DE6904723U - Speiseausgabebehaelter - Google Patents

Description

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mein Zeichen: 0312 Gm

Homann-Maytag GmbH

3203 Sarstedt, Voss - Straße 11-13

Speiseausgabebehälter

Sie !Teuerung bezieht sich auf einen Speiseausgabebehälter, welcher längs einer Tabletts mit leeren Tellern und dergleichen transportierenden Transportvorrichtung, insbesondere Transportband, angeordnet ist.

Bekannt sind fließbandartige Speiseausgaben, bei denen zur Markierung der jeweiligen Menüzusammensetzung die Speisenausgabebehälter, aus welchen mit einem Schöpflöffel und dergleichen die Speisen entnommen werden, gekennzeichnet werden. Bei einem nonrilen Küchenablauf hat dies zur Folge, daß es der die Ausgabe vornehmenden Person überlassen bleibt, welche Menge im Löffel für die Menüzusammenatellung ausgegeben wird. Es kann also vorkommen, daß mit verschiedenem Personal unterschiedliche Portionsgrößen anfallen.

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In einer programmgesteuerten Küche sind die Ausgabemengen vorher in der Gesamtheit "bestimmt und kommen zu einem "bestimmten Zeitpunkt an die Ausgabe. Hier kann es a"ber vorkommen daß "bei zu geringer Protionsgröße eine zu lange Warmhältezeit "bei neu zugestellten Speisen im Speisenbehälter entsteht, oder daß "bei zu großer Portionsgröße der Speisenbehälter schneller entleert wird, bevor neuer Speisenachschub angeliefert wird.

Aufgabe der !Teuerung ist es, diesem Mangel in vollem umfang abzuhelfen. Dies geschieht neuerungsgemäß dadurch, daß dem Speisenausgabebehälter ein Zählgerät zugeordnet ist, welches die in diesem Behälter noch vorhandenen Portionen anzeigt.

Oas neuerungsgemäße Zählgerät läßt also sine Vergleicht möglichkeit zwischen den noch auszugebenden und den im Ausgabebehälter noch vorhandenen Portionen zu. Die Anzeige wird beim Einführen des gefüllten Speisebehälters entweder von Hand oder automatisch so eingestellt, daß das Zählgerät die im Behälter befindlichen Portionen wiedergibt.

Beim Ablauf der Speisenausgabe kann die Ausgabeperson jederzeit einen Vergleich durchführen und sich damit gleichzeitig kontrollieren. Sind beispielsweise von hundert vorgegebenen Portionen fünfzig verbraucht, so muß der Behälter, sofern er vorher voll gefüllt war, dann halbvoll sein. Ist er weniger als halbvoll, dann hat die Ausgabeperson zu große Portionen ausgegeben und muß nunmehr für die restliche Zeit der Ausgabe entsprechend kleinere Portionen wählen. Man erreicht auf diese Weise, daß für eine vorgegebene Speisengesamtmenge eine bestimmte Anzahl von Portionen ausgegeben und die Ausgabezeit genau eingehalten wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung noch etwas näher erläutert, die eine Draufsicht auf ein Transportband und den neuerungsgemäßen Speisenausgabebehälter zeigt.

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Mit 1 ist ein Transportband bezeichnet, welches tun zwei Walzen 2 und dergleichen herumgeschlungen ist. Auf diesem Transportband 1 sind Tabletts 3 mit leeren Tellern und dergleichen abgesetzt, die in Förderriohtung transportiert werden.

Am vorderen Ende des Transportbandes 1 ist ein Speisenausgabebehälter 4 gelagert, welchem eine Portion, z. B. Kartoffel, entnommen und auf den entsprechenden Teller abgesetzt wird. Diesem Speisenausgabebehälter 4 ist ein Zählgerät 5 zugeordnet, das die in dem Behälter 4 noch vorhandenen Portionen anzeigt. Die die Ausgabe der Speisen vornehmende Person hat auf diese Weise die Möglichkeit, die Portionen entsprechend zu bemessen.

Es ist klar, daß längs des Transportbandes 1 weitere Speisenausgabebehälter 4, z. B* zur Aufnahme von Gemüse, Fleisch und dergleichen, mit entsprechenden Zählgeräten angeordnet sein können. Der Übersichtlichkeit halber ist in der Zeichnung lediglich ein einziger Speisenausgabebehälter 4 dargestellt.

- Schutzanspruoh -

Claims (1)

1. Sohutzanspruch

   Speisenausgabebehälter, welcher längs einer, Tabletts rJ.t leeren Tellern und dergleichen, transportierenden Transportvorrichtung, insbesondere Transportband, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Speisenausgabebehälter (4) ein Zählgerät (5) angeordnet ist, das die in diesem Behälter (4) noch vorhandenen Portionen anzeigt.

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