DE69101641T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Ziegeln aus Formkästen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Ziegeln aus Formkästen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entladung von Steinformlingen aus Formkästen, wobei mit Formlingen gefüllten Formkästen gekippt werden und die Formlinge aus den gekippten Formkästen gelöst werden und von einer Tragpalette übernommen werden.
  • Ein derartiges Verfahren ist Teil eines bekannten Verfahrens (siehe z.B. EP-A-0 365 099) zum Verarbeiten einer Tonmenge zu Formlingen, die sie zum Brennen von Formsteinen, d.h. Steinen mit der sogenannten Handformstruktur, eignen. Bie diesem Verfahren wird eine Anlage verwendet, versehen mit einer Presse der Art, welche der Ton zu Klumpen formt und diese Klumpen in auf schrittweise unter der Presse hindurch bewegenden Fördermitteln angeordnete Formkästen deponiert, welche Fördermittel die Formkästen an einer Vorrichtung zum Abtrennen überschüssigen Tons von der Oberseite der gefüllten Formkästen vorbeiführen, wobei ferner eine Station, wo die gefüllten Formkästen gekippt werden, eine Station wo die Formlinge aus den Formkästen auf zu dieser Station herangeführte Tragpaletten übertragen werden, eine Station zum Waschen, Trognen und Besanden der leeren Formkästen und eine Station zum Zurückkippen der Formkästen in die Beschickungslage vorgesehen sind.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren bezieht sich insbesondere auf denjenigen Teil des Gesamtverfahrens, welcher in derjenigen Station durchgefüht wird, wo die Formlinge aus den gekippten Formkästen auf dieser Station zugeführte Tragpalette gelöst werden. Bei dem herkömmlichen Verfahren wird das Lösen der Formlinge aus den gekippten Formkästen durch Vibrieren bewirkt und zwar insbesondere indem eine mittels eines Schwingungsmotors in Schwingung ersetzte Vibrierplatte auf den nach oben gerichteten Boden der gekippten Formkästen zum Einwirken gebracht wird. Ein in der Praxis erfahrener Nachteil dieses Entladungsverfahrens ist, dass die zwischen dem Beginn des Vibrierens und dem Moment des Lösens des Formlings verlaufende Zeit weitgehend variieren kann in Anhängigkeit der verschiedenen Arten des zu ver-arbeitenden Tons, wobei der Besandungsgrad und der Feuchtigkeitsgrad des verwendeten Sands ebenfalls von Einfluss sein kann. Es stellt sich öfters heraus, dass es unmöglich ist in dieser Weise das Lösen innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeitspanne (z.B. in der Grossen-ordnung einer Sekunde) innerhalb einer vollständigen Zyklus zu bewirken.
  • Die Zufuhr von mehr Schwingungsenergie würde mehr Sicher-heit verschaffen mit Bezug auf die rechtzeitige Entladung der Formlinge.
  • Die Erzeugung von kräftigeren Schwingungen würde jedoch ebenfalls zu einer wesentlichen Erhöhung der mechanischen Belastung der Gesamtanlage führen. Ausserdem würde dies einen inakzeptabelen Geräuspekel innerhalb der Formanlage mit sich bringen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung einen Beitrag zu einem wirksameren Verfahren zum Lösen von Steinformlingen aus Formkästen zu schaffen und damit die mit dem obengenannten Schwingungsverfahren verbundenen Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Lösen des Formlinges stattfindet, indem über im Boden der Formkästen vorgesehene Öffnungen und während einer kurzen Zeit Luft unter erhöhtem Druck in die die Formlinge enthaltenden Formkästen eingelasssen wird. Es hat sich herausgestellt, dass in dieser Weise eine unverzügliche und geräuschlose Entladung der Formlinge mit Luft von einem verhältnismässig niedrigen Druck bewirkt werden kann, ohne jedweden Angriff der Formlinge durch die Luft unter Druck.
  • Unterschiede wie oben angegeben in bezug auf unterschiedliche Tonarten, spielen eine vernachlässigbare Rolle.
  • Erfindungsgemäss wird der Umstand ausgenutzt, dass Formkästen der in Betracht stehenden Art meistens Schlitze im Formkastenboden haben, durch welche Luft entweichen kann, sodass sich die deponierten Tonklumpen ausformen können.
  • Die Verwendung von Luft unter Druck als Lösemittel ist auf andern Gebieten der Technik allgemein bekannt. Diese bekannten Anwendungen beziehen sich jedoch im Allgemeinen auf das Auswerfen von mehr oder weniger formbeständigen Fertigteilen oder Gegenständen einer sich verhältnismässig leicht lösender Gestalt.
  • Die Erfindng bezieht sich ebenfalls auf eine Hilfsvorrichtung zur Entladung von Steinformlingen aus den Formkästen in einer Formstein-Herstellungsanlage. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein kappenförmiges Mundstück, das der Art ausgelegt ist, dass es sich mit seinem Mund abdichtend gegen den Boden eines Formkastens anlegen lässt und an einer Quelle von erhöhtem Luftdruck anschliessbar ist.
  • Die Erfindung wird unten beispielsweise näher erläutert an Hand der Zeichnung.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung einer Anlage, in der die einzelnen Formkästen d.h. Formkästen, welche einen einzigen Steinformling aufnehmen können, hintereinander an einer Anzahl von Arbeitsstationen herbeigeführt werden;
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen sich auf die erfindungsgemässe Hilfsvorrichtung beziehenden Teil;
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung des Bodens eines Formkastens in einer spezifischen Ausbildungsform, welche sich zum Anwenden bei dem erfindungsgemässen Verfahren eignet;
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Formkasten, wie dargestellt in Fig. 3, in der Entladungsposition und
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Modifikation der Ausbildung des in Fig. 3 und 4 dargestellten Formkastens.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anlage umfasst einen Drehtisch 1 mit einem auf Beinen 2 gesützten und an der Obenseite mit einem abnehmbaren Deckel 3 abgedeckten Montagering, an welchem Montagering 4 (in einer nicht dargestellten Weise) ein Tragring 5 für die Formkastenhalterungen 6 drehbar aufgehängt ist. Der Tragring 5 ist an seinem innenseitigen Umfang mit einer (nicht dargestellten) Zahnung versehen, deren Zähne mit einem Zahnrad in Eingriff stehen, dessen Drehbewegung von einem Hauptantriebsmotor abgeleitet wird.
  • Die Formkastenhalterungen 7 sind am Tragring 5 um Achsen 8 drehbar angeordnet und am Aussenumfang mit einem Paar von Rollen 9 versehen, welche Rollen auf einer sich um den Aussenumfang des Drehtisches erstreckenden Fuhrungsschiene 10 laufen um die Formkasten-halterungen 7 normalerweise in einer waagerechten Lage zu halten. Zum Zwecke einer Kippbewegung der Formkastenhalterungen, welche unter näher beschreiben werden wird, ist die Führungsschiene 10 an einer Stelle unterbrochen.
  • In jeder Formkastenhalterung 7 ist ein Formkasten 11 ausnehmbar befestigt. Im gezeigten Beispiel werden Formkästen verwendet, die je mit einem einzigen Formhohlraum für einen einzigen Formling versehen sind. Der Drehtisch kann schrittweise in der Pfeilrichtung I bewegt werden und hat z.B. zwölf festliegende Drehlagen, in denen der Drehtisch während z.B. einer Sekunde nach jeder Drehungsschritt stillsteht, während die Bewegungsschritte in z.B. zwei Sekunden erfolgen.
  • In der Zeichnung nehmen die zwölf Formkästen bezw. Formkastenhalterungen je eine der genannten festliegenden Drehungslagen ein.
  • Von besonderer Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist die mit 15 bezeichnete Entladeposition, in der der betreffende Formkasten 11 mit seiner Füllöffnung nach unten gerichtet liegt um den Formling auf die unterliegende Tragpalette 15 fallen zu lassen.
  • Mit 13 ist ein sich diametral unter dem Drehtisch 1 hindurch erstreckender Tragbalken bezeichnet, über den von einer Seite (d.h. von rechts in Fig. 1) leere Tragpaletten 12 zugeführt werden. Die mit 14 bezeichnete Drehungslage, welche der Entlade-Position 15 vorangeht ist ebenfalls von Bedeutung.
  • In der Position 14 muss die betreffende Formkastenhalterung schnell gekippt werden, in der Weise, dass der betreffende Formkasten in einer etwa waagerechten (umgekehrten) Position in die Entlade-station 15 gelangt. Für eine detaillierte Beschreibung des betreffenden Kippmechanismus wird auf die europäische Patentanmeldung EP-A-0 408 150 hingewiesen.
  • In der Entlade-Station 15 ist ein kappenförmiges Mundstück 16 vorgesehen, welches im gezeigten Beispiel von gelenkig am Montagering 4 angeordneten Tragarmen 17 gestützt wird; die Mundstückkammer 18 (siehe Fig. 2) dieses Mundstückes ist mit Mitteln zum Anschluss an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Quelle von erhöhtem Druck versehen. Normalerweise, d.h. während der Bewegungsphase der Formkastenhalterung, liegt der nach unten gerichtete Mund 19 des Mundstückes 16 in einem bestimmten Abstand senkrecht über der Entlade-Position. Um den Stirnrand des Mundes 19 ist ein Streifen 20 aus einem zusammendrückbaren Dichtungsmaterial vorgesehen.
  • Sobald ein gekippter, gefüllter Formkasten 11 innerhalb der Entlade-Station 15 zum Stilstand kommt, werden die Tragarme 17 in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Weise bedient, sodass sich das Mundstück 16 gegen den Boden des betreffenden Formkastens anlegt. Der Stirnwand des Mundes 19 passt zu einem schmalen Randteil des nach oben gerichteten Formkastenbodens 21, in welchem die Lufdurchgangsschlitze 22 vorgesehen sind. Das Dichtungsmaterial 20 verschaft eine wirkzame Abdichtung zwischen dem Formkastenboden 21 und dem Stirnrand des Mundes 19 des Mundstückes 16. Eine kurze Entlassung der Luft unter Druck aus der Luftdruckquelle reicht aus zum Lösen des Formlings aus dem betreffenden Formhohlraum unter Einfluss des Druckes der durch Schlitze 22 in den Formhohlraum tretenden Luft. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass ein Druck von nicht mehr als 2 Bar ausreicht um sicher zu stellen, dass das Lösen innerhalb der zu diesem Zweck zur Verfügung stehenden Zeit erfolgt. Es wird klar sein, dass in ähnlicher Weise eine Mehrzahl von Formlingen gleichzeitig aus einem mit mehreren Formhohlräumen versehenen Formkasten gelöst werden kann mittels eines entsprechend erweiterten Mondstückes, das gegebenenfalls in einer der Anzahl von Formhohlräumen entsprechenden Anzahl von Abteilungen aufgeteilt sein kann.
  • Die Erfindung ist ebenfalls anwendbar bei Formstein-Herstellungsanlagen anderer Art, wobei z.B. die Formkästen in einer senkrechten Bahn gefördert werden und wobei die Formkästen auf anderer Weise gekippt werden.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren kann ebenfalls erfolgreich angewandt werden zum Lösen von nicht-besandeten Formlingen aus einem Formkasten, welche für die Herstellung von Steinen, welche eine sogenannte "Wasserstrich-Struktur" haben, dienen.
  • Fig. 3 zeigt eine spezielle Art von Formkasten 11a zur Anwendung bei der Herstellung von Steinen, welche auf einer der breiten Seiten mit einem sogenannten "Frog" versehen sind. Ein solcher "Frog" hat meistens den Zweck das sogenannte "Trockenvolumen" des Steinesobschon dicker, breiter oder länger als normal - demjenigen eines Steines der üblichen Grösse gleich zu halten. Der genannte "Frog" wird dadurch erhalten, dass auf dem Boden 21a des Formkastens 11a eine Einlage oder Erhöhung 24 vorgesehen wird. Ein in dieser Weise gastalteter Formkasten 11a, 21a ist - nach einer geringfügigen Anpassunginsbesondere geeignet zur Durchführung des erfindungsgemässen Entladungsverfahrens. Die erforderliche Anpassung ergibt sich, indem die Einlage oder Erhöhung 24 nicht fest - wie üblich - sondern mit einer beschränkten Beweglichkeit in senkrechter Richtung auf der Innenseite des Formkastenbodens 21a befestigt wird. Desweiteren wird im Boden 21a, in der Einlage oder Erhöhung 24 gegenüberliegenden Gebiet eine (mittige) Öffnung 25 vorgesehen, welche die Funktion der Öffnungen 22 in der Ausbildungsform nach Fig. 2 erfüllen kann.
  • In der normalen Position, d.h. mit der Füllöffnung des Formkastens nach oben gerichtet (Fig. 3), liegt die Einlage 24 unmittelbar auf den Formkastenboden 21a an, sodass der erforderliche Spielraum in der Grössenordnung von 1 mm sich (etwa) vollständig an der Seite der Köpfe 26 der Befestigungsschrauben 27 befindet. In dieser Position kann der Formkasten 11a, 21a in der üblichen Weise gefüllt werden. Beim Umkehren des (nach dem Füllen mit einer Palette abgedeckten) Formkastens 11a, 21a kommt die Einlage 24 frei vom Formkastenboden 21a, sodass Luft unter erhöhtem Druck, welche durch ein um die Öffnung 25 an der Aussenseite des Bodens 21a angebrachtes Mondstück 28 zugeführt wird, sich schnell über einen verhältnismässig grossen Gebiet der Oberfläche des Formlinges verteilen kann und damit einen gleichmässigen Auswerfdruck erzeugt, welcher ein zuverlässiges Lösen des Formlinges aus dem Formkasten 11a, 21a sicherstellt.
  • Der Vorteil der Ausführung nach Fig. 3 im Vergleich zu derjenigen nach Fig. 1 liegt im wesentlich kleineren Mondstück, das sich mit wesentlich geringerem Kraftaufwand auf den Formkastenboden anpressen lässt.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere praktische Ausbildungsform eines Formkastens, der sich für die Durchführung des erfindungsgemässen Entladungsverfahrens eignet. In diesem Fall ist eine verhältnismässig weite Öffnung 25' an einer zentralen Stelle im wesentlich flachen Formkastenboden 21b angeordnet, welche Öffnung an der Innenseite des Bodens 21b von einem Luft durchlässigen, sondern Ton-undurchlässigen Plattenelement 29 abgedeckt wird, welches Plattenelement vorzugsweise von einem Drahtgeflecht mit einer Maschenweite in der Grössenordnung von 1 mm gebildet wird. Das Plattenelement 29 liegt mit seinem Umfangsrand in de innenseitigen Bodenfläche versenkt und kann mit einem Klebemittel befestigt sein. Das Plattenelement kann gegebenenfalls in einem gesonderten ringförmigen Rahmen gehalten werden, sodass es leicht verwechselbar ist. Es hat sich herausgestellt, dass es beim Umkehren des Formkastens ein wirksames Lösen des Tons vom Drahtgeflecht gibt und das sich auch bei dieser Ausbildungsform ein gleichmässiger Auswerfdruck über dem zu lösenden Formling aufbaut, wenn ein an einer Quelle von erhöhtem Luftdruck (bis etwa 2 Bar) angeschlossenes Mondstück 28 um die Öffnung 25' angebracht wird.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von zu Formsteinen zu brennenden Formlingen, die folgenden Schritte umfassend:
das Bereitstellen von etwa rechteckigen Formkästen (11) mit etwa senkrechten Seitenwänden, einem Boden (21) versehen mit einer Entlüftungsöffnung (22) und einer offenen Obenseite;
die Deponierung von Tonklumpen in die Formhohlräume der Formkästen, und zwar in unmittelbarem Kontakt mit dem Hauptteil der Bodenoberfläche;
das Umkehren der Formkästen (11) zur Entladung der Formlinge und zum Übertragen derselben auf eine sich darunter befindliche Trage-palette (12),
dadurch gekennzeichnet, dass die Entladung einer Formling aus einem Formkasten (11) dadurch bewirkt wird, dass das Mundstück (16) abdichtend gegen einen die Entlüftungsöffnung (22) umgebenen Teil der Aussenoberfläche des umgekehrten Formkastens zum Anliegen gebracht wird, worauf während einer kurzen Zeit Luft unter erhöhtem Druck über das Mundstück durch die Entlüftungsöffnung eingetragen wird.
2. Formkasten (11) zur Anwendung bei einem Verfahren nach Anspruch 1, mit einem Boden (21) und von letzterem etwa senkrecht aufstehenden, einen etwa rechteckigen Formhohlraum begrenzenden Seiterwänden, wobei der Boden des Formkastens mit mindestens einer Entlüftungsöffnung (25, 25') versehen ist, durch welche der Formhohlraum mit der Atmosphäre in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsöffnung an der Innenseite des Bodens von einem luftdurchlässigen, sondern Tonundurchlässigen Element (24, 29) abgedeckt ist.
3. Formkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsöffnung (25) von einem mit vertikalem Spiel auf der Bodenoberfläche befestigten Einsatz (24) abgedeckt ist.
4. Formkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsöffnung (25) von einem perforierten Plattenelement (29) abgedeckt ist.
5. Formkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (29) von einem Drahtgeflecht mit einer Maschenweite in der Grössenordnung von 1 mn gebildet wird.
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