DE690310C - Maehmaschine mit einem Maehgutsammler - Google Patents

Maehmaschine mit einem Maehgutsammler

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DE690310C
DE690310C DE1936H0147524 DEH0147524D DE690310C DE 690310 C DE690310 C DE 690310C DE 1936H0147524 DE1936H0147524 DE 1936H0147524 DE H0147524 D DEH0147524 D DE H0147524D DE 690310 C DE690310 C DE 690310C
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forage
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machine
mower
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DE1936H0147524
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/06Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material
    • A01D43/07Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material in or into a trailer

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Mähmaschinen .mit hinter dem Schneidwerk angeordnetem Mähgutsammler. Solche Mähgutsammler hat man z. B. bereits als vierrädrige Kasten ausgebildet, die in der Längsrichtung schwenkbar mit dem Fahrgestell der Mähmaschine verbunden sind. Bekannt sind auch an Grasmähmaschinen angeordnete Ablegevorrichtungen für Getreide, die im wesentlichen aus zwei im rechten· Winkel zueinander verlaufenden Fördertüchern bestehen, idie von einem Rahmen getragen werden, dessen Teile lose ineinandergepaßt sind, so daß die Teile sich gegeneinander etwas schräg stellen und ver-
>5 winden können. Die letztgenannten Vorrichtungen besitzen keine eigene Ab Stützung gegen den Boden; ihr Gewicht ~wbd vielmehr im wesentlichien von dem Fahrgestell der Mähmaschine und zum Teil auch von dem Messer-
zo balken und dem Abteiler aufgenommen. Alle diese bekannten Vorrichtungen besitzen keine genügende oder überhaupt keine Anpassungsfähigkeit gegenüber Bodenuinebenheiten, so daß das Arbeiten mit ihnen sehr erschwert wird und in ihnen und den Fahrgestellen der Mähmaschine Zwängungen und Verwundungen auftreten, die die Sicherheit der Maschine und der mit ihnen verbundenen Vorrichtungen gefährden und ihre Lebensdauer stark
3c beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß ist der am Fahrgestell der Mähmaschine angehängte Mähgutsammler, der vorn an den Fingerbalken anschließt, in der Höhenridhtung verstellbar sowie um leine waagerechte Achse in der Fahrtrichtung und um leine waagerechte Achse senkrecht zur Fahrtrichtung .schwenkbar gelagert und besitzt ein im wesentlichen unter seinem Schwerpunkt befindliches Rad zur Abstützung gegen den Boden. Infolge dieser Lagerung in Verbindung mit der Abstützung mittels ■eines Rades vermag sich der Mähgutsammlier allen vorkommenden Bodenunebenheiten sowie auch allen ,Veränderungen der Höhenlage gegenüber der Mähmaschine anzupassen, ohne daß in ihm, dem Fahrgestell der Mähmaschine und den diese verbindenden Teilen Zwangsspannungen auftreten, die die Sicherheit der Maschine gefährden. Ferner ist das Fahrgestell von dem unter Umständen *ziemlich beträchtlichen Gewicht des mit Mähgut gefüllten Sammlers entlastet.
Auf der Zeichnung ist ein Auisfühjrutigsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge,-stellt, und zwar zeigt
Abb. ι 'eine Seitenansicht .einer Mähmaschine ■mit 'einem Mähgutsammler,
Abb. 2 eine Rückansicht der Maschine;,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Maschine.
Bei der Mähmaschine mit dem Fahrgestellrahmen i, den Laufrädern 2, der Deidhsel3 dem Schleppbalken 4 mit Klauenstück 5 nebsi Innenschuh 6 liegt das Schneidwerk mit Fingerbalken 7 und Schneidmesser 8 in üblicher Weise neben dem Fahrgestell. Unmittelbar hinter dem Fingerbalken 7 steigt ein Föiderdeck9 mit seitlichen Begrenzungsbledhien 10 eines Mähgutsammelkastens 11 an, in den ein Abgleitblech 3 8 vom Förder deck 9 aus hinein ragt. Über dem Förderdeck 9 liegt eine nur angedeutete Fördervorrichtung, im wesentlichen bestehend aus an den Begnenzungsblechen 10 gelagerten Antriebswellen 12 mit Kettenrädern 39 und Ketten 13, an 'denen Leisten 40 mit Greif zinken 14 befestigt sind. Die obere Welle 12 wird vom Maschinengetriebe aus mittels Doppelgelenkwellen 15, 16 und Kegelradpaar 17, 18 angetrieben. Uniter dem Mähgutsammelkasten. 11 ist etwa uniter .seinem Schwerpunkt mittels einer Gabel 19 ein Stützrad 20 gelagert. Der Hals der Gabel 19 ist teilweise zu einem zylindrischen hohlen Lagerstück mit etwa senkrecht zur senkrechten Maschinenlängsachse verlaufenden Mittelachse ausgebildet. In diesem Lager stück ist drehbar und gesichert das eine waagerecht und senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende Ende einer rohrförmigen Stütze 21 gelagert, die mit ihrem aJnderen, waagerecht und in der Fahrtrichtung verlaufenden Ende in einem Lager 22 an einem Rahmenstück 23 des Maschinenraihmens 1 gelagert ist. Auf dem äußeren Ende der Stütze 21 <und an dessen Lagexstück ist eine Zuggabel 24 angeordnet, mit der eine Zugstange 25 verbunden ist, die mit ihrem vorderen Ende in ein Auge am hinteren Ende desi Gleitsehuhes 6 eingehakt ist.
Über dem Boden des Mähgutsammelkastens n ist eine quer zur Fahrtrichtung hinter die Maschine fördernde Fördereinrichtung angeordnet. Sie besteht aus zwei am Mähgutsammelkaisten n gelagerten Walzen 26, 27 nebsit Fördertuch 28 (s. besonders Abb. 2). Die Walze 27 wird angetrieben mittels eines Kegelrades 29, das mit einem Rad des Kegelräderpaares 17 kämmt. Zwischen Kegelrad 29 und Walze 27 ist eine vom Führersitz der Maschine aus einrückbare Klauenlkuipplutng 30 geschaltet.
Die Wirkungsweise der geschilderten Maschine ergibt sich ohne weiteres aus der Zeichnung. Durch die dargestellte Verbindung des Mähgutsammlers mit der Mähmaschine ist der Fingerbalken ganz vom Zug des Mähgutsammlers !entlastet. Dieser wird mittels der Zugstange 2 5 vom Schleppbailken4 gezogen. Die erforderliche steife Verbindung zwischen Maschine und Mähgutsammler gegen seitliche Verschiebung wird durch die rohrförmige Stütze21 gewährleistet.. Infolge der '. Ausbildung und Lagerung 'dieser Stütze iti der geschilderten Weise ist jedoch die Möglichkeit der Anpassung an alle vorkommenden Bodenunebenheiten sowie der Veränderung der Höhenlage von Mähmaischine und Mäh-■ guüsammler zueinander gegeben. Die Abstützung des Mähguts ammlers durch nur ein Stützrad, das'etwa in der Schwerpunktachse unter ihm angebracht ist, bewirkt einen leichten Lauf und eine ruhige Lage des Mähgutsammlers im 'Betriebe.
Beim Mähen wird das Mähgut von dem Schneidwerk durch den Aufwärtsförderer in den Mähgutsammelkasten gefördert. Dabei gleitet es über das Förder deck 9 und das Abgleitblech 38 in den Sammelkasten 11 und bleibt hier zunächst auf dem im allgemeinen in Ruhelage befindlichen Querfördertuch 28 liegen. Sobald sich genügend Mähgut auf diesem angesammelt und die Maschine die gewünschte Ablagestelle erreicht hat, wird die Klappe 36 durch den Maschmenführer vom Führersitz aus geöffnet und der Querförderer durch Einriickung der Kupplung 30 bis zur völligen Entleerung in Tätigkeit gesetzt, wobei das Mähen nicht unterbrochen zu werden braucht. Durch den Querförderer wird das Mähgut hinter dem Fahrgestell abgelegt. Dadurch wird verhindert, daß beim weiteren Mähen die Maschine über bereits gemähtes Schnittgut fährt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    i. Mähmaschine mit einem Mähgutsammler, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fahrgestell (1) angehängte Mähgutsammler (11), welcher vorn an den Fingerbalken (7) anschließt, in der Höhenrichtung verstellbar sowie um eine waagerechte Achse in der Fahrtrichtung und um eine waagerechte Achse senkrecht zur Fahrtrichtung 'schwenkbar gelagert ist und ein 1O5 im wesentlichen unter seinem Schwerpunkt befindliches Rad (20) zur Abstützung gegen den Boden besitzt.
  2. 2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mähgut-■sammler (11) mit dem Fahrgestellrahmen (1) durch eine zweckmäßig rohrförmige Stütze (12) verbunden ist, deren Endein in der Horizonttalebene senikrecht zueinander abgebogen sind, von denen 'das eine dreh- "5 bar im festen Teil (23) des FahrgesteH-rahmens (1) und das andere drehbar am Mähgutisammelbehälter (11) gelagert ist.
  3. 3. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Stütze (21) ein den Mähgutsammler (11) mit dem Fahrgestellrahmen (i), insbeson-
    dere mit dem tiefgelegenen Innenschuh (6) verbindendes Zugglied (25) vorgesehen ist, welches den Fingerbalken von den Zugkräften entlastet.
  4. 4. Mähmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (25) und die Stütze (21) gemeinsam an einem Teil des Mähgutsammlers (11) angreifen, und zwar am Stützradträger (19) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936H0147524 1936-05-12 1936-05-12 Maehmaschine mit einem Maehgutsammler Expired DE690310C (de)

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