DE69025659T2 - Standbildwiedergabevorrichtung - Google Patents

Standbildwiedergabevorrichtung

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Standbildwiedergabe, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum duplizierenden Wiedergeben von Standbildern von beispielsweise von einem Übertragungssystem empfangenen Signalen.
  • Verwandter Stand der Technik
  • In jüngerer Vergangenheit vorgeschlagene, zur praktischen Verwendung vorgesehene Übertragungssysteme umfassen außer dem herkömmlichen NTSC-System mit einem Bildseitenverhältnis von 3:4 und einer Abtastzeilenzahl von 525 jene mit höherer Auflösung, beispielsweise ein HDTV-System mit einem Bildseitenverhältnis von 9:16 und einer Abtastzeilenzahl von 1125. Das HDTV-System kann verglichen mit dem NTSC-System etwa die fünffache Bilddatenmenge verarbeiten und verwendet ebenfalls einen breiten Bildschirm. Somit erlaubt es die Freude an Bildem, die im auf den Bildpunkt bezogenen Sinn dicht und satt bezüglich der Farbe sind.
  • Jedoch wurde die Datenmenge in einem derartigen Ausmaß vergrößert, daß sie aufgrund von den Übertragungswellen und der Übertragungskapazität auferlegten Beschränkungen nicht direkt in jedes Heim übertragen werden kann. Deshalb wird eine Bandbreitenkomprimierung für eine Übertragung auf der Grundlage allgemein festgelegter Verteilungs- bzw. Übertragungsqualität vorgenommen, die geringfügig schlechter als die im Studio er haltene eigentliche Bildqualität ist. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel von die Studioqualität und Übertragungsqualität bzw. Verteilungsqualität des HDTV-Systems betreffenden Spezifikationen. Tabelle 1 Studioqualität Übertragungsqualität Abtastzeilenzahl Helligkeits-Bandbreite (Y) Abtastfrequenz Farbdifferenz-Bandbreite Farbdifferenz-Abtastfrequenz
  • Es ist somit unvermeidbar, für das Vergnügen zu Hause an Bildem des HDTV-Systems als Bewegtbild eine Übertragungsqualität zu schaffen.
  • Währenddessen ist bei dem HDTV-System die Abtastzeilenzahl groß, und das Bild ist dicht und flimmert weniger. Aus diesem Grund ist das Vergnügen an einem dem HDTV-System entsprechenden Bild als Standbild größer als an dem Bewegtbild, und die Verwendung des HDTV-Systems im Bereich der Kunst, Kultur, Erziehung und Animation wurde erwartet. Im Fall des Standbildes betrachtet der Beobachter ein Vollbild des Bildes aufmerksam für mehrere Sekunden bis zu mehreren 10 Sekunden. Aus diesem Grund ist die Studioqualität als Bildqualität erforderlich.
  • Demzufolge wird getrennt von dem HDTV-Bewegtbild-Wiedergabegerät ein HDTV-Standbild-Wiedergabegerät vorgeschlagen, das das Vergnügen an Bildern in Studioqualität ermöglicht. Fig. 2 zeiqt ein Blockschaltbild eines dem Stand der Technik gemäßen Beispiels der Anordnung. Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Antenne zum Auffangen von von einem Übertragungssatelliten übertragenen Wellen, 12 ein HDTV-Standbild-Wiedergabegerät, 14 einen HDTV-Farbmonitor zum Anzeigen von Bildern mit 1125 Abtastzeilen. Bei dem Standbild-Wiedergabegerät bezeichnet Bezugszeichen 16 einen Empfänger bzw. Tuner zum Umwandeln von durch die Antenne 10 empfangenen Wellen in digitale komprimierte Daten des Standbildes, 18 einen Dekodierer zum Dekodieren der digitalen komprimierten Daten des Standbildes, die beispielsweise durch eine Bandbreitenkomprimierung in einem DPCM-Verfahren erhalten wurden, in Originalbilddaten, 20 einen Vollbild-Bildspeicher bzw. Vollbild-Speicher zum Speichern eines Vollbildes dekodierter Bilddaten von dem Dekodierer 18, und 22 einen D/A-Konverter zum Umwandeln von aus dem Vollbild-Speicher 20 ausgelesenen Daten in ein analoges Signal.
  • Da ein Vollbild eines Standbildes mehrere bis mehrere 10 Sekunden betrachtet wird, beträgt die Übertragungsrate gewöhnlich etwa 2Mbps zum Einsparen von Übertragungsbandbreite (hier Bitrate der Übertragung).
  • Bei dem System gemäß dem Stand der Technik werden Bilddaten einseitig von der Übertragungsseite (beispielsweise von einem Übertragungssatelliten) übertragen. Beim Anschließen der Spannungsquelle an das Standbild-Wiedergabegerät werden undefinierte Muster auf dem Monitor 14 angezeigt, bis die vollständigen Bilddaten des ersten Vollbildes in dem Vollbild- Speicher 20 gespeichert sind. Das undefinierte Muster ist un angenehm bzw. störend und wird einige bis einige 10 Sekunden beibehalten.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE-A-3826643 und Zusammenfassung der Patentanmeldung JP-A-56056079 offenbaren beide Systeme, die versuchen, dieses Problem zu behandeln.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildwiedergabegerät zu schaffen, bei dem keine Erzeugung störender Muster auftritt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Bilddatenverarbeitung gemäß Patentanspruch 1 geschaffen.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sind nun Ausführungsbeispiele als Beispiel und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines als Beispiel herangezogenen Ausführungsbeispiels einer Bildverarbeitungsvorrichtung;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Systems gemäß dem Stand der Technik;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung zum Erklären der Bezie hung zwischen der Speicherfunktion und Ausgabeunterdrückung bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild, das eine Modifikation des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels wiedergibt;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Bildverarbeitungsvorrichtung; und
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsvorrichtung.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 30 eine Antenne, 32 eine Standbildwiedergabevorrichtung dieses Ausführungsbeispiels, und 34 einen Monitor ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten Monitor 14. Bei der Standbildwiedergabevorrichtung 32 bezeichnet Bezugszeichen 36 einen Empfänger bzw. Tuner zum Umwandeln von durch die Antenne 30 aufgefangenen Wellen in digitale komprimierte Daten eines Standbildes, 38 einen Dekodierer zum Dekodieren von durch Abtasten und ein DPCM-Verfahren auf 1/4 komprimierten, digitalen komprimierten Daten eines Standbildes in Originalbilddaten, 40 einen Vollbild- Speicher zum Speichern eines Vollbildes dekodierter Bilddaten von dem Dekodierer 38, 42 einen D/A-Konverter zum Umwandeln von aus dem Vollbild-Speicher 40 ausgelesenen Bilddaten in ein analoges Signal, 44 eine Speichersteuereinrichtung zum Steuern von Schreib-Adressen des Speichers 40 gemäß einem den Status bzw. Zustand des Fortschreitens des Dekodierens in dem Dekodierer 38 anzeigenden Signal, 46 einen Signalgenerator zum Erzeugen eines vorbestimmten Bildsignals, 48 einen Auswahlschalter zum Auswählen entweder des Ausgangs bzw. Ausgangssignals des Speichers 40 oder des Ausgangs des Signalgenerators 46, und 50 eine Rücksetzschaltung, die zum Zeitpunkt des Anschließens der Spannungsquelle entsprechend dem Status bzw. Zustand des Schreibens in den Speicher 40 auf den Steuerschalter 48 einwirkt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die effektive bzw. tatsächliche Abtastzeilenzahl 1035, die tatsächliche Pixelzahl einer Abtastzeile des Helligkeitssignals (Y) beträgt 1920, die effektive Pixelzahl einer Abtastzeile des Farbdifferenzsignals (Pr, Pb) beträgt 920, und das Farbdifferenzsignal wird als zeilensequentielles Farbdifferenzsignal übertragen, das nach dem Ausdünnen jeder zweiten Abtastzeile erhalten wird. Somit beträgt die Bitanzahl jedes Vollbildes, wobei ein Pixel als ein 8-Bit PCM-Wert angenommen wird,
  • {1,035 x 1,920 + (1,035/2) x 960 x 2} x 8 = 23,846 M
  • Diese Bits werden in einer schachbrettartigen Weise durch ein versetztes Abtasten bzw. ein Off-Set-Abtasten ausgedünnt, und dieses Off-Set-Abtasten ist mit einem DPCM-Verfahren der Komprimierung von 4 Bit pro Pixel kombiniert, und auf diese Weise wird die Menge übertragener Daten auf ein Viertel komprimiert. Somit beträgt die Bitanzahl eines Vollbildes 23,8464 M qeteilt durch 5,9, d.h. 616 M. Zu dieser Datenmenge werden ein Senken-Code ("sink code") und andere redundante Bits addiert, die zur Übertragung notwendig sind, um bei einem tatsächlichen praktischen Beispiel eine Übertragungsrate von etwa 2 Mbit/s zu erhalten. In diesem Fall erfordert es etwa 3 Sekunden oder mehr, bis Daten eines Vollbildes vollständig in den Vollbildspeicher 40 eingeschrieben sind. Wenn die Spannungsquelle angeschlossen wird, bedingt die Speicher-Steuereinrichtung 44 sequentielles Schreiben dekodierter Daten von dem Dekodierer 38 in den Vollbild-Speicher 40 von der entsprechenden Adressposition an und bewirkt ebenfalls sequentielles Lesen von in dem Speicher 40 gespeicherten Daten. Zum Zeitpunkt des Anschließens der Spannungsquelle werden instabile Daten in dem Speicher 40 gespeichert. Deshalb erzeugen aus dem Speicher 40 ausgelesene Daten Anzeigen unangenehmer bzw. störender undefinierter Muster, die für etwa 3 Sekunden anhalten.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel überwacht die Rücksetzschaltung 50 den Status des Schreibens von Daten in den Speicher 40 und hat einen Schalter 48, der mit der Seite des b-Kontaktes für eine Zeitperiode von dem Moment des Anschlusses der Spannungsquelle bis zur Vervollständigung der Daten eines Vollbildes in dem Speicher 40 verbunden bleibt (wobei diese Periode als Rücksetzperiode bezeichnet ist). Somit wird während der Rücksetzperiode ein von einem Signalgenerator 46 erzeugtes Signal an den D/A-Konvertert 42 angelegt, um eine Anzeige dessen Bildes auf dem Monitor 34 zu erhalten. Wenn die vorstehend erwähnte Rücksetzperiode vergangen ist, schaltet die Rücksetzschaltung 50 den Schalter 48 zur Seite eines a- Kontaktes hin um. Als ein Ergebnis werden die in dem Vollbild-Speicher 40 gespeicherten empfangenen Bilddaten an den D/A-Konverter 42 angelegt, um eine Anzeige eines empfangenen Bildes auf dem Monitor 34 zu erhalten.
  • Bezogen auf das von dem Signalgenerator 46 zur Verfügung gestellte Signal wird mit Bezug auf das Helligkeitssignal beispielsweise ein Weiß-Spitzenpegel (240 für 8 Bit) ausgegeben, und als Farbdifferenzsignal ein Austastungspegel (120 für 8 Bit) ausgegeben. In diesem Fall wird während der Rücksetzperiode auf dem Bildschirm des Farbmonitors 34 vollständig Weiß angezeigt. Selbstverständlich ist es möglich, andere Farben vorzusehen.
  • Zudem ist es möglich, einen Zeichengenerator als Signalgenerator 46 zu verwenden, und die Anzeige einer aus Schriftzeichen und Zeichnungen bestehenden vorbestimmten Nachricht während der Rücksetzperiode auf dem Monitor 34 zu bewirken. Wenn die Nachricht aus einem einfachen Muster besteht, ist lediglich eine sehr geringe Speicherkapazität dafür notwendig.
  • Nun wird ein Verfahren zum Erfassen der Rücksetzperiode mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Bei der Darstellung von Fig. 1 vergeht die Zeit in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung. Es sei angenommen, daß die Spannungsquelle der Standbild-Wiedergabevorrichtung von Fig. 1 geschlossen ist, bzw. angeschlossen wird, während eine m-te Zeile in einem N-ten Vollbild übertragen wird. Die Speichersteuereinrichtung 44 einen von M-Datenblöcken, der empfangen wird, von der diesem Datenblock beigefügten ID-Zahl und schreibt die empfangenen Daten, d.h. dekodierten Daten in eine entsprechende Speicherposition des Speichers 40.
  • Die Rücksetzschaltung 50 erfaßt die Schreib-Startposition des Speichers 40 unmittelbar nach dem Anschluß der Spannungsquel le. Wenn dies der ID-Zahl einer von M-Datenunterteilungen entspricht, sind die Bilddaten des N-ten Vollbildes unvollständig. Darauffolgend, nach dem Start des Schreibens des 1- ten Datenblocks des (N+1)-ten Vollbildes in den Speicher 40 und Ende des Schreibens des M-ten Datenblocks, bedeutet dies, daß das Schreiben von Bilddaten des (N+1)-ten Vollbildes abgeschlossen wurde. Die dieses erfassende Rücksetzschaltung 50 schaltet den Schalter 48 zur Seite eines a-Kontaktes um.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das einen Teil einer Modifikation des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 wiedergibt, wobei der Signalgenerator 46 eingespart werden kann. In der Fig. sind Teile, die jenen in Fig. 1 ähnlich sind, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Bei dieser Modifikation wandelt der D/A-Konverter, der einen Freigabe-Anschluß hat, Ausgangsdaten von dem Vollbild-Speicher 40 in ein analoges Signal um. Der Ausgang bzw. das Ausgangssignal der Rücksetzschaltung 50 ist mit dem Freigabe-Anschluß verbunden, und während der Rücksetzperiode ist der Ausgang des D/A-Konverters 52 auf einen gewissen Wert beschränkt. In diesem Fall wird eine einfarbige Anzeige auf dem Bildschirm des Farbmonitors 34 erhalten. Als eine weitere Modifikation ist es möglich, entsprechend dem Ausgang der Rücksetzschaltung 50 das Ein-/Ausschalten einer (nicht gezeigten) Pufferschaltung zu steuern, die zwischen den D/A-Konverter 42 oder 52 und den Monitor 34 geschaltet ist. Auch in diesem Fall wird wieder eine einfarbige Anzeige auf dem Bildschirm des Farbmonitors 34 erhalten.
  • Bei den obigen Beispielen erfolgt beruhend auf dem Betriebszustand der Speichersteuereinrichtung 44 eine Überprüfung, ob Bilddaten vollständig in den Speicher 40 geschrieben wurden. Jedoch kann das selbe Ergebnis der Überprüfung durch Berechnung während einer Periode vom Moment des Spannungsquellenanschlusses bis zum Erhalten perfekter Bilddaten ermittelt werden, da die Übertragungsrate bekannt und konstant ist. Somit ist es möglich, entsprechend dem Verstreichen dieser Zeitperiode den Schalter 48 zu schalten, den D/A-Konvertert 52 oder die (nicht gezeigte) Pufferschaltung zu steuern. Fig. ist ein eine weitere Modifikation darstellendes Blockschaltbild. In der Figur sind Teile ähnlich jenen in Fig. 1 durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Anfänglich verbindet die Rücksetzschaltung 54 den Schalter 48 mit der Seite des b-Kontaktes und ein Zeitgeber 56 beginnt mit dem Zählen der Zeit im Ansprechen auf den Spannungsquellenanschluß. Wenn die Rücksetzschaltung 54 erfaßt, daß die letzten Daten von einem Vollbild von Bilddaten, d.h. Daten des M-ten Daten blocks (vgl. Fig. 3) durch die Speichersteuereinrichtung 44 in den Speicher 40 eingeschrieben wurden, vergleicht sie den Ausgang T1 des Zeitgebers 56 und die zum Dekodieren von einem Vollbiid von Bilddaten und Schreiben derselben in den Speicher 40 erforderliche Zeit T2. Wenn als ein Ergebnis des Vergleichs bestimmt wird, daß T1 &ge; T2 ist, schaltet die Rücksetzschaltung 54 den Schalter 48 zur Seite eines a-Kontaktes, um den Ausgang des Vollbild-Speichers 40 dem D/A-Konverter 42 zuzuführen. Wenn T1 < T2 ist, bleibt der Schalter 48 weiterhin mit der Seite des b-Kontaktes verbunden, und das nächste Schreib-Endesignal von der Speichersteuereinrichtung 44 wird erwartet.
  • Die Erfindung ist gleichfalls auf eine Vorrichtung mit einer Vielzahl von Vollbild-Speichern zum Empfangen von Vollbilddaten während ein Bildsignal eines unterschiedlichen Vollbildes übertragen wird anwendbar. Zudem ist die Erfindung bei einem Fall anwendbar, bei dem Bilddaten ohne Bandbreitenkomprimierung übertragen werden, um eine höhere Bildqualität zu schaffen.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung ein Verfahren zum Wiedergeben von Bliddaten betrifft, die von einem Übertragungssatelliten gesendet wurden, ist die Erfindung ferner nicht nur auf Fälle anwendbar, die Funkwellen umfassen, sondern ebenso bei Vorrichtungen zum Wiedergeben von auf optischen Platten, optomagnetischen Platten, Magnetbändern und anderen Aufzeichnungsmedien aufgezeichneten Bildern.
  • Es ist ersichtlich, daß mit dem obigen Ausführungsbeispiel für eine Zeitperiode vom Moment des Anschlusses der Spannungsquelle bis zum Erhalten eines vollständigen Vollbildes von Bilddaten die Speicherausgabe unterdrückt oder ein vorbestimmtes Signal erzeugt wird, wodurch unangenehme Bildausgaben beseitigt werden.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Bildverarbeitungsvorrichtung. Mit Bezug auf Fig. 6 bezeichnet Bezugszeichen 101 eine Antenne zum Auffangen von von einem Übertragungssatelliten übertragenen Wellen, 120 den Gesamtaufbau dieses Ausführungsbeispiels einer Bildempfangs- und Wiedergabevorrichtung und 121 einen HDTV-Farbmonitor zum Anzeigen von Bildern mit 1125 Abtastzeilen. Bei diesem Ausführungsbeispiel einer Bildempfangs- und Wiedergabevorrichtung 120 bezeichnet Bezugszeichen 102 einen Empfänger bzw. Tuner zum Verbinden digital komprimierter Bilddaten, die von durch die Antenne 101 empfangenen Wellen erhalten wurden, in Vorrichtungssteuerdaten bzw. Gerätesteuerdaten, und 103 einen Dekodierer zum Dekodieren digital komprimierter Bilddaten, die durch eine Bandbreitenkompression in einem DPCM-Verfahren erhalten wurden, in Originalbilddaten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Zeitintervall von einigen bis einigen 10 Sekunden zum Empfangen eines Vollbildes eines Standbildes erforderlich. Bezugszeichen 105 bezeichnet einen Vollbild-Speicher zum Speichern eines Vollbildes dekodierter Bilddaten von dem Dekodierer 103. Der Vollbild-Speicher 105 ist ein Speicher wahlfreien Zugriffes mit mehrfachen Anschlüssen, bei dem es möglich ist, Daten in wahlfreie Adressen einzuschreiben, und ebenfalls mit der Vollbilddauer bzw. Vollbildrate effektiv vollkommen asynchron Daten auszulesen. Bezugszeichen 107 bezeichnet ein Register zum versuchsweisen Speichern einer einzelnen Farbe beispielsweise als Hintergrundfarbe. Das Register besteht lediglich aus D-Flip-Flops für mehrere Bits des Helligkeitssignals und Farbdifferenzsignals. Bezugszeichen 109 bezeichnet einen digitalen Videobus VB-A zur Übertragung von Daten mit der Vollbilddauer, d.h. dem effektiven Übertragen von einem Vollbild von Bilddaten in 1/30 Sekunden, 110 einen weiteren digitalen Videobus VB-B zur Übertragung von Daten mit der Vollbilddauer, 111 eine Bildeffektschaltung zum Durchführen eine Bildeffektverarbeitung, beispielsweise Verbinden von Bilddaten durch beide digitale Videobusse VB-A 9 und VB-B 10 durch geeignete Berechnung. 112 einen D/A-Konverter zum Umwandeln von aus der Bildeffektschaltung 111 ausgelesenen Bilddaten in ein analoges Signal, und 113 eine Gerätesteuereinrichtung zum Steuern des Schreibens und Lesens von Daten in und aus dem Vollbild-Speicher 105, um das Schreiben von eine einzelne Farbe wiedergebenden Daten als Hintergrundfarbe beispielsweise in das Register REG-A 107 zu bewirken.
  • Im Fall eines herkömmlichen Bildes werden Bilddaten zum Schreiben in den Vollbild-Speicher 105 in einen Vollbild- Speicher geschrieben, was durch die Gerätesteuereinrichtung bzw. Vorrichtungssteuereinrichtung 113 entsprechend einer durch den Dekodierer 103 erzeugten und durch den Tuner 102 empfangenen Schreibanweisung bestimmt wird. Zusätzlich steuert die Gerätesteuereinrichtung 113 Videobusse 109 und 110 zum Zuführen von Daten zu diesen von dem Vollbild-Speicher, während sie die zeitliche Steuerung von von dem Tuner 102 empfangenen Leseanweisungen bewirkt. Ferner erzeugt die Gerätesteuereinrichtung 113 verschiedene Bildeffektausführungsbefehle für die Bildeffektschaltung 111.
  • In einem Fall, in dem eine einzelne Farbe wiedergebende Daten eine Hintergrundfarbe bilden, empfängt die Gerätesteuereinrichtung 113 eine einzelne Farben wiedergebende Daten als die Hintergrundfarbe, die von dem Tuner 102 empfangen werden, oder Daten zum Erzeugen von eine einzelne Farbe wiedergebenden Daten für eine Hintergrundfarbe, und schreibt diese eine einzelne Farbe wiedergebenden Daten in das Register 107.
  • Zudem können in das Register 107 eingeschriebene eine einzelne Farbe wiedergebende Bilddaten in alle Bereiche des Vollbild-Speichers 105 entweder durch einen der Videobusse VB-A-109 und VB-B-110 mit der Vollbilddauer bzw. Vollbildrate geschrieben werden.
  • Die Funktion des Ausführungsbeispiels mit dem obigen Aufbau wird nun beschrieben.
  • Wenn die Spannungsquelle angeschlossen wird, werden beispielsweise Blau wiedergebende Daten in das Register REG 107 in Fig. 6 eingeschrieben. Diese in das Register eingeschriebenen Blau wiedergebenden Daten werden dann zu dem Vollbild- Speicher 105 übertragen und alle Speicher werden zu Blau wiedergebenden Daten gelöscht, bzw. mit Blau wiedergebenden Daten beschrieben.
  • Darauffolgend werden in den Vollbild-Speicher 105 geschriebene Blau wiedergebende Daten durch die Bildeffektschaltung 111 auf dem Monitor 121 angezeigt. Darauffolgend wird der Vollbild-Speicher 105 fortschreitend gemäß den dekodierten Bilddaten von dem Dekodierer 103 neu beschrieben werden.
  • Es ist ersichtlich, daß eine unangenehme Anzeige von Störsignalen auf dem Monitor 121 mit einem einfachen Aufbau verhindert werden kann. Anders ausgedrückt ist dieses Ausführungsbeispiel äußerst einfach im Aufbau und frei in Bezug auf die Anzeige von Störsignalen auf dem Monitor 121.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Bilddatenverarbeitung, mit:
einem Speicher (Fig. 6, 105) zum Speichern eines Vollbildes empfangener Bilddaten, und einer Bilderzeugungseinrichtung (107) zum Erzeugen vorbestimmter Anzeigebilddaten; und
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner umfaßt:
erste und zweite Bildbusse (VB-A, VB-B, Fig. 6), die jeweils mit dem Speicher und der Erzeugungseinrichtung verbunden sind, so daß die Bilderzeugungseinrichtung (107) Bilddaten in den Speicher (105) schreiben kann; und
eine zum Steuern der Zufuhr von Bilddaten von entweder dem Vollbild-Speicher (105) oder der Erzeugungseinrichtung (107) zu dem ersten und zweiten Bus (VB-A, VB-B) zur Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung angepaßte Steuereinrichtung (113), wobei die Steuereinrichtung betreibbar ist, um in der Bilderzeugungseinrichtung (107) erzeugte vorbestimmte Bilddaten auf einen Anschluß an die Vorrichtungs-Stromquelle hin zur Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung zu dem Speicher (105) zu übertragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (113) betreibbar ist, um die vorbestimmten Anzeigebilddaten in einer auf den Anschluß der Vorrichtungs-Stromquelle folgenden vorbestimmten Periode der Anzeigeeinrichtung zuzuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erzeugungseinrichtung (107) monochrome Anzeigebilddaten erzeugt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (113) betreibbar ist, um empfangene Bilddaten fortschreitend über die vorbestimmten Bilddaten in den Speicher (105) zu schreiben.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zudem eine Empfangseinrichtung (102) zum Empfangen komprimierter Bilddaten sowie eine mit der Empfangseinrichtung (102) und dem Speicher (105) verbundene Dekodiereinrichtung (103) zum Dekodieren der komprimierten Bilddaten umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bilderzeugungseinrichtung (107) ein Register umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die empfangenen Bilddaten Farbbilddaten umfassen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erzeugungseinrichtung (107) ein Register zum Zwischenspeichern der Bilddaten umfaßt.
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