Faltungen m1, v1 und die zweite Längsauswärts-Faltung m2 werden für die jeweiligen Seiten durchgeführt. Danach werden die Faltleisten entfernt, wodurch die Längsfaltung vervollständigt wird (Fig. 14).
- Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren ist die Größe der Faltleisten für die verschiedenen Faltungen geringfügig verschieden. Daher wurden manchmal aufgrund des falschen Setzens der Faltleisten durch den Helfer fehlerhafte Faltungen ausgeführt. Darüber hinaus werden zwei Personen für das Falten benötigt, und somit liegen die benötigten Mann-Stunden für das Falten relativ hoch.
- Ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche ist in der DE-A-29 30 344 beschrieben.
- Es ist demzufolge eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Falten eines Airbags bereitzustellen, welche die Anzahl manueller Faltschritte vermindert und im wesentlichen fehlerhafte Faltungen vermeidet.
- Zum Erreichen der vorstehenden und weiterer Aufgaben und gemäß dem Zweck vorliegender Erfindung wird eine Faltvorrichtung zum vielfachen Falten von Airbags in Stufen vorbestimmter Breite bereitgestellt. Die Vorrichtung umfaßt eine Arbeitsfläche mit einem Einsetzabschnitt zum Halten des Airbags. Ein auswärtsfaltender Mechanismus, der eine Vielzahl beabstandeter auswärtsfaltender Leistem umfaßt, ist vorgesehen. Die auswärtsfaltenden Leisten sind zwischen Stellungen mit Abstand zu dem Einsetzabschnitt und Stellungen oberhalb des Einsetzabschnitts bewegbar.
- Ein einwärtsfaltender Mechanismus ist ebenfalls bereitgestellt. Dieser umfaßt eine Vielzahl beabstandeter einwärtsfaltender leisten, wobei die einwärtsfaltenden Leisten wahlweise zwischen Stellungen mit Abstand zu den auswärtsfaltenden Leisten und Stellungen, in welchem diese mit den auswärtsfaltenden Leisten zum Falten des Airbags überlappen, bewegbar sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist sowohl ein seitlich faltender Mechanismus als auch ein Längsfaltmechanismus bereitgestellt. Der seitlich faltende Mechanismus weist eine Vielzahl paralleler beabstandeter seitlich auswärtsfaltender leisten und eine Vielzahl von seitlich einwärtsfaltenden leisten auf, die wahlweise mit den seitlich auswärtsfaltenden Leisten zum seitlichen Falten des Airbags überlappen können. In ähnlicher Weise weist der Längsfaltmechanismus eine Vielzahl paralleler beabstandeter längauswärtsfaltender leisten auf, die in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zu den seitlich auswärtsfaltenden Leisten angeordnet sind. Die längseinwärtsfaltenden Leisten können wahlweise mit den längsauswärtsfaltenden Leisten überlappen, um den Airbag längs zu falten.
- Die verschiedenen seitlich faltenden Leisten sind vorzugsweise in zwei gegenüberliegenden Sätzen angeordnet. Jeder Satz umfaßt eine Vielzahl von auswärtsfaltenden Leisten und eine Vielzahl von einwärtsfaltenden Leisten. Die Sätze werden an gegenüberliegenden Seiten des Airbags angeordnet.
- Bei einem Verfahrensaspekt der Erfindung wird, wie in Anspruch 1 beschrieben, ein Airbag anfänglich auf einer Arbeitsfläche der Faltvorrichtung angeordnet. Der Aribag wird zuerst seitlich in einer Vielzahl von Stufen gefaltet. Vorzugsweise wird das Faslten auf zwei gegenüberliegenden Seiten durchgeführt. Falls erwünscht, kann der Airbag ebenfalls längsgefaltet werden, nachdem die seitliche Faltung ausgeführt wurde.
- Die Merkmale bzw. Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, von welchen angenommen wird, daß diese neu sind, sind im speziellen in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung, zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen, kann unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, in welchen
- Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen,
- Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht zeigt, die eine Vorrichtung zum Falten eines Airbags gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
- Fig. 2 eine schematische Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Faltvorrichtung zeigt,
- Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zeigt,
- Fig. 4A bis 4H schematisch das Airbag-Faltverfahren unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen,
- Fig. 5A eine Draufsicht aur einen Breiteneinstellmechanismus für den Auswärtsfaltmechnismus in der seitlich faltenden Einrichtung zeigt,
- Fig. 5B eine Frontansicht des in Fig. 5A gezeigten Breiteneinstellmechanismus darstellt,
- Fig. 5C eine Seitenansicht des in Fig. 5A dargestellten Breiteneinstellmechanismus zeigt,
- Fig. 6 eine schematische, teilweise geschnittene Frontansicht zeigt, die eine Vorrichtung zum Falten eines Airbags gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
- Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der in Fig. 6 dargestellten Faltvorrichtung zeigt,
- Fig. 8A und 8B Seiten- und Längs-Schnittsansichten darstellen, die zeigen, wie der Airbag durch den seitlich auswärtsfaltenden Mechanismus nach dem Einsetzen des Airbags gehalten wird,
- Fig. 9A bis 9C die Schritte beim seitlichen Falten gemäß dem zweiten beschriebe nen Verfahren zum Falten eines Airbags zeigen,
- Fig. 10A bis 10D die Schritte beim Längsfalten gemäß dem zweiten beschriebenen Verfahren zum Falten von Airbags zeigen,
- Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines bei der zweiten Ausführungsform verwendeten Airbaghalters zeigt,
- Fig. 12 eine Darstellung zur Erläuterung einer herkömmlichen Airbag-Faltvorrichtung bzw. Falttechnik ist,
- Fig. 13 schematisch eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines seitlich gefalteten Airbags zeigt,
- Fig. 14 schematisch eine Draufsicht und eine Frontansicht eines längsgefalteten Airbags zeigt.
- Die vorliegende Erfindung wird detailliert unter Bezugnahme auf deren in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen beschrieben. Es wird eine Vorrichtung zum mechanischen Falten eines Airbags Z in vielfachen Stufen bereitgestellt. Der Airbag wird unter Verwendung einer Vielzahl von Faltleisten zu einer vorbestimmten Breite gefaltet. Das sich ergebende, in Fig. 13 dargestellte, seitliche Falten wird als Grundfaltmuster angesehen, da es bei manchen Ausführungsformen nicht nötig ist, das Längsfalten mit eizzubeziehen. Das beschriebene Längsfaltmuster ist in Fig. 14 dargestellt. Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird das Falten eines Airbags mit einer mittig angeordneten Einblasöffnung unterstellt.
- Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Vorrichtung zum Falten eines Airbags. Die Vorrichtung umfaßt einen Arbeitstisch A, eine seitlich faltende Einrichtung B, im folgenden Querfalteinrichtung B genannt, eine Längsfalteinrichtung C und eine Airbag-Halteeinrichtung D.
- Die Konstruktion des Arbeitstisches A wird zuerst beschrieben. Eine zentrale Platte 11, eine Frontplatte 12 und eine Rückplatte 13 sind symmetrisch angeordnet, um eine horizontale Arbeitsebene zu bilden. Die zentrale Platte 11 funktioniert als Einsetzabschnitt, der den mittigen Bereich (d.h. den Einblasöffnungsbereich) des Airbags b trägt. Sie hat nahezu die gleiche Breite wie die erwünschte seitliche Faltbreite des Airbags b. Die Frontplatte 12 und die Rückplatte 13 sind an gegerüberliegenden Seiten der zentralen Platte 11 angeordnet und funktionieren als Tragplatten, die einen ausgebreiteten Airbag Z in einer horizontalen Arbeitsebene, die koplanar zur zentralen Platte 11 ist, tragen können. Die Frontplatte und die Rückplatte 13 können wahlweise zu einer angehobenen Stellung relativ zur zentralen Platte 11 gehoben werden. Wenn diese derart angehoben sind, werden die äußeren Abschnitte des Airbags Z in ähnlicher Weise angehoben, so daß diese höher als der zentrale Bereich des Airbags angeordnet sind.
- Im speziellen sind die Frontplatte 12 und die Rückplatte 13 durch eine Verbindungsstange 18 mit einem Halter 17 der einwärtsfaltenden Leisten der (nachstehend beschriebenen) Querfalteinrichtung B verbunden. Der Halter 17 der einwärtsfaltenden Leisten ist wiederum mit Kolbenstangen 15a einer Vielzahl von ersten vertikalen Zylindern 15 verbunden. Demgegenüber ist festzuhalten, daß eine derartige Relativbewegung alternativ durch eine vertikale Bewegung der zentralen Platte 11 verwirklicht werden kann.
- Der zentrale Bereich der zentralen Platte 11 weist eine Metall-Einsetzöffnung 9 zur Aufnahme einer Airbag-Tragplatte 10 auf (Fig. 4A). Ein Saugrohr 8 (s. Fig. 3), das an eine Vakuumeinrichtung gekoppelt ist (nicht dargestellt), erstreckt sich aufwärts durch die Öffnung 9 und ist zum Entfernen von Luft aus dem Airbag vor dem Falten bereitgestellt. Es ist jedoch festzuhalten, daß das Abführen von Luft aus dem Airbag Z für den Betrieb der Faltvorrichtung nicht wesentlich ist und somit das Saugrohr 8 weggelassen werden kann.
- Obwohl beschrieben wurde, daß die zentrale Platte 11 im wesentlichen die gleiche Breite wie die erwünschte seitliche Faltungsbreite hat, ist dies keine Notwendigkeit. Vielmehr wird die Faltbreite durch die Größe und Anordnung der auswärtsfaltenden Leisten 21a bis 21c bestimmt. Somit kann die tatsächliche Breite der zentralen Platte in großem Umfang geändert werden.
- Als nächstes wird die Konstruktion der Querfalteinrichtung B beschrieben. Die Querfalteinrichtung umfaßt einen auswärtsfaltenden Mechanismus 21 und einen einwärtsfaltenden Mechanismus 26. Der auswärtsfaltende Mechanismus 21 weist eine Vielzahl von Stufen auf, die relativ zu wenigstens einer Seite des oberen Teils der zeltralen Platte 11 vorwärts und rückwärts bewegbar sind. Der einwärtsfaltende Mechanismus 26 weist eine Vielzahl von Stufen auf, die unterhalb der Frontplatte 12 und der Rückplatte 13 angeordnet sind und so vorwärts- und rückwärtsbewegbar sind, daß, wenn die einwärtsfaltende Leiste oberhalb der zentralen Platte 11 angeordnet ist, diese in die Lücken zwischen den Stufen der auswärtsfaltenden Leiste 21 eingefügt werden kann, während diese den Airbag b trägt. Auf diese Weise kann die seitliche Faltung erreicht werden.
- Der auswärtsfaltende Mechanismus 21 ist in zwei beabstandete, gegenüberliegende Abschnitte unterteilt. Die gegenüberliegenden Abschnitte sind oberhalb gegenüberliegender Seiten der zentralen Platte 11 relativ zur Längsrichtung angeordnet. Jeder Abschnitt des Querfaltmechanismus ist durch einen Halteblock 23 gehalten, der von einem Wagen 22 getragen wird, und ist in drei Stufen geteilt. Da die Abschnitte von der Konstruktion her identisch sind, wird zum Zwecke der Klarheit lediglich einer beschrieben. Der Wagen 22 läuft auf einer Schiene 24 und ist an eine Kolbenstange 25a eines ersten horizontalen Zylinders 25 gekoppelt. Die auswärtsfaltende Leiste 21a der oberen Stufe ist schmaler ausgebildet als die auswärtsfaltenden Leisten 21b und 21c der dazwischenliegenden und unteren Stufe. Obwohl nicht benötigt, sind darüber hinaus die auswärtsfaltenden Leistenpaare 21a, b und c vorzugsweise unabhängig schließbar.
- Eine zum Öffnen und Schließen geeignete Anordnung der verschiedenen, faltenden Leistenpaare, relativ zueinander, ist in Fig. 5 dargestellt. Die auswärtsfaltenden Leisten 21a, 21b der oberen und der dazwischenliegenden Stufe sind beide durch einen ersten Antriebsblock 71 gehalten. Jeder Abschnitt weist einen entsprechenden Antriebsblock auf, wodurch ein Paar benachbarter Antriebsblöcke 71 bereitgestellt sind. Die auswärtsfaltenden Leisten 21c der unteren Stufe sind in ähnlicher Weise durch ein zweites Antriebsblockpaar 73, 73 gehalten.
- Die Seiten der Antriebsblöcke 71, 73 sind durch Führungsstäbe 75, 75 gehalten, und deren zentrale Bereiche stehen im Eingriff mit einer Antriebsscheecke 77. Ein vorderer Abschnitt der Antriebsschnecke 77 (der durch den Frontblock 71 tritt) ist als rechtsdrehende Schraube ausgebildet, während der hintere Abschnitt der Antriebsschnecke (der durch den hinteren Block 71 tritt) als linksdrehende Schraube ausgebildet ist, so daß die Drehung der Antriebsschnecke 77 in einer Richtung zur Öffnung der zugehörigen Faltleistenpaare 21a, 21b führt. Umgekehrt schließt die Drehung der Antriebsschnecke 77 in der entgegengesetzten Richtung die Faltleistenpure. Die Antriebsschnecke 77 wird durch Zahnräder (Antriebsrad 81 und Abtriebsrad 82) angetrieben, die wiederum durch einen Motor 78 angetrieben werden. Die unteren Blöcke 73, welche die unteren auswärtsfaltenden Leisten 21c tragen, werden unabhängig durch eine ähnliche Anordung angetrieben. Im Falle der unteren Blöcke 73 wird deren entsprechende Antriebsschnecke durch einen Motor 79 über einen anderen Satz geeigneter Zahnräder 81, 82 angetrieben. Der Haltetisch ist in Fig. 5 aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt.
- Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung kann die seitliche Faltungsbreite auf einfache Weise lediglich durch Änderung der relativen Antriebsbeträge der auswärtsfaltenden Leisten geändert werden. Da die untere auswärtsfaltende Leiste 21c separat von der oberen Leiste und dem dazwischenliegenden Paar von Faltleisten angetrieben ist, wird ein hohes Maß an Flexibilität für die Einstellung der Faltungsbreite der verschiedenen Stufen zur Verfügung gestellt. Zusätzlich kann, wie nachstehend dargelegt, bei dieser Anordnung die Entfernung der Faltleisten einfach erreicht werden.
- Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Anschlag 20 vorgesehen, um die Hebestellung des seitlich einwärtsfaltenden Mechanismus 26 zu regulieren. Jeder einwärtsfaltende Mechanismus 26 ist durch ein Paar von Halteschienen 27, welche die Form von Gleitrillen haben, gehalten. Die Halteschienen 27 sind durch ein Winkelelement 28 schwenkbar getragen. Zusätzlich ist jeder einwärtsfaltende Mechanismus 26 an die Kolbenstange eines zweiten horizontalen Zylinders 29 gekoppelt, welcher an dem Haltetisch 17 der einwärtsfaltenden Leiste bereitgestellt ist.
- Wenn der einwärtsfaltende Mechanismus 26 so angehoben wird, daß er oberhalb der zentralen Platte 11 positioniert ist, heben die Front- und die Rückplatte 12, 13 (welche mit angehoben werden) die äußeren Bereiche des Airbags b. Wenn somit die einwärtsfaltenden Leisten in die Lücken zwischen den verschiedenen Stufen von auswärtsfaltenden Leisten eingeführt werden, kann das Falten des Airbags Z erreicht werden.
- Die Längsfalteinrichtung C wird nachstehend beschrieben. Die Längsfalteinrichtung C umfaßt ein Paar von Hebeelementen 31, einen Auswärtsfaltmechanismus 33 und einen Einwärtsfaltmechanismus, mit einwärtsfaltenden Leisten 34a, 34a. Die Hebeelemente 31 sind zum Anheben des seitlich gefalteten Airbags an gegenüberliegenden Seiten der zentralen Einblasöffnung vorgesehen. Der Längsauswärtsfaltmechanismus 33 ist in zwei Abschnitte geteilt, von denen jeder eine Vielzahl von Stufen hat, welche den Airbag in einer Richtung senkrecht zu den seitlichen Faltungen (Querfalten) falten können. Der Einwärtsfaltmechanismus hat zwei Abschnitte, die jeweils eine Einwärtsfaltleiste aufweisen. Die einwärtsfaltenden Leisten können relativ zueinander geöffnet und geschlossen werden. Die einwärtsfaltenden Leisten können mit oberen und unteren auswärtsfaltenden Leisten 33a, 33b des zugehörigen auswärtsfaltenden Mechanismus 33 überlappen. Die einwärtsfaltenden Leisten können längs einwärts und auswärts relativ zum zentralen Bereich der zentralen Platte 11 angetrieben werden, um das erwünschte Falten zu erreichen.
- Im speziellen ist das Hebeelement 31 so ausgebildet, daß dessen oberes Ende in der Normalstellung nahezu in der gleichen Höhe wie die Arbeitsoberfläche des Arbeitstischs A angeordnet ist. Das obere Ende des Hebeelements ist mit einer Kolbenstange 32a eines zweiten vertikalen Zylinders 32 gekoppelt. Dessen Verwendung wird nachstehend detaillierter beschrieben.
- Der längs auswärtsfaltende Mechanismus 33 ist in zwei Abschnitte geteilt. Jeder Abschnitt umfaßt eine obere und eine untere Stufe in der Form von Faltleisten 33a, 33b. Der einwärtsfaltende Mechanismus 34 weist ebenfalls zwei Abschnitte auf, von welchen jeder eine einwärtsfaltende Leiste 34a umfaßt. Die einwärtsfaltenden Leisten 34a sind durch einen bügelartigen Haltearm 37 gehalten, der mit einer in der oberen Stufe 30 bereitgestellten Kolbenstange 35a gekoppelt ist. Jede der einwärtsfaltenden Leisten 34a ist mit einer Kolbenstange 49a, wie in Fig. 2 dargestellt, verbunden. Führungsstangen 36 sind benachbart den Enden der einwärtsfaltenden Leisten zur Führung der Bewegung des Haltearms 37 bereitgestellt.
- Der Haltearm 37 trägt Haltestäbe 38, 39, 40, welche sich horizontal parallel erstrecken. Der Haltestab 38 gehört zur oberen Stufe und ist mit der Kolbenstange 41a eines vierten vertikalen Zylinders 41 gekoppelt, der durch den Haltearm 37 getragen wird. Der bügelartige Haltearm 37 kann in verkaler Richtung durch einen Hilfs-Haltearm 42 angetrieben werden. Beide Enden 38a des Haltestabs 38 der oberen Stufe erstrecken sich in entsprechende Öffnungen (nicht dargestellt), welche in den Seitenwänden des Haltearms 37 ausgebildet sind.
- Der Haltestab 38 der oberen Stufe trägt ein Paar von Halteblöcken 44. In ähnlicher Weise trägt der Haltestab 40 der unteren Stufe ein Paar von Halteblöcken 43. Jeder Halteblock trägt eine Faltleiste. Somit sind die auswärtsfaltenden Leisten 33a, 33b jeweils durch die Haltestäbe 38, 40 der oberen und der unteren Stufe über die Halteblöcke 43, 44 gehalten. Das Halteblockpaar 43, 43 der unteren Stufe ist vorzugsweise nahe zueinander angeordnet, ähnlich wie die Blöcke 23 an der auswärtsfaltenden Leiste 21 in dem seitlichen Faltmechanismus.
- Der Haltestab 39 ist zwischen den Haltestäben 38 und 40 angeordnet und kann ein Paar von längs einwärtsfaltenden Leisten 34a, 34a durch Gleit-Halteblöcke 45, 45 verschieblich halten. Die Gleit-Halteblöcke 45 sind mit den Kolbenstangen 47a eines gegenüberliegenden Paares von dritten horizontalen Zylindem 47 gekoppelt, welche an gegenüberliegenden Seiten des Haltearms 37 vom Bügeltyp bereitgestellt sind. Jede längs einwärtsfaltende Leiste 34a ist durch einen zugeordneten Gleit-Halteblock 45 über die Gleitrille 45a verschieblich gehalten. Somit können die Kolben 47 verwendet werden, um den Abstand zwischen den einwärtsfaltenden Leisten zu steuern, welche wiederum die Breite der Einwärtsfaltungen steuern.
- Ein Ende jeder einwärtsfaltenden Leiste 34a ist mit einer Kolbenstange 49a eines vierten horizontalen Zylinders 49 gekoppelt, der in der Rückwand des Gleit-Halteblocks 45 bereitgestellt ist.
- Die Konstruktion der Airbag-Halteeinrichtung D wird als nächstes beschrieben. Die Airbag-Halteeinrichtung D umfaßt ein Paar von einwärts pressenden Elementen 51 und ein Paar von auswärts pressenden Elementen 53. Die pressenden Elemente sind oberhalb der zentralen Platte 11 angeordnet. Wenn die seitlichen Faltungen vervollständigt sind, werden die pressenden Elemente abgesenkt, um den Airbag Z zu halten, bis das Längsfaltverfahren beginnt.
- Im speziellen umfaßt jedes pressende Element 51, 53 einen Druckblock 52, der an eine Kolbenstange 55a eines vertikalen Zylinders 55 gekoppelt ist. Die vertikalen Zylinder sind an die untere Stufe des Rahmens 50 gekoppelt. Eine Führungsstange 56 ist ebenfalls bereitgestellt.
- Um sicherzustellen, daß der Airbag zuverlässig gehalten ist, sind Ausschnitte c1, c2 im vorderen Endabschnitt des seitlich einwärtsfaltenden Mechanismus 26 ausgebildet. Wenn somit die einwärtsfaltenden Leisten 26a bis 26c sich unter dem Einfluß des zweiten horizontalen Zylinders 29 aufeinander zu bewegen und Fläche an Fläche stoppen, können die Druckblöcke 52, 52 den seitlich gefalteten Airbag b direkt fassen. Der Ausschnitt kann lediglich in der obersten einwärtsfaltenden Leiste 26a ausgebildet sein.
- Die verschiedenen verwendeten einwärts- und auswärtsfaltenden Leisten müssen nicht, wie in den verschiedenen Figuren dargestellt, als flache Platten ausgebildet sein. Statt dessen können diese die Form eines Rahmens oder von stabartigen Leisten haben. Selbstverständlich ist die Antriebseinrichtung für die verschiedenen Leisten nicht auf die beschriebene Anordnung mit Zylindern und Kolben beschränkt. In ähnlicher Weise könnten Verbindungsmechanismen einfach konstruiert werden, um die vielen Leisten an einen einzelnen Antriebsmechanismus zu koppeln.
- Ein Verfahren zum Falten des Airbags unter Verwendung der ersten beschriebenen Faltvorrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Obwohl nicht detailliert dargelegt, sollte daran gedacht werden, daß eine Steueranordnung zur Betätigung der verschiedenen Leisten und Mechanismen in sequentieller Reihenfolge leicht konzipiert werden kann.
- Die Einblasöffnungs-Befestigungsöffnung des Airbags Z wird in die zentrale Platte 11 des Arbeitstischs A eingesetzt. Im speziellen wird die Airbag-Tragplatte 10 in die Einsetzöffnung 9 im Zentrum der zentralen Platte 11 eingesetzt (Fig. 4A). Eine Vakuumpumpe (nicht dargestellt), welche an die Einsetzöffnung gekoppelt ist, saugt dann die Luft aus dem Airbag b. Es ist festzuhalten, daß es in manchen Fällen nicht nötig ist, den Airbag zu evakuieren.
- Die gegenüberliegenden Abschnitte des auswärtsfaltenden Mechanismus 21 werden dann auf die zentrale Platte 11 zu bewegt. Wenn die seitlich auswärtsfaltenden Leisten korrekt positioniert sind, ist der Mechanismus 21 so abgesenkt, daß die Faltleiste 21c der unteren Stufe den Airbag Z gegen die zentrale Platte 11 drückt (Fig. 4B).
- Der einwärtsfaltende Mechanismus 26 wird dann zusammen mit den Front- und Rückplatten 12, 13 angehoben. Somit werden die gegenüberliegenden Seiten des Airbags durch die Front- bzw. Rückplatte angehoben, während der zentrale Abschnitt des Airbags durch die untere Stufe des auswärtsfaltenden Mechanismus 26 an seinem Ort gehalten wird. Der Anhebeschritt positioniert die Faltleisten 26a bis 26c des einwärtsfaltenden Mechanismus so, daß diese sich mit den entsprechenden Faltleisten 21a bis 21c des auswärtsfaltenden Mechanismus 21 überlappen können. Das untere Paar von einwärtsfaltenden Leisten 26c wird dann so betätigt, daß jede Leiste in die Lücke zwischen den Stufen 21c und 21b des benachbarten auswärtsfaltenden Mechanismus, wie in Fig. 4C dargestellt, eingefügt wird. Wie aus dieser Figur leicht zu ersehen ist, umfaßt dies die anfängliche seitliche Faltung des Airbags. Die verbleibenden Stufen des einwärtsfaltenden Mechanismus 21 werden dann auf die gleiche Weise betätigt. Somit werden die zweite und dritte Faltungsschicht auf die gleiche Weise wie die erste ausgebildet. Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die obere und die Zwischenstufe gleichzeitig betätigt (Fig. 4D). Der Hauptgrund, daß die untere Stufe getrennt betätigt wird, besteht darin, die Reibung während des Faltverfahrens zu senken. In typischer Weise ist dies während der zweiten und dritten Faltung nicht so bedeutend, da der Airbag im wesentlichen kreisförmig und die kontaktierte Fläche deutlich geringer ist. Jedoch ist festzuhalten, daß sämtliche Faltleistenpaare in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Systems sequentiell oder gleichzeitig betätigt werden können.
- Sobald die seitlichen Faltungen vervollständigt sind, wird der auswärtsfaltende Mechanismus 21 entfernt. Zur Erleichterung der Entfernung werden die auswärtsfaltenden Leisten von gegenüberliegenden Abschnitten vorzugsweise vor der Entfernung um einen geringen Betrag zusammengebracht. Dieses senkt die Spannung des Airbags während des Entfernungsschrittes. Nachdem der auswärtsfaltende Mechanismus 21 entfernt wurde, werden die pressenden Elemente 51, 53 so abgesenkt, daß die Druckblöcke 52 gegen die oberen einwärtsfaltenden Leisten 26a, wie in Fig. 4E dargestellt, drücken. Danach werden die einwärtsfaltenden Leisten entfernt. Vorzugsweise werden diese Leisten in aufeinanderfolgenden Paaren entfernt, wobei die oberen Leisten 26a zuerst entfernt werden. Dies stellt sicher, daß die seitlichen Faltungen während der Entfernung nicht beeinträchtigt werden.
- Bei einer alternativen Ausführungsform können die einwärtsfaltenden Leisten vor den auswärtsfaltenden Leisten entfernt werden.
- Nachdem die seitlich faltenden Leisten entfernt worden sind, wird der längs auswärtsfaltende Mechanismus 33 in die in Fig. 4F dargestellte Position bewegt, in welcher dessen untere Faltleisten 33b den Airbag Z an der zentralen Platte 11 halten. Das einwärts pressende Element 51 wird dann angehoben, um die inneren Druckblöcke 52 zu entfernen. Es wird bemerkt, daß das äußere pressende Element 53 mit seinem Blöcken 52 an seinem Ort verbleibt.
- Die Hebeelemente 31 werden dann betätigt, um gegenüberliegende Seiten des Airbags gerade außerhalb der Faltleisten 33b, wie aus Fig. 4G zu ersehen, anheben. Da die äußeren pressenden Elemente 53 an ihrem Ort verbleiben, werden die äußeren Kanten des Airbags an der zentralen Platte 11 gehalten. Dieses verhindert wiederum das Entfalten des Airbags während der Längsfaltschritte.
- Die längs einwärtsfaltenden Leisten 34 werden dann durch deren Verschieben unter die angehobenen Abschnitte des Airbags in Position gebracht. Nackdem sie positioniert sind, werden sie betätigt, um in die Zwischenräume zwischen den jeweils zugehörigen auswärtsfaltenden Leisten 33a und 33b zu gleiten. Fig. 4H. Die oberen auswärtsfaltenden Leisten 33a werden dann gesenkt, um die Faltung zu vervollständigen und den gefalteten Airbag an seinem Ort zu halten. Der gesamte Airbag wird dann durch die Bewegung eines Zylinders 35 aufwärts zu einer Arbeitsstellung angehoben. Ein Arbeiter faltet dann den Airbag manuell über die oberen Oberflächen der oberen einwärtsfaltenden Leisten 33a, um die Längsfaltung zu vervollständigen. Der gefaltete Airbag Z wird dann manuell durch Herausziehen parallel zu den Längsfaltleisten entnommen. Im Hinblick auf die Arbeitseffizienz wäre es erwünscht, daß die gesamte Breite der längs auswärtsfaltenden Leiste 33 relativ klein ist; dies bedeutet, nicht breiter als die zentrale Platte 11 ist.
- Bei dem beschriebenen Verfahren ist es erwüscht, daß die gesamte Dicke des Airbags 6 mm oder weniger beträgt, da dünnere Airbags leichter als dickere Airbags faltbar sind.
- Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugname auf die Fig. 8 bis 11 beschrieben. Diese Ausführungsform soll einen Airbag mit einem Halter 60 falten, der um die Einblasöffnungs-Befestigungsöffnung festgelegt ist. Der Halter 60 hat an seinen gegenüberliegenden Seiten Längsflanken 60a, wie dies am besten aus Fig. 11 zu ersehen ist. Aus Gründen der Vereinfachung der Beschreibung werden die aus Fig. 8 zu ersehende rechte und linke Seite der Einrichtung als die der nachfolgenden Beschreibung zugrunde liegenden Seiten angesehen.
- Elemente der zweiten Ausführungsform, die Elementen der ersten beschriebenen Ausführungsform entsprechen, weisen gleiche Bezugszeichen auf, und eine detaillierte Beschreibung dieser Teile wird hier generell nicht wiederholt.
- Die Vorrichtung der zweiten Ausführungsform umfaßt einen Arbeitstisch A, eine Querfalteinrichtung B, eine Längsfaltvorrichtung C und eine Airbaghalteeinrichtung D. Fig. 6 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte, schematische Frontansicht einer Vorrichtung zum Falten eines Airbags. Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht. Die Draufsicht auf die Vorrichtung ist ähnlich zu der ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform.
- Der Arbeitstisch A ist in dieser Ausführhgsform breiter als derjenige der vorhergehenden Ausführungsform. Somit ist dieser breiter als die erwünschte Faltbreite des Airbags B. Die zentrale, die Front- und die Rückplatte 11A, 12 und 13 sind jeweils symmetrisch angeordnet, um eine Arbeitsfläche zu bilden, die so dimensioniert ist, daß der Airbag Z darauf ausgebreitet werden kann. Der Hauptunterschied zwischen dieser Anordnung und der ersten Ausführungsform besteht darin, daß die zentrale Platte 11A die Form eines Einsetztisches 11a und eines Paars von Falttischen 11b, 11c hat. Wie am besten aus den Fig. 6 und 8a zu ersehen ist, können die Falttische 11b und 11c geringfügig über den Einsetztisch 11a angehoben werden. Tatsächlich beträgt die Höhendifferenz einen Betrag h, der ungefähr der gleiche wie die Höhe der Flanken 60a ist.
- Die Front- und Rückplatten 12, 13 können zwischen der Stellung des Einsetztischs 11a und der angehobenen Stellung der Faltplatten relativ bewegt werden. Somit können die äußeren Abschnitte des Airbags Z relativ so angehoben werden, daß diese oberhalb zu dessen zentralem Bereich liegen. Dies bedeutet, die äußeren Abschnitte des Airbags können über die obere Oberfläche der aufrechtstehenden Flanken 60a des Halters 60 angehoben werden.
- Der zentrale Abschnitt des Einsetztischs 11a hat eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen (nicht dargestellt). Befestigungsbolzen (nicht dargestellt) ragen von einer Aufnahme 61 nach unten durch den Halter 60 in den Airbag und in die Befestigungsöffnungen, um mit den Befestigungsöffnungen in Eingriff zu treten. Somit kann der Airbag sicher am Tisch gehalten werden. In anderer Hinsicht ist die Anordnung des Arbeitstisches die gleiche wie bei der Anordnung der Ausführungsform 1.
- Die Querfalteinrichtung B umfaßt seitliche auswärts- bzw. einwärtsfaltende Mechanismen 21, 26. Jeder Faltmechanismus ist in zwei gegenüberliegenden Abschnitten angeordnet, von denen jeder eine Vielzahl von Stufen in Form von Faltleisten hat. Die Anordnung des einwärts- und auswärtsfaltenden Mechanismus ist sehr ähnlich zu der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform. Somit sind die verschiedenen einwärts- und auswärtsfaltenden Leisten relativ zueinander so vor- und rückwärts bewegbar, daß diese sich auf die vorhergehend beschriebene Weise überlappen können.
- Der einzige Unterschied zur Ausführungsform 1 besteht darin, daß die Lange der untersten, seitlich auswärtsfaltenden Leiste 21c kürzer als die der oberen und der Zwischenfaltleistenstufe 21a, 21b ist. Fig. 6. Wenn somit die Faltleisten des auswärtsfaltenden Mechanismus während des Faltens zu ihrer geschlossenen Stellung bewegt werden, wird die untere Faltleiste 21c nicht oberhalb des zurückgesetzten Teils b1 des Airbaghalters 60 oder seinen aufrechten Flanken 60a positioniert.
- Darüber hinaus umfassen die Faltleisten 26c der unteren Stufe des einwärtsfaltenden Mechanismus jeweils eine Druckplatte 26d mit einem L-förmigen Abschnitt, der nach unten entgegengesetzt zu dem zurückgesetzten Teil b1 des Halters 60 ragt. In anderer Hinsicht ist die Anordnung der seitlich faltenden Einrichtung ähnlich zu deijenigen der Ausführungsform 1.
- Die längsfaltende Einrichtung C umfaßt ein Paar von Hebeelementen 31, die den Airbag Z in den Bereichen zwischen dein Einsetzsch 11a bzw. den Falttischen 11b, 11c anheben kann. Der längs auswärtsfaltende Mechanismus 33 weist eine Vielzahl von Stufen auf, die in einer Richtung senkrecht zur Bewegung des Querfaltmechanismus angetrieben werden können. Jeder Abschnitt des einwärtsfaltenden Mechanismus 34 weist eine oder mehrere Leisten auf, die mit den äußeren Faltleisten überlappen können. In anderer Hinsicht ist die Anordnung der Längsfalteinrichtung ähnlich zu derjenigen der Ausführungsform 1.
- Die Airbag-Halteeinrichtung D umfaßt ein Paar von einwärts pressenden Elementen 51 und ein Paar von auswärts pressenden Elementen 53, die oberhalb der zentralen Platte 11a angeordnet sind. Ähnlich wie die vorhergehende Ausführungsform halten die pressenden Elemente den Airbag Z, nachdem dieser in seitlicher Richtung gefaltet wurde. Der einzige Unterschied zur Ausführungsform 1 besteht darin, daß ein Ausschnitts-Teil c1 an der obersten einwärtsfaltenden Leiste 26a vorgesehen ist. In anderer Hinsicht ist die Anordnung der Airbag-Halteeinrichtung ähnlich zu der von Ausführungsform 1.
- Ein Verfahren zum Falten eines Airbags unter Verwendung der Faltvorrichtung der zweiten Ausführungsform wird unter prinzipieller Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 beschrieben. Die nachfolgend beschriebene Antriebseinrichtung setzt eine Anordnung ein, welche die Zylinder basierend auf einer sequentiellen Steuerung antreibt.
- Der Airbag Z wird auf dein Arbeitstisch A angeordnet, wobei der Halter 60 an dem Einsetztisch 11a plaziert wird. Die Befestigungsbolzen, die aus der Aufnahme 61 nach unten ragen, werden in in dem Einsetztisch vorgesehene Befestigungsöffnungen gesetzt. Danach wird der Airbag auf dem Arbeitstisch A ausgebreitet. Klammern 63, wie in Fig. 8A dargestellt, können verwendet werden, um die Bolzen zu sichern. Da der Einsetztisch 11a um einen Betrag, der nahezu der Höhe der aufrecht stehenden Flanken 60a des Halters 60 gleicht, niedriger als die Falttische 11b, 11c ist, ist die obere Oberfläche der Flanken 60a im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Oberfläche der Falttische 11b, 11c. Die Vakuumpumpe kann dann betätigt werden, um jegliche Luft aus dem Airbag zu evakuieren. Wie zuvor ist der Vakuumschritt wahlfrei.
- Zum Einleiten des Faltens wird der seitlich auswärtsfaltende Mechanismus 21 in eine Stellung über der zentralen Platte 11 bewegt. Er wird dann so abgesenkt, daß die unterste Faltleiste 21c gegen den Airbag drückt, um diesen an seinem Ort, wie aus Fig. 8a und 8b zu ersehen ist, zu halten.
- Der seitlich einwärtsfaltende Mechanismus 26 wird dann zusammen mit der Front- und Rückplatte 12, 13 angehoben, wobei die äußeren Abschnitte des Airbags angehoben werden. Die Faltleistenpaare des einwärtsfaltenden Mechanismus 26 werden dann nacheinander, beginnend mit den unteren Faltleisten 26c, betätigt, um die erwünschten Faltungen zu erhalten (s. Fig. 9A, 9B, 9C). Da die Faltleisten der untersten Stufe mit Druckplatten 26d versehen sind, wird die erste Stufe der Auswärtsfaltungen in dem Bereich des Einsetztisches 11a durch die Druckplatte, wie in den Fig. 9A, 9B dargestellt, ausgeführt. Zur gleichen Zeit führt die Leiste 26c in den Bereichen der Falttische 11b, 11c die Faltung aus, wie dies in Fig. 9c zu sehen ist. Falls nötig, können die auswärtsfaltenden Leisten gleichzeitig vorwärts bewegt werden.
- Danach können die Zwischenstufe und obere Stufe betätigt werden, um die seitliche Faltung, wie aus Fig. 9C zu ersehen ist, zu vervollständigen. Wie oben wird festgestellt, daß eine Vielzahl der auswärtsfaltenden Leistenstufen gleichzeitig bewegt werden kann.
- Die pressenden Elemente 51 und 53 werden dann betätigt, um den Airbag b zu halten. Die einwärtsfaltenden Leisten werden dann schrittweise entfernt (s. Fig. 10A). Es ist erwünscht, daß die einwärtsfaltenden Leistenpaare sequentiell entfernt werden, wobei die oberen Leisten 26a zuerst entfernt werden. Wenn die auswärtsfaltenden Leisten entfernt werden, ist es wie vorstehend erwünscht, daß sie ein wenig zusammengezogen werden, bevor sie entfernt werden. Wiederum kann der auswärtsfaltende Mechanismus 21 nach dem einwärtsfaltenden Mechanismus 26 entfernt werden.
- Das Längsfaltverfahren wird dann auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben durchgeführt. Sobald die Faltungen ausgeführt wurden und der Airbag Z nach oben in die Arbeitsstellung bewegt wurde, um das Ennehmen des Airbags zu erleichtern, faltet der Vorarbeiter die äußeren Kanten des Airbags über die oberen längs auswärtsfaltenden Leisten 33a, wobei die Längsfaltung vervollständigt wird. Der gefaltete Airbag wird dann durch manuelles Ziehen parallel zu den Faltleisten entnommen. Zur Erleichterung der Entnahme des Airbags und zur Verbesserung des Arbeitswirkungsgrades werden die auswärtsfaltenden Leisten vor dem Entnehmen des Airbags geringfügig aufeinander zu bewegt.
- Wie vorstehend können, da der Airbag Z zwischen verschiedenen Leisten bei seinem Falten gleitet, dünnere Airbags einfacher als dickere Airbags gefaltet werden. Es ist dementsprechend erwünscht, daß die Dicke des Airbags nicht mehr als 6 mm beträgt.
- Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren und der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann das Falten des Airbags durch einen einzelnen Arbeiter erreicht werden, anders als bei den vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Verfahren. Darüber hinaus werden die Faltleisten in Folge und automatisch gesetzt. Daher werden Fehler beim Setzen vermieden. Zusätzlich führt die Gleitwirkung des während des Faltens über die jeweiligen Faltleisten tretenden Airbags zum Pressen des Airbags, welches die Anzahl von während des Faltens erzeugten Fältchen senkt. Der Airbag wird somit fehlerfrei und exakt auf die gewünschte Größe gefaltet. Dementsprechend können die zum Erreichen der Faltung benötigten Mann-Stunden an Arbeit beachtlich gesenkt und Faltfehler vermieden werden.
- Obwohl hier lediglich einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist es für Fachleute auf dem Gebiet klar, daß die vorliegende Erfindung bei vielen anderen speziellen Ausführungsformen ohne Abweichung von deren Umfang angewendet werden kann. Daher sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen lediglich erläuternd und nicht beschränkend, und die Erfindung ist nicht auf die hier dargestellten Details beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der beigeftigten Ansprüche geändert werden.
Claims (25)
1. Verfahren zum Falten einer faltbaren Gegenstandes unter Verwendung einer
Vielzahl von beabstandeten einwärts faltenden Leisten (26; 34a, 34) und einer
Arbeitsfläche(A), dadurch gekennzeichnet,
daß ein Airbag (b, Z) vielfach in Stufen vorbestimmter Breite gefaltet
wird und das Verfahren ferner die Schritte umfaßt:
Anordnen des Airbags (b, Z) auf der Arbeitsfläche (A),
Positionieren einer Vielzahl beabstandeter auswärts faltender Leisten (21; 33)
gegenüber einer ersten Oberfläche des Airbags (b, Z), um eine Vielzahl von Stufen zu
definieren,
Positionieren der Vielzahl von einwärts faltenden Leisten (26; 34, 34)
gegenüber einer zweiten Oberfläche des Airbags (b, Z),
automatisches Verschieben der einwärts faltenden Leisten (26; 34, 34a) relativ
zu den auswärts faltenden Leisten (21; 33) auf eine Weise, daß die einwärts und auswärts
faltenden Leisten (26, 21; 34, 34, 33) überlappen, um so eine Vielzahl von Falten in
dem Airbag (b, Z) zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem die Vielzahl von emwärts und
auswärts faltenden Leisten (26, 21; 34a, 34, 33) in zwei Sätze geteilt ist, wobei jeder Satz
eine Vielzahl von auswärts faltenden Leisten (21; 33) und eine Vielzahl von einwärts
faltenden Leisten (26; 34, 34) umfaßt und die faltenden Leisten (26, 21; 34, 34, 33)
innerhalb jedes Satzes während der Positionierungsschritte im wesentlichen parallel
zueinander positioniert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, in welchem der zweite Satz von faltenden
Leisten (34a, 34a, 33) während der Positionierungsschritte im wesentlichen senkrecht in
Bezug auf den ersten Satz (26, 21) angeordnet ist, so daß während des Verschiebeschrittes
der erste Satz von faltenden Leisten (26, 21) den Airbag (b, Z) seitlich faltet und der
zweite Satz von faltenden Leisten (34a, 34a, 33) den Airbag (b, Z) in Längsrichtung faltet
und
die Positionierungsschritte der auswärts faltenden Leisten, die
Positionierungsschritte der einwärts faltenden Leisten und die Verschiebeschritte des ersten Satzes (26,
21) von faltenden Leisten alle ausgeführt wenden, bevor die entsprechenden Schritte des
zweiten Satzes (34a, 34a, 33) von faltenden Leisten beginnen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, in welchem alle einwärts und auswärts
faltenden Leisten (26, 21; 34a, 34a, 33) parallel zueiner angeordnet sind, wobei ein Satz
(26, 34a, 34a) auf einer ersten Seite des Airbags (b, Z) angeordnet ist, und der zweite Satz
(21, 33) auf einer zweiten Seite des Airbags (b, Z) angeordnet ist, und der
Verschiebeschritt ausgebildet ist, um die zwei Seiten des Airbags (b, Z) gleichzeitig zu falten.
5. Verfahren nach Anspruch 2, in welchem jeder Satz faltender Leisten
(26, 21; 34a, 34a, 33) eine Vielzahl von einwärts falterden Leisten (26; 34a, 34a) umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, in welchem eine Vielzahl der einwärts faltenden
Leisten (26; 34a, 34a) in jedem Satz einwärts faltender Leisten (26; 34a, 34a)
aufeinanderfolgend verschoben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, in welchem eine Vielzahl von einwärts
faltenden Leisten (26; 34a, 34a) in jedem Satz faltender Leisten (26; 34a, 34a) gleichzeitig
verschoben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3, ferner umfassend einen Halteschritt zum Halten
des seitlich gefalteten Airbags (b, Z), während die längs faltenden Leisten (34a, 34a, 33)
gesetzt werden.
9. Vorrichtung zum Falten eines faltbaren Gegenstandes, umfassend:
eine Arbeitsfläche (A) mit einem Einsetzabschnitt (10) zum Halten des
Gegenstandes
und
einen einwärts faltenden Mechanismus mit einer Vielzahl beabstandeter
einwärts faltender Leisten(26; 34a, 34a), gekennzeichnet durch
die Eignung der Vorrichtung zum vielfachen Falten eines Airbags (b, Z) in Stufen
vorbestimmter Breite,
einen auswärts faltenden Mechanismus, der eine Vielzahl beabstandeter
auswärts faltender Leisten (21; 33) umfaßt, wobei die auswärts faltenden Leisten (21; 33)
zwischen einer den Einsetzabschnitt (10) freigebenden Stellung und einer Stellung über
dem Einsetzabschnitt (10) bewegbar sind, und
die selektive Bewegbarkeit der einwärts faltenden Leisten (26; 34a, 34a)
zwischen einer die auswärts faltenden Leisten (21, 33) freigebenden Stellung und einer
Stellung, in der sich die einwärts faltenden Leisten (26; 34a, 34a) mit den auswarts
faltenden Leisten (21, 33) zum Falten des Airbags (b, Z) überlappen.
10. Vorrichtung zum Falten eines Airbags nach Anspruch 9, ferner umfassend:
eine zentrale Platte (11; 11a) zum Tragen eines zentralen Bereichs des Airbags
(b, Z) und ein Paar Tragplatten (12, 13; 11b, 11c), die an gegenüberliegenden Seiten der
zentralen Platte (11; 11a) zum Tragen äußerer Abschnitte des Airbags (b, Z) angeordnet
sind, wobei die Tragplatten (12, 13; 11b, 11c) relativ zur zentralen Platte (11; 11a)
bewegbar sind, um gegenüberliegende Seiten des Airbags (b, Z) relativ zum zentralen
Bereich des Airbags (b, Z) anzuheben, wobei die zentrale Platte und die Tragplatten (11,
12, 13; 11a, 11b, 11c) in Kombination die Arbeitsfläche (A) ausbilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, in welcher der Airbag (b, Z) einen Halter
(60) mit einem Paar gegenüberliegender stehender Flanken (60a) umfaßt, und in welcher
die zentrale Platte (11; 11a) umfaßt:
eine Einsatzplatte (11), die den Einsetzabschnitt (10) in der Arbeitsfläche (A)
enthält, wobei die Einsetzplatte (11) den Halter (60) aufnimmt, um den zentralen Bereich
des Airbags (b, Z) zu tragen und
ein Paar faltender Platten (11b, 11c) umfaßt, die an gegenüberliegenden Seiten
der Einsetzplatte (11a) angeordnet sind, wobei die faltenden Platten (11b, 11c) relativ zu
dem Einsetzabschnitt (10) um einen Betrag, der im wesentlichen gleich der Höhe der
stehenden Flanken (60a) ist, angehoben sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, in welcher die Vielzahl von einwärts und
auswärts faltenden Leisten (26, 21; 34a, 34a, 33) in zwei Sätze geteilt ist, wobei jeder Satz
eine Vielzahl auswärts faltender Leisten (21; 33) und eine Vielzahl einwärts faltender
Leisten (26; 34a, 34a) umfaßt, und die faltenden Leisten innerhalb jedes Satzes während
der Positionierungsschritte im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, in welcher der zweite Satz (34a, 34a, 33)
von faltenden Leisten im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Satz (26, 21) angeordnet
ist, so daß der erste Satz (26, 21) von faltenden Leisten angeordnet ist, um den Airbag (b,
Z) seitlich zu falten, und der zweite Satz (34a, 34a, 33) von faltenden Leisten angeordnet
ist, um den Airbag (b, Z) längs zu falten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, in welcher der Airbag (b, Z) eine zentrale
Einblasöffnung umfaßt, wobei alle einwärts und auswärts faltenden Leisten (26, 21; 34a,
34a, 33) parallel angeordnet sind und ein Satz an einer ersten Seite der zentralen Öffnung
angeordnet ist und der zweite Satz an einer zweiten Seite der zentralen Öffnung angeordnet
ist.
15. Vorrichtung zum Falten eines faltbaren Gegenstandes, umfassend:
wenigstens eine seitlich einwärts faltende Leiste (26),
gekennzeichnet durch
die Eignung der Vorrichtung zum vielfachen Falten eines Airbags (b, Z) in Stufen
vorbestimmter Breite,
eine Querfalteinrichtung (B) mit einer Vielzahl paralleler beabstandeter seitlich
auswärts faltender Leisten (21) und durch
wenigstens eine seitlich einwärts faltende Leiste (26), die selektiv mit den
seitlich auswärts faltenden Leisten (21) überlappen kann, um den Airbag (b, Z) seitlich zu
falten und
eine längs faltende Einrichtung (34a, 34a, 33) mit einer Vielzahl paralleler
beabstandeter längs auswärts faltender Leisten (33), die in einer im wesentlichen senkrecht
zu den seitlich auswärts faltenden Leisten (26, 21) verlaufenden Richtung angeordnet sind,
und wenigstens einer längs einwärts faltenden Leiste (34a), die selektiv mit den längs
auswärts faltenden Leisten (33) überlappen kann, um den Airbag (b, Z) längs zu falten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, in weicher die Vielzahl von längs auswärts
und einwärts faltenden Leisten (26, 21; 34a, 34a, 33) in zwei gegenüberliegende Sätze
unterteilt ist, wobei jeder Satz eine Vielzahl von auswärts faltenden Leisten (21; 33) und
eine Vielzahl von einwärts faltenden Leisten (26; 34a, 34a) umfaßt, wobei ein Satz seitlich
faltender Leisten (26; 34a, 34a) auf einer ersten Seite des Airbags (b, Z) angeordnet ist
und der zweite Satz seitlich faltender Leisten (21; 33) auf einer zweiten Seite des Airbags
(b, Z) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, in welcher die seitlich faltende Einrichtung
(B) ferner eine Einrichtung zum individuellen Betätigen ausgewählter gegenüberliegender
Paare von seitlich einwärts faltenden Leisten (26) umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner umfassend eine Halteeinrichtung
(60) zum Halten des Airbags (b, Z), nachdem dieser seitlich gefaltet wurde, jedoch bevor
dieser längs gefaltet wurde.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, ferner umfassend:
eine Hebeeinrichtung zum Heben wenigstens eines Seitenabschnitts des seitlich gefalteten
Airbag (b, Z) und
eine Einrichtung zum Positionieren der längs einwärts faltenden Leisten
unterhalb der angehobenen Abschnitte des Airbags (b, Z).
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner umfassend:
eine zentrale Platte (11, 11a) zum Tragen eines zentralen Bereichs des Airbags
(b,Z),
ein Paar Tragplatten (12, 13; 11b, 11c), die an gegenüberliegenden Seiten der
zentralen Platte (11; 11a) zum Tragen äußerer Abschnitte des Airbags (b, Z) angeordnet
sind, wobei die Tragplatten (12, 13; 11b, 11c) relativ zur zentralen Platte (11; 11a)
bewegbar sind, um gegenüberliegende Seiten des Airbags (b, Z) relativ zum zentralen
Bereich des Airbags (b, Z) anzuheben und
in welcher die seitlich einwärts faltenden Leisten (26) unterhalb der Tragplatten
(11; 11a) angeordnet sind.
21. Vorrichtung zum Falten eines faltbaren Gegenstandes, umfassend:
eine zentrale Platte (11; 11a) zum Tragen eines zentralen Bereichs des
Gegenstandes, und
ein Paar Tragplatten (12, 13; 11b, 11c), die an gegenüberliegenden Seiten der
zentralen Platte (11; 11a) zum Tragen äußerer Abschnitte des Gegenstandes angeordnet
sind, wobei die Tragplatten (12, 13; 11b, 11c) relativ zur zentralen Platte (11; 11a)
bewegbar sind, um gegenüberliegende Seiten des Gegenstandes relativ zum zentralen
Bereich des Gegenstandes anzuheben,
eine seitlich faltende Einrichtung mit
einem einwärts faltenden Mechanismus mit einer Vielzahl beabstandeter
einwärts faltender Leisten (26; 34a, 34a), gekennzeichnet durch
die Eignung der Vorrichtung zum vielfachen Falten eines Airbags (b, Z) in Stufen
vorbestimmter Breite,
einen seitlich auswärts faltenden Mechanismus mit einer Vielzahl von
beabstandeten auswärts faltenden Leisten (21; 33), die in zwei gegenüberliegenden Sätzen
angeordnet sind, wobei die Sätze auswärts faltender Leisten zwischen die zentrale Platte
(11; 11a) freigebenden Stellungen und Stellungen über der zentralen Platte (11, 11a)
bewegbar sind und
wobei die einwärts faltenden Leisten (26; 34a, 34a) in zwei gegenüberliegenden
Sätzen angeordnet sind, wobei die einwärts faltenden Leisten (26; 34a, 34a) selektiv
zwischen die auswärts faltenden Leisten (21; 33) freigebenden Stellungen und Stellungen
bewegbar sind, in welchen die einwärts faltenden Leisten (26; 34a, 34a) in jedem Satz
einwärts faltender Leisten mit den auswärts faltenden Leisten (21; 31) eines zugehörigen
Satzes auswärts faltender Leisten überlappen, um gegenüberliegende Seiten des Airbags (b,
Z) seitlich zu falten, wobei die Sätze einwärts faltender Leisten unter den Tragplatten (12,
13; 11b, 11c) positioniert sind und
durch eine längs faltenden Einrichtung (C) mit
einem längs auswarts faltenden Mechanismus mit einer Vielzahl beabstandeter
längs auswärts faltender Leisten (33), die in zwei gegenüberliegenden Sätzen angeordnet
sind und
durch einen längs einwärts faltenden Mechanismus mit einem Paar
gegenüberliegender längs einwärts faltender Leisten (34a, 34a), die selektiv zwischen die längs
auswärts faltenden Leisten (33) freigebenden Stellungen und Stellungen bewegbar sind, in
welchen jede längs einwärts faltende Leiste (34a,34a) mit den längs auswärts faltenden
Leisten (33) eines zugehörigen längs auswärts faltenden Leistensatzes überlappt, um
gegenüberliegende Seiten des Airbags (b, Z) längs zu falten.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, in welcher der Airbag (b, Z) einen Halter
(60) mit einem Paar gegenüberliegender stehender Flanken (60a) umfaßt und in welchem
die zentralen Platte (11) umfaßt:
eine Einsetzplatte (11a), die die Einsetzabschnitte (10) der Arbeitsfläche (A)
umfaßt, wobei die Einsetzplatte (11a) den zentralen Bereich des Airbags (b, Z) hält und
ein Paar faltender Platten (11b, 11c), die an gegenüberliegenden Seiten der
Einsetzplatte (11a) angeordnet sind, wobei die faltenden Platten (11b, 11c) relativ zu dem
Einsetzabschnitt (10) um einen Betrag, der im wesentlichen gleich der Höhe der stehenden
Flanken (60a) ist, angehoben sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, ferner umfassend eine Einrichtung zum
Einstellen der Breite zwischen den Sätzen seitlich auswärts faltender Leisten (21).
24. Vorrichung nach Anspruch 23, ferner umfassend eine Einrichtung zum
Einstellen der Breite zwischen den Sätzen (33) seitlich auswärts faltender Leisten.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, in welcher die seitlich faltende Einrichtung
ferner eine Einrichtung zum individuellen Betätigen ausgewählter gegenüberliegender Paare
von seitlich einwärts faltenden Leisten (26) umfaßt.
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