DE202005021447U1 - Selbstbedienungsautomat - Google Patents

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Abstract

Selbstbedienungsautomat für die Ausgabe von Verkaufsgegenständen, insbesondere von portionierten Lebensmitteln wie Backwaren (12), mit einem einen Lagerraum (18) umschließenden Gehäuse (14), mit mindestens einer im Lagerraum (18) angeordneten Lagerfläche (20) für die Verkaufsgegenstände (12) und mit einer Fördereinrichtung (28) zum Transport der Verkaufsgegenstände (12) in einer Förderrichtung zu einer Ausgabeöffnung (36) im Gehäuse (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (28) in Förderrichtung in konstanten Abständen zueinander angeordnete Aufnahmeeinheiten (32) für einzelne Verkaufsgegenstände (12) aufweist, dass im Gehäuse (14) ein Schieber (44) zum Vorschub der Verkaufsgegenstände (12) von der Lagerfläche (20) auf die Fördereinrichtung (28) angeordnet ist, dass die Ausgabeöffnung (36) unterhalb des in Förderrichtung gelegenen Endes (34) der Fördereinrichtung (28) angeordnet ist und dass die Aufnahmeeinheiten (32) durch Bewegung der Fördereinrichtung (28) in die Ausgabeöffnung (36) entleerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Selbstbedienungsautomaten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Selbstbedienungsautomaten finden breite Anwendung im Einzelhandel, in Kantinen, Tankstellen oder ähnlichen Verkaufsstellen. Sie dienen hauptsächlich dem Verkauf von abgepackten, haltbaren Lebensmitteln, die nach Auswahl durch den Kunden mittels der Fördereinrichtung zu einem Entnahmefach transportiert werden, in das der Kunde zur Entnahme durch die Ausgabeöffnung eingreifen kann. Für unverpackte frische Ware, insbesondere Backwaren wie frische Brötchen, sind solche Automaten jedoch nicht geeignet. Zum einen können Reste der Backwaren, wie Brosamen oder Zuckerguß, im Entnahmefach verbleiben, so dass dieses ständig in kurzen Intervallen gereinigt werden muß. Zum anderen kann das Entnahmefach beim Eingreifen des Kunden durch Keime verunreinigt werden. Backwaren werden daher in Supermärkten, Tankstellen, Kantinen oder ähnlichen Verkaufsstellen meist in Selbstbedienungstheken wie beispielsweise gemäß DE 297 13 710 U1 angeboten. Zur Entnahme von Backwaren greift der Kunde über eine Entnahmeklappe in den Lagerraum für die Backwaren ein. Nach der Entnahme wird die Entnahmeklappe wieder geschlossen. Auch hier besteht das Hygieneproblem, dass beim Eingriff des Kunden in den Lagerraum Keime oder andere Verunreinigungen in diesen eingeschleppt werden können. Desweiteren besteht die Möglichkeit, dass Kunden bereits angefasste Waren wieder zurücklegen, insbesondere da meist nicht ausreichend Personal für die Überwachung der Selbstbedienungstheke vorhanden ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Selbstbedienungsautomaten der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass er unter Wahrung eines hohen Hygienestandards auch für unverpackte Lebensmittel geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Selbstbedienungsautomaten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass die Verkaufsgegenstände, insbesondere unverpackte Lebensmittel wie frische Brötchen, nach Auswahl durch den Kunden ohne Eingriff des Kunden in den Lagerraum zur Ausgabeöffnung transportiert werden und das Gehäuse verlassen, ohne dass der Kunde in dieses eingreifen muß. Der Kunde kommt mit den Verkaufsgegenständen erst dann in Berührung, wenn diese aus der Ausgabeöffnung fallen. Auch ein Zurücklegen einmal entnommener Gegenstände in den Lagerraum ist nicht möglich.
  • Zweckmäßig ist die mindestens eine Lagerfläche durch sich in Richtung zur Fördereinrichtung erstreckende Profile in Bahnen unterteilt, die jeweils für die Lagerung mehrerer in einer Reihe hintereinander angeordneter Verkaufsgegenstände bestimmt sind. Dabei wird bevorzugt, dass sich der Schieber quer zu den Profilen über alle Bahnen erstreckt. Dadurch ist es möglich, durch Vorschub des Schiebers um eine bestimmte Vorschubstrecke jeweils den vordersten Gegenstand jeder Reihe auf die Fördereinrichtung zu schieben, wodurch die Fördereinrichtung mit einer vorbestimmten Menge an Gegenständen beschickt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Fördereinrichtung ein Förderband auf, dessen für den Transport der Verkaufsgegenstände bestimmte Fläche quer zur Förderrichtung verlaufende Querrippen aufweist. Die Querrippen begrenzen die Aufnahmeeinheiten in Förderrichtung und sind vorzugsweise im gleichen Abstand zueinander angeordnet wie die Profile der mindestens einen Lagerfläche. Dadurch wird erreicht, dass bei Vorschub des Schiebers in jede Aufnahmeeinheit ein Gegenstand eingeschoben wird. Alternativ hierzu kann die Fördereinrichtung ein Förderband mit in konstanten, vorzugsweise den Abständen der Profile der mindestens einen Lagerfläche entsprechenden Abständen zueinander angeordneten Behältern aufweisen. Auch hier wird bei entsprechender Positionierung des Förderbandes zur Lagerfläche und bei Vorschub des Schiebers jeweils ein Gegenstand in die die Aufnahmeeinheiten bildenden Behälter eingeschoben.
  • Der Vorschub des Schiebers und die Bewegung der Fördereinrichtung werden zweckmäßig durch eine Steuereinheit angesteuert und miteinander koordiniert. Vorzugsweise ist eine Eingabeeinheit vorgesehen, über die Daten von einem Kunden eingebbar und an die Steuereinheit übermittelbar sind. Die Eingabeeinheit kann mit einem Kassenautomaten versehen sein, der beispielsweise einen Einwurfschlitz für Münzen oder eine Ausleseeinheit für Chip-Karten aufweist.
  • Zweckmäßig weist der Selbstbedienungsautomat einen Sensor zur Detektion des Übergangs von Verkaufsgegenständen von der mindestens einen Lagerfläche auf die Fördereinrichtung auf. Der Sensor weist vorzugsweise eine Lichtschranke auf. Wenn der Sensor den Übergang des jeweils vordersten Gegenstands der Reihen auf die Fördereinrichtung detektiert hat, sendet er ein Signal an die Steuereinheit, die den Vorschub des Schiebers stoppt.
  • Es ist möglich, dass der Selbstbedienungsautomat lediglich eine Lagerfläche für die Verkaufsgegenstände aufweist. Zur Erzielung einer höheren Kapazität weist er jedoch zweckmäßig mehrere übereinander angeordnete, in vertikaler Richtung verschiebbare Lagerflächen auf. Diese sind an einem Hebewerk im Gehäuse angebracht, das dazu dient, die Lagerflächen in vertikaler Richtung zu verschieben, so dass nach vollständiger Entleerung einer Lagerfläche eine vollbesetzte Lagerfläche auf die Höhe gebracht werden kann, in der der Schieber angeordnet ist.
  • Zweckmäßig weist das Gehäuse eine über eine Seitenwand überstehende Haube auf, in die das Ende der Fördereinrichtung hineinragt und an deren Unterseite sich die Ausgabeöffnung befindet. Dabei wird bevorzugt, dass das Gehäuse, beispielsweise an der Haube, Befestigungsmittel zum Befestigen von Verpackungsbehältern wie beispielsweise Einkaufstüten, an der Ausgabeöffnung aufweist. Der Kunde kann dann bequem eine Tüte oder Tasche unter die Ausgabeöffnung hängen und die Gegenstände hineinfallen lassen. Vorteilhaft ist eine durch die Steuereinheit ansteuerbare Kennzeichnungseinheit zur Kennzeichnung der Verpackungsbehälter nach Ausgabe der Verkaufsgegenstände vorgesehen. Diese kann beispielsweise Tüten bedrucken oder Etiketten mit Mengen- und/oder Preisangaben an der Tüte anbringen.
  • Zweckmäßig weist der Selbstbedienungsautomat eine die Ausgabeöffnung verschließende, mittels Ansteuerung durch die Steuereinheit zu öffnende Klappe auf. Die Klappe wird geöffnet, wenn die Ausgabe von Verkaufsgegenständen erfolgt. Anschließend wird die Klappe wieder geschlossen, so dass der Kunde daran gehindert wird, in die Ausgabeöffnung einzugreifen. In seinem Bodenbereich weist das Gehäuse vorteilhaft eine Reinigungsöffnung auf, in die eine Schublade zur Aufnahme von herabfallenden Gegenständen eingeschoben ist. In der Schublade werden beispielsweise herabfallende Brosamen oder von der Fördereinrichtung fallende Brötchen gesammelt. Diese können durch Entnahme und Entleeren der Schublade ohne großen Arbeitsaufwand entfernt werden.
  • Das Gehäuse kann auf einem Fahrgestell ruhen, so dass der Selbstbedienungsautomat einfach von einem Ort zum anderen verschoben werden kann. Desweiteren kann vorteilhaft eine Ausströmeinheit für Aromastoffe vorgesehen sein. Diese kann dem Kunden beispielsweise den Duft frischer Brötchen übermitteln, obwohl die frischen Brötchen im Lagerraum eingeschlossen sind und ihre Duftstoffe nicht entweichen können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Selbstbedienungsautomaten für die Ausgabe von frischen Brötchen;
  • 2 eine Seitenansicht des Selbstbedienungsautomaten gemäß 1 und
  • 3 einen Horizontalschnitt durch den Selbstbedienungsautomaten gemäß 1 mit abgesenktem Hebewerk.
  • Ein in der Zeichnung dargestellter Selbstbedienungsautomat 10 für die Ausgabe von Backwaren wie frischen Brötchen 12 weist ein Gehäuse 14 auf, dessen Seitenwände 16 einen Lagerraum 18 für die Brötchen 12 umschließen. Im Lagerraum 18 sind in regelmäßigen Abständen übereinander Bleche 20 angebracht, die einzeln entnehmbar sind. Die Bleche 20 dienen als Lagerfläche für die Brötchen 12 und weisen querverlaufende Profile 22 auf, durch die ihre Oberseiten in Bahnen 24 unterteilt sind. Auf jeder der Bahnen 24 kann eine Reihe von hintereinander angeordneten Brötchen 12 aufgenommen werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Bleche 20 jeweils fünf Bahnen 24 auf, auf denen jeweils vier Brötchen 12 hintereinander aufgelegt werden können. Die Bleche 20 sind in einem Hebewerk 26 höhenverschiebbar aufgenommen. Durch das Hebewerk 26 können die Bleche 20 so weit abgesenkt werden, dass das in der Zeichnung gezeigte oberste Blech auf die Höhe des in 1 gezeigten untersten Blechs gebracht wird.
  • Auf Höhe des in 1 dargestellten untersten Blechs 20 ist an dieses anschließend eine sich quer zu den Profilen 22 bzw. Bahnen 24 erstreckende Fördereinrichtung 28 im Gehäuse 14 angeordnet. Die Fördereinrichtung 28 weist ein Förderband 30 auf, auf dem Aufnahmeeinheiten 32 in Form von Edelstahl- oder Kunststoffbechern angeordnet sind, die jeweils für die Aufnahme eines Brötchens 12 bestimmt sind. Die Behälter 32 weisen in Förderrichtung der Fördereinrichtung 28 eine Länge auf, die etwa der Breite der Bahnen 24 entspricht, sowie Abstände zueinander, die etwa den Abständen zwischen zwei Bahnen 24 entsprechen. Unterhalb des in Förderrichtung gelegenen Endes 34 der Fördereinrichtung 28, an dem die Behälter 32 nach unten abkippen, ist eine Ausgabeöffnung 36 angeordnet. Außen am Gehäuse 14 ist eine Haube 38 angebracht, in die die Fördereinrichtung 28 hineinragt. An der Unterseite der Haube 38 befindet sich die Ausgabeöffnung 36. An der Haube 38 sind Befestigungsmittel 40 angebracht, an denen eine Einkaufstüte 42 so aufgehängt werden kann, dass ihre Öffnung unter der Ausgabeöffnung 36 positioniert ist.
  • In einer Höhe knapp oberhalb des in 1 dargestellten untersten Blechs 20 ist im Gehäuse 14 ein Schieber 44 verschiebbar gelagert, der sich quer zu den Profilen 20 so weit erstreckt, dass er beim Vorschub in Richtung zur Fördereinrichtung 28 alle Bahnen 24 zumindest teilweise überstreicht. Für die Ansteuerung der Fördereinrichtung 28, des Hebewerks 26 und des Schiebers 44 weist der Selbstbedienungsautomat 10 eine Steuereinheit auf. Desweiteren weist er eine Eingabeeinheit auf, über die ein Kunde die gewünschte Anzahl Brötchen eingeben kann, woraufhin diese Daten an die Steuereinheit übermittelt werden.
  • Der Lagerraum 18 ist über eine Beschickungsöffnung 46 von außen zugänglich. An der Beschickungsöffnung 46 ist eine verschließbare Tür 48 angebracht, in die eine durchsichtige Scheibe 50, beispielsweise aus Glas eingelassen ist. Die Tür 48 öffnet in 1 nach rechts und in 3 nach links, was auf die Funktionsweise des Selbstbedienungsautomaten 10 jedoch keinen Einfluß hat Das Gehäuse 14 ruht auf einem Fahrgestell 52. Im Bodenbereich des Gehäuses 14 befindet sich eine Reinigungsöffnung 54, in die eine Schublade 56 eingeschoben ist. Von den Blechen 20 oder der Fördereinrichtung 28 herabfallende Brosamen werden in der Schublade 56 gesammelt und sind dadurch leicht entfernbar.
  • Die Funktionsweise des Selbstbedienungsautomaten 10 ist wie folgt:
    Zunächst werden über die Beschickungsöffnung 46 mit frischen Brötchen 12 voll belegte Bleche 20 in den Lagerraum 16 eingeschoben und am Hebewerk 26 angebracht. Danach wird die Tür 48 geschlossen und verriegelt, so dass Kunden keinen Zugriff in den Lagerraum 16 haben. Ein Kunde, der frische Brötchen 12 kaufen möchte, hängt zunächst seine Einkaufstüte 42 an die Haube 38. Dann gibt er die gewünschte Anzahl Brötchen in die Eingabeeinheit ein. Diese Daten werden an die Steuereinheit übermittelt. Die Steuereinheit steuert den Schieber 44 an, durch dessen Vorschub die Brötchenreihen in Richtung zur Fördereinrichtung 28 geschoben werden, bis jeweils das vorderste Brötchen in einen der Behälter 32 fällt. Dabei sind die Behälter 32 so positioniert, dass am Ende jeder Bahn 24 ein Behälter 32 für die Aufnahme eines Brötchens 12 bereit steht. Wenn die Fördereinrichtung 28 mit Brötchen 12 voll besetzt ist oder sich zumindest so viele Brötchen 12 in ihren Behältern 32 befinden, wie der Kunde angefordert hat, setzt sich die Fördereinrichtung 28 in Bewegung, und die Brötchen 12 fallen durch die Ausgabeöffnung 36 in die Einkaufstüte 42. Hierzu wird gegebenenfalls eine die Ausgabeöffnung verschließende Klappe durch Ansteuerung mittels der Steuereinheit geöffnet. Wenn alle Behälter 32 entleert sind, erfolgt ein weiterer Vorschub des Schiebers 44 zur erneuten Befüllung der Behälter 32. Dabei kann der Schieber 44 so angesteuert werden, dass er jeweils um eine vorbestimmte Strecke vorgeschoben wird. Bevorzugt ist jedoch zwischen dem Blech 20 und der Fördereinrichtung 28 ein Sensor mit einer Lichtschranke angeordnet, der den Übergang der jeweils vordersten Brötchen 12 auf die Fördereinrichtung 28 detektiert und anschließend den Vorschub des Schiebers 44 stoppt.
  • Die Eingabeeinheit kann einen Kassenautomaten aufweisen, der den Kaufpreis für die ausgewählten Brötchen in Form von Bargeld oder mittels einer Chipkarte kassiert. Alternativ oder ergänzend hierzu kann der Selbstbedienungsautomat 10 eine durch die Steuereinheit ansteuerbare Kennzeichnungseinheit zum Bedrucken oder Etikettieren der Einkaufstüte 42 aufweisen. So lange der Selbstbedienungsautomat 10 mit frischen Brötchen 12 gefüllt ist, verbreitet eine Ausströmeinheit für Aromastoffe den Duft von frischen Brötchen.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
    Die Erfindung betrifft einen Selbstbedienungsautomaten 10 für die Ausgabe von Verkaufsgegenständen, insbesondere von portionierten Lebensmitteln wie Backwaren 12, mit einem einen Lagerraum 18 umschließenden Gehäuse 14, mit mindestens einer im Lagerraum 18 angeordneten Lagerfläche 20 für die Verkaufsgegenstände 12 und mit einer Fördereinrichtung 28 zum Transport der Verkaufsgegenstände 12 in einer Förderrichtung zu einer Ausgabeöffnung 36 im Gehäuse 14. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung 28 in Förderrichtung in konstanten Abständen zueinander angeordnete Aufnahmeeinheiten 32 für einzelne Verkaufsgegenstände 12 aufweist, dass im Gehäuse 14 ein Schieber 44 zum Vorschub der Verkaufsgegenstände 12 von der Lagerfläche 20 auf die Fördereinrichtung 28 angeordnet ist, dass die Ausgabeöffnung 36 unterhalb des in Förderrichtung gelegenen Endes 34 der Fördereinrichtung 28 angeordnet ist und dass die Aufnahmeeinheiten 32 durch Bewegung der Fördereinrichtung 28 in die Ausgabeöffnung 36 entleerbar sind.

Claims (16)

  1. Selbstbedienungsautomat für die Ausgabe von Verkaufsgegenständen, insbesondere von portionierten Lebensmitteln wie Backwaren (12), mit einem einen Lagerraum (18) umschließenden Gehäuse (14), mit mindestens einer im Lagerraum (18) angeordneten Lagerfläche (20) für die Verkaufsgegenstände (12) und mit einer Fördereinrichtung (28) zum Transport der Verkaufsgegenstände (12) in einer Förderrichtung zu einer Ausgabeöffnung (36) im Gehäuse (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (28) in Förderrichtung in konstanten Abständen zueinander angeordnete Aufnahmeeinheiten (32) für einzelne Verkaufsgegenstände (12) aufweist, dass im Gehäuse (14) ein Schieber (44) zum Vorschub der Verkaufsgegenstände (12) von der Lagerfläche (20) auf die Fördereinrichtung (28) angeordnet ist, dass die Ausgabeöffnung (36) unterhalb des in Förderrichtung gelegenen Endes (34) der Fördereinrichtung (28) angeordnet ist und dass die Aufnahmeeinheiten (32) durch Bewegung der Fördereinrichtung (28) in die Ausgabeöffnung (36) entleerbar sind.
  2. Selbstbedienungsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagerfläche (20) durch sich in Richtung zur Fördereinrichtung (28) erstreckende Profile (22) in Bahnen (24) unterteilt ist, die jeweils für die Lagerung mehrerer in einer Reihe hintereinander angeordneter Verkaufsgegenstände (12) bestimmt sind.
  3. Selbstbedienungsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schieber (44) quer zu den Profilen (22) über alle Bahnen (24) erstreckt.
  4. Selbstbedienungsautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (28) ein Förderband aufweist, dessen für den Transport der Verkaufsgegenstände (12) bestimmte Fläche quer zur Förderrichtung verlaufende Querrippen aufweist, welche vorzugsweise im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind wie die Profile (22) der mindestens einen Lagerfläche (20).
  5. Selbstbedienungsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (28) ein Förderband (30) mit in konstanten, vorzugsweise den Abständen der Profile (22) der mindestens einen Lagerfläche (20) entsprechenden Abständen zueinander angeordneten Behältern (32) aufweist.
  6. Selbstbedienungsautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit zur Ansteuerung des Vorschubs des Schiebers (44) und der Bewegung der Fördereinrichtung (28).
  7. Selbstbedienungsautomat nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine gegebenenfalls mit einem Kassenautomaten versehene Eingabeeinheit, über die Daten von einem Kunden eingebbar und an die Steuereinheit übermittelbar sind.
  8. Selbstbedienungsautomat nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise eine Lichtschranke aufweisenden Sensor zur Detektion des Übergangs von Verkaufsgegenständen (12) von der mindestens einen Lagerfläche (20) auf die Fördereinrichtung.
  9. Selbstbedienungsautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (14) ein Hebewerk (26) angeordnet ist, das mehrere übereinander angeordnete, in vertikaler Richtung verschiebbare Lagerflächen (20) trägt.
  10. Selbstbedienungsautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) eine über eine Seitenwand (16) überstehende Haube (38) aufweist, in die das Ende (34) der Fördereinrichtung (28) hineinragt und an deren Unterseite sich die Ausgabeöffnung (38) befindet.
  11. Selbstbedienungsautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) Befestigungsmittel (40) zum Befestigen von Verpackungsbehältern, wie Einkaufstüten (42), an der Ausgabeöffnung (36) aufweist.
  12. Selbstbedienungsautomat nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine durch die Steuereinheit ansteuerbare Kennzeichnungseinheit zur Kennzeichnung der Verpackungsbehälter (42) nach Ausgabe der Verkaufsgegenstände (12).
  13. Selbstbedienungsautomat nach einem der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch eine die Ausgabeöffnung (36) verschließende, mittels Ansteuerung durch die Steuereinheit zu öffnende Klappe.
  14. Selbstbedienungsautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) in seinem Bodenbereich eine Reinigungsöffnung (54) aufweist, in die eine Schublade (56) zur Aufnahme von herabfallenden Gegenständen eingeschoben ist.
  15. Selbstbedienungsautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) auf einem Fahrgestell (52) ruht.
  16. Selbstbedienungsautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausströmeinheit für Aromastoffe.
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