DE6906734U - Sich selbst einstellender halter fuer werkstuecke - Google Patents

Sich selbst einstellender halter fuer werkstuecke

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DE6906734U
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DE19696906734
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Chausson Usines SA
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Chausson Usines SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

CF 68/5
SOCIETE ANONYME DES USINES CHAUSSON
Sich selbst einstellender Halter für Werkstucke.
Gegenstand der Neuerung ist ein sich
selbst einstellender Halter für verschiedene Werkstücke, insbesondere für Kühlerrohrbündel oder Kühler während ihrer Herstellung.
In zahlreichen Techniken müssen Werkstücke gleicher Art aber verschiedener Abmessungen von einer Stelle zu einer anderen transportiert werden. Dies ist insbesondere in den Industrien zur Herstellung von Kühlern für Fahrzeuge der Fall, bei welchen die Kühler während der Herstellung von einer Arbeitsstelle zu einer anderen gebracht werden, wobei z.B. diese Kühler, welche ähnliche Formen aber? verschiedene Abmessungen haben können, während der gleichen
— Z —
Fabrikation zu einer gemeinsamen Arbeitsstelle gebracht werden müssen, z.B. einer Arbeitsstelle zur Aufbringung eines Anstrichs.
Bisher wurden Haltevorrichtungen mit entfernbaren Montagegliedern verwendet, welche jeder Art von Werkstücken angepasst sind, wodurch jedoch offenbar Handhabungsprobleme auftreten und eine Handarbeit erforderlich wird, welche den Herstellungspreis erhöht.
Die Neuerung hilft diesem Nachteil ab.
Neuerungsgemäss weist der Halter ein Aufhängeglied mit einer Achse auf, an welcher miteinander durch eine zweite Achse verbundene Gelenkglieder aufgehängt sind, wobei diese beiden Achsen durch wenigstens eine Feder verbunden sind, welche sie zu nähern sucht, und die Gelenkglieder mit Klauen oder Haken versehen sind, deren Abstand sich in Abhängigkeit von der Dehnung der Feder ändert, wobei diese Klauen oder Haken unter eine- landleiste des gehaltenen Werkstücks greifen.
Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des neuerungsgemässen sich selbst einstellenden Halters,
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene, gegen Fig. 1 um 90° gedrehte Seitenansicht.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende schematische Seitenansicht einer Ausführungsabwandlung.
Fig. 4 ist eine gegen Fig. 3 um 90° gedrehte Ansicht.
Der Halter gemäss Fig. 1 und 2 besitzt
oben ein Aufhängeglied 1, welches durch einen Haken dargestellt wird und sein Anhängen unter einer Transportkette ermöglichen soll. Das Aufhängeglied 1 bildet einen Flansch Ta, durch welchen eine Achse 2 tritt, an deren Enden zwei Lenkersätze 3 und 4 schwenkbar sind, welche durch Achsen 5» 6 mit zwei Lenkersätzen 7» 8 verbunden sind, welche sich kreuzen und durch eine gemeinsame Achse 9· aneinander angelenkt sind. Zwischen den Achsen 2 und 9 sind Federn 10 angeordnet, welche diese stets einander zu nähern suchen, so dass sie eine Kraft ausüben, welche die durch die beiden obigen Lenkersätze gebildeten Scheren zu schliessen sucht, wobei diese Scheren gleichzeitig
um die Achsen 5 und 6 und die Achsen 2 und 9 schwenken. Die Lenkersätze 7 und 8 tragen an ihren Enden Klauen oder Haken 11 bzw. 12. Diese Klauen oder Haken werden z.B. durch an die Enden der lenker angeschweisste Rundeisen gebildet und sind an ihrem freien Ende mit dünnen Plättchen 13 versehen, deren Enden 13a geschwächt und abgestumpft oder abgerundet sind. ¥enn der obige Halter nicht belastet ist, schliessen die Federn 10 die Scheren, und die Klauen oder Haken 11, 12 werden auseinandergespreizt und nehmen die strichpunktiert dargestellte Stellung ein, in welcher sich die Enden der Krallen oder Haken in Fig.1 bei 11a, 12a befinden.
Bei der bevorzugten Anwendung der Neuerung
auf einen Halter eines Kühlerrohrbundels oder eines fertigen Kühlers genügt es zum Einsetzen eines Kühlers, das im Ganzen mit 14 bezeichnete Rohrbündel in eine solche Lage zu bringen, dass die Rohrplatte 15 sich auf der Oberseite der Plättchen 13 des einen oder des anderen Klauensatzes 11 oder 12 abstützt, wenn sich die Klauen in der Stellung Hai, 12a befinden. Das Gewicht des Bündels wird offenbar durch die Klauen auf die Federn 10 übertragen, welche so allmählich gespannt werden, so dass sich die Klauensätze 11, 12 einander nähern und im Grenzfall die vollausgezogen in Fig. 1 dargestellte Stellung einnehmen, in welcher die beiden Klauensätze unter die Rohrplatte 15 greifen.
Nachdem das Bündel oder der Kühler 14
eine beliebige Bearbeitung erfahren hat und entfernt werden soll, genügt es, den Kühler anzuheben, so dass sich die Federn 10 zusammenziehen und die Enden der Klauen oder Haken 11, 12 auseinanderspreizen.
Die Zeichnung zeigt, dass der beschriebene Halter Kühlerrohrbündel ganz verschiedener Breite halten kann, ohne dass irgendeine Anpassung erforderlich ist. Der Halter ist ferner zweckmässig mit einer oder mehreren Tragschienen 16 versehen, welche durch geeignete Profilstücke gebildet werden, deren Formen und Abmessungen beliebig sein können, um ggfs. die Anbringung von Zubehörteilen an von der Tragschiene 16 getragenen Montagegliedern 17 zu ermöglichen. Die Tragschiene kann z.B. für den Transport von Rohrstutzen, Stöpseln und anderen Zubehörteilen dienen, welche später mit den Küh-
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lern oder anderen von dem Halter getragenen Gegenständen vereinigt werden sollen.
Pig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsabwandlung, bei welcher das wiederum durch eir.en Ring dargestellte Aufhängeglied 1 an zwei eine Achse 20 tragenden Flacheisen 18, 19 befestigt ist.
21 und 22 bezeichnen zwei Flacheisen,
welche mit Langlöchern 23 bzw. 24 versehen sind, durch welche die Achse 20 tritt. Die P-lacheisen 21, 22 sind unten durch eine Achse 25 verbunden, und eine Zugfeder 26 ist zwischen den Achsen 20 und 25 angebracht. Bei dem dargestellten Beispiel tragen die Flacheisen 21, 22 einen Haken oder eine Klaue 27 bzw. 28, 28a, deren Enden ebenfalls mit dünnen Plättchen 13 versehen sind, wie bei dem unter Bezugnahme auf Pig. 1 und 2 beschriebenen Beispiel.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäss
der Ausführungsabwandlung ^er Pig. 3 und 4 entspricht der oben beschriebenen. Wenn nämlich die Klauen 27, 28, 28a nicht belastet sind, nähert die Feder 26 die Achsen 20 und 25 einajide*·, so dass die Achse 20 in den unteren Teil der schrägen Langlöcher 23, 24 kommt. Die Klauen 27, 28, 28a sind dann auseinandergespreizt, so dass Rohrbündel verschiedener Breite zwischen die Bndplättchen 13 gebracht werden können. ¥enn das Gewicht eines Bündels auf diese Plättchen wirkt, greift es auch ander Feder 26 an, welche gedehnt wird, so dass die Klauen 27, 28 und 28a einander genähert werden, bis sich die Plättchen 13 gegen die Seiten des Bündels legen. Wie auch bei der vorher beschriebenen Ausführungsform können verschiedene Zubehörteile für die Kühler von dem Halter befördert werden, welcher mit einer oder mehreren an den beiden Placheisen 1 St und 19 befestigten Tragschienen 16a, 16Jb versehen ist. Die Tragschienen 16a ermöglichen insbesondere den Transport von Abdeckungen oder Terschlussgliedern, welche angebracht werden sollen, um gewisse Teile des Werkstücks zu schützen, wenn dieses mit einem Anstrich versehen werden soll. Es werden dann wenigstens gewisse Abdeckungen oder Verschlussglieder von der Tragcohiexe entnommen und an dem Werkstück vor der Aufbringung des Anstrichs angebracht und hierauf wieder nach diesem Arbeitsgang
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X. ■■-
auf die Tragschiene gesetzt, um später bei der Aufbringung eines Anotrichs auf ein anderes Werkstück wiederverwendet zu werden.
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Claims (6)

- 6 Schutzansprüche
1.) Sich selbst einstellende Halter
für Werkstücke, insbesondere Kühler, gekennzeichnet durch ein Aufhängeglied (1) mit einer Achse (2), an welcher miteinander durch eine zweite Achse (9) verbundene Uelenkglieder (3-4 und 7-8) aufgehängt sind, wobei diese beiden Achsen durch wenigstens eine Feder (10) verbunden sind, welche sie einander zu nähern sucht, wobei die Selenkglieder mit Klauen oder Haken (11-12) versehen sind, deren Abstand sich entsprechend der Dehnung der !feder ändert, wobei diese Klauen oder Haken unter eine Randleiste des getragenen Werkstücks (H) greifen.
2·) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder durch verformbare Scheren bildende Lenkersätze (7-8 und 3-4) gebildet werden.
3*) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder durch zwei je mit einem schrägen Langloch (23-24) versehene Flacheisen (21-22) gebildet werden, wobei diese beiden Langlocher entgegengesetzte Schräglagen haben und von der von dem Aufhängeglied getragenen Achse (20) durchdrungen werden..
4·) Halter nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Aufhängeglied die Form eines Ringes (1) hat und durch einen Flansch (12) verlängert wird, durch welchen die ein Ende der Feder tragende Achse tritt.
5.) Halter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Aufhängeglied einen Ring (1; aufweist, an welchen zwei Flacheisen (18-19) angeschweisst sind, durch welche die auch durch die beiden schrägen Langlocher (23-24) der Gelenkglieder tretende Achse (20) tritt.
6.) Halter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Aufhängeglied mit wenigstens einer Tragschiene (16 oder 16a) für die Zubehörteile des Werkstücks versehen ist.
7·) Halter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Klauen oder Haken mit dünnen
Il If
Plättchen (13-13a) mit abgestumpftem Rand versehen sand, welche sich unter der Randleiste des getragenen o abstützen.
DE19696906734 1968-04-25 1969-02-20 Sich selbst einstellender halter fuer werkstuecke Expired DE6906734U (de)

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CH605389A5 (de) * 1977-05-17 1978-09-29 Kueng Hans
NO149030C (no) * 1977-09-28 1984-02-01 Hallen Jack Loefteredskap.
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