DE69102533T2 - Schnellumschaltung für ein blutbehandlungsgerät. - Google Patents

Schnellumschaltung für ein blutbehandlungsgerät.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine schnell umschaltbare Vorrichtung zur Handhabung medizinischer Flüssigkeiten, und insbesondere eine Vorrichtung zur Handhabung des Blutes eines Patienten während eines medizinischen Eingriffs, die zum Sammeln des Blutes nach dem Eingriff umschaltbar ist.
  • Es gibt Fälle, wo bei einem Patienten eine Bluthandhabungsvorrichtung während eines medizinischen Eingriffs verwendet wird, und eine weitere Bluthandhabungs- oder -sammelvorrichtung für die Versorgung nach dem Eingriff erforderlich ist. Bei einer Herzoperation beispielsweise wird ein Blutbehälter als Teil des Systems zur Rückführung und Sauerstoffanreicherung von Blut eingesetzt. Nach dem Eingriff könnte ein eigener Autotransfusionsbehälter verwendet werden, um das Blut des Patienten aus der Operationswunde zur Wiederverwendung zu sammeln, und/oder ein weiterer Behälter könnte einfach dazu verwendet werden, das aus der Operationswunde ausgelaufene Blut zwecks Entsorgung zu sammeln. Es stehen mehrere "umschaltbare" Vorrichtungen zur Verfügung, die während der Operation als Blutbehälter und nach der Operation als Pleuraldrainage verwendet werden können. Diese Vorrichtungen haben mehrere Vorteile: Sie machen ganz spezielle Pleuraldrainagen überflüssig; sie minimieren die Menge der verwendeten (und zu entsorgenden) einmal verwendbaren Geräte; sie sind kostengünstiger; und sie reduzieren die für das Einrichten der verschiedenen Vorrichtungen erforderliche Arbeitszeit. Außerdem ist bei vielen dieser Vorrichtungen die Autotransfusion des gesammelten Blutes möglich, was das Risiko für den Patienten herabsetzt und die Notwendigkeit von Blutkonserven reduziert.
  • Diese Vorrichtungen besitzen jedoch auch in unterschiedlichem Maße einen wesentlichen Nachteil: Das Umschalten dieser Vorrichtungen vom Einsatz als Blutbehälter während einer Operation zu einer Drainage-Einheit oder Autotransfusionsvorrichtung ist zeitraubend und kompliziert. Zu vielen dieser Vorrichtungen gibt es lange und ausführliche Bedienungsanleitungen, die das Pflegepersonal erst genau lesen muß, um die zahlreichen, beim Einsatz als Blutbehälter erforderlichen Verbindungselemente richtig abklemmen und verschließen zu können. Die GB-A-2 135 890 beschreibt ein Autotransfusionssystem. Bei einigen dieser Vorrichtungen sind sogar spezielle Ausrüstungen sowie weiteren Hinweise und zusatzteile erforderlich, die beiseitegelegt und später installiert werden müssen, um die Umschaltung durchführen zu können. Dadurch wird das Pflegepersonal immer mehr unter Druck gesetzt, die Umschaltung rasch und genau vorzunehmen. Außerdem erhöht jeder Schlauchanschluß, der abgeklemmt und verschlossen werden muß, das Risiko, daß das Pflegepersonal mit Blut bespritzt wird, was gleichzeitig mit dem Risiko der Ausbreitung von Krankheiten wie Hepatitis und AIDS verbunden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung gibt eine Vorrichtung an zur Handhabung medizinischer Flüssigkeiten wie zum Beispiel das Blut eines Patienten während eines medizinischen Eingriffs, die nach dem Eingriff rasch und einfach zum Sammeln des Blutes umgeschaltet werden kann. Mit der Erfindung werden die meisten Schritte des Abklemmens und Verschließens ausgeschaltet, die bei den früher zur Verfügung stehenden umschaltbaren Vorrichtungen erforderlich waren, indem sie eine Vorrichtung mit Verbindungsvorrichtungen oder Anschlußblöcken bereitstellt, die nach dem Gebrauch in einer Betriebsart einfach entfernt werden können und durch neue Verbindungsvorrichtungen oder Anschlußblöcke ersetzt werden können, die für die Verwendung in der neuen Betriebsart besonders geeignet sind. Alle Teile, die zum Einsatz in beiden Betriebsarten erforderlich sind, können an der Vorrichtung bereits vorhanden sein. Zum Umschalten müssen die entsprechenden Vorrichtungen nur in ihre jeweilige Betriebsposition geschoben werden.
  • Im allgemeinen umfaßt die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Behälter mit einer Einlaßeinrichtung, in der sich mindestens eine Öffnung befindet. Die Vorrichtung umfaßt auch eine mit der Einlaßeinrichtung ausrichtbare erste Vorrichtung, durch die der Behälter während eines medizinischen Eingriffs verwendet werden kann, und eine oder mehrere, jeweils mit der Einlaßeinrichtung ausrichtbare zweite Vorrichtungen, durch die der Behälter nach dem medizinischen Eingriff noch einmal oder mehrmals verwendet werden kann. Die Vorrichtung umfaßt des weiteren eine Einrichtung zur Befestigung der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung an dem Behälter, wobei die erste Vorrichtung zunächst mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist, damit der Behälter während des medizinischen Eingriffs verwendet werden kann. Die Befestigungseinrichtung ist so ausgelegt, daß die erste Vorrichtung außer Flucht mit der Einlaßeinrichtung bewegt werden kann, und daß mindestens eine von den zweiten Vorrichtungen genau über die Einlaßeinrichtung bewegt werden kann, so daß der Behälter nach dem medizinischen Eingriff verwendet werden kann.
  • In der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt es eine erste und eine zweite Einlaßeinrichtung. Es gibt erste und zweite Vorrichtungen, die jeweils mit der ersten Einlaßeinrichtung ausrichtbar sind, und eine Einrichtung, mit der die erste und die zweite Vorrichtung im Bereich der ersten Einlaßeinrichtung befestigt wird. Es gibt auch eine dritte und eine vierte Vorrichtung, die jeweils mit der zweiten Einlaßeinrichtung ausrichtbar ist, und eine Einrichtung, mit der die dritte und die vierte Vorrichtung im Bereich der zweiten Einlaßeinrichtung befestigt wird. Die erste und die dritte Vorrichtung sind zunächst mit ihrer jeweiligen Einlaßeinrichtung ausgerichtet, um während des medizinischen Eingriffs verwendet werden zu können. Nach dem Eingriff wird die erste und die dritte Vorrichtung von ihrer jeweiligen Einlaßeinrichtung wegbewegt, und die zweite und die vierte Vorrichtung wird genau über ihre jeweilige Einlaßeinrichtung bewegt, damit die Vorrichtung nach dem Eingriff verwendet werden kann.
  • In der zweiten bevorzugten Ausführungsform gibt es eine einzige Einlaßeinrichtung, erste und zweite Vorrichtungen, und eine Einrichtung zur Befestigung der ersten und der zweiten Vorrichtung im Bereich der Einlaßeinrichtung. Die erste Vorrichtung ist zunächst mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet, um während des Eingriffs verwendet werden zu können. Nach dem Eingriff wird die erste Vorrichtung von der Einlaßeinrichtung wegbewegt, und die zweite Vorrichtung wird über die Einlaßeinrichtung bewegt, damit die Vorrichtung nach dem Eingriff verwendet werden kann.
  • In der dritten bevorzugten Ausführungsform gibt es eine Einlaßeinrichtung, eine erste Vorrichtung und mindestens zwei zweite Vorrichtungen. Mit der Befestigungseinrichtung werden die Vorrichtungen im Bereich der Einlaßeinrichtung befestigt. Die erste Vorrichtung ist zunächst mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet. Nach dem Eingriff wird die erste Vorrichtung von der Einlaßeinrichtung wegbewegt, und eine von den zweiten Vorrichtungen wird über die Einlaßeinrichtung bewegt, damit die Vorrichtung nach dem Eingriff verwendet werden kann.
  • In der vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Befestigungseinrichtung, mit der zunächst eine Vorrichtung über der Einlaßeinrichtung befestigt werden kann, ein oder mehrere zusätzliche Vorrichtungen aufnehmen, die die Vorrichtung für bestimmte medizinische Zwecke einsetzbar machen. Diese Vorrichtungen sind vorzugsweise auf einer Dichtungswanne angebracht. Die Dichtungswanne dichtet die Vorrichtung ab, bis sie auf dem Gerät montiert ist. Die Dichtungswanne kann mit der Befestigungseinrichtung ausgerichtet sein, so daß die Vorrichtung von der Dichtungswanne in die Befestigungseinrichtung und genau über die Einlaßeinrichtung bewegt werden kann. Die Dichtungswanne, die Vorrichtung und die Befestigungseinrichtung sind vorzugsweise so konfiguriert, daß die Dichtungswanne mit der Befestigungseinrichtung ausgerichtet ist, wenn sich die Vorrichtung in der Befestigungseinrichtung befindet. Wenn die Vorrichtung nicht mehr benötigt wird, kann sie zu der Dichtungswanne zurückbewegt werden, die die Vorrichtung abdichtet, um ein Aussickern und eine Verunreinigung zu vermeiden.
  • Die Vorrichtungen der ersten, zweiten, dritten und vierten bevorzugten Ausführungsform können unterschiedlich konstruiert sein. Beispielsweise können sie Verbindungselemente enthalten, die die Verbindung mit der jeweiligen Einlaßeinrichtung herstellen. Die Einlaßeinrichtung kann mehrere Öffnungen enthalten, und wenigstens einige der Vorrichtungen können mehrere Verbindungselemente enthalten, die jeweils eine eigene Verbindung mit den jeweiligen Öffnungen in der Einlaßeinrichtung herstellen. Der Behälter kann getrennte Kammern enthalten, und die Einlaßeinrichtung kann Entlüftungsöffnungen aufweisen, die mit jeder der Kammern in Verbindung stehen, wobei in diesem Fall einige der Vorrichtungen eine Einrichtung zum Schließen der Entlüftungsöffnungen enthalten können, und andere von den Vorrichtungen eine Einrichtung zum Verbinden der Entlüftungsöffnungen enthalten können.
  • Die Befestigungseinrichtung in der ersten, zweiten, dritten und vierten bevorzugten Ausführungsform umfaßt vorzugsweise eine Einrichtung zum verschiebbaren Befestigen der jeweiligen Vorrichtungen, und noch mehr bevorzugt ein Paar Führungen, zwischen denen die Vorrichtungen befestigt sind. In der ersten und zweiten bevorzugten Ausfürhungsform kann die Befestigungseinrichtung eine im allgemeinen U-förmige Führung sein, so daß die Bewegung der Vorrichtungen in eine Richtung eingeschränkt wird. In der dritten bevorzugten Ausführungsform kann es sich bei der Befestigungseinrichtung um zwei parallele, am Ende offene Führungen handeln, so daß sich die Vorrichtungen in zwei Richtungen bewegen können. In der vierten bevorzugten Ausführungsform ist die Führung am Ende offen, so daß Vorrichtungen auf den Dichtungswannen montiert und von diesen entfernt werden können. Es können auch Einrichtungen vorgesehen sein, mit denen die Vorrichtungen lösbar verriegelt werden, damit sie nicht versehentlich bewegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung gibt also eine Vorrichtung an, die während eines medizinischen Eingriffs verwendet werden kann, die aber schnell und bequem zum Gebrauch nach dem Eingriff umgewandelt werden kann. Es werden Anschlüsse an einen ersten Satz Vorrichtungen vorgenommen, so daß die Vorrichtung während des medizinischen Eingriffs verwendet werden kann. Nach dem Eingriff ist es nicht mehr notwendig, zahlreiche Verbindungen zu trennen, Verbindungselemente abzudecken und Ventile zu schließen, sondern die Vorrichtungen des ersten Satzes werden von ihrer Betriebsposition weggeschoben und können sogar von dem Gerät entfernt werden. Ein zweiter Satz Vorrichtungen, der besonders für den Einsatz nach dem Eingriff geeignet ist, tritt an die Stelle des ersten Satzes Vorrichtungen. Alle für die Umwandlung erforderlichen Teile sind an dem Gerät bereits vorhanden, und zur Umwandlung werden einfach bestimmte Teile auf dem Gerät verschoben. Die Umwandlung geht wesentlich einfacher und schneller vonstatten, und das Fehlerrisiko ist stark herabgesetzt. Somit sind die Vorteile einer umschaltbaren Vorrichtung ohne die früher aufgetretenen Schwierigkeiten realisiert.
  • Diese und andere Vorteile werden im folgenden zum Teil offensichtlich, zum Teil näher erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenrißansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form eines Kardiotomie- Behälters;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht der ersten Ausführungsform, betrachtet entlang der Ebene von Linie 3-3 in Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht der ersten Ausführungsform, betrachtet entlang der Ebene von Linie 4-4 in Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht der ersten Ausführungsform, betrachtet entlang der Ebene von Linie 5-5 in Fig. 3;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der ersten Ausführungsform, betrachtet entlang der Ebene von Linie 6-6 in Fig. 2;
  • Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht der ersten Ausführungsform, betrachtet entlang der Ebene von Linie 7-7 von Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine Teilschnittansicht der ersten Ausführungsform, nachdem die vierte Vorrichtung über die Einlaßeinrichtung bewegt wurde;
  • Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht der ersten Ausführungsform, betrachtet entlang der Ebene von Linie 9-9 in Fig. 8, nachdem die vierte Vorrichtung über die Einlaßeinrichtung bewegt wurde;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Unteransicht der vierten Vorrichtung der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Unteransicht der zweiten Vorrichtung der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Unteransicht der dritten Vorrichtung der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15 ist eine Teilschnittansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 16 ist eine Seitenrißansicht eines Verriegelungsschlitzes einer Bajonettfassung, die bei den Behältern der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 17 ist eine Teilschnittansicht des Verriegelungsschlitzes, betrachtet entlang der Ebene von Linie 17-17 in Fig. 16;
  • Fig. 18 ist eine teilweise Seitenrißansicht der Eingriffsflächen auf dem Stift und der Nase;
  • Fig. 19 ist eine Aufrißansicht einer Vorrichtung mit einer einstückig ausgebildeten Wasserdichtung, die bei der ersten Ausführungsform verwendet werden kann;
  • Fig. 20 ist eine teilweise Seitenrißansicht der Vorrichtung, betrachtet entlang der Ebene von Linie 20-20 in Fig. 19;
  • Fig. 21 ist eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung, betrachtet entlang der Ebene von Linie 21-21 in Fig. 20;
  • Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und zwar in Form eines Deckels für einen Kardiotomie-Behälter;
  • Fig. 23 ist eine teilweise vertikale Schnittansicht des Deckels, betrachtet entlang der Ebene von Linie 23-23 in Fig. 22;
  • Fig. 24 ist eine teilweise vertikale Schnittansicht des Deckels, ähnlich wie in Fig. 23, nur daß hier einer der Verbindungsblöcke auf eine Dichtungswanne an der Vorderseite des Deckels geschoben wurde;
  • Fig. 25 ist eine horizontalen Schnittansicht des Deckels, betrachtet entlang der Ebene von Linie 25-25 in Fig. 23;
  • Fig. 26 ist eine horizontale Schnittansicht des Deckels, betrachtet entlang der Ebene von Linie 26-26 in Fig. 23;
  • Fig. 27 ist eine vertikale Schnittansicht des Deckels, betrachtet entlang der Ebene von Linie 27-27 in Fig. 23;
  • Fig. 28 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Deckels; und
  • Fig. 29 ist eine perspektivische Unteransicht eines Verbindungsblockes auf einer Dichtungswanne.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile in sämtlichen Ansichten der Zeichnungen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung in Form einer bei einer Operation einzusetzenden Bluthandhabungsvorrichtung ist in Fig. 1 allgemein mit 20 bezeichnet. Die bei einer Operation einzusetzende Bluthandhabungsvorrichtung 20 eignet sich zur Verwendung als Teil eines Systems zur Rückführung und Sauerstoffanreicherung von Blut, wie es bei Herzoperationen verwendet wird. Gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung läßt sich die Vorrichtung 20 jedoch auch zum Blutsammeln nach dem operativen Eingriff umwandeln. Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit der bei einer Operation einzusetzenden Bluthandhabungsvorrichtung 20 beschrieben wird, ist sie nicht darauf begrenzt und könnte auch auf andere Vorrichtungen zur Handhabung medizinischer Flüssigkeiten während eines medizinischen Eingriffs angewandt werden.
  • Die bei einer Operation einzusetzende Bluthandhabungsvorrichtung 20 umfaßt einen oben offenen Behälter 22, der mit einem Deckel 24 verschlossen wird. Wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist, sind der Behälter 22 und der Deckel 24 so konstruiert, daß der Deckel 24 gegenüber dem Behälter 22 gedreht werden kann, wobei dieser abgedichtet bleibt. Der Deckel 24 besitzt einen Rand 24a, der auf der Oberkante des Behälters 22 aufliegt. Ein Abschnitt 24b des Deckels ragt in den Behälter 22 und besitzt eine ringförmige Nut 24c, in der sich ein O-Ring befindet, der dichtend in die Innenwand des Behälters eingreift, wobei eine relative Drehung möglich ist. Ein Haltering 27 mit einem U-förmigen Querschnitt greift oben in die Lippe 24a und in eine Schulter 22a des Behälters 22 ein, um den Deckel 24 auf dem Behälter zu halten. Auf diese Weise lassen sich der Deckel und alle daran befindlichen Verbindungselemente hin- und herbewegen, so daß die Vorrichtung 20 bequemer zu handhaben ist. Es versteht sich, daß die Vorrichtung 20 innen so gebaut ist, daß diese Hin- und Herbewegung möglich ist. Der Behälter 22 besitzt in seinem untersten Abschnitt einen Auslaß 26. Wie im Stand der Technik wohlbekannt ist, wird der Auslaß 26 während einer Herzoperation entweder mit einem Behälter für venöses Blut oder mit einer Blutpumpe verbunden, wenn die Blutbehandlungsvorrichtung 20 als Behälter für venöses Blut und als Kardiotomie-Kombination verwendet wird. Nach der Operation kann der Auslaß 26 mit einer Blutpumpe verbunden werden, damit das gesammelte Blut wieder zum Patienten zurückgeführt werden kann. Ein hohler Zylinder 28 geht vom Boden des Behälters 22 aus, um den Behälter an einen Sauerstoffapparat 30 anschließen zu können. Der Zylinder 28 kann mit L-förmigen Schlitzen 32 versehen sein, durch die die Vorrichtung lösbar an dem Sauerstoffapparat 30 nach Art eines Bajonettverschlusses befestigt werden kann, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Wie im Stand der Technik wohlbekannt ist, ist eine Blutfilter-/Entschäumungseinheit 34 im Inneren des Behälters 22 angeordnet. Wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist, umfaßt die Einheit 34 einen oberen Blutfilterabschnitt 36 und einen unteren Blutentschäumungsabschnitt 38, die durch eine im allgemeinen ebene horizontale Trennplatte 40 voneinander getrennt sind. Die Einheit 34 ist so konstruiert, daß Blut jeweils getrennt zu dem Filterabschnitt 36 und zu dem Entschäumungsabschnitt 38 geleitet werden kann.
  • Der Blutfilterabschnitt 36 umfaßt ein im allgemeinen trichterförmiges Element 42, welches das zu filtrierende Blut aufnimmt. Die Mündung des trichterförmigen Elementes 42 paßt um eine ringförmige Halterung 44, die von der Unterseite des Deckels 24 herabhängt. Das untere Ende des trichterförmigen Elementes 42 sitzt in einem Loch 46 in der Mitte der Platte 40. Das Element 42 ist mit der Platte 40 abgedichtet, um zu verhindern, daß Blut von dem Filterabschnitt 36 zu dem Entschäumungsabschnitt 38 gelangt. Ein Rohr 48 verläuft axial durch das trichterförmige Element 42 zu dem Entschäumungsabschnitt 38 und ist mit dem unteren Ende des trichterförmigen Elementes 42 abgedichtet, um zu verhindern, daß Blut von dem trichterförmigen Element 42 in den Entschäumungsabschnitt 38 gelangt.
  • Das trichterförmige Element 42 ist von einem im allgemeinen zylindrischen Filterelement 50 umgeben. Das obere Ende des Filterelementes 50 liegt an dem trichterförmigen Element 42 an, und der Boden des Filterelementes 50 liegt an der Platte 40 an, so daß eine Filterkammer 54 zwischen dem Filterelement 50 und dem trichterförmigen Element 42 ausgebildet wird. Der Körper des trichterförmigen Elementes 42 besitzt eine Vielzahl radial verlaufender Schlitze 56, so daß das zu dem trichterförmigen Element 42 geleitete Blut zu der Filterkammer 54 läuft. Das Blut kann dann durch das Filterelement 50 laufen, das Blutgerinnsel, Verunreinigungen etc. entfernt. Außerdem ist ein Entschäumersieb 52 vorgesehen, das sich über die gesamte Höhe der Einheit 34 erstreckt.
  • Der Entschäumerabschnitt 38 umfaßt eine Bodenplatte 58, die auf einem zylindrischen Vorsprung 60 im Boden des Behälters 22 aufliegt. Eine im wesentlichen starre, perforierte zylindrische Entschäumerhalterung 62 wird von der Bodenplatte 58 getragen und erstreckt sich bis zur Platte 40. Das obere Ende der Entschäumerhalterung 62 paßt um eine ringförmige Halterung 64, die von der Unterseite der Platte 40 herabhängt. Blut läuft durch das Rohr 48 in den Entschäumerabschnitt 38. Das Blut kann dann durch die Entschäumerhalterung 62 laufen, wodurch es entschäumt wird, wenn es durch das Entschäumersieb 52 läuft. Die gesamte Einheit 34 ist von einer gewebten Socke 66 umgeben.
  • Wie oben erwähnt, kann Blut getrennt zu dem Filterabschnitt 36 oder zu dem Entschäumungsabschnitt 38 geleitet werden. Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt der Deckel 24 eine erste Einlaßeinrichtung mit mindestens einer Öffnung 68, die mit der offenen Mündung des trichterförmigen Elementes 42 ausgerichtet ist. Blut, das durch die Öffnung 68 der ersten Einlaßeinrichtung läuft, wird also zu dem Filterabschnitt 36 geleitet. Blut, das bei der Operation durch Absaugen des Operationsfeldes wiedergewonnen wird, muß gefiltert werden, bevor es in den Blutstrom zurückgeleitet werden kann; dieses Blut wird zu der ersten Einlaßeinrichtung geleitet. Der Deckel 24 umfaßt auch eine zweite Einlaßeinrichtung mit mindestens einer Öffnung 70. Die Öffnung 70 ist mit einer Sammelvorrichtung 72 ausgerichtet, die in das Rohr 48 mündet. Blut, das durch die Öffnung 70 der zweiten Einlaßeinrichtung läuft, wird also zu dem Entschäumerabschnitt 38 geleitet. Blut, das direkt aus dem Venensystem des Patienten gewonnen wird, muß im allgemeinen nicht gefiltert werden. Dieses Blut neigt aber zur Schaumbildung und muß entschäumt werden, bevor es in den Blutstrom zurückgeleitet werden kann; dieses Blut wird zu der zweiten Einlaßeinrichtung geleitet.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorrichtung 20 eine erste Vorrichtung 74, die mit der ersten Einlaßeinrichtung ausgerichtet werden kann, so daß die Vorrichtung 20 während einer Operation eingesetzt werden kann, und eine zweite Vorrichtung 76, die mit der ersten Einlaßeinrichtung ausgerichtet werden kann, so daß die Vorrichtung nach einer Operation eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung 20 umfaßt des weiteren eine erste Befestigungseinrichtung, mit der die erste und die zweite Vorrichtung 74 und 76 auf dem Deckel 24 des Behälters 22 befestigt werden kann, wobei die erste Vorrichtung 74 zunächst mit der ersten Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist, damit der Behälter während der Operation verwendet werden kann. Die erste Befestigungseinrichtung gestattet es, daß die erste Vorrichtung 74 von der ersten Einlaßeinrichtung wegbewegt wird, und daß die zweite Vorrichtung 76 über die erste Einlaßeinrichtung bewegt wird, so daß die Vorrichtung 20 nach der Operation verwendet werden kann. Insbesondere ist die erste Vorrichtung 74 so ausgelegt, daß Blut, das während der Operation gesammelt wurde und gefiltert werden muß, leichter zu der ersten Einlaßeinrichtung geleitet werden kann. Die zweite Vorrichtung 76 ist so ausgelegt, daß Blut, das nach der Operation gesammelt wurde und gefiltert werden muß, leichter zu der ersten Einlaßeinrichtung geleitet werden kann.
  • Die Vorrichtung 20 umfaßt des weiteren eine dritte Vorrichtung 78, die mit der zweiten Einlaßeinrichtung ausgerichtet werden kann, so daß die Vorrichtung 20 während der Operation verwendet werden kann, und eine vierte Vorrichtung 80, die mit der zweiten Einlaßeinrichtung ausgerichtet werden kann, so daß die Vorrichtung 20 nach der Operation verwendet werden kann. Die Vorrichtung 20 umfaßt des weiteren eine zweite Befestigungseinrichtung, mit der die dritte und die vierte Vorrichtung 78 und 80 auf dem Deckel 24 des Behälters 22 befestigt wird, wobei die erste Vorrichtung 78 zunächst mit der zweiten Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist, so daß der Behälter während der Operation verwendet werden kann. Die zweite Befestigungseinrichtung gestattet es, daß die dritte Vorrichtung 78 von der zweiten Einlaßeinrichtung wegbewegt wird, und daß die vierte Vorrichtung 80 über die zweite Einlaßeinrichtung bewegt wird, so daß die Vorrichtung 20 nach der Operation verwendet werden kann. Insbesondere ist die Vorrichtung 20 so ausgelegt, daß venöses Blut, das während der Operation gesammelt wurde und entschäumt werden muß, leichter zu der zweiten Einlaßeinrichtung geleitet werden kann. Die vierte Vorrichtung 80 ist so ausgelegt, daß sie die zweite Einlaßeinrichtung nach der Operation schließt, weil venöses Blut nach Beendigung der Operation nicht mehr zu dem Behälter zurückgeleitet wird.
  • Die erste Vorrichtung 74, die am besten in Fig. 2 und 6 zu sehen ist, umfaßt eine Vielzahl von Verbindungselementen 74a, 74b, 74c, 74d, 74e, 74f und 74g. Jedes dieser Verbindungselemente kann an die während der Operation verwendeten Geräte angeschlossen werden. Die Verbindungselemente 74a, 74b, 74c und 74d beispielsweise können an Saugvorrichtungen im Operationsfeld angeschlossen werden, um ausgesickertes Blut aus dem Wundbereich zu entfernen; das Verbindungselement 74e kann an eine Luer-Spritze angeschlossen werden, um Medikamente zuzuführen; das Verbindungselemente 74f kann an eine Luer-Spritze angeschlossen werden, um das abgesaugte Blut zu analysieren; und das Verbindungselement 74g kann an einen Behälter für eine Vorbehandlungslösung angeschlossen werden, um den Filterabschnitt des Behälters vorzubehandeln.
  • In dieser ersten bevorzugten Ausführungsform stehen alle Verbindungselemente 74a-74g mit einander und mit der einzelnen Öffnung 68 der ersten Einlaßeinrichtung in Verbindung. Eine Dichtung 82 ist in einer ringförmigen Vertiefung im Boden der ersten Vorrichtung 74 angebracht, um die erste Einlaßeinrichtung abzudichten, wenn die erste Vorrichtung 74 damit ausgerichtet ist. (Alternativ könnte die Dichtung 82 in einer Vertiefung im Deckel 24 im Bereich der Einlaßeinrichtung angebracht sein.) Die erste Einlaßeinrichtung könnte jedoch mehr als eine Öffnung umfassen. In diesem Fall müßten nicht alle Verbindungselemente der ersten Vorrichtung 74 miteinander in Verbindung stehen, und somit würde die erste Vorrichtung 74 die Herstellung getrennten Verbindungen mit dem Behälter 22 ermöglichen. Natürlich könnten auch getrennte Dichtungen 82 auf der ersten Vorrichtung (oder auf dem Deckel 24) vorgesehen sein, um jede Verbindung abzudichten.
  • Die zweite Vorrichtung 76, die am besten in Fig. 2, 10 und 12 zu sehen ist, umfaßt ein einzelnes Verbindungselement 76a. Das Verbindungselement 76a kann eine Verbindung herstellen, die nach der Operation benötigt wird, beispielsweise eine Verbindung zu einem Thoraxdrainageschlauch, mit dem das Blut von der Operationswunde gesammelt wird. Eine Dichtung 84 ist in einer ringförmigen Vertiefung im Boden der zweiten Vorrichtung 76 angebracht, um die erste Einlaßeinrichtung abzudichten, wenn die zweite Vorrichtung 76 damit ausgerichtet ist. (Wenn die Dichtung 82 jedoch im Dekkel 24 angebracht ist, wird in der Vorrichtung 76 keine Dichtung 84 benötigt.)
  • Die dritte Vorrichtung 78, die am besten in Fig. 2, 10 und 13 zu sehen ist, umfaßt eine Vielzahl von Verbindungselementen 78a und 78b und ein schwenkbares Element 78c, das drehbar in einer Öffnung in der dritten Vorrichtung 78 gelagert ist und drei zusätzliche Verbindungselemente 78d, 78e und 78f besitzt. An jedes dieser Verbindungselemente 78a, 78b, 78d, 78e und 78f können Geräte angeschlossen werden, die während der Operation verwendet werden. An das Verbindungselement 78a beispielsweise kann der Sauerstoffapparat angeschlossen werden, damit das Blut wieder zurückgeleitet werden kann; an das Verbindungselement 78b kann ein optionaler Kardiotomie-Behälter angeschlossen werden, damit zusätzliches abgesaugtes Blut zugeführt werden kann; an das Verbindungselement 78d kann der Schlauch für das vom Patienten zurückgeleitete venöse Blut angeschlossen werden, um das Blut mit Sauerstoff anzureichern; an das Verbindungselement 78e kann ein Temperaturfühler angeschlossen werden, um die Temperatur des venösen Blutes zu überwachen; und an das Verbindungselement 78f kann eine Luer-Spritze angeschlossen werden, um das venöse Blut zu analysieren.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform stehen alle diese Verbindungselement miteinander und mit der Öffnung 70 der zweiten Einlaßeinrichtung in Verbindung. Eine Dichtung 86 ist in einer ringförmigen Vertiefung im Boden der dritten Vorrichtung angebracht, um die zweite Einlaßeinrichtung abzudichten, wenn die dritte Vorrichtung 78 damit ausgerichtet ist. (Die Dichtung 86 könnte alternativ in einer Vertiefung im Deckel 24 im Bereich der Öffnung 70 der zweiten Einlaßeinrichtung angebracht sein.) Die zweite Einlaßeinrichtung könnte jedoch mehr als eine Öffnung umfassen. In diesem Fall müßten nicht alle Verbindungselemente der dritten Vorrichtung miteinander in Verbindung stehen, und somit würde die dritte Vorrichtung 78 jeweils getrennte Verbindungen mit dem Behälter 22 ermöglichen. Natürlich könnten auf der dritten Vorrichtung (oder auf dem Deckel 24) getrennte Dichtungen 86 vorgesehen sein, um jeden Anschluß abzudichten.
  • Die vierte Vorrichtung 80, die am besten in Fig. 10 und 11 zu sehen ist, besitzt keine Verbindungselemente. Die vierte Vorrichtung 80 dient zum Verschließen der zweiten Einlaßeinrichtung nach der Operation. Eine Dichtung 88 ist in einer ringförmigen Vertiefung im Boden der vierten Vorrichtung 80 vorgesehen, um die zweite Einlaßeinrichtung abzudichten, wenn die vierte Vorrichtung damit ausgerichtet ist. (Wenn die Dichtung 86 jedoch im Deckel 24 angebracht ist, wird in der Vorrichtung 80 keine Dichtung 88 benötigt.)
  • Wie oben erläutert, ist der Behälter 22 tatsächlich in mehrere Abschnitte oder Kammern unterteilt, die während des Gebrauchs der Vorrichtung 20 unterschiedliche Drücke aufweisen können. Beispielsweise könnte eine Kammer als im Inneren der Einheit 34 liegend angesehen werden, und die andere Kammer könnte als außerhalb der Einheit 34 liegend angesehen werden. Mindestens eine von der ersten und der zweiten Einlaßeinrichtung, und in dieser bevorzugten Ausführungsform die zweite Einlaßeinrichtung, kann Entlüftungsöffnungen 90 und 92 aufweisen, die jeweils mit einer anderen Kammer in Verbindung stehen (beispielsweise steht eine mit dem Filterabschnitt 36 in Verbindung, und die andere steht mit dem Inneren des Behälters außerhalb des Filterabschnitts 36 in Verbindung, oder eine steht mit dem Entschäumungsabschnitt 38 in Verbindung und die andere mit dem Inneren des Behälters außerhalb des Entschäumungsabschnittes).
  • Manchmal kann es wünschenswert sein, daß diese Kammern isoliert sind, aber in anderen Fällen kann es wünschenswert sein, daß die Kammern miteinander in Verbindung stehen. Eine der Vorrichtungen kann also Mittel umfassen, mit denen jede der Entlüftungsöffnungen 90 und 92 abgedichtet wird, und eine andere der Vorrichtungen kann Mittel umfassen, die eine Verbindung zwischen diesen Entlüftungsöffnungen ermöglichen. Wie am besten in Fig. 13 zu sehen ist, besitzt in dieser bevorzugten Ausführungsform die dritte Vorrichtung 78 zwei Vertiefungen 94 und 96 in ihrer Unterseite, die jeweils von einer Dichtung 98 umgeben sind, die in einer ringförmigen Vertiefung im Boden der dritten Vorrichtung 78 gehalten wird. Wenn die dritte Vorrichtung 78 mit der zweiten Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist, liegen die Vertiefungen 94 und 96 genau über den Entlüftungsöffnungen 90 und 92, so daß die Entlüftungsöffnungen verschlossen und isoliert werden. Wie am besten in Fig. 11 zu sehen ist, befindet sich in der vierten Vorrichtung 80 eine große nierenförmige Vertiefung 100, die von einer Dichtung 102 umgeben ist. Wenn die vierte Vorrichtung 80 mit der zweiten Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist, ist die Vertiefung 100 mit den Entlüftungsöffnungen 90 und 92 ausgerichtet und ermöglicht eine Verbindung zwischen diesen, um beispielsweise den Druck in den beiden Kammern auszugleichen, mit denen die Entlüftungsöffnungen in Verbindung stehen. In dieser ersten bevorzugten Ausführungsform stehen die Entlüftungsöffnungen mit dem Entschäumungsabschnitt 38 bzw. dem Inneren des Behälters 22 in Verbindung. Diese werden während der Operation durch die dritte Vorrichtung 78 voneinander getrennt, und nach der Operation durch die Vierte Vorrichtung 80 wieder miteinander verbunden.
  • Die erste, zweite, dritte und vierte Vorrichtung 74, 76, 78 bzw. 80 sind verschiebbar auf dem Deckel 24 des Behälters 22 gelagert. Die erste Befestigungseinrichtung umfaßt einander gegenüberliegende parallele Führungen, zwischen denen die erste und die zweite Vorrichtung 74 und 76 verschiebbar gelagert ist, und die zweite Befestigungseinrichtung umfaßt einander gegenüberliegende parallele Führungen, zwischen denen die dritte und die vierte Vorrichtung 78 und 80 verschiebbar gelagert ist. In dieser ersten bevorzugten Ausführungsform umfaßt die erste Befestigungseinrichtung eine erste im allgemeinen U-förmige Führung 104 mit einem geschlossenen unteren Ende, zwei im allgemeinen parallelen Schenkeln und einem offenen oberen Ende. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, ist zunächst die zweite Vorrichtung 76 zwischen den Schenkeln des "U" im Bereich des geschlossenen Endes positioniert, und die erste Vorrichtung 74 ist zwischen den Schenkeln des "U" im Bereich des offenen Endes positioniert. Die zweite Befestigungseinrichtung umfaßt eine zweite im allgemeinen U-förmige Führung 106 mit einem geschlossenen unteren Ende, zwei im allgemeinen parallelen Schenkeln und einem offenen oberen Ende. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, ist zunächst die vierte Vorrichtung 80 zwischen den Schenkeln des "U" im Bereich des geschlossenen Endes positioniert, und die dritte Vorrichtung 78 ist zwischen den Schenkeln des "U" im Bereich des offenen Endes positioniert. Im Querschnitt besitzen die Führungen 104 und 106 im allgemeinen die Form eines umgekehrten "L" mit einer vertikal verlaufenden Seitenwand, an der die Vorrichtungen gehalten werden, und einem horizontal verlaufenden Rand, mit dem die Vorrichtungen am Deckel 24 festgehalten werden. Die erste und die zweite U-förmige Führung 104 und 106 sind vorzugsweise Seite an Seite auf dem Behälter angeordnet.
  • Die Vorrichtung 20 umfaßt vorzugsweise auch eine Einrichtung zum lösbaren Verriegeln der Vorrichtungen, wenn jede mit der jeweiligen Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist. In dieser ersten bevorzugten Ausführungsform umfaßt die lösbare Verriegelungseinrichtung einen Auslöser oder Knopf 108, der zwischen einer herausstehenden Position, in der der Knopf 108 in die mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtete Vorrichtung eingreift, und einer niedergedrückten Position, in der der Knopf 108 nicht in die mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtete Vorrichtung eingreift, betätigbar ist. Der Knopf 108 ist vorzugsweise in dem Zwischenraum zwischen den Führungen 104 und 106 auf dem Deckel 24 angeordnet, so daß ein einzelner Knopf 108 gleichzeitig zwei Vorrichtungen befestigen kann. Die Führungen 104 und 106 besitzen einen Ausschnitt, so daß der Knopf 108 in die in den Führungen gelagerten Vorrichtungen eingreifen kann. Der Knopf 108 ist durch eine Feder 110 elastisch in seine herausstehende Position vorgespannt. Der Knopf wird in der Ausnehmung durch eine ringförmige Fase 112 gehalten, die in einen hervorstehenden Rand 114 auf dem Körper des Knopfes 108 eingreift. Jede der Vorrichtungen 74, 76, 78 und 80 kann eine Kerbe N aufweisen, die mit dem Knopf in Eingriff kommt.
  • Die Vorrichtung 20 umfaßt des weiteren vorzugsweise eine Einrichtung, die die erste und die zweite Vorrichtung 74 und 76 lösbar miteinander verriegelt, so daß die erste und die zweite Vorrichtung sich miteinander in der Führung 104 bewegen, und eine Einrichtung, die die dritte und die vierte Vorrichtung 78 und 80 lösbar miteinander verriegelt, so daß die dritte und die vierte Vorrichtung sich miteinander in der Führung 106 bewegen. Dies vereinfacht das Umschalten der Vorrichtung 20 und verhindert, daß die Einlaßeinrichtung abgedeckt wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform besitzen die erste und die dritte Vorrichtung 74 und 78 eine umgekehrte Nut 116 in ihren jeweiligen Hinterkanten, die in eine nach oben ragende Lippe 118 auf den Vorderkanten des zweiten und vierten Blocks 76 und 80 eingreifen kann. Wenn also die erste Vorrichtung 74 von der ersten Einlaßeinrichtung wegbewegt wird, wird die zweite Vorrichtung 76 über die erste Einlaßeinrichtung bewegt. Da die erste Vorrichtung 74 nicht mehr in der Führung 104 gehalten ist, kann sie einfach angehoben und abgenommen werden. Wenn die dritte Vorrichtung 78 von der zweiten Einlaßeinrichtung wegbewegt wird, wird die vierte Vorrichtung 80 über die zweite Einlaßeinrichtung bewegt. Da die dritte Vorrichtung 78 nicht mehr in der Führung 106 gehalten ist, kann sie einfach angehoben und abgenommen werden. Der Dekkel 24 des Behälters umfaßt zwei weitere Verbindungselemente 120 und 122. Das Verbindungselement 120 stellt die Verbindung zu einem Behälter für eine Vorbehandlungsflüssigkeit her, um die nichtfiltrierte Flüssigkeit in der äußeren Behälterkammer vorzubehandeln, oder um nach der Operation zu entlüften oder abzusaugen, und das Verbindungselement 122 kann den Unterdruck in der Wand mit einem Druckbegrenzungsventil begrenzen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die allgemein mit 200 bezeichnet ist, ist perspektivisch in Fig. 14 dargestellt. Die Vorrichtung 200 eignet sich zur Handhabung des Blutes eines Patienten während eines medizinischen Eingriffs und kann zum Sammeln des Blutes nach dem Eingriff umgeschaltet werden. Die Vorrichtung 200 ist ähnlich konstruiert wie die Vorrichtung 20, doch anstelle von vier Anschlußvorrichtungen sind nur zwei Anschlußvorrichtungen auf der Vorrichtung montiert. Die Vorrichtung 200 umfaßt einen Behälter 202 mit einer Einlaßeinrichtung, in der sich mindestens eine Öffnung befindet. Die Vorrichtung umfaßt des weiteren eine erste Anschlußvorrichtung 206, die mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet werden kann, damit der Behälter während des Eingriffs verwendet werden kann, und eine zweite Anschlußvorrichtung 208, die mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet werden kann, damit der Behälter nach dem Eingriff verwendet werden kann. Die Vorrichtung besitzt eine Befestigungseinrichtung, mit der die erste und die zweiten Anschlußvorrichtung 206 und 208 an dem Behälter 202 befestigt wird, wobei die erste Anschlußvorrichtung zunächst mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist, damit der Behälter während des medizinischen Eingriffs verwendet werden kann. Die Befestigungseinrichtung gestattet es, daß die erste Anschlußvorrichtung 206 von der Einlaßeinrichtung wegbewegt wird, und daß die zweite Anschlußvorrichtung 208 über die Einlaßeinrichtung bewegt wird, damit der Behälter nach dem medizinischen Eingriff verwendet werden kann.
  • Die erste Anschlußvorrichtung 206 ist ähnlich konstruiert wie die oben beschriebene erste Anschlußvorrichtung 74 und umfaßt vorzugsweise mindestens ein Verbindungselement, das mit der Öffnung in Verbindung steht, wenn die erste Anschlußvorrichtung mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist. Das Verbindungselement ermöglicht einen Anschluß an den Behälter, so daß die Vorrichtung 200 während des medizinischen Eingriffs verwendet werden kann. Die zweite Anschlußvorrichtung 208 ist ähnlich konstruiert wie die oben beschriebene zweite Anschlußvorrichtung 76 und umfaßt ebenfalls mindestens ein Verbindungselement, das mit der Öffnung in Verbindung steht, wenn die zweite Anschlußvorrichtung mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist. Das Verbindungselement ermöglicht einen Anschluß an den Behälter, so daß die Vorrichtung 200 nach dem medizinischen Eingriff verwendet werden kann. Die Einlaßeinrichtung kann eine Vielzahl von Öffnungen umfassen, und mindestens eine der Anschlußvorrichtungen kann eine Vielzahl von Verbindungselementen umfassen, die jeweils mit einer der Öffnungen in Verbindung stehen, wenn die jeweilige Anschlußvorrichtung mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist, so daß jeweils getrennte Anschlüsse an den Behälter 202 erfolgen können.
  • Wie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben, kann der Behälter 202 in mehr als eine Kammer unterteilt sein. In einem solchen Fall kann die Einlaßeinrichtung eine mit jeder Kammer in Verbindung stehende Entlüftungsöffnung umfassen. Eine von der ersten und der zweiten Anschlußvorrichtung 206 und 208 könnte dann eine Einrichtung zum Schließen der Entlüftungsöffnungen umfassen, und die andere von der ersten und der zweiten Anschlußvorrichtung 206 und 208 könnte eine Einrichtung zum Verbindung der Entlüftungsöffnungen (beispielsweise zum Ausgleichen des Druckes zwischen den Kammern) umfassen.
  • Die erste und die zweite Vorrichtung 206 und 208 sind vorzugsweise verschiebbar auf dem Behälter 202 gelagert. Die Befestigungseinrichtung umfaßt vorzugsweise einander gegenüberliegende, parallele Führungen, zwischen denen die erste und die zweite Anschlußvorrichtung verschiebbar gelagert sind. Wie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben, umfaßt die Befestigungseinrichtung vorzugsweise eine im allgemeinen U-förmige Führung 210 mit einem geschlossenen Ende, zwei im allgemeinen parallelen Schenkeln und einem offenen Ende. Die zweite Anschlußvorrichtung 208 ist zwischen den Schenkeln des "U" im Bereich des geschlossenen Endes positioniert, und die erste Anschlußvorrichtung 206 ist zwischen den Schenkeln des "U" im Bereich des offenen Endes positioniert.
  • Die Vorrichtung kann des weiteren eine Einrichtung zum lösbaren Verriegeln der ersten und der zweiten Anschlußvorrichtung umfassen, wenn jede mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist. Diese Einrichtung kann der lösbaren Verriegelungseinrichtung der ersten Ausführungsform entsprechen und einen Auslöser oder Druckknopf wie den Knopf 108 umfassen, der zwischen einer herausstehenden Position, in der der Druckknopf mit der ersten und der zweiten Anschlußvorrichtung in Eingriff steht, und einer niedergedrückten Position, in der der Druckknopf mit der ersten und der zweiten Anschlußvorrichtung nicht in Eingriff steht, betätigbar ist.
  • Wie in der ersten Ausführungsform können die erste und die zweite Anschlußvorrichtung 206 und 208 lösbar miteinander verbunden sein, so daß sie sich zusammen bewegen. Die erste Anschlußvorrichtung 206 kann eine nach unten weisende Nut 212 aufweisen, die in eine nach oben ragende Lippe 214 auf der zweiten Anschlußvorrichtung 208 eingreift.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die allgemein mit 300 bezeichnet ist, ist im Querschnitt in Fig. 15 dargestellt. Die Vorrichtung 300 kann zur Handhabung des Blutes eines Patienten während eines medizinischen Eingriffs verwendet werden und kann für mindestens einen weiteren Zweck zum Gebrauch nach dem Eingriff umgewandelt werden. Die Vorrichtung 300 umfaßt einen Behälter 302 mit einer Einlaßeinrichtung, in der sich mindestens eine Öffnung 304 befindet. Die Vorrichtung umfaßt des weiteren eine erste Anschlußvorrichtung 306, die mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet werden kann, so daß der Behälter 302 während des Eingriffs verwendet werden kann, und eine oder mehrere zweite Anschlußvorrichtungen, die jeweils mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet werden können, so daß der Behälter zu einem oder mehreren weiteren Zwecken nach dem Eingriff eingesetzt werden kann. In dieser dritten bevorzugten Ausführungsform gibt es zwei solche zweiten Anschlußvorrichtungen 308 und 310. Die erste Anschlußvorrichtung 306 und die zweiten Anschlußvorrichtungen 308 und 310 können ähnlich konstruiert sein wie die bei der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebenen Anschlußvorrichtungen. Die Vorrichtung 300 umfaßt eine Einrichtung zum Befestigen der ersten Anschlußvorrichtung und der zweiten Anschlußvorrichtungen auf dem Behälter, wobei die erste Anschlußvorrichtung 306 zunächst mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist, so daß der Behälter während des medizinischen Eingriffs verwendet werden kann. Die Befestigungseinrichtung gestattet es, daß die erste Anschlußvorrichtung 306 von der Einlaßeinrichtung wegbewegt wird, und daß mindestens eine der zweiten Anschlußvorrichtungen 308, 310 genau über die Einlaßeinrichtung bewegt wird, damit die Vorrichtung nach dem medizinischen Eingriff verwendet werden kann.
  • Die Befestigungseinrichtung umfaßt vorzugsweise ein Paar im allgemeinen parallele Führungen, zwischen denen die erste und die zweite Anschlußvorrichtung 306, 308 und 310 verschiebbar gelagert sind. Die Führungen sind vorzugsweise an beiden Enden offen, so daß sich die erste und die zweite Anschlußvorrichtung zwischen den Führungen in beide Richtungen bewegen können.
  • In dieser dritten bevorzugten Ausführungsform sind die zweiten Anschlußvorrichtungen 308 und 310 vorzugsweise jeweils auf einer Seite der ersten Anschlußvorrichtung 306 montiert (wie dargestellt). Die zweiten Anschlußvorrichtungen 308 und 310 könnten jedoch gewünschtenfalls auch auf derselben Seite der ersten Anschlußvorrichtung 306 montiert sein. In jedem Fall sind die erste Anschlußvorrichtung 306 und die zweiten Anschlußvorrichtungen 308 und 310 vorzugsweise lösbar miteinander verbunden, so daß sie sich zusammen bewegen können. Die Anschlußvorrichtungen können beispielsweise mit nach unten weisenden Nuten 312 und nach oben ragenden Lippen 314 versehen sein.
  • Der Blutbehälter 20 (oder jede der erfindungsgemäßen Vorrichtungen) kann mit einem bajonettartigen Verschluß befestigt werden, der aus einer Vielzahl von im allgemeinen L- förmigen Schlitzen 32 besteht, die Stifte 33 aufnehmen und festhalten, die von der Vorrichtung, z.B. dem Sauerstoffapparat 30 ausgehen, an dem der Behälter befestigt ist. Die L-förmigen Schlitze 32 besitzen einen äußeren Abschnitt 32a, der sich im allgemeinen in axialer Richtung der Vorrichtung erstreckt, und einen inneren Abschnitt 32b, der sich im allgemeinen in Umfangsrichtung der Vorrichtung erstreckt. Die Vorrichtung wird über die Stifte 33 nach unten bewegt, so daß die Stifte 33 in die äußeren Abschnitte 32a der Schlitze eindringen. Die Vorrichtung wird dann gegenüber den Stiften gedreht, so daß die Stifte in die inneren Abschnitte 32b der Schlitze eindringen.
  • Einer dieser Schlitze 32 ist vorzugsweise so ausgelegt, daß er einen Stift im inneren Abschnitt des Schlitzes lösbar verriegelt, um zu verhindern, daß die Vorrichtung versehentlich abmontiert wird. Dieser lösbar zu verriegelnde Schlitz, der in Fig. 16-18 allgemein mit 400 bezeichnet ist, ist ebenfalls im allgemeinen L-förmig und besteht aus einem äußeren Abschnitt 402 und einem inneren Abschnitt 404. Der Schlitz begrenzt eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nase 406. Am Ende dieser Nase 406 sind Mittel wie zum Beispiel der Vorsprung 408 vorgesehen, womit der Stift im inneren Abschnitt des Schlitzes 400 gehalten wird. Die Nase 406 ist so dimensioniert und ausgelegt, daß sie flexibel ist, so daß die Nase 406 gebogen werden kann, um den Vorsprung 408 von dem Stift 33 wegzuziehen. Vorzugsweise ist ein langgestreckter Schlitz 410 vorhanden, der im allgemeinen parallel zur Nase 406 vom Ende des Schlitzes 400 ausgeht, damit die Nase leichter gebogen werden kann. Das Ende des Schlitzes 410 ist im allgemeinen abgerundet, um eine mögliche Konzentration von Spannungen zu vermindern.
  • Wie am besten in Fig. 17 zu sehen ist, befindet sich am Ende der Nase 406 ein nach außen ragender Griff 412, mit dem sich die Nase leichter biegen läßt. Ein im allgemeinen dreieckiger Verstärkungssteg 414 verläuft zwischen dem Griff 412 und der Nase 406.
  • Wie am besten in Fig. 18 zu sehen ist, sind entweder der obere Abschnitt 416 der Stifte 33 oder die Unterkante 418 der Nase 406 oder vorzugsweise beide abgeschrägt, so daß dann, wenn die Nase und der Stift 33 zusammengedrückt werden, die Nase in Bezug auf den Stift nach außen geschoben wird, so daß die Nase von dem Stift freikommt. Der Behälter 22 wird so manipuliert, daß der Stift 33 mit dem inneren Abschnitt des Schlitzes 400 ausgerichtet wird. Die Nase 406 "schnappt" zurück, was hörbar anzeigt, daß der Behälter richtig sitzt und verriegelt ist.
  • Die Stifte 33 können auch abgeschrägte Seitenkanten 420 besitzen. Die abgeschrägten Seitenkanten 420 erleichtern die Trennung des Vorsprungs 408 vom Stift 33. Anstatt mit einer abgeschrägten Oberkante und einer abgeschrägten Seitenkante könnten die Stifte 33 auch mit einer rundum abgeschrägten Umfangskante versehen sein. Obwohl nur eine Verriegelungsvorrichtung auf dem Behälter vorgesehen ist, besitzen alle Stifte abgeschrägte Kanten, so daß keine bestimmte Ausrichtung erforderlich ist, um den Behälter befestigen zu können.
  • Eine Spezialvorrichtung mit einer einstückig ausgebildeten Wasserdichtung, die in Verbindung mit der Vorrichtung 20 der ersten Ausführungsform verwendet werden kann, ist in Fig. 19-21 allgemein mit 500 bezeichnet. Die Vorrichtung 20 kann zunächst mit zwei "leeren" Vorrichtungen versehen sein, zum Beispiel mit den Vorrichtungen 80 in den Führungen 104 und 106, die mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet sind. Die Anschlußvorrichtung 500 ist mit zwei Vorrichtungen versehen, die jeweils in eine der Führungen 104 und 106 geschoben werden können, um die Blöcke 80 zu verschieben und die Vorrichtung 20 für einen bestimmten medizinischen Zweck auszulegen. Wie in Fig. 19-21 gezeigt, könnte die Anschlußvorrichtung 500 beispielsweise mit Vorrichtungen versehen sein, die dieselben Aufgaben erfüllen wie die Blöcke 74 und 78. Die Spezialvorrichtung 500 könnte jedoch auch mit einigen anderen Vorrichtungen versehen sein, so daß die Spezialvorrichtung 500 die Vorrichtung 20 für einen anderen medizinischen Zweck geeignet macht.
  • Wie am besten in Fig. 21 zu sehen ist, umfaßt die Spezialvorrichtung 500 einen im allgemeinen U-förmigen Rahmen 502. Zwei Vorrichtungen 504 und 506 sind nebeneinander am Boden des "U" des U-förmigen Rahmens 502 angebracht. Die Vorrichtungen 504 und 506 entsprechen im allgemeinen den oben beschriebenen Vorrichtungen 74 und 78. Die Vorrichtungen 504 und 506 sind so dimensioniert und beabstandet, daß sie in die Führungen 104 bzw. 106 auf dem Deckel 24 gleiten können, dabei die Vorrichtungen 80 verschieben, sich mit der Einlaßeinrichtung auf der Vorrichtung 20 ausrichten und die Vorrichtung 20 für einen bestimmten medizinischen Eingriff verwendbar machen. Die Vorrichtungen 504 und 506 besitzen vorzugsweise umgekehrte Nuten 510 (siehe Fig. 20) wie die umgekehrten Nuten 116 auf den Vorrichtungen 74 und 78, die in eine nach oben ragende Lippe 118 auf den Vorrichtungen 80 eingreifen können, wodurch die Vorrichtung 500 lösbar mit den Vorrichtungen 80 in den Führungen 104 und 106 verbunden wird.
  • Die Vorrichtung 500 umfaßt auch eine herkömmliche Wasserdichtungseinheit 512. Wie im Stand der Technik wohlbekannt ist, umfaßt die Wasserdichtungseinheit 512 zwei Zylinder 514 und 516. Ein Rohr 518 erstreckt sich von einem Nippel 520 am oberen Ende des Zylinders 514 nach unten. In ähnlicher Weise erstreckt sich ein Rohr 522 von einem Nippel 524 am oberen Ende der Zylinder nach unten. Eine Verbindungsleitung in der Kappe 526 verbindet die oberen Enden der Zylinder 514 und 516. Wasser wird in einen oder in beide Zylinder 514 und 516 bis zu einem Pegel eingefüllt, der über den unteren Enden der Rohre 518 und 522 liegt. Das Wasser sorgt also für eine Abdichtung zwischen den beiden Nippeln 520 und 524.
  • Die Wasserdichtungseinheit 512 besitzt Drehzapfen 530, die zwischen den Schenkeln des U-förmigen Rahmens 502 gelagert sind. Die Wasserdichtungseinheit 512 ist also drehbar in dem Rahmen 502 gelagert und hängt über die Seite des Dekkels 24 längs des Behälters 22. Ein Rohr 532 verbindet die Wasserdichtungseinheit 512 mit der Vorrichtung 506. Die Vorrichtung 500 ermöglicht also auf bequeme Weise sterile Verbindungen mit der Vorrichtung 506 über die Wasserdichtungseinheit 512.
  • Die Wasserdichtungseinheit 512 kann bereits mit sterilem Wasser gefüllt geliefert werden, so daß die Vorrichtung 500 sofort gebrauchsfertig ist. Die Vorrichtung 500 kann rasch auf der Vorrichtung montiert werden, um diese zum Gebrauch bei einem medizinischen Eingriff umzuwandeln. Bei der bereits gefüllten, einstückig ausgebildeten Wasserdichtungseinheit 512 wird die sonst zum Anbringen und Füllen einer eigenen Wasserdichtung notwendige Zeit nicht mehr benötigt. Außerdem kann man bereits vorher den Anschluß an die Vorrichtungen 504 und 506 vornehmen, so daß zum Anbringen der Vorrichtung 500 einfach der Rahmen 502 verschoben werden muß, um die Vorrichtungen 504 und 506 in die Führungen 104 und 106 zu schieben. Die Wasserdichtungseinheit 512 kann notfalls dadurch ausgewechselt werden, daß man die Schenkel des U-förmigen Rahmens 502 federnd auseinanderdrückt, um die alte Wasserdichtungseinheit abzunehmen und eine neue anzubringen.
  • Eine vierte Ausführungsform der Erfindung in Form eines Deckels 600 für eine Bluthandhabungsvorrichtung, beispielsweise für den Behälter 22 der ersten Ausführungsform, ist in Fig. 22-29 gezeigt. Der Deckel 600 ist vorzugsweise ähnlich konstruiert wie der oben beschriebene Deckel 24, so daß er mit dem Behälter 22 dicht abschließt. Gemäß dieser Ausführungsform wird ein erster Block, beispielsweise der ICU-Block 602, verschiebbar auf dem Deckel 600 angebracht, damit der Behälter 22 für eine bestimmte Aufgabe oder einen bestimmten Zweck verwendet werden kann, beispielsweise im Falle des Blockes 602 als Blutsammelvorrichtung in einer Intensivpflegeeinheit. Ein oder mehrere weitere Blöcke, beispielsweise der OR-Block 604 können lösbar auf dem Dekkel 600 montiert werden, damit der Behälter 22 wahlweise für einen oder mehrere weitere Verwendungszwecke eingesetzt werden kann, im Falle des OR-Blocks 604 beispielsweise während einer Herzoperation in einer Schaltung zur Sauerstoffanreicherung des Blutes. Im vorliegenden Fall steht "OR" für Operationssaal.
  • Der Deckel 600 umfaßt mindestens eine Einlaßeinrichtung 606, die mindestens eine Öffnung 608 umfaßt, die mit dem Behälter 22 in Verbindung steht. In dieser bevorzugten Ausführungsform gibt es vier Öffnungen 608a, 608b, 608c und 608d (siehe Fig. 28). Ein Paar im allgemeinen paralleler Führungen 610 ist auf dem Deckel 600 vorgesehen, um mindestens einen Block verschiebbar darauf anbringen zu können. Dieser Block kann ein Block sein, der einfach die Einlaßeinrichtung 606 verschließt, oder wie in dieser bevorzugten Ausführungsform, ein ICU-Block 602.
  • Der ICU-Block 602 umfaßt ein hohles kuppelartiges Gehäuse 612. Eine Vielzahl von Innenwänden 614 unterteilt das Innere des Gehäuses 612 in eine Vielzahl von Kammern 616. In dieser bevorzugten Ausführungsform gibt es drei Wände 614a, 614b und 614c, die das Gehäuse in vier Kammern 616a, 616b, 616c und 616d unterteilen (siehe Fig. 25). Das Gehäuse 612 ist auf einem Sockel 618 montiert, der die Kammern 616 gegeneinander isoliert. In der Unterseite des Sockels 618 befindet sich mindestens eine vertiefte, im allgemeinen ringförmige Nut 620, die einen Dichtungsring 622 aufnimmt, so daß dann, wenn der Sockel entsprechend mit der Einlaßeinrichtung 606 ausgerichtet ist, zwischen dem Deckel und dem Sockel eine Dichtung besteht, die die Öffnungen 608 der Einlaßeinrichtung 606 umgibt. In dieser bevorzugten Ausführungsform gibt es vier Nuten 620a, 620b, 620c und 620d, die jeweils einen als Endlosschlaufe ausgebildeten Dichtungsring 622a, 622b, 622c und 622d aufnehmen, der eine der vier Öffnungen 608a, 608b, 608c und 608d in der Einlaßeinrichtung abdichtet (siehe Fig. 26).
  • Im Sockel 618 befinden sich Öffnungen 624 in mindestens einigen der Dichtungen, die eine abgedichtete Verbindung zwischen dem Behälter 22 und mindestens einigen der Kammern 616 in dem Block 602 ermöglichen. In dieser bevorzugten Ausführungsform gibt es drei Öffnungen 624a, 624c und 624d im Sockel 618 des ICU-Blocks 602, die eine Verbindung zwischen der Öffnung 608a und der Kammer 616a, zwischen der Öffnung 608c und der Kammer 616c und zwischen der Öffnung 608d und der Kammer 616d ermöglichen. Im Inneren der Dichtung 622b gibt es keine Öffnung, und somit dichtet der ICU- Block 602 die Öffnung 608b wirksam ab.
  • Der ICU-Block 602 umfaßt eine Vielzahl von Verbindungselementen, die über die verschiedenen im Inneren befindlichen Kammern 616 jeweils eine Verbindung mit dem Behälter 22 herstellen. Ein zu der Kammer 616a führendes erstes Verbindungselement 626 und ein zu der Kammer 616c führendes zweites Verbindungselement 628 sind durch ein Stück Schlauch 630 miteinander verbunden, damit es zwischen den verschiedenen Abschnitten des Behälters 22 zu einem Druckausgleich kommen kann. Wenn ein Abschnitt des Behälters 22 verstopft, wird Blut durch den Schlauch 630 gezogen, so daß die Verstopfung optisch angezeigt wird. Der ICU-Block 602 umfaßt auch ein im Stand der Technik wohlbekanntes pilzförmiges Druckbegrenzungsventil 632, das über die Kammer 616b mit dem Behälter 22 in Verbindung steht. Das Ventil 632 gleicht einen übermäßigen Druckunterschied aus, wenn der Druckunterschied zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters 22 größer ist als ein vorbestimmtes Maximum. Das Ventil 632 ist so konfiguriert, daß Gas entweichen kann, wenn der Druck im Inneren des Behälters 22 den Umgebungsdruck um mehr als ein vorbestimmtes Maximum übersteigt. Das Ventil 632 ist auch so konfiguriert, daß Gas aus der Umgebung in den Behälter 22 gelangen kann, wenn der Umgebungsdruck den Druck in dem Behälter 22 um mehr als ein vorbestimmtes Maximum übersteigt. Außerdem gibt es noch ein zu der Kammer 616b führendes drittes Verbindungselement 634, das verwendet werden kann, um eine Unterdruckleitung mit dem Behälter 22 zu verbinden. Schließlich führen vierte, fünfte und sechste Verbindungselemente 636, 638 und 639 zu der Kammer 616a, mit denen Thoraxdrainageschläuche mit dem Behälter 22 verbunden werden können.
  • Der Block 602 umfaßt auch einen federgespannten Verriegelungsstift 640. Das untere Ende des Verriegelungsstiftes 640 paßt in einen in dem Deckel 600 ausgebildeten Schlitz 642 und kann darin festgestellt werden. Wie am besten in Fig. 23 zu sehen ist, befindet sich der Stift 640 in der Kammer 616d, isoliert vom Behälter 22 und somit isoliert gegen einen Kontakt mit Blut. Ein Flansch 644 erstreckt sich von dem Schaft des Stiftes 640 radial nach außen, um eine Hülse 646 zu halten, die konzentrisch um den Stift 640 herum angeordnet ist. Eine Feder 648 ist zwischen der Oberseite des Flansches 644 und dem oberen Teil des Gehäuses 612 zusammengedrückt, um den Stift 640 federnd nach unten in den Schlitz 642 vorzuspannen. Das untere Ende der Hülse 646 dient als Anschlag, indem es in den Sockel 618 eingreift und die Bewegung des Stiftes 640 nach unten begrenzt. Das obere Ende des Stiftes 640 ist mit einem vergrößerten Kopf 650 versehen, an dem der Stift 640 leicht gepackt werden kann, um den Stift 640 gegen die Vorspannung der Feder 648 anzuheben, und um den Block 602 bewegen zu können. Wie am besten in Fig. 23 und 28 zu sehen ist, besitzt der Schlitz 642 an seinem vorderen Ende eine Vertiefung 652, in die das untere Ende des Stiftes 640 eingreifen kann, um den Block 602 in seiner vordersten Position genau fluchtend mit der Einlaßeinrichtung 606 zu verriegeln. Der Schlitz 642 besitzt auch einen vertieften Abschnitt 654 an seinem hinteren Ende, in den das untere Ende des Stiftes 640 eingreifen kann, um den Block 602 in seiner hintersten Position zu verriegeln. Der Deckel 600 wird angebracht, indem man den Block 602 in den Führungen 610 am hinteren Ende des Schlitzes 642 verschiebt. Eine Stange 655 ist quer über den Führungen 610 befestigt, um den Block 602 in den Führungen 610 zu halten.
  • Das vordere Ende des Sockels 618 besitzt eine nach oben ragende Lippe 656, die in andere Blöcke eingreift, wie nachfolgend beschrieben.
  • Der Deckel 600 ist so konstruiert und ausgelegt, daß andere Blöcke wahlweise daran befestigt werden können, genau fluchtend mit der Einlaßeinrichtung 606, so daß der Behälter 22 für verschiedene Zwecke einsetzbar ist. Wie in dieser bevorzugten Ausführungsform gezeigt, ist ein möglicher Block der OR-Block 604.
  • Der OR-Block 604 ist im allgemeinen ähnlich gebaut wie der ICU-Block 602. Der OR-Block 604 umfaßt ein hohles kuppelartiges Gehäuse 658. Eine Vielzahl von Innenwänden 660 unterteilt das Innere des Gehäuses 658 in eine Vielzahl von Kammern 662. In dieser bevorzugten Ausführungsform gibt es zwei Wände 660a und 660b, die das Gehäuse in drei Kammern 662a, 662b und 662c unterteilen (siehe Fig. 25). Das Gehäuse 658 ist auf einem Sockel 664 montiert, der die Kammern 662 gegeneinander isoliert. Auf der Unterseite des Sockels 664 befindet sich mindestens eine vertiefte, im allgemeinen ringförmige Nut, die einen Dichtungsring aufnimmt, so daß dann, wenn der Sockel 664 entsprechend mit der Einlaßeinrichtung 606 ausgerichtet ist, eine Dichtung zwischen dem Deckel 600 und dem Sockel 664 entsteht, die die Öffnungen 608 in der Einlaßeinrichtung 606 umschließt. In dieser bevorzugten Ausführungsform gibt es vier Nuten 666a, 666b, 666c und 666d, in denen sich jeweils eine als Endlosschlaufe ausgebildete Dichtung 668a, 668b, 668c und 668c befindet, die eine der vier Öffnungen 608a, 608b, 608c und 608d in der Einlaßeinrichtung abdichtet (siehe Fig. 26).
  • In dem Sockel 664 befinden sich Öffnungen 670 in wenigstens einigen der Dichtungen, die eine abgedichtete Verbindung zwischen dem Behälter 22 und wenigstens einigen der Kammern 662 in dem Block 604 ermöglichen. In dieser bevorzugten Ausführungsform gibt es drei Öffnungen 670a, 670b und 670c im Sockel 664 des OR-Blocks 604, die für eine Verbindung zwischen der Öffnung 608a und der Kammer 662a, zwischen der Öffnung 608b und der Kammer 662b und zwischen der Öffnung 608c und der Kammer 662c sorgen. In der Dichtung 668d befindet sich keine Öffnung, und somit dichtet der OR-Block 604 die Öffnung 608d wirksam ab.
  • Der OR-Block 604 umfaßt eine Vielzahl von Verbindungselementen, die über die verschiedenen im Inneren befindlichen Kammern 662 jeweils eine Verbindung mit dem Behälter 22 herstellen. Es gibt fünf Verbindungselemente 672, 674, 676, 678 und 680, die mit der Kammer 662a verbunden sind. Das Verbindungselement 672 dient der Zufuhr von Vorbehandlungslösung direkt in den gefilterten Bereich des Behälters 22. Die Verbindungselemente 674, 676, 678 und 680 werden an vom Operationsfeld ausgehende Blutabsaugleitungen angeschlossen. Drei Verbindungselemente 682, 684 und 636 sind mit der Kammer 662b verbunden. Mit dem Verbindungselement 682 wird eine vom Patienten ausgehende Rückleitung für venöses Blut an die Kammer 662b angeschlossen. Mit dem Verbindungselement 684 kann ein von einem Kardiotomie-Behälter ausgehender Drainageschlauch wahlweise an die Kammer 662b angeschlossen werden. Mit dem Verbindungselement 686 wird ein von der Auslaßseite des Sauerstoffapparats (normalerweise von dem Rückleitungsanschluß) ausgehender Blut- und/oder Vorbehandlungsschlauch an die Kammer 662b angeschlossen. Ein Verbindungselement 688 ist mit der Kammer 662c verbunden. Damit kann sowohl der Behälter außerhalb des Filters vorbehandelt werden, und der Behälter kann entlüftet werden.
  • Der OR-Block 604 ist verschiebbar auf einer Dichtungswanne 690 gelagert. Die Dichtungswanne 690 besitzt eine Unterseite 692, die dichtend in die Dichtungen am Boden des Blocks 604 eingreift. Die Dichtungswanne 690 besitzt vorzugsweise vorstehende Seitenschienen 694, die mit den Führungen 610 auf dem Deckel 600 ausgerichtet werden können, und eine vorstehende Rückseite 696, die den Block auf der Dichtungswanne 690 festhält. Rund um die Dichtungswanne 690 hängt eine Lippe 698 herab, deren vorderer Abschnitt über Vorsprünge 700 auf dem Deckel 600 paßt, wenn die Dichtungswanne 690 mit den Führungen 610 ausgerichtet ist. Die Lippe 698 und die Vorsprünge 700 halten gemeinsam die Dichtungswanne 690 in einer mit den Führungen 610 ausgerichteten Position, so daß sie nicht verrutschen oder sich von den Führungen wegbewegen kann. Der Sockel 664 des Blocks 604 besitzt Füße 702, die in die Dichtungswanne 690 eingreifen können, wenn sich der Block 604 in den Führungen 610 befindet, so daß sie die Dichtungswanne 690 gegen eine vertikale Bewegung nach unten halten und mit der Lippe 698 und den Vorsprüngen 700 zusammenwirken, um die Dichtungswanne 690 mit den Führungen 610 ausgerichtet zu halten, während sich der Block 604 in den Führungen 610 befindet.
  • Die Vorderkante des Sockels 664 des Blocks 604 besitzt eine umgekehrte Nut 704, in die die vorspringende Lippe 656 auf dem Sockel 618 des Blocks 602 eingreifen kann, so daß sich die zwei Blöcke 602 und 604 gemeinsam in den Führungen 610 bewegen.
  • FUNKTIONSWEISE
  • Im Betrieb wird die Vorrichtung 20 der ersten Ausführungsform gebrauchsfertig gemacht, indem die entsprechenden Verbindungen mit der ersten Anschlußvorrichtung 74 hergestellt werden, damit das während der Operation gesammelte abgesaugte Blut zu dem Filterabschnitt 36 der Einheit 34 geleitet werden kann. In ähnlicher Weise werden die entsprechenden Verbindungen mit der dritten Anschlußvorrichtung 78 hergestellt, damit das während der Operation gesammelte venöse Blut zu dem Entschäumungsabschnitt 38 der Einheit 34 geleitet werden kann. Das in dem Behälter 22 gesammelte Blut wird durch den Auslaß 26 abgelassen und mit Hilfe einer im Stand der Technik wohlbekannten Pumpe zum Patienten zurückgeführt. Nach der Operation werden nicht alle Leitungen zu der ersten und der dritten Anschlußvorrichtung 74 und 78 unterbrochen und die jeweiligen Verbindungselemente 74a, 74b, 74c, 74d, 74e, 74f, 74g, 78a, 78b, 78d, 78e und 78f verschlossen, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen bisher der Fall war, sondern der Druckknopf 108 wird einfach gedrückt, und die erste Anschlußvorrichtung 74 wird aus der Führung 104 herausgeschoben, wodurch gleichzeitig die zweite Anschlußvorrichtung 76 mit der ersten Einlaßeinrichtung ausgerichtet wird. In ähnlicher Weise wird die dritte Anschlußvorrichtung 78 aus der Führung 106 herausgeschoben, wodurch gleichzeitig die vierte Anschlußvorrichtung 80 mit der zweiten Einlaßeinrichtung ausgerichtet wird.
  • Wenn die zweite und die vierte Anschlußvorrichtung 76 und 80 mit der ersten bzw. zweiten Einlaßeinrichtung ausgerichtet ist, kann die Vorrichtung 20 nun nach dem Eingriff als Pleuraldrainagebehälter verwendet werden. Ein Thoraxdrainageschlauch kann an das Verbindungselement 76a der zweiten Anschlußvorrichtung 76 angeschlossen werden, so daß das von der Operationswunde nach der Operation abgesaugte Blut gefiltert und im Behälter 22 aufbewahrt wird. Die vierte Anschlußvorrichtung 80 blockiert die zweite Einlaßeinrichtung, die nicht benötigt wird, weil das gesamte nach dem Eingriff abgesaugte Blut gefiltert werden muß. Mit der vierten Anschlußvorrichtung 80 wird außerdem der Druck in den Kammern des Behälters 22 ausgeglichen.
  • Bei Verwendung der Vorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform ist die Vorgehensweise ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform. Es werden die entsprechenden Verbindungen mit der ersten Vorrichtung 206 vorgenommen, damit die Vorrichtung 200 während des medizinischen Eingriffs verwendet werden kann. Nach dem Eingriff müssen die Verbindungen nicht unterbrochen werden, und die Verbindungselemente müssen auch nicht verschlossen werden. Die erste Vorrichtung 206 wird aus der Führung 210 herausgeschoben, und die zweite Vorrichtung 208 wird gleichzeitig mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet. Die Vorrichtung 200 kann nun also nach dem Eingriff verwendet werden. Es erfolgt ein Anschluß an die zweite Vorrichtung 208, und die Vorrichtung ist nun bereit zum Gebrauch nach dem Eingriff.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung 300 der dritten Ausführungsform ist die Vorgehensweise ähnlich wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Es werden die entsprechenden Verbindungen mit der ersten Anschlußvorrichtung 306 hergestellt, damit die Vorrichtung 300 während des Eingriffs verwendet werden kann. Nach dem Eingriff können die Verbindungen der Bequemlichkeit halber unterbrochen werden, aber die Verbindungselemente müssen nicht verschlossen werden. Die erste Vorrichtung 306 wird einfach nach links oder nach rechts geschoben (wie in Fig. 15 gezeigt), um die entsprechende zweite Vorrichtung 308 oder 310 mit der Einlaßeinrichtung auszurichten. Die dritte Ausführungsform könnte sogar so ausgelegt sein, daß sich die beiden zweiten Vorrichtungen 308, 310 auf derselben Seite der ersten Vorrichtung 306 befinden. Es können also eine oder mehrere zweite Vorrichtungen nacheinander verwendet werden, so daß die Vorrichtung 300 nacheinander bei mehr als einem Eingriff verwendet wird, oder bei einem nachfolgenden Eingriff verwendet wird und dann verschlossen wird.
  • Mit der Anschlußvorrichtung 500 kann die Vorrichtung 20 rasch bei einem medizinischen Eingriff eingesetzt werden, wo es wünschenswert ist, eine sterile Wasserdichtung herzustellen. Dazu werden einfach die Vorrichtungen 504 und 506 mit den Führungen 104 und 106 ausgerichtet, die umgekehrten Nuten 510 auf die nach oben ragenden Lippen 118 auf den Vorrichtungen 80 gesetzt, der Knopf 108 gedrückt und die Vorrichtung 500 nach vorne geschoben. Die Vorrichtungen 504 und 506 gleiten in den Führungen 104 und 106 nach vorne, verschieben dabei die Vorrichtungen 80 und werden mit der Einlaßeinrichtung ausgerichtet. Es können dann Verbindungen mit den Vorrichtungen 504 und 506 hergestellt werden, und die Vorrichtung 20 kann bei einem medizinischen Eingriff verwendet werden. (Alternativ können die Verbindungen mit den Vorrichtungen 504 und 506 hergestellt werden, bevor die Vorrichtung 500 auf der Vorrichtung 20 montiert ist, so daß die Vorbereitung der Vorrichtung 20 für den medizinischen Eingriff beschleunigt wird.)
  • Wenn der Eingriff vorüber ist und die Vorrichtung 20 auseinandergenommen oder für einen anderen Zweck umgebaut werden soll, kann der Knopf 108 gedrückt werden, und die Vorrichtung 500 kann von der Vorrichtung abgezogen werden. Aufgrund des Eingriffs zwischen den Vorrichtungen 504 und 506 und den Blöcken 80 werden beim Zurückziehen der Vorrichtung 500 die Vorrichtungen 80 über die Einlaßeinrichtung zurückgezogen, so daß diese verschlossene wird. Wenn die Vorrichtungen 504 und 506 von den Führungen 104 und 106 gelöst sind, werden die umgekehrten Nuten 510 auf den Vorrichtungen 504 und 506 von den nach oben ragenden Lippen abgehoben, so daß die Vorrichtung 500 von der Vorrichtung 20 getrennt wird.
  • Eine weitere Vorrichtung 500 kann auf der Vorrichtung 20 montiert werden, oder die Vorrichtung kann anderweitig für einen weiteren Zweck vorbereitet werden.
  • Der Deckel 600 der vierten Ausführungsform der Erfindung kann verschiedene funktionale Blöcke aufnehmen, damit die Vorrichtung für verschiedene medizinische Zwecke verwendet werden kann. Wie in dieser bevorzugten Ausführungsform gezeigt, ist die vierte Ausführungsform zunächst zum Gebrauch in einer Intensivpflegeeinheit ausgelegt, wobei der Deckel 600 auf einem Behälter 22 montiert ist, und der ICU-Block 602 über der Einlaßeinrichtung 606 festgestellt ist. Falls der Behälter 22 bei einer Operation verwendet werden soll, wäre ein OR-Block 604 auf einer Dichtungswanne 690 mit den Führungen 610 auszurichten, wobei die Lippe 698 auf der Dichtungswanne 690 in die Vorsprünge 700 auf dem Deckel 600 eingreift. Die Lippe 698 und die Vorsprünge 700 tragen dazu bei, die Dichtungswanne 690 mit den Führungen 610 auszurichten und die Dichtungswanne 690 an Ort und Stelle zu halten. Wenn die Dichtungswanne 690 sich an ihrem Platz befindet, paßt die umgekehrte Nut 704 auf dem Sockel 664 des Blocks 604 über die vorspringende Lippe 656 auf dem Sockel 618 des Blocks 602.
  • Der Knopf 650 wird dann hochgezogen, um den Stift 640 aus der Vertiefung 652 in dem Schlitz 642 herauszuziehen, so daß sich die Blöcke zusammen nach hinten bewegen können, bis der Block 604 mit der Einlaßeinrichtung 606 ausgerichtet ist. Die Blöcke 602 und 604 werden gegen eine weitere Bewegung nach hinten durch die Stange 655 verriegelt, und gegen eine Bewegung nach vorne durch den Eingriff des Stiftes 640 in die Vertiefung 654 in dem Schlitz 642. Die aus dem Sockel 664 des Blocks 604 herausstehenden Füße 702 halten die Dichtungswanne 690 an Ort und Stelle. Es können nun Verbindungen mit den verschiedenen Verbindungselementen auf dem Block 604 hergestellt werden. Alternativ kann der Block 604 im voraus mit den verschiedenen während der Operation verwendeten Vorrichtungen verbunden werden und bei Bedarf einfach auf dem Behälter 22 montiert werden.
  • Wenn der Eingriff beendet ist, kann der Knopf 650 hochgezogen werden, und die Blöcke 602 und 604 können nach vorne geschoben werden, um den Block 604 wieder zurück auf die Dichtungswanne 690 zu bringen. Wenn der Block 604 sich wieder auf der Dichtungswanne 690 befindet und von den Führungen 610 gelöst ist, können die Dichtungswanne 690 und der Block 604 vom Deckel 600 abgenommen werden. Die Dichtungswanne 690 dichtet die Öffnungen 670 im Sockel 664 des Blocks 604 ab, wodurch das Risiko des Verspritzens von Blut und der Verunreinigung herabgesetzt wird. Der Block 602 wird wieder durch den in die Vertiefung 652 eingreifenden Stift 640 in seiner Position über der Einlaßeinrichtung verriegelt. Der Deckel 600 kann nun einen weiteren Block auf einer Dichtungswanne aufnehmen, damit der Behälter 22 weiter verwendet werden kann. Die Dichtungswanne 690 wirkt auch als Abdichtung gegen ein Verspritzen und eine Verunreinigung vor der Operation, beispielsweise während des Anbringens des Blocks, während des Anschließens der Schläuche und während des Sterilisierens und Lagerns.
  • Da an den obigen Konstruktionen verschiedene Änderungen vorgenommen werden könnten, ohne vom Rahmen der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen, soll alles, was in der obigen Beschreibung enthalten und in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, als erläuternd und in keiner Weise einschränkend angesehen werden.

Claims (14)

1. Vorrichtung (20; 200; 300) zur Handhabung medizinischer Flüssigkeiten wie zum Beispiel Blut während einer medizinischen Behandlung, die nach der Behandlung für mindestens einen weiteren Einsatz umgewandelt werden kann, wobei die Vorrichtung (20; 200; 300) folgendes umfaßt:
einen Behälter (22; 202, 302) für die medizinische Flüssigkeit;
mindestens einen Einlaß (68, 70; 304) mit Wänden, die mindestens eine Öffnung (68, 79; 304) in Flüssigverbindung mit dem Behälter (22; 202; 302) bilden;
mindestens einen ersten Anschlußblock (74, 78; 206; 306; 500, 504, 506), der mit dem Einlaß (68, 70; 304) ausgerichtet werden kann, wobei jeder erste Anschlußblock (74, 78; 206; 306; 500, 504, 506) mindestens eine Verbindungsvorrichtung (74a-g, 78a-f) umfaßt, die Schläuche in Flüssigverbindung mit dem Einlaß (68, 70; 304) bringt, wenn der erste Anschlußblock (74, 78; 206; 306; 500, 504, 506) mit dem Einlaß (68, 70; 304) ausgerichtet ist, damit der Behälter (22; 202; 302) während der medizinischen Behandlung verwendet werden kann;
einen oder mehrere, zu jedem ersten Anschlußblock (74, 78; 206; 306; 500, 504, 506) gehörige zweite Blöcke (76, 80; 208; 308; 310), damit der Behälter (22; 202; 302) nach der medizinischen Behandlung noch einmal oder mehrmals verwendet werden kann;
Führungseinrichtungen (104, 106; 210) auf dem Behälter (22; 202; 302), um jeden ersten Anschlußblock (74, 78; 206; 306; 500, 504, 506) und seinen zugehörigen zweiten Block (76, 80; 208; 308; 310) lösbar auf dem Behälter (22; 202; 302) zu befestigen, wobei der erste Anschlußblock (74, 78; 206; 306; 500, 504, 506) zu Beginn mit dem jeweiligen Einlaß (68, 70; 304) ausgerichtet ist, damit der Behälter (22; 202; 302) während der medizinischen Behandliing verwendet werden kann, wobei es die Führungseinrichtung (104, 106; 210) ermöglicht, daß der erste Anschlußblock (74, 78; 206; 306; 500, 504, 506) von dem Einlaß (68, 70; 304) wegbewegt wird und von der Vorrichtung (20; 200; 300) abgenommen wird, und es ermöglicht, daß mindestens einer von den zweiten Blöcken (76, 80; 208; 308, 310) genau über den Einlaß (68, 70; 304) bewegt wird, damit der Behälter (22; 202; 302) nach der Behandlung verwendet werden kann.
2. Vorrichtung zur Handhabung medizinischer Flüssigkeiten wie zum Beispiel Blut während einer medizinischen Behandlung, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
einen Behälter für die medizinische Flüssigkeit;
mindestens einen Einlaß (606) in der Vorrichtung mit Wänden, die mindestens eine Öffnung (608a, 608b, 608v, 608d) begrenzen, die in Flüssigverbindung mit dem Behälter steht;
einen oder mehrere Anschlußblöcke (604), wobei jeder Anschlußblock (604) mindestens eine Zugangsöffnung (670a, 670b, 670c) zur Flüssigverbindung mit dem Einlaß (606) besitzt, und mindestens eine Verbindungsvorrichtung (672, 674, 676, 678, 680), die eine Verbindung mit dem Anschlußblock (604) herstellt, damit die Vorrichtung für einen speziellen medizinischen Einsatz verwendet werden kann, wenn der Anschlußblock (604) mit dem Einlaß (606) der Vorrichtung in Verbindung steht;
eine Führungseinrichtung (610) auf der Vorrichtung, um die Anschlußblöcke (604) verschiebbar und lösbar auf der Vorrichtung zu befestigen, so daß die Blöcke (604) in und außer Flucht mit dem Einlaß (606) bewegt werden können und mit der Führungseinrichtung (610) verbunden und wieder von dieser getrennt werden können; und
eine Dichtungswanne (690> zur beweglichen Befestigung eines Anschlußblockes (604) und anfänglichen Abdichtung der Zugangsöffnung (670a, 670b, 670c) des Anschlußblockes, wobei die Dichtungswanne (690) und die Führungseinrichtung (619) so konfiguriert sind, daß die Dichtungswanne (690) mit der Führungseinrichtung (610) ausgerichtet werden kann, damit der Anschlußblock (604) mindestens teilweise von der Dichtungswanne (690) weg auf die Führungseinrichtung (610) bewegt werden kann, damit die Zugangsöffnungen (670a, 670b, 670c) des Anschlußblockes mit dem Einlaß (606) ausgerichtet werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock (604) in Kontakt mit seiner Dichtungswanne (690) bleibt, wenn die Zugangsöffnungen (670a, 670b, 670c) des Anschlußblockes (604) in Flüssigverbindung mit dem Einlaß (606) stehen, um die Dichtungswanne (690) in bezug auf die Führungseinrichtung (610) in Position zu halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (610) den Anschlußblock (604) verschiebbar aufnehmen kann, und daß das System des weiteren einen ersten Block (602) umfaßt, der verschiebbar auf der Führungseinrichtung (610) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der erste Block zunächst mit dem Einlaß (606) ausgerichtet ist, um den Einlaß (606) zu verschließen und abzudichten, durch einen Anschlußblock (604) aber von diesem wegbewegt werden kann.
6. Vorrichtung (20; 200; 300) nach Anspruch 1 oder 4, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock (74, 78; 206; 306; 500, 504, 506; 604) und sein zugehöriger erster oder zweiter Block (76, 80; 208; 308, 310; 602) lösbar miteinander verbunden sind, so daß der Anschlußblock (74, 78; 206; 306; 500, 504, 506; 604) und sein zugehöriger erster oder zweiter Block (76, 80; 208; 308, 310; 602) sich zusammen bewegen.
7. Vorrichtung (20; 200; 300) nach Anspruch 1, 2 oder 6, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Verriegelungseinrichtung (108) vorgesehen ist, welche einen mit dem Einlaß (68, 70) ausgerichteten Block (74, 76, 78, 80) lösbar verriegelt.
8. Vorrichtung (20; 200, 300) nach Anspruch 7, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verriegelungseinrichtung (108) einen Druckknopf (108) umfaßt, der zwischen einer herausstehenden Position, in der der Druckknopf (108) mit dem mit dem Einlaß (68, 70) ausgerichteten Block (74, 76, 78, 80) in Eingriff steht, und einer niedergedrückten Position, in der der Druckknopf (108) mit dem mit dem Einlaß (68, 70) ausgerichteten Block (74, 76, 78, 80) nicht in Eingriff steht, betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 7, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (606) Wände umfaßt, die eine Vielzahl von Öffnungen (608a, 608b, 608c, 608d) bilden, und daß mindestens einer der Blöcke (604), der mit diesem Einlaß (606) ausgerichtet werden kann, eine Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen (672, 674, 676, 678, 680) umfaßt, wobei jede Verbindungsvorrichtung (672, 674, 676, 678, 680) mit einer der Vielzahl von Öffnungen (608a, 608b, 608c, 608d) des Einlasses (606) in Verbindung steht, wenn der Block (604) mit dem Einlaß (606) ausgerichtet ist, damit jeweils eine eigene Verbindung mit dem Behälter hergestellt werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Einlässe (68, 70) vorhanden sind, und daß der Behälter (22) in mindestens zwei Kammern (36, 38) unterteilt ist, die in Flüssigverbindung mit den Einlässen (68 oder 70) stehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Einlässe eine Entlüftungsöffnung (90, 92) umfaßt, die mit jeder Kammer (36, 38) in Verbindung steht, und daß einer der Blöcke (78), der mit dem Einlaß ausgerichtet werden kann, eine Einrichtung (94, 96) zum Verschließen der Entlüftungsöffnungen (90, 92) umfaßt, und daß ein anderer der Blöcke (80), der mit dem Einlaß ausgerichtet werden kann, eine Einrichtung (100) zum Anschließen der Entlüftungsöffnungen (90, 92) umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (24; 600) auf der Vorrichtung (20) vorgesehen ist, und daß Einlässe (68, 70; 606) und Führungseinrichtungen (104, 106; 610) in dem Dekkel (24; 600) ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasserdichtungseinheit (512) mit dem Anschlußblock (504, 506) verbunden ist.
14. Vorrichtung (20; 200; 300) nach Anspruch 1 oder 2, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (104, 106, 210) gegenüberliegende Führungen (104; 106; 210) umfaßt, auf denen die Blöcke (74, 76, 78, 80; 206, 208; 306, 308, 310; 500, 504, 506; 602, 604) verschiebbar gelagert sind oder auf dem Behälter (22; 202; 302) befestigt werden können.
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