DE69029367T2 - Spursprungsteuerungsschaltung - Google Patents

Spursprungsteuerungsschaltung

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    • G11B7/085Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
    • G11B7/08505Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head

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  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spursprungsteuerschaltung, die in einem optischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät oder dgl. verwendet wird.
  • Im allgemeinen wird in einem optischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, z. B. in einem Kompaktplattenwiedergabegerät (CD-Player) oder einem Kompaktplatten-ROM-(CD-ROM-)Wiedergabegerät, Information, die auf einer Platte gespeichert ist, von einem Aufnehmer gelesen.
  • Wenn in einem solchen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät Information mittels des Aufnehmers gelesen wird, bewegt sich der Aufnehmer mit langsamer Geschwindigkeit, um den Spuren zu folgen. Wenn der Aufnehmer in eine gewünschte Position gebracht wird, bewegt er sich mit einer hohen Geschwindigkeit, um Spuren zu überspringen.
  • Eine Spursprungsteuerschaltung zum Durchführen eines solchen Spursprungvorgangs ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. SHO 60-117203 offenbart.
  • Mit der Spursprungsteuerschaltung wird im Spursprungzustand die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufnehmers ermittelt. Die Beendigung des Spursprungvorgangs wird durch die Bewegungsgeschwindigkeit bestimmt.
  • Wenn jedoch bei der oben erwähnten Spursprungsteuerschaltung eine Schwingung auf das optische Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät einwirkt, addiert sich die Schwingungskomponente zum Geschwindigkeitssignal des Aufnehmers. Die Beendigung des Spursprungs kann also nicht genau bestimmt werden.
  • Außerdem wird das Geschwindigkeitssignal des Aufnehmers erst ermittelt, nachdem der Aufnehmer sich bewegt hat. Das Ansprechverhalten in einer frühzeitigen Stadium des Spursprungs ist also langsam.
  • Bekannt ist die Offenbarung eines Spursprungsteuersystems in US-A- 4748607, bei dem der Motor, wenn die Aufnehmervorrichtung auf eine vorbestimmte Strecke ihrer gewünschten Position gebracht worden ist, abgeschaltet wird, so daß er dann aufgrund seiner eigenen Trägheit nachläuft. Als zusätzliche Möglichkeit wird dann der Antrieb umgekehrt, doch der Aufnehmer läuft dennoch nach.
  • Bekannt ist außerdem, daß EP-A-0312410 eine Spursprungsteuerschaltung offenbart, bei der der Abnehmer während des Spursprungs gestoppt wird, wenn seine Position mit einer Zielstrecke übereinstimmt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Probleme zu lösen und eine Spursprungsteuerschaltung zum Bestimmen der Beendigung des Spursprungvorgangs bereitzüstellen.
  • Die Erfindung stellt eine Spursprungsteuerschaltung bereit, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Da die Beendigung des Spursprungsteuervorgangs entsprechend dem Positionssignal bestimmt wird, kann die Beendigung des Spursprungs auch dann genau bestimmt werden, wenn eine Schwingung auf das Gerät einwirkt. Das Positionsfehlersignal wird durch eine externe Schwingungsfrequenz weniger beeinträchtigt als das Geschwindigkeitssignal.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Spursprungsteuerschaltung in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist ein Schaltplan der Spursprungsteuerschaltung in der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine schematische Wellenform jedes Signals gemäß Fig. 2;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Spursprungsteuerschaltung in einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • Fig. 5 ist ein Schaltplan, der die Spursprungsteuerschaltung in der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Spursprungsteuerschaltung darstellt. Fig. 2 ist ein Schaltplan der Spursprungsteuerschaltung.
  • Fig. 1 weist Schaltungen auf, die nicht in Fig. 2 dargestellt sind. Dagegen weist Fig. 2 Schaltungen auf, die nicht in Fig. 1 dargestellt sind.
  • Die Spursprungsteuerschaltung weist auf: einen Schalter 1, eine Phasenkompensationsschaltung 3, eine Verstärkerschaltung 5, ein Spurstellglied 7, ein Tiefpaßfilter 9, eine Steuereinrichtung 11, eine Referenzspannungserzeugungsschaltung 13, einen Komparator 15, einen Schalter 17, einen Komparator 19, eine Verstärkerschaltung 21, einen Motor 23, einen Geschwindigkeitsdetektor 25, eine Integrierschaltung 27 und einen 35 Fensterkomparator 31.
  • Der Schalter 1 übergibt ein Spursteuersignal ER an die Phasenkompensationsschaltung 3 entsprechend einem Befehl weiter, der von der Steuereinrichtung 11 ausgegeben wird. Die Phasenkompensationsschaltung 3 wandelt die Phase des Spurfehlersignals ER um.
  • Die Verstärkerschaltung 5 verstärkt ein Ausgangssignal der Phasenkompensationsschaltung 3 und übergibt das resultierende Signal an das Spurstellglied 7 und das Tiefpaßfilter 9, um eine Spurhalteregelschleife zu bilden. Das Tiefpaßfilter 9 übergibt eine niederfrequente Komponente eines Ausgangssignals der Verstärkerschaltung 5 an den Schalter 17.
  • Der Schalter 1, die Phasenkompensationsschaltung 3, die Verstärkerschaltung 5, das Spurstellglied 7, das Tiefpaßfilter 9 und der Schalter 17 sind in Fig. 2 weggelassen.
  • Die Steuereinrichtung 11 steuert die Schalter 1 und 17 und übergibt ein bestimmtes Signal an die Referenzspannungserzeugungsschaltung 13 bzw. ein Rücksetzsignal RST an die Integrierschaltung 27. Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 13 besteht aus einem Kettennetzwiderstand, der Spursprungdatenteile D0 bis D7, die von der Steuereinrichtung 11 übergeben werden, in ein Analogsignal umwandelt. Ein Arithmetikverstärker 105 wandelt eine Impedanz in eine andere um.
  • Eine Richtungsumschaltvorrichtung 107 gibt ein Signal entsprechend der Richtung aus, in der der Aufnehmer mittels eines Signals F/R, das von der Steuereinrichtung 11 übergeben wird, bewegt wird. Die Richtungsumschaltvorrichtung 107 besteht aus einem Arithmetikverstärker 109, Transistoren 111 und 113 und Widerständen 115, 117, 119, 121 und 123, wobei der Widerstand des Widerstands 115 der gleiche ist wie der des Widerstands 117.
  • Wenn das Signal F/R auf "1" gesetzt wird, wird der Transistor 111 ausgeschaltet. Der Arithmetikverstärker 109 fungiert somit als nichtinvertierender Verstärker, dessen Verstärkung "1" ist. Wenn im Gegensatz dazu das Signal F/R auf "0" gesetzt wird, wird der Transistor 111 eingeschaltet. Der Arithmetikverstärker 109 fungiert somit als invertierender Verstärker, dessen Verstärkung "-1" ist. Das heißt, wenn das Signal F/R auf "1" gesetzt wird, gibt die Richtungsumschaltvorrichtung 107 ein Ausgangssignal des Arithmetikverstärkers 105, wie es ist, aus. Wenn das Signal F/R auf "0" gesetzt wird, gibt die Richtungsumschaltvorrichtung 107 das invertierte Signal aus, das vom Arithmetikverstärker 105 ausgegeben wird.
  • Der Komparator 15, der aus Widerständen 75 und 77 besteht, vergleicht ein Ausgangssignal S5 der Richtungsumschaltvorrichtung 107 mit einem Ausgangssignal S3 der Integrierschaltung 27 und übergibt ein Differenzsignal (Positionsfehlersignal) S4 an den Fensterkomparator 31 und den Komparator 19.
  • Der Schalter 17 wählt eines der Ausgangssignale des Tiefpaßfilters 9 bzw. des Komparators 15 entsprechend einem Befehl von der Steuereinrichtung 11 und gibt das gewählte Signal aus. Der Geschwindigkeitsdetektor 25 ermittelt die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufnehmers (in den Figuren nicht dargestellt) und gibt ein Geschwindigkeitssignal S1 aus. Ein Arithmetikverstärker 33 verstärkt das Geschwindigkeitssignal S1 und gibt ein Signal S2 aus.
  • Der Komparator 19, der aus Widerständen 41 und 43 besteht, vergleicht das Signal S2 mit einem Ausgangssignal des Komparators 15.
  • Die Verstärkerschaltung 21, die aus einem Arithmetikverstärker 45, einem Widerstand 47 und Kondensatoren 49 und 51 besteht, verstärkt ein Ausgangssignal des Komparators 19. Die Kondensatoren 51 und 53 und die Widerstände 47 und 55 werden verwendet, um die Phase zu kompensieren.
  • Der Motor 23 bewegt den Aufnehmer entsprechend einem Ausgangssignal der Verstärkerschaltung 21.
  • Die Integrierschaltung 27 integriert das Geschwindigkeitssignal S1 vom Geschwindigkeitsdetektor 25, ermittelt das Ausgangssignal S3 und gibt es an den Komparator 15 aus. Die Integrierschaltung 27 besteht aus einem Arithmetikverstärker 57, Transistoren 59 und 61, Widerständen 63, 65, 67 und 69 und einem Kondensator 71.
  • Wenn das Rücksetzsignal RST, das von der Steuereinheit übergeben wird, auf "1" gesetzt wird, wird der Transistor 59 ausgeschaltet, und dadurch fungiert der Arithmetikverstärker 57 als Integrierschaltung. Wenn dagegen das Rücksetzsignal RST auf "0" gesetzt wird, werden die Transistoren 69 und 59 eingeschaltet. Da beide Enden des Kondensator 71 kurzgeschlossen sind, ist somit ein Ausgangssignal des Arithmetikverstärkers 57 "0", und dadurch ist ein Anfangswert gesetzt.
  • Der Fensterkomparator 31 besteht aus Komparatoren 85 und 87 und Widerständen 89, 91, 93 und 95. Wenn das Positionsfehlersignal S4 in einem Spannungsbereich ist, der von den Widerständen 89, 91, 93 und 95 bestimmt wird, wird das Ausgangssignal TAC auf "1" gesetzt. Wenn das Positionsfehlersignal S4 außerhalb eines solchen Bereichs ist, wird das Ausgangssignal TAC auf "0" gesetzt.
  • Ein Widerstand 103 ist ein Pull-up-Widerstand bzw. Widerstand zum Hochziehen der Spannung. Eine Diode 101 ist eine Schutzdiode, die verhindern soll, daß eine negative Spannung an die Steuereinrichtung 11 angelegt wird. Ein Kondensator 99 ist ein Rauschunterdrückungskondensator.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 wird nun der Betrieb der Spursprungsteuerschaltung nachstehend allgemein beschrieben.
  • Im Spurverfolgungszustand (Positionssteuerzustand), in dem der Aufnehmer eine bestimmte Spur verfolgt, um Information zu lesen, bewirkt die Steuereinrichtung 11, daß der Schalter 1 geschlossen wird und der Schalter 17 auf die Seite des Tiefpaßfilters 9 umgeschaltet wird. In diesem Zustand werden das Spurfehlersignal ER und das Ausgangssignal S1 des Geschwindigkeitsdetektors 25 in den Komparator 19 eingegeben. Der Komparator 19 vergleicht diese Signale und übergibt das Differenzsignal an den Motor 23.
  • Im Spursprungzustand (Geschwindigkeitssteuerzustand) bewirkt die Steuereinrichtung 11, daß der Schalter 1 geöffnet wird und der Schalter 17 auf die Seite des Komparators 15 umgeschaltet wird. Die Steuereinrichtung 11 übergibt Daten, die der Strecke entsprechen, um die der Aufnehmer bis zu einer gewünschten Position bewegt wird, an die Referenzspannungserzeugungsschaltung 13. Die Integrierschaltung 27 gibt das Positionssignal des Aufnehmers aus. Der Komparator 15 vergleicht diese Signale und übergibt das resultierende Signal an den Motor 23, um den Aufnehmer zur gewünschten Position zu bewegen.
  • Der Beendigungszustand des Spursprungs wird folgendermaßen bestimmt.
  • Da das Ausgangssignal des Komparators 15 in den Fensterkomparator 31 eingegeben wird, wie in Fig. 2 dargestellt, wird das Ausgangssignal des Fensterkomparators 31 auf "1" gesetzt, wenn das Ausgangssignal des Komparators 15 in dem Spannungsbereich ist, der von den Widerständen 89, 91, 93 und 95 bestimmt wird. Die Steuereinrichtung 11 bestimmt also, daß der Spursprungvorgang beendet wurde.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 und 3 wird nachstehend der Betrieb im Spursprungzustand der Spursprungsteuerschaltung ausführlich beschrieben.
  • Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm jedes Signals gemäß Fig. 2.
  • Im Spursprungzustand bestimmt die Steuereinrichtung 11 die Spursprungrichtung und setzt das Signal F/R auf "0" oder "1". Wenn das Signal F/R auf "1" gesetzt wird, fungiert die Richtungsumschaltvorrichtung 107 als nichtinvertierender Verstärker, dessen Verstärkung "1" ist. Wenn dagegen das Signal F/R auf "0" gesetzt wird, fungiert die Richtungsumschaltvorrichtung 107 als invertierender Verstärker, dessen Verstärkung auf "-1" gesetzt wird.
  • Dann setzt die Steuereinrichtung 11 das Rücksetzsignal RST auf "1". Zu dieser Zeit ist der Transistor 59 ausgeschaltet, und der Arithmetikverstärker 57 ist in einem Integrierzustand. Da zu dieser Zeit das Ausgangssignal des Geschwindigkeitsdetektors 25 nicht vorhanden ist, werden die Signale S1, S2 und S3 auf "0" gehalten.
  • Dann übergibt die Steuereinrichtung 11 Daten, die der Differenz zwischen der gegenwärtigen Position und der gewünschten Position des Aufnehmers entsprechen, an die Referenzspannungserzeugungsschaltung 13. Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 13 wandelt das empfangene Signal in ein Analogsignal um. Die Richtungsumschaltvorrichtung 107 multipliziert das Analogsignal mit 1 oder -1 und gibt das resultierende Signal S5 an den Komparator 15 aus.
  • Da zu dieser Zeit beide Signale S2 und S3 auf "0" gesetzt sind, wird das Signal S5, wie es ist, in den Motor 23 eingegeben, und dadurch wird der Aufnehmer voll in der vorbestimmten Richtung beschleunigt.
  • Wenn der Motor 23 gestartet wird, wird vom Geschwindigkeitsdetektor 25 ein Signal ausgegeben, das der Geschwindigkeit proportional ist.
  • Wenn der Motor 23 dreht, wird das Ausgangssignal S3 der Integrierschaltung 27 in der negativen Richtung ausgegeben.
  • Der Komparator 15 vergleicht das Signal S3 mit dem Signal 55. Der Komparator 19 vergleicht auch das Positionsfehlersignal S4 mit dem Signal S2. Wenn das Signal S4 gleich dem Signal S2 ist, wird der Motor 23 gebremst.
  • Wenn der Aufnehmer sich in der gewünschten Position befindet, wird der Motor 23 gestoppt, da S4 = 0 und S2 = 0 ist. Zu dieser Zeit ist das Positionsfehlersignal S4 in dem Bereich, der vom Fensterkomparator 31 bestimmt wird, und das Ausgangssignal ATC des Fensterkomparators 31 wird auf "1" gesetzt. Die Steuereinrichtung 11 ermittelt also, daß der Spursprungvorgang beendet wurde. Nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, setzt die Steuereinrichtung 11 sowohl das Signal DATA und das Rücksetzsignal RST auf "0", um den Spursprungvorgang zu beenden.
  • Zu dieser Zeit schaltet die Steuereinrichtung 11 den Schalter 1 ein und schaltet den Schalter 17 auf die Seite des Tiefpaßfilters 9 um. Das Gerät tritt somit in die Spurverfolgungsbetriebsart ein.
  • In dieser Ausführungsform wird das Positionsfehlersignal S4 in den Fensterkomparator 31 eingegeben. Wenn das Positionsfehlersignal S4 in dem vorbestimmten Bereich liegt, bestimmt die Steuereinrichtung 11, daß der Spursprungvorgang beendet wurde.
  • Da, wie oben beschrieben, das Positionsfehlersignal S4 verwendet wird, um zu bestimmen, ob der Spursprungvorgang beendet wurde oder nicht, kann eine Beeinträchtigung des Geräts durch eine externe Schwingung verringert werden.
  • Da während des Spursprungzustands die Positionsregelschleife aufgebaut wird, ist der Unterdrückungsgrad gegen Schwingungen im Niederfrequenzbereich hoch. Das heißt, das Positionsfehlersignal S4 wird weniger durch eine externe Schwingungsfrequenz beeinträchtigt als das Geschwindigkeitssignal.
  • Da außerdem das Positionsfehlersignal S4 gerade ausgegeben wird, wenn eine gewünschte Position eingestellt wird, kann das Ansprechverhalten auf das Signal TAC im Spursprunganfangszustand verbessert werden.
  • Mit Bezug auf Fig. 4 und 5 wird nachstehend eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 4 und 5 sind ein Blockdiagramm bzw. ein Schaltplan, die den Aufbau einer Spursprungsteuerschaltung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. Die Abschnitte, die denen in der ersten Ausführungsform gleich sind, haben die gleichen Bezugszeichen, und auf deren Beschreibung wird hier verzichtet.
  • In der zweiten Ausführungsform wird eine Addierschaltung 29 verwendet, um das Positionsfehlersignal S4 und das Geschwindigkeitssignal des Aufnehmers zu addieren. Das addierte Signal wird in den Fensterkomparator 31 eingegeben, um zu bestimmen, ob der Spursprungvorgang beendet wurde oder nicht. In dieser Ausführungsform wird das Positionsfehlersignal S4 im Verhältnis 5:1 zum Geschwindigkeitssignal des Aufnehmers addiert.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Steuereinrichtung 11 den Geschwindigkeitszustand und den Positionsfehlerzustand mittels eines Fensterkomparators 31 überwachen.
  • Wenn in dem CD-ROM-Laufwerk, CD-Wiedergabegerät oder dgl. die Stromversorgung eingeschaltet wird, sollte eine Information an der ersten Position der Platte, die als TOC bezeichnet wird, überprüft werden. Da jedoch diese Information an der innersten Umfangsposition aufgezeichnet ist, bewegt die Steuereinrichtung 11 den Aufnehmer in die Innenumfangsrichtung der Platte, und zwar in einem Verfahren, das sich vom Spursprungverfahren unterscheidet, bis der Aufnehmer den Stopper bzw. Anschlag berührt.
  • Selbst wenn zu dieser Zeit kein spezieller Schalter im Stopperabschnitt vorgesehen ist, kann, da das Geschwindigkeitssignal überwacht wird, der Kontakt des Aufnehmers mit dem Stopper ohne weiteres ermittelt werden.
  • Außerdem kann das Addierverhältnis des Positionsfehlersignals S4 und des Geschwindigkeitssignals auf verschiedene Art und Weise entsprechend den Anwendungen gesetzt werden.
  • Darüber hinaus ist es in der zweiten Ausführungsform mglich, ein Potentiometer zur Ermittlung der Aufnehmerposition anstelle der Integrierschaltung 27 vorzusehen, um ein Ausgangssignal des Potentiometers in den Komparator 15 einzugeben.
  • Man beachte, daß die vorliegende Erfindung neben den optischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten auch auf andere Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte verwendet werden kann.

Claims (5)

1. Spursprungsteuerschaltung für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, mit:
einem Aufnehmer (25) zum Lesen von Information, die auf einer Platte gespeichert ist;
einer Bewegungseinrichtung (23) zum Bewegen des Aufnehmers in einer radialen Richtung der Platte;
einer Treibereinrichtung (21) zum Erzeugen eines Treibersignals zum Treiben der Bewegungseinrichtung entsprechend dem Treibersignal;
einer Geschwindigkeitsermittlungseinrichtung (25) zum Ermitteln der Geschwindigkeit des Aufnehmers und zum Ausgeben eines Geschwindigkeitssignals (S1);
einer Positionsberechnungseinrichtung (27), die auf das Geschwindigkeitssignal anspricht, zum Erzeugen eines Positionssignals (S3), das die Position des Aufnehmers darstellt;
einer Einrichtung (11, 13) zum Erzeugen eines Referenzsignals (S4), das die Strecke darstellt, über die der Aufnehmer in einer Spursprungbetriebsart zu bewegen ist;
einer Vergleichseinrichtung (15) zum Vergleichen des Referenzsignals (S4) mit dem Positionssignal (S3) und zum Übergeben eines kontinuierlich veränderlichen Spursprungsteuersignal in Abhängigkeit vom Ergebnis dieses Vergleichs an die Treibereinrichtung; und
einer Stoppeinrichtung, die auf das Spursprungsteuersignal anspricht, um zu bewirken, daß die Treibereinrichtung aufhört, die Bewegungseinrichtung zu treiben, wenn das Spursprungsteuersignal in einem ersten vorbestimmten Bereich ist;
dadurch gekennzeichnet, daß das Spursprungsteuersignal ein kontinuierlich veränderliches Differenzsignal ist, das die Differenz zwischen dem Referenzsignal (S4) und dem Positionssignal (S3) darstellt und die Treibereinrichtung die Bewegungseinrichtung (23) mit einer Geschwindigkeit, die von der Differenz abhängt, treibt,
und daß die Stoppeinrichtung auf das Geschwindigkeitssignal (S1) sowie auf das Spursprungsteuersignal anspricht und so eingerichtet ist, daß sie bewirkt, daß die Treibereinrichtung aufhört, die Bewegungseinrichtung zu treiben, wenn das Spursprungsteuersignal zur gleichen Zeit, in der das Geschwindigkeitssignal in einem zweiten vorbestimmten Bereich ist, im ersten vorbestimmten Bereich ist,.
2. Spursprungsteuerschaltung nach Anspruch 1, wobei die Positionsberechnungseinrichtung eine Integrierschaltung (27) zum Integrieren des Geschwindigkeitssignals (S1) ist, das von der Geschwindigkeitsermittlungseinrichtung (25) ausgegeben wird.
3. Spursprungsteuerschaltung nach Anspruch 1, wobei die Stoppeinrichtung aufweist:
eine Addiereinrichtung (29, Fig. 4) zum Addieren des Differenzsignals zu dem Geschwindigkeitssignal in einem vorbestimmten Verhältnis;
einen Fensterkomparator (31) zum Ermitteln, ob ein Ausgangssignal der Addiereinrichtung (29) in einem vorbestimmten Bereich ist;
eine Steuereinrichtung (11) zum Empfangen eines Ausgangssignals des Fensterkomparators (31); und
einen Schalter (17), der zwischen die Vergleichseinrichtung (15) und die Bewegungseinrichtung (23) geschaltet ist;
wobei die Steuereinrichtung (11) bewirkt, daß der Schalter (17) öffnet, wenn der Fensterkomparator (21) ermittelt, daß das Ausgangssignal der Addiereinrichtung (29) in dem vorbestimmten Bereich ist.
4. Spursprungsteuerschaltung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Aufnehmer (25) ein Potentiometer ist zum Ermitteln der Bewegungsgröße (2) desselben.
5. Spursprungsteuerschaltung nach Anspruch 3, wobei die Addiereinrichtung (29) das Differenzsignal und das Geschwindigkeitssignal addiert, wobei das Addierverhältnis des ersteren größer ist als das des letzteren.
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