DE69100913T2 - Kunstblumen. - Google Patents

Kunstblumen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kunstblumen und insbesondere eine Kunstblume, die eine getrocknete Blume nachahmt. Zu derartigen Blumen gehören im allgemeinen eine Blüte und Blätter, wobei zu den Blättern Blätter und ein Hauptstiel oder Nebenstiele gehören, an denen sich eine oder mehrere der Blüten befinden können.
  • Die Genauigkeit der Nachahmung einer echten Blume durch eine künstliche Blume hat sich in einem solchen Maße verbessert, daß die neuesten Kunstblumen nur schwer von echten Blumen zu unterscheiden sind, wenn man die Blume nicht genau untersucht. Derartige Kunstblumen werden im allgemeinen mit Blütenblättern aus Gewebe hergestellt, wobei die Gewebestücke, die die Blütenblätter nachahmen, in eine realistische Form gebracht werden und gefärbt und/oder bedruckt werden, um ein echtes Aussehen zu erhalten.
  • Im allgemeinen handelt es sich bei dem Gewebe um ein gewebtes Gewebe und insbesondere um ein gewebtes Polyestergewebe, es können jedoch auch andere künstliche oder synthetische Garne verwendet werden, um das Gewebe herzustellen. Das Gewebe kann auch mit einem Versteifungsmittel appretiert worden sein, so daß das Gewebe seine Form behält.
  • Das französische Patent Nr. 2,343,435 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Kunstblumen, bei denen Blütenblätter aus einem Gewebe, wie beispielsweise Kunstseide, durch Schneiden hergestellt werden. Der Umfang jedes Blütenblatts wird kurz erhitzt, um die beim Schneiden durchgetrennten Fäden zu verschmelzen. Das Erhitzen kann auch ausgedehnt werden, so daß nicht nur Verschmelzen sondern auch Verfärbung hervorgerufen wird, d.h. Schwärzung der Ränder und/oder Kräuseln der Blütenblätter.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine künstliche Blume zu schaffen, die eine getrocknete Blume nachahmt.
  • Erfindungsgemäß umfaßt ein Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Blüte das Erhitzen einer künstlichen Blüte mit aus synthetischem Gewebe bestehenden Blütenblättern in Richtung der Spitzen der Blütenblätter, um das Material des Gewebes im Bereich der Spitzen zu schmelzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen ausgeführt wird, um die Spitzen zu schmelzen und so der Blüte ein welkes, ausgetrocknetes Aussehen zu verleihen, wodurch die Blüte einer getrockneten Blume gleicht.
  • Ein derartiges Verfahren ist außerordentlich einfach und führt dennoch zu einem sehr realistischen Ergebnis.
  • Erfindungsgemäß wird ebenfalls eine künstliche Blüte mit einer Anzahl von Blütenblättern, die aus synthetischem Gewebe bestehen, geschaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe an den Spitzen der Blütenblätter geschmolzen oder verschmolzen worden ist, wodurch die Blüte das Aussehen einer getrockneten Blume hat.
  • Das Schmelzen oder Verschmelzen der Spitzen der Blütenblätter führt dazu, daß die Bindung, oder einzelne Faserbündel oder Fasern, die das Gewebe bilden, im Bereich der Spitzen zerstört werden. Ein bekanntes Verfahren besteht, wie oben kurz erwähnt, darin, die Ränder geschnittener synthetischer Gewebe heiß zu verschweißen, um das Auftrennen des Gewebes eines geschnittenen Stücks aus synthetischem Gewebe zu verhindern. Beim Heißverschweißen wird der Rand kurz erhitzt, um die Enden der Fasern zu verschmelzen und so ihr Ausfransen zu verhindern. Dieses Heißverschweißen ist im allgemeinen nicht darauf gerichtet, den Hauptteil oder -körper des Gewebes zu beeinflussen, und das Randverschweißen ist normalerweise beim Fertigprodukt nicht sichtbar. Im Unterschied dazu wird bei der Erfindung durch das Erhitzen bewußt die Bindung des Gewebes zerstört, und die einzelnen verwebten Faserbündel werden miteinander verschmolzen. Oft werden bis zu 10 oder sogar 12% der Gesamtausgangslänge eines Blütenblatts verschmolzen, so daß sich die Länge der Blütenblätter durch das Erhitzen um diesen Betrag verringert. Dieses Verschmelzen führt auch zu einem Schrumpfen des Blütenblatts in der Breitenrichtung, und dadurch nimmt der Hauptkörper des Blütenblatts ein knittriges oder faltiges Aussehen an, das zum Nachahmen des Aussehens einer getrockneten Blume beiträgt.
  • Gemäß einer Ausführung wird das Erhitzen dadurch erreicht, daß ein Strom heißer Luft auf die Blüte gerichtet wird, während gleichzeitig alle Teile bis auf die Spitzen der Blüte gegen direkte Hitze abgedeckt und abgeschirmt werden. Es sind jedoch auch andere Verfahren des Erhitzens der Blütenblätterspitzen möglich. So können die Spitzen beispielsweise durch Infrarotwärme erhitzt werden, indem sie nahe an einer oder mehreren Infrarot-Heizeinrichtungen vorbeigeführt werden, oder die Blüte kann nahe an einer Flamme vorbei- oder durch sie hindurchgeführt werden. In letzterem Fall kann es sich erforderlich machen, die Blüte zu schützen, um zu verhindern, daß das Gewebematerial verbrennt oder verkohlt.
  • Der Körper der Blume wird vorzugsweise gegen Hitze abgeschirmt. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Blüte in eine Aussparung in einer Masse von Material gelegt wird, das als Wärmesenke wirkt, so beispielsweise ein Metall, das eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist, so daß die Wärme, die den Hauptkörper der Blume erreicht, auf die Wärmesenke übertragen wird und das Material der Blütenblätter außer an ihren Spitzen, die der heißen Luft vollständig ausgesetzt sind, nicht schmilzt. Der Hauptkörper der Blüte kann in einem bestimmten Maß erhitzt werden, was zu einem Verblassen der Farben führen kann, mit denen das Gewebematerial gefärbt ist, sowie zu einer gewissen Schrumpfung des Materials der Blütenblätter, was zu einer noch realistischeren Nachahmung führt.
  • Um den Eindruck einer getrockneten Blume zu verstärken, ist es normalerweise erforderlich, das Material der Blütenblätter mit einem Farbton zu färben, der ein getrocknetes oder verblichenes Aussehen nachahmt, und dies läßt sich leicht durch die Wahl des richtigen Farbstoffs erreichen. Darüber hinaus können die Ränder mit einer braunen Farbe gefärbt werden, die das Aussehen nachahmt, das durch Trocknen einer natürlichen Blume erreicht wird. Das Erhitzen reicht also im allgemeinen nicht aus, um ein ausreichendes Verblassen der Farben des Hauptkörpers der Blütenblätter zu erreichen.
  • Der Ausdruck "Blüte" bezeichnet einen Blütenkopf oder eine Blütenknospe. Die Herstellung derartiger Blütenköpfe oder Blütenknospen stellt ein bekanntes herkömmliches Verfahren dar, bei dem häufig ein vorgeformter Stiel oder Stielteil verwendet wird, an dem eine Anzahl von bedruckten und/oder gefärbten Textilblütenblättern und ähnliches mit Elementen angebracht werden, die dazu dienen, die Blüten und einen mittleren, vorgeformten Staubgefäßteil zu formen, wobei alles durch ein Steckelement zusammengehalten wird, das reibschlüssig mit dem geformten Stielteil in Eingriff gebracht wird, um alle Teile aneinander zu befestigen.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren eine künstliche Blume und Blätter, die einem getrockneten Blumenstrauß ähneln, mit einer oder mehreren künstlichen Blüten an einem Hauptstiel und/oder Nebenstielen, und einem oder mehreren an dem Hauptstiel oder Nebenstielen angebrachten Blättern, wobei die oder jede Blüte eine Anzahl von Blütenblättern aus synthetischem Gewebe aufweist, wobei das Gewebe an den Spitzen der Blütenblätter geschmolzen oder verschmolzen worden ist, um das Aussehen einer getrockneten Blume zu erreichen, und wobei das Gewebe an den Enden eines oder mehrerer Blätter ebenfalls geschmolzen oder verschmolzen worden ist, um ihnen das Aussehen von getrockneten Blättern zu verleihen.
  • Daher ist es auch möglich, die Enden oder Spitzen einiger oder aller der Blätter zu erhitzen, um die Enden zu schmelzen oder zu verschmelzen und den Blättern ein Aussehen zu verleihen, das das getrockneter natürlicher Blätter nachahmt. Im allgemeinen werden diese künstlichen Blätter auf ähnliche Weise wie die Blütenblätter der Blüte hergestellt, wodurch das Erhitzen der Spitzen der Blätter auf gleiche Weise wie das Erhitzen der Blütenblätter ausgeführt werden kann. Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, den Rest des Blattes gegen die Hitze abzuschirmen.
  • Darüber hinaus sollten die Blätter und der Stiel in einem Ton gefärbt sein, der durch richtige Wahl des Farbstof fs ein vertrocknetes oder verblichenes Aussehen nachahmt. Darüber hinaus können Bereiche an den Rändern der Blätter mit einem braunen Ton gefärbt werden, um das Aussehen eines getrockneten Blattes nachzuahmen.
  • Ein Beispiel der Herstellung künstlicher getrockneter Blumen und Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Blütenkopfes ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht der künstlichen Blume vor dem Schritt des Erhitzens ist;
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung ist, die den Schritt des Erhitzens zeigt;
  • Fig. 4 eine Detailansicht eines Blütenblatts der fertigen künstlichen getrockneten Blume ist;
  • Fig. 5 eine Ansicht eines Blattzweiges ist; und
  • Fig. 6 eine Ansicht einer Kombination aus getrockneter Blume und Blättern ist.
  • In einem ersten Schritt wird der Blütenkopf 10 vorgeformt. Dieser umfaßt ein Unterteil 12 in Form eines Kunststofformteils, das einen kurzen Abschnitt von Stiel 14 in Form eines Blütenstiels mit einem hohlen Mittelkern 16 umfaßt. Mit dem Stiel aus einem Stück geformt sind Kelchblätter 18, die durch das Formen von Abschnitten 20 mit kleinen Gewebeabschnitten 22 oder durch das Ankleben der Gewebeabschnitte 22 an dem Unterteil 12 hergestellt werden.
  • Darüber hinaus werden Blütenblätter 24 aus Gewebematerial, wie beispielsweise gewebtem Polyester, hergestellt und auf bekannte Weise bedruckt und geformt. Eine Anzahl von ihnen wird miteinander verbunden und über dem Unterteil 12 angebracht. Formelemente 26 in Form von starren Plastikfingern, die um einen mittleren Kern herum angeordnet sind, befinden sich zwischen einigen oder allen Blütenblättern und geben ihnen die erforderliche Form. Auch dies ist ein herkömmliches Verfahren. Darüber hinaus werden die Stempel 28 der Blume ebenfalls vorgeformt und über den Blütenblättern in der Mitte angebracht. Alle Teile werden durch einen mittleren Stecker 30 zusammengehalten, der einen integralen, sich nach unten erstreckenden Schaft 32 enthält, der in der offenen Oberseite des Unterteils 12 verkeilt oder verklebt wird.
  • Auf diese Weise hergestellte Blütenköpfe sind von herkömmlicher Art und gut bekannt, so daß keine weitere Erklärung erforderlich ist.
  • Der so zusammengesetzte Blütenkopf 10 wird danach in eine Aussparung 40 in einem Metallkörper 42 gelegt. Die Aussparung 40 ist so groß, daß die Spitzen 44 der Blütenblätter freiliegen, wohingegen sich der Hauptkörper des Blütenkopfes in der Aussparung befindet und nicht freiliegt. Die Spitzen des Blütenkopfes werden dann einem Strom heißer Luft aus einem Gebläse 46 ausgesetzt. Der Körper 42 bildet vorteilhafterweise einen Teil eines Fördersystems, das aus einer Vielzahl derartiger Körper besteht, so daß Blütenköpfe weiterbefördert und dem Erhitzungsschritt unterzogen werden können.
  • Das Gebläse ist vorteilhafterweise ein handelsübliches Heißluftgebläse, wobei die Luft eine Temperatur von ungefähr 160 bis 220ºC aufweist. Sie ist daher heiß genug, um die Spitzen 44 über eine Temperatur zu erwärmen, bei der das Polyestermaterial der Blütenblätter weich wird und schmilzt. Der Zeitraum, über den die Spitzen der Blütenblätter dem Heißluftstrom ausgesetzt sind, wird so gewählt, daß die Spitzen 44 schmelzen und schrumpfen, und er liegt normalerweise zwischen 4 und 7 Sekunden. Die Umhüllung des restlichen Körpers des Blütenkopfes in der Aussparung 40 gewährleistet jedoch, daß nur die Spitzen der Blütenblätter schmelzen. Der Metallkörper 42 gewährleistet, daß die Wärme von Luft, die möglicherweise in den Körper der Blume eindringt, abgeleitet wird, und daß der Körper nicht die Erweichungs- oder Schmelztemperatur des Polyestermaterials erreicht. Der Körper wird jedoch erhitzt, und dadurch kann es zu einer gewissen Schrumpfung des Polyestermaterials des Hauptkörpers der Blütenblätter kommen, wodurch der Körper ein welkes, "ausgetrocknetes" Aussehen erhält.
  • Der Körper 42 hält die Blütenblätter darüber hinaus so, daß sie durch den heißen Luftstrom nicht weggeblasen und verschoben werden. Dies muß nicht immer erforderlich sein, wenn beispielsweise die Erhitzung durch Strahlung von einer Infrarot-Heizeinrichtung ausgeführt wird, oder die Blüte durch eine Flamme oder in deren Nähe geführt wird, oder, wenn als Alternative dazu, die Blütenblätter durch einen Klebstoff aneinander gehalten werden, wie dies bei einigen künstlichen Blumen erforderlich ist.
  • Die Spitzen 44 sind, wie in Fig. 4 zu sehen ist, geschmolzen, und dadurch schrumpfen die Spitzen in der Breite in Richtung des Pfeils 47, wodurch das Blütenblatt, beispielsweise entlang der Linien 48 knittert und faltig wird. Es kann darüber hinaus zu einem gewissen Verblassen der zum Färben der Blütenblätter verwendeten Farbstoffe kommen, wodurch die Nachahmung einer getrockneten Blume noch realistischer wird.
  • Nach der Entfernung aus dem Luftstrom kühlt der Blütenkopf in der Aussparung ab, wobei der Körper 40 gekühlt wird, und anschließend wird die fertiggestellte getrocknete Blume entnommen.
  • Entweder vor oder nach der Heißluftbehandlung kann die Blume auf vollständig herkömmliche Weise mit einem Stiel und künstlichen Blättern verbunden werden, wie dies unten beschrieben ist.
  • Um einen Blumenstrauß 50, wie er in Fig. 6 dargestellt ist, herzustellen, werden ein oder mehrere Blattzweige 52, wie in Fig. 5 dargestellt, auf vollkommen herkömmliche Weise aus einer Anzahl von aus Polyestergewebe bestehenden Blättern 54 hergestellt. Diese sind bedruckt, so daß sie einem Blatt ähneln und werden beim Bedrucken mit Adern und ähnlichem versehen. Sie haben darüber hinaus eine wellige Blattform. Die Blätter 54 haben eine Farbe, die einem verblichenen echten Blatt ähnelt und können wahlweise Bereiche 56 an ihren Rändern haben, die beispielsweise braun gefärbt sind, um einem ausgetrockneten Rand eines natürlichen getrockneten Blattes zu ähneln.
  • Anschließend wird eine Anzahl der Blätter, in diesem Fall fünf, in eine Spritzgußform gegeben, und zwar wahlweise zusammen mit einem kleinen flexiblen Draht 58, der einen Kern bildet. Kunststoffmaterial wird in die Form eingespritzt und umhüllt den Draht 58, wodurch ein Hauptzweig 60 mit kleinen Verzweigungen 62 gebildet wird. Das geschmolzene Kunststoffmaterial haftet, wenn es die kleinen seitlichen Verzweigungen 62 bildet, an dem Material der Blätter 12 und bildet so einen Blattzweig 52, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, der anschließend aus der Form entnommen werden kann, wenn sich das Kunststoffmaterial abgekühlt hat und ausreichend fest ist.
  • Diese Blattzweige 52 können jetzt an den Enden der Blätter 54 auf ähnliche Weise wie beim Erhitzen der Spitzen der Blütenblätter 24 erhitzt werden. Auf diese Weise schmilzt oder verschmilzt das Gewebe der Spitzen einiger oder aller der Blätter, wodurch bewußt die Bindung des Gewebes zerstört wird, was dazu führt, daß die Spitzen dieser Blätter verschmelzen, schrumpfen und oft gekrümmt werden, wie dies in den Bereichen 64 in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Zum Schluß werden ein oder mehrere Blütenköpfe 10 mittels einer Steck- und Fassungsverbindung an einem geformten Stiel 70 angebracht, und einer oder mehrere der Blattzweige 52 werden an seitlichen Vorsprüngen 72 angebracht, die an dem Stiel ausgeformt sind, und zwar wiederum mittels einer Steck- und Fassungsverbindung.

Claims (12)

1. Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Blüte, das das Erhitzen einer künstlichen Blüte mit aus synthetischem Gewebe bestehenden Blütenblättern in Richtung der Spitzen der Blütenblätter umfaßt, um das Material des Gewebes im Bereich der Spitzen zu schmelzen, dadurch gekemizeichnet, daß das Erhitzen ausgeführt wird, um die Spitzen zu schmelzen und so der Blüte ein welkes, ausgetrocknetes Aussehen zu verleihen, wodurch die Blüte einer getrockneten Blume gleicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhitzen nach der Herstellung der künstlichen Blüte aus den Blütenblättern ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Hauptkörper der Blüte vor der Hitze geschützt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Erhitzen dadurch erreicht wird, daß ein Strom heißer Luft auf die Blüte gerichtet wird, während gleichzeitig alle Teile bis auf die Spitzen der Blüte gegen direkte Hitze abgedeckt und abgeschirmt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Körper der Blüte gegen die Hitze abgeschirmt wird, indem er in eine Aussparung in einer Masse von Material aufgenommen wird, das als Wärmesenke wirkt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Erhitzen dadurch erreicht wird, daß ein Strom heißer Luft auf die Oberseite der Blüte gerichtet wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das synthetische Gewebe der Blütenblätter ein gewebtes Polyestergewebe ist.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem bis zu 12% der ursprünglichen Gesamtlänge der Blütenblätter geschmolzen oder verschmolzen wird.
9. Künstliche Blüte mit einer Anzahl von Blütenblättern, die aus synthetischem Gewebe bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe an den Spitzen (44) der Blütenblätter (24) geschmolzen oder verschmolzen worden ist, wodurch die Blüte (10) das Aussehen einer getrockneten Blume hat.
10. Künstliche Blüte nach Anspruch 9, wobei das synthetische Gewebe der Blütenblätter (24) ein gewebtes Polyestergewebe ist.
11. Künstliche Blume und Blätter, die einem getrockneten Blumenstrauß ähneln, mit einem Hauptstiel (60), wenigstens einem Nebenstiel (62), der damit verbunden ist, einer oder mehreren künstlichen Blüten (10) nach Anspruch 9 oder Anspruch 10 am Hauptstiel (60) und/oder Nebenstiel(en) (62), wobei das Gewebe an den Enden eines oder mehrerer Blätter (54) geschmolzen oder verschmolzen worden ist, um das Aussehen von getrockneten Blättern zu haben.
12. Künstliche Blume und Blätter nach Anspruch 11, wobei die Blätter (54), der Hauptstiel (60) und/oder Nebenstiele (62) eine Farbe aufweisen, die die Farbe von getrockneten natürlichen Blättern simuliert.
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