DE690939C - Handgeraet zum Laeppen von Hartstoffschneiden - Google Patents

Handgeraet zum Laeppen von Hartstoffschneiden

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DE690939C
DE690939C DE1936W0099448 DEW0099448D DE690939C DE 690939 C DE690939 C DE 690939C DE 1936W0099448 DE1936W0099448 DE 1936W0099448 DE W0099448 D DEW0099448 D DE W0099448D DE 690939 C DE690939 C DE 690939C
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DE
Germany
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hand tool
grinding wheel
hard material
material cutting
cutting edges
Prior art date
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Expired
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DE1936W0099448
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Saint Gobain Diamantwerkzeuge GmbH and Co KG
Original Assignee
Ernst Winter and Sohn Diamantwekzeuge GmbH and Co
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Bei der vorliegenden zusätzlichen Ausführung des Läppgerätes besitzt der Schleifkörper einen I-förmigen Querschnitt, wobei die gegenüberliegenden Flächen durch einen Mittelsteg miteinander verbunden sind unter Anordnung von Längsnuten an beiden Seiten des Mittelsteges. Diese Längsnuten dienen zur Aufnahme zweier mit dem Handgriff verbundenen Halteteile. Zur sicheren Lagerung des Schleifkörpers und zur leichten Lösbarkeit bei Auswechseln oder Umstecken sind diese. Halteteile federnd ausgebildet und an ihren freien Enden mit nach innen gerichteten Verdickungen versehen, die sich gegen die konischen Enden der Schleifkörpernuten legen.
Das Auswechseln bzw. Umstecken des Schleifkörpers erfolgt in einfacher Weise, indem der Schleifkörper unter Überwindung der Spannung der federnden Halteteile nach vorn gezogen bzw. in umgekehrter Weise gegen den Handgriff geschoben wird.
Bekannt ist ein ähnlich ausgebildeter Halter für Sandpapier u. dgl., bei dem ein Aufspannkörper seitliche Längsnuten aufweist, in die die Ränder des über die Schleiffläche gespannten Sandpapiers mit Hilfe von Klemmleisten hineingedrückt werden. Die Klemmleisten sind dabei am einen Ende durch eine Schraube mit Rechts- und Linksgewinde und am anderen Ende durch ein gegebenenfalls als Schraubenfeder ausgebildetes Gelenkstück miteinander verbunden. Beim Auswechseln des Glaspapiers muß man die Schraube lösen und die Klemmleisten aus den Nuten herausklappen. Das ist sehr umständlich und kann unter Umständen durch in Gewinde und Gelenke eingedrungenen Schleifstaub erschwert werden, während bei dem neuen Gerät, das keine Schrauben oder Gelenke aufweist, das Einsetzen und Herausnehmen des Schleif körper s ohne jede besondere Befestigungs- oder Lösungsmaßnahme durch einfaches Einschieben bzw. Herausziehen erfolgen kann.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht auch darin, daß der dreifach symmetrische Schleifkörper beim Umstecken sowohl um seine Längsachse als auch um jede Querachse gedreht werden kann, so daß alle acht Ecken wahlweise zur Benutzung gelangen können.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Fig. ι das Werkzeug im gebrauchsfertigen Zustand, -*
Fig. 2 den Handgriff, %
Fig. 3 den Schleifkörper,
Fig. 4 den Schleifkörper mit abgebrochenem Oberteil.
Der aus Leichtmetall bestehende Handgriff umschließt den gabelförmigen Federteil C, dessen über den Handgriff hinaus verlängerte Federn d an den Enden nach innen gerichtete keilförmige Verstärkungen e aufweisen.
Der Federteil C kann auch in seinem hinteren Teil eine Platte bilden, auf der zwei geriffelte Leichtmetallplättchen m befestigt sind.
Der Schleifkörper B (Fig. 3) hat I-förmigen Querschnitt. Seine beiden Längsnuten i weisen nach Abb. 4 an beiden Enden Vertiefungen mit konisch verlaufenden Flächen k auf, an die sich die Verbreiterungen e der Federenden d legen.
Dadurch, daß der Querschnitt des Handgriffs A dem des Schleifkörpers B angeglichen ist und die Federn d sich bündig in die Nuten i einlegen, wird ein sehr handliches Schleifwerkzeug ohne jegliche Vorsprünge geschaffen, das infolge der vielseitigen Um-Ifeckbarkeit des Schleif körpers dessen rest-Mose Ausnutzung ermöglicht.
w ■ ■ ■ ■

Claims (2)

**»:. Patentansprüche:
1. Handgerät zum Läppen von Hartstoffschneiden nach Patent 666818, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Schleifkörper (B) einen I-förmigen Querschnitt besitzt und der Handgriff (^i) nach vorn in zwei federnde Halteteile (d) ausläuft, die in den Seitennuten (i) des Schleifkörpers lagern und ihn mit ihren nach innen sich verdickenden Enden (e) festhalten, die sich federnd gegen die konischen Flächen (k) der Seitennuten (i) legen.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Halteteile (d) des Handgriffes (A), dessen Querschnitt dem des Schleifkörpers (B) angepaßt ist, bündig mit den Seitenflächen des Schleifkörpers liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936W0099448 1936-09-10 1936-09-10 Handgeraet zum Laeppen von Hartstoffschneiden Expired DE690939C (de)

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