DE69102008T2 - Gradationsdrucker. - Google Patents

Gradationsdrucker.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft einen Drucker mit Abstufungsregistrierung, bei dem wie bei einem wärmeempfindlichen Drucker, der wärmeempfindliche Bögen verwendet, oder wie bei einem Sublimationsdrucker, der einen Sublimationstintenbogen und einen Tintenaufnahmebogen aufweist, die einem Thermokopf zugeführte Energiemenge gesteuert wird, um ein Bild auf einem Druckmedium mit Abstufungen zu drucken, und betrifft insbesondere eine Verbesserung des Druckers, so daß mit Druckmedien, wie wärmeempfindlichen Bögen und Tintenbögen, mit unterschiedlichen thermischen Eigenschaften Abstufungen zufriedenstellend wiedergegeben werden können.
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines herkömmlichen Druckers mit Abstufungsregistrierung zeigt, der zum Beispiel von der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho. 63-19273 offenbart ist. Fig. 7 ist eine graphische Darstellung, die Nummern der Abstufung zusammen mit Energiemengen anzeigt, die dem Thermokopf zugeführt werden (vierundsechzig (64) Abstufungen). Hier ist die Nummer der Abstufung als eine Zahl definiert, die eine Abstufung eines Bildsignals angibt. In Fig. 7 werden die Abstufungsnummern 0 bis 63 verwendet, um die vierundsechzig Abstufungen auszudrücken. Im allgemeinen sind Druckmedien wärmeempfindliche Bögen oder Tintenbögen und Druckbögen. Diese Bögen besitzen ihre eigenen thermischen Eigenschaften, in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Art und ihren Herstellern.
  • In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Walze; 2 einen Thermokopf; 3 einen Druckbogen; 4 einen ROM (Nurlesespeicher) zum Speichern von Zufuhr-(laufende Anwendung)- Zeitspannendaten, um die Engergiemengen einzustellen, die dem Thermokopf 2 mit Bezug auf die Abstufungsnummern zugeführt werden sollen; 5 einen Abstufungszähler, um beginnend mit der Abstufung Null aufeinanderfolgend Abstufungsnummern zu erzeugen; 6 eine Zufuhrimpulsgeneratorschaltung zum Bilden von Zufuhrimpulsen in Übereinstimmung mit Zufuhrzeitspannendaten; 7 eine Drucksteuerschaltung umfassend ein Schieberegister 7a und eine Gruppe von Latch-Schaltungen 7b; und 8 einen Komparator, der die Abstufungsnummer eines eingegebenen Bildsignals mit der vom Abstufungszähler 5 bereitgestellten Abstufungsnummer vergleicht und die Zufuhrzeitspannendaten des ROM 4 mit der übereinstimmenden Abstufungsnummer als Adressennummer (Leseadresse) des ROM 4 der Zufuhrimpulsgeneratorschaltung 6 eingibt. Bei dem derart organisierten Drucker mit Abstufungsregistrierung werden die den Abstufungsnummern entsprechenden Zufuhrzeitspannen als Daten in denjenigen Adressen im ROM 4 gespeichert, deren Adressennummern den Abstufungsnummern in dem durch die Kurve C in Fig. 7 angezeigten Verhältnis zwischen der Zufuhrzeitspanne und der Abstufungsnummer entsprechen.
  • Der Betrieb des derart aufgebauten Druckers mit Abstufungsregistrierung wird nun beschrieben. Im Komparator 8 wird die Abstufungsnummer eines Bildelements eines eingegebenen Bildsignals mit einer vom Abstufungszähler 5 bereitgestellten Abstufungsnummer verglichen, so daß bei mit der Abstufungsnummer des Bildsignals als Leseadresse gleicher Abstufungsnummer die Zufuhrzeitspannendaten der Adresse aus dem ROM 4 ausgelesen und der Zufuhrimpulsgeneratorschaltung 6 zugeführt werden. Die Schaltung 6 erzeugt einen Zufuhrimpuls entsprechend den Zufuhrzeitspannendaten. Der Zufuhrimpuls wird für jedes Bildelement erzeugt und der Drucksteuerschaltung 7 zugeführt, wo die Zufuhrimpulse mit dem über den Komparator bereitgestellten Synchronisiersignal in ein Drucksignal für eine Zeile kombiniert werden. Das derart gebildete Drucksignal wird dem Thermokopf 2 zugeführt, um einen Druckvorgang zu starten.
  • Bei dem derart organisierten herkömmlichen Drucker mit Abstufungsregistrierung wird das Verhältnis zwischen der Abstufungsnummer und der Zufuhrzeitspanne (oder der zuzuführenden Energiemenge) im allgemeinen in Übereinstimmung mit den thermischen Eigenschaften eines Druckbogens etabliert, der am häufigsten verwendet wird. In diesem Fall ist das zwischen ihnen etablierte Verhältnis wie durch die Kurve C in Fig. 7 angezeigt.
  • In diesem Zusammenhang soll der Fall betrachtet werden, wo ein unterschiedlicher Druckbogen verwendet wird, dessen thermische Eigenschaft so ist, wie durch die Kurve D in Fig. 7 angezeigt. Falls in diesem Fall die Abstufungsnummer n&sub2; ist, ist die Zufuhrzeitspanne im Fall einer Verwendung eines in Übereinstimmung mit der Kurve C eingestellten Druckers um ΔE&sub2; kleiner. Das heißt, die Energiemenge ist unzureichend und die erhaltene Dichte nicht akzeptabel. Falls die Abstufungsnummer n&sub1; ist, ist die Zufuhrzeitspanne um ΔE&sub1; größer. Das heißt, die erhaltene Dichte ist größer als der vorbestimmte Wert. Somit sind beim Druckvorgang die wiedergegebenen Abstufungen unbefriedigend.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, die oben beschriebene, einen herkömmlichen Drucker mit Abstufungsregistrierung begleitende Schwierigkeit zu beseitigen. Insbesondere ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, einen Drucker mit Abstufungsregistrierung bereitzustellen, der selbst dann Abstufungen wie gefordert wiedergeben kann, falls ein Druckbogen verwendet wird, dessen thermische Eigenschaft von demjenigen des üblicherweise verwendeten Druckbogens verschieden ist.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drucker mit Abstufungsregistrierung bereitzustellen, bei dem ein Abstufungstestdruckvorgang durch die Verunreinigung usw. des Druckmediums weniger betroffen ist, wodurch die Abstufungen zufriedenstellend wiedergegeben werden.
  • Ein Drucker mit Abstufungsregistrierung gemäß der Erfindung, bei welchem eine einem Thermokopf zugeführte Energiemenge ansprechend auf einen Abstufungspegel eines Bildsignals gesteuert wird, um ein Bild auf einem Druckmedium mit Abstufungen zu drucken, umfaßt eine Abstufungsdichte- Erfassungseinrichtung zum Speichern von Daten von Standard- Dichtemustern mit Bezug auf Adressenwerte, die Abstufungspegeln entsprechen, und zum Ausgeben eines Übereinstimmungssignals wenn von außerhalb der Abstufungsdichte-Erfassungseinrichtung zugeführte Daten im wesentlichen mit den Daten von Standard-Dichtemustern übereinstimmen; eine Abstufungstestdruckschaltung, um Daten von verschiedenen Druckenergiemengen nacheinander dem Thermokopf zuzuführen, um einen Abstufungstestausdruck auf dem Druckmedium zu erstellen; eine Dichteerfassungs- Sensoreinrichtung zum Erfassen von Dichten des Abstufungstestausdrucks und zum Zuführen einer Erfassungsausgangsgröße von der Dichteerfassungs- Sensoreinrichtung zur Abstufungsdichte-Erfassungseinrichtung; und ein erstes Speicherelement zum Speichern der Daten von verschiedenen Energiemengen mit Bezug auf Adressenwerte, die den Abstufungspegeln entsprechen, ansprechend auf das Übereinstimmungssignal von der Abstufungsdichte- Erfassungseinrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines ersten Beispiels des Druckers mit Abstufungsregistrierung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, welche die thermischen Eigenschaften von Druckmedien anzeigt.
  • Fig. 3 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen Standard- Testbogen zeigt.
  • Fig. 4 ist ein erläuterndes Schaubild, das durch einen Abstufungstestdruckvorgang erhaltene Testdruckmuster zeigt.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein zweites Beispiel des erfindungsgemäßen Druckers mit Abstufungsregistrierung zeigt.
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines herkömmlichen Druckers mit Abstufungsregistrierung zeigt.
  • Fig. 7 ist eine graphische Darstellung, welche die thermischen Eigenschaften von Druckmedien zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines ersten Beispiels des erfindungsgemäßen Druckers mit Abstufungsregistrierung zeigt. Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, welche die thermischen Eigenschaften von Druckmedien anzeigt. Fig. 3 ist ein Schaubild, das einen Standard-Testbogen zeigt. Fig. 4 ist ein Schaubild, das ein durch einen Abstufungstestdruckvorgang gebildetes Testmuster zeigt. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein zweites Beispiel des erfindungsgemäßen Druckers mit Abstufungsregistrierung zeigt.
  • In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1, 2 und 3 dieselben Bauteile wie diejenigen in Fig. 6; 9 ein erstes Speicherelement, das zum Beispiel einen nichtflüchtigen RAM enthält, der über seinen Adressenanschluß AD ein Abstufungssignal erhält und an seinem Eingangs/Ausgangsanschluß I/O ein dem Pegel des Abstufungssignals entsprechendes Signal bereitstellt; 10 eine Thermokopf-Steuerschaltung, um dem Thermokopf 2 in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des ersten Speicherelements 9 eine vorbestimmten Druckenergiemenge (oder eine vorbestimmte Impulszahl) zuzuführen; und 11 eine Abstufungstestdruckschaltung. Die Abstufungstestdruckschaltung 11 hat von Minimum bis Maximum 256 verschiedene Druckenergiemengen (oder 256 verschiedene Impulszahlen) gespeichert und gibt sie beginnend mit den kleinsten aus, die für einen Druckvorgang der Thermokopf-Steuerschaltung 10 zugeführt werden. Weiter bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 13 einen Dichteerfassungssensor, um die Dichte eines durch einen Abstufungstestdruckvorgang erhaltenen Testdruckmusters zu erfassen. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Abstufungsdichte-Erfassungseinrichtung, die umfaßt: einen A/D(Analog/Digital)-Wandler 14 zum Umwandeln der Ausgangsgröße des Dichteerfassungssensors 13; ein aus einem nichtflüchtigen RAM oder dergleichen aufgebautes zweites Speicherelement 15 zum Speichern der Ausgangsdaten des A/D-Wandlers 14, die vierundsechzig (64) verschiedenen Abstufungsdichten entsprechen; einen Signalpegel-Komparator 16, der die Ausgangsgröße des zweiten Speicherelements 15 mit der Ausgangsgröße des A/D-Wandlers 14 vergleicht und ein Übereinstimmungssignal VC ausgibt, wenn die beiden Ausgangsgrößen einander gleich sind oder einander am nächsten kommen; und einen Abstufungssignalgenerator 17, der vierungsechzig (64) verschiedene, Abstufungspegeln entsprechende Abstufungsdichtesignale erzeugt und sie dem zweiten Speicherelement 15 zuführt. Weiter bezeichnen in Fig. 1 die Bezugszeichen 18, 19 und 20 Schalter, um den Abstufungstestdruckvorgang und den tatsächlichen Druckvorgang auf einander umzuschalten.
  • Der Betrieb des derart aufgebauten Druckers mit Abstufungsregistrierung wird nun beschrieben. Zuerst wird ein Verfahren zum Speichern der Ausgangsdaten des A/D-Wandlers 14, welche vierundsechzig (64) verschiedenen Abstufungsdichten entsprechen, in dem die Abstufungsdichte-Erfassungseinrichtung 12 bildenden zweiten Speicherelement 15 beschrieben. Der Anker des Schalters 20 wird im voraus auf den Anschluß A gekippt. An Stelle des Druckbogens 3 wird ein Standard-Dichtetestbogen 31 im Drucker mit Abstufungsregistrierung eingestellt. Der Standard-Dichteprüfbogen 31 besitzt vierundsechzig verschiedene Standard-Dichtemuster P&sub1; bis P&sub6;&sub4;, die in der Bogenvorschubrichtung jeweils eine Länge L besitzen. Das heißt die Gesamtlänge ist (L x 64). Die Länge von L ist so eingestellt, daß sie größer ist als die Öffnung des Dichteerfassungssensors 13 ist. Der Standard-Dichtetestbogen 31 wird durch eine Walze 1 transportiert, während die Standard-Dichten der Muster P&sub1; bis P&sub6;&sub4; vom Dichteerfassungssensor 13 erfaßt und vom A/D-Wandler 14 in Digitalsignale umgewandelt werden.
  • Andererseits erzeugt der Abstufungssignalgenerator 17 in Synchronisation mit dem Vorschub des Standard-Dichtetestbogens 31 Abstufungspegeln entsprechende Abstufungssignale V&sub1; bis V&sub6;&sub4;, die dem Adressenanschluß AD des zweiten Speicherelements 15 zugeführt werden. Als Folge werden die digitalen Werte der Abstufungsdichten der Standard-Dichtemuster P&sub1; bis P&sub6;&sub4; in den Adressen V&sub1; bis V&sub6;&sub4; des zweiten Speicherelements 15 gespeichert. Damit sind die Ausgangsdaten des A/D-Wandlers 14, die jeweils den Dichtewerten entsprechen, im zweiten Speicherelement gespeichert worden. Dieser Vorgang wird während der Herstellung des Druckers mit Abstufungsregistrierung durchgeführt, oder in dem Fall, wenn der Drucker mit zunehmendem Alter oder durch Ersatz des Thermokopfes zur Instandhaltung seine Druckeigenschaften verändert.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Speichern der Energiemengen (der Impulszahlen) zum Thermokopf 2 beschrieben, die den Signalpegeln der Abstufungsnummern im ersten Speicherelement 9 in Bezug auf ein gegebenes Druckmedium entsprechen. Die Anker der Schaltung 18, 19 und 20 werden jeweils im voraus auf die Anschlüsse B gekippt.
  • Die Abstufungstestdruckschaltung 11 wird so betrieben, daß sie beginnend mit der kleinsten nacheinander 256 verschiedene Druckenergiemengen (verschiedene Impulszahlen) erzeugt, während das vorgegebene Druckmedium von der Walze 1 in Synchronisation mit dem Betrieb der Druckerschaltung 11 transportiert wird, so daß Druckmuster wie in Fig. 4 dargestellt auf das Druckmedium gedruckt werden. Das heißt, es werden 256 verschiedene Dichtemuster Q&sub1; bis Q&sub2;&sub5;&sub6; auf das Druckmedium gedruckt, deren Länge ähnlich wie im Fall des in Fig. 3 dargestellten Standard-Dichtetestbogens jeweils L ist. Die Dichten der derart gedruckten Muster werden vom Dichteerfassungssensor 13 erfaßt und vom A/D-Wandler 14 in Digitalsignale umgewandelt.
  • Andererseits erzeugt der Abstufungssignalgenerator 17 das Abstufungssignal V&sub1;, das dem Adressenanschluß AD des ersten Speicherelements 9 und dem Adressenanschluß AD des zweiten Speicherelements 15 zugeführt wird. Als Folge wird das dem Abstufungssignal V&sub1; entsprechende Ausgangssignal über den Elngangs/Ausgangsanschluß I/O des zweiten Speicherelements 15 ausgegeben. Dieses Ausgangssignal wird im Signalpegel Komparator 16 mit dem Ausgangssignal des A/D-Wandlers 14 verglichen. Dieser Vergleich wird fortgesetzt, bis die Pegel der beiden Signale miteinander mit den vom Dichteerfassungssensor 13 erfaßten Dichtemustern Q&sub1; bis Q&sub6;&sub4; übereinstimmen. Wenn die Pegel der beiden Signale miteinander übereinstimmen, gibt der Komparator 16 ein Übereinstimmungssignal VC aus. In diesem Fall kann die Druckenergiemenge (die Impulszahl) für den Thermokopf 2 im Hinblick auf den den Betrag des Vorschubs des Druckmediums einfach berechnet werden. Die derart berechnete Druckenergiemenge wird in der Adresse V&sub1; des ersten Speicherelements 9 gespeichert. Nach Beendigung des Speichervorgangs erzeugt der Abstufungssignalgenerator 17 das nächste Abstufungssignal V&sub2;. Ähnlich wie im oben beschriebenen Fall wird die dem Abstufungssignal V&sub2; entsprechende Druckenergiemenge des Thermokopfes 2 erfaßt und in der Adresse V&sub2; des ersten Speicherelements 9 gespeichert. Auf diese Weise werden die den Abstufungssignalen V&sub1; bis V&sub6;&sub4; entsprechenden Druckenergiemengen in den jeweiligen Adressen gespeichert.
  • Das heißt, für ein vorgegebenes Druckmedium können die zur Verwirklichung der Abstufungsdichten erforderlichen Druckenergiemengen des Thermokopfes 2 im ersten Speicherelement 9 gespeichert werden.
  • Fig. 2 zeigt Druckmedien E und F, deren Druckeigenschaft verschieden ist. Mit Bezug auf eine Abstufungsnummer n wird im Fall des Druckmediums E die Druckenergie oder Energiepegelnummer m&sub1; erfaßt und im ersten Speicherelement 9 gespeichert; und im Fall des Druckmediums F wird die Druckenergie m&sub2; erfaßt und im ersten Speicherelement 9 gespeichert.
  • Beim tatsächlichen Druckvorgang werden die Anker der Schalter 18 und 19 jeweils zu den Anschlüssen A umgelegt. Dann wird das Eingangsbildsignal dem Adressenanschluß AD des ersten Speicherelements 9 zugeführt, und die Daten für die Abstufungspegeln des Bildsignals entsprechenden Druckenergiemengen werden über den Eingangs/Ausgangsanschluß I/O des Elements 9 gelesen, um dadurch einen Druckvorgang durchzuführen.
  • Somit kann der Druckvorgang mit der für die thermische Eigenschaft des vorliegenden Druckmediums geeigneten Druckenergie durchgeführt werden, und der erhaltene Ausdruck besitzt daher eine ausgezeichnete Abstufungseigenschaft.
  • In dem Fall, wo eine mehrere Arten von Druckmedien verwendet werden, können die Druckenergiemengen für diese verschiedenen Druckmedien im voraus in Form von verschiedenen Tabellen im ersten Speicherelement 9 gespeichert werden, so daß die verschiedenen Tabellen jeweils für die verschiedenen Druckmedien ausgewählt werden.
  • Beim Farbdrucken können die für Bögen mit gelber, cyanfarbiger und magentafarbiger Tinte am besten geeigneten Druckenergiemengen in derselben Weise erhalten werden. Jedoch sollte angemerkt werden, daß es erforderlich ist, den Standarddichtetestbogen für jede der drei Farben Gelb, Cyan und Magenta zu verwenden, um dadurch die Ausgangsgrößen des A/D-Wandlers 14 im zweiten Speicherelement 15 zu speichern.
  • Somit kann bei dem Drucker mit Abstufungsregistrierung der Erfindung die Abstufungseigenschaft selbst dann am geeignetsten gemacht werden, wenn die Eigenschaft des Druckers verändert wird, zum Beispiel durch eine Verschlechterung mit zunehmendem Alter oder durch Ersatz von Bauteilen zur Instandhaltung.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein zweites Beispiel des Druckers mit Abstufungsregistrierung zeigt. In Fig. 5 bezeichnen die Bezugszeichen 1, 2, 3, 13 und 14 dieselben Bauteile wie diejenigen in Fig. 1; 131 einen zweiten Dichteerfassungssensor, der gegenüber dem ersten Dichteerfassungssensor 13 verschieden angeordnet ist, zum gleichzeitigen Erfassen der Dichte desselben Teils des Testausdrucks zusammen mit dem Dichteerfassungssensor 13; und 21 eine Auswahleinrichtung oder eine Auswahlschaltung, um eine der Ausgangsgrößen des ersten und zweiten Sensors 13 und 131 selektiv dem A/D-Wandler 14 zuzuführen.
  • Wenn der Testdruckbogen beim oben beschriebenen ersten Beispiel des Druckers zum Beispiel teilweise verunreinigt ist, dann erfaßt der Dichteerfassungssensor 13 die Dichte einschließlich der Verunreinigung, und dementsprechend wird die Druckenergiemenge für den Thermokopf 2 gemäß dieser fehlerhaften, die Verunreinigung einschließenden Dichte festgelegt. Als Folge sind in diesem Fall die wiedergegebenen Abstutungen nicht zufriedenstellend.
  • Andererseits besitzt das zweite Beispiel des Druckers zwei Dichteerfassungssensoren 13 und 131, die an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind, um die Dichte desselben Abstufungsteils des Testausdrucks, d.h. dasselbe Muster zu erfassen. Wenn die Erfassungsausgangsgrößen der beiden Sensoren 13 und 131 um mehr als einen vorbestimmten Wert voneinander abweichen, wird von der Auswahlschaltung 21 ein Druckenergiemengenwert ausgewählt, der nahe bei demjenigen liegt, der unmittelbar vor der Erfassung im ersten Speicherelement 9 gespeichert worden ist. Weiter werden der Schaltvorgang der Auswahlschaltung 21 und der Erfassungsvorgang, um zu erfassen, daß sich die Erfassungsausgangsgrößen der beiden Sensoren 13 und 131 um mehr als den vorbestimmten Wert voneinander unterscheiden, von einer nicht dargestellten CPU (zentrale Rechnereinheit) durchgeführt. Selbst dann, wenn ein Druckmedium verwendet wird, dessen thermische Eigenschaft verschieden ist, werden erfindungsgemäß die Druckenergiemengen für Standarddichten über einen Abstufungstestdruckvorgang im Speicherelement gespeichert, wodurch die Abstufungen zufriedenstellend wiedergegeben werden können. Weiter ist der erfindungsgemäße Drucker mit Abstufungsregistrierung bei einer Abstufungswiedergabe ausgezeichnet, da er frei von den Auswirkungen einer Verunreinigung oder dergleichen auf dem Druckmedium ist.

Claims (4)

1. Drucker mit Abstufungsregistrierung, bei dem eine einem Thermokopf zugeführte Energiemenge ansprechend auf einen Abstufungspegel eines Bildsignals gesteuert wird, um ein Bild auf ein Druckmedium mit Abstufungen zu drucken, wobei der Drucker umfaßt:
eine Abstufungsdichte-Erfassungseinrichtung (12) zum Speichern von Daten von Standard-Dichtemustern (31) mit Bezug auf Abstufungspegeln entsprechende Adressenwerte, und zum Ausgeben eines Übereinstimmungssignals (VC), wenn von außerhalb der Abstufungsdichte-Erfassungseinrichtung (12) zugeführte Daten im wesentlichen mit den besagten Daten von Standard-Dichtemustern (31) übereinstimmen;
eine Abstufungstestdruckschaltung (11), zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Daten von verschiedenen Druckenergiemengen zum Thermokopf, um auf dem Druckmedium einen Abstufungstestausdruck zu erstellen;
eine Dichteerfassungs-Sensoreinrichtung (13) zum Erfassen von Dichten des Abstufungsprüfausdrucks und zum Zuführen einer Erfassungsausgangsgröße von der Dichteerfassungs- Sensoreinrichtung (13) zur Abstufungsdichte- Erfassungseinrichtung (12); und
ein erstes Speicherelement (9) zum Speichern der Daten von verschiedenen Energiemengen mit Bezug auf den Abstufungspegeln entsprechende Adressenwerte, ansprechend auf das Übereinstimmungssignal (VC) von der Abstufungsdichte- Erfassungseinrichtung (12).
2. Drucker mit Abstufungsregistrierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufungsdichte- Erfassungseinrichtung (12) ein zweites Speicherelement (15) einschließt, um die besagten Daten von Standard-Dichtemustern (31) zu speichern, sowie einen Signalpegel-Komparator (16) zum Ausgeben des Übereinstimmungssignals (VC).
3. Drucker mit Abstufungsregistrierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufungsdichte- Erfassungseinrichtung (12) weiter einen Abstufungssignalgenerator (17) einschließt, um ein Signal auszugeben, das die Abstufungspegel anzeigt.
4. Drucker mit Abstufungsregistrierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteerfassungs- Sensoreinrichtung (13) eine Mehrzahl von Dichteerfassungssensoren einschließt, die an voneinander verschiedenen Stellen angeordnet sind, um eine Dichte von ein und demselben Abstufungsteil des Abstufungstestausdrucks zu erfassen, und wobei eine der Erfassungsausgangsgrößen aus der Mehrzahl von Dichteerfassungssensoren selektiv der Abstufungsdichte-Erfassungsvorrichtung (12) zugeführt wird.
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