DE6908131U - Weidezaunpfahl-ringisolator - Google Patents

Description

Anmelderin: Fa. Walter Gessler,

589 Schalksmühle, Hälverstr. 55

WeidezaunpjEahl-Ringisolator

Die feuerung betrifft einen Weidezaunpfahl-Ringisolator mit einem geneigt zur Ringebene verlaufenden Einlegest lit ζ.

Der ganeigt zur Ringebene angeordnete Einlegeschlitz steht damit auch geneigt zur Spannrichtung des Weidezaundrahtes. Trotzdem kommt es leicht vor, daß der Weidezaundraht aus dem Einlegeschlitz herausspringt, insbesondere beim Auftreten von Schwingungen, Stößen oder dgl.

Aufgabe der Neuerung ist die Verhinderung eines solchen ungewollten Herausspringens des Weidezaundrahtes aus dem Ringisolator.

Zur Lösung dieser Aufga" schlägt die Neuerung vor, daß in den Schlitzdurchgang ein c .ergiebiger Sperrsteg hineinragt, der über einen Großteil der Schlitzbreite reicht.

Dieser Sperrsteg verhindert einen losen Durchgang des Weidezaundrahtes. Beim Einlagen des Weidezaundrahtes wird derselbe unter Verformung dea Sperrsteges durch den Schlitz hindurchgezogen. Bei normalen Spannungen auf den Weidezaundraht verhindert dieser Sperreteg vollständig ein ungewolltes Herausrutschen desselben.

Nach einem bevorzugten Vorschlag der Neuerung ist der Sperrsteg an der Innenkante des Einlegeschlitzes angeordnet. Zweckmäßigerweise steht der Sperrsteg aus der Ringinnenwandung heraus, so daß der Sperrsteg die Innenkante des Schlitzdurchgangs nahezu abschließt.

Gegenstand der Neuerung sind alle in der folgenden Beschreibung

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beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Schutzansprüchen gekennzeichneten Merkmale. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Aueführungsform der Neuerung in den Figuren dargestellt, die in

Pig. 1 einen Weidezaunpfahl-Ringisolator nach der Neuerung im Aufriß und

Pig. 2 im Schnitt nach der Linie H-II zeigen.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Weidezaunpfahl-Ringisolator nach der Neuerung besitzt einen Isolierfuß Λ mit einem darin eingelassenen, bspw. eingespritzten Befestigungsschaft, der bspw. mit einem Holzschraubengewinde versehen sein kann. Auf dem Isolierfuß 1 sitzt ein Isolatorring, dessen Außenprofil rund, mehreckig oder anders geformt sein kann. Der Isolatorring weist einen geneigt zur Ringebene verlaufenden Einlegeschlitz 4, vorzugsweise in einem Seitenteil des Ringes auf. Im Bereich der Innenkante 5 des Einlegeschlitzes befindet sich ein nachgiebiger Sperrsteg 6, der aus der Ringinnenwandung 7 heraussteht und nahezu die gesamte lichte Breite des Schlitzdurchgangs überdeckt. Der Sperrsteg 6 besitzt in Richtung der Ringachse nur eine geringe Ausdehnung. ι

Der Weidezaunpfahl-Ringisolator nach der Neuerung wird in herkömmlicher Weise auf einen Weidezaun-pfahl aufgesetzt. Der Befestigungsschaft kann in lotrechter oder in waagerechter Richtung ir. den Weide zaunpfahl eingelassen werden. Der Weidezaundraht wird durch den Einlegeschlitz 4 eingeführt, wobei der Draht unter Verformung des Sperrsteges 6 in den Durchgang 8 des Isolatorringes 3 eingeführt wird. Der Sperrsteg 6 stellt eine wirksame Hinderung gegen ein ungewolltes Herausgleiten des Weidezaundrahtes aus dem Isolatorring dar.

Claims (1)

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   S chut zansprüohe

   1. Weidezaunpfahl-Ringisolator mit einem geneigt zur Ringebene verlaufenden EJlnlegeschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlitzdurchgang (4) ein nachgiebiger Sperrsteg (6) hineinragt, der über einen Großteil der Sehlitzbreite reicht.

   2. WeidezaunpÄihl-Ringisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrsteg an der Innenkante des Einlegeschlitzes angeordnet ist.

   5. Weidezaunpfahl-Ringisolator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrsteg (6) aus der Ringinnenwandung (?) heraussteht.