DE1921812A1

DE1921812A1 - Vorrichtungen fuer den Bau eines Regenschirmes nach Art der Nuernberger Schere

Info

Publication number: DE1921812A1
Application number: DE19691921812
Authority: DE
Inventors: Melhorn Wolf Alexander; Stamatios Palawusis
Original assignee: Kortenbach and Rauh KG
Current assignee: Kortenbach and Rauh KG
Priority date: 1969-04-29
Filing date: 1969-04-29
Publication date: 1970-11-12

Description

Sta@@tiesFar@@musis Bronnweiler und Wolf-Alexandr I*lelhorn 703 3öblingen Taunusstr. 62 Vorrichtungen für den Bau eines Regenschirmes nach Art der Nürnberger Schere Die Erfindungen betreffen Vorrichtungen für einen Regenschirm nach Art der bekannten Nürnberger Schere entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509c Für einen Regenschirm entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509 hat sich gezeigt, daß ein teleskopierbarer Schirmstock nur dann verwendet werden kann, wenn die Schirmkrone auf der weitesten Hülse eines sich dem Griffknopf zu verjüngenden Schiriastockes gelagert ist.
Es hat sich ferner gezeigt, daß dem Schiriadach nur dadurch eine abgerundete Form gegeben werden kann, daß die llittelgelenke der Streben nicht genau in de Strebenmitte angebracht sind. Die dadurch erzielte Rundung des Schirmdaches ist um so stärker, je weiter diese Gelenke in der Grundstellung der Streben in dichtung Griffknopf verlegt sind. Auch darin sind aber die Gelenke bei allen Streben zweckmäkigerweise in gleicher Höhe anzubringen.
Es hat sich ferner gezeigt, daß es zweckmäßig ist, den Bezugsstoff nicht nur an den Schnittpunkten der Streben im Be eich der Abkröpfung mit dem Gestell zu verbinden - entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509 sondern zudem auch an jenen Enden der Streben, die mit dem Bezugs stoff unmittelbar in Berührung kouznen. Dies hat sich deshalb als zweckmäl3ig erwiesen, weil dadurch der aufgespannten Schere eine gröbere Seitenstabilität gegeben werden kann.
Als zweckmäßig hat sich erwiesen, die Abkröpfung der Streben so auszubilden, daß zwischen die der Schirmkrone zugewandten Hälfte der Streben der Bezugsstoff eingezogen werden kann. Es kann dabei auch daran gedacht wurden, di-e Abkröpfung der Streben so auszubilden, daß bei Grnastellung der Schere die dem Griffknopf zugewandte Hälfte der Streben eng aneinanderliegt, aber über die unmittelbar an dem Schiebeknopf angelenkten Streben der Griffknopf geschoben werden kann.
Als zweckmäßig hat sich auch erwiesen, die unmit-celbar an dem Schiebeknopf angelenkten Streben etwas zu verkürzen und dadurch-ein leichteres Öffnen der Schere zu erreichen.
Ferner hat sich als entscheidende Voraussetzung für eine mühelose Handhabung des Gestelles erwiesen, daß eine Totallage der Streben bei geöffnetem Schirm zu vermeiden ist. Die Scheren dürfen nicht ganz ausgefahren werden, wenn sich der Schirm leicht bedienen lassen soll.
Um die Gesamtlänge des Schirmes optimal gering zu halte und insbesondere um in Grundstellung der Streben bei einem automatisch öffnenden Schirm die Sicherung am Schieber zu entlasten, hat es sich ferner als zweckmäßig erwiesen, den Grifiknopf so zu gestalten, daß er über den Schiebeknopf und die an diesem befestigten Streben geschoben werden kann. Diese Vorrichtung gestattet es dann auch ggflls, daran zu denken, in Grundstellung der Streben auf eine Sicherung des Schiebeknopfes ganz zu verzichten.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dareestellt, Darin zeiten: Fi. 1 Seitenansicht einer geöffneten Schere, die dem Schiri£idach eine Rundform gibt.
Fig. 2 Seitenansicht einer Schere in Grundstellung.
Das Schirmach erhält dadurch eine abgerundete Form Fig. 1 ), daß die Streben ( 1, 2 ) nicht in der Strebenmitte ( Pig. 2, 3 ) miteinander verbunden sind, sondern die Gelenke ( 4 ) über die Strebenmitte ( 3 ) hinaus dem Griffknopf ( 5) zu versetzt sind0 In Grundstellung sind die Gelenke ( 4 ) auf gleicher Höhe ( 6 ) angebracht.
Der Bezugsstoff ( 7 ) ist nicht nur im Bereich der Abkröpfungen ( 8 , Fig, 1 ) an dem Gestell befestigt, sondern auch an den Berührungspunkten ( 9 ) zwischen Gestell und Bezugs stoff.
Die an dem Schiebeknopf ( 10 ) angelenkten Streben ( 2 ) können verkürzt sein. Die Abkröpfung der Streben ( 1, 2 ) ist so auszubilden, daß in die der Schrimkrone ( 11 ) zugewandte Hälfte der Streben der Bezugsstoff ( 7 ) eingezogen werden kann.

Claims

P a t e n t a n s » r ü c h e

1. Regenschirm nach Art der Nürnberger Schere entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dal sich der teleskopierbare Schirmstock dem Griffknopf zu verjüngt und Schiebeknopf ( 10 ) und Schirmkrone ( 11 ) auf der weitesten Hülse angebracht sind.

2. Regenschirm nach Art der Nürnberger Schere entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Schirmdach dadurch eine gebogene Porm gegeben werden kann, daß die in der Abkröpfung der Streben angebrachten Gelenke ( 4 ) nicht in der Strebenmitte ( 3 ) angebracht sind, sondern in Grundstellung der Streben in dichtung auf den Griffknopf ( 5 ) zu verlegt sind und dort zweckmäßigerweise auf gleicher Höhe angebracht sind.

3. Regenschirm nach Art der Nürnberger Schere entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bezugsstoff ( 7 ) an den Berührungspunkten ( 9 ) mit dem Gestell verbunden sein kann.

4. Regenschirm nach Art der Nürnberger Schere entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daiJ der der Schirmkrone ( 11 ) zugewandte Teil der Streben ( 1, 2 ) -so ausgebildet ist, daß in Grundstellung der Schere zwischen den Streben soviel Raum bleibt, daß dort Teile des Bezugsstoffes ( 7 ) eingezogen werden können.

5. Regenschirm nach Art der I3ürnberger Schere entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509 und Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abkröpfung der Streben so ausgebildet sein kann, daß bei Grundstellung der Schere die dem Griffknopf ( 5 ) zugewandte Hälfte der Streben ( 1, 2 ) eng aneinanderliegt, aber über die unrnittelbar an dem Schiebeknopf ( 10 ) angelenkte Strebe ( 2 ) der Griffknopf ( 5 ) geschoben werden kann.

6. Regenschirm nach Art der Nürnberc;er Schere entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509 und Anspruch 4 und 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die unmittelbar an dem Schiebeknopf ( 10 angelenkte Strebe ( 2 ) etwas verkürzt sein kanne

7. Regenschirm nach Art der Nürnberger Schere entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daX der Griffknopf ( 5 ) so ausgebildet sein kann, dau er sich bei Grundstellung der Scheren über den Schiebeknopf ( 10 ) und zum Teil über den unteren eil der an dem Scniebeknopf anrelenkten Streben ( 2 ) schieben läßt.

8. Regenschirm nach Art der Nürnberger Schere entsprechend Gebrauchsmuster 6 752 509, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheren in der Endlage in der Radialen nicht bis in die Totallage ausgefahren sind.

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