DE69027696T2 - Endschalter - Google Patents

Endschalter

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    • H01H21/28Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H21/285Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift having an operating arm actuated by the movement of the body and mounted on an axis converting its rotating movement into a rectilinear switch activating movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
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    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
    • H01H13/365Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs having a symmetrical configuration

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Enschalter für verschiedene Arten von Produktionseinrichtungen, Industrierobotern usw., und bezieht sich insbesondere auf einen Endschalter, welcher ein Objekt mittels eines Betätigungshebels feststellt, der durch den Kopf des Schalters drehbar gehaltert wird.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Endschalter weisen im allgemeinen ein Gehäuse, einen Grund-Schaltmechanismus mit einem Betätigungsstab des Reindrücktyps, einen Kopf, welcher einen Nocken zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung aufnimmt, und einen schwenkbar mit dem Kopf gekoppelten Betätigungshebel auf. Wenn der Betätigungshebel durch ein nachgewiesenes Objekt, wie etwa ein Werkstück, gegen die Kraft einer Rückholfeder in eine Arbeitsstellung gedreht wird, wirkt der Nocken dahingehend, die Drehung einer dem Betätigungshebel zugeordneten Drehwelle in eine geradlinige Bewegung eines Kolbens umzuwandeln, der vom Gehäuse oder Kopf gehaltert wird, so daß der Betätigungsstab des Grund-Schaltmechanismusses durch den Kolben hineingedrückt wird. Da der Betätigungshebel die Kraft der Rückkehrfeder erfährt, wenn der Hebel in seine freie Stellung zurückgedreht wird, ist es wahrscheinlich, daß der Hebel über seine freie Stellung hinaus zurückgedreht wird. Da die Kraft der Rückholfeder für den Betatigungshebel größer als diejenige einer Feder zum Zurückführen des Betätigungsstabs des Grund-Schaltmechanismusses ist, wird der Stab hineingedrückt und erzeugt ein Umkehrsignal, wenn der Hebel über die freie Stellung hinaus zurückgedreht wird. Diese Erzeugung eines fälschlichen Umkehrsignals ist ein Problem.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Endschalter, der für die vorliegende Erfindung relevant ist. Der Endschalter enthält ein Gehäuse 1, einen Grund-Schaltmechanismus 2, der im Gehäuse aufgenommen ist, und einen Kopf 3, der am oberen Ende des Gehäuses befestigt ist. Eine Drehwelle 4 wird durch Lager 5 und 6 im Kopf 3 drehbar gehaltert und ragt aus dem zylindrischen Abschnitt 3a des Kopfes mit einem Ende der Welle heraus. Das Endstück 7a eines Betätigungshebels 7 zum Nachweisen eines Objekts ist an der Drehwelle an deren oben erwähntem Ende befestigt. Eine Rolle 8 wird durch eine Welle 9 an der Spitze 7b des Betätigungshebels 7 drehbar gehaltert. Die Öffnung des zylindrischen Abschnitts 3a des Kopfes 3 ist mit einer Dichtungsplatte 10 abgeschlossen. Eine Öldichtung 11 ist zwischen der Drehwelle 4 und dem zylindrischen Abschnitt 3a des Kopfes 3 angeordnet. Eine ringformige Nut 12 ist in der Außenumfangsfläche der Drehwelle 4 vorgesehen. Ein O-Ring 13 ist in die ringförmige Nut 12 eingesetzt. Die Drehwelle 4 weist einen flachen Abschnitt 14 auf, auf welchem ein Rückholkolben 15 in Form eines Zylinders mit Boden vorgesehen ist. Eine Rückhol-Schraubenfeder 16 greift zwischen dem Rückholkolben 15 und der inneren Oberfläche des oberen Abschnitts des Kopfes an, so daß eine Rückstellkraft auf den flachen Abschnitt 14 der Drehwelle 4 über den Rückholkolben durch die Feder ausgeübt wird. Eine feststehende Platte 17 ist im unteren Abschnitt des Kopfes 3 eingesetzt. Ein Betatigungskolben 20, der durch einen an der Welle 4 befestigten Scheibennocken 90 betätigt wird, ist in das Mittelloch 18 der feststehenden Platte 17 eingesetzt, so daß der Kolben in seiner Axialrichtung beweglich ist. Ein Hebel 21 wird durch eine Welle 22 im Gehäuse 1 so gehaltert, daß der Hebel drehbar und die Spitze des Hebels mit dem Betätigungsstab 23 des Grund-Schaltmechanismusses 2 in Berührung ist. Der Mittelabschnitt des Hebels 21 weist einen Vorsprung 21b auf, der durch den Betatigungskolben 20 hineingedrückt wird. Ein O-Ring 24 ist zwischen den ineinander gesetzten Abschnitten des Gehäuses 1 und des Kopfes 3 vorgesehen. An der Außenseite des Gehäuses 1 ist ein Firmenschild 25 angebracht. Ein Anschlußkasten 26, der Anschlüsse 27 aufnimmt, ist am Gehäuse 1 angebracht. Eine Schraube 28 zum Anbringen des Grund-Schaltmechanismuses 2 ist darauffestgezogen. Eine E-förmige Beilagscheibe 29 zum Sichern des Scheibennockens 19 ist vorgesehen.
  • Das Arbeiten des Endschalters wird nun im einzelnen beschrieben. Wenn das Objekt mit der Rolle 8 in Berührung gekommen ist, wird die Drehwelle 4 gegen die Kraft der Rückhol-Schraubenfeder 16 gedreht. Dadurch wird der Scheibennocken 19 so gedreht, daß der Betätigungskolben 20 der Oberfläche des Nockens folgend nach unten bewegt wird. Der Vorsprung 21b des Hebels 21 wird infolge der oben erwähnten Abwärtsbewegung des Kolbens 20 hineingedrückt, so daß der Hebel hinsichtlich Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 22 gedreht wird. Dementsprechend wird der Betätigungsstab 23 des Grund-Schaltmechanismusses 2 durch die Spitze 21a des Hebels 21 hineingedrückt, so daß der Mechanismus eingeschaltet wird. Wenn das Objekt so die Berührung mit der Rolle 8 löst, wird die Drehwelle 4 durch die Kraft der Rückhol- Schraubenfeder 16 in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht. Dadurch wird der Betätigungsstab 23 des Grund-Schaltmechanismusses 2 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, so daß der Mechanismus abgeschaltet wird.
  • Da die Drehwelle 4 durch die Kraft der Rückhol-Schraubenfeder 16 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird, ist wahrscheinlich, daß der Betätigungshebel 7 durch seine Trägheit über seine freie Stellung hinaus zurückgedreht wird, was bewirkt, daß der Grund-Schaltmechanismus 2 prellt. Dies ist ein Problem. Außerdem ist es wahrscheinlich, daß, da der flache Abschnitt 14 der Drehwelle 4 und der Rückkehrkolben 15 kollidieren, wenn der Betätigungshebel 7 in seine freie Stellung zurückgedreht wird, die Kante des flachen Abschnitts oder dergleichen verschleißt Dies ist ein weiteres Problem.
  • Ein Endschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus US-A-3 829 637 bekannt.
  • DE-A-19 20 237 beschreibt einen Endschalter mit einem Betätigungshebel zwischen den Nockenmitteln und dem Betätigungsstab. Die Kraft, die einer Drehung des Betätigungshebels zurück über seine Neutralstellung hinaus entgegenwirkt, tendiert mit Annäherung des Betätigungshebels an diese Stellung gegen null.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte, um die oben erwähnten Probleme zu lösen.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Endschalter zu schaffen, bei welchem verhindert ist, daß ein Betatigungshebel in die freie Stellung zurückbewegt wird.
  • Der Endschalter gemäß der Erfindung ist wie in Anspruch 1 definiert.
  • Wenn der Betätigungshebel kurz davor steht, durch die Kraft der Rückholfeder über die freie Stellung hinaus zurückgedreht zu werden, wirkt der Antriebshebel, der zwischen dem Nocken und dem Betätigungsstab des Grund-Schaitmechanismusses vorgesehen ist, der Antriebskraft des Nockens auf den Betätigungsstab wegen des Hebelverhältnisses des Antriebshebels (welches das Verhältnis der Länge vom Drehpunkt des Antriebshebels zum Einwirkpunkt der zur Länge vom Drehpunkt zum Wirkpunkt des Hebels ist) entgegen, so daß verhindert ist, daß der Betätigungsstab hineingedrückt wird. Aus diesem Grund ist verhindert, daß das Umkehrsignal erzeugt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine abgeschnittene Vorderansicht eines gemäß einem Stand der Technik vorgesehenen Endschalters.
  • Fig. 2 ist eine abgeschnittene Seitenansicht des Endschalters.
  • Fig. 3 ist eine abgeschnittene Seitenansicht eines Endschalters, der eine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Fig. 4 ist eine abgeschnittene Vorderansicht des Kopfes des in Fig. 3 gezeigten Endschalters.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Grund-Schaltmechanismusses des in Fig. 3 gezeigten Endschalters.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht, welche die Richtung der Bewegung des Betätigungshebels des in Fig. 3 gezeigten Endschalters zeigt.
  • Fig. 7a ist eine Ansicht, welche den Zustand des Grund- Schaltmechanismusses, der der neutralen freien Stellung eines Betatigungshebels entspricht, zeigt.
  • Fig. 7b ist eine Ansicht, welche den Zustand des Grund- Schaltmechanismusses, welcher der im Uhrzeigersinn gedrehten Stellung des Betätigungshebels entspricht, zeigt.
  • Fig. 7c ist eine Ansicht, welche den Zustand des Grund- Schaltmechanismuses, der der im Gegenuhrzeigersinn gedrehten Stellung des Betätigungshebels entspricht, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 3 zeigt einen Endschalter, der eine weitere Ausführungsform darstellt. Der Endschalter enthält ein Gehäuse 301, welches einen Grund-Schaltmechanismus 302 aufnimmt, einen am oberen Ende des Gehäuses befestigten Kopf 303 und eine Drehwelle 304, die durch Lager 305 und 306 im Kopf gelagert wird. Das Endstück 307a des Betätigungshebels 307 des Endschalters ist an der Drehwelle 304 an deren äußerem Ende 304a befestigt. Die äußere Umfangsfläche der Drehwelle 304 weist eine ringförmige Nut 308 auf. Eine Rolle 309, mit der ein festgestelltes Objekt, wie etwa ein Werkstück, in Berührung kommt, wird mit einer Welle 310 an der Spitze 307b des Beätigungshebels 307 drehbar gehaltert. Ein O-Ring 311 ist in die ringförmige Nut 308 eingesetzte. Eine Öldichtung 312 ist zwischen dem Kopf 303 und der Drehwelle 304 vorgesehen. Ein erster Nocken 313A und ein zweiter Nocken 313B sind nebeneinander an der Drehwelle 304 befestigt. Die Oberfläche 313a des ersten Nockens 313A ist für eine Uhrzeigerdrehung, wie sie durch Pfeile a in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, eingerichtet. Die Oberfläche 313b des zweiten Nockens 313B ist für eine Gegenuhrzeigerdrehung, wie sie durch Pfeile b in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, eingerichtet. Die Oberfläche 313b des zweiten Nockens 313B ist für eine Gegenuhrzeigerdrehung, wie sie durch Pfeile b in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, eingerichtet. Eine Feder 314 ist um den ersten und zweiten Nocken 313A und 313B gelegt, so daß eine Rückstellkraft auf den Betätigungshebel 307 über die Nocken aufgebracht wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind ein erster Kolben 316A und ein zweiter Kolben 316B, die dem ersten und zweiten Nocken 313A und 313B entsprechen, in Axialrichtungen der Kolben durch einen Kolbenhalter 315 gehaltert, der am Boden des Kopfes 303 vorgesehen ist. Ein erster Hebel 317A und ein zweiter Hebel 317B werden durch den Halter 315 mit Wellen 318A und 318B gehaltert. Der erste Kolben 316A wird durch den ersten Hebel 317A und den ersten Nocken 313A betätigt. Der zweite Kolben 316B wird durch den zweiten Hebel 317B und den zweiten Nocken 313B betätigt. Ein erster Antriebshebel 320A und ein zweiter Antriebshebel 320B werden durch eine Welle 319 in dem Gehäuse 310 zwischen dem Grund- Schaltmechanismus 302 und dem ersten und zweiten Kolben 316A und 316B gehaltert. Die Hebelverhältnisse der Antriebshebel 320A und 320B, von denen jedes das Verhältnis der Länge vom Drehpunkt für den Antriebshebel zum Punkt der Aufbringung von Kraft auf den Antriebshebel zur Länge vom Drehpunkt zum Punkt der Aufbringung von Kraft auf den Antriebshebel ist, sind so eingestellt, daß der Grund-Schaltmechanismus 302 durch die Bewegungen der Kolben 316A und 316B in deren Axialrichtungen ein- oder ausgeschaltet wird. Die Antriebshebel wirken den Antriebstätigkeiten der Kolben entgegen, wenn der Betätigungshebel 307 im Begriff ist, über seine freie Stellung hinaus zurückgedreht zu werden, die durch ein Bezugssymbol FP in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Fig. 5 zeigt den Grund-Schaltmechanismus 302 des in Fig. 3 gezeigten Endschalters. Der Mechanismus 302 enthält eine obere Schalteinheit SW&sub1; und eine untere Schalteinheit SW&sub2;, die in dem Gehäuse 331 des Mechanismusses enthalten sind, sowie einen ersten Betätigungsstab 332A und einen zweiten Betätigungsstabe 332B, die konzentrisch zueinander mit Rückholfedern 333A und 333B im Gehäuse so gehaltert werden, daß die Stäbe nach oben und unten beweglich sind. Wenn der Betätigungshebel 307 hinsichtlich Fig. 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der erste Betatigungsstab 332A durch den ersten Antriebshebel 320A hineingedrückt. Wenn der Betätigungshebel 307 hinsichtlich Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der erste Betätigungshebel 332A durch den ersten Antriebshebel 320A hineingedrückt. Wenn der Betätigungshebel 307 hinsichtlich Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wirdf wird der zweite Betätigungsstab 332A durch den zweiten Antriebshebel 320B hineingedrückt. Eine erste bewegliche Feder 334A und eine zweite bewegliche Feder 334B, die jeweils allgemein W-förmig sind, sind mit dem ersten und zweiten Betätigungsstab 332A und 332B im Eingriff. Ein erstes bewegliches Element 335A und ein zweites bewegliches Element 335B werden durch den ersten und den zweiten Betätigungsstab 332A und 332B über die Wirkungen der beiden Enden von erster und zweiter beweglicher Feder 334A und 334B betätigt. Bewegliche Kontakte 336A und 337A sind am ersten beweglichen Element 335A an beiden Enden derselben befestigt. Bewegliche Kontakte 336B und 337B sind am zweiten beweglichen Element 335B an beiden Enden desselben befestigt. Ein Teil von feststehenden Anschlüssen 338A und 339A und ein weiteres Paar von feststehenden Anschlüssen 340A und 341A sind am oberen Abschnitt des Gehäuses 331 befestigt. Normal offene feststehende Kontakte 342A und 343A sind an den feststehenden Anschlüssen 338A und 339A befestigt und den beweglichen Kontakten 336A und 337A zugekehrt. Normal geschlossene feste Kontakte 344A und 345A sind an den anderen feststehenden Anschlüssen 340A und 341A befestigt und den beweglichen Kontakten 336A und 337A zugekehrt. Ein Paar von feststehenden Anschlüssen 338B und 339B und ein weiteres Paar von feststehenden Anschlüssen 340B und 341 sind am unteren Abschnitt des Gehäuses 331 befestigt. Normal offene feststehende Kontakte 342B und 343B sind an den feststehenden Anschlüssen 338B und 339B befestigt und den beweglichen Kontakten 336B und 337B zugekehrt. Normal geschlossene feststehende Kontakte 344B und 345B sind an den anderen feststehenden Anschlüssen 340B und 341B befestigt und den beweglichen Kontakten 336B und 337B zugekehrt.
  • Die Arbeitsweise des in Fig. 3 gezeigten Endschalters wird nun im einzelnen beschrieben. Wenn sich der Betätigungshebel 307 in der in Fig. 6 gezeigten neutralen freien Stellung FP befindet, sind der erste und der zweite Betätigungsstab 332A und 332B des Grund-Schaltmechanismusses 302 nicht hineingedrückt, so daß sich die erste und die zweite Schalteinheit SW&sub1; und SW&sub2; in den in Fig. 7a gezeigten Zuständen befinden. Wenn das festgestellte Objekt mit der Rolle 309 so in Berührung gekommen ist, daß der Betätigungshebel 307 hinsichtlich Fig. 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden der erste und der zweite Nocken 313A und 313B durch die Drehwelle 304 gegen die Kraft der Rückholfeder 314 gedreht. Dabei wird der erste Hebel 317A durch die Oberfläche 313a des ersten Nockens 313A so gedreht, daß der erste Kolben 316A in seiner Axialrichtung nach unten bewegt wird. Wegen der Abwärtsbewegung des Kolbens 316A wird der erste Betätigungsstab 332A des Grund-Schaltmechanismusses 2 über die Wirkung des Antriebshebels 320A hineingedrückt. Wenn der Betätigungshebel 307 weiter im Uhrzeigersinn in eine in Fig. 6 gezeigte Arbeitsstellung OP&sub1; gedreht wird, wird die erste bewegliche Feder 334A infolge der Versetzung des ersten Betätigungsstabs 332A umgekehrt, so daß das erste bewegliche Element 335A nach oben bewegt wird. Dadurch kommen die beweglichen Kontakte 336A und 337A mit den normal offenen festen Kontakten 342A und 343A, wie in Fig. 7b gezeigt, in Berührung. Wenn das festgestellte Objekt die Berührung mit der Rolle 309 abbricht, wird der Betätigungshebel 307 durch die Kraft der Rückholfeder 314 in die neutrale freie Stellung FP zurückgedreht. Der erste Betätigungsstab 332A des Grund-Schaltmechanismusses 302 wird dabei durch die Kraft der Rückholfeder 333A in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, das bewegliche Element 335A wird über die Wirkung der beweglichen Feder 334A in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, und die beweglichen Kontakte 336A und 337A kommen mit den normal geschlossenen feststehenden Kontakten 344A und 345A in Berührung. Wenn der Betätigungshebel 307 aus der neutralen freien Stellung FP hinsichtlich Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der zweite Hebel 317B durch die Oberfläche 313b des zweiten Nockens 313B gedreht, so daß der zweite Kolben 316B nach unten bewegt wird. Wegen der Abwärtsbewegung des zweiten Kolbens 316B wird der zweite Betätigungsstab 332B des Grund-Schaltmechanismusses 302 über die Wirkung des Antriebshebels 320B hineingedrückt. Wenn der Betätigungshebel 307 in eine in Fig. 6 gezeigte Arbeitsstellung OP&sub2; im Gegenuhrzeigersinn weiter gedreht wird, wird die zweite bewegliche Feder 334B infolge der Versetzung des zweiten Betätigungsstabs 332B umgekehrt, so daß das zweite bewegliche Element 335B nach oben bewegt wird. Dadurch kommen die beweglichen Kontakte 336B und 337B mit den normal offenen feststehenden Kontakten 342B und 343B, wie in Fig. 7c gezeigt, in Berührung. Wenn das festgestellte Objekt dann die Berührung mit der Rolle 309 abbricht, wird der Betätigungshebel 307 in die neutrale freie Stellung FP zurückgedreht. Der zweite Betatigungsstab 332B wird dabei durch die Kraft der Rückholfeder 330B in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, das bewegliche Element 335B wird durch die Wirkung der beweglichen Feder 334B in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, und die beweglichen Kontakte 336B und 337B kommen mit den normal geschlossenen feststehenden Kontakten 344B und 345B in Berührung.
  • Wenn der Betätigungshebel 307 aus beispielsweise der Arbeitsstellung OP&sub1; in die neutrale freie Stellung FP zurückgedreht wird, könnte der Hebel infolge der Kraft der Rückholfeder 314 über die neutrale freie Stellung hinaus zurückgedreht werden. Das Hebelverhältnis des ersten Antriebshebels 320A, das das Verhältnis der Länge von der Welle 319 zum Punkt der Aufbringung von Kraft (wo der erste Kolben 316A mit dem ersten Antriebshebel in Berührung kommt) zur Länge von der Welle 319 zu dem Wirkpunkt (wo die Spitze des ersten Antriebshebels mit dem ersten Betätigungsstab 332A in Berührung kommt) ist, wird jedoch ausgewählt so voreingestellt, daß der erste Antriebshebel der Antriebskraft des ersten Nockens 313A entgegenwirkt, wenn der Betätigungshebel 307 im Begriffe ist, über seine neutrale freie Stellung FP hinaus zurückgedreht zu werden. Aus diesem Grund ist verhindert, daß der Betätigungshebel 307 über seine neutrale freie Stellung FP hinaus zurückgedreht wird. Es ist also verhindert, daß der erste Betätigungsstab 332A hineingedrückt wird und unnötigerweise die erste Schalteinheit SW&sub1; des Grund- Schaltmechanismuses 302 einschaltet.

Claims (3)

1. Endschalter mit
einem Schaltmittel (302) aufnehmenden Gehäuse (301),
einem an einem Ende des Gehäuses angebrachten Kopf (303),
einer von dem Kopf drehbar gehalterten Drehwelle (304), einem an seinem Fußende an der Drehwelle befestigten Betatigungshebel (307),
auf der Drehwelle (304) vorgesehenen Nockenmitteln (313A, 313B) zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung,
einer Rückholfeder (314) zum Aufbringen einer Rückführungskraft auf den Hebel über die Nockenmittel und die Drehwelle zur Rückführung des Betätigungshebels in eine freie Stellung,
Kolbenmitteln (316A, 316B) zum Schalten der in dem Endschalter angeordneten Schaltmittel und ansprechend auf die Nockenmittel axial angetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltmittel zwei Schaltgrundmechanismen aufweisen, von denen jeder einen Eindrück-Betätigungsstab (332A, 332B) aufweist, und
Antriebshebelmittel vorgesehen sind, welche zwei Antriebshebel (320A, 320B) aufweisen, von denen einer (320A) auf den einen Betätigungsstab (332A) drückt, wenn der Betätigungshebel (307) mit dem Nocken aus seiner freien Stellung im Uhrzeigersinn dreht, und der andere der Antriebshebel (320B) auf den anderen Betätigungsstab (332B) drückt, wenn der Betatigungshebel (307) mit dem Nocken aus seiner freien Stellung im Gegenuhrzeigersinn dreht,
wobei jeder der Antriebshebel (320A, 320B) ein Hebelverhältnis, definiert als das Verhältnis des Abstandes zwischen dem Drehpunkt des Antriebshebels und dem Einwirkpunkt auf den entsprechenden Betätigungsstab (332A, 332B) zum Abstand zwischen dem Drehpunkt und dem Punkt, wo auf den Antriebshebel (320A, 320B) über die Nockenmittel (313A, 313B) eingewirkt wird, derart hat, daß der Antriebshebel (320A, 320B) der Bewegungskraft entgegenwirkt, die auf die Nockenmittel durch die Rückholfeder (314) ausgeübt wird, wenn der Betätigungshebel (307) im Begriff ist, über seine freie Neutralstellung hinaus zurückbewegt zu werden, um so eine Drehung des Betätigungshebels (307) zurück über seine freie Stellung hinaus zu verhindern.
2. Endschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hebelmittel (317A, 317B), die zwischen den Nockenmitteln (313A, 313B) und den Kolbenmitteln (316A, 316B) wirken, vorgesehen sind.
3. Endschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenmittel zwei Nocken (313A, 313B) aufweisen, von denen jeder einem der beiden Betätigungsstäbe (332A, 332B) zugeordnet ist.
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