DE6907327U - Kletterhandschuh - Google Patents

Description

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Pirma Eugen Jetter, 7461 EHDINGSH Kletterhaad8ch.ua

Die Heuerung betrifft einen Handschuh mit einem auf den die Innenhandfläche bedeckenden Zuschnitt aufgenähten Besäte, insbesondere einen Kletterhandschuh, der auch bei verhältnismäßig schmalen Griffen, insbesondere auch bei nassem Fels, ein sicheres Klettern und eine zuverlässige Handhabung des Seils ermöglicht und trotzdem eine ausreicheode Schmiegsamkeit und Luftdurohlässigkei/t aufweist.

Ben beiden letzteren Bedingungen genügen die meist aus

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Schweinsleder hergestellten Handschuhe, die auch eine genügend hohe Abriebfestigkeit und Gleitfähigkeit für das Seil aufweisen. Diese Handschuhe weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie insbesondere bei Vingerspitzengriffen keine ausreichende Sicherung gegen Abrutschen bieten.

Mit dem Handschuh gemäß der Heuerung werden diese Nachteile vermieden und gleichzeitig die übrigen, an einen Kletterhandsohuh gestellten Anforderungen erfüllt·

Im Gegensatz zu einen Lederbeeatz aufweisenden Stoff- ^ handschuhen oder auch zum einen Seil aus Leder und zum anderen !Teil aus einem Gestrick bestehenden Handschuhen besteht der Handschuh gemäß der Heuerung im wesentlichen als Ganzes aus Leder, vorzugsweise einem hoohimprägnierten Wildschweinleder, dessen im wesentlichen j.^ den Handteller bedeckender abriebfester Besatz minde-_Al etens den Zeigefinger- und den Daumenansatz bedeckende ty~ Verlängerungen und dessen Pingerspitzen einen Besatz I^ aus einem Stoff hoher Haftfestigkeit aufweisen.

^jTi Der den Handteller bedeckende abriebfeste Besatz besteht

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▼orteilhafterweise aus einen leder, dessen Oberfläche ein Durcngleiten des Seiles ohne merkliche Entwicklung von Reibungswärme und trotzdem bei geschlossener Hand ein sicheres festhalten an Seil ermöglicht, wobei dieser Besatz einen solchen Zuschnitt aufweisen kann, daß er gleichzeitig die die Verlängerungen des Handtellers bildenden Glieder der drei übrigen Pinger bedeckt.

Um ein rutschsicheres Abstützen auf den Handballen bzw. auf,der Handwurzel zu gewährleisten, weist der Handschuh gents dir leuerung vorteilhafterweise auch In Bereich der Handwurzel einen oder mehrere Besätse aus eiuen Stoff hoher Haftfestigkeit auf. Dieser Stoff hoher Haftfestigkeit insbesondere auch an na ssen Gestein besteht vorteilhaft tarweise aus einen diese Eigenschaften aufweisenden Kunststoff.

Un das Ansiehen des Handschuhes su erleichtern, das Herausgleiten aus den Handschuh jedooh mit Sicherheit su vermeiden, weist dieser desweiteren vorteilhafterweise einen Bund mit einen im Bereich des Handeohuhrttckens vor- J gesehenen Schlitz auf, wobei der Bund an seinem einen Ende eine mit lodern versehene Verlängerungelaeche und an

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•einen anderen Ende eine mit einem Dorn versehene SohlieBe aufweist. Auf diese Weise kann das Handgelenk von dem Bund des Handsohuhee eng umschlossen werden·

In der Zeichnung ist ein Aueführungebeispiel des Handsohohes genäß der Heuerting in sohematisoher Weise dargestellt· Ss seigen

fig. 1 eine Draufsicht auf den die Innenhand bedeckenden Teil des Handschuhes, und

Pig. 2 eine Draufsicht auf einen Xeil des Handsohuhrttokens mit dem eine SohlieBe) aufweisenden Bund·

Der Handschuh besteht aus dem den HandschuhrUoken und den Handsohuhinnenteil bildenden Zuschnitt 1, in den der Daumen 2 eingesetzt und an den der Bund 3 angesetzt ist. Auf den Bandteller ist ein lederbesate 4 aufgenäht, der sich über die Wursel des Zeigefingers und des Daumens erstreckt· Auf die 7ingerspitsen des Handschuhe sind Besätze 5 bis 9 aufgenäht bzw. mittels der vorhandenen Hähte eingenäht. Ua eine Verdickung der Pinger im Bereich ame Spitzen zu vormeiden, können diese aus haftfestem Stoff bestehenden Zeile

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auch ale ait den Zuschnitt des Handsohuhes verbundene Einsätze atwge'bildet sein· In Bereich der Handwurzel ist ein weiterer Beeata 16 vorgesehen. An einen mittels der Seitennaht ait den Zuschnitt verbundenen lappen 1o ist ein Kienehaken 11 befestigt, 9er Handsohuhrttoken weist einen seilitefureigen Einschnitt 12 auf, der von einer den Bund 3 verlängernden Lasche 13 übergriffen wird, die in eine Sohliefie 15 eingeschoben wird, die von einer auf den Bund 3 aufgenähten Lasche 14 gehalt*»

Claims (2)

I·· ··■ I ·>»· tit I t · I · lit 111 • · »ti I · I ■ I I ■ I · I III I I I · I I 1 > I · ι A 1o 822 24· Februar 1969 - me - 6 - Schutzansprüche

1. Handschuh mit einem auf den die Innenhandfläche bedeckenden Zuschnitt aufgenähten Besatz, insbesondere Kletterhandschüh, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen den Handteller bedeckende abriebfeste Besatz (4) mindestens den Zeigefinger- und den Daumenansatz bedeckende Verlängerungen und die Pingerspitzen einen Besatz (5-9) aus einem Stoff hoher Haftfestigkeit aufweisen·

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2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der den Handteller bedeckende Besatz (4) die Anfangsglieder der einzelnen finger bedekkende Verlängerungen aufweist.

5. Handschuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch

gekennzeichnet , daß er im Bereich der Handwurzel einen weiteren Besatz (16) aus einem Stoff

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__ hoher Haftfestigkeit aufweist.

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4· BanAechuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß er einen das Handgelenk unsohliefienden, durch einen Schlitz (12) im Handschuhrüokentoil unterbrochenen Band (3) aufweist, der an seinem einen Ende eine Bit Löchern versehene Yerlangerungslasohe (13) und an aeinma anderen Ende eine mit einen Dorn versehene Schließe (15) aufweist·