DE69100194T2 - Aus heisssiegelbarem Material hergestellte Tüte und Vorrichtung zum wiederholbaren Verschliessen der Tüte. - Google Patents

Aus heisssiegelbarem Material hergestellte Tüte und Vorrichtung zum wiederholbaren Verschliessen der Tüte.

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DE69100194T2
DE69100194T2 DE91420115T DE69100194T DE69100194T2 DE 69100194 T2 DE69100194 T2 DE 69100194T2 DE 91420115 T DE91420115 T DE 91420115T DE 69100194 T DE69100194 T DE 69100194T DE 69100194 T2 DE69100194 T2 DE 69100194T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1691End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to attached closure elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beutel aus heißversiegelbarem Material für trockene Schüttgüter. Sie betrifft ebenso eine Vorrichtung, die dazu vorgesehen ist, das wiederholte Verschließen solcher Beutel sicherzustellen.
  • Eine Vielzahl von Produkten, vor allem als trockene Schüttgüter verkaufte Produkte aus dem Lebensmittelbereich befinden sich sei es in Beuteln, die aus heißverschweißbarem durchsichtigen Material vor allem Kunststoffmaterial hergestellt sind, sei es in Kartonverpackungen. Die Beutel aus Kunststoff, die zu Anfang aus Viskose, dann auch Polypropylen, später aus Polyethylen hergestellt sind, bieten den Vorteil der Durchsichtigkeit, erlauben also dem Käufer das Betrachten des enthaltenen Produktes. Auf jeden Fall erweist sich dieser Beuteltyp als schwierig zu öffnen, die Bruchlinie des Kunststoffmaterials ergibt sich oft zufallsbedingt, was manchmal zu einer Öffnung des Paketes in seiner Länge und dazu, daß sich der Inhalt von Letzterem in unkontrollierter Weise ausbreitet, führt. Desweiteren sind diese Beutel bisweilen von geringer Festigkeit, was ebenso den vorgenannten Nachteil in sich birgt.
  • Was die Kartonverpackungen betrifft, soweit diese nicht mehr die Nachteile, nämlich den Mangel an Festigkeit und die Schwierigkeit der Öffnung besitzen, so erweisen sie sich im allgemeinen als weniger reizvoll für den Käufer, da man ihren Inhalt nicht betrachten kann. Außerdern sind sie im allgemeinen teurer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die unterschiedlichen Nachteile zu beseitigen. Sie zielt ab auf einen Beutel für trockene Schüttgutprodukte, der einfach zu öffnen und leicht herzustellen ist, ohne die Nachteile der oben genannten Beutel zu beinhalten und bei dem das Einfüllen des Inhaltes sich ebenso einfach wie kontrolliert gestaltet.
  • Dieser Beutel bestehend aus einer quaderförmigen Hülle aus heißversiegelbarem Material, die an ihren beiden Enden, dem jeweils oberen und dem unteren, geschweißt ist, dadurch gekennzeichnet:
  • daß das obere Ende nur auf einem Teil seiner Länge geschweißt ist;
  • und daß der nicht geschweißte Teil dieses Endes durch ein Klebeband verschlossen ist.
  • Mit anderen Worten besteht die Erfindung darin, nicht mehr in traditioneller Weise die gesamte Länge des oberen Endes, sondern nur einen Teil von ihr zu verschweißen, so daß im Bereich des nicht geschweißten Teiles eine zum Inneren des Beutels zusammenfaltbare Zone definiert wird, die einen Ausgießer bildet, der ein Ausgießen des Inhaltes des Beutels in kontrollierbarer Weise und nicht ungeordnet, wie dies bisher der Fall gewesen ist, erlaubt.
  • Im einzelnen ist es besonders vorteilhaft:
  • daß das obere Ende wenigstens auf der Hälfte seiner Länge geschweißt ist;
  • daß das obere Ende der Hülle von jeder Seite zum Inneren des Beutels zusammengefaltet ist, so daß zwei symmetrische Einschlagfalten gebildet sind und daß der nicht geschweißte Teil etwas höher ist als die Länge der korrespondierenden zum Inneren des Beutels gerichteten anderen Einschlagfalte, so daß das Ausklappen nach außen der Einschlagfalte, die den Ausgießer blden, jederzeit ohne Risiko der Verschweißung der Einschlagfalte mit dem oberen Ende des Schweißbereiches möglich ist;
  • daß das obere Ende des Beutels auf diesen zurückgefaltet ist, wobei das Klebeband den nicht geschweißten Teil des oberen Endes und die Oberseite des Beutels verbindet;
  • daß der Beutel aus durchsichtigem lebensmittelechten Polypropylen hergestellt ist, es ist jedoch auch die Benutzung eines anderen Materials wie vor allem Polyethylen oder jede andere heiß versiegelbare Verpackungsfolie denkbar;
  • daß der Beutel ist dazu vorgesehen ist, daß er trockene schüttbare Lebensmittel enthält.
  • Die Erfindung betrifft ebenso eine Vorrichtung, die in der Lage ist, den Verschluß des oberen Endes eines solchen Beutels zu gewährleisten. Diese Vorrichtung beinhaltet als grundlegende Elemente ein Paar heizbarer Backen, die einen aktiven gezahnten Bereich besitzen, deren Länge der Länge des zu schweißenden Bereiches des oberen Endes entspricht, wobei der aktive Bereich einem inaktiven, gänzlich ungezahnten Bereich benachbart ist, dessen Länge der Länge des nicht geschweißten Teiles des oberen Endes entspricht.
  • Der inaktive Bereich erhält in vorteilhafter Weise ein angesetztes Einsatzteil aus Polytetrafluorethylen (PTFE), deren Dicke derjenigen des aktiven Bereiches entspricht zu dem Zweck, während des Schweißvorganges das obere Ende des Beutels zu erfassen und zusammenzukneifen.
  • Die Art und Weise, in der die Erfindung realisiert werden kann sowie die Vorteile, die sich hieraus ergeben, werden im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die durch die beigefügten Figuren ergänzt werden, wobei sich die erfindungsgemäße Ausführungsform nicht auf die beigefügten Darstellungen beschränkt.
  • Figur 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines geschlossenen erfindungsgemäßen Beutels.
  • Figur 2 ist eine schematische Perspektivansicht des Beutels aus Figur 1, bei dem das obere Ende teilweise geöffnet ist.
  • Figur 3 zeigt eine schematische Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Beutels, bei dem die dem ungeschweißten Bereich des oberen Endes entsprechenden Einschlagfalten zur Formung eines Ausgießers nach außen geklappt sind.
  • Figur 4 ist eine schematische Perspektivansicht eines geschlossenen erfindungsgemäßen Beutels in einer weiterentwickelten Ausgestaltung.
  • Figur 5 zeigt die Draufsicht auf einen Satz heizbarer Backen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei sich diese in Arbeitsstellung befindet.
  • Figur 6 zeigt die gleiche Draufsicht wie in Figur 5, wobei der inaktive Bereich der Backen ein Einsatzstück aus PTFE besitzt.
  • Die Beutel aus heiß versiegelbarem Material für trockene Schüttgüter werden in bekannter Weise aus einer heiß versiegelbaren Materialfolie hergestellt, die man auf einer Formvorrichtung positioniert, welche so gestaltet ist, daß der Folie die endgültige quaderförmige Gestalt des Beutels gegeben wird. Man beginnt zuerst mit einer Längsschweißung, mit der die Außenkanten 4 der beiden Enden des Films verbunden werden. Danach stellt man die Boden des Beutels durch Schließen des unteren Endes 3 der quaderförmigen Form her, wobei dies in bekannter Weise durch Einklemmen zwischen zwei heizbare Backen bei einer Temperatur erfolgt, die im wesentlichen der Schmelztemperatur des Kunststoffmaterials entspricht; gleichzeitig erfolgt die Herstellung der sich diametral gegenüberliegenden, ins Innere des Beutels gerichteten Einschlagkanten, so daß sich ein relativ glatter Boden ergibt.
  • Der nachfolgende Vorgang betrifft das Füllen des Beutels, welches beispielsweise durch Abfüllvorrichtungen vorgenommen wird, die in bekannter Weise in den Beutel eine vorbestimmte und abgemessene Menge des Schüttgutes einfüllen.
  • Der folgende Arbeitsvorgang betrifft das Schließen des oberen Endes 2 des Beutels, welches analog zur Herstellung des Bodens 3 erfolgt.
  • In vorteilhafter Weise und mit Ausnahme des ersten Beutels einer Serie erfolgt das Schließen des oberen Endes 2 eines Beutels 1 und das Schließen des unteren Endes 3 eines folgenden Beutels gleichzeitig. Um dies zu erreichen, besteht die Arbeitsstation für diesen Herstellvorgang aus einer Doppelstation, auf der der obere Beutel an seinem unteren Ende 3 geschlossen wird sowie aus einer Abfüllvorrichtung das trockene Schüttgut erhält, wobei der zusätzliche Arbeitsgang der Trennung der beiden Beutel, die aus der gleichen heiß versiegelbaren Materialfolie hergestellt sind, zwischen den beiden Paaren von zwei Schweißbacken mit Hilfe eines guillotineartigen Messers erfolgt. Der untere Beutel ist folglich gefüllt wenn er geschlossen ist und gelangt danach zur folgenden als "Setzstation" bezeichnete Station, die dafür sorgt, daß der besagte Beutel in Vibration versetzt wird, damit sich das Schüttgut im Paket leicht setzt. Auf diese Weise entsteht aufgrund der Vibration ein Leerraum im oberen Bereich des Beutels, der die Herstellung eines festeren Verschlusses des Beutels möglich macht.
  • Um dies zu erreichen, erfaßt ein Paar von nicht beheizten Backen, die dazu vorgesehen sind, die Einschlagfalten 7 im Bereich des oberen Endes des Beutels 1 auf dem Niveau des besagten Leerraumes herzustellen, den Beutel im Bereich des Leerraumes, wobei gleichzeitig ein Messer einen vertikalen Schnitt vornimmt, damit die im Leerraum enthaltene Luft ins Freie entweichen kann.
  • Der folgende Arbeitsgang betrifft die Herstellung der endgültigen Schweißung des oberen Endes 2 mit Hilfe von beheizbaren Backen, wobei die Schweißung sich wenigstens über die Hälfte der Länge 5 des besagten oberen Endes erstreckt, jedoch oberhalb der Einklappzone des Einschlagfaltenbereiches 7, der seitlich des nicht geschweißten Bereiches angeordnet ist, damit jedes Risiko ausgeschlossen ist, diesen besagten Einschlagfaltenbereich 7 zu verschweißen. Diese Einschlagfaltenpartie 7 spielt letztendlich die Rolle des Ausgießers, indem sie nach außen geklappt wird. Der folgende Arbeitsgang betrifft das Schließen des ungeschweißten Bereiches 6 des oberen Endes 2 mittels eines Klebebandes 8, das beispielsweise mit Hilfe von Abtastern auf den besagten Bereich 6 bis zu oberen Bereich des Beutels 1 geklebt wird. Dieses Klebeband ist in seinem Klebebereich in vorteilhafter Weise mit einem Klebstoffauftrag versehen, der das Wiederverschließen des Beutels nach jedem Gebrauch zuläßt. Um die Handhabung dieses Bandes zu erleichtern, sieht man außerdem an einem seiner Enden eine klebstoffreie Zone von einigen Millimetern vor.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist das Klebeband 8 ein Einmalklebeband, wobei die Öffnung des Beutels durch Zerreißen dieses Bandes geschieht. Ist das Klebeband angehoben oder zerrissen, klappt man die Einschlagpartie 7 nach außen, so daß ein Ausgießer geformt wird, wie man in der Figur 3 erkennen kann. Auf diese Weise gestaltet sich das Ausgießen des Inhalts des Beutels auf einfache Weise in gewünschter Richtung und Menge. Es besteht folglich nicht mehr das Risiko der Beschädigung oder des unkontrollierten Zerreißens des Beutels.
  • Figur 4 zeigt eine weiterentwickelte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung, bei der das Klebeband auf einem Etikett 80 besteht, das den größten Teil des Scheitels des Beutels 1 bedeckt und das einen länglichen vorgestanzten Streifen 81 besitzt, der rittlings auf dem oberen Ende 2 des Beutels 1 sitzend vorgesehen ist.
  • Das Etikett 80 verbessert das Aussehen des Verschlusses des Beutels, kann unterschiedliche das Produkt betreffende Informationen (und vor allem einen Strichcode) aufnehmen und beugt jeglichem Risiko eines unpassenden Zerreißens des Beutels im Bereich des oberen Endes 2 vor.
  • Der Streifen 81 erleichtert das Öffnen des Beutels 1. Er beinhaltet vorteilhafterweise ein Mittel, welches es ermöglicht, sein Anheben und sein Abreißen zu erleichtern, beispielsweise durch eine an einem der Ränder des Etikettes 80 vorspringende Lasche 81a.
  • Die Vorrichtung, die die Herstellung des erfindungsgemäßen Verschließens des Beutels ermöglicht, beinhaltet, wie man gut in Figur 5 erkennen kann, zwei gegenüberliegende Backen 10 und 11, die für gemeinsame Betätigung vorgesehen sind. Jede dieser beiden Backen ist mit einem ersten Bereich 12 als gezahnte aktive Zone ausgestattet, die die Herstellung der partiellen Schweißung 5 des oberen Endes 2 des Beutels 1 ermöglicht und mit einem zweiten als inaktiv bezeichneten Bereich 13, der ohne jeglichen aktiven Bereich das Nichtverschweißen des korrespondierenden Bereiches 6 des oberen Endes 2 des Beutels bewirkt.
  • In einer in der Figur 6 dargestellten vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bereich 13 durch zwei Einsatzstücke 14, die an die beiden Backen 10 und 11 angepaßt sind ausgefüllt, wobei die Einsatzstücke aus Polytetrafluorethylen, besser bekannt unter dem Markennamen "Teflon", hergestellt sind und wobei die Gesamtdicke der beiden Teile mit der Dicke des aktiven Bereiches 12 der Backen 10 und 11 übereinstimmt. Auf diese Weise ist das gesamte obere Ende 2 des Beutels 1 während der Schweißphase eingeklemmt, ohne daß das Risiko besteht, den Bereich 13 zu verkleben.
  • Die Materialauswahl für diesen Bereich wird durch die Temperaturbedingungen der benachbarten Backen 10 und 11 bestimmt.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Beutel erweisen sich beim Gebrauch und beim Öffnen als leicht und einfach handhabbar, wobei sie ein rationelles Befüllen des Inhaltes ermöglichen. Sie sind deshalb für alle Schüttgüter wie vor allem Lebensmittel zugeschnitten unter der Bedingung, daß man ein lebensmittelechtes Kunststoffmaterial wie beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen benutzt. Dieser Beuteltyp eignet sich folglich für solche Schüttgüter, bei denen eine Vakuumkonservierung nicht notwendig ist. Diese Produkte können in Pulverform wie vor allem Mehl oder in Granulatform oder anders wie beispielsweise Nudeln oder Reis vorhanden sein.

Claims (10)

1. Beutel (1) für trockene Schüttgüter, bestehend aus einer quaderförmigen Hülle aus heißversiegelbarem Material, die an ihren Enden, dem jeweils oberen (2) und dem unteren (3), geschweißt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende (2) nur auf einem Teil seiner Länge geschweißt ist;
daß der nicht geschweißte Teil (6) dieses Endes durch ein Klebeband (8) verschlossen ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschweißte Teil (5) sich wenigstens über die Hälfte der Länge des oberen Endes (2) erstreckt.
3. Beutel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (2) der Hülle von jeder Seite zum Inneren des Beutels (1) zusammengefaltet ist, so daß zwei symmetrische Einschlagfalten (7) gebildet sind und daß der nicht geschweißte Teil (6) etwas höher ist als die Länge der korrespondierenden zum Inneren des Beutels (1) gerichteten Einschlagfalte, wobei sie dazu vorgesehen ist, nach dem Ausklappen nach außen einen Ausgießer zu bilden.
4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (2) auf den Beutel (1) zurückgefaltet ist, wobei das Klebeband (8) den nicht geschweißten Teil (5) und die Oberseite des Beutels (1) verbindet.
5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (8) durch ein Etikett (80) gebildet ist, das den größten Teil des Scheitels des Beutels (1) bedeckt und das einen länglichen vorgestanzten Streifen (81) beinhaltet, der rittlings auf dem oberen Ende (2) des Beutels (1) sitzend vorgesehen ist.
6. Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (81) ein Mittel (81a) beinhaltet, das es erlaubt, sein Anheben und sein Abreißen zu erleichtern.
7. Beutel nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus transparentem Polypropylen in Lebensmittelqualität hergestellt ist.
8. Beutel nach Anspruch 7, daurch gekennzeichnet, daß er trockene schüttbare Lebensmittel enthält.
9. Vorrichtung, um das Schließen des oberen Endes (2) des Beutels (1) gemäß einem der Ansprüche 1 - 8 sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie heizbare Backen (10, 11) enthält, die einen aktiven gezahnten Bereich (12) besitzen, der einem inaktiven ungezahnten Bereich (13) benachbart ist, dessen Länge der Länge des nicht geschweißten Teils entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der inaktive Bereich (13) ein aus Polytetrafluorethylen(PTFE) hergestelltes Einsatzstück von gleicher Dicke wie der des gezahnten aktiven Bereiches (12) erhält.
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