DE60204573T2 - Konfekt Automat - Google Patents

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DE60204573T2
DE60204573T2 DE60204573T DE60204573T DE60204573T2 DE 60204573 T2 DE60204573 T2 DE 60204573T2 DE 60204573 T DE60204573 T DE 60204573T DE 60204573 T DE60204573 T DE 60204573T DE 60204573 T2 DE60204573 T2 DE 60204573T2
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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Süßwarenartikelspender nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Lagern von Süßwarenartikeln nach Anspruch 10.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Über die vergangenen hundert Jahre sind verschiedene Arten von Süßwarenspendern bereitgestellt worden, die im Stand der Technik auch als Verkaufsautomaten bezeichnet werden.
  • US-A-S 522 310 offenbart einen vollautomatischen, vollständig unabhängigen Verkaufsautomaten von Standardgröße, der so betrieben werden kann, dass ein eingepacktes (in einer Schachtel verpacktes), Nahrungsmittelerzeugnis auf Teigbasis wie z.B. eine Pizza zur Lieferung (des erwärmten und gegarten Nahrungsmittelerzeugnisses) an den Verbraucher in einer relativ kurzen, kommerziell wünschenswerten Zeitdauer von der Größenordnung von einer Minute oder weniger aus einem Gefrierfach zum Lagern des Nahrungsmittelerzeugnisses entnommen werden und zum Erwärmen auf eine geeignete Temperatur an einen Mikrowellenherd geliefert werden kann. Weiterhin einen speziellen Hochintensitätsmikrowellenherd, der richtungsvariable Leitschaufeln zum Regulieren des Mikrowellengarprozesses mit verbesserter Effizienz einschließt; ein Nahrungsmittelerzeugnis auf Teigbasis (wie z.B. eine Pizza oder dergleichen), bestehend aus einem Teig, der speziell gemischt ist, um mit dem Mikrowellenherd in Wechselwirkung zu treten, um schnelle Garzeiten zu erreichen, während gleichzeitig ein gegartes Nahrungsmittelerzeugnis von verbessertem Geschmack, Qualität und Konsistenz bereitgestellt wird, und eine Schachtel zum Aufnehmen des Nahrungsmittelerzeugnisses, das auf eine Weise geformt ist, die alle Phasen des Nahrungsmittelausgabeprozesses einschließlich Gefrieren, Mikrowellengaren und schließlich Lieferung an den Verbraucher erleichtert.
  • NL-A-89 022 046 offenbart einen Verkaufsautomaten für Mikrowellennahrungsmittel, der einen Rahmen aufweist, in dem Halter von gefrorenen Erzeugnissen auf Stiften ruhend lose platziert sind. Von einer Steuerkonsole wird eine Auswahl getroffen, die bewirkt, dass ein Förderer sich zum Lager der gefrorenen Nahrungsmittel bewegt. Eine Trägerplatte wird horizontal durch eine Ramme bewegt, um Nahrungsmittel auf den Förderer zu laden, wobei sie mit der Hebeeinrichtung abgesenkt und dann zu einem Mikrowellenherd bewegt werden, wobei sie geöffnet und von der Platte eingeführt werden. Wenn das Erzeugnis erwärmt ist, wird es von der Trägerplatte entfernt und durch einen Greifer und einen Kolben zu einem Ausgang hinausgedrückt. Der Lagerhalter ist zylindrisch. Die Bewegungsvorrichtungen sind pneumatisch angetrieben.
  • WO 01 16904 A offenbart einen Mechanismus zum Entfernen von ausgewählten Nahrungsmittelbehältern von einem Karussell, das sich im gekühlten Nahrungsmittellagerfach eines automatischen Verkaufsautomaten für warme Nahrungsmittel befindet, der aus einer drehbaren Auswahlplatte besteht, die den Boden des Karussells bildet, und der eine Tür aufweist, durch die ausgewählte Nahrungsmittelbehälter vom gekühlten Nahrungsmittellagerfach entfernt werden können.
  • Es ist ein Problem der existierenden Süßwarenspender, dass die Spender darauf beschränkt sind, mit Artikeln von bestimmten Formen oder bestimmten volumencharakterisierenden Größen umzugehen. Solche Verkaufsautomaten erfordern typischerweise einen bestimmten Grad an Unordnung, um eine verlässliche Ausgabe zu erreichen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Süßwarenspender bereitzustellen, der typische Umwelteinflüsse wie z.B. Wetter und Vandalismus aushält und der kantige Artikel auf verlässliche und benutzerfreundliche Weise handhaben kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Süßwarenspender (100), umfassend mindestens zwei Magazine (12) für Süßwarenartikel (11),
    wobei jedes Süßwarenartikelmagazin (12) einen Magazinauslass umfasst, der durch mindestens eine Magazinentleerungsanordnung mit mindestens einem Süßwarenartikelspenderauslass (13), vorzugsweise einem, verbunden ist,
    wobei die Magazinentleerungsanordnung mindestens ein Süßwarenartikeleinlegefach (19, 20, 21) umfasst, das auf Aktivierung einer Aktivierungsanordnung (101) hin zum Ausführen einer Bewegung relativ zu den Magazinauslässen und dadurch zum Überführen mindestens eines Süßwarenartikels (11), der in mindestens einem Süßwarenartikelmagazin (12) enthalten ist, an den Magazinauslass (13) oder mindestens ein Ausgabefach (A, B, C) angepasst ist.
  • Gemäß der Erfindung wurde ein vorteilhafter magazingespeister Verkaufsautomat erreicht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Süßwarenartikelmagazine (12) austauschbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Spender durch Austausch von geleerten oder teilweise geleerten Magazinen durch vorab gefüllte Magazine einfach nachgefüllt werden.
  • Man beachte, dass die relative Bewegung natürlich durch die Bewegung der Magazine, die der Artikeleinlegefächer allein oder durch beides in Kombination erreicht werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Ausgabefach (A, B, C) mechanisch mit dem mindestens einen Auslass (102) verbunden und erleichtert dadurch auf Aktivierung der Aktivierungsanordnung (101) hin ein Uberführen von mindestens einem Süßwarenartikel (11).
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Aktivierungsanordnung (101) manuell betrieben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Aktivierungsanordnung (101) automatisch betrieben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Artikel Kaugummipackungen (11).
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Magazinentleerungsanordnung mindestens ein Süßwarenartikeleinlegefach (19, 20, 21), das auf Aktivierung durch die Aktivierungsanordnung hin drehbar ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Magazine (12) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung am Spender (100) angebracht, wodurch ein durch die Schwerkraft erleichtertes Leeren der Magazine in die unteren Fächer (19, 20, 21) erreicht wird, wenn die Magazinentleerungsanordnung aktiviert wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Magazine, von oben gesehen, in einem im wesentlichen kreisförmigen Profil angebracht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung definieren die Magazine (12) die Ausrichtung des im Magazin enthaltenen Artikels (11).
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Magazine (12) im wesentlichen durchscheinend, wodurch erleichtert wird, dass ein Benutzer des Spenders wenigstens einige der im Magazin enthaltenen Artikel (11), vorzugsweise die meisten der Artikel, visuell sehen kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Magazine (12) in einem im wesentlichen durchscheinenden Gehäuse (206) angeordnet.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Lagern von Süßwarenartikeln (11), vorzugsweise Kaugummipackungen, in einem Süßwarenspender (100), wobei der Spender (100) mindestens eine Benutzeraktivierungsanordnung (101) aufweist, die mit mindestens einer Süßwarenentleerungsanordnung in Verbindung steht, wobei mindestens eine Süßwarenentleerungseinrichtung unter Benutzersteuerung durch die Benutzeraktivierungsanordnung (101) zum Ausgeben von Süßwarenartikeln (11) in einen Auslass (102) eingerichtet ist und wodurch die Süßwarenartikel der Entleerungsanordnung durch mindestens zwei Haltemagazine (12) für Süßwarenartikel (11) zugeführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Ausrichtung der im Süßwarenspender gelagerten Artikel gesteuert werden, indem die Form des Artikels einfach an die Magazine angepasst wird oder umgekehrt.
  • Gemäß der Erfindung sollten die Artikel in die Magazine passen und dadurch sicherstellen, dass die Verpackung vollständig in der gewünschten Weise ausgerichtet ist, wodurch erleichtert wird, dass die Gestaltung der Artikelpackungen auf vorbestimmte Weise präsentiert werden kann.
  • Auf diese Weise kann der Spender tatsächlich an die Verwendung mit verschiedenen Packungsarten angepasst werden, da die Gestaltung der Verpackung tatsächlich das einzige Mittel zum Beschreiben des Produkts sein kann.
  • Vorzugsweise sollte eine Packung in einem Magazin während der gesamten Entleerung des Magazins zum Beispiel mit der Vorderseite nach außen ausgerichtet enthalten sein. Man beachte jedoch, dass die Magazinkonstruktion tatsächlich eine variierende Ausrichtung während der Entleerung des Magazins vorbestimmen kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung definieren die Magazine (12) die Ausrichtung der im Magazin enthaltenen Artikel (11).
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die gelagerten Artikel für einen Benutzer des Spenders (100) sichtbar oder zumindest im wesentlichen sichtbar.
  • Die Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen offenbart, in denen
  • 1a bis 1c die Prinzipien der Entleerung eines magazingespeisten Spenders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen,
  • 2 Hauptkomponenten eines Spenders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung perspektivisch veranschaulicht, und
  • 3 einen Spender gemäß der Erfindung in einer Perspektivansicht veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1a bis 1c und 2 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform eines Süßwarenspenders gemäß der Erfindung. Vorzugsweise umfasst die relevante Süßware Kaugummipackungen 11.
  • Der dargestellte Spender umfasst neun Magazine 12. Die Magazine 12 enthalten Kaugummipackungsreihen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9. Gemäß der dargestellten Ausführungsform enthält jedes Magazin 12 anfangs sieben Packungen. Man beachte, dass im Schutzbereich der Erfindung nahezu jede beliebige Anzahl an Packungen verwendet werden kann.
  • Die gezeigten Querschnitte in Flachansicht stellen den Querschnitt der Magazine 12 dar, wenn die Magazine in einem typischen Verkaufsautomaten verkehrt herum und in einem Kreis angeordnet sind. Die reale dreidimensionale Anordnung des Magazins ist in 2 dargestellt.
  • Die Magazine 12 stehen mit einer Magazinentleerungsanordnung umfassend drei Fächer 19, 20, 21 in Verbindung, die zum Uberführen eines Süßwarenartikels von einem Magazin an ein Zwischenfach A, B oder C eingerichtet sind.
  • Gemäß der Erfindung kann im Schutzbereich der Erfindung praktisch jede Zahl ab 1 und darüber der Fächer 19, 20, 21 angewendet werden.
  • Darüber hinaus kann im Schutzbereich der Erfindung praktisch jede Zahl ab 1 und darüber der Zwischenfächer A, B und C angewendet werden.
  • Die Funktion der drei Fächer 19, 20 und 21 kann in 1a bis 1c veranschaulicht werden. Die drei Fächer 19, 20, 21 enthalten anfangs drei Süßwarenpackungen 111, 112, 113. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sollte der Spender vorzugsweise jedes Mal, wenn der Spender durch einen Benutzer aktiviert wird, genau einen Süßwarenartikel 11 ausgeben. Offensichtlich kann im Schutzbereich der Erfindung praktisch jede andere Zahl verwendet werden. Wenn die Zahl zwei ist, sollten die Fächer der vorliegenden Ausführungsform in der Lage sein, anstelle des einen dargestellten Artikels 111, 112, 113 zwei Artikel 11 zu fassen.
  • Darüber hinaus enthält das oben erwähnte Zwischenfach C einen Süßwarenartikel 114, und die Fächer A und B sind leer.
  • Wenn eine (nicht gezeigte) Aktivierungsanordnung manuell oder automatisch durch einen Benutzer aktiviert wird, werden die Fächer 19, 20, 21 und die Zwischenfächer A, B und C gedreht.
  • Die Drehbewegung der beiden Fächerlagen 19, 20, 21; A, B, C führt dazu, dass die Packung 114 von links nach rechts gedreht wird. Wie in 1b dargestellt ist, führt diese Bewegung anfangs dazu, dass der im Fach 19 enthaltene Artikel 112 unter Einfluss der sich drehenden Fächer und der Schwerkraft von den Fächern 19 zu den Zwischenfächern B überführt wird. Zur selben Zeit wird der Artikel 114 auch von links nach rechts gedreht.
  • Man beachte, dass die Magazine gemäß der Erfindung auf jegliche geeignete Weise gedreht werden können, einschließlich von rechts nach links.
  • In 1c wird der Artikel 114 vom Fach C an den Auslass 13 freigegeben, und darüber hinaus drückt die Reihe von Artikeln 7, wiederum unter dem Einfluss der Schwerkraft, einen neuen Süßwarenartikel in das Fach 19, und der Spender ist nun für einen neuen Abgabevorgang bereit.
  • Es sollte betont werden, dass die Ausgabe von Packungen 11 zum Beispiel unter dem Einfluss von Ausgabemitteln wie z.B. Federn oder anderen geeigneten Mitteln durchgeführt werden kann, die zu einer Ausgabe führen.
  • Man beachte, dass die Magazine gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von links nach rechts geleert werden, d.h., dass die Reihe von Artikeln 7 als erstes geleert wird, dann Reihe 8, Reihe 9, Reihe 1 etc., bis zur letzen Reihe 6.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Art des gesteuerten Entleerens stark bevorzugt, teilweise aufgrund der Tatsache, dass sich die anfänglich geleerten Magazine 12 an der am wenigsten sichtbaren Seite des Spenders befinden können. Darüber hinaus, und was sehr wichtig ist, werden die Magazine einzeln geleert, wodurch das Auffüllen aufgrund der Tatsache etwas erleichtert wird, dass die teilweise geleerten Magazine niemals eins überschreiten. Dadurch kann die Auffüllung vorzugsweise durch volle Magazine ausgeführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die dargestellten Magazine vollständig durch vorgefüllte Magazine 12 ausgetauscht werden.
  • Man beachte auch, dass die dargestellte Ausführungsform vorzugsweise zum Ausgeben von Kaugummipackungen verwendet werden kann.
  • Man beachte auch, dass die Erfindung in Kombination mit kantigen Artikeln aufgrund der Tatsache besonders vorteilhaft ist, dass die kantigen Artikel etwas schwierig zu kontrollieren sein können, wenn die Artikel von einem Behälter des Standes der Technik an den Auslass des Spenders überführt werden.
  • Offensichtlich kann der Spender auch dafür verwendet werden, selbst abgerundete Artikel auszugeben.
  • Darüber hinaus erleichtert die Erfindung ein magazinweises Leeren, was recht wichtig ist, wenn es sich zum Beispiel um Süßwarenartikel mit begrenzter Haltbarkeit handelt. Auf diese Weise ist es möglich, das Alter der Artikel festzustellen und zu verfolgen.
  • Vorzugsweise kann der dargestellte Spender z.B. durch eine Münzen aufnehmende Schnittstelle aktiviert werden, und der Spender ist vorzugsweise zur Verwendung an öffentlichen Orten eingerichtet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Ausrichtung der im Spender gelagerten Artikel gesteuert werden, indem die Form des Artikels einfach an die Magazine angepasst wird oder umgekehrt.
  • Gemäß der Erfindung sollten die Artikel in die Magazine passen und dadurch sicherstellen, dass die Verpackung vollständig in der gewünschten Weise ausgerichtet ist, wodurch erleichtert wird, dass die Gestaltung der Artikelpackungen auf vorbestimmte Weise präsentiert werden kann.
  • Auf diese Weise kann der Spender tatsächlich zur Verwendung mit verschiedenen Packungsarten angepasst werden, da die Gestaltung der Verpackung tatsächlich das einzige Mittel zum Beschreiben des Produkts sein kann.
  • Vorzugsweise sollte eine Packung in einem Magazin während der gesamten Entleerung des Magazins zum Beispiel mit der Vorderseite nach außen ausgerichtet enthalten sein. Man beachte jedoch, dass die Magazinkonstruktion tatsächlich eine variierende Ausrichtung während der Magazinentleerung vorbestimmen kann.
  • 2 veranschaulicht eine entsprechende dreidimensionale Ansicht des Spenders, wie er in 1a bis 1c dargestellt ist. Der dargestellte Spender umfasst neun Magazine 12, von denen in 2 nur zwei dargestellt sind.
  • Die Magazine 12 sind im Spendergehäuse enthalten, das ein oberes Teil 206, vorzugsweise durchscheinend, enthält, das durch ein oberes Schloss 204 mit einer Basis 207 verriegelt werden kann, wobei es durch ein Verriegelungselement 205 mechanisch an der Basis verriegelbar ist.
  • In den Magazinen 12 können Süßwarenartikel 11 enthalten sein, und die Magazine können auf einer kreisförmigen Basis 201 basieren, wobei sie zu entsprechenden unterhalb gelegenen Öffnungen 202 passen.
  • Eine Magazinentleerungsanordnung umfasst Artikel haltende Fächer 19, 20, 21. Ein Artikel 11 ist beim Gleiten in das Fach 21 dargestellt.
  • Eine Öffnung 203 dient als Spendeanordnungsausgabe in die Fächer A, B und C, und schließlich stehen die Fächer in Verbindung mit einem Auslass (nicht gezeigt).
  • Für eine volle Beschreibung des Hindurchführmechanismus möge man auf die obige Erklärung der 1a bis 1c Bezug nehmen.
  • Man beachte, dass eines der beiden drehbaren Fachsysteme 19, 20, 21 und A, B, C tatsächlich weggelassen werden kann, wobei immer noch ein vorteilhaftes Leeren der Magazine erreicht wird.
  • Das dargestellte zweistufige schlossartige Entleerungssystem ist jedoch bevorzugt, um Umwelteinflüssen auf die Artikel, Vandalismus etc. entgegenzuwirken.
  • Gemäß der Erfindung wurde aufgrund der Tatsache, dass der Spendermechanismus durch einfache und preiswerte Mittel geschaffen werden kann, ein Süßwarenspender von geringen Kosten bereitgestellt.
  • 3 veranschaulicht die äußeren sichtbaren Teile eines Spenders 100, der Aktivierungsmittel 101 und einen Artikelauslass 102 umfasst.
  • Der obere Teil 206 des Spenders 100 ist vorzugsweise durchscheinend, wie bei 2 erwähnt.
  • Der Spender umfasst eine Benutzerschnittstelle in Form eines drehbaren Griffs 101, der manuell aktiviert werden kann, während die Bezahlung (wie z.B. Münzen) eingeführt werden, und die resultierende Ausgabe kann am Auslass 102 entgegengenommen werden.
  • Vorzugsweise kann der dargestellte Spender z.B. durch eine münzempfangende Schnittstelle aktiviert werden, die im Griff 101 integriert ist, und vorzugsweise ist der Spender zur Verwendung an öffentlichen Orten eingerichtet.

Claims (13)

  1. Süßwarenspender (100), umfassend mindestens zwei Magazine (12) für Süßwarenartikel (11), wobei jedes der mindestens zwei Süßwarenartikelmagazine (12) einen Magazinauslass umfasst, der durch mindestens eine Magazinentleerungsanordnung mit mindestens einem Süßwarenartikelspenderauslass (13), vorzugsweise einem, verbunden ist, wobei die Magazinentleerungsanordnung mindestens ein Süßwarenartikeleinlegefach (19, 20, 21) umfasst, das auf Aktivierung einer Aktivierungsanordnung (101) hin zum Ausführen einer Bewegung relativ zu den Magazinauslässen und dadurch zum Überführen mindestens eines Süßwarenartikels (11), der in mindestens einem Süßwarenartikelmagazin (12) enthalten ist, an mindestens ein Ausgabefach (A, B, C) angepasst ist, und wobei mindestens ein Ausgabefach (A, B, C) auf Aktivierung der Aktivierungsanordnung (101) hin zum Ausführen einer Rotationsbewegung und dadurch zum Überführen mindestens eines Süßwarenartikels (11), der in mindestens einem der Ausgabefächer (A, B, C) enthalten ist, an den Spenderauslass (13) angepasst ist.
  2. Süßwarenspender (100) nach Anspruch 1, wobei die Süßwarenartikelmagazine (12) austauschbar sind.
  3. Süßwarenspender (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ausgabefach (A, B, C) mechanisch mit dem mindestens einen Auslass (102) verbunden ist und dadurch auf Aktivierung der Aktivierungsanordnung (101) hin ein Überführen von mindestens einem Süßwarenartikel (11) erleichtert.
  4. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die Aktivierungsanordnung (101) manuell betrieben wird.
  5. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die Aktivierungsanordnung (101) automatisch betrieben wird.
  6. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–5, wobei der Artikel Kaugummipackungen (11) umfasst.
  7. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die Magazinentleerungsanordnung mindestens ein Süßwarenartikeleinlegefach (19, 20, 21) umfasst, das auf Aktivierung durch die Aktivierungsanordnung hin drehbar ist.
  8. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die Magazine (12) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung am Spender (100) angebracht sind, wodurch ein durch die Schwerkraft erleichtertes Leeren der Magazine in die unteren Fächer (19, 20, 21) erreicht wird, wenn die Magazinentleerungsanordnung aktiviert wird.
  9. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–8, wobei die Magazine, von oben gesehen, in einem im wesentlichen kreisförmigen Profil angebracht sind.
  10. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–9, wobei die Magazine (12) die Ausrichtung des im Magazin enthaltenen Artikels (11) definieren.
  11. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–10, wobei die Magazine (12) im wesentlichen durchscheinend sind, wodurch erleichtert wird, dass ein Benutzer des Spenders wenigstens einige der im Magazin enthaltenen Artikel (11), vorzugsweise die meisten der Artikel, visuell sehen kann.
  12. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–11, wobei die Magazine (12) in einem im wesentlichen durchscheinenden Gehäuse (206) angeordnet sind.
  13. Süßwarenspender (100) nach einem der Ansprüche 1–12, wobei die Süßwarenartikel der Entleerungsanordnung durch mindestens zwei Haltemagazine (12) für Süßwarenartikel (11) zugeführt werden.
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EP (2) EP1408460B1 (de)
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DE (1) DE60204573T2 (de)
DK (1) DK1408460T3 (de)
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