DE6907132U

DE6907132U - Geraet zur beatmung von mund zu mund

Info

Publication number: DE6907132U
Application number: DE6907132U
Authority: DE
Inventors: Filip Eduard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-02-13
Filing date: 1969-02-13
Publication date: 1969-11-13

Description

Eduard FILIP . .

Lohholz Lohholz, den 2o.2.1969

Gerät zur Beatmung von

Mund zu Mund. ,

Die Neuerung betrifft ein Gerät zur Beatmung von Mund zu

Mund, bestehend aus einen Rohr aus Kunststoff, dessen Enden im rechten Winkel zueinander flach gebogen sind. In gleicher Lage zueinander sind zwei Abdichtungsschilder vorgesehen, die entgegengesetzt mit einem Mittelpunkt nahe den Enden liegend gebogen ausgebildet sind.

Nach der Neuerung weist das Einblasende eine annähernd ovale Öffnung auf, in die auf eine dort eingelegte Lochplatte eine mit einem Wiederbelebungsmittel getränkte Watte eingelegt werden kann. Das für den Verletzten bestimmte Mundstück, also das dem Einblasende entgegengesetzte Ende hat einen schlitzförmigen Öffnungsquerschnitt, der sich nach der halben Länge,zur Hälfte erweitert. Dabei ist das Mundstück für den Verletzten ca. dreimal solang als das Einblasende, ab dem jeweiligen Abdichtungsschild gerechnet.

Die Form ge,=s Gerätes zur Beatmung von Mund zu Mund gestattet es nach der Neuerung, daß beim Beatmen eines Verunglückten,

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seitlich zu diesen und nicht über diesen wie bislang eine Stellung eingenommen werden kann.

In der Zeichnung ist ein Beatmungsgerät nach der Neuerung in natürlicher Größe dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gerätes 1, bestehend aus dem gekreutzt abgeflachten Rohr 3» mit einer annähernd ovalen Einblasöffnung am Ende 2 und mit einer schlitzförmigen Öffnung am Ende 5»Die Abdichtungsschilder 6 und 7 sind entgegengesetzt gebogen, mit je einem Mittelpunkt nahe den Enden 2 und 5 liegend, ausgebildet. Das Ende 5 ist dabei dreimal so lang, wie das Ende 2. Die Ecken der Abdichtungsschilder 6 und 7 sind gerundet.

Die Pig. 2 zeigt einen Schnitt II-II der Pig. 1, um sichtbar zu machen, wie die Lochplatte 8 mit dem Entnahmegriff an den Rohrwand-Innenpunkten 11, 12 zur Auflage kommt. Ein Absinken der Lochplatte 8 in das Rohrinnere ist, ohne eine Vorkehrung treffen zu müssen, nicht möglich, da die Rohrwandungen gemäß dieser Ansicht ab den Rohrwand- Innenpunkten 11 und 12 schräg zusammenlaufen. Diese Innenpunkte sind zugleich mit den Kanten 13, 14, die sich ergebenden Konturen des im rechten Winkel flachgebogenen Rohres 3. An diesen Stellen sind auch außen die beiden Abdichtun^sschilder 6 und 7 angebracht bzw. angegossen·

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Die Pig. 3 ist ein Schnitt III- III der Pig. 1 ohne einer eingelegten Lochplatte 8 um darzustellen, wie das Ende 5 in seinem Öffnungsquerschnitt ( siehe auch Pig. 2) abgestuft ist xind sich gegen die Öffnung zu verjüngt.

Nach der Pig· 4 ist die Lochplatte 8 in Perspektive dargestellt.

Schutza nsp rüche

Claims

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S ο h U t ζ a a β ρ rft ο h β

1» Gerät zur Beatmung von Mund zu Mund, gekennzeichnet durch ein mit zwei Abdichtungssohildern ( 6 u. 7 ) versehenes. Rohr ( 3 ) aus Kunststoff, dees'« Baden, ζ 2 u. 5 ) im rechten Winkel zueinander flach gebogen sind,

I) 2. Gerät naoh Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß das Ende ( 2 ) eine im Querschnitt annähernd ovale öffnung aufweist, in der eiue Lochplatte ( 8 ) mit einem Entnahmegriff ( 9 ) eingelegt ist.

3· Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, H daß das Ende(5) eine im Querschnitt annähernd schlitz

förmige Öffnung aufweist, die sich bei ( 4 ) etwa zur Hälfte erweitert.

4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende ( 5 ) ca* dreimal so lang als das Ende

( 2 ) ist.

5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daß die Abdichtungsschilder C 6 u. 7 ) entgegengesetzt, mit einem Mittelpunkt nahe den Enden ( 2 u. 5 ) liegend, gebogen ausgebildet sind.

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6. Gerät naofc den Ansprüchen 1 biß 5» daöwoh

daß sich das Ende ( 5 ) la An«loht nach. Fig« 3 gea«h#Ä vom Abdichtungsschild ( 7 ) nach außen geringes verjüngt·

7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennaeichaot, daß die Wand des Rokres ( 3 ) zwischen (Leu schildern ( 6 u, 7 ) in beiden Ansichten, naöM Figuren 2 und 3 gesehen, zueinander gekreuzt

8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis' 7, dadurch

daß die Abdichtungsschilder ( 6 u. 7 ) an den Beken. abgerundet sind·

9· Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ^

daß in die Öffnung am Snde ( 2 ) Watte ( 1o ) eingebraeht ist, die an der Lochplatte ( 8 ) aufliegt und vorteilhaft erweise mit einem Wiederbelebengsrni ttel getränkt ist·