DE6903672U - Schrank, regal od. dgl. moebel - Google Patents

Description

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40 OSNABRDCK MOSERSTRASSE 2Ο/24

Firma Mema-Möbel W. Meqchersmann GmbH. Möbelfabrik

452 Meile. Peatelstraße 40

Schrank, Regal od. dgl· Möbel·

Die Neuerung bezieht sicii auf einen Schrank, ein Regal od. dgl. Möbel mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden, zwischen dieeen angeordneten Unter- und Oberböden sowie einer mit dieeen verbundenen Rückwand, die in Nuten der Seitenwände und des Ober- und Unterbodens eingelassen und gehalten ist·

Eine derartige Anbringung der Rückwand findet insbesondere dann Anwendung, wenn die Möbel nach erfolgtem Zusammen^ bau infolge ihrer Abmessungen, ihres Gewichtes oder sonstiger Ursachen von der Rückseite her nicht mehr zugänglich sind. Dies trifft vor allem auf große, schwere, tiefe Schrankmöbel, die an ihrem Standort zusammengesetzt werden und nach dem Zusammensetzen nicht mehr verschoben werden können, zu. Bei leichteren Möbeln, insbesondere solchen geringerer Tiefenabmessung, die auch nach ihrem

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Zusammenbau noch verschieblich Bind, ist hingegen üblich., die Möbelseitenwände und Böden mit einem Falz zu versehen, in den die Rückwand von hinten eingesetzt und durch Nageln oder Anschrauben festgelegt wird,

Hiervon ausgehend liegt der Neuerung die Aufgabe zu Grunde, ein Möbel der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die Verwendung von gefalzten Böden unabhängig von der Art der Bückwandfestleeung und anabhängig von der jeweiligen Breite der Möbelseitenwände gestattet. Zu diesem Zweck ist das Möbel nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in den Böden von einem in diesen angebrachten Falz und einem Winkelstück gebildet ist, dessen einer Schenkel den Unterboden unter- bzw. den Oberboden übergreift und dessen anderer Schenkel Jeweils vor der Bodenrückeeite liegend den Falz zur Nut ergänzt. Das Winkelstück kann sich dabei über die gesamte gefalzte Breite der Bödea erstrecken oder aber auch aus einzelnen, im Abstand nebeneinander angeordneten Teilstücken bestehen. Vorzugsweise ist dabei das Winkelstück als Kunststoffspritzt eil ausgebildet.

Diese Ausgestaltung nach der Neuerung ermöglicht die-Verwandlung rückseitig gefalzter Böden in solche rückseitig mit einer Nut zur Aufnahme der Rückwand versehene Böden, so daß ein Bodentyp für beide der eingangs genannten Arten

der Rückwandfestlegung und unabhängig von der Breite der Möbelseitenwände zum Einsatz kommen kann·

Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung in einem unterbrochenen, zusammengefaßten, vertikalen Querschnitt durch einen Schrank näher veranschaulicht. Im einzelnen bezeichnet 1 die in der Schnittdarstellung sichtbare dex- beiden Möbelseitenwände, 2 den sich zwischen diesen horizontal erstreckenden Oberboden, 3 den entsprechenden Unterboden, 4 einen vorderen Abschluß, beispielsweise eine Tür, und 5 die Rückwand, welche einerseits in Nuten 6 In den Seitenwänden 1 sowie in Nuten längs der Rückseite der Böden 2,3 eingreift und in diesen gehalten ist. Die an den Böden 2,3 vorgesehenen Nuten sind im einzelnen von einem in diesen angebrachten PaIz 7 bzw. β sowie von einem Winkelstück 9 gebildet bzw· begrenzt, welches sich einstückig über die gesamte gefalzte Breite der Böden 2_f3 erstrecken kann oder aber auch aus im AbBtand nebeneinander angeordneten Teilstücken gebildet sein kann. Das jeweils einem Boden zugeordnete Winkelstück 9 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, zumal die auf das Winkelstück einwirkenden Kräfte verhältnismäßig gering sind·

Jedes Winkelstück 9 weist einaivor der Bodenrückseite verlaufendmund die eine Nutwandung bildenden Schenkel Io

auf. Der Jewells andere Schenkel 11 liegt auf der dem Schranklnnenraum abgewandten Bodenfläche an dieser an und 1st mit dem 3odeh_t wie das beispielsweise bei 12 veranschaulicht ist, verschraubt oder in sonst geeigneter Weise verbunden» Ss versteht sich, daß das Winkelstück 9 Im Rahmen der Neuerung auch eine andere Querschnittsgestalt erhalten kann» sofern anbringungstechnische Gesichtspunkte dem nicht entgegenstehen und sichergestellt ist, daß ein die zweite Hutwanduag bildender Teil den Falz in den Böden 2,3 ergänzt«

Claims (1)

Schutzansprüche: ί. )

1. Schrank, Regal od. dgl. Möbel« mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden, zwischen diesen angeordneten Unter- und Oberböden sowie einer mit diesen verbundenen Rückwand, die in Nuten der Seitenwände und des Ober- und Unterbotene eingelassen und gehalten i_ot, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in den Böden (2,3) von einem in diesen angebrachten FaIa (7*8) und einem Winkelstück (9) gebildet ist, dessen einer Schenkel (11) den Unterboden (3) unter- bzwo den Oberboden (2) übergreift und dessen anderer Schenkel (lo) vor der Bodenrückseite liegend den FaIs (7«8) zur Nut ergänzt·

2* Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Winkelstück (9) über die gesamte gefalzte Sreite der Böden (2,3) erstreckt.

3· Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (9) aus einzelnen, im Abstand nebeneinander angeordneten Seiletücken besteht.

4· Hobel nach, einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, de,ß das Winkelstück (9) als Kunststoffspritζ-teil ausgebildet ist.