DE6906123U - Arbeitszylinder fuer pneumatische oder hydraulische druckmedien - Google Patents

Arbeitszylinder fuer pneumatische oder hydraulische druckmedien

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DE6906123U DE19696906123 DE6906123U DE6906123U DE 6906123 U DE6906123 U DE 6906123U DE 19696906123 DE19696906123 DE 19696906123 DE 6906123 U DE6906123 U DE 6906123U DE 6906123 U DE6906123 U DE 6906123U
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Description

14.Februar 1969 G 1715 - rebit
Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, Esslingen a.N,
Arbeitszylinder für pneumatische oder hydraulische
Druckmedien
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitszylinder für pneumatische oder hydraulische Druckmedien, der aus einem Zylinderrohr und aus einem im Zylinderrohr verschiebbaren Kolben besteht, der eine Kolbenstange trägt, die aus dem Zylinderrohr an einer Stirnseite heraussteht.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht aarin,
— 2 —
einen Arbeitszylinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau die verschiedensten Befestigungsmöglichkeiten zuläßt. Die Aufgabe wird bei einem Arbeitszylinder der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zylinderrohr an jedem axialen Ende eine Partie mit Außengewinde aufweist, die zur Befestigung des Arbeitszylinders an einer Halterung dient, wobei die Partie an der der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens mit dem Zylinderrohr aus einem Stück besteht, während die andere Partie an dem an diesem Ende vorgesehenen Abschlußdeckel vorgesehen ist. Das Zylinderrohr ist vorteilhaft aus einem nahtlos gezogenen Rohr hergestellt. Dem Abschlußdeckel an der der Kolbenstange zugewandten Seite kann z.B. ein zur Halterung des Arbeitszylinders dienender Befestigungsbügel zugeordnet sein, der einerseits am Abschlußdeckel, z.B. an dessen Bund um eine zur Zylinderlängsmittelachse und zur radialen Gewindebohrung rechtwinklig verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und andererseits eine mit Abstand von der Zylinderrohraußenwandung und zur Schwenkachse parallel verlaufende Auflagefläche besitzt, die sich beidseitig der Zylinderlängsmittelachse erstreckt.
Der Arbeitszylinder ist mittels der Partien mit Außengewinde und/oder des U-förmigen Befestigungsbügels an einer Halterung befestigbar. Überdies ergeben sich weitere Be-
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festigungsmöglichkeiten dadurch, daß mindestens einer der Partien mit Außengewinde ein Halterungswinkel zugeordnet ist, dessen einer Schenkel rechtwinklig zur Zylinderlängsmittelachse verläuft und mit einer zur Aufnahme einer der Partien mit Aussengewinde dienenden großen Durohgangsbohrung versehen ist und deren anderer Sohenkel etwa rechtwinklig zum ersten Schenkel und "beidseitig der Zylinderlängsmittelachse in radialem Abstand von der Zylinderrohraußenwand verläuft und mit Burchgangsbohrungen versehen ist, durch die an einem Stützteil oder ähnlichem angreifende Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, hindurchführen.
Der Kolben kann z.B. mindestens an einer Seite einen elastischen Anschlag tragen. Dieser Anschlag besteht ζweckmässigerweise aus einem Ring, der im Querschnitt etwa die Gestalt eines Rechtecks hat, wobei er in einer Ringnut an einer Seitenfläche des Kolbens gehalten ist, die im Querschnitt die Gestalt eines sich nach aussen erweiternden Trapezes hat.
Der Arbeitszylinder gemäß der Erfindung ist mit geringem fertigungstechnischem Aufwand herstellbar und für die verschiedensten Befestigungsmöglichkeiten eingerichtet. Der U-iörmige Befestigungsbügel stellt ein Schwenklager für die schwenkbewegliche Halterung des Arbeitszylinders
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dar. Dieser ist sowohl an eine]? oder an beiden Stirnseiten in eine senkrecht zur Längsmittelachse verlaufende Halterung einschraubbar oder an dieser festschraubbar. Ebenso sind Befestigungskombinationen derart möglich, daß der Arbeitszylinder mit einer Stirnseite an einer senkrechten Halterung befestigt wird, während er mit dem anderen Ende über das Schwenklager auf eine Auflage aufgesetzt wird, die innerhalb einer mit Abstand von dem Zylinderrohr und zu diesem tangential verlaufenden Ebene liegt. Schließlich erweitert der einseitig oder beidseitig zugeordnete Halterungswinkel die Vielfalt der Befestigungsmöglichkeiten zusätzlich. Dieser Halterungswinkel kann als Stütze oder als in hängender Ausführung wirkender Lagerbock vorgesehen sein, wobei bei beiden Befestigungsmöglichkeiten der zweite Schenkel entweder dem Zylinderrohr zu- oder abgewandt sein kann, oder pt kann auch als stirnseitiger Plansch verwendet werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Arbeitszylinders kann die Typenzahl derartiger Zylinder wesentlich verringert werden, so daß sich niedrigere Herstellungskosten, wegen der zu erwartenden größeren Stückzahlen geringere Stückpreise und schließlich niedrigere Lagerhaltungskosten ergeben, wodurch sich der Verkaufspreis wesentlich verringern läßt, ohne daß dabei die Möglichkeit verschiedenartiger Befestigungen
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in irgendeiner Weise eingeschränkt wird. Auch die konstruktive Ausbildung des Zylinderrohres, der beiden Abschlußdeckel und des Kolbens führt zu einer Verringerung des Fertigungsaufwandes, was sich ebenfalls zu Gunsten des Verbrauchers auswirkt. Insgesamt wird mit der Erfindung ein robuster Standardzyliader mit niedrigem Aufwand geschaffen.
Weitere Einzelheiten und Torteile der Erfindung sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 einen Arbeitszylinder gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt,
. 2 den Arbeitszylinder nach Fig. 1 in einer Draufsicht, wobei der Zylinder an beiden axialen Enden in einer Halterung befestigt ist,
Fig. 3 den Arbeitszylinder nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, wobei der Zylinder in anderer Weise befestigt ist,
Fig. 4 einen Befestigungsbügel für einen erfindungsgemässen Arbeitszylinder in einer Draufsicht,
Fig. 5 den Arbeitszylinder gemäß der Erfindung, der
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mittels Halterungswinkeln an zugeordneten Stützteilen gehalten ist, in einer Seibenansicht und teilweise im Längsschnitt,
Pig. 6 einen.Halterungswinkel der Anordnung nach Pig. 5 in einer Seitenansicht,
Pig. 7 den Halterungswinkel gemäß Pig. 6 in einem Schnitt gemäß dem Schnittverlauf A-B in Pig. 6,
Pig. 8 den Halterungswinkel gemäß Pig. 6 in einer Draufsicht und
Pig. 9 einen Teil eines Arbeitszylinders gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in Teildarstellung und teilweise im Längsschnitt, wobei der Zylinder mittels des HalterungswinkeIs auf andere Weise gehalten ist.
In den Zeichnungen, insbesondere in Pig. 1 ist ein Arbeitszylinder 1 für pneumatische oder hydraulische Arbeitsmedien gezeigt, der aus einem Zylinderrohr 2 und aus einem im Zylinderrohr 2 verschiebbaren Kolben 5 mit einer an einer Stirnseite des Zylinderrohres 2 aus diesem vorstehenden Kolbenstange 6 besteht, die am äußeren Ende mit einem Gewinde 7 versehen ist. Der
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Zylinder besitzt an seinen beiden axialen Enden 9 bzw. Io mit Außengewinde 11 bzw. 12, die zur Befestigung des Arbeitszylinders 1 an einer Halterung od.dgl. dienen. Die Partien 9 bzw. Io sind jeweils als Rohransatz ausgebildet, sie besitzen in Richtung der Zylinde- ingsmittelachse verlauienae Bohrungen bzw. 14, die mit dem Inneren des Zylinderrohres 2 in Verbindung stehen. Der Abschlußdeckel 4 an der der Kolbenstange 6 zugewandten Seite ist von der Kolbenstange 6 durchzogen und mit die Kolbenstange 6 führenden Dichtungsmitteln 15, 16 versehen, er enthält einen sich vom Zylinderrohr 2 weg erstreckenden äußeren Rohransatz Io, einen an diesen anschließenden, an der zugeordneten Stirnseite des Zylinderrohres 2 anliegenden ringförmigen Bund 21, der etwa den Durchmesser des Zylinderrohres 2 besitzt, und einen daran anschließenden inneren Rohransatz 22 (Eig. 1) , der sich in das Innere des Zylinderrohres 2 erstreckt und an dessen Innenwand befestigt ist. Der axiale Abschluß des Zylinders an der anderen Seite wird durch eine Partie mit einem kleineren Aussendurchmesser als das übrige Zylinderrohr gebildet, die von einer Bohrung 17 durchzogen wird, durch die das Arbeitsmedium entsprechend dem Pfeil 18 in das Zylinderinnere eingeführt bzw. entsprechend dem Pfeil 19 aus diesem abgeleitet wird. Die Bohrung 17 an der der Kolbenstange 6 abge-
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wandten Seite ist als Gewindebohrung 2o ausgebildet und dient als Schraubanschluß für eine nicht weiter gezeigte Druckmittelleitung.
Das Zylinderrohr selbst ist aus einem nahtlos gezogenen Rohr hergestellt, mit dem der Abschluß 3 mit seiner schmaleren Partie 9 eine stoffliche Einheit bildet und an diesem angeformt, z.B. angestaucht ist.
Der im gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellte Arbeitszylinder 1 besitzt einen doppelt wirkenden Kolben 5. Bei dieser Ausführung weist der der Kolbenstange 6 zugewandte Abschlußdeckel 4 in dem ringförmigen Bund 21 eine radiale, zur Zylinderlängsmittelachse 8 etwa senkrecht verlaufende Gewindebohrung 23 auf, die mit dem Inneren des Zylinderrohres 6 in Verbindung steht und eine Druckmittelzuleitung bzw. Druckmittelabfuhrleitung bildet, über die das Druckmittel gemäß Pfeil 24 dem Zylinderinneren zugeführt bzw. gemäß Pfeil 25 aus diesem abgeleitet wird.
Dem Abschlußdeckel 4 ist ein zur Halterung des Arbeitszylinders 1 dienender Befestigungsbügel 26 zugeordnet (Pig. 2 bis 4), der mit einem Ende an dem Bund 21 um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die zur Zylinderlängsmittelachse 8 und zur radialen Gewindebohrung 23 etwa rechtwinklig verläuft. Das andere Ende des Be-
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festigungsbügels 25 enthält eine mit Abstand von der Außenwand des Zylinderrohres 2 und zur Schwenkachse parallel verlaufende Auflagefläche 27» die sich beidseitig der Zylinderlängsmittelachse 8 erstreckt. Mittels Schrauben 28 ist der Bügel 26 lösbar an der Unterlage gehalten. Der Befestigungsbügel 26 besitzt U-förmige Gestalt mit zwei parallelen, durch einen Steg 29 miteinander verbundenen Schenkeln 3o, 31» deren Abstand voneinander etwa dem Außendurchmesser des Zylinderrohres 2 entspricht.
Wie aus Pig. 3 zu erkennen ist, verlaufen die parallelen Schenkel 3o, 31 des U-förmigen Befestigungsbügels 26 auf ihrer dem Zylinderrohr 2 abgewandten Seite vom Steg bis zur Schwenkachse hin derart abgeschrägt, daß sich die Schenkel 3o, 31 zur Schwenkachse hin verjüngen.
Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Arbeitszylinder mittels der Partien 9 bzw. Io an seinen beiden Enden zti& mindest einseitig in entsprechenden, in Richtung der Zylinderlängsmittelachse 8 verlaufenden Bohrungen einer geeigneten Halterung befestigbar ist. In Pig. 2 ist die entsprechende Halterung durch zwei etwa parallele Wandstreifen 32a, 32b angedeutet, die als Bohrungen jeweils eine Durchgangsbohrung 34, 35 aufweisen, deren Durchmesser jeweils etwas größer als der Außendurchmesser der zugeordneten Partien 9f Io gewählt ist. Die Be-
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festigung des Arbeitszylinders 1 erfolgt an der'Halterung 32 mittels Befestigungsmuttern 36, 37 bzw. 38, die auf die Partien 9 bzw. Io aufgeschmtbt sind. In Fig. 3 ist der Arbeitszylinder 1 mittels der Partie 9 und des U-förmigen Befestigungsbügels 26 an der entsprechenden Halterung befestigt, die hier durch einen senkrechten Wandstreifen 33a und einen waagerechten Streifen 33b angedeutet ist. Die Befestigung erfolgt auf der rechten Seite des Arbeitszylinders 1 durch Einschrauben der Partie 9 mit Außengewinde 11 in eine Gewindebohrung 39 des Wandstreifens 33a und auf der linken Seite durch Auflegen der Auflagefläche 27 des Befestigungsbügels auf den Streifen 33b und durch Verschrauben des Steges 29 mit diesem Streifen 33b. Zu diesem Zweck ist der Steg 29 mit vier Durchgangsbohrungen 4o versehen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens einer Partie 9 ein Halterungswinkel 41 zugeordnet, desssn einer Schenkel 42 rechtwinklig zur Zylinderlängsmittelachse 8 verläuft und mit einer zur Aufnahme einer der Partien 9, Io dienenden Durchgangsbohrur 43 versehen ist, und deren anderer Schenkel 44 etwa rechtwinklig dazu und beidseitig der Zylinderlängsmittelachse 8 in radialem Abstand von der Außenwandung des Zylinderrohres 2 verläuft und mit Durchgangsbohrungen 45 versehen ist, durch
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die an einem Stützten, wie z.B. an dem Stützteil 46 und 47 in Pig. 5 angreifende Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, hindurchführbar sind.
In Fig. 5 ist eine Befestigung des Arbeitszylinders 1 mittels zweier Halterungswinkel 48 und 49 gezeigt, die entsprechend dem Halterungswinkel 41 ausgebildet sind und hier als Stützfüße für den Zylinder 1 dienen. Die Halterungswinkel 48, 49 sind mittels Befestigungsmuttern 5o, 51 auf den Partien 9, Io gehalten und mit den Stützteiltn 46, 47 verschraubt. Es ist ersichtlich, daß die Halterungswinkel entweder mit vom Zylinder 1 weg oder zu diesem hin weisendem unterem Schenkel angeordnet werden können, wie einerseits beim Halterungswinkel 49 und andererseits beim Halterungswinkel 48 gezeigt ist. In gleicher Weise können die Halterungswinkel auch an einer senkrecht oder schräg verlaufenden Wand oder ähnlichem oder auch an einer Decke nach unten hängend angebracht werden, so daß sich vielfältige Befestigungsmöglichkeiten für den Arbeitszylinder 1 ergeben, die natürlich mit den bereits beschriebenen Möglichkeiten noch kombiniert werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, besitzt der die g.^oße Durchgangs bohrung 43 enthaltende Schenkel 42 des Halterungswinkels 41 etwa im Bereich, der Ecken
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vorgesehene kleinere Durchgangsbohrungen 52 zur Befestigung des Halterungswinkels an einem Stützteil (Pig. 9)> der sich innerhalb einer rechtwinklig zur Zylinderlängsmittelachse 8 verlaufenden Ebene erstreckt, wobei dieser Schenkel 42 des Halterungswinkels 41 je nach Verwendung als Stütze (Fig, 5) oder als Befestigungsflansch (wie in Fig. 9 gezeigt) dient. Bei der Ausführung nach Fig. 9 ist der Halterungswinkel an dem Stützteil 55 mittels durch die Bohrungen 52 des Halterungswinkels und durch den Stützteil 53 hindurchgeführten Schrauben und Muttern, wie bei 54 und 55 gezeigt, befestigt. Der Arbeitszylinder 1 wiederum ist mit seiner Partie Io in der großen Durchgangsbohrung 43 des Halterungswinkels 41 gehalten und mit dieser durch eine Bexestigungsmutter 56 verbunden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind dem Kolben 5 des Arbeitszylinders 1 und/oder dem Zylinderrohr bzw. den Abschlüssen 3, 4 (Fig. 1) den Endanschlag bei der Verschiebebewegung dämpfende Mittel zugeordnet, die in besonderer Weise ausgebildet sind. Diese den Endanschlag dämpfende Mittel werden vom Kolben 5 getragen. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß diese dämpfenden Mittel auf beiden Kolbenflächen vorgesehen sein können und jeweils aus einem Ring 57, 5β bestehen, der im Querschnitt gesehen etwa rechteckige Gestalt hat. Jeder Ring 57 bzw.
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ist in einer Ringnut 59 bzw. 60 des Kolbens 5 enthalten, die auf der Kolbenfläche eingestochen ist und deren zum Kolbenumfang weisende Flanke 61 bzw. 62 vom Hubgrund zum Kolbenumfang hin geneigt ist, so daß die Hut im Querschnitt die Gestalt eines Trapezes hat, dessen Schmalseite zum Kolben hin gewandt ist. Die Ringe 57, 58 können aus Kunststoff, Grummi oder ähnlichen el&stisehen Hatex£&li#& "bestehen. Bei Verwendung von hydraulischen Arbeitsmedien, sind die Ringe 57, 58 aus ölfesten Stoffen gebildet.
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Claims (15)

Ansprüche
1. Arbeitszylinder für pneumatische oder hydraulische Druckmedien, der aus einem Zylinderrohr und aus einem im Zylinderrohr verschiebbaren Kolben besteht, der eine Kolbenstange trägt, die aus dem Zylinderrohr an einer Stirnseite heraussteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (2) an jedem axialen Ende eine Partie (9, Io) mit Außengewinde (11, 12) aufweist, die zur Befestigung des Arbeitszylinders (l) an einer Halterung (32a, 32b, 33a, 43, 48, 49) dient, wobei die Partie
(9) an der der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens mit dem Zylinderrohr aus einem Stück besteht, während die andere Partie (lo) an dem an diesem Ende vorgesehenen Abschlußdeckel (4) vorgesehen ist.
2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kolbenstange (6) abgewandte Partie mit Aussengewinde (11) einen kleineren Aussendurchmesser als das übrige Zylinderrohr besitzt.
3. Arbeitszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Bohrung (17) der Partie mit Auseengewinde (11) an der der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens als Gewindebohrung mit Innengewinde (2o) auegebildet ist und als Schraubanschluß für eine Druckmittelleitung dient.
4. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 Isis 3t dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (4) an der der Kolbenstange (6) zugewandten Seite des Kolbens einen sich vom Zylinderrohr (2) weg erstreckenden äußeren Rohransatz (lo) mit Aussengewinde (12), einen an diesem anschließenden, an der zugeordneten Stirnseite des ZylinderroLres (2) anliegenden ringförmigen Bund (21), der etwa den Aussendurchmesser des Zylinderrohres (2) besitzt, und einen daran anschließenden inneren Rohr- I ansatz (22) aufweist, der sich in das Innere des Zylinderrohres (2) erstreckt und an dessen Innenwand anliegt und an ihr befestigt ist.
5. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (4) an der der Kolbenstange (6) zugewandten Seite zweckmässig im ringförmigen Bund (21) eine radiale, zur Zylinderlängsmittelachse (8) etwa rechtwinklig verlaufende Bohrung (23), z.B. Gewindebohrung aufweist, die mit dem Zylinderrohrinneren in Verbindung steht und eine Druckmittelzufuhr bzw. Druckmittelabfuhr-
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- 16 leitung bildet.
6. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr |2) aus einem nahUos gezogenen Rohr hergestellt ist.
7. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abschlußdeckel (4) an der der Kolbenstange (6) zugewandten Seite ein zur Halterung des Arbeitszylinders (1) dienender Befestigungsbügel (26) zugeordnet ist, der einerseits am Abschlußdeckel, z.B. an dessen Bund (21) um eine zur Zylinderlängsmittelachse (8) und zur radialen Gewindebohrung (23) etwa rechtwinklig verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und andererseits eine mit Abstand von der Zylinderrohraußenwandung und zur Schwenkachse parallel verlaufende Auflagefläche (27) besitzt, die sich beidseitig der Zylinderlängsmittelachse (8) erstreckt.
8. Arbeitszylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbügel (26) lösbar am Abschlußdeckel (4), z.B. an dessen Bund (21) gehalten ist.
9. Arbeitszylinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
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gekennzeichnet, daio der Befestigbingsbügel (26) U-förmige Gestalt mit zwe^ parallelen Schenkeln (3o, 51) besitzt, deren Abstand voneinander etwa dem Zylinderrohraußendurchmesser entspricht, die durch einen Steg (29) miteinander verbunden sind, der mit Schraublöchern zum Befestigen d°^ Bügels an e.ner Unterlage versehen ist.
10. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Partien (9, lo) mit Außengewinde (11, 12) ein Halterungswinkel (41, 4β, 49) zugeordnet ist, dessen einer Schenkel (42) rechtwinklig zur Zylinderlängalttelachse (8) verläuft und mit einer zur Aufnahme einer der Partien (9, lo) mit Aussengewinde dienenden großen Durchgangsbohrung (4 3) versehen ist und dessen anderer Schenkel (44) etwa rechtwinklig zum ersten Schenkel und beidseitig der Zylinderlängsmittelachse in radialem Abstand von der Zylinderrohraußenwand verläuft und mit Durchgangs-"bohrungen (45) versehen ist, durch die an einem Stützteil (46, 47) oder ähnlichem angreifende Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben hindurchführen.
11. Arbeitszylinder nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklig zur Zylinderlängsmittelachse verlaufende Schenkel (42) des Halterungswinkels (41) zusätzlich noch etwa im Bereich der Ecken kleinere
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Durchgangsbohrungen (52) zur Befestigung an einer rechtwinklig zur ^Linderlängsmittelachse (8) verlaufenden Wand besitzt.
12. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Kolbenbewegung dämpfende Mittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) mindestens an einer Seite einen elastischen Anschlag trägt.
13. Arbeitszylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Anschlag aus einem Ring (57, 58) aus elastischem Material, z.B. Gummi, Kunststoff usw besteht.
14. Arbeitszylinder nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (57, 58) im Querschnitt etwa die Gestalt eines Rechtecks hat und in einer Ringnut (59, 6o) an einer Seitenfläche des Kolbens (5) gehalten ist, die im Querschnitt die Gestalt eines sich nach aussen erweiternden Trapezes hat.
15. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) an beiden Seiten jeweils einen in einer Ringnut (59, 6o) gehaltenen elastischen ^ing (57, 58) besitzt, der als Dämpfungsmittel dient.
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