DE6906899U - Metallmoebel - Google Patents

Metallmoebel

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DE6906899U
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metal furniture
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bore
screw
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DE6906899U
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English (en)
Inventor
Martin Kottsieper
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/52Metal leg connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

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Dili-Ing. Friedridi Köhne ,; |,
Patentanwalt K51nl4/P08tfadi265
20. Februar 1969
Anmelder: Herr Martin Kottsieper
5609 Hückeswagen / RhId. Winterhagen
Metallmöbel
Die Neuerung bezieht sich auf Metallmöbel, wie Tisch, Stuhl, Regal, mit Füßen bzw. Stützen und Traversen, die als einzelne Bauteile ausgebildet und miteinander verbunden sind.
Es sind bereits zahlreiche Konstruktionen von Metallmöbeln bekanntgeworden, wobei die einzelnen Bauteile mit Hilfe der verschiedensten Verbindungselemente miteinander befestigt sind. Im allgemeinen werden die Bauteile unmittelbar zusammengeschweißt, was jedoch den Nachteil mit sich bringt, daß an den Verbindungsstellen erheb-liche Schleif- und Polierarbeit erforderlich ist. Von Nachteil ist ferner, daß die Schweißnähte sehr störend sind, wenn es sich um Metallmöbel handelt, deren Bauteile verchromt werden sollen. Auch alle anderen bekannten Verbindungsarten, wie Schraubverbindungen, sind entweder sehr bauaufwendig und umständlich oder sie sind nicht genügend betriebssicher, das heißt die Verbindungsstellen neigen dazu, sich im Laufe der Benutzung zu lockern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bei den bisher bekannten Metallmöbeln zu vermeiden und eine Konstruktion zu schaffen, die eine einfache, sichere Verbindung der Bauteile miteinander gestattet und wobei die Schwierigkeiten in bezug auf das Verchromen der einzelnen Bauteile vermieden sind.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß je zwei miteinander zu verbindende Bauteile mittels einer schräg von einer Bohrung eines Bauteiles zu einer Gewindebohrung des anderen Bauteiles führenden Schraube befestigt sind. Auf diese Weise ist es möglich, jedes einzelne Bauteil vor dem Verbinden mit den anderen in bezug auf die Oberfläche fertig vorzubereiten und zu behandeln, zum Beispiel zu verchromen und die Schraubenführung so zu wählen, daß sie von außen nicht in Erscheinung tritt. Im übrigen ist es möglich, mit wenigen Handgriffen die Bauteile fest fixierend miteinander zu verbinden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird dadurch erreicht, daß die Bohrung von der Unterseite der Traverse ausgehend schräg aufwärts nach dem Fuß bzw. der Stütze führend ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird dadurch erreicht, daß die Traverse"~äTs~Ttöhrpr~öf±2r",r weise als Rechteckprofil, ausgebildet ist, daß die Bohrung schräg durch die Wandung des Hohlprofiles in Richtung auf
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dessen offenes stirnseitiges Ende geführt ist, und daß auf der Innenseite der Wandung im Bereich der Bohrung ein entsprechend schräg angesetzter Führungsrohrstutzen angebracht, vorzugsweise angesenkt, ist.
In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, daß der Führungsrohrstutzen angelötet und die Lötstelle von außen beigeschliffen ist.
Um ein selbsttätiges gleichmäLiges rechtwinkliges Anziehen der Traverse bzw. eine Zarge an den Fuß bzw. an die Stütze zu erreichen, wird ferner vorgeschlagen, daß das Stirnende jeder Traverse rechtwinklig abgeschnitten ist und an der betreffenden vertikalen Seitenfläche des Fußes bzw. der Stütze dicht anliegt.
Die Vorbereitung der Befestigungsstellen an dem Fuß bzw. der Stütze läßt sich in einfacher Weise in weiterer Ausgestaltung der Neuerung dadurch herbeiführen, daß an der Seitenfläche des Fußes bzw. der Stütze im Bereich jeder Befestigungsstelle ein Winkeleisen vorzugsweise durch Schweißen angebracht ist, welches die Gewindebohrung aufweist.
Eine Vereinfachung der Befestigung und gleichzeitig eine verbesserte Sicherung gegen Lösen der Schraubverbindung läßt sich dadurch erreichen, daß die Schraube in an sich bekmnnter Weise als selbstschneidende Stahlschraube ausgebildet ist.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Schema dargestellt, wobei ausdrücklich bemerkt wird, daß sich die Neuerung nicht auf dieses Ausfuhrungsbeispiel beschränkt, sondern grundsätzlich alle Metallmöbel erfassen soll, bei welchen einzelne, vorzugsweise gerade Bauteile unter einem Winkel, vorzugsweise unter einem rechten Winkel, miteinander fest verbunden werden sollen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tischgestelles und
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 gemäß Linie II im Längsschnitt und in vergrößertem Maßstab.
Das Tischgestell gemäß Fig. 1 weist vier senkrechte Füße 1 und zwischen den oberen Enden dieser Füße befestigte Traversen bzw. Zargen auf, wobei jede Traverse mit ihrem stirnseitigen Ende rechtwinklig an der betreffenden Stelle der Seitenwand des Fußes anliegt.
Es ist jedoch auch denkbar, die neuerungsgemäße, nachfolgend beschriebene Befestigungsvorrichtung auch bei Tischen mit drei oder fünf oder mehr Füßen und demgemäß unter anderen Winkelabmessungen und anderen Profilgestaltungen anzuwenden.
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■ie Fig. 2 deutlich zeigt, ist mit Abstand von dem stirnseitigen Ende der Traverse 2, und zwar auf der Unterseite eine Bohrung 2a vorgesehen, welche schräg aufwärts nach dem oberen Ende des Fußes 1 gerichtet ist. Diese Bohrung kann zweckmäßigerweise durch Ansenken und nachträgliches Nachbohren hergesellt werden. Auf der Innenseite dieser Bohrung, und zwar im freien Raum des rechteckigen Hohlprofiles der Traverse, ist ein Führungsrohrstutzen 3 befestigt. Die Befestigung erfolgt zweckmäßigerweise durch Anlöten. Die Lötstelle wird von außen beigeschliffenc Dieser Führungsrohr- j stutzen dient zur Führung einer Schraube 4, die zweckmäßigerweise als selbstschneidende Stahlschraube ausgebildet ist, das heißt an dem vorderen Ende etwas kegelstumpfförmig gestaltet und mit einer Nut 4a versehen ist. Der Kopf der Schraube liegt an einer ringförmigen Anschlagfläche 3b an.
Der Fuß 1 weist an jeder Seitenfläche, an der eine Traverse stirnseitig anliegt, ein Winkeleisen 5 auf, welches vorzugsweise durch Schweißstellen 5a, 5b mit dem Fuß fest verbunden ist. Dieses Winkeleisen besitzt eine Gewindebohrung 5c, in welche die Schraube 4 eingeschraubt werden kann.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, braucht zur Vorbereitung dieser Befestigungsvorrichtung an der Traverse nur eine Schrägbohrung mit Führungsrohrstutzen und an dem
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Fuß nur ein Winkeleisen mit Gewindebohrung vorgesehen zu werden. Die Befestigung erfolgt dann in einfacher Weise nur durch Anziehen der Schraube 4. Es ist ersichtlich, daß bei laden Bauteilen, nämlich sowohl bei dem Fuß 1 als auch bei der Traverse 2 keine sichtbare Außenfläche von Befestigungsmitteln beansprucht wird, so daß demgemäß auch keine Nachbearbeitung erforderlich ist und beispielsweise die verchromten Oberflächen im Bereich der Verbindungsstelle keiner Nachbearbeitung bedürfen.
Es wurde oben bereits ausgeführt, daß sich die Neuerung nicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung beschränkt, sondern auch andere Metallmöbel erfassen soll, bei welchen zum Beispiel die Füße bzw. Stützen nach oben hin verlängert sind, so daß mehrere Traversen etagenweise übereinander angebracht werden können, zum Beispiel zur Bildung eines Regales. Die Füße können auch auf der Rückseite des Metallmöbels, das heißt zwei Füße nach oben hin zur Bildung einer Lehne verlängert werden, so daß ein Stuhl oder eine Bank oder dergleichen entsteht. Es versteht sich, daß bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel auf das Tischgestell eine nicht gezeichnete Tischplatte befestigt werden kann oder es kann die Tischplatte in die Zarge bzw. den durch die Traversen gebildeten Rahmen eingesetzt werden. Die Tischplatte ist der Deutlichkeit halber nicht gezeichnet worden.

Claims (6)

Il · · · III· · DliL-teg.PrledriAKöhöe :, ' ·,,! ,)',, ' \.: '.,' J Patentanwalt ' ' 5Kölnl4/Postfadi265 20. Februar 1969 Schutzansprüche
1. Metallmöbel, wie Tisch, Stuhl, Regal,/mit Füßen bzw. Stützen und Traversen, die als einzelne Bauteile ausgebildet und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei miteinander zu verbindende Bauteile mittels einer schräg von einer Bohrung eines Bauteiles zu einer Gewindebohrung des anderen Bauteiles führenden Schraube befestigt sind.
2. Metallmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung von der Unterseite der Traverse ausgehend schräg aufwärts nach dem Fuß bzw. der Stütze führend ausgebildet ist.
3.. Metallmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse als Hohlprofil, vorzugsweise als Rechteckprofil, ausgebildet ist, daß die Bohrung schräg durch die Wandung des Hohlprofiles in Richtung auf dessen offenes stirnseitiges Ende geführt ist, und daß auf der Innenseite der Wandung im Bereich der Bohrung ein entsprechend schräg angesetzter Führungsrohrstutzen angebracht, vorzugsweise angesenkt, ist.
4. Metallmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrohrstutzen angelötet und die Lötstelle von außen begeschliiffen ist.
5. Metallmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende jeder Traverse rechtwinklig abgeschnitten ist und an der betreffenden vertikalen Seitenfläche des Fußes bzw. der Stütze dicht anliegt.
6. Metallmöbel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenfläche des Fußes bzw. der Stütze im Bereich jeder Befestigungsstelle ein Winkeleisen vorzugsweise durch Schweißen angebracht ist, welches
die Gewindebohrung aufweist. J=
(■■ 7. Metal lmobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube in an sich bekannter
• Weise als selbstschneidende Stahlschraube ausgebildet ist.
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