DE6906906U - Kabeltrommel - Google Patents

Description

Es ist beteaant, die aof EabeltroBMln aafgewiolcelten Kabel bei» Versaad doroh elme Yereehalang so echtiteen. Bi* bisher ttblieke Yergehalang besteht aas Brettern, die auf die Troenel-

far Treemela ana Metall oaer t«Bets1»eif Hierfür saelit die Erfindung eise andere LBeeag·

In der deutschen Patentschrift 1 176 22$ wird eine beschrieben, mit der Kabeltrommeln alt Hilfe von Vereohalbrettern nagellos versehalt werden· Dabei werden tie Bretter darA Bänder auf die Trommelscheiben aufgespannt, an denen sie Im Längsrichtung durch Absätze zentriert sind, die zwischen dl· TrommelBchelben ragen«

Bei der neuen Kabeltrommel besteht die Verschalung der Kabeltrommeln auB nagellos verbundenen Elementen. Gemäß der leuerumg dienen als Schalbretter Kunststoffleisten, die an ihrer einen Längsseite mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der benachbartem Leiste versehen sind und an den Schmalseiten in an sich bekannter Weise einen Absatz zur Festlegung an den Trommelschelben aufweisen.

Die neue Kabeltrommel hat den Torteil, daß ihr Gewicht In versandfertigem Zustand verringert ist, weil die Kunststoffleietea bei ausreichender Festigkeit ein geringeres Gewicht als Holzbretter haben. Tor allem aber wird durch das Ineinanderschachteln der Leisten mit Hilfe der Ausnehmung eine bessere Abdeokamg erreicht. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß die der Αίφ-nehmung gegenüberliegende Seite mit einer der Ausnehmung angepaßten Foxm versehen ist. Die Kunststoffleisten können mit Vorteil mit Hilfe der Ausnehmung miteinander verhakt sein·

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Auf diese Weise kann die Verschalung so befestigt werden, daß die Spannbänder nur noch kleine Kräfte aufzunehmen haben oder ganz entfallen.

An Hand der beiliegenden Figuren wird die Neuerung im folgenden näher erläutert.

In Pig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Zabeltrommel 1 gezeichnet, die aus zwei gleich großen Trommelscheiben 2 und 3 und dem dazwischen befindlichen Trommelkern 4 besteht. Der Trommelkern 4 besteht aus Brettern 5» die mit zwei Spannbändern 6 zusammengehalten sind. Auf eine solche Trommel wird das zu transportierende Kabel aufgewickelt. Danach wird eine Verschalung aufgebracht, die den Raum zwischen den Trommelscheiben 2 und 3 abdeckt.

Die Verschalung besteht neuerungsgemäß aus Kunststoffleisten 1C, für die in den Figuren 2 bis 4 drei Ausfiihrungsbeispiele gezeichnet sind. Allen gemeinsam ist eine Ausnehmung 11, die an der einen Längsseite der lie ist en über die ganze Länge verläuft. In die Ausnehmung greift die benachbarte Kunststoffleiste mit einem der Ausnehmung angepaßten Rand.

r~. Die Ausnehmung 11 kann in einfachster Weise ein V-förmiger Einschnitt mit eimer abgerundeten Spitze sein, in die ein V-förmig zugespitzter Rand 12 mit einem etwas geringen Flankenwinkel eingreift (Fig. 2).

Die Leisten 10 können aber auch an der einen Längsseite gabelförmig ausgebildet sein, wie in Fig. 3 bei 14 zu sehen ist. Der andere Rand der Leiste wird dann bei 13 abgekröpft, so daß nach außen eine im wesentlichen glätte Oberfläche entsteht.

Sinen ebenfalls abgetropften Randstreifen 16 zeigt auch die Aaefeiliang der Kunst stoff leisten nach Flg. 4. Am Ende des abgetarSpften Randes ist eine Verdiokung 17 vorhanden. Diese Ver-^Λ dlökang liegt la eimern zylindrischen Seil 18 .der Ausnehmung 11, ' „ in Ä«n der Rand durch einen Einschnitt 19 hineinragt. Der Spalt

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des Einschnittes 19 ist so bemessen, daß die Leisten miteinander verhakt sind.

Sie Schmalseiten der Kunststoffleisten 10 sind mit einem Absatz 25 versehen, mit dem die Leisten in an sich bekannter Weise in Längsrichtung an den Trommelscheiben zentriert werden können. Abgekröpfte Leisten bieten hier den Vorteil, daß auch bei geringer Sicke der Leisten ein für die Zentrierung günstiger tiefer Absatz vorgesehen werden kann.

Sie Figur 5 zeigt eine Kabeltrommel 1 mit Stützscheiben 20 an ( den Innenseiten der Trommelscheiben 2 und 3. Sie Stützscheiben bilden einen Absatz, auf den die Kunststoffleisten 10 mit Hilfe von Spannbändern 22 und 23 aufgepreßt werden.

Man kann aber auch ohne besonderen Absatz auskommen, wie in Pig. 6 gezeichnet ist. Sort sitzen die Kunststoffleisten 10, I die wiederum von Spannbändern 22 und 23 gehalten werden, auf | der Außenseite der Trommelscheiben 2 und 3· In beiden fällen werden sie durch ihren Absatz 25 in Richtung der Trommelachse festgehalten, der zwischen die Trommelscheiben greift.

Sie Kunststoffleisten 10 sind nahezu unbegrenzt of verwendbar, Sie können z.B. jalousieartig zusammengerollt oder, in Stab-( form gebündelt, leicht an den Herstellungsort der Kabel zurücktransportiert werden. Wegen ihrer nagellosen Befestigung kommen sie besonders für Kunststoff- oder Metalltrommeln in frage.

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Claims (4)

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1. Kabeltrommel mit aus nagellos verbundenen Elementen bestehender Verschalung, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalbretter Kunststoffleisten (10) dienen, die an Ihrer einen Längsseite mit einer Ausnehmung (11) zur Aufnahme des Randes (12) der benachbarten Leiste versehen sind und an den Sohmalseiten einen Absatz (25) zur Festlegung an den Trommelscheiben (2, 3) aufweisen.

2. Kabeltrommel nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ( ) die der Ausnehmung (11) gegenüberliegende Seite mit einer

der Ausnehmung angepaßten Form versehen ist.

3. Kabeltrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffleisten (10) mit Hilfe der Ausnehmung (11) miteinander verhakt sind.

4. Kabeltrommel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffleisten (1O) mit Spannbändern (22, 23) umfaßt sind.