DE69024927T2 - Datenverarbeitungsgerät mit einer Vorrichtung zur Entladung des Aufzeichnungsmediums, damit eine Veränderung oder ein Verlust von Informationen durch eine Temperaturerhöhung verhindert werden - Google Patents

Datenverarbeitungsgerät mit einer Vorrichtung zur Entladung des Aufzeichnungsmediums, damit eine Veränderung oder ein Verlust von Informationen durch eine Temperaturerhöhung verhindert werden

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DE69024927T2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B11/10Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by magnetic means or other means for magnetisation or demagnetisation of a record carrier, e.g. light induced spin magnetisation; Demagnetisation by thermal or stress means in the presence or not of an orienting magnetic field
    • G11B11/105Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by magnetic means or other means for magnetisation or demagnetisation of a record carrier, e.g. light induced spin magnetisation; Demagnetisation by thermal or stress means in the presence or not of an orienting magnetic field using a beam of light or a magnetic field for recording by change of magnetisation and a beam of light for reproducing, i.e. magneto-optical, e.g. light-induced thermomagnetic recording, spin magnetisation recording, Kerr or Faraday effect reproducing
    • G11B11/10595Control of operating function

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informations-Verarbeitungsgerät zum Aufzeichnen, Wiedergeben und bzw. oder Löschen von Informationen durch ein in das Gerät geladenes Aufzeichnungsmedium und insbesondere ein derartiges Gerät zum Verhindern der Veränderung oder des Verlusts von Informationen durch Überwachen der Temperatur des Aufzeichnungsmediums.
  • In den vergangenen Jahren gab es bedeutende Entwicklungen von optischen Informations-Verarbeitungsgeräten zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen in hoher Dichte durch Bestrahlen eines optischen Aufzeichnungsmediums mit einem Lichtstrahl. Als derartige optische Aufzeichnungsmedien gibt es beispielsweise bereits ein sogenanntes "WORM"- ("write once read mostly") Aufzeichnungsmedium, das nur einmal erweitert werden kann, und ein läschbares Aufzeichnungsmedium, das ein optomagnetisches Aufzeichnungsverfahren oder eine physikalische Phasenveränderung verwendet. Nachstehend wird das Verfahren der Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen als Beispiel in dem Fall einer optomagnetischen Platte beschrieben.
  • Die optomagnetische Platte besteht aus einem dünnen magnetischen Film, der auf einem Substrat gebildet ist und eine Richtung einer leichten Magnetisierung aufweist, die senkrecht zu der Ebene des Films ist, und Informationen durch die Veränderung der Richtung der Magnetisierung des dünnen magnetischen Films aufzeichnet. Bei der Informationsaufzeichnung ist die Magnetisierung des dünnen magnetischen Films im voraus in einer Richtung ausgerichtet, und der Film wird mit einem entsprechend dem Informationssignal digital modulierten Laserstrahl unter der Anwendung eines vormagnetisierenden Feldes mit einer Richtung bestrahlt, die entgegengesetzt zu der Richtung der Magnetisierung ist. Auf diese Weise wird die durch den Laserstrahl bestrahlte Fläche in die Nähe der Curie-Temperatur erhitzt, wodurch die Koerzitivkraft der Fläche verringert wird, und die Fläche wird durch den Einfluß des vormagnetisierendes Feldes in einer Richtung magnetisiert, die entgegengesetzt zu der Richtung der Magnetisierung der Umgebungsfläche ist. Auf diese Weise wird ein magnetisiertes Muster entsprechend den Informationen gebildet. Die auf diese Weise aufgezeichneten Informationen können durch den hinreichend bekannten optomagnetische Effekt durch Bestrahlen des Mediums mit einem unmodulierten Lichtstrahl geringer Leistung optisch gelesen werden. Die Informationen können auch durch Anwenden eines Magnetfelds mit einer Richtung gelöscht werden, die entgegengesetzt zu der des vormagnetisierendes Feldes bei der Aufzeichnung von Informationen ist.
  • Demgegenüber besteht bei den vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsmedien, insbesondere bei dem optomagnetischen Aufzeichnungsmedium die Tendenz, daß aufgezeichnete Informationen durch eine Veränderung der Materialien selbst verändert oder gelöscht werden, falls das Medium eine bestimmte Temperatur überschreitet. Aus diesem Grund ist das herkömmliche Gerät derart aufgebaut, daß die Temperatur des Aufzeichnungsmediums erfaßt und die Leistung des bestrahlenden Laserstrahls verringert wird, falls die erfaßte Temperatur einen bestimmten Wert überschreitet, wodurch die aufgezeichneten Informationen geschützt werden.
  • Selbst bei einem derartigen herkömmlichen Gerät, das die Temperatur des Mediums überwachen kann, können jedoch die aufgezeichneten Informationen verändert werden oder verloren gehen, falls das Medium nur in das Gerät gelegt wird, wenn die Temperatur selbst bei dem Fehlen des Laserstrahls weiter steigt.
  • Die JP-A-56 016 957 offenbart ein Kassettenband-Aufzeichnungs- und bzw. oder Wiedergabegerät mit einem Mechanismus zum Verhindern, daß sich ein Bandkassettenfach wegen der in dem Gerät steigenden Temperatur verformt, und zum Verhindern, daß sich ein Band infolge des Temperaturanstiegs erweitert.
  • Die Temperatur in dem Gerät wird erfaßt, und, wenn die erfaßte Temperatur eine vorbestimmte Temperatur überschreitet, wird das Kassettenband aus dem Gerät ausgestoßen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Informations- Verarbeitungsgerät zu schaffen, das die aufgezeichneten Informationen selbst dann sicher schützen kann, wenn die Temperatur des Mediums erhöht ist.
  • Vorzugsweise weist die vorliegende Erfindung ein Informations-Verarbeitungsgerät auf, das die aufgezeichneten Informationen sicher schützen kann, ohne einen ununterbrochenen Aufzeichnungs- und bzw. oder Löschvorgang zu verhindern, selbst dann, wenn die Temperatur des Mediums in dem Verlauf eines Aufzeichnungs- und bzw. oder Löschvorgangs erhöht ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Informations-Verarbeitungsgerät mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem ein Verfahren mit den Schritten gemäß Anspruch 6 geschaffen.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Informations-Verarbeitungsgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 2A sowie 2B Flußdiagramme der Funktion des Geräts gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Informations-Verarbeitungsgeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 4, 5 sowie 6 Signalverläufe der Signale von verschiedenen Teilen, die die Funktion des Geräts gemäß Fig. 3 darstellen, und
  • Fig. 7 eine Abbildung, die einen gewöhnlichen Datenaufzeichnungszustand und einen Zustand einer unterbrochenen Aufzeichnung darstellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines optomagnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts, das ein erstes Ausführungsbeispiel des Informations-Verarbeitungsgeräts bildet. In Fig. 1 sind ein Thermistor 1 zur Temperaturerfassung, ein Widerstand 2 zum Umwandeln der temperaturabhangigen Veränderung eines Widerstands des Thermistors 1 in eine Spannung, ein Analog- Digital-Wandler 3, eine erste Zentraleinheit bzw. CPU 4 zur Ablaufsteuerung, eine zweite Zentraleinheit bzw. CPU 5 zum Steuern der Lasereinheit und des Servosystems, eine Lasereinheit 6, ein Servosystem 7, eine Spindelmotoreinheit 8, eine Steuereinheit 9 für einen Medium-Austragemotor, ein Medium-Austragemotor 10, eine Kurbelwelle 11 zum Transportieren des Mediums, ein in das Gerät geladenes Medium 12, ein aus dem Gerät ausgetragenes Medium 13 und eine Stromquelle 14 dargestellt.
  • Fig. 2A sowie 2B zeigen die Abläufe der Temperaturerfassung, den Abbruch des Ablaufs des Vorgangs und den Austrag des Mediums.
  • Dietemperatur des Mediums wird gemäß Fig. 2A in einem Hauptprogramm gemessen.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwandte Temperatur des Mediums (einschließlich des nachstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels) bedeutet die Temperatur in der Umgebung des Mediums.
  • Zunächst wird die temperaturabhängige Veränderung des Widerstands des Thermistors als Spannung an dem Umwandlungs-Widerstand 2 entnommen und dem Analog-Digital-Wandler 3 zugeführt. Die Ablaufsteuerungs-Zentraleinheit 4 erkennt die Temperatur des Mediums aus den Ausgangsdaten des Analog-Digital-Wandlers 3. In dem Hauptprogramm wird die vorstehend beschriebene Mediumstemperatur mit vorbestimmten, in dem Programm eingestellten Temperaturdaten verglichen und, falls die erstere die letztere überschreitet, fährt der Ablauf mit einem Unterbrechungs- bzw. Interrupt-Programm fort.
  • Die vorbestimmte Temperatur wird als höher als die normale Temperatur in dem Gerät, aber niedriger als die informationszerstörende Temperatur ausgewählt, bei der eine Veränderung oder ein Verlust von aufgezeichneten Informationen auftritt.
  • Fig. 2A zeigt ein Flußdiagramm des Unterbrechungsprogramms, bei dem bei einem Schritt 1 unterschieden wird, ob das Medium eine Temperatur aufweist, die unmittelbar eine Zerstörung der aufgezeichneten Informationen verursacht, und, falls die Möglichkeit der Zerstörung von aufgezeichneten Informationen besteht, fährt der Ablauf zu einem Schritt 2 zu einem unmittelbaren Unterbrechen des derzeit im Verlauf befindlichen Vorgangs fort. Sonst fährt der Ablauf mit einem Schritt 3 zum Erwarten des Abschlusses des derzeit im Verlauf befindlichen Vorgangs fort.
  • Nachdem der im Verlauf befindliche Vorgang unterbrochen oder abgeschlossen ist, wird bei einem Schritt 4 der Steuerzustand der Lasereinheit und des Servosystems unterschieden. Falls die Lasereinheit aktiv ist, wird bei einem Schritt 5 verursacht, daß die Ablaufsteuerungs-Zentraleinheit 4 einen Laser- Stoppbefehl zu der Lasereinheits-/Servosystem-Steuer-Zentraleinheit 5 sendet, wodurch die Lasereinheit 6 desaktiviert bzw. ausgeschaltet wird.
  • Falls außerdem bei dem Schritt 4 erkannt wird, daß das Servosystem aktiv ist, wird ein Servosystem-Stoppbefehl zum Ausschalten des Servosystems 7 wie bei dem Fall der Lasereinheit ausgesendet.
  • Bei einem Schritt 6 wird der Steuerzustand des Spindelmotors unterschieden, und falls er aktiv ist, stoppt die Ablaufsteuerungs-Zentraleinheit 4 den Spindelmotor 8 bei einem Schritt 7.
  • Falls die Ablaufsteuerungs-Zentraleinheit 4 bei den Schritten 4 bis 7 erkennt, daß sich das Medium in einem austragbaren Zustand befindet, wird bei einem Schritt 8 der Austrag des Mediums durch einen Medium-Austragebefehl aus der Ablaufsteuerungs-Zentraleinheit 4 zu der Motor-Steuereinheit 9 durchgeführt. Im Ansprechen auf den Befehl schaltet die Motor-Steuereinheit 9 den Motor 10 ein und trägt das Medium durch die Kurbelwelle 11 aus. Die Veränderung oder der Ver lust von Informationen des Aufzeichnungsmediums kann durch den vorstehend beschriebenen Vorgang verhindert werden. Jedoch werden nachstehend beschriebene Vorgänge für die Sicherheit hinzugefügt. Bei einem Schritt 9 erzeugt die Ablaufsteuerungs-Zentraleinheit für die Bedienungsperson durch das Licht einer Leuchtdiode bzw. LED oder den Ton eines Summers eine Warnung darüber, daß die Temperatur des Mediums einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Im Ansprechen auf die Warnung bewegt die Bedienungsperson das ausgetragene Medium in eine Position, die von dem Gerät beabstandet ist, wodurch die Veränderung oder der Verlust von Information des Aufzeichnungsmediums sicher verhindert werden.
  • Der Austrag des Aufzeichnungsmediums gemäß dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel wird durch den Austragemotor 10 und die Mediumstransport-Kurbelwelle 11 erreicht, aber ein derartiger Aufbau ist nicht beschränkend, und es kann beispielsweise ein Austragemechanismus verwendet werden, der bei dem einfachen Austragen des Aufzeichnungsmediums verwendet wird.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 3 bis 7 ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaltbild eines optomagnetischen Aufzeichnungsgeräts, das ein zweites Ausführungsbeispiel bildet, wobei ein plattenförmiges optomagnetisches Aufzeichnungsmedium 21, das in das Gerät geladen wird, ein Medium 22 in dem ausgetragenen Zustand, ein Medium-Austragemotor 23, ein Spindelmotor 24 zum Drehen des Mediums, ein Thermistor 25 zum Erfassen der Temperatur des Mediums, ein Analog-Digital-Wandler 26 für den Thermistor zum Zuführen der Mediums-Temperatur zu einer Zentraleinheit (CPU), wobei der Widerstand zum Umwandeln der Veränderung des Widerstands des Thermistors in eine Spannung nicht dargestellt ist, eine Informations-Wiedergabeschaltung 27, eine Spurführungs-Steuerschaltung 28, eine Fokussierungs-Steuerschaltung 29, eine Laser-Steuerschaltung 30, eine Aufzeichnungsvorgangs-Steuerschaltung 31 sowie ein optischer Aufnehmer 32 dargestellt sind. Der optische Aufnehmer 32 besteht aus einer Laserdiode 33, einem Halbprisma 34, einem Vier-Sektoren-Sensor 35, einer Objektivlinse 36 und einer Kollimatorlinse 37. Eine Austragssperrungs-Steuerschaltung 38 zum Sperren oder Freigeben des Austrags des Mediums aktiviert ein Ausgangssignal a im Ansprechen auf die Eingabe eines Ausgangssignals e oder f aus einer Servosystem- Fehlererkennungsschaltung 39 oder einer Aufzeichnungsvorgangs-Steuerschaltung 31 gemäß Fig. 4 und erhält das Ausgangssignal a für eine Periode t nach der Beendigung des Eingangssignals (e, f). Der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederholt, falls das Eingangssignal (e, f) während der Periode t wieder eingegeben wird. Die Periode wird normalerweise derart eingestellt, daß sie ausreichend Zeit für den Abschluß des Wiederholvorgangs in dem Fall des Auftretens eines Fehlers bei dem Aufzeichnungsvorgang oder für den Abschluß der Überprüfung bzw. Verifizierung der geschriebenen Daten nach dem Aufzeichnungsvorgang darstellt. Außerdem sind eine Servosystem-Fehlerbestimmungsschaltung 39 zum Erkennen eines Spurführungsfehlers und eines Fokussierungsfehlers durch ein Spurführungs-Fehlersignal aus der Spurführungs-Steuerschaltung und eines Fokussierungs-Fehlersignals aus der Fokussierungs-Steuerschaltung, eine Zentraleinheit bzw. CPU 40 zum Steuern des gesamten Systems und ein Vormagnet 41 zum Erzeugen eines vormagnetisierndes Feldes vorgesehen.
  • Das Mediumaustrags-Steuersignal a verändert sich gemäß Fig. 4 entsprechend den Eingangssignalen e sowie f. Das Signal a gibt der Zentraleinheit 40 einen freigegebenen Zustand des Mediumaustrags bei dem hohen Pegel (S&sub1;) oder einen gesperrten Zustand des Mediumaustrags bei dem niedrigen Pegel (S&sub2;) an.
  • Zu einem Zeitpunkt T1 tritt das Ausgangssignal a in den gesperrten Ausgangszustand durch den Start des Eingangssignals e ein. Das Ausgangssignal a behält den gesperrten Austragszustand wegen des Vorhandenseins eines Eingangssignals e während der Periode t in einer Periode von T2 bis T3. Zu einem Zeitpunkt T4 geht das Ausgangssignal a wegen des Fehlens des Eingangssignals (e, f) während der Periode t in den freigegebenen Austragszustand über.
  • Ein Mediumaustrags-Motorsteuersignal b wird aus der Zentraleinheit 40 zu dem Medium-Austragemotor 23 zugeführt, wenn das Medium 21 aus dem Gerät ausgetragen werden soll. Ein Mediumtemperatursignal c, das die temperaturabhängige Veränderung des Widerstands des Thermistors 25 darstellt, wird aus dem Analog-Digital-Wandler 26 zu der Zentraleinheit 40 zugeführt. Ein Spindelmotor-Steuersignal d wird aus der Zentraleinheit zum Drehen der Mediumplatte 21 zugeführt. Ein Servosystem- Fehlersignal e, das einen Spurführungsfehler oder einen Fokussierungsfehler des Laserstrahls in dem Verlauf eines Aufzeichnungs-, Wiedergabe- oder Löschvorgangs darstellt, wird zu der Zentraleinheit 40 gesendet. Ein Signal f, das einen ablaufenden Aufzeichnungsvorgang darstellt, wird der Austragssperrungs-Steuerschaltung zugeführt.
  • Bei dem Gerät gemäß Fig. 3 wird die Aufzeichnung, die Wiedergabe und das Löschen von Informationen auf die folgende Weise durchgeführt. Das Medium 21 besteht aus einem dünnen magnetischen Film, der auf einem Substrat gebildet ist und eine Richtung einer leichten Magnetisierung aufweist, die senkrecht zu der Ebene des Films ist, und die Informationen werden durch die Veränderung der Richtung der Magnetisierung des dünnen magnetischen Films aufgezeichnet. Bei dem Aufzeichnungsvorgang wird die Magnetisierung des dünnen magnetischen Films im voraus in einer Richtung ausgerichtet, und der Film wird mit einem Laserstrahl der Laserdiode 33 bestrahlt, der entsprechend dem der Aufzeichnungsvorgangs-Steuerschaltung 31 zugeführten Informationssignal digital moduliert ist, bei gleichzeitigem Zuführen eines vormagnetisierenden Feldes mit einer Richtung, die entgegengesetzt zu der Richtung der Magnetisierung ist, durch den Vormagneten 41. Auf diese Weise wird die durch den Laserstrahl bestrahlte Fläche in die Nähe der Curie-Temperatur erhitzt, wodurch die Koerzitivkraft verringert wird, und die Fläche wird durch den Einfluß des vormagnetisierenden Feldes in einer Richtung magnetisiert, die entgegengesetzt zu der der Magnetisierung in der umgebenden Fläche ist. Auf diese Weise wird ein magnetisiertes Muster entsprechend den Informationen gebildet. Die auf diese Weise aufgezeichneten Informationen können durch den hinreichend bekannten optomagnetischen Effekt optisch gelesen werden, indem das Medium mit einem unmodulierten Lichtstrahl geringer Leistung bestrahlt wird. Die aufgezeichneten Informationen können auch durch das Zuführen eines magnetischen Feldes mit einer Richtung gelöscht werden, die entgegengesetzt zu der des vormagnetisierenden Feldes bei dem Informations-Aufzeichnungsvorgang ist.
  • Nachstehend wird die Funktion des Geräts gemäß Fig. 3 unter Bezug auf Fig. 5 und 6 beschrieben.
  • Zunächst wird auf Fig. 5 zum Erläutern der Funktion Bezug genommen, wenn die Temperatur des Mediums einen vorbestimmten Wert in dem Verlauf eines Aufzeichnungsvorgangs überschreitet. Im Ansprechen auf den Start der Eingabe von Steuerdaten aus einem (nicht dargestellten) externen oberen Steuergerät schaltet die Aufzeichnungsvorgangs-Steuerschaltung 31 das Signal f ein, das der Austragssperrungs-Steuerschaltung 38 zum Versetzen des Signais a in den Austragssperrungszustand zugeführt wird (Punkt A). Während der Aufzeichnung der Steuerdaten überwacht die Zentraleinheit 40 konstant die Temperatur des Mediums, indem das Ausgangssignal des Thermistors 25 als des Ausgangssignal c über den Analog-Digital-Wandler 26 ausgelesen wird. Wenn die Zentraleinheit 40 aus der Überwachung des Ausgangssignals c erkennt, daß die Temperatur des Mediums über den vorbestimmten Wert erhöht ist, überprüft die Zentraleinheit 40 den Zustand des Signals a. Der Mediumaustragevorgang wird nicht ausgeführt, da sich das Signal a in dem Austragssperrungszustand befindet. In diesem Zustand erhält das Spindelmotor-Steuersignal d eine Drehung des Mediums, und das Mediumaustragemotor-Steuersignal b befindet sich in dem inaktiven Zustand. Infolgedessen wird der Aufzeichnungsvorgang bis zu einem Punkt C fortgesetzt, bei dem die Aufzeichnung der Steuerdaten abgeschlossen wird. Bei dem Punkt C kehrt das Signal f zu dem ursprünglichen Zustand zurück, weil die extern eingegebenen Steuerdaten beendet sind, aber die Austragssperrungs-Steuerschaltung behält den Austrags-Sperrungszustand für eine Periode t nach der Beendigung des Signals f bei. Infolgedessen trägt die Zentraleinheit 40 das Medium selbst nach der Aufzeichnung der Steuerdaten nicht aus. Bei dem gewöhnlichen Informations-Aufzeichnungsvorgang wird die externe Zufuhr von Aufzeichnungsdaten, die den vorangehenden Steuerdaten entsprechen, innerhalb der Periode t gestartet, so daß das Signal f wiederum aktiviert wird und die Austragssperrungs-Steuerschaltung 38 den Mediumaustrags- Sperrungszustand auslöst (Punkt D). Danach wird die Aufzeichnung der Aufzeichnungsdaten abgeschlossen (Punkt E), und nach der Periode t ab dem Rückkehren des Signals f in den ursprünglichen Zustand versetzt die Austragssperrungs-Steuerschaltung 38 das Signal a in den freigegebenen Mediumaustragszustand (Punkt F), woraufhin die Zentraleinheit den Mediumaustragevorgang durch Desaktivieren des Lasers und Stoppen des Spindelmotors mit dem Signal d (Punkt F) und Ansteuern des Medium-Austragemotors mit dem Signal b durch führt, wodurch das Aufzeichnungsmedium ausgetragen wird (Punkt G). Auf diese Weise wird das Medium aus einer Position 21 zu einer Position 22 gemäß Fig. 3 ausgetragen. Das Signal c nimmt den Zustand des hohen Pegels bei dem Punkt B an und gibt während der schraffierten Periode an, daß die Temperatur des Mediums den vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Wie bei dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Temperatur als Daten in einem Hauptprogramm der Zentraleinheit 40 definiert und wird konstant in der Zentraleinheit 40 mit dem Ausgangssignal c verglichen. Bei dem vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel wird die vorbestimmte Temperatur als höher als die einfache Temperatur in dem Gerät, aber niedriger als die vorstehend erwähnte informationszerstörende Temperatur in Anbetracht des eventuellen Temperaturanstiegs während eines ununterbrochenen Aufzeichnungsvorgangs ausgewählt. Infolgedessen erreicht selbst dann, wenn der Aufzeichnungs- oder Löschvorgang nach der Erfassung einer Mediumstemperatur fortgesetzt wird, die die vorbestimmte Temperatur überschreitet, die Temperatur des Mediums nicht unmittelbar die informationszerstörende Temperatur, und die Informationen können sicher geschützt werden.
  • Nachstehend wird auf Fig. 6 zum Erläutern der Funktion Bezug genommen, wenn ein Temperaturanstieg in dem Verlauf einer Wiederaufnahme eines Aufzeichnungsvorgangs von einem Spurführungs- oder Fokussierungsfehler auftritt. Nach dem Start der Aufzeichnung von Steuerdaten (Punkt H) gibt die Servosystem- Fehlererkennungsschaltung 39 das Servosystem-Fehlersignal e aus, falls ein Spurführungsfehler oder ein Fokussierungsfehler in dem Verlauf der Aufzeichnung auftritt. Bei Erfassung des Signals e (Punkt 1) unterbricht die Zentraleinheit den Aufzeichnungsvorgang. Dann führt die Zentraleinheit 40 im Ansprechen auf einen Fehler-Überwindungsbefehl aus dem Verarbeitungsrechner bzw. Hostcomputer einen Fehler-Überwindungsvorgang (Korrektur des Spurführungs- oder Fokussierungsfehlers) aus und startet danach die Aufzeichnung der Steuerdaten erneut (Punkt K). Falls die Temperatur des Mediums in dem Verlauf des Fehler-Überwindungsvorgangs erhöht ist (Punkt J), wird ein Servosystem-Fehlersignal der Zentraleinheit 40 und der Austragssperrungs-Steuerschaltung 38 zugeführt (Punkt 1), wodurch das Signal a den Austragssperrungszustand angibt. Infolgedessen führt die Zentraleinheit 40 den Austrag des Mediums nicht durch, obwohl das Mediumtemperatursignal c aktiv ist. Das Servosystem-Fehlersignal e wird gewöhnlich für eine Periode von einigen hundert Millisekunden aktiv gemacht, aber die Austragssperrungs-Steuerschaltung behält danach den Austragssperrungszustand für die Periode t bei. Falls der Fehler-Überwindungsvorgang abgeschlossen wird und der Aufzeichnungsvorgang innerhalb der Periode t wieder gestartet wird, wird infolgedessen der Austragssperrungszustand wiederum von dem erneuten Beginn der Aufzeichnung der Steuerdaten bei dem Punkt K gestartet, wodurch der Austrag des Mediums gesperrt wird, bis das Signal a in den freigegebenen Austragszustand nach der Periode t ab dem Ende der Auf zeichnung der Aufzeichnungsdaten (Punkt L) versetzt wird (Punkt M). Wenn die Zentraleinheit 40 erkennt (Punkt M), daß das Signal a den freigegebenen Austragszustand angibt, trägt die Zentraleinheit 40 das Medium aus dem Gerät gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren aus.
  • Auf diese Weise werden die auf dem Medium aufgezeichneten Informationen sicher geschützt.
  • Gemäß dem vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel wird der Austrag des Mediums nicht nur während des Aufzeichnungs- oder Löschvorgangs gesperrt, sondern auch während einer vorbestimmten Periode nach einem derartigen Vorgang wegen der nachstehend erwähnten Gründe. Im allgemeinen werden auf dem bei dem Informations-Verarbeitungsgerät verwendeten Aufzeichnungsmedium zusätzlich zu den Informationsdaten Steuerdaten aufgezeichnet, die die Position (Spur und bzw. oder Sektor) der Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium angeben. Bei dem tatsächlichen Aufzeichnungsvorgang sind die Steuerdaten unmittelbar durch Aufzeichnungsdaten gemäß Fig. 7A gefolgt. Jedoch wird eine derartige Datenaufzeichnung unterbrochen, falls das Medium ausgetragen wird, wenn die Temperatur des Mediums den vorbestimmten Wert in dem Verlauf eines Aufzeichnungsvorgangs überschreitet. Beispielsweise werden die Steuerdaten bei einem Punkt N in Fall von Fig. 7B unterbrochen, und in dem Fall von Fig. 7C werden die Aufzeichnungsdaten an einem Punkt O unterbrochen. Außerdem wird in dem Fall von Fig. 7D die Aufzeichnung nach der Aufzeichnung der Steuerdaten unterbrochen. In einem derartigen Fall ergibt sich eine Störung der Steuerung der aufgezeichneten Informationen, da die Steuerdaten vollständig aufgezeichnet sind, aber die entsprechenden Aufzeichnungsdaten fehlen. Ein derartiger Fehler kann auch bei der Löschung von Informationen auftreten. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß durch Sperren des Austrags des Aufzeichnungsmediums bis zum Ablauf einer vorbestimmten Periode nach dem Abschluß des Aufzeichnungs- oder Löschvorgangs verhindert. Beispielsweise dann, wenn die Temperatur des Mediums über den vorbestimmten Wert an einem Punkt P gemäß Fig. 7D unmittelbar nach der Aufzeichnung der Steuerdaten erhöht ist, wird das Aufzeichnungsmedium nicht ausgetragen, da die Aufzeichnungsdaten innerhalb der vorbestimmten Periode eingegeben werden. Das Aufzeichnungsmedium wird nur ausgetragen, falls ein nächster Vorgang nicht innerhalb der vorbestimmten Periode nach dem Ende der Aufzeichnung der Aufzeichnungsdaten ausgelöst wird.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden Ausführungsbeispielen kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten angewandt werden. Obwohl die vorangehenden Ausführungsbeispiele unter Bezug auf den Aufzeichnungsvorgang erläutert worden sind, kann die vorliegende Erfindung beispielsweise dementsprechend auf den Löschvorgang angewandt werden. Auch wird bei den vorange henden Ausführungsbeispielen die Austrags-Sperrperiode t nach dem Ende des Signals, das den Aufzeichnungs- oder Löschvorgang angibt, und nach dem Ende des Servosystem-Fehlersignals ausgewählt, aber es können unterschiedliche Perioden für diese beiden Fälle ausgewählt werden. Beispielsweise kann die Sperrperiode nach dem einfachen Vorgang als länger als das Intervall zwischen den Steuerdaten und den Aufzeichnungsdaten gewählt werden, während die Sperrperiode nach einem Servosystemfehler unterschiedlich lang genug zum Ausführen des Fehler-Überwindungsvorgangs gewählt werden kann. Außerdem kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf das optomagnetische Aufzeichnungsgerät, sondern auch auf andere optische Informations-Verarbeitungsgeräte oder magnetische Aufzeichnungsgeräte angewandt werden.
  • Die vorstehend erwähnte vorbestimmte Temperatur gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel wird vorzugsweise entsprechend dem zu verwendenden Aufzeichnungsmedium variabel gemacht, da die Temperatur von der Art des Aufzeichnungsmediums abhängt. Beispielsweise können die vorbestimmte Temperatur betreffende Daten im voraus auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, dann durch den Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und bzw. oder Lösch-Lichtstrahl vor der Verwendung des Mediums gelesen und zum automatischen Abändern der Temperaturdaten in dem Programm verwendet werden.

Claims (8)

1. Informations-Verarbeitungsgerät zum Ausführen zumindest eines von einem Aufzeichnungs-, einem Wiedergabe- und einem Löschvorgang mit einer Vorrichtung zum Tragen eines Aufzeichnungsmediums (21) während einer Verarbeitung und einer Austragevorrichtung (10, 11, 23) zum Austragen des Aufzeichnungsmediums aus dem Gerät,
gekennzeichnet durch
eine Erfassungsvorrichtung (14, 25) zum Erfassen der Temperatur in der Umgebung des Aufzeichnungsmediums und eine Steuervorrichtung (4, 90) zum Steuern der Austragevorrichtung derart, daß das Medium aus dem Gerät ausgetragen wird, wenn die durch die Erfassungsvorrichtung erfaßte Temperatur eine vorbestimmte Temperatur überschreitet, die niedriger als die Temperatur ist, bei der die Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium zerstört werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung die durch die Erfassungsvorrichtung erfaßte Temperatur überprüft und dann, wenn die Temperatur während eines Vorgangs zur Aufzeichnung oder zum Löschen der Informationen die vorbestimmte Temperatur überschreitet, die Steuervorrichtung die Austragevorrichtung derart steuert, daß das Medium nach dem Abschluß des Vorgangs aus dem Gerät aus getragen wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung die durch die Erfassungsvorrichtung erfaßte Temperatur überprüft und dann, wenn die Temperatur während eines Vorgangs zur Aufzeichnung oder zum Löschen der Informationen die vorbestimmte Temperatur überschreitet, die Steuervorrichtung die Austragevorrichtung derart steuert, daß das Medium aus dem Gerät ausgetragen wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit von einem Zeitpunkt des Abschlusses des Vorgangs abläuft.
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung ein Thermistor ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Informations-Verarbeitungsgerät ein optomagnetisches Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät ist.
6. Verfahren zum Ausführen des Vorgangs zumindest eines von einem Aufzeichnen, einem Wiedergeben und einem Löschen von Informationen bei einem Informations-Verarbeitungsgerät mit einer Vorrichtung zum Tragen eines Aufzeichnungsmediums während einer Verarbeitung und einer Austragevorrichtung (10, 11, 23) zum Austragen des Mediums aus dem Gerät,
gekennzeichnet durch die Schritte
eines Erfassens einer Temperatur in der Umgebung des Aufzeichnungsmediums und
eines Erzeugens eines Steuersignals, wenn die bei dem Erfassungsschritt erfaßte Temperatur eine vorbestimmte Temperatur überschreitet, die niedriger als eine Temperatur ist, bei der die auf dem Medium aufgezeichneten Informationen zerstört werden, und eines Zuführens des Steuersignals zu der Austragevorrichtung zum Bewirken eines Austragens des Aufzeichnungsmediums aus dem Gerät.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die bei dem Erfassungsschritt erfaßte Temperatur während eines Vorgangs zur Aufzeichnung oder zum Löschen der Informationen die vorbestimmte Temperatur überschreitet, die Austragevorrichtung bei dem Steuerschritt derart gesteuert wird, daß das Medium nach dem Abschluß des Vorgangs aus dem Gerät ausgetragen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die bei dem Erfassungsschritt erfaßte Temperatur während eines Vorgangs zur Aufzeichnung oder zum Löschen der Informationen die vorbestimmte Temperatur überschreitet, die Austragevorrichtung bei dem Steuerschritt derart gesteuert wird, daß das Medium aus dem Gerät ausgetragen wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit von einem Zeitpunkt des Abschlusses des Vorgangs abläuft.
DE69024927T 1989-12-15 1990-03-29 Datenverarbeitungsgerät mit einer Vorrichtung zur Entladung des Aufzeichnungsmediums, damit eine Veränderung oder ein Verlust von Informationen durch eine Temperaturerhöhung verhindert werden Expired - Fee Related DE69024927T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1325002A JP2744311B2 (ja) 1989-12-15 1989-12-15 情報処理装置

Publications (2)

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