DE69031612T2 - Magnetooptische Aufzeichnungsmedien - Google Patents

Magnetooptische Aufzeichnungsmedien

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft magnetoptische Aufzeichnungsmedien mit hervorragender Oxidationsbeständigkeit und magnetoptischen Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite, und insbesondere magnetoptische Aufzeichnungsmedien mit hervorragender Oxidationsbeständigkeit und auch mit hervorragenden magnetoptischen Aufzeichnungseigenschaften, wie eine breite Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite, eine geringe Abhängigkeit von der linearen Geschwindigkeit der Aufzeichnungsempfindlichkeit und ein hohes C/N-Verhältnis und darüber hinaus, eine hervorragende Anhaftung von Substrat am Schutzfilm.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt, daß magnetoptische Aufzeichnungsfilme, zusammengesetzt aus Legierungen, die Übergangsmetalle umfassen, wie Eisen und Kobalt, und Seltenerdenelemente, wie Terbium (Tb) und Gadolinium (Gd), eine Achse der leichte Magnetisierung senkrecht zum Film haben, und zur Ausbildung einer kleinen reversen magnetischen Domäne mit einer Magnetisierung antiparallel zur Magnetisierung des Films in der Lage sind. Unter Bezugnahme auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein dieser reversen magnetischen Domäne als "1" oder "0" wird es möglich, ein digitales Signal mit einem solchen magnetoptischen Aufzeichnungsfilm, wie oben erwähnt, aufzuzeichnen.
  • Als magnetoptische Aufzeichnungsfilme dieser Art, zusammengesetzt aus Übergangsmetallen und Seltenerdelementen, werden Tb-Fe-magnetoptische Aufzeichnungsfilme offenbart, die 15 - 30 Atom-% Tb enthalten. Es werden auch magnetoptische Aufzeichnungsfilme des Tb-Fe-Systems verwendet, denen eine dritte Metallkomponente zugefügt wurde. Ebenfalls bekannt sind magnetoptische Aufzeichnungsfilme des Tb-Co- oder Tb-Fe- Co-Systems.
  • Es wurden verschiedene Versuche unternommen, die Oxidationsbeständigkeit solcher magnetoptischer Aufzeichnungsfilme von Tb-Fe-, Tb-Co- oder ähnlichen Systemen durch Aufnahme einer dritten Metallkomponente in diese Filme zu verbessern.
  • Magnetoptische Aufzeichnungsmedien mit einem Substrat und hierauf magnetoptischen Aufzeichnungsfilmen, wie oben erwähnt, besitzen im allgemeinen keine Oxidationsbeständigkeit, und es ist auch erforderlich, daß sie hinsichtlich der Aufzeichnungsempfindlichkeit verbessert werden. In der druckschriftlichen Information über magnetoptische Aufzeichnungsmedien, wie oben erwähnt, ist es ein universelles Bedürfnis, daß in den Medien die Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite breit ist, und die Abhängigkeit der Aufzeichnungsempfindlichkeit von der linearen Geschwindigkeit klein ist. Wie hier verwendet, soll der Ausdruck, daß die Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite während des Schreibens der Information in das magnetoptische Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Schreiblichtstrahles aus einem Laserstrahl oder ähnlichen breit ist, bedeuten, daß die Information genau in das Medium geschrieben werden kann, auch wenn die Leistung des Laserstrahls sich mehr oder weniger ändert, und die Abhängigkeit von der linearen Geschwindigkeit der Aufzeichnungsempfindlichkeit soll bedeuten, daß zur Zeit des Schreibens der Information in das Medium unter Verwendung eines Laserstrahls oder ähnliches als Licht für das Schreiben, die Variation der optimalen Aufzeichnungsleistung des Laserstrahls gleich ist, auch wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Anteils des Mediums, in das die Information geschrieben wird, variiert.
  • Ferner ist es wüschenswert, daß in den magnetoptischen Aufzeichnungsmedien mit einem Substrat und einem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm die Haftung zwischen dem Substrat und dem Schutzfilm hervorragend ist.
  • Im Lichte des Vorstehenden ist es erwünscht, daß solche magnetoptischen Aufzeichnungsmedien sich auszeichnen durch ihre hervorragende Oxidationsbeständigkeit, das hohe C/N- Verhältnis, die breite Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite, eine geringe Abhängigkeit auf Zeichnungsempfindlichkeit von der linearen Geschwindigkeit und eine hervorragende Haftung zwischen dem Substrat und dem Schutzfilm.
  • Intensive Untersuchungen, die von den Erfindern im Hinblick auf den Erhalt solcher magnetoptischer Aufzeichnungsmedien, wie oben erwähnt, unternommen wurden, führten zu der Erkenntnis, daß hervorragende Eigenschaften in magnetoptischen Aufzeichnungsmedien ausgeprägt werden mit einem spezifischen ersten Schutzfilm, einem spezifischen magnetoptischen Aufzeichnungsfum, einem spezifischen zweiten Schutzfilm und einem spezifischen metallischen Film, gebildet auf einem Substrat in dieser Reihenfolge, und auf der Basis dieser Erkenntnis beruht die vorliegende Erfindung.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung beabsichtigt die Lösung der mit dem Stand der Technik, wie oben erwähnt, einhergehenden Probleme, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, solche magnetoptische Aufzeichnungsmedien mit einer hervorragenden Oxidationsbeständigkeit ohne Verschlechterung der magnetoptischen Aufzeichnungseigenschaften auch bei Verwendung für einen langen Zeitraum, ein hohes C/N- Verhältnis, eine breite Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite, eine kleine Abhängigkeit der Aufzeichnungsempfindlichkeit von der linearen Geschwindigkeit und hervorragende Anhaftung zwischen dem Substrat und dem Schutzfilm zur Verfügung zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das magnetoptische Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung mit einem ersten Schutzfilm (Schicht) [einem ersten Verstärkungsfilm (Schicht)], einem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm (Schicht), einem zweiten Schutzfilm (Schicht) [einem zweiten Verstärkungsfilm (Schicht)] und einem metallischen Film (Schicht), gebildet auf einem Substrat in dieser Reihenfolge, ist dadurch gekennzeichnet,
  • Der erste Schutzfilm (der erste Verstärkungsfilm) und der zweite Schutzfilm (der zweite Verstärkungsfilm) sind jeweils aufgebaut aus SiNx,
  • der magnetoptische Aufzeichnungsfilm ist aufgebaut aus einem amorphen Legierungsfilm mit einer Achse der leichten Magnetisierung senkrecht zum Film, der (i) mindestens ein Metall, ausgewählt aus den 3d-Übergangsmetallen, (ii) ein korrosionsbeständiges Metall und (iii) mindestens ein Element, ausgewählt aus den Seltenerdelementen, enthält, wobei der Gehalt des korrosionsbeständigen Metalls 5 bis 30 Atom-% ist, und
  • der metallische Film ist aufgebaut aus einer Aluminiumlegierung.
  • In dem magnetoptischen Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung, wie oben erläutert, ist es erwünscht, daß das Substrat aus einem statistischen Cycloolefin-Copolymer von Ethylen und mindestens einem der Olefine, dargestellt durch die Formeln [I] oder [II] aufgebaut ist, wobei das Copolymer vorzugsweise eine intrisische Viskosität von 0,05 - 10 dl/g hat.
  • worin n = 0 (Null) oder 1 ist, m ist 0 (Null) oder eine positive Zahl, R¹ - R¹&sup8; sind jeweils Wasserstoff, Halogen oder eine Kohlenwasserstoffgruppe, R¹&sup5; - R¹&sup8; kann unter Verknüpfung einen mono- oder polycyclischen Ring bilden, der eine Doppelbindung aufweist, und R¹&sup5; kann zusammen mit R¹&sup6;, oder R¹&sup7; zusammen mit R¹&sup8; eine Alkylidengruppe bilden.
  • worin 1 = 0 (Null) oder eine Zahl von mindestens 1 ist, m und n sind jeweils 0 (Null), 1 oder 2, R¹ - R¹&sup5; sind jeweils Wasserstoff, Halogen, eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Alkoxygruppe, und R&sup5; (oder R&sup6;) und R&sup9; (oder R&sup7;) können miteinander über eine Alkylengruppe aus 1 - 3 Kohlenstoffatomen verbunden sein, oder direkt miteinander ohne die Alkylengruppe verbunden sein.
  • Erfindungsgemäß wird ein doppelseitiges magnetoptisches Aufzeichnungsmedium zur Verfügung gestellt, das erhalten wird durch Verbinden eines ersten magnetoptischen Auf zeichnungsmediums mit dem oben erwähnten ersten Schutzfilm, dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm, dem zweiten Schutzfilm und dem metallischen Film, gebildet auf dem Substrat in dieser Reihenfolge, auf ein zweites magnetoptisches Aufzeichnungsmedium mit demselben Aufbau wie das erste magnetoptische Aufzeichnungsmedium zur Verfügung gestellt, so daß der metallische Film des ersten magnetoptischen Aufzeichnungsmediums und der metallische Film des zweiten magnetoptischen Aufzeichnungsmediums aufeinanderliegen und durch die Klebstoffschicht verbunden sind.
  • Aufgrund eines solchen Filmaufbaus und der Filmzusammensetzung, wie oben erwähnt, haben die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien gemäß der Erfindung eine hervorragende Oxidationsbeständigkeit, leiden nicht an der Verschlechterung der Aufzeichnungseigenschaften, auch bei Benutzung für einen langen Zeitraum, und haben ein hohes C/N- Verhältnis, eine breite Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite, eine geringe Abhängigkeit der Aufzeichnungsempfindlichkeit von der linearen Geschwindigkeit und ebenfalls eine hervorragende Haftung zwischen dem Substrat und dem ersten Schutzfilm.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNNNGEN
  • Fig. 1 ist ein Rohquerschnitt des erfindungsgemäßen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums.
  • Fig. 2 ist ein Rohquerschnitt des doppelseitigen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums gemäß der Erfindung.
  • 1 ... Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium
  • 2 ... Substrat
  • 3 ... Erster Schutzfilm
  • 4 ... Magnetoptischer Aufzeichnungsfilm
  • 5 ... Zweiter Schutzfilm
  • 6 ... Metallischer Film
  • 20... Doppelseitiges magnetoptisches Aufzeichnungsmedium
  • 10a, 10b ... Substrat
  • 11a, 11b ... Erster Schutzfilm
  • 12a, 12b ... Magnetoptischer Aufzeichnungsfilm
  • 13a, 13b ... Zweiter Schutzfilm
  • 14a, 14b ... Metallischer Film
  • 15 ... Klebstoffschicht
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien gemäß der Erfindung werden im folgenden in Einzelheiten erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Rohquerschnitt durch eine Ausführungsform der magnetoptischen Aufzeichnungsmedien gemäß der Erfindung.
  • In einem magnetoptischen Aufzeichnungsmedium 1 gemäß der Erfindung werden ein erster Schutzfilm 3, ein magnetoptischer Aufzeichnungsfilm 4, ein zweiter Schutzfilm und ein metallischer Film 6 auf ein Substrat 2 in dieser Reihenfolge laminiert.
  • Substrat
  • Materialien für das oben erwähnte Substrat 2, wie erfindungsgemäß verwendet, sind nicht besonders auf bestimmte eingeschränkt. Wenn jedoch ein Laserstrahl auf Substrat 2 einfällt, sind daher Materialien bevorzugt, die transparent sind. Neben anorganischen Materialien, wie Glas, Aluminium und ähnliche, umfassen solche transparente Materialien, z.B. organischen Materialien, wie Poly(methylmethacrylat), Polycarbonat, Polymerlegierungen von Polycarbonat mit Polystyrol, wie statistische Cycloolefin-Copolymere, wie in US-PS Nr. 4,614,778 offenbart, solche statistischen Cycloolefin-Copolymere [A], wie im folgenden erwähnt, Poly-4- methyl-1-penten, Epoxyharze, Polyethersulfon, Polysulfon, Polyetherimid und ähnliche. Von diesen organischen Materialien sind bevorzugt Poly(methylmethacrylat), Polycarbonat, wie statistische Cycloolefin-Copolymere, wie in US-PS 4,614,778 offenbart, und die im folgenden erwähnten statistischen Cycloolefin-Copolymere [A].
  • Im Hinblick auf eine gute Anhaftung, insbesondere an den Schutzfilm, einen kleinen Doppelrefraktionsindex und eine Oxidationsbeständigkeit des magnetoptischen Aufzeichnungsmedium sind besonders bevorzugte Materialien für das erfindungsgemäß verwendete Substrat statistische Cycloolefin-Copolymere von (a) Ethylen und (b) einem Cycloolefin, dargestellt durch die folgenden Formel [I] oder [II], worin das statistische Copolymer eine intrinsische Viskosität [η] von 0,05 - 10 dl/g, gemessen in Decalin bei 135ºC hat.
  • Dieses statistische Cycloolefin-Copolymer hat vorzugsweise eine Erweichungstemperatur (TMA) von 70ºC und wird im folgenden als "statistisches Cycloolefin-Copolymer [A]" bezeichnet.
  • worin n 0 (Null) oder 1 ist, m ist 0 (Null) oder eine positive Zahl, R¹ - R¹&sup8; sind jeweils Wasserstoff, Halogen oder eine Kohlenwasserstoffgruppe, R¹&sup5; - R¹&sup8; kann unter Verbindung miteinander einen mono- oder polycyclischen Ring bilden, der eine Doppelbindung haben kann, und R¹&sup5; zusammen mit R¹&sup6;, oder R¹&sup7; zusammen mit R¹&sup8; können eine Alkylidengruppe bilden.
  • worin p 0 (Null) oder eine Zahl von mindestens 1 ist, q und r sind jeweils 0 (Null), 1 oder 2, R¹ - R¹&sup5; sind jeweils ein Atom, ausgewählt aus Wasserstoff, Halogen, einer aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppe, einer aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe und Alkoxy, und R&sup5; (oder R&sup6;) und R&sup9; (oder R&sup7;) können miteinander über eine Alkylengruppe mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen verbunden sein, oder können direkt miteinander ohne Zwischengruppe verbunden sein.
  • In der obigen Formel [I] ist n gleich 0 (Null) oder 1, vorzugsweise 0 (Null), und m ist 0 (Null) oder eine positive Zahl, vorzugsweise 0 - 3. In der obigen Formel [II] ist p (Null) oder eine Zahl von mindestens 1, vorzugsweise von 0 - 3.
  • R¹ - R¹&sup8; (Formel [I]) oder R¹ - R¹&sup5; (Formel [II]) bedeuten jeweils ein Atom oder eine Gruppe ausgewählt aus Wasserstoff, Halogen oder Kohlenwasserstoff, worin das Halogen z.B. Fluor, Chlor, Brom und Jod umfaßt, und die Kohlenwasserstoffgruppe umfaßt im allgemeinen Alkyl aus 1 - 6 Kohlenstoffatomen, und Cycloalkyl aus 3 - 6 Kohlenstoffatomen. Konkrete Beispiele des Alkyls umfassen Methyl, Ethyl, Isopropyl, Isobutyl und Amyl, und solche von Cylcoalkyl umfassen Cyclohexyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl und Cyclopentyl.
  • In der obigen Formel können R&sup5; (oder R&sup6;) und R&sup9; (oder R&sup7;) miteinander durch eine Alkylengruppe aus 1 - 3 Kohlenstoffatomen verbunden sein, oder können ohne irgendeine Zwischengruppe miteinander verbunden sein.
  • In der obigen Formel [I] kann R¹&sup5; - R¹&sup8; unter Verknüpfung miteinander (in Kombination) einen mono- oder polycyclischen Ring bilden der eine Doppelbindung haben kann, und R¹&sup5; kann zusammen mit R¹&sup6;, oder R¹&sup7; zusammen mit R¹&sup8; eine Alkylidengruppe bilden. Eine solche Alkylidengruppe umfaßt im allgemeinen Alkyliden von 2 - 4 Kohlenstoffatomen, und konkrete Beispiele davon umfassen Ethyliden, Propyliden, Isopropyliden und Isobutyliden.
  • Die Cycloolefine, dargestellt durch die obigen Formeln [I] oder [II] können leicht durch Kondensierung von Cyclopentadienen mit den entsprechenden Olefinen oder Cycloolefinen durch Diels-Alder-Reaktion hergestellt werden.
  • Die durch die obige Formel [I] oder [II] dargestellten Cycloolefine, wie erfindungsgemäß verwendet, umfassen konkret:
  • Bicyclo [2.2.1] hept-2-en-Derivat,
  • Tetracyclo [4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen-Derivat,
  • Hexacyclo[6.6.1.13,6.110,13.02,7.09,14]-4-heptadecen- Derivat,
  • Octacyclo[8.8.0.12,9.14,7.111,18.113,16.03,8.012,17]-5- docosen-Derivat,
  • Pentacyclo[6.6.1.13,6.02,7.09,14]-4-hexadecen-Derivat,
  • Heptacyclo-5-eicosen-Derivat,
  • Heptacyclo-5-heneicosen-Derivat,
  • Tricyclo[4.3.0.12,5]-3-decen-Derivat,
  • Tricyclo[4.3.0.12,5]-3-undecen-Derivat,
  • Pentacyclo[6.5.1.13,6.02,7.09,14]-4-pentadecen-Derivat,
  • Pentacyclopentadecadien-Derivat,
  • Pentacyclo [4.7.0.12,5.08,13.19,12]-3-pentadecen-Derivat,
  • Pentacyclo[7.8.0.13,6.02,7.110,17.011,16.112,15]-4- eicosan-Derivat und
  • Nonacyclo[9.10.1.1.4.7.03,8.02,10.012,21.113,20.014,19.115,19]-5-pentacosen-Derivat.
  • Konkrete Beispiele der oben erwähnten Verbindungen sind im folgenden gezeigt.
  • Bicyclo[2.2.1]hept-2-en-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Bicyclo[2.2.1]hept-2-en 6-Methylbicyclo[2.2.1]hept-2-en 5,6-Dimethylbicyclo[2.2.1]hept- 2-en 1-Methylbicyclo[2.2.1]hept-2-en 6-Ethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en 6-n-Butylbicyclo[2.2.1]hept-2-en 6-Isobutylbicyclo[2.2.1]hept-2-en 7-Methylbicyclo[2.2.1]hept-2-en
  • Tetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Tetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3- dodecen 8-Methyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Ethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Propyltetracyclo[4.4.0.12,5.17.10]-3-dodecen 8-Butyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Isobutyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Hexyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Cyclohexyltetracyclo[4.4,0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Stearyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 5,10-Dimethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 2,10-Dimethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8,9-Dimethyltetracyclo[4.4.0.12,5-17,10]-3-dodecen 8-Ethyl-9-methyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 11,12-Dimethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 2,7,9-Trimethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 9-Ethyl-2,7-dimethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 9-Isobutyl-2,7-dimethyltetracyclo- [4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 9,11,12-trimethyltetracyclo- [4,4,0,12.5,17.10]-3-dodecen 9-Ethyl-11,12-dimethyltetracyclo- [4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 9-Isobutyl-11,12- dimethyltetracyclo-[4.4.0.12,5. 17,10]-3-dodecen 5,8,9,10-Tetramethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Ethylidentetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Ethyliden-9-methyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Ethyliden-9-ethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Ethyliden-9-isopropyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Ethyliden-9-butyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-n-Propyliden-tetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-n-Propyliden-9-methyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-n-Propyliden-9-ethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-n-Propyliden-9-isopropyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-n-Propyliden-9-butyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Isopropyliden-tetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Isopropyliden-9-methyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Isopropyliden-9-ethyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen. 8-Isopropyliden-9-isopropyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Isopropyliden-9-butyltetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Chlor-tetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Brom.-tetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8-Fluor-tetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen 8,9-Dichlor-tetracyclo[4.4.0.12,5.17,10]-3-dodecen
  • Hexacyclo[6.6.1.13,6.110,13.02,7.09,14]-4-heptadecen-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Hexacyclo[6.6.1.13,6.110,13.02,7.09,14]-4-heptadecen 12-Methylhexacyclo[6.6.1.13,6.110,13.02,7.09,14]-4-heptadecen 12-Ethylhexacyclo[6.6.1.13,6.110,13.02,7.9,14]-4-heptadecen 12-Isobutylhexacyclo[6.6.1.13,6.110,13.02,7.09,14]-4-heptadecen 1,6,10-Trimethyl-12-isobutyl- hexacyclo[6.6.1.13,6.110,13.02,7.09,14]-4-heptadecen
  • Octacyclo[8.8.0,12,9.14,7.111,18.113,16.03,8.012,17]-5- docosen-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Octacyclo[8.8.0.12,9.14,7.111,18.113,16.03,8.012,17]-5-docosen 15-Methyloctacyclo[8.8.0.12,9.14,7.111,18.113,16.03,8.012,17]-5- docosen 15-Ethyloctacyclo[8.8.0.12,9.14,7.111,18.113,16.03,8.012,17]-5- docosen
  • Pentacyclo[6.6.1.13,6.02,7.09,14]-4-hexadecen-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Pentacyclo[6.6.1.13,6.02,7.09,14]- 4-hexadecen 1,3-Dimethylpentacyclo[6.6.1.13,6.02,7.09,14]-4-hexadecen 1,6-Dimethylpentacyclo[6.6.1.13,6.02,7.09,14]-4-hexadecen 15,16-Dimethylpentacyclo[6.6.1.13,6.02,7.09,14]-4-hexadece n
  • Heptacyclo-5-eicosen-derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Heptacyclo[8.7.0.12,9.14,7.111,17.03,8.012,16]-5-eicosen Heptacyclo[8.7.0.12,9.14,7.111,18.03,8.012,17]-5-heneicosen
  • Tricyclo[4.3.0.12,5]-3-decen-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Tricyclo[4.3.0.12,5]-3-decen 2-Methyltricyclo[4.3.0.12,5]-3- decen 5-Methyltricyclo[4.3.0.12,5]-3- decen
  • Tricyclo[4.4.0.12,5]-3-undecen-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Tricyclo[4.4.0.12,5]-3-undecen 10-Methyltricyclo[4.4.0.12,5]- 3-undecen
  • Pentacyclo[6.5.1.1.3,6.0,2,7.09,13]-4-pentadecen-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Pentacyclo[6.5.1.13,6.02,7.09,13]- 4-pentadecen 1,3-Dimethylpentacyclo[6.5.1.1.3,6.02,7.09,13]-4-pentadecen 1,6-Dimethylpentacyclo[6.5.1.13,6.02,7.09.13]-4-pentadecen 14,15-Dimethylpentacyclo[6.5.1.13,6.02,7.09,13]-4-pentadecen
  • Dienverbindung, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Pentacyclo[6.5.1.13,6.02,7.09,13]- 4,10-Pentadecadien
  • Pentacyclo[7.4.0.12,5.19,12.08,13]-3-pentadecen-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Pentacyclo[7.4.0.12,5.19,12.08,13]-3-pentadecen Methyl-substituted pentacyclo[7.4.0.12,5.19,12.08,13]-3-pentadecen
  • Heptacyclo[8.7.0.13,6.110,17.112,15.02,7.011,16]-4-eicosen- Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Heptacyclo[8.7.0.13,6.110,17.112,15.02,7.011,16]-4-eicosen Dimethyl-substituiertes Heptacyclo[8.7.0.13,6.110,17.112,15.02,7.011,16]-4-eicosen
  • Nonacyclo[10.9.1.1.4,7.113,20.115,18.03,8.02,10.012,21.014,19]-5-pentacosen-Derivat, umfassend solche wie im folgenden erwähnt. Nonacyclo[10.9.1.14,7.113,20.115,18.03,8.02,10.012,21.014,19]-5- pentacosen Trimethyl-substituiertes Nonacyclo[10.9.1.14,7.113,20.115,18.03,8.02,10.012,21. 014,19]-5- pentacosen
  • Die Cycloolefine der obigen Formel [II], wie erfindungsgemäß verwendet, umfassen konkret solche Verbindungen wie im folgenden gezeigt. 5-Phenyl-bicyclo[2.2.1]hept-2-en 5-Methyl-5-phenyl-bicyclo[2.2.1]hept-2-en 5-Benzyl-bicylo[2.2.1]hept-2-en 5-Tolyl-bicylo[2.2.1]hept-2-en 5-(Ethylphenyl)-bicyclo[2.2.1]hept-2-en 5-(Isopropylphenyl)-bicyclo[2.2.1]hept-2-en 1,4-Methan-1,4.4a.9a-tetrahydrofluoren 1,4-Methan-1,4,4a,5,10,10a-hexahydroanthracen Cyclopentadien-acenaphthylen- Addukt 5-(α-Naphthyl)-bicyclo[2.2.1]hept-2-en 5-(Antracenyl)-bicyclo[2.2.1]hept-2-en
  • Das statistische Cycloolefin-Copolymer umfaßt Ethyleneinheiten und die zuvor erwähnten Cycloolefineinheiten können als wesentliche Komponente, falls notwendig, zusätzlich zu diesen zwei essentiellen Komponenten andere copolymerisierbare, ungesättigte Monomereinheiten umfassen, innerhalb der Grenzen, die der erfindungsgemäßen Aufgabe zuträglich sind. Solche copolymerisierbaren ungesättigten Monomereinheiten, die in dem statistischen Cycloolefin- Copoylmer geeignet sind, können von Monomeren abgeleitet werden, einschließlich α-Olefinen mit 3 - 20 Kohlenstoffatomen, wie Propylen, 1-Buten, 4-Methyl-1-penten, 1-Hexen, 1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen, 1-Tetradecen, 1- Hexadecen, 1-Octadecen und 1-Eicosan, und diese ungesättigten Monomere können z.B. in Mengen weniger als einer äquimolaren Menge der Ethyleneinheit, die in dem erhaltenen statistischen Copolymer vorhanden ist, verwendet werden.
  • In dem statistischen Cycloolefin-Copolymer [A], wie oben erwähnt, liegt eine wiederkehrende Einheit (a), abgeleitet aus dem Ethylen, in einem Anteil von 40 - 85 mol-%, vorzugsweise 50 - 75 mol-% vor, und eine wiederkehrende Einheit (b), abgeleitet von dem Cycloolefin, liegt in einem Anteil von 15 - 60 mol-%, vorzugsweise 25 - 50 mol-% vor, und die wiederkehrenden Einheiten (a) und (b) sind im wesentlichen statistisch linear aneinander gereiht. Der Aufbau in diesem statistisch erhaltenen Copolymer aus Ethylen und Cycloolefin wurde durch ¹³C-NMR bestimmt. Die Tatsache, daß dieses statistische Copolymer im wesentlichen linear ist und keine gelähnliche vernetzte Struktur hat, kann durch die Tatsache bestätigt werden, daß das Copolymer sich vollständig in Decalin bei 135ºC löst.
  • Das statistische Cycloolefin-Copolymer [A] hat eine intrinsische Viskosität [η], gemessen in Dekalin bei 135ºC, von 0,05 - 10 dl/g, vorzugsweise 0,08 - 5 dl/g.
  • Die Erweichungstemperatur (TMA), gemessen mit einem thermomechanischen Analysator, des statistischen Cycloolefin- Copolymers [A] ist mindestens 70ºC, vorzugsweise 90 - 250ºC, und insbesondere 100 - 200ºC. Diese Erweichungstemperatur (TMA) wurde bestimmt durch das Verhalten bei der Hitzeverformung einer Lage eines 1 mm dicken statistischen Cycloolefin-Copolymers unter Verwendung eines thermomechanischen Analysators (hergestellt von Dupont). Das heißt, eine Quarznadel wird vertikal auf die Lage unter einer Belastung von 49 g aufgelegt, dann wird die Lage mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 5ºC/min erwärmt, und die Temperatur, bei der die Nadel in die Lage bis zu einer Tiefe von 0,635 ml eingedrungen ist, wird als TMA genommen. Die Glasübergangstemperatur (Tg) dieses statistischen Cycloolefin-Copolymers [A] ist im allgemeinen 50 - 230 ºC, vorzugsweise 70 - 210ºC.
  • Der Kristallinitätsindex, gemessen durch Röntgenstrahl- Diffraktometrie des statistischen Cycloolefin- Copolymers [A] ist 0 - 10%, vorzugsweise 0 - 7%, insbesondere 0 - 5%.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, ein Substrat aus einer statistischen Cycloolefin-Copolymerzusammensetzung zu bilden, das hergestellt wird durch Einbau eines statistischen Cycloolefin-Copolymers (im folgenden als "statistisches Cycloolefin- Copolymer [B]" bezeichnet), das ein Copolymer von Ethylen und Cycloolefin, dargestellt durch die zuvor erwähnte Formel I oder II, mit einer intrinsischen Viskositätether von 0,01 bis 5 dl/g und einer Erweichungstemperatur (TMA) von weniger als 70ºC ist, in das statistische Cycloolefin Copolymer A mit einer Erweichungstemperatur (TMA) von mindestens 70ºC.
  • In dem statistischen Oycloolefin-Copolymer mit der Erweichungstemperatur (TMA) von weniger als 70ºC, liegt eine wiederkehrende Einheit (a), abgeleitet von Ethylen, in einem Anteil von 60 - 90 mol-%, vorzugsweise 60 - 95 mol-%, und eine wiederkehrende Einheit (b), abgeleitet von dem Cycloolefin, in einem Anteil von 2 - 40 mol-%, vorzugsweise 5 - 40 mol-%, vor, und die wiederkehrenden Einheiten (a) und (b) sind im wesentlichen statistisch linear angeordnet Der Aufbau des erhaltenen statistischen Copolymers aus Ethylen und Cycloolefin wurde durch ¹³C-NMR bestimmt. Die Tatsache, daß dieses statistische Cycloolefin-Copolymer [B] im wesentlichen linear ist und keine gelähnliche vernetzte Struktur hat, kann dadurch bestätigt werden, daß das Copolymer sich vollständig in Decalin bei 135ºC löst.
  • Das statistische Cycloolefin-Copolymer [B] hat eine intrinsische Viskosität [η] gemäß Decalin bei 135ºC, von 0,01 - 5 dl/g, vorzugsweise 0,05 - 5 dl/g, besonders bevorzugt 0,08 - 3 dl/g.
  • Die Erweichungstemperatur (TMA), gemessen mit einem thermomechanischen Analysator, des statistischen Cycloolefin- Copolymers [B] ist weniger als 70ºC, vorzugsweise -10 - 60ºC, und insbesondere 10 - 55ºC. Die Glasübergangstemperatur (TG) dieses statistischen Cycloolefin-Copolymers ist im allgemeinen -30 - 60ºC, vorzugsweise -20 - 50ºC.
  • Der Kristallinitätsindex, gemessen durch Röntgenstrahl Diffraktometrie, des statistischen Cycloolefin-Copolymers [B] ist 0 - 10 %, vorzugsweise 0 - 7 %, und besonders bevorzugt 0 - 5 %.
  • Im Falle, wo die oben erwähnte statistische Cycloolefin- Copolymerzusammensetzung als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Substrat verwendet wird, ist das Gewichtsverhältnis in der Zusammensetzung des statistischen Cycloolefin-Copolymers [A]/statistisches Cycloolefin- Copolymer von 100/0,1 bis 100/10, vorzugsweise 100/0,3 bis 100/7, und besonders bevorzugt von 100/0,5 bis 100/5.
  • Unter Verwendung dieser Cycloolefin-Copolymerzusammensetzung, die mit den oben erwähnten Komponenten [A] und [B] in den oben definierten Anteilen vermischt wurde, hat das hieraus erhaltene Substrat die Wirkung, daß die Haftung zwischen dem Substrat und dem ersten erfindungsgemäß verwendeten Schutzfilm unter Belastungsbedingungen weiter verbessert ist im Vergleich zu dem Fall eines Substrats, zusammengesetzt aus nur der Komponente [A], während die hervorragende Transparenz und Oberflächenglattheit, die dem Substrat zu eigen ist, beibehalten bleibt. Im erfindungsgemäßen Substrat, aufgebaut aus der oben erwähnten statistischen Cycloolefin- Copolymerzusammensetzung, die eine Mischung aus den Komponenten [A] und [B], wie oben definiert, enthält, hat die hervorragende Haftung, die zwischen dem Substrat und dem ersten erfindungsgemäß verwendeten Schutzfilm erhalten wird, solche Eigenschaften, daß keine unerwünschten Veränderungen in der so erhaltenen Haftung auftreten, auch nachdem man das Substrat, welches den ersten Schutzfilm trägt, unter Bedingungen von hoher Temperatur und Feuchtigkeit stehenläßt.
  • Die oben erwähnten statistischen Cycloolefin-Copolymere [A] und [B], die das erfindungsgemäße Substrat bilden, können hergestellt werden durch geeignete Auswahl der Bedingungen, unter denen diese Copolymere gemäß den Verfahren hergestellt werden, die in den vorliegenden japanischen Patentanmeldungen L-O-P Veröffentlichungen Nummern 168708/1985, 120816/1986, 115912/1986 und 115916/1986, japanische Patentanmeldungen Nummern 95905/1986 und 95906/1986, und japanischen Patentanmeldungen L-O-P Veröffentlichungen Nummern 271308/1986 und 272216/1986 vorgeschlagen werden.
  • Die Harze, die das erfindungsgemäße Substrat bilden, umfassen zusätzlich zu den oben erwähnten statistischen Cycloolefin- Copolymeren Polymere oder Copolymere, die die wiederkehrende Einheit, dargestellt durch die folgende Formel [III] beinhalten, gebildet durch ringöffnende Polymerisation des zuvor durch die Formel [I] dargestellten Cycloolefins, und umfassen ferner Polymere oder Copolymere, die eine wiederkehrende Einheit, dargestellt durch die folgende Formel [I-V] enthalten, gebildet durch Hydrierung der wiederkehrenden Einheit, dargestellt durch die Formel [III].
  • In den obigen Formeln [III] und [IV] sind R¹ - R¹² wie in der zuvor erwähnten Formel [I] definiert.
  • Die statistischen Cycloolefin-Copolymere, wie oben erläutert, können mit verschiedenen Additiven versehen sein, wie Hitzestabilisatoren, Wetterstabilisatoren, antistatische Mittel, Schmiermittel, Antiblockiermittel, Antischleiermittel, Gleitmittel, Farbstoffe, Pigmente, natürlichen Ölen, synthetischen Ölen und Wachs, und die Menge dieser Additive, die verwendet werden, können in geeignetere Weise eingestellt werden. Zum Beispiel umfassen die Stabilisatoren, die wahlweise verwendet werden können, konkret phenolische Antioxidanzien, wie Tetrakis[methylen- 3(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat]methan, β-(3,5- Di-tert-butyl-hydroxyphenyl) propionsäurealkylester (besonders bevorzugt sind Alkylester mit nicht mehr als 18 Kohlenstoffatomen) und 2,2'-Oxamidbis[ethyl-3-(3,5-di-tert- butyl-hydroxyphenyl)]-propionat, Fettsäuremetallsalze, wie Zinkstearat, Calciumstearat und Calcium-12-hydroxystearat, und Fettsäureester von polybasischen Alkoholen, wie Glycerinmonostearat, Glycerinmonolaureat, Gylcerindistearat, Pentaerythritolmonostearat, Pentaerythritoldistearat, Pentaerythritoltristearat. Diese Stabilisatoren können einzeln verwendet werden, können aber auch in Kombination verwendet werden, z.B. eine Kombinationsverwendung von Tetrakis[methylen-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxphenyl)propionat]methan mit Zinkstearat und Glycerinmonostearat.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, phenolische Antioxidanzien in Kombination mit Fettsäureestern eines polybasischen Alkohols zu verwenden, wobei der Fettsäureester vorzugsweise einer aus polybasischem Alkohol ist, der mindestens drei Valenzen zeigt, in dem ein Teil der Hydroxygruppen verestert wurden.
  • Solche Fettsäureester vom polybasischen Alkohol, wie oben erwähnt, umfassen konkret Fettsäureester von Glycerin, wie Glycerinmonostearat, Glycerinmonolaureat, Glycerinmonomyristat, Glycerinmonopalmitat, Glycerindistearat und Glycerindilaureat und Fettsäureester von Pentaerythritol, wie Pentaerythritolmonostearat, Pentaerythritolmonolaureat, Pentaerythritoldistearat, Pentaerythritoldilaureat und Pentaerythritoltristearat.
  • Die phenolischen Antioxidanzien, wie oben erwähnt, werden in einer Menge verwendet, bezogen auf 100 Gewichtsteile der statistischen Cycloolefin-Copolymerzusammensetzung, von 0,01 - 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,05 - 3 Gewichtsteile, und besonders bevorzugt 0,1 - 1 Gewichtsteil, und die Fettsäureester des polybasischen Alkohols werden in einer Menge verwendet, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Zusammensetzung, von 0,01 - 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,05 - 3 Gewichtsteile.
  • In dem erfindungsgemäßen magnetoptischen Aufzeichnungsmedium ist das verwendete Substrat vorzugsweise aufgebaut aus dem statistischen Cycloolefin-Copolymer [A] oder der Zusammensetzung, die das statistische Cycloolefin-Copolymer [A], wie zuvor erwähnt, enthält, und diese Medien sind in ihren optischen Eigenschaften und in der Haftung zwischen dem Substrat und dem ersten Schutzfilm, der darauf ausgebildet wird, überlegen, und daher ist der Aufzeichnungsfilm hervorragend in seiner Langzeitstabilität und gleichzeitig wirksam vor Oxidation geschützt. Ferner ist das Verziehen des Substrats ziemlich klein, auch wenn das Substrat unter hoher Feuchtigkeit für einen langen Zeitraum gehalten wird.
  • Die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien mit dem zuvor erwähnten Substrat zeigen eine hervorragende Betriebsdauer und sind frei von Rißbildung.
  • Die Dicke des Substrats ist nicht besonders beschränkt, das Substrat 2 gemäß der Erfindung, wie im folgenden erläutert, hat vorzugsweise eine Dicke von 0,5 - 5 mm, besonders bevorzugt 1 - 2 mm.
  • Schutzfilm
  • Der erste Schutzfilm 3 und der zweite Schutzfilm 4, der in dem magnetoptischen Aufzeichnungsmedium 1 gemäß der Erfindung verwendet wird, sind Filme, dargestellt durch die Summenformel SiNx, zum Beispiel Siliciumnitrid- oder Siliciumnitrid-enthaltende Filme.
  • Besonders geeignete Schutzfilme der Formel SiNx, worin x vorzugsweise 0 < x &le; 4/3 ist, umfassen konkret Filme aus Siliciumnitrid, wie Si&sub3;N&sub4; (Siliciumtetranitrid) oder Filme der Formel SiNx, die eine Mischung von Si&sub3;N&sub4; und Si enthalten, worin x = 0 < x < 4/3 ist. Solche Schutzfilme, wie durch die Formel SiNx dargestellt, können gebildet werden durch ein Sputterverfahren unter Verwendung von Si&sub3;N&sub4; oder Si&sub3;N&sub4; und Si als Target. Solche Schutzfilme können ebenfalls gebildet werden durch ein Sputterverfahren unter Verwendung eines Si-Targets in einer Stickstoffatmosphäre. Der erste Schutzfilm 3 und der zweite Schutzfilm 5, dargestellt durch die Formel SiNx, haben vorzugsweise einen Refraktionsindex von im allgemeinen mindestens 1,8, vorzugsweise 1,8 - 2,2, und diese Schutzfilme spielen eine Rolle zur Verhinderung der Oxidation oder ähnlicher Schädigung in dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm 4, wie später erwähnt, oder wirken als Verstärkerfilm zur Verbesserung der Aufzeichnungseigenschaften des magnetoptischen Aufzeichnungsfilms 4. Diese Schutzfilme, dargestellt durch die Formel SiNx (0 < x &le; 4/3) sind ebenfalls insbesonders hervorragend in ihrer Restbeständigkeit.
  • Die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien gemäß der Erfindung sind breit hinsichtlich ihrer Aufzeichnungs- Leistungsbandbreite und klein in der Abhängigkeit von der linearen Geschwindigkeit, da die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien eine Vierfilm-laminierte Struktur aufweisen: einen ersten Schutzfilmes, einen spezifischen magnetoptischen Aufzeichnungsfilm, einen zweiten Schutzfilm, und einen metallischen Film, bestehend aus einer Aluminiumlegierung auf dem Substrat, und der erste Schutzfilm und der zweite Schutzfilm bestehen aus SiNx.
  • Das magnetoptische Aufzeichnungsmedium, umfassend den ersten Schutzfilm mit der oben erwähnten Filmdicke, hat einen großen &theta;k. Ferner hat das magnetoptische Aufzeichnungsmedium, umfassend den zweiten Schutzfilm mit der oben erwähnten Filmdicke, eine breite Aufzeichnungsleistungsbandbreite ohne Verschlechterung des hervorragenden C/N-Verhältnisses.
  • Der erste Schutzfilm 3 der Erfindung hat eine Filmdicke von 500 - 2000 Å, vorzugsweise 800 - 1500 Å, und der zweite Schutzfilm 5 hat eine Filmdicke von 50 - 2000 Å, vorzugsweise 50 - 1000 Å, und besonders 100 - 700 Å, oder so etwas.
  • Magnetoptischer Aufzeichnungsfilm
  • Der magnetoptische Aufzeichnungsfilm 4 umfaßt (i) mindestens ein Metall, ausgewählt aus 3d- Übergangsmetallen und (iii) mindestens ein Element, ausgewählt aus Seltenerdelementen.
  • Erfindungsgemäß umfaßt der magnetoptische Aufzeichnungsfilm 4 (i) mindestens ein Metall, ausgewählt aus 3d- Übergangsmetallen, (ii) mindestens ein Metall, ausgewählt aus korrosionsbeständigen Metallen und (iii) mindestens ein Element, ausgewählt aus Seltenerdelementen.
  • Nützlich als 3d-Übergangsmetalle sind (i) Fe, Co, Ti, V, Cr, Mn, Ni, Cu und Zn, und unter diesen sind bevorzugt Fe oder Co, oder beide davon.
  • Dieses 3d-Übergangsmetall ist in dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm 4 in einer Menge von 20 - 90 Atom-%, vorzugsweise 30 - 85 Atom-%, und besonders bevorzugt 35 - 80 Atom-%, enthalten. Nützliche korrosionsbeständige Metalle sind Pt, Pd, Ti, Zr, Ta und Nb, und unter diesen ist bevorzugt Pt, Pd und Ti, und besonders bevorzugt ist Pt oder Pd, oder beide davon.
  • Im magnetoptischen Aufzeichnungsfilm 4 liegt das korrosionsbeständige Metall vor, bezogen auf alle Atome, die den magnetoptischen Aufzeichnungsfilm bilden, in einer Menge von nicht mehr als 30 Atom-%, vorzugsweise 5 - 30 Atom-%, besonders bevorzugt 5 - 25 Atom-%, besonders bevorzugt 10 - 25 Atom-% und am meisten bevorzugt 10 - 20 Atom-%.
  • Durch Aufnahme des korrosionsbeständigen Metalls in den magnetoptischen Aufzeichnungsfilm 4 in der oben erwähnten Menge kann die Oxidationsbeständigkeit des Aufzeichnungsfilms verbessert werden.
  • Ferner ist die Veränderung der Coerzivkraft Hc des magnetoptischen Aufzeichnungsfilms klein, und die Abnahme des Kerr-Rotationswinkels ebenfalls nach einem langen Zeitraum klein.
  • Wenn der Gehalt an korrosionsbeständigem Metall 30 Atom-% übersteigt, neigt andererseits der erhaltene amorphe Legierungsfilm dazu, daß sich der Curie-Punkt auf eine Temperatur unterhalb Raumtemperatur absenkt. Der magnetoptische Aufzeichnungsfilm 4 enthält zusätzlich zu der oben erwähnten Komponente (i) mindestens ein Seltenerdelement, ausgewählt aus der folgenden Gruppe.
  • Mitaufgenommen in die Gruppe der Seltenerdelemente, wie oben erwähnt, sind Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb, Lu, La, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm und Eu. Von diesen Elementen sind besonders bevorzugt Gd, Tb, Dy, Ho, Nd, Sm und Pr.
  • Mindestens ein Element, ausgewählt aus der oben erwähnten Gruppe, liegt in dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm 4 in einer Menge von 5 - 50 Atom-%, vorzugsweise 8 - 45 Atom-%, und besonders bevorzugt 10 - 40 Atom-%, vor.
  • In der Erfindung hat der magnetoptische Aufzeichnungsfilm 4 vorzugsweise die folgende Zusammensetzung.
  • (i) 3d-Übergangsmetall
  • Die erfindungsgemäß verwendeten, magnetoptischen Aufzeichnungsfilme enthalten vorzugsweise Fe oder Co, oder beide als 3d-Übergangsmetall (i), und der Gehalt von Fe und/oder Co in dem Aufzeichnungsfilm ist mindestens 40 Atom-%, jedoch nicht mehr als 80 Atom-%, vorzugsweise mindestens 40 Atom-%, aber weniger als 75 Atom-%, und besonders bevorzugt mindestens 40 Atom-%, aber nicht mehr als 59 Atom-%.
  • In dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm ist Fe und/oder Co vorzugsweise in einer solchen Menge vorhanden, daß das Co/(Fe+Co)-Verhältnis (Atomverhältnis) mindestens 0, aber nicht mehr als 0,3 ist, vorzugsweise mindestens 0, aber nicht mehr als 0,2, und besonders bevorzugt mindestens 0,01, aber nicht mehr als 0,2.
  • Wenn die Menge des Fe und/oder Co's, wie im magnetoptischen Aufzeichnungsfilm verwendet, im Bereich von mindestens 40 Atom-%, aber nicht mehr als 80 Atom-% liegt, werden solche Vorteile erhalten, daß der erhaltene magnetoptische Aufzeichnungsfilm eine hervorragende Oxidationsbeständigkeit aufweist und eine leichte magnetische Achse senkrecht zum Film hat.
  • Wenn Co in dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm vorhanden ist, beobachtet man das Phänomen, daß (i) der Curie-Punkt ansteigt und (ii) der Kerr-Rotationswinkel (&theta;k) größer in dem so eingebauten Aufzeichnungsfum wird mit dem Ergebnis, daß die Aufzeichnungsempfindlichkeit durch Einstellung der aufzunehmenden Menge an Co ankrolliert werden kann, und ferner der "Carrie-Level" der Wiedergabesignale durch Einbau von Co erhöht werden kann. Im Hinblick auf den Rauschspiegel und das C/N-Verhältnis ist das Co/(Fe+Co)-Verhältnis (Atomverhältnis) im magnetoptischen Aufzeichnungsfilm mindestens 0, aber nicht mehr als 0,3, vorzugsweise mindestens 0, aber nicht mehr als 0,2, und besonders bevorzugt mindestens 0,01, aber nicht mehr als 0,2.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten magnetoptischen Aufzeichnungsfilme, wie oben erläutert, sind nicht einer Veränderung ihrer Eigenschaften unterworfen, auch wenn sie wiederholt für die Aufzeichnung und Löschung von Informationen verwendet werden. Zum Beispiel wird im magnetoptischen Aufzeichnungsfilm der Erfindung mit der Zusammensetzung Pt&sub1;&sub3;Tb&sub2;&sub8;Fe&sub5;&sub0;Co&sub9; keine Abnahme im C/N- Verhältnis beobachtet, auch wenn das Aufzeichnen und Löschen der Informationen 100.000-fach wiederholt durchgeführt werden.
  • (ii) Korrosionsbeständiges Metall
  • Die magnetoptischen Aufzeichnungsfilme der Erfindung enthalten als korrosionsbeständiges Metall (ii) Pt oder Pd, oder beide davon, und Pt und/oder Pd liegt vorzugsweise im magnetoptischen Aufzeichnungsfilm in einer Menge von 5 - 30 Atom-% vor, übersteigt vorzugsweise 10 Atom-%, aber nicht mehr als 30 Atom-%, übersteigt besonders bevorzugt 10 Atom-%, aber nicht mehr als 20 Atom-%, und ganz besonders bevorzugt mindestens 11 Atom-%, aber nicht mehr als 19 Atom-%.
  • Wenn die Menge von Pt und/oder Pd, die in dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm enthalten ist, mindestens 5 Atom-% ist, insbesondere im Überschuß von 10 Atom-%, werden solche Vorteile erhalten, daß der erhaltene Aufzeichnungsfilm eine hervorragende Oxidationsbeständigkeit aufweist, worin keine Korrosion auftritt, auch wenn der Aufzeichnungsfilm für einen langen Zeitraum benutzt wird, und es wird keine Veränderung zum Schlechteren im C/N-Verhältnis beobachtet.
  • Zum Beispiel wird im magnetoptischen Aufzeichnungsfilm der Erfindung mit der Zusammensetzung Pt&sub1;&sub3;Tb&sub2;&sub8;Fe&sub5;&sub0;Co&sub9; (Atom-%) oder Pd&sub1;&sub2;Tb&sub2;&sub8;Fe&sub5;&sub7;Co&sub3; (Atom-%) keine Veränderung im C/N- Verhältnis beobachtet, auch wenn der Aufzeichnungsfilm 1000 Stunden unter Bedingungen von 85 % relativer Feuchte und 80ºC gehalten wird.
  • Wenn Information aufgezeichnet wird, oder die aufgezeichnete Information aus dem magnetoptischen Aufzeichnungsmedium der Pt und/oder Pd in der oben definierten Menge enthält, ausgelesen wird, wird ein ausreichend hohes C/N-Verhältnis bei Anlage eines kleinen Bias-Magnetfelds erhalten. Falls ein ausreichend hohes C/N-Verhältnis mit einem kleinen Bias- Magnetfeld erhalten wird, kann eine vereinfachte Antriebsvorrichtung zum Antrieb der optischen Scheibe mit dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm verwendet werden, da ein Magnet zur Erzeugung des Bias-Magnetfelds in seiner Größe verkleinert werden kann, und ferner kann die Entwicklung von Wärme aus dem Magneten im höchsten Ausmaß verringert werden. Da ein ausreichend hohes C/N-Verhältnis erhalten wird, wird es einfach, einen Magneten für die Magnetfeldmodulations- Aufzeichnung zu entwerfen, der zum "Overlight" in der Lage ist.
  • (iii) Seltenerdelement (RE)
  • In den magnetoptischen Aufzeichnungsfilmen gemäß der Erfindung ist ein Seltenerdelement (RE) enthalten, und das Seltenerdelement, das verwendet wird, umfaßt Nd, Sm, Pr, Ce, Eu, Gd, Tb, Dy oder Ho.
  • Von diesen Seltenerdelementen, wie oben beispielhaft angegeben, werden vorzugsweise benutzt Nd, Pr, Gd, Tb und Dy, und insbesondere ist Tb bevorzugt. Diese Seltenerdelemente können in einer Kombination von zwei oder mehr Elementen verwendet, und in diesem Fall ist die Menge an Tb von den Elementen, die verwendet wird, vorzugsweise mindestens 50 Atom-%.
  • Im Hinblick des Erhaltens eines magnetoptischen Aufzeichnungsfilms mit einer Magnetisierung mit der leichten Achse senkrecht zum Film ist es erwünscht, daß die Seltenerdlemente im magnetoptischen Aufzeichnungsfilm in einer solchen Menge vorliegen, daß das RE/(Re+Fe+Co)- Verhältnis (Atom-Verhältnis), dargestellt durch x, 0,15 &le; x &le; 0,45 ist, vorzugsweise 0,20 &le; x &le; 0,4.
  • Erfindungsgemäß ist es ebenfalls möglich, Verbesserungen hinsichtlich der Curie-Temperatur, der Kompensationstemperatur, der Coerzivkraft Hc oder des Kerr- Rotationswinkels &theta;k, oder die Verringerung der Herstellungskosten durch Zugabe kleiner Mengen verschiedener anderer Elemente zu den magnetoptischen Aufzeichnungsfilmen in Erwägung zu ziehen.
  • Solche andere Elemente, die in diesem Fall geeignet sein können, umfassen solche wie im folgenden erwähnt.
  • Die Menge dieser Elemente, die in dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm enthalten sind, ist nicht mehr als 10 Atom- %, bezogen auf alle Elemente, die den Aufzeichnungsfilm bilden.
  • (1) Andere 3d-Übergangslemente als Fe und Co, z.B. umfassen konkret Sc, Ti, V, Cr, Mn, Ni, Cu und Zn.-
  • Von diesen Elementen, wie oben exemplifiziert, sind bevorzugt verwendet Ti, Ni, Cu und Zn.
  • (II) Andere 4d-Überganselemente als Pd, zum Beispiel, umfassen konkret Y, Zr, Nb, Mo, Tc, Ru, Rh, Ag und Cd.
  • Von diesen Elementen, wie oben exemplifiziert, werden vorzugsweise Zn und Nb verwendet.
  • (III) Andere 5d-Übergangselemente als Pd, zum Beispiel, umfassen konkret Hf, Ta, W, Re, Os, Ir, Au und Hg.
  • Von diesen Elementen, wie oben exemplifiziert, wird Ta bevorzugt verwendet.
  • (IV) Elemente, zugehörig zur Gruppe III B
  • Geeignete Elemente sind konkret B, Al, Ga, In und Tl. Von diesen Elementen, wie oben exemplifiziert, sind besonders bevorzugt B, Al und Ga.
  • (V) Elemente, zugehörig zur Gruppe IV B
  • Geeignete Elemente sind konkret C, Si, Ge, Sn und Pb. Von diesen Elemente, wie oben exemplifiziert, werden bevorzugt verwendet Si, Ge, Sn und Pb.
  • (VI) Elemente, zugehörig zur Gruppe V B
  • Geeignete Elemente sind konkret N, P, As, Sb und Bi. Von diesen Elementen, wie oben exemplifiziert, wird bevorzugt verwendet Sb.
  • (VII) Elemente, zugehörig zur Gruppe VI B
  • Geeignete Elemente sind konkret S, Se, Te und Po. Von diesen Elementen, wie oben exemplifiziert, wird Te bevorzugt verwendet.
  • Erfindungsgemäß können ferner magnetoptische Aufzeichnungsfilme, zusammengesetzt aus (i) mindestens einem Mitglied aus 3d-Übergangsmetallen und (iii) mindestens einem Element, ausgewählt aus Seltenerdelementen wie oben erwähnt, auch verwendet werden. Solche magnetoptischen Aufzeichnungsfilme sind vorzugsweise solche der TbFeCo-Reihe, worin vorzugsweise die Menge an Tb von 10 bis 40 Atom-% liegt, die von Fe ist von 30 bis 90 Atom-%, und die von C ist von 0 bis 30 Atom-%. Erfindungsgemäß können die magnetoptischen Aufzeichnungsfilme, die (i) ein 3d- Übergangsmetall, und (iii) ein Seltenerdelement, wie oben erwähnt, enthalten, ferner andere Elemente umfassen (z.B. Elemente von (I) - (VII), wie oben erwähnt).
  • Mittels Weitwinkel-Röntgenstrahldiffraktomerie oder ähnlichem, wird bestätigt, daß der magnetoptische Aufzeichnungsfilm 4 mit der oben definierten Zusammensetzung ein amorpher Film ist, der eine leichte Achse der Magnetisierbarkeit senkrecht zum Film hat, eine Kerr- Hysterese-Schlaufe besitzt, die in den meisten Fällen die bevorzugte quadratische Form einnimmt, und der zur vertikalen und magnetoptischen Aufzeichnung in der Lage ist.
  • Erfindungsgemäß soll der Ausdruck, der den Effekt umfaßt, daß die Kerr-Hysterese-Schlaufe bevorzugt eine quadratische Form zeigt, die Tatsache unterstreichen, daß das Verhältnis &theta;k&sub2;/&theta;k&sub1; des Kerr-Rotationswinkels bei der Sättigungsmagnetisierung (&theta;k&sub1;) im maximalen äußeren Magnetfeld zum Kerr-Rotationswinkel in einer remnanten Magnetisierung (&theta;k&sub2;) im Magnetfeld von Null mehr als 0,8 ist.
  • Dieser magnetoptische Aufzeichnungsfilm 4 hat eine Filmdicke von 100 - 600 Å, vorzugsweise 100 - 400 Å, und besonders bevorzugt 150 - 350 Å in etwa.
  • Metallischer Film
  • In dem magnetoptischen Aufzeichnungsmedium 1 der Erfindung wird ein metallischer Film auf dem zuvor erwähnten zweiten Schutzfilm 5 vorgesehen.
  • Der metallische Film, der erfindungsgemäß verwendet wird, ist zusammengesetzt aus einer Aluminiumlegierung. Diese Aluminiumlegierung enthält Aluminium und mindestens ein anderes Element als Aluminium.
  • Konkrete Beispiele solcher Aluminiumlegierung, die den metallischen Film 6 bilden, umfassen solche, die im folgenden aufgezählt sind.
  • Al-Cr-Legierung (Cr-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Cu-Legierung (Cu-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Mn-Legierung (Mn-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Hf-Legierung (Hf-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Nb-Legierung (Nb-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-B-Legierung (B-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Ti-Legierung (T-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Ti-Nb-Legierung (Ti-Gehalt 0,1 - 5 Atom-%, Nb-Gehalt 0,1 - 5 Atom-%),
  • Al-Ti-Hf-Legierung (Ti-Gehalt 0,1 - 5 Atom-%, Hf-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Cr-Hf-Legierung (Cr-Gehalt 0,1 - 5 Atom-%, Hf-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Cr-Ti-Legierung (Cr-Gehalt 0,1 - 5 Atom-%, Ti-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Cr-Zr-Legierung (Cr-Gehalt 0,1 - 5 Atom-%, Zr-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Ti-Nb-Legierung (Ti-Gehalt 0,1 - 5 Atom-%, Nb-Gehalt 0,1 - 5 Atom-%),
  • Al-Ni-Legierung (Ni-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Mg-Legierung (Mg-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Mg-Ti-Legierung (Mg-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%), Ti- Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Mg-Cr-Legierung (Mg-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%, Cr-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Mg-Hf-Legierung (Mg-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%, Hf-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Se-Legierung (Se-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Zr-Legierung (Zr-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Ta-Legierung (Ta-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Ta-Hf-Legierung (Ta-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%, Hf-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Si-Legierung (Si-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Ag-Legierung (Ag-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%),
  • Al-Pd-Legierung (Pd-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%), und
  • Al-Pt-Legierung (Pt-Gehalt 0,1 - 10 Atom-%).
  • Von den oben exemplifizierten Aluminiumlegierungen sind die im folgenden erwähnten besonders bevorzugt aufgrund ihrer hervorragenden Korrosionsbeständigkeit. Und die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien mit dem metallischen Film aus den Aluminiumlegierungen haben eine geringe Abhängigkeit von der linearen Geschwindigkeit.
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Hafnium,
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Niob,
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,5 - 5 Atom-% Titan und 0,5 - 5 Atom-% Hafnium, wobei der aufsummierte Gehalt von Titan und Hafnium 1 - 5,5 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,1 - 5 Atom-% Chrom und 0,1 - 9,5 Atom-% Titan, wobei der aufsummierte Gehalt an Chrom und Titan nicht mehr als 10 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Magnesium und 0,1 - 10 Atom-% Chrom, wobei der aufsummierte Gehalt an Magnesium und Chrom nicht mehr als 15 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,1 - 5 Atom-% Chrom und 0,1 - 9,5 Atom-% Hafnium, wobei der aufsummierte Gehalt von Chrom und Hafnium nicht mehr als 10 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Magnesium und 0,1 - 10 Atom-% Hafnium, wobei der aufsummierte Gehalt von Magnesium und Hafnium nicht mehr als 15 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,1 - 5 Atom-% Chrom und 0,1 - 9,5 Atom-% Zirkon, wobei der aufsummierte Gehalt von Chrom und Zirkon nicht mehr als 10 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Tantal und 0,1 - 10 Atom-% Hafnium, wobei der aufsummierte Gehalt anf Tantal und Hafnium nicht mehr als 15 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,5 - 5 Atom-% Titan und 0,5 - 5 Atom-% Niob, wobei der aufsummierte Gehalt von Titan und Niob 1 - 5,5 Atom-% ist, und
  • Aluminiumlegierungen, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Magnesium und 0,1 - 10 Atom-% Titan, wobei der aufsummierte Gehalt von Magnesium und Titan nicht mehr als 15 Atom-% ist.
  • Aluminiumlegierung, enthaltend 0,1 - 9,5 Atom-% Hafnium, 0,1 - 5 Atom-% Chrom und 0,1 - 9,5 Atom-% Titan, bezogen auf alle Atome, welche die Aluminiumlegierung bilden, wobei der auf summierte Gehalt von Hafnium, Chrom und Titan nicht mehr als 10 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierung, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Hafnium, 0,1 - 10 Atom-% Magnesium und 0,1 - 10 Atom-% Titan, bezogen auf alle Atome, welche die Aluminiumlegierung bilden, wobei der aufsummierte Gehalt von Hafnium, Magnesium und Titan nicht mehr als 15 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierung, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Hafnium, 0,1 10 Atom-% Magnesium und nicht mehr als 10 Atom-% Chrom, bezogen auf alle Atome, die die Aluminiumlegierung bilden, wobei der aufsummierte Gehalt von Hafnium, Magnesium und Chrom nicht mehr als 15 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierung, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Hafnium, 0,1 - 10 Atom-% Magnesium und 0,1 - 10 Atom-% Titan, und weniger als 10 Atom-% Chrom, bezogen auf alle Atome, die die Aluminiumlegierung bilden, wobei der aufsummierte Gehalt von Hafnium, Magnesium, Titan und Chrom weniger als 15 Atom-% ist,
  • Aluminiumlegierung, enthaltend 0,1 - 10 Atom-% Titan, 0,1 - 10 Atom-% Magnesium und nicht mehr als 10 Atom-% Chrom, bezogen auf alle Atome, die die Aluminiumlegierung bilden, wobei der aufsummierte Gehalt von Titan, Magnesium und Chrom nicht mehr als 15 Atom-% ist.
  • In dem Fall, wo der magnetoptische Aufzeichnungsfilm einer ist aus (i) mindestens einem Metall, ausgewählt aus 3d- Übergangsmetallen, und (iii) mindestens einem Element, ausgewählt aus Seltenerdelementen, wird der metallische Film, aufgebaut aus den oben erwähnten, besonders bevorzugten Aluminiumlegierungen, verwendet.
  • Der metallische Film, wie oben erläutert, kann auf dem zweiten Schutzfilm abgeschieden sein, z.B. durch ein Sputter- Verfahren oder ähnliches unter Verwendung eines Komposittargets aus den oben erwähnten Elementen oder eines Legierungstargets, enthaltend diese Elemente.
  • Der oben erwähnte metallische Film kann ein oder mehrere Metalle (Elemente) zusätzlich zu den Metallen, die den metallischen Film 6 bilden, enthalten. Solche Metalle, wie oben erwähnt, können z.B. umfassen Titan (Ti), Hafnium (Hf), Niob (Nb), Chrom (Cr), Silicium (Si), Tantal (Ta), Kupfer (Cu), Tungsten (W), Zirkon (Zr), Mangan (Mn), Magnesium (Mg) und Vanadin (V), und die Menge dieser Metalle, die enthalten ist, ist im allgemeinen nicht mehr als 5 Atom-%, vorzugsweise nicht mehr als 2 Atom-%. (In diesem Fall sind im metallischen Film jedoch, sind unter keinen Umständen Metalle (Elemente) aus den oben exemplifizierten enthalten, auch wenn ihre Menge im Bereich, wie oben definiert ist, falls die Metalle (Elemente) bereits im metallischen Film 6 vorhanden sind. Wenn z.B. die Aluminiumlegierung, die den metallischen Film 6 bildet, eine Al-Ti-Legierung oder eine Al-Ti-Hf-Legierung ist, ist kein Titan (Ti) aus den oben exemplifizierten Metallen (Elementen) in dieser Aluminiumlegierung enthalten).
  • Der erfindungsgemäß verwendete metallische Film 6 hat vorzugsweise eine Filmdicke von 100 - 5000 Å, vorzugsweise 500 - 3000 Å, und insbesondere 700 - 2000 Å.
  • Der erfindungsgemäß verwendete metallische Film funktioniert als gute Wärmeleiterschicht, und aufgrund der Anwesenheit dieses metallischen Films wird in dem magnetoptischen Aufzeichnungsmedium verhindert, daß der Zentralbereich von auf dem Aufzeichnungsfilm aufgenommenen "Pits" sich durch den hierauf gerichteten Aufzeichnungsstrahl übermäßig erhitzt, und im Ergebnis geht man davon aus, daß die Abhängigkeit der linearen Geschwindigkeit von der eingesetzten Aufzeichnungsleistung verkleinert wird.
  • Erfindungsgemäß kann eine Überzugsschicht auf dem Metallfilm vorgesehen sein. Ein UV-Strahlungspolymerisationsharz, z.B. ein UV-Strahlungspolymerisationsharz vom Acryltyp, wird vorzugsweise als Überzugsmittel verwendet, und der erhaltene Überzug hat vorzugsweise eine Dicke von 1 - 100 µm. Das Substrat kann auch mit einem Oberflächenüberzug auf der dem Schutzfilm gegenüberliegenden Seite bedeckt sein.
  • Die doppelseitigen magnetoptischen Aufzeichnungsmedien gemäß der Erfindung werden im foldenden erläutert.
  • Wie z.B. in Fig. 2 gezeigt, hat das doppelseitige magnetoptische Aufzeichnungsmedium 20, gemäß der Erfindung einen solchen Aufbau, daß ein erstes magnetoptisches Aufzeichnungsmedium mit einem laminierten ersten Schutzfilm (11a), einem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm (12a), einem zweiten Schutzfilm (13a) und einem metallischen Film (14a) auf einem Substrat (10a) in dieser Reihenfolge, und ein zweites magnetoptisches Aufzeichnungsmedium mit einem laminierten ersten Schutzfilm (11b), einem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm (12a), einem zweiten Schutzfilm (13b) und einem metallischen Film (14b) auf einem Substrat (10b) in dieser Reihenfolge miteinander mit einer Klebstoffschicht (15), die zwischen den beiden Aufzeichnungsfilmen angebracht ist, verbunden wird, so daß der metallische Film (14a) des ersten magnetoptischen Aufzeichnungsmediums und der metallische Film (14b) des zweiten magnetoptischen Aufzeichnungsmediums einander gegenüberliegen.
  • Der metallische Film (14a) und/oder der metallische Film (14b) können auch mit einem Überzug beschichtet sein, um die Langzeitbeständigkeit des magnetoptischen Aufzeichnungsmediums zu verbessern, und in diesem Fall wird das erste magnetoptische Aufzeichnungsmedium und das zweite magnetoptische Aufzeichnungsmedium miteinander mit der Klebstoffschicht (15) so verbunden, daß die Überzüge einander gegenüberliegen.
  • Die Substrate (10a) und (10b) und die ersten Schutzfilme (11a) und (11b), die magnetoptischen Aufzeichnungsfilme (12a) und (12b), die zweiten Schutzfilme (13a) und (13b) und die metallischen Filme (14a) und (14b), die in dem oben erwähnten doppelseitigen magnetoptischen Aufzeichnungsmedium verwendet werden, sind die gleichen, die zuvor erläutert wurden.
  • Klebstoffschicht
  • In dem erfindungsgemäßen doppelseitigen magnetoptischen Aufzeichnungsmedium (20) gemäß der Erfindung, werden der metallische Film (14a) des ersten magnetoptischen Aufzeichnungsmediums und der metallische Film (14b) miteinander über die Klebstoffschicht (15) verbunden.
  • Die Klebstoffschicht (15) kann gebildet werden aus Hot-Melt- Klebstoffen, wie Polyolefin, EVA, synthetischem Gummi, Polyester und Polyamid, oder Reaktivklebstoffen, wie Resorcinol, Cyanoacrylat, Epoxy, Urethan und Ultravioletthärtendes Acrylat. Erfindungsgemäß besonders nützlich sind jedoch Hot-Melt-Klebstoffe.
  • Von den oben erläuterten Hot-Melt-Klebstoffen sind in der Erfindung besonders bevorzugt Polyolefin-Hot-Melt-Klebstoffe mit einem Erweichungspunkt von mindestens 130ºC, vorzugsweise diejenigen, die 140ºC übersteigen, und insbesondere diejenigen von mindestens 141ºC.
  • Unter Verwendung eines solchen hocherweichenden Hot-Melt- Klebstoffes, wie oben erwähnt, in dem erfindungsgemäßen doppelseitigen Aufzeichnungsmedium werden solchen Vorteile erhalten, daß, auch wenn dieses doppelseitige Aufzeichnungsmedium für einen langen Zeitraum unter Umständen von hoher Temperatur und Feuchtigkeit verwendet wird, die miteinander verbundenen magnetoptischen Aufzeichnungsmedien sich nicht voneinander ablösen, und Verformung wie die Faltenbildung im doppelseitigen magnetoptischen Aufzeichnungsmedium falls überhaupt, gering bleibt.
  • Besonders geeignet als Hot-Melt-Klebstoffe mit einem Erweichungspunkt von mindestens 130ºC sind Polyolefin-Hot- Melt-Klebstoffe, die Polyolefine (a), Styrolharze (B) und Kleber (C) enthalten.
  • Die verwendeten Polyolefine (A) umfassen statistische Ethylen/Propylen/&alpha;-Olefinterpolymere, statistische Ethylen/Propylencopolymer und Polyisobutylen.
  • Das das oben erwähnte statistische Terpolymer bildende &alpha;- Olefin umfaßt C&sub4;-C&sub2;&sub0;-&alpha;-Olefine, besonders bevorzugt sind 1- Buten und 4-Methyl-1-penten. Die verwendeten Styrolharze (B) umfassen Polymere oder Copolymere, die Styrol oder Styrolderivate als Bestandteile davon enthalten, wie Polystyrol, Styrol/&alpha;-Methylstyrolcopolymere und Styrol/&alpha;- Methylstyrol/Vinyltoluolcopolymere. Von diesen Styrolharzen ist besonders bevorzugt Polystyrol. Die verwendeten Kleber (C) umfassen solche Petrolharze wie aromatische Petrolharze (z.B. C&sub9;-Petrolharz), aliphatische Petrolharze (C&sub5;- Petrolharz), aromatisch-aliphatische Copolymerpetrolharze (C&sub9;-C&sub5;-Copolymerharz) und aliphatische cyclische Harze. Von diesen Klebern werden vorzugsweise verwendet Petrolharze mit einer mittleren Molekulargewichtszahl von nicht mehr als 3000, insbesondere 500 - 3000, und einem Erweichungspunkt von 80 - 150ºC. Und aliphatische cyclische Harze mit einer mittleren Molekulargewichtszahl von nicht mehr als 5000, vorzugsweise 50 - 3000.
  • In den oben erläuterten Polyolefin-Hot-Melt-Klebstoffen ist der Anteil des Bestandteils (A) 1 - 60 Gew.-%, vorzugsweise 5 - 40 Gew.-%, der vom Bestandteil (B) 1 - 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 - 20 Gew.-%, und der vom Bestandteil (C) ist 30 - 95 Gew.-%, vorzugsweise 50 - 90 Gew.-%.
  • Die doppelseitigen magnetoptischen Aufzeichnungsmedien haben auch eine hervorragende Oxidationsbeständigkeit, sind frei von Verschlechterungen in den magnetoptischen Aufzeichnungseigenschaften, auch bei Verwendung über einen längeren Zeitraum, haben ein hohes C/N-Verhältnis, eine breite Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite und eine geringe Abhängigkeit von der linearen Geschwindigkeit der Aufzeichnungsempfindlichkeit. Ferner ist das doppelseitige magnetoptische Aufzeichnungsmedium frei von Verformung.
  • Der erste Schutzfilm, der magnetoptische Film, der zweite Schutzfilm und der metallische Film, wie vorstehend erläutert, können auf dem Substrat nach bekannten Verfahren, wie Sputtering, Elektronenstrahlabscheidung, Vakuumabscheidung oder Ionenplattierung abgeschieden werden.
  • Wirkung der Erfindung
  • Aufgrund der spezifischen Filmstruktur und der Filmzusammensetzung, wie oben erläutert, haben die erfindungsgemäßen magnetoptischen Aufzeichnungsmedien eine hervorragende Oxidationsbeständigkeit, sind frei von Verschlechterung der magnetoptischen Aufzeichnungseigenschaften, auch bei Verwendung über einen längeren Zeitraum, haben ein hohes C/N-Verhältnis, eine breite Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite und eine geringe Abhängigkeit von der linearen Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums. Insbesondere haben die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien gemäß der Erfindung eine breite Aufzeichnungs-Leistungsbandbreite, da die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien eine spezifische vier Film laminierte Struktur haben [nämlich eine Struktur aus einem Substrat/einem ersten Schutzfilm (SiNx)/einer ersten Aufzeichnungsschicht/einem zweiten Schutzfilm (SiNx)/einem Aluminiumlegierungsfilm] und einem metallischen Film aus dem Aluminiumlegierungsfilm. Ferner haben die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien eine geringe Abhängigkeit von der linearen Geschwindigkeit der Aufzeichnungsempfindlichkeit, da die magnetoptischen Aufzeichnungsmedien einen metallischen Film aus einer Aluminiumlegierung besitzen.
  • Wenn ferner das aus dem statistischen spezifischen Cycloolefincopolymer, wie zuvor erwähnt, aufgebaute Substrat verwendet wird, kann eine Verbesserung der Haftung zwischen dem Substrat und dem ersten Schutzfilm erreicht werden. Zusätzlich haben die doppelseitigen magnetoptischen Aufzeichnungsmedien hervorragende Eigenschaften, wie oben aufgeführt, und sind hervorragend in ihren mechanischen Eigenschaften, da sie frei von Verformung sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Beispiele erläutert, es ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung nicht in irgendeiner Weise durch diese Beispiele beschränkt ist.
  • Der Begriff "optimale Aufzeichnungsleistung" wie in den folgenden Beispielen verwendet, bedeutet die Aufzeichnungsleistung, mit der die Schreibsignale einer Frequenz von 1 MHz und einem Duty-Faktor von 50 % aufgezeichnet werden, und welcher ein Minimum in den Sekundärharmonien der von den aufgezeichneten Signalen reproduzierten Sekundärharmonien erzeugt. Die Aufzeichnungsmedien zeigen einen niedrigeren Grad an Abhängigkeit von der linearen Geschwindigkeit, wenn die informationsaufzeichnenden Medien einen kleineren Unterschied der optimalen Aufzeichnungsleistungen, die bei verschiedenen Lineargeschwindigkeiten bestimmt wurden, zeigt.
  • Beispiel 1
  • Auf einem Substrat (mit einer Dicke von 1,2 mm), zusammengesetzt aus einem amorphen Polyolefin, erhalten durch Copolymerisation von Ethylen und 1,4,5,8-Dimethan- 1,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydronaphthalin (Strukturformel:
  • im folgenden DMON abgekürzt), [Ethylengehalt 59 mol-% und DMON-Gehalt 41 mol-%, gemessen in Decalin bei 135ºC, von 0,42 dl/g, und einer Erweichungstemperatur (TMA) von 154ºC] wurde auf einem Si&sub3;N&sub4;-Film bis zu einer Dicke von 1000 Å nach dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film wurde ein Aufzeichnungsfilm aus Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4;, dargestellt in Atom-%, bis zu einer Dicke von 270 Å nach dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Composittarget, hergestellt durch Beladen eines Targets aus Fe und Co mit Pt und Tb-Chips, hergestellt.
  • Auf diesen Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4;-Film wurde ferner ein Si&sub3;N&sub4;-Film als zweiter Schutzfilm bis zu einer Dicke von 160 Å nach dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film wurde dann ein Aluminiumlegierungsfilm aus Al&sub9;&sub6;Cr&sub2;Hf&sub2;, angegeben in Atom-%, als metallischer Film bis zu einer Dicke von 1800 Å nach dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Composittargets aus Al-Cr-Hf abgeschieden.
  • Eigenschaften des so erhaltenen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums wurden auf die folgende Weise bestimmt.
  • Optimale Aufzeichnungsleistung: Bewertung der optimalen Aufzeichnungsleistung erfolgte während Information mit einer Aufzeichnungsfrequens von 1 MHz und einem Duty-Verhältnis von 50 % aufgezeichnet wurde, und die aufgezeichnete Information mit einer wiedergegebenen Laserleistung von 1 mW bei einer linearen Geschwindigkeit von 5,7 m/s und 11,3 m/s wiedergegeben wurde.
  • Leistungsbandbreite: Die Breite wird ermittelt, innerhalb der der maximale Wert des C/N, gemessen unter den folgenden Bedingungen um 3 dB abgenommen hat, wurde als Leistungsbandbreite gewertet. Leistungsbandbreite bedeutet den Aufzeichnungs- Leistungsbereich, innerhalb dem der C/N-Wert von nicht weniger als C/N max-3 dB erhalten wird.
  • C/N (dB): C/N (dB) wurde bestimmt unter Verwendung einer Aufzeichnungsfequenz von 3,7 MHz, einem Duty- Verhältnis von 33,3 % und einer Ablese(Wiedergabe)Laserleistung von 110 mW.
  • AC/N (dB): Das magnetoptische Aufzeichnungsmedium wurde in einer Atmosphäre von 80ºc und einer relativen Feuchtigkeit von 85 % für 1000 Stunden in einem Bewährungstest gehalten, und dann wurde das &Delta;C/N- Verhältnis gemessen. &Delta;C/N-Verhältnis = (C/N- Verhältnis nach Bewährungstest) - (C/N-Verhältnis vor Bewährungstest).
  • Die optimale Aufzeichnungsleistung, die Leistungsbandbreite, das C/N-Verhältnis und das &Delta;C/N-Verhältnis in den folgenden beschriebenen Beispielen wurden nach dem oben beschriebenen Verfahren bestimmt.
  • Die Bewertung der Haftung zwischen dem Substrat und dem ersten Schutzfilm (Verstärkungsfilm) wurde auf die folgende Weise durchgeführt.
  • Anhaftungstest [Kreuzschnitthaftungstest (JIS K5400)]:
  • Auf dem auf dem Substrat einer Probe abgeschiedenen Schutzfilm wurde ein schachbrettähnliches Muster mit 11 parallelen Linien in Abständen von 1 mm geschnitten, so daß 100 Quadrate pro 1 cm² auf der Probe gebildet wurden.
  • Die Haftung wurde bewertet mittels Durchführen eines Abziehtests mit der so behandelten Probe unter Verwendung eines Scotch-Klebebandes auf die übliche Weise.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der als zweiter Schutzfilm verwendete Si&sub3;N&sub4;-Film eine Filmdicke von 240 Å hatte.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Auf das gleiche Substrat wie in Beispiel 1 verwendet, wurde ein Si&sub3;N&sub4;-Film als erster Schutzfilm mit dem Sputter- Verfahren auf eine Dicke von 1000 Å unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film wurde ein Aufzeichnungsfilm aus Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4;, dargestellt in Atom-%, auf eine Filmdicke von 360 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets, hergestellt durch Beladen eines Targets aus Fe und Co mit Pt- und Tb-Chips, abgeschieden.
  • Auf diesen Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4;-Film wurde ferner ein Si&sub3;N&sub4;-Film als zweiter Schutzfilm auf eine Filmdicke von 250 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Anschließend wurde auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film ein Aluminiumlegierungsfilm aus Al&sub9;&sub4;Mg&sub4;Hf&sub2;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 1500 Å mit dem Sputter- Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets aus Al-Mg-Hf abgeschieden.
  • Die verschiedenen Eigenschaften des so erhaltenen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Beispiel 3 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der als zweiter Schutzfilm verwendete Si&sub3;N&sub4;-Film eine Filmdicke von 350 Å hatte.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • Auf das gleiche Substrat wie in Beispiel 1 verwendet wurde ein Si&sub3;N&sub4;-Film als erster Schutzfilm auf eine Filmdicke von 1100 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film wurde ein Aufzeichnungsfilm, bestehend aus Pt&sub1;&sub0;Tb&sub3;&sub0;Fe&sub5;&sub8;Co&sub2;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 300 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets, hergestellt durch Beladen eines Targets aus Fe und Co mit Pt- und Tb-Chips, abgeschieden.
  • Auf diesen Pt&sub2;Tb&sub3;&sub0;Fe&sub5;&sub8;Co&sub2;-Film wurde ferner ein Si&sub3;N&sub4;-Film als zweiter Schutzfilm auf eine Filmdicke von 220 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Anschließend wurde auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film ein Aluminiumlegierungsfilm aus A&sub1;&sub9;Ti&sub1;&sub2;Hf&sub2;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 1500 Å mit dem Sputter- Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets von Al-Ti-Hf abgeschieden.
  • Verschiedene Eigenschaften des so erhaltenen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 6
  • Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der als zweiter Schutzfilm verwendete Si&sub3;N&sub4;-Film eine Filmdicke von 120 Å hatte.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 7
  • Auf das gleiche Substrat wie in Beispiel 1 verwendet, wurde ein Si&sub3;N&sub4;-Film als erster Schutzfilm auf eine Filmdicke von 1100 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film wurde ein Aufzeichnungsfilm aus Pt&sub1;&sub0;Tb&sub3;&sub0;Fe&sub5;&sub8;Co&sub2;, wiedergegeben in Atomprozent, auf eine Filmdicke von 300 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets, hergestellt durch Beladen eines Targets aus Fe und Co mit Pt- und Tb-Chips, abgeschieden.
  • Auf diesen Pt&sub1;&sub0;Tb&sub3;&sub0;Fe&sub5;&sub8;Co&sub2;-Film wurde ferner ein Si&sub3;N&sub4;-Film als zweiter Schutzfilm auf eine Filmdicke von 180 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Anschließend wurde auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film ein Aluminiumlegierungsfilm aus Al&sub9;&sub4;Mg&sub4;Cr&sub2;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 1500 Å mit dem Sputter- Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets von Al-Mg-Cr abgeschieden.
  • Verschiedene Eigenschaften des so hergestellten magnetoptischen Aufzeichnungsmediums wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 8
  • Beispiel 7 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der als zweiter Schutzfilm verwendete Si&sub3;N&sub4;-Film eine Filmdicke von 320 Å hatte.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • In Tabelle 1 bedeutet 100/100, daß von 100 Teilen 100 Teile nach dem Abziehtest zurückbleiben. TABELLE 1
  • Zusätzlich sind die Ergebnisse des Langzeittests in Tabelle 2 gezeigt. TABELLE 2
  • Beispiel 9
  • Ein amorphes Polyolefin (A) aus Ethylen und DMON (das Polyolefin (A) hat einen Ethylengehalt, gemessen mit ¹³C-NMR- Analyse, von 59 mol-%, eine intrinsische Viskosität [&eta;], gemessen in Decalin bei 135ºC, von 0,42 dl/g, und eine Erweichungstemperatur (TMA) von 154ºC) und eine amorphes Polyolefin (B) aus Ethylen und DMON (das Copolymer (B) hat einen Ethylengehalt, gemessen mit ¹³C-NMR-Analyse, von 89 mol-%, eine intrinsische Viskosität [&eta;], gemessen in Decalin bei 135ºC, von 0,44 dl/g, und eine Erweichungstemperatur (TMA) von 39ºC) wurden in Mengen zu jeweils 400 g und 4 g (Gewichtsverhältnis: (A)/(B) = 100/1) in 8 Liter Cyclohexan gegossen und unter Rühren bei ca. 50ºC gelöst. Die so erhaltene homogene Lösung wurde in 24 Litern Aceton zur Abscheidung eines Blends aus (A)/(B) gegossen. Das so erhaltene Blend wurde bei 120ºC über Nacht unter vermindertem Druck getrocknet.
  • Das so erhaltene (A)/(B)-Blend wurde mit Tetrakismethylen-3- (3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionatmethan, Zinkstearat und Glycerinmonostearat als Stabilisatoren in Mengen, bezogen auf die Gesamtmenge der Harze (A) und (B), von 0,5 Gew.-%, 0,05 Gew.-% und 0,5 Gew.-% versetzt. Die erhaltene Mischung wurde bei 23ºC mit einem Extruder von 20 mm&empty; (L/D = 20) pelletisiert und dann zu einem optischen Disc-Substrat mit 1 mm Dicke und 130 mm&empty; unter Verwendung einer Spritzgußmaschine geformt.
  • Auf das oben erhaltene Substrat wurde ein Si&sub3;N&sub4;-Film als erster Schutzfilm auf eine Filmdicke von 1000 Å nach dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film wurde ein Aufzeichnungsfilm aus Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 270 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets, hergestellt durch Beladen eines Targets aus Fe und Co mit Chips aus Pt und Tb, abgeschieden.
  • Auf diesen Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4;-Film wurde ferner ein Si&sub3;N&sub4;-Film als zweiter Schutzfilm auf eine Filmdicke von 160 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden. Anschließend wurde auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film ein Aluminiumlegierungsfilm aus Al&sub9;&sub6;Cr&sub2;HF&sub2;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 1800 Å mit dem Sputter- Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets aus Al-Cr-Hf abgeschieden. Die Haftung zwischen dem Substrat und dem Verstärkungsfilm des so erhaltenen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums wurden bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Ferner wurden verschiedene Eigenschaften des so erhaltenen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Beispiel 10
  • Beispiel 9 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der als zweiter Schutzfilm verwendete Si&sub3;N&sub4;-Film eine Filmdicke von 240 Å hatte. Das so erhaltene magnetoptische Aufzeichnungsmedium wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 bewertet.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 und Tabelle 4 gezeigt.
  • Beispiel 11
  • Auf das gleiche Substrat wie in Beispiel 9 verwendet, wurde ein Si&sub3;N&sub4;-Film als erster Schutzfilm auf eine Filmdicke von 1000 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film wurde ein Aufzeichnungsfilm aus Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 360 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets, hergestellt durch Beladen eines Targets aus Fe und Co mit Pt- und Tb-Chips abgeschieden.
  • Auf diesen Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4;-Film wurde ferner ein Si&sub3;N&sub4;-Film als zweiter Schutzfilm auf eine Filmdicke von 250 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Anschließend wurde auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film dann ein Aluminiumlegierungsfilm aus Al&sub9;&sub6;Mg&sub4;Hf&sub3;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 1500 Å mit dem Sputter- Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets aus Al-Mg-Hf abgeschieden.
  • Die Haftung zwischen dem Substrat und dem Verstärkungsfilm des so erhaltenen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 bewertet.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 und Tabelle 4 gezeigt.
  • Beispiel 12
  • Beispiel 11 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der als zweiter Schutzfilm verwendete Si&sub3;N&sub4;-Film eine Filmdicke von 350 Å hatte.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 13
  • Auf das gleiche Substrat wie in Beispiel 9 verwendet, wurde ein Si&sub3;N&sub4;-Film als erster Schutzfilm auf eine Filmdicke von 1100 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film wurde ein Aufzeichnungsfilm aus Pt&sub1;&sub0;Tb&sub3;&sub0;Fe&sub5;&sub8;Co&sub2;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 300 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets, hergestellt durch Beladen eines Targets aus Fe und Co mit Pt- und Tb-Chips, abgeschieden.
  • Auf diesen Pt&sub1;&sub0;Tb&sub3;&sub0;Fe&sub5;&sub8;Co&sub2;-Film wurde ferner ein Si&sub3;N&sub4;-Film als zweiter Schutzfilm auf eine Filmdicke von 220 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Anschließend wurde auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film ein Aluminiumlegierungsfilm aus Al&sub9;&sub6;Ti&sub2;Hf&sub2;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 1500 Å mit dem Sputter- Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets aus Al-Ti-Hf abgeschieden.
  • Die Haftung zwischen dem Substrat und dem Verstärkungsfilm des so erhaltenen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 gezeigt.
  • Beispiel 14
  • Beispiel 13 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der als zweiter Schutzfilm verwendete Si&sub3;N&sub4;-Film eine Filmdicke von 120 Å hatte.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 gezeigt.
  • Beispiel 15
  • Auf das gleiche wie in Beispiel 9 verwendete Substrat wurde ein Si&sub3;N&sub4;-Film als erster Schutzfilm auf eine Filmdicke von 1100 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film wurde ein Aufzeichnungsfilm aus Pt&sub1;&sub0;Tb&sub3;&sub0;Fe&sub5;&sub8;Co&sub2;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 300 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets, hergestellt durch Beladen eines Targets aus Fe und Co mit Pt- und Tb-Chips, abgeschieden.
  • Auf diesen Pt&sub1;&sub0;Tb&sub3;&sub0;Fe&sub5;&sub8;Co&sub2;-Film wurde ferner ein Si&sub3;N&sub4;-Film als zweiter Schutzfilm auf eine Filmdicke von 180 Å mit dem Sputter-Verfahren unter Verwendung eines Si&sub3;N&sub4;-Targets abgeschieden.
  • Anschließend wurde auf diesen Si&sub3;N&sub4;-Film ein Aluminiumlegierungsfilm aus Al&sub9;&sub6;Mg&sub4;Cr&sub2;, wiedergegeben in Atom-%, auf eine Filmdicke von 1500 Å mit dem Sputter- Verfahren unter Verwendung eines Verbundtargets von Al-Mg-Hf abgeschieden.
  • Die Haftung zwischen dem Substrat und dem Verstärkungsfilm des magnetoptischen Aufzeichnungsmedium wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 bewertet.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 gezeigt.
  • Beispiel 16
  • Beispiel 15 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der als zweiter Schutzfilm verwendete Si&sub3;N&sub4;-Film eine Filmdicke von 320 Å hatte.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 gezeigt. TABELLE 3 TABELLE 4
  • Beispiel 17
  • Auf das gleiche Substrat, wie in Beispiel 1 verwendet, wurden der Reihe nach mit Sputtern ein Si&sub3;N&sub4;-Film als erster Schutzfilm mit einer Dicke von 1000 Å, ein Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4; (Atom-%)-Film als magnetoptischer Aufzeichnungsfilm mit einer Dicke von 270 Å, ein Si&sub3;N&sub4;-Film als zweiter Schutzfilm mit einer Dicke von 160 Å, und ein Al&sub9;&sub6;Cr&sub2;Hf&sub2; (Atom-%)-Film als metallischer Film mit einer Dicke von 1800 Å unter Erhalt eines magnetoptischen Aufzeichnungsmediums abgeschieden.
  • Anschließend wurden die metallischen Filme dieser beiden magnetoptischen Aufzeichnungsmedien mit einem Rollbeschichter mit einem Hot-Melt-Klebstoff (Zusammensetzung: 21 Gew.-% Ethylen/Propylen/1-Buten-ternär-Copolymer, 10 Gew.-% Polystyrol mit einer Tg von 110ºC und einem MFR von 25 g/10 min, und 69 Gew.-% eines Petrolharzes mit einer mittleren Molekulargewichtszahl von 1500) mit einer Erweichungstemperatur von 145ºC beschichtet.
  • Zwei der mit dem Hot-Melt-Klebstoff dünn beschichteten magnetoptischen Aufzeichnungsmedien wurden in einer solchen Weise angeordnet, daß beide metallischen Schichten der beiden Medien einander gegenüberlagen und mit einer Kaltpreßmaschine Erhalt eines magnetoptischen Aufzeichnungsmediums vom doppelseitigen Typ verbunden.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Beispiele 18 - 24
  • Beispiel 17 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung des magnetoptischen Aufzeichnungsfilms und des metallischen Films und/oder die Dicke der aufbauenden Filme wie in Tabelle 5 geändert wurden unter Erhalt eines magnetoptischen Aufzeichnungsmediums vom doppelseitigen Typ.
  • Das Aufzeichnungsmedium wurde getestet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Die Zusammensetzung der magnetoptischen Aufzeichnungsfilm und der metallischen Filme ist in Atom-% wiedergegeben. TABELLE 5
  • Beispiele 25 - 30
  • Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung der Schutzfilme, des magnetoptischen Aufzeichnungsfilms und/oder des metallischen Films, und die Dicke der aufbauenden Filme in Tabelle 6 verändert wurde, und daß das in Beispiel 28 verwendete Polycarbonatsubstrat anstelle des Ethylen/DMON-Copolymersubstrats unter Erhalt eines einseitigen magnetoptischen Aufzeichnungsmediums verändert wurden.
  • Die Aufzeichnungsmedien wurden untersucht und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Die Zusammensetzung der Schutzfilme ist wiedergegeben in Atom-%-Verhältnis, und die der magnetoptischen Aufzeichnungsfilme und metallischen Filme ist wiedergegeben in Atom-%.
  • Der Brechungsindex des in Beispiel 26 verwendeten Schutzfilms war 2,1 und der des in Beispiel 27 verwendeten Schutzfilms war 1,9. TABELLE 6
  • *1 SiNx (0< x< 4/3) : n=2.1
  • *2 SiNx : n=1.9
  • *3 Polycarbonatsubstrat
  • Beispiel 31
  • Der metallische Film des magnetoptischen Aufzeichnungsmediums, erhalten durch Wiederholung von Beispiel 5 wurde mit einem Rollbeschichter, mit einem acrylischen UV-Strahl-Polymerisationsharz (Marke von SD101, von Dainippon Ink Corporation) unter Bildung eines Überzugs mit einer Dicke von 10 µm beschichtet.
  • Das erhaltene magnetoptische Aufzeichnungsmedium wurde mit einem Verfahren, ähnlich wie in Beispiel 1, getestet. Eine Byte-Fehlerrate (BER) wurde nach 20 Zyklen eines Hitzezyklustests bestimmt, in dem das Aufzeichnungsmedium in einer Atmosphäre unter Veränderung ihrer Temperatur von 65ºC auf -40ºC in 24 Stunden (1 Zyklus) belassen wurde.
  • Das Aufzeichnungsmedium zeigte eine optimale Aufzeichnungsleistung von 4,8 mW bei einer Lineargeschwindigkeit von 5,7 m/sec und 6,4 mW bei einer Lineargeschwindigkeit von 11,3 m/sec, eine Leistungsbandbreite von 5,1 mW, ein C/N-Verhältnis von 48 dB, und ein BER von 1 x 10&supmin;&sup5; zu Beginn und 1 x 10&supmin;&sup5; nach 20 Zyklen des Hitzezyklustests.
  • Beispiel 32
  • Der metallische Film des magnetoptischen Aufzeichnungsmediums, erhalten durch Wiederholung von Beispiel 5, wurde mit einem Rollbeschichter, mit einem acrylischen UV-Strahl-Polymerisationsharz (Marke SD101 von Dainippon Ink Corporation) unter Bildung eines Überzugs mit einer Dicke von ca. 1,0 µm beschichtet. Zwei der magnetoptischen Aufzeichnungsmedien wurden miteinander mit etwas Klebstoff und nach demselben Verfahren, wie in Beispiel 17 verwendet, unter Erhalt eines magnetoptischen Aufzeichnungsmediums vom doppelseitigen Typ verbunden.
  • Das erhaltene Aufzeichnungsmedium zeigte eine optimale Aufzeichnungsleistung von 4,9 mW bei einer linearen Geschwindigkeit von 5,7 m/sec und 6,5 mW bei einer linearen Geschwindigkeit von 11,3 m/sec, eine Leistungsbandbreite von 5,5 mW, ein C/N-Verhältnis von 48 dB, ein &Delta;C/N-Verhältnis von 0, keine Verformung und ein BER von 1 x 10&supmin;&sup5; zu Beginn und 1 x 10&supmin;&sup5; nach 20 Zyklen des Hitzezyklustests, wie in Beispiel 31 beschrieben.
  • Beispiel 33
  • Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ein magnetoptischer Aufzeichnungsfilm aus Tb&sub3;&sub0;Fe&sub6;&sub6;Co&sub4; anstelle des magnetoptischen Aufzeichnungsfilms aus Pt&sub9;Tb&sub2;&sub9;Fe&sub5;&sub8;Co&sub4;, wobei die Zusammensetzung beider Filme in Atom-% wiedergegeben ist, verwendet wurde.
  • Das erhaltene magnetoptische Aufzeichnungsmedium wurde geprüft, und die gleiche optimale Aufzeichnungsleistung, Leistungsbandbreite und Haftungswerte wie in Beispiel 1 wurden erhalten, und es wurde ein C/N-Verhältnis von 49 und ein AC/N-Verhältnis von -6 erhalten.
  • Beispiel 34
  • Beispiel 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ein magnetoptischer Aufzeichnungsfilm aus Tb&sub3;&sub0;Fe&sub6;&sub6;Co&sub4; anstelle des magnetoptischen Aufzeichnungsfilms aus Pt&sub1;&sub0;Tb&sub3;&sub0;Fe&sub5;&sub8;Co&sub2; verwendet wurde, wobei die Zusammensetzung beider Filme in Atom-% wiedergegeben ist.
  • Das erhaltene magnetoptische Aufzeichnungsmedium wurde geprüft, und es wurde die gleiche optimale Aufzeichnungsleistung, Leistungsbandbreite und Haftwerte wie Beispiel 1 erhalten, und es wurde ein C/N-Verhältnis von von 48,5 und ein AC/N-Verhältnis von -5 erhalten.

Claims (13)

1. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium mit einem ersten Schutzfilm, einem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm, einem zweiten Schutzfilm und einem metallischen Film auf einem Substrat in dieser Reihenfolge, worin:
der erste und der zweite Schutzfilm jeweils aus SiNx besteht, worin x gleich 0 < x &le; &sup4;/3 ist; und der magnetopische Aufzeichnungsfilm aus einem amorphen Legierungsfilm aufgebaut ist, der eine Achse der leichten Magnetisierung senkrecht zum Film hat, und (i) mindestens ein Metall, ausgewählt aus 3d- Übergangsmetallen, (ii) mindestens ein Metall, ausgewählt aus korrosionsbeständigen Metallen, und (iii) mindestens ein Element, ausgewählt aus Seltenerdelementen, umfaßt, wobei der Gehalt des korrosionsbeständigen Metalls 5 - 30 Atomprozent, bezogen auf alle Atome, die den Aufzeichnungsfilm bilden, ausmacht, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Film aus einer Aluminiumlegierung besteht.
2. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium mit einem ersten Schutzfilm, einem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm, einem zweiten Schutzfilm und einem metallischen Film auf einem Substrat in dieser Reihenfolge, worin:
der erste und der zweite Schutzfilm aus SiNx besteht, worin x gleich 0 < x &le; &sup4;/3 ist; und der magnetopische Aufzeichnungsfilm aus einem amorphen Legierungsfilm aufgebaut ist, der eine Achse der leichten Magnetisierung senkrecht zum Film hat, und (i) mindestens ein Metall, ausgewählt aus 3d- Übergangsmetallen und (ii) mindestens ein Element, ausgewählt aus Seltenerdelementen, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Film aus einer Aluminiumlegierung besteht.
3. Doppelseitiges magnetoptisches Aufzeichnungsmedium, worin ein erstes magnetoptisches Aufzeichnungsmedium mit dem ersten Schutzfilm, dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm, dem zweiten Schutzfilm und dem metallischen Film in dieser Reihenfolge auf einem Substrat, wie in Anspruch 1, und ein zweites magnetoptisches Aufzeichnungsmedium mit dem ersten Schutzfilm, dem magnetoptischen Aufzeichnungsfilm, dem zweiten Schutzfilm und dem metallischen Film auf einem Substrat in dieser Reihenfolge, wie in Anspruch 1, miteinander durch eine Klebstoffschicht verbunden sind, so daß der metallische Film auf dem ersten magnetoptischen Aufzeichnungsmedium und der metallische Film auf dem zweiten magnetoptischen Aufzeichnungsmedium einander gegenüberliegen.
4. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin der erste Schutzfilm eine Filmdicke von 400 - 2000 Å hat, und der zweite Schutzfilm eine Filmdicke von 400 - 1000 Å .
5. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 3, worin der magnetoptische Aufzeichnungsfilm aus 20 - 90 Atomprozent eines 3d- Übergangsmetalls, 5 - 30 Atomprozent eines korrosionsbeständigen Metalls und 5 - 50 Atomprozent eines Seltenerdelements besteht.
6. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, worin das korrosionsbeständige Metall Pt und/oder Pd ist.
7. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin der magnetoptische Aufzeichnungsfilm eine Filmdicke von 100 - 600 Å hat.
8. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin der metallische Film eine Filmdicke von 100 - 5000 Å hat.
9. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das Substrat aufgebaut ist aus einem statistischen Cycloolefin-Copolymer mit einer intrinsischen Viskosität [&eta;] von 0,05 - 10 dl/g, gemessen in Decalin bei 135ºC, wobei das statistische Copolymer ein Copolymer von Ethylen mit mindestens einem Cycloolefin, dargestellt durch die folgende Formel [I] oder [II], ist.
worin n gleich 0 (Null) oder 1 ist, m ist 0 (Null) oder eine positive ganze Zahl, R¹ - R¹&sup8; sind jeweils Wasserstoff, Halogen oder Kohlenwasserstoffgruppen, R¹&sup5; - R¹&sup8; können miteinander verbunden sein und einen mono- oder polycyclischen Ring bilden, der eine Doppelbindung haben kann, und R¹&sup5; kann zusammen mit R¹&sup6; oder R¹&sup7; zusammen mit R¹&sup8; eine Alkylidengruppe bilden.
worin 1 gleich 0 (Null) oder eine ganze Zahl von mindestens 1 ist, m und n sind jeweils 0 (Null), 1 oder 2, R¹ - R¹&sup5; sind jeweils ein Atom oder eine Gruppe, ausgewählt aus Wasserstoff, Halogen, aliphatischem Kohlenwasserstoff, aromatischem Kohlenwasserstoff und Alkoxy, und R&sup5; (oder R&sup6;) und R&sup9; (oder R&sup7;) können miteinander durch eine Alkylengruppe mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen verbunden sein, oder können direkt ohne Mitwirkung irgendeiner anderen Gruppe verbunden sein.
10. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 9, worin das Substrat aufgebaut ist aus einem statistischen Cycloolefin-Copolymer [A] mit einer intrinsischen Viskosität [&eta;], gemessen in Decalin bei 135ºC, von 0,05 - 10 dl/g und einer Erweichungstemperatur (TMA) von mindestens 70ºC.
11. Magnetoptisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das Substrat aufgebaut ist aus einem statistischen Cycloolefin-Copolymer [A], wie in Anspruch 10 definiert, und einem statistichen Cycloolefin- Copolymer mit einer intrinsischen Viskosität [&eta;], gemessen in Decalin bei 135 ºC, von 0,05 - 5 dl/g und einer Erweichungstemperatur (TMA) von weniger als 70ºC, wobei das statistiche Copolymer ein Copolymer von (a) Ethylen mit (b) mindestens einem Cycloolefin, ausgewählt aus der Gruppe ungesättigter Monomere, dargestellt durch die Formeln [1] oder [2], wie in Anspruch 9 beschrieben, ist.
12. Doppelseitiges, magnetoptisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3, worin das erste magnetoptische Aufzeichnungsmedium und/oder das zweite magnetoptische Aufzeichnungsmedium zusätzlich einen Überzug auf der metallischen Schicht haben.
13. Magnetoptisches Medium nach Anspruch 1, worin das magnetoptische Aufzeichnungsmedium zusätzlich einen Überzug auf der Metallschicht hat.
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