DE1690078B1 - Mechanische betaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer elektrische kontaktgeber - Google Patents

Mechanische betaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer elektrische kontaktgeber

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DE1690078B1 DE19671690078 DE1690078A DE1690078B1 DE 1690078 B1 DE1690078 B1 DE 1690078B1 DE 19671690078 DE19671690078 DE 19671690078 DE 1690078 A DE1690078 A DE 1690078A DE 1690078 B1 DE1690078 B1 DE 1690078B1
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Description

Für die auf den Ring einwirkende äußere Kraft der jede Taste ein Ring nach Art des Ringes 1 zukönnen verschiedene Betätigungsorgane vorgesehen geordnet ist.
sein. Bei einer Ausführungsform, die sich insbeson- Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind als Füh-
dere für elektrische Speicherelemente eignet, wirkt rung für die Taste 15 einerseits zwei gekehlte Zapfen die äußere Kraft durch eine an den Umfang des Rin- 5 oder Rollen 16 und 16' und andererseits der Zapfen 3 ges angreifende Taste ein. Bei einer Betätigung der und ein weiterer gekehlter Zapfen 17 vorgesehen. Die Taste springt der Ring in seine andere Lage und ver- Taste weist ein Langloch 18 auf, durch das ein kleibleibt in dieser so lange, bis er durch eine zweite ner, an der Platine 4 befestigter Stift 19 ragt, der das äußere Kraft entweder in seine Ausgangslage zurück- Ende einer Feder 20 hält, deren anderes Ende am gebracht wird (oszillierende Bewegung) oder bis die io oberen Arm eines ankerförmigen Gliedes 21 angreift, zweite äußere Kraft ihn in derselben Drehrichtung das um eine an der Taste 15 feste Achse 22 schwenkweiterdreht. Die zweite äußere Kraft kann dabei bar gelagert ist.
durch ein drehendes Organ, das auch exzentrisch Wie ersichtlich, kann durch Druck auf den Knopf
ausgebildet sein kann, aufgebracht werden. Dieses der Taste 15 der Arm 21 a des Ankers 21 gegen einen drehende Organ kann innerhalb des Ringes vor- 15 durch die Schraube 24 an der Platine 4 befestigten gesehen sein oder auch an seinem Umfang angreifen. Anschlag 23 gedrückt werden, wodurch eine Schwen-Zur Verringerung der Reibung bei der Bewegung kung des Ankers 21 um die Achse 22 hervorgerufen des elastischen Ringes können die Zapfen durch wird. Hierbei legt sich der Arm 21 & des Ankers Röhren gebildet werden. gegen den oberen Vorsprung der Ausnehmung Ic am
Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier 20 Ring 1 und drückt diesen in eine Stellung, in der die Ausführungsbeispiele für elektrische Kontaktgeber Ausnehmung Ic den Platz der Ausnehmung Ib einnäher erläutert. Es zeigt nimmt, die vorher mit dem Zapfen 3 im Eingriff stand. F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung Dieser Stellungswechsel vollzieht sich durch eine mit einem um einen festen Punkt hin und her Schwenkung der Ausnehmung la des Ringes um den schwenkbaren Ring, 25 Zapfen 2, wobei die Elastizität des Ringes die erfor-F i g. 2 eine Teilansicht, welche den Ring nach derliche Verformung ermöglicht.
F i g. 1 in der Stellung für geöffneten elektrischen Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Exzen-
Stromkreis zeigt, ter 6 und die Achse 5 so angeordnet, daß eine willkür-
F i g. 3 eine weitere Teilansicht mit dem Ring in liehe Betätigung des Ringes (in diesem Fall über die der Stellung für geschlossenen Stromkreis, 30 mit der Taste 15 verbundenen Teile 21, 20 usw.) in
F i g. 4 eine andere Ausführungsform in der Stel- jedem beliebigen Augenblick und unabhängig davon lung für geöffneten Stromkreis, wobei der über seinen erfolgen kann, welche Stellung der Exzenter 6 einganzen Umfang mit Ausnehmungen versehene Ring nimmt und insbesondere auch, wenn dieser sich in wechselweise um zwei Festpurikte (Zapfen) schwingt, Drehung befindet, um den Ring in seine Ursprungsund 35 stellung, die in F i g. 2 gezeigt ist, zurückzubringen. Fig. 5 die Ausführungsform nach Fig. 4 in der In dem dargestellten Fall gestattet die Elastizität Stellung für geschlossenen Stromkreis. des Ringes seine Verformung ohne Stellungswechsel Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 weist und damit eine Betätigung der Taste 15 oder jedes die Betätigungsvorrichtung einen Ringl aus elasti- anderen auf den Ring 1 wirkenden Betätigungsschem Material auf, dessen Verformungen während 40 organs, ohne daß dieser auf die ihm zugeordneten des Betriebs unterhalb der Grenze einer Dauerverfor- elektrischen Kontakte einwirkt. Ein Anschlag 23' bemung bleiben und der mit Ausnehmungen la, Ib, grenzt die Abwärtsbewegung der Taste 15. 1 c versehen und zwischen zwei gekehlten Zapfen F i g. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstab die bzw. Rollen 2, 3 eingeklemmt bzw. eingepreßt ist, Arbeitsphasen der Vorrichtung nach der Erfindung, die ortsfest auf einer Platine 4 eines Kontakgebers 45 Fig. 2 zeigt den Ringl in der gleichen Stellung angeordnet sind und im Eingriff mit den Ausnehmun- wie in F i g. 1, d. h. in derjenigen Stellung, in der die gen 1 α und 1 b des Ringes stehen. Kontaktfeder 7 an der Außenkante des Ringes an-Im Inneren des Ringes befindet sich eine Achse 5, liegt, ohne die Kontaktfeder 10 zu berühren. Der die die Platine 4 durchsetzt und kontinuierlich oder Kontaktgeber hält die Stromkreise daher offen, intermittierend über einen beliebigen Antrieb von 5° F i g. 3 zeigt den Ring 1 nach Verlagerung seiner Hand mechanisch, elektromechanisch oder in son- Ausnehmung lc. Der Ring nimmt dann die in ausstiger Weise drehbar ist. Auf die Achse 5 ist ein Ex- gezogenen Linien gezeigte Stellung ein, in der er zenter 6 aufgekeilt, der auf die kreisförmige Innen- durch seine Elastizität gehalten wird, die die Auskante des Ringes 1 einwirken kann, nehmungen la und Ic gegen die Zapfen 2 und 3 Gegen die Außenkante des Ringes 1 stützt sich 55 drückt. In dieser Stellung ist der Ring heruntereine erste Kontaktfeder 7, deren Kontakt 8 einem geschwenkt und hat durch Biegung der Blattfeder 7 Kontakt 9 einer zweiten Feder 10 gegenübersteht. die Kontakte 8, 9 und 11 in Berührung gebracht. Der Kontakt 9 seinerseits steht einem Kontakt 11 an Über den Kontaktgeber, der sich in geschlossener einer dritten Feder 12 gegenüber. Selbstverständlich Stellung befindet, sind jetzt die an die Kontaktfedern kann die Anzahl der Kontakte in Anpassung an die 60 7, 10 und 12 angeschlossenen Stromkreise gejeweilige Aufgabe des Kontaktgebers beliebig ge- schlossen.
wählt werden, dessen Kontaktfedern 7,10 und 12 bei Es ist zu beachten, daß die Schwenkung des
vorliegendem Ausführungsbeispiel einen Isolierblock Ringes 1 nur erfolgen kann, wenn der Exzenter 6 eine 13 tragen, der auf einer der Schrauben 14 auf der Stellung einnimmt, in der sein Bereich größerer ExPlatine 4 befestigten Stützplatten 13 α od. dgl. lagert. 65 zentrizität unterhalb der durch die Achsen der Zap-Auf der dem Zapfen 2 gegenüberliegenden Seite fen 2 und 3 verlaufenden Linie liegt. Bei Drehung des des Ringes 1 ist eine Taste 15 vorgesehen, die zu Exzenters, unabhängig vom Drehsinn, kommt dieser einer (nicht dargestellten) Tastatur gehören kann, von Bereich größerer Exzentrizität jedoch beim Über-
5 6
schreiten dieser Linie in Berührung mit der inneren befindet sich dann in der Stellung gemäß Fig. 5 und Kante des Ringes und zwingt diesen damit, diejenige drückt, da er nach unten geschwenkt wurde, auf die Stellung einzunehmen, die in Fig. 3 strichpunktiert Kontaktfeder 7 und deren Kontakt 8 gegen den Kongezeichnet ist, d. h. die ursprüngliche, in F i g. 2 ge- takt 9 der Blattfeder 10. Damit ist der Stromkreis des zeigte Stellung. Zu diesem Zeitpunkt tritt die Aus- 5 Kontaktgebers C geschlossen. Dagegen ist, falls das nehmungIb wieder in Eingriff mit dem Zapfen 3, System einen zweiten Kontaktgeber C" aufweist, und die Kontakte der Federn 7, 10, 12 öffnen sich. durch das Herunterschwenken des Ringes 1' die Die Stromkreise sind also unterbrochen. Blattfeder T entlastet worden, so daß die den Federn
Selbstverständlich kann das System zur Betätigung 7', 10' und 12' zugeordneten Stromkreise geöffnet
des Ringes 1 auch von anderer Art sein als das oben io sind.
beschriebene. Die Taste 15 kann durch jedes ge- Wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Exzen-
eignete Organ ersetzt werden, beispielsweise durch ter 6 soll auch beim vorliegenden Ausführungsbei-
einen drehbaren Vorsprung oder einen Nocken, der spiel der Exzenter 6' in geeigneter Stellung sein, um
auf die vorspringende obere Kante der Ausnehmung eine Schwenkung des Ringes 1' zuzulassen, während
Ic einwirkt. 15 seiner Drehung im Sinne des eingezeichneten Pfeiles
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der kommt der Exzenter 6' in Eingriff mit der Ausneh-
Ring 1 drei Ausnehmungen auf, ohne daß diese Zahl mung e des Ringes 1' und bewirkt damit dessen
bindend ist, denn es kann z. B. auch eine als Schwenkung um den Zapfen 3, der nach wie vor in
Schwenklager entsprechend der Ausnehmung la aus- die Ausnehmung c eingreift. Der Ring verformt sich
gebildete Form mit mehreren Ausnehmungen, die ao dann, und eine weitere Ausnehmung g tritt an Stelle
entsprechend den Ausnehmungen 1 b und Ic als der Ausnehmung α in Eingriff mit dem Zapfen 2.
Rasten wirken, ausgebildet sein, wenn die Ausmaße Diese Schwenkung bringt somit den Ring praktisch
der benachbarten Geräteteile dies gestatten. wieder in die in Fig. 4 gezeigte Stellung. Der Strom-
Andererseits kann im Rahmen der Erfindung auch kreis des Kontaktgebers C ist unterbrochen, und die
ein Ring mit über seine ganze Periphene fortlaufend 25 Stromkreise des Kontaktgebers C sind geschlossen,
sich erstreckende Ausnehmungen vorgesehen sein, Es ist jedoch zu beachten, daß während der zwei-
wie dies beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 ten Schwenkung der Ring sich um eine Ausnehmung
gezeigt ist. im Sinne des Pfeiles f" (F i g. 5) und entgegen dem
Bei diesen Ausführungsbeispielen kann ein Ring 1' Drehsinn des Exzenters 6' weitergedreht hat. Mit
zwischen den gerätefesten Zapfen 2 und 3 schwenken 30 anderen Worten erfolgt also auf jede Schwenkung
und nach jeder Schwenkung gedreht werden, aber der des Ringes um den Zapfen 2 eine Schwenkung des
mit 6' bezeichnete Exzenter oder Nocken ist hier Ringes um den Zapfen 3, wodurch im Ergebnis der
außerhalb des Ringes gelagert und ist in seiner Form Ring um einen Kern 25 umläuft, dessen Funktion
der Wellung angepaßt, welche die um den Ring darin besteht, die Verlagerung des Ringes zu begren-
gleichmäßig verteilten Ausnehmungen ergeben. 35 zen und zu verhindern, daß dieser zufällig außerhalb
Die Arbeitsweise ist hierbei wie folgt: In der Stel- des Eingriffsbereiches der Zapfen 2 und 3 gerät. Jede
lung gemäß F i g. 4 ist der Ring 1' außer Eingriff mit Ausnehmung kann somit wechselweise in Verbindung
der ersten Kontaktfeder 7 eines Kontaktgebers C. Er mit den Zapfen 2 und 3 als Schwenklager oder als
kann jedoch im Bedarfsfall statt dessen auf Kontakt- Rast wirken.
federn 7', 10' und 12' eines Kontaktgebers C ein- 40 Wenn beim ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1
wirken und dessen Stromkreise schließen. der Exzenter 6 als geeignetes Mittel erscheint, um
Wie ersichtlich, ergibt ein Stoß gegen eine Aus- den Ring 1 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen,
nehmung d des Ringes im Sinne des Pfeiles / oder des kann der Exzenter 6' beim zweiten Ausführungsbei-
Pfeiles/' eine Schwenkung des Ringes um den Zap- spiel nach Fig. 4 durch beliebige andere mecha-
fen 2, der in die Ausnehmung α eingreift, die der am 45 nische, elektrische, hydraulische, pneumatische oder
Zapfen 3 angreifenden Ausnehmung b gegenüberliegt. sonstige Organe oder Einrichtungen ersetzt werden.
Dank seiner Elastizität verformt sich der Ring, und Insbesondere kann hier der Ring 1' auch durch ein
die Ausnehmung c übernimmt den vorher von der Sternrad angetrieben werden, dessen Zähne mit den
Ausnehmung b eingenommenen Platz. Der Ring 1' Ausnehmungen des Ringes im Eingriff stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 Patentansprüche· schlossen gehalten werden, um schließlich über ein ' anderes Organ geöffnet zu werden. Dieses andere
1. Mechanische Betätigungsvorrichtung, insbe- Organ ist beispielsweise drehbar ausgebildet, wosondere für elektrische Kontaktgeber, die bei Ein- durch die Schließdauer bestimmt wird. Die Vorrichwirkung einer äußeren Kraft eine Drehbewegung 5 tung nach der Erfindung kann aber auch bei anderen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß Aufgaben eingesetzt werden, bei denen keine elekein elastisch deformierbarer Ring (1, 1') mit Aus- irischen Kontakte geschlossen oder geöffnet werden nehmungen (la bis Ic) an seinem Umfang vor- sollen.
gesehen ist, an die zwei an entgegengesetzten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seiten des Ringes angeordnete Zapfen (2, 3) ein- io mechanische Betätigungsvorrichtung vorzuschlagen,
greifen, daß die äußere Kraft an einem Angriffs- die sehr exakte und genau reproduzierbare Betäti-
punkt außerhalb der mittelsenkrechten Verbin- gungsschritte unternimmt, wobei sie praktisch keiner
dungslinie der beiden Zapfen angreift, so daß Alterung unterliegt.
einer der Zapfen Drehpunkt ist, während der Diese Aufgabe wird bei einer Betätigungsvorrich-Ring mit der benachbarten Ausnehmung in den 15 tung der eingangs genannten Art gemäß der Erfinanderen Zapfen springt, und daß eine zweite dung dadurch gelöst, daß ein elastisch deformierbarer äußere Kraft angreift, die je nach Art der ge- Ring mit Ausnehmungen an seinem Umfang vorwünschten Bewegung des elastischen Ringes bei gesehen ist, an die zwei an entgegengesetzten Seiten einer Drehbewegung des Ringes mit einer Kraft- des Ringes angeordnete Zapfen eingreifen, daß die komponente in Richtung mit der ersten äußeren 20 äußere Kraft an einem Angriffspunkt außerhalb der Kraft oder bei einer oszillierenden Bewegung des mittelsenkrechten Verbindungslinie der beiden Zap-Ringes mit einer dazu senkrechten Kraftkompo- fen angreift, so daß einer der Zapfen Drehpunkt ist, nente abwechselnd mit der ersten äußeren Kraft während der Ring mit der benachbarten Ausnehmung am Ring angreift. in den anderen Zapfen springt, und daß eine zweite
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 äußere Kraft angreift, die je nach Art der gewünschkennzeichnet, daß am Umfang des Ringes (1) ten Bewegung des elastischen Ringes bei einer Drehwenigstens ein Kontaktfedersatz anliegt. bewegung des Ringes mit einer Kraftkomponente in
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- einer Richtung mit der ersten äußeren Kraft oder bei kennzeichnet, daß die dem Ring (1) zugewandte einer oszillierenden Bewegung des Ringes mit einer Kontaktfeder (7) zum Ring hin eine abgerundete 30 dazu senkrechten Kraftkomponente abwechselnd mit Kontaktwulst (8) trägt. der ersten äußeren Kraft am Ring angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Der elastische Ring wird hierbei also mit seinen gekennzeichnet, daß der Ring (1) an seinem Um- Ausnehmungen an den zwei seitlich angeordneten fang zwei benachbarte Ausnehmungen (Ib, Ic) Zapfen derart elastisch gehalten, daß je nach der und etwa diametral dazu eine weitere Ausneh- 35 Richtung der angreifenden äußeren Kraft eine Drehmung (la) besitzt. bewegung oder eine hin und her gehende Bewegung
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ausgeübt wird. Dabei legt sich einer der Zapfen von gekennzeichnet, daß der Ring (1) über seinen ge- einer Ausnehmung in die benachbarte Ausnehmung, samten Umfang mit den Ausnehmungen ver- während der andere Zapfen gleichzeitig als Drehsehen ist. 40 punkt wirkt. Die Zapfen können am äußeren oder
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch inneren Umfang des elastischen Ringes angreifen, gekennzeichnet, daß die äußere Kraft durch eine Dasselbe gilt für die äußeren Kräfte.
an den Umfang des Ringes (1) angreifende Taste Falls die Betätigungsvorrichtung für elektrische
(15) einwirkt. Kontaktgeber eingerichtet ist, wird es bevorzugt,
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch 45 wenn am Umfang des Ringes wenigstens ein Kongekennzeichnet, daß die äußere Kraft über ein taktfedersatz anliegt. Bei der Relativbewegung des angetriebenes, gegebenenfalls exzentrisches Be- elastischen Ringes zu einer Halteplatte, mit der der tätigungsorgan (6, 6') einwirkt. oder die Kontaktfedersätze verbunden sind, werden
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- die Kontaktfedern bei der geschilderten Bewegung kennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (6) im 50 des Ringes betätigt bzw. gehen wieder in ihre Aus-Ringinneren vorgesehen ist. gangsstellung.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- Es trägt zur Sicherheit der Kontaktgabe bei, wenn kennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (6') am die dem Ring zugewandte Kontaktfeder zum Ring hin äußeren Umfang des Ringes (1) angreift. eine abgerundete Kontaktwulst trägt. Bei der Dreh-
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, da- 55 bewegung des Ringes läuft der zwischen zwei benachdurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (2, 3) barten Ausnehmungen des Ringes bestehende Vordurch Rollen gebildet sind. sprung auf der abgerundeten Kontaktwulst auf und
betätigt dadurch die Kontaktfeder.
Falls der elastische Ring nur eine oszillierende Be-
60 wegung ausführen soll, genügt es, wenn er an seinem
Die Erfindung betrifft eine mechanische Betäti- Umfang zwei benachbarte Ausnehmungen und etwa
gungsvorrichtung, insbesondere für elektrische Kon- diametral dazu eine weitere Ausnehmung besitzt. Der
taktgeber, die bei Einwirkung einer äußeren Kraft Ring springt hierbei zwischen den beiden benach-
eine Drehbewegung ausführt. barten Ausnehmungen hin und her, während die wei-
Die Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung ist 65 tere Ausnehmung den Drehpunkt ausbildet,
insbesondere für Geräte geeignet, bei denen über ein Falls der Ring eine Drehbewegung ausführen soll, Betätigungsorgan elektrische Stromkreise geschlossen ist er über seinen gesamten Umfang mit den Auswerden, die dann über eine bestimmte Zeitspanne ge- nehmungen versehen.
DE19671690078 1966-11-24 1967-10-30 Mechanische betaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer elektrische kontaktgeber Pending DE1690078B1 (de)

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