DE69024025T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Druckbildverbesserung. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Druckbildverbesserung.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Techniken zur Druckbildverbesserung, die in Punktmatrixdruckgeräten, wie z.B. elektrophotographischen Druckgeräten, verwendet werden, und sie bezieht sich insbesondere auf eine Modifikation der Drucksignale, um ein gedrucktes Bild mit visuell aufgeweichten Kantenkonturen zu erzeugen.
  • Typischerweise werden anschlagfreie Druckgeräte entworfen, um ein gedrucktes Bild durch das Drucken einer Reihe von Bildelementen, Pixeln oder Punkten, auf ein Druckmedium, wie z.B. Papier, zu erzeugen. Bei elektrophotographischen Druckgeräten, wie z.B. Laserdruckern, kann ein gewünschtes Bild mit einer Lichtuelle, die veranlaßt wird, in einer Abfolge von Abtastlinien über die geladene Oberfläche eines photoempfindlichen Materials abzutasten, erzeugt werden. Jede Abtastlinie ist in Pixelbereiche aufgeteilt und der Lichtoder Laserstrahl wird derart moduliert, daß einige Pixelbereiche belichtet werden und einige nicht, was in einer vorbestimmten Reihe von Mustern von überlappenden Pixeln auf jeder Abtastlinie resultiert. Wo auch immer ein Pixelbereich von dem Laserstrahl beleuchtet wird, wird bewirkt, daß das photoempfindliche Material ein Ladungsmuster von Pixeln trägt, das das Objekt, das gerade gedruckt oder reproduziert wird, abbildet. Die gedruckte Kopie wird dann erhalten, indem das geladene Muster entwickelt und das entwickelte Bild auf das Druckmedium übertragen wird.
  • Das gedruckte Bild, das von einem Punktmatrixdrucker erzeugt wird, ist ein digitalisiertes oder quantisiertes Bild, das manchmal als Bit-Tabellen-Bild bezeichnet wird, eines gewünschten analogen Bildes. Die Komponenten eines analogen Bildes können in jeder Ausrichtung durchgehend sein, während die eines Bit-Tabellen-Bildes in orthogonalen, inkrementalen Schritten fortschreiten müssen. Diese Einschränkung resultiert in einer Verzerrung in der Bit-Tabellen-Darstellung eines analogen Bildes. Das Bit-Tabellen-Bild besteht typischerweise aus einer großen Anzahl von diskreten Pixeln oder Punkten, die in einem vorbestimmten (Raum-)Muster organisiert sind.
  • Die Auflösung des Bit-Tabellen-Bildes, das von einem Punktmatrixdruckgerät erzeugt wird, wird typischerweise in der Anzahl der gedruckten Pixel oder Punkte pro Inch angegeben. Beispielsweise besitzt ein Drucker mit 300 Punkten pro Inch (dpi; dpi = dots per inch; 1 Inch = 2.54 cm) eine höhere Auflösung als ein Drucker mit 240 dpi. Ein Drucker, der 300 dpi in Richtung der horizontalen Zeilen und 300 dpi in Richtung der vertikalen Spalten erzeugt, besitzt eine Auflösung von 300 x 300 dpi. Bei einer Auflösung von 300 x 300 dpi werden parallel oder senkrecht zu der Abtastrichtung gedruckte Linien mit einer sehr kleinen sichtbaren Verzerrung gedruckt. Diagonale Linien erzeugen jedoch gezackte Schritte oder eine treppenmäßige Verzerrung, die für das menschliche Auge ziemlich sichtbar ist.
  • Eine Verzerrung bei den Bit-Tabellen-Darstellungen ist eine Folge der niedrigen Auflösung der Bit-Tabelle oder von niedrigen Abtastraten des gewünschten analogen Bildes. Ein typischer Lösungsansatz, um diese Verzerrung zu reduzieren, ist es gewesen, die Auflösung des Bit-Tabellen-Bildes zu erhöhen, indem die Anzahl der Punkte bei einer festen Bildgröße erhöht wird, d.h. die Punktgröße zu reduzieren, wodurch die räumliche Auflösung erhöht wird. Eine Erhöhung der Auflösung reduziert die Größe der Schrittverzerrungen und bewahrt ferner kleinere Details, die bei einer niedrigeren Auflösung verloren werden würden. Eine Erhöhung der Auflösung ist jedoch aufwendig. Die Menge an Daten, die verarbeitet und gespeichert werden, ist zu der Anzahl der Pixel oder Zellen in der Bit-Tabelle proportional. Beispielsweise resultiert eine Verdoppelung der Auflösung einer zweidimensionalen Bit-Tabelle mit 300 x 300 dpi in einer Bit-Tabelle mit 600 x 600 dpi, was das vierfache an Speicher und Verarbeitungsleistung erforderlich macht. Ferner muß ein Bit-Tabellen-Bild-Ausgabegerät, wie z.B. eine Kathodenstrahlröhre (CRT; CRT = Cathode Ray Tube) oder ein Drucker, der in der Lage ist, ein Bild mit dieser höheren Auflösung anzuzeigen, verwendet werden, was die Kosten weiter erhöhen kann. Während diese Lösung in vielen hochentwickelteren Druckern der oberen Leistungsklasse verwendet wird, stellt sie für billigere Drucker der niedrigeren Leistungsklasse keine zweckmäßige Lösung dar.
  • Ein anderer Lösungsansatz, um die treppenmäßige Verzerrung zu reduzieren, war es, das Datensignal, das dazu verwendet wird, das Anzeigegerät zu betätigen, zu modifizieren; siehe z.B. Bassetti u.a., U.S. Patent Nr. 4,460,909; Bassetti u.a., U.S. Patent Nr. 4,544,264; Watanabe u.a., U.S. Patent Nr. 4,544,922; Kawamura, U.S. Patent Nr. 4,553,173; Bassetti u.a., U.S. Patent Nr. 4,625,222 und Tung, U.S. Patent Nr. 4,847,641.
  • Das Schriftstück US-A-4 544 922 offenbart insbesondere ein Verfahren zum Verbessern eines angezeigten Bildes einer Anzeigevorrichtung, indem ein erstes digitales Datensignal erzeugt wird, das Einheitssignalpulse aufweist, die die Abschnitte mit durchgehenden Linien der anzuzeigenden Zeichen darstellen; und indem ein zweites digitales Datensignal erzeugt wird, das Sätze von Pulsen besitzt, die sich auf jeden Einheitssignalpuls in dem ersten Datensignal beziehen, wobei ein Satz von Pulsen in dem zweiten Datensignal einen vorderen Puls, einen mittleren Puls und einen hinteren Puls aufweist, wobei der vordere Puls in dem Satz von Pulsen die gleiche Dauer und den gleichen Intervallabstand zu dem unmittelbar nachfolgenden mittleren Puls besitzt, und wobei der hintere Puls in dem Satz von Pulsen die gleiche Dauer und den gleichen Intervallabstand zu dem unmittelbar vorauseilenden mittleren Puls besitzt. Die vorliegende Erfindung verwendet auch die Technik der Datensignalmodifizierung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Technik zum Verbessern des Erscheinungsbildes von Zeichen, die von einem anschlagfreien Drucker, wie z.B. einem Laserstrahldrucker, gedruckt werden. Die Zeichen werden gedruckt, indem Pixelreihen mit nicht-kontinuierlichen Anfangs- und Endabschnitten verwendet werden. Diese Diskontinuitäten erzeugen eine graue oder etwas unscharfe Erscheinung an der Peripherie der Zeichen, was die treppenmäßige Erscheinung der diagonalen Abschnitte der Zeichen aufweicht.
  • Die Druckverbesserungstechnik der vorliegenden Erfindung, wie sie in den hierin nachfolgenden Ansprüchen spezifiziert ist, kann in einer Schaltung implementiert werden, die zwischen der Zeichengenerator-Schaltung und der Druckvorrichtung eines anschlagfreien Druckers liegt. Die Schaltung kann von einer Art sein, die relativ einfach und wenig aufwendig herzustellen ist, und die in ein bestehendes Druckgerät ohne Modifizieren der bestehenden Hard- und Software installiert werden kann.
  • Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Verbessern eines dargestellten Bildes einer Anzeigevorrichtung, das ein digitalisiertes Bild in einem Punktmatrixformat erzeugt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erzeugen eines ersten digitalen Datensignals, das Einheitssignalpulse aufweist, die Abschnitte mit durchgehenden Linien der anzuzeigenden Zeichen darstellen; und Erzeugen eines zweiten digitalen Datensignals mit Sätzen von Pulsen, die jedem Einheitssignalpuls in dem ersten Datensignal entsprechen, wobei jeder Satz von Pulsen in dem zweiten Datensignal einen vorderen Puls, einen mittleren Puls und einen hinteren Puls aufweist, wobei der vordere Puls in jedem Satz von Pulsen die gleiche Dauer und den gleichen Intervallabstand zu dem unmittelbar nachfolgenden mittleren Puls besitzt, und der hintere Puls in jedem Satz von Pulsen die gleiche Dauer und den gleichen Intervallabstand zu dem unmittelbar vorauseilenden mittleren Puls besitzt.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Modifizieren eines von einem Zeichengenerator eines Punktmatrixdruckers erzeugten ursprünglichen digitalen Datensignals, das derart beschaffen ist, daß es eine Reihe von durchgehenden Signalpulsen aufweist, die den Abtastlinienabschnitten einer Reihe von zu druckenden Zeichen zugeordnet sind, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erzeugen eines modifizierten Satzes von Signalpulsen, die sich auf jeden durchgehenden Signalpuls in dem ursprünglichen Datensignal beziehen, wobei jeder modifizierte Satz von Signalpulsen folgende Pulse aufweist: einen mittleren modifizierten Datenpuls mit einer Dauer, die um einen konstanten Betrag unter der Pulslänge des entsprechenden Signalpulses in dem ursprünglichen Datensignal liegt; einen vorderen modifizierten Datenpuls mit einer konstanten Dauer, der dem mittleren modifizierten Datenpuls um einen konstanten Intervallabstand vorauseilt; und einen hinteren modifizierten Datenpuls mit einer konstanten Dauer, der dem mittleren modifizierten Datenpuls um einen konstanten Intervallabstand folgt.
  • Die Erfindung kann auch ein Verfahren zum Modifizieren eines ursprünglichen Datensignals aufweisen, wie in dem vorhergehenden Abschnitt spezifiziert ist, bei dem das Erzeugen eines modifizierten Satzes von Signalpulsen folgende Schritte aufweist: (a) Erzeugen eines ersten Zwischensignals mit Signalpulsen mit einer vorbestimmten Dauer, die als Reaktion auf die vordere Flanke jedes durchgehenden Signalpulses in dem ursprünglichen Datensignal erzeugt werden; (b) Erzeugen eines zweiten Zwischensignals mit Signalpulsen mit einer vorbestimmten Dauer, die als Reaktion auf die hintere Flanke jedes Signalpulses in dem ersten Zwischensignal erzeugt werden; (c) Erzeugen eines dritten Zwischensignals mit einem ersten Signalwert, wenn ein durchgehender Signalpuls des ursprünglichen Datensignals wirksam ist, und wenn zum gleichen Zeitpunkt ein Signalpuls des zweiten Zwischensignals nicht wirksam ist, und mit einem zweiten Signalwert zu allen anderen Zeitpunkten; (d) Erzeugen eines vierten Zwischensignals mit Signalpulsen mit einer vorbestimmten Dauer, die als Reaktion auf die hintere Flanke jedes durchgehenden Pulses des ursprünglichen Datensignals erzeugt werden; (e) Erzeugen eines fünften Zwischensignals mit Pulsen mit einer vorbestimmten Dauer, die als Reaktion auf die hintere Flanke jedes Signalpulses mit dem ersten Wert in dem ursprünglichen Datensignal erzeugt worden sind; und (f) Erzeugen eines verbesserten digitalen Datensignals mit einem ersten Signalwert, wenn der erste Signalwert des dritten Zwischensignals wirksam ist, und wenn zum gleichen Zeitpunkt ein Signalpuls des fünften Zwischensignals nicht wirksam ist, und mit einem zweiten Signalwert zu allen anderen Zeitpunkten.
  • Die Erfindung weist auch ein Verfahren zum Drucken von Zeichen mit einem elektrostatischen Drucker auf, das folgende Schritte aufweist: (a) differentielles Entladen von Abtastlinienabschnitten eines elektrostatischen Mediums, die den Zeichen zugeordnet sind, die durch die Betätigung eines Laserstrahls von einem Laser in einer Reihe von Rasterdurchläufen gedruckt werden sollen; (b) Ausführen folgender Schritte während der Abschnitte jedes Rasterdurchgangs des Lasers, die den zu druckenden Zeichen zugeordnet sind: (i) Erregen des Lasers für ein relativ kurzes, vorbestimmtes Intervall, das dem Abschnitt der vorderen Kante des zugeordneten Zeichens entspricht; und dann Abregen des Lasers für ein relativ kurzes, vorbestimmtes Intervall; (ii) Wiedererregen des Lasers für ein relativ langes, vorbestimmtes Intervall, das dem mittleren Abschnitt des zugeordneten Zeichens entspricht, und dann Abregen des Lasers für ein relativ kurzes, vorbestimmtes Intervall; (iii) Wiedererregen des Lasers für ein relativ kurzes, vorbestimmtes Intervall, das dem Abschnitt der hinteren Kante des zugeordneten Zeichens entspricht, und dann Abregen des Lasers.
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1, 2, 5, 9 und 10 spezifiziert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines typischen elektrophotographischen Druckgeräts.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das eine Festkörperlaser-Vorrichtung und die zugeordnete Steuerschaltung darstellt, um einen abtastenden Laserstrahl für das Gerät, das in Fig. 1 gezeigt ist, zu erzeugen.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das den Schreib-Prozess auf einer photoempfindlichen Trommel für das Gerät darstellt, das in Fig. 1 gezeigt wird.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der PCA-Schnittstelle des Geräts aus Fig. 1, das die Position der Verbesserungsschaltung aus Fig. 9 zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm eines Abschnitts eines unmodifizierten Zeichengenerator-Signals.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm des Signals aus Fig. 5 nach dem Modifizieren durch die Schaltung von Fig. 9.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht eines diagonalen Abschnitts eines Zeichens, das als Reaktion auf ein unmodifiziertes Zeichengenerator-Signal gedruckt wird.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht eines diagonalen Abschnitts eines Zeichens, das als Reaktion auf ein modifiziertes Zeichengenerator-Signal gedruckt wird.
  • Fig. 9 ist ein detailliertes Schaltbild einer Zeichengenerator-Signal-Verbesserungsschaltung.
  • Fig. 10 ist ein Diagramm von Signalen, die von einem Zeichengenerator und von der Schaltung aus Fig. 9 erzeugt werden.
  • Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die vorliegende Erfindung wird als Anwendung auf einen elektrophotographischen Drucker, wie z.B. einen Laserstrahldrucker, beschrieben, obwohl es offensichtlich sein sollte, daß die vorliegende Erfindung mit anderen Punktmatrixanzeigegeräten, wie z.B. thermischen Tintenstrahldruckern und Kathodenstrahlröhren (CRT), kompatibel ist. Bei Punktmatrixdruckern ist jedes Zeichen aus einer Matrix von Zellen zusammengesetzt, wobei Punkte aufgefüllte Zellen und Leerstellen leere Zellen sind, die zusammen das gewünschte Zeichen definieren. Die Punkte und Leerstellen sind in einer Matrix von Positionen angeordnet, die typischerweise in horizontalen Zeilen und vertikalen Spalten angeordnet sind, die angrenzend, parallel und gleichmäßig beabstandet sind. Die Schnittpunkte der Zeilen und Spalten bestimmen die Lage der Zellen, Punkte und Leerstellen. Die Zellen können in Abhängigkeit von dem räumlichen Abstand zwischen den Matrixschnittpunkten und dem Zellendurchmesser überlappen. Jede Matrixzelle wird in der Vorrichtung durch ein binäres Datenelement dargestellt, wobei eine binäre Eins typischerweise einen Punkt, eine gefüllte Zelle, darstellt und eine binäre Null eine Leerstelle, eine leere Zelle, darstellt. Daten, die in der Vorrichtung gespeichert sind und die ein oder mehrere gewünschte Zeichen oder Zeichensätze darstellen, sind typischerweise als Bit-Tabellen oder Bit-Tabellen-Bilder bekannt. Solche Bit-Tabellen können als digitale Darstellungen von analogen Zeichen charakterisiert werden.
  • Bei einem elektrophotographischen Druckgerät, wie z.B. einem Laserstrahldrucker, wird das Drucken erzeugt, indem eine elektrostatische Darstellung des gewünschten Bildes auf einer photoempfindlichen Oberfläche erzeugt wird, das Bild entwickelt und dann mit einem Druckmedium, wie z.B. Papier, verschmolzen wird. Das Drucken mit einem Laserstrahldrucker macht die Wechselwirkung von mehreren verschiedenen Technologien erforderlich, um eine Seite einer gedruckten Ausgabe zu schaffen. Bei Druckern, die einfaches Verbundpapier oder andere Bildaufnahmemedien verwenden, die nicht mit einem photoaufnahmefähigen Material beschichtet sind, ist der Druckprozeß um die Bildherstellung auf einer rotierenden lichtempfindlichen Trommel zentriert.
  • In den Fig. 1, 2 und 3, auf die jetzt Bezug genommen wird, sind Blockdiagramme gezeigt, die ein typisches elektrophotographisches Laserstrahldruckgerät 10 darstellen. Eine photoempfindliche Trommel 11 wird von einem Motor (nicht gezeigt) in eine Richtung R getrieben. Die Trommel 11 ist ein Zylinder aus einem Metall, wie z.B. gespritztem Aluminium, der typischerweise mit einer Schicht aus organischem, lichtleitenden Material beschichtet ist. Während des Druckprozesses rotiert die Trommel 11 konstant, wobei sie mehrere vollständige Rotationen pro gedruckter Seite durchführen kann. Vor dem Bilden des Bildes für einen gegebenen Abschnitt des Drucks muß die elektrostatische Trommeloberfläche 13 durch die physische und elektrostatische Reinigung der Trommel vorbereitet werden, um das gewünschte elektrostatische Bild zu halten. Die physische Reinigung wird durch ein Gummireinigungsblatt 12 erreicht, welches den gesamten, von einem vorherigen Zyklus zurückgebliebenen Toner von der Trommel 11 in einen Abfallhohlraum abstreift. Die Trommel 11 wird dann elektrostatisch gereinigt, indem Löschlampen 14 das photoempfindliche Material der Trommel beleuchten, um die gesamten elektrischen Ladungen, die vorher auf der Trommel 11 gewesen sind, zu neutralisieren. Die gereinigte Oberfläche 13 der elektrostatischen Trommel 11 wird dann konditioniert, indem eine einheitliche negative Ladung aufgebracht wird. Die rotierende Trommel 11 passiert das photoempfindliche Material durch eine ionisierte Region, die von einem Koronaladungsgenerator 16 erzeugt wird, bei dem die negativen Ladungen von dem Koronagenerator 16 zur Trommeloberfläche 11 wandern. Nachdem die Trommel an dem Koronaladungsgenerator 16 vorbei rotiert ist, besitzt sie auf ihrer Oberfläche 13 ein einheitliches negatives Potential von 600 Volt. Während des Schreibens wird ein Laserstrahl 17 verwendet, um das Oberflächenpotential der Trommel 11 an ausgewählten Bereichen zu entladen, indem das Laserlicht auf ausgewählte Abschnitte der photoleitenden Trommeloberfläche 13 fokussiert wird. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches Bild erzeugt, das später in ein sichtbares Bild entwickelt und auf das Druckmedium übertragen wird.
  • Der Laserstrahl 17 wird von einem Festkörperlaser erzeugt, der ein- und ausgeschaltet wird, indem einfach Leistung zugeführt oder nicht zugeführt wird. Das von der Diode 19 erzeugte Laserlicht wird von einer Kollimatorlinse 21 in einen wohldefinierten Strahl parallel gerichtet und durch zylindrische Linsen 25 auf einen Abtastspiegel 23 fokussiert. Der Abtastspiegel 23 ist ein rotierender Polygonspiegel mit sechs Seiten, der mit einer konstanten Geschwindigkeit von dem Abtastmotor 27 gedreht wird. Während der Abtastspiegel 23 rotiert, tastet der Laserstrahl 17 in einer Bogenrichtung ab, wie es durch den Pfeil S angezeigt ist. Der abtastende Laserstrahl 17 wird auf eine horizontale Linie 29 auf der photoempfindlichen Oberfläche 13 der Trommel 11 durch die Fokussierungslinse 31 und einen Spiegel 33 fokussiert.
  • Während der Laserstrahl 17 die Länge der Trommel 11 in der Richtung S abtastet und da sich die Trommel in der Richtung R dreht, wird die gesamte Oberfläche 13 der Trommel mit einem Rasterbild bedeckt. Die Geschwindigkeit des Abtastmotors 27, der den Abtastspiegel 23 dreht, und die Geschwindigkeit des Hauptmotors, der die Trommel 11 dreht, sind derart synchronisiert, daß jede nachfolgende Abtastung des Laserstrahls 17 von der Trommeloberfläche 11 um 1/300 Inch versetzt wird. Der Laser 19 kann ferner an- und abgeschaltet werden, wodurch der Laserstrahl 17 mit einer solchen Rate moduliert wird, daß ein Lichtpunkt bei jedem 1/300 Inch in der horizontalen Richtung entlang der Linie 29 plaziert wird, wodurch eine Auflösung von 300 x 300 dpi erreicht wird. Am Anfang jeder Abtastung bevor der Laserstrahl die Trommel 11 erreicht, wird der Laserstrahl 17 von einem Strahldetektorspiegel 35 in eine optische Faser 37 reflektiert. Dieser momentane Lichtpuls wird durch die optische Faser 37 zu einer DC-Steuerung 39 (DC = Direct Current = Gleichstrom) übertragen, wo er in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das dazu verwendet wird, die Datenausgabe für eine Abtastung (eine Abtastlinie) mit dem Rest der Daten zu synchronisieren und um andere Drucksteuerungs- und Testfunktionen durchzuführen.
  • Nach dem Schreiben besitzt die Trommel 11 ein unsichtbares, elektrostatisches und bleibendes Bild auf ihrer photoempfindlichen Oberfläche 13. Die Abschnitte der Trommeloberfläche 13, die dem Laserstrahl 17 nicht ausgesetzt waren, befinden sich noch auf dem negativen Potential von Volt, wobei jedoch Abschnitte, die dem Laserlicht ausgesetzt waren, jetzt auf annähernd -100 Volt entladen sind. Nach dem Schreiben wird das elektrostatische Bild in ein sichtbares Bild auf der Trommeloberfläche 13 entwickelt.
  • An der Entwicklungsstation wird ein Entwicklungsmaterial, das Toner 18 genannt wird, auf dem elektrostatischen Bild plaziert. Das Tonermaterial ist eine puderartige Substanz, die aus schwarzem Kunststoffharz, das an Eisenpartikel gebunden ist, besteht. Das Eisen in dem Toner verursacht eine Anziehung des Toners an einen rotierenden metallischen Zylinder 20, der einen Permanentmagneten (nicht gezeigt) besitzt, der sich entlang der Länge des Zylinders erstreckt. Die Kunststoffpartikel des Toners 18 erhalten eine negative Oberflächenladung, indem sie gegen den Zylinder 20 reiben, der an eine negativen DC-Versorgung angeschlossen ist. Diese elektrostatische Ladung, die der Toner erhalten hat, ist derart, daß die Tonerpartikel 18 zu den Bereichen der Trommeloberfläche 13 angezogen werden, die dem Laserlicht ausgesetzt waren, und daß sie von den Oberflächenbereichen, die demselben nicht ausgesetzt waren, abgestoßen werden.
  • An der Übertragungsstation 24 wird das Tonerbild auf der Trommeloberfläche 13 auf das Druckpapier 22 übertragen. Das Druckpapier 22, das sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Trommeloberfläche 11 bewegt, berührt die Trommeloberfläche. Eine Korona-Anordnung 28 erzeugt positive Ladungen, die sich auf der Rückseite des Papiers 22 ablagern. Die stärkeren positiven Ladungen auf dem Papier ziehen die negativ geladenen Tonerpartikel 18 von der Trommeloberfläche 11. Ein statischer Ladungs-Eliminierer 32 schwächt die Anziehungskräfte zwischen der negativ geladenen Trommeloberfläche 13 und dem positiv geladenen Papier 22 ab, um zu verhindern, daß sich das Papier 22 um die Trommel 11 wickelt. Von der Übertragungsstation bewegt sich das Druckpapier 22 zu der Schmelzstation 26 und die Trommel 11 rotiert zur Reinigungsstation, damit sie darauf vorbereitet wird, den nächsten Abschnitt des Drucks aufzunehmen.
  • An der Schmelzstation 26 wird der Toner geschmolzen und durch Hitze und Druck in das Druckpapier gebracht, um ein permanentes gedrucktes Bild zu erzeugen. Die Schmelzstation 26 weist eine nicht-haftende Heizwalze 34, die intern von einer Hochintensitätslampe 36 geheizt wird, und eine Weich- Druckwalze 38 auf, die ein leichtes Zusammendrücken liefert, wenn Druck angelegt wird, um einen großen Kontaktbereich zwischen dem Papier und der oberen Heiz- oder Schmelz-Walze 34 zu schaffen. An diesem Punkt wird der auf das Papier 22 abgeschiedene Toner 18 geschmolzen und in die Papierfasern gequetscht.
  • Die DC-Steuerungs-PCA 39 (PCA = Printed Circuit Assembly = gedruckte Schaltungsanordnung) ist das Drucksteuersystem und ist verantwortlich für das Koordinieren aller Aktivitäten, die der Druckprozeß umfaßt. Die DC-Steuerung 39 liefert die Steuersignale, die den Laserstrahl 17 treiben, sie koordiniert die Punktmusterdaten von der Schnittstellen-PCA 41 mit der Papiergröße, der Empfindlichkeit und den Informationen über die Bewegung des Laserstrahls.
  • Die Schnittstellen-PCA 41 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU; CPU = Central Processing Unit), die den Betrieb der Schnittstellen-PCA 41 steuert und einen Block eines ROMS (ROM = Read Only Memory = Nur-Lesespeicher) zum Speichern der Punktmuster oder Bit-Tabellen-Bilder der gewünschten Zeichensätze auf. Zusätzliche Bit-Tabellen-Bild- Daten können in Zusatz-ROM-Kassetten vorgesehen sein. Die Schnittstellen-PCA 41 ist verantwortlich für die richtige Kommunikation zwischen dem Drucker und externen Geräten 50, wie z.B. einem Personalcomputer, die durch die Konf igurationseinstellungen, die auf dem Druckersteuerungsbedienfeld 71 (wie in Fig. 4 gezeigt ist) ausgewählt werden, eingerichtet worden sind. Die codierten Daten von dem externen Gerät 50 werden dann gemäß den Einstellungen des Steuerungsbedienfelds 71 oder den Druckerbefehlen verarbeitet und in Punktdaten umgewandelt, um den Laserstrahl 17 zu modulieren.
  • Wie es vorher beschrieben worden ist, werden die momentanen Daten oder Bit-Tabellen-Bilder für die gewünschten Zeichen und Graphiken im Speicher (ROM) in der Schnittstellen-PCA 41 gespeichert, wobei zusätzliche Zeichensätze durch (einsteckbare) Zusatz-ROM-Font-Kassetten vorgesehen sind. Eine Videoschaltung, die in der Schnittstellen-PCA 41 enthalten ist, wandelt die Zeichen- und Graphikdaten, die Bit-Tabellen-Bilder, in Punktdaten um, die zu der DC-Steuerung ausgegeben werden, um den Laser 19 zu treiben.
  • Der vorher beschriebene Laserdrucker ist ein zweistufiges, zweidimensionales Rasterbild-Ausgabegerät, bei dem jede Zelle einen Einbitparameter (schwarz/weiß) besitzt. Der Festkörperlaser 19 wird von einem einzelnen, seriellen Daten- Modulationssignal (Video) getrieben, das der DC-Steuerung 39 von der Schnittstellen-PCA 41 geliefert wird.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der Schnittstellen-PCA 41 des Laserstrahldruckers, das die Position der Schaltungskomponenten zeigt, um das gedruckte Bild gemäß der vorliegenden Erfindung zu verbessern, und es ist auf ein Ausführungsbeispiel gerichtet, das den Laserdrucker verwendet, der in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Ein Zeichengenerator 51 liefert serielle Datensignale, um den Laserstrahl 17 zu modulieren, um die gewünschten Zeichen oder Graphiken zu schaffen. Die Daten von dem Zeichengenerator 51 werden durch die Verbesserungsschaltung 100 modifiziert und dann an die Lasertreiberschaltung 42 auf der DC-Steuerungs-PCA 39 geliefert.
  • Die Laserdruckerschnittstellen-PCA 41 wird von einer CPU 53 gesteuert. Die CPU 53 empfängt Takt- und Rücksetzsignale von einem RÜCKSETZ/TAKT-GENERATOR 54. Die CPU 53 weist einen 16-Bit-Mikroprozessor auf, der Programme, die in einem ROM 55 gespeichert sind, ausführt. Zusätzlich zum Speichern der Mikroprozessorsteuerprogramme, die in der CPU 53 ausgeführt werden sollen, besteht der Hauptzweck des ROMS 55 darin, die Punktmuster für die Bit-Tabellen-Bilder der Druckerzeichen- Sätze oder Fonts zu speichern. Fontkassetten 57, 59 weisen Einsteck-ROM-Kassetten auf, die dem Drucker zusätzliche Zeichensatzpunktmusterdaten für andere, optionelle Fonts liefern. Die Fontkassetten-Schnittstelle 61 puffert den Hauptdatenbus 63 von den Verbindern der Fontkassetten 57, 59. Ein permanenter Direktzugriffsspeicher 65 (NVRAM; NVRAM = Non-Volatile Random Access Memory) ist vorgesehen, um essentielle Daten zu speichern, wie z.B. die Druckdaten-Konfiguration und die Seitenzahlinformationen, die über ein Steuerungsbedienfeld 71, das an den Datenbus 63 durch die BEDIENFELDSCHNITTSTELLE 74 angeschlossen ist, eingegeben werden. Ein statischer Direktzugriffsspeicher 67 (SRAM; SRAM = Static Random Access Memory) schafft zusätzlichen Adressenplatz für den Mikroprozessor in der CPU 53. Die Adressensteuerung 73 gibt Adresseninformationen aus, die den Zugriff auf Daten ermöglichen, die in vier getrennten Abschnitten des ROM 55 gespeichert sind. Ein erweiterbarer dynamischer Direktzugriffsspeicher 75 (DRAM, DRAM = Dynamic Random Access Memory) wird geschaffen, um Druckinformationen, Fontinformationen und andere Informationen, die von dem externen Gerät 50 eingegeben werden, zu speichern. Der Mikroprozessor in der CPU 53 unterteilt den Speicherplatz in dem DRAM, wie es benötigt wird. Die Adressensteuerung 73 gibt auch Adresseninformationen aus, die den Zugriff auf Daten, die in dem DRAM 75 gespeichert sind, ermöglichen. Eine Zeitgebungssteuerung 79 erzeugt die erforderlichen Zeitgebungssignale, wenn Daten geschrieben oder von dem DRAM 75 gelesen werden sollen und erzeugt auch Daten-Auffrischsignale für das DRAM 75. Ein Bitschieber 77, der auf die Befehle des Steuerungsbedienfelds 71 oder des externen Geräts 50 anspricht, erzeugt die notwendigen Befehle, um gedruckte Zeichen zu versetzen oder zu überlagern, und um Daten von 1 bis 15 Bits zu verschieben. Die I/O-Steuerung 83 (I/O = Input/Output = Eingabe/Ausgabe) steuert die Zeitgebung der Dateneingabe von dem externen Gerät 50 zu der CPU 53 über einen parallelen Schnittstellenverbinder 85. Serielle Daten von dem externen Gerät 50 laufen durch einen seriellen Schnittstellenverbinder 86. Der Zeichengenerator 51, der auf Befehle von der CPU 53 anspricht, wandelt die Bit-Tabellen-Bild-Daten, die in dem ROM 55 oder in den Fontkassetten 57, 59 gespeichert sind, in Punktdaten um, die durchgehend in der Form eines seriellen Datensignals 102, wie in Fig. 5 gezeigt ist, an die Laser-Treiberschaltung 52 ausgegeben werden. Die Druckverbesserungsschaltung 100 liegt zwischen dem Zeichen-Generator 51 und der Laser-Treiberschaltung 52, um das serielle Datensignal derart zu modifizieren, daß Druckverbesserungstechniken ausgeführt werden können.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt ist, weist das serielle Datensignal 102 eine Mehrzahl von Niedrigsignalabschnitten 104, 106, 108, etc., die einem binären Logikpegel "0" zugeordnet sind, und eine Mehrzahl von Hoch-abschnitten 110, 112, usw., die dem binären Logikpegel "1" zugeordnet sind, auf. Jeder Hoch-abschnitt oder Hochpuls 110, 112 weist eine ansteigende Flanke 111 und eine fallende Flanke 113 auf. Die Pulse 110 und 112 besitzen eine Dauer von "x" bzw. "y". Der niedrige Puls 106, der die Pulse 110 und 112 trennt, besitzt eine Dauer von "z". Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Laser von den hohen Abschnitten betätigt und von den niedrigen Abschnitten des Signals abgeschaltet. Somit entsprechen die Niedrigsignalabschnitte den unbedruckten oder "weißen" Regionen des zugeordneten Anzeigemediums und die Hochsignalabschnitte den bedruckten oder schwarzen Regionen auf dem Anzeigemedium. Fig. 7 stellt vergrößerte diagonale Abschnitte von zwei gedruckten Zeichen 120, 122, wie z.B. Schrägstrich-Zeichen, dar, die von einem üblichen Laserdrucker, der nicht mit der Verbesserungsschaltung 100 ausgerüstet ist, gedruckt worden sind. Jedes Zeichen 120, 122 ist aus einer Reihe von durchgehend gedruckten Abtastlinienabschnitten gebildet, wie z.B. 140, 142, 144, 146 und 141, 143, 145, 147, usw., die der Reihe nach von einer Mehrzahl von benachbarten schwarzen Pixeln gebildet werden, die in Zeilen 130, 132, 134, 136, usw. und in Spalten 131, 133, 135, 137, usw. und 151, 153, 155, 157, usw. angeordnet sind. Die Hochsignalabschnitte 110, 112 beziehen sich auf die Abschnitte der Zeichen 120, 122, die in der Pixelzeile 130 gelegen sind.
  • Das "modifizierte" oder "verbesserte" Signal 168, das von der Verbesserungsschaltung 110 erzeugt worden ist, ist in Fig. 6 dargestellt. Jeder Hochsignalabschnitt, wie z.B. 110, 112, des Zeichengenerator-Signals 102, das sich auf eine gedruckte Region des Anzeigemediums bezieht, weist den entsprechenden Signalabschnitt, wie z.B. 170, 172, in einem modifizierten Signal 168 auf.
  • Jeder modifizierte Signalabschnitt, wie z.B. 170, 172, umfaßt einen Satz von drei Hochpulsen, die einen vorderen Hochpuls, wie z.B. 181, 191, einen mittleren Hochpuls, wie z.B. 183, 193, und einen hinteren Hochpuls, wie z.B. 185, 195 aufweisen. Jeder vordere Hochpuls, wie z.B. 181, 191, besitzt die gleiche Dauer "a" und ist von seinem entsprechenden mittleren Hochpuls, wie z.B. 183, 193, durch das gleicher Dauer Intervall "b" getrennt.
  • Jeder hintere Puls, wie z.B. 185, 195, besitzt die gleiche Dauer "d" und ist von seinem zugeordneten mittleren Hochpuls, wie z.B. 183, 193 durch das Intervall gleicher Dauer "c" getrennt. Die vordere Flanke, wie z.B. 171, jedes vorderen Hochpulses, wie z.B. 181, fällt zeitlich mit der vorderen Flanke, wie z.B. 111, seines entsprechenden Signalpulses, wie z.B. 110, in dem Signal 102 zusammen. Die hintere Flanke jedes mittleren Hochpulses, wie z.B. 173, des Signals 168 fällt zeitlich mit der hinteren Flanke, wie z.B. 113, des entsprechenden Signalpulses, wie z.B. 110, in dem Signal 104 zusammen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Drucker ein Drucker mit 300 dpi ist, wie z.B. der, der unter der Produktbezeichnung LaserJet Series II von der Hewlett-Packard Company in 5161 Lankershim Blvd., North Hollywood, Kalifornien, 91601, verkauft wird, und der bei einer Geschwindigkeit von 8 Seiten einer Standardgröße (8,5 Inch x 11 Inch = 21,59 cm x 27,94 cm) pro Minute arbeitet, liegt "a" zwischen 50 Nanosekunden und 300 Nanosekunden, und vorzugsweise bei ungefähr 100 Nanosekunden; "b" liegt zwischen 50 Nanosekunden und 300 Sekunden, und vorzugsweise bei ungefähr 150 Nanosekunden; "c" liegt zwischen 50 Nanosekunden und 300 Nanosekunden, und vorzugsweise bei ungefähr 150 Nanosekunden; und "d" liegt zwischen 50 Nanosekunden und 300 Nanosekunden, und vorzugsweise bei ungefähr 100 Nanosekunden. Die Intervalle "a" und "d" sind ausreichend lang und die Intervalle "b" und "c" sind ausreichend kurz, damit an der vorderen und hinteren Kante jedes zugeordneten Zeichens 121, 123 eine durchgehende unscharfe oder graue Region geschaffen wird, wie ferner hierin nachfolgend beschrieben wird.
  • Fig. 8 stellt Abschnitte von Zeichen 121, 123 dar, die als Reaktion auf das modifizierte Signal 168, das sich auf die in Fig. 6 gezeigten Abschnitte der Zeichen 120, 122 bezieht, gedruckt worden sind. Jeder Pixelzeilenabschnitt jedes Zeichens wird mit einem vorderen grauen oder aufgeweichten Abschnitt 182, einem mittleren schwarzen Abschnitt 188 und einem hinteren grauen oder aufgeweichten Abschnitt 184 geschaffen. Die vorderen und hinteren grauen Abschnitte 182, 184 gehen in den mittleren schwarzen Abschnitt 188 über. Dieses Unscharf- oder Grau-Machen an den Kantenabschnitten der verbesserten Zeichen vermindert die treppenmäßige Erscheinung, die bei diagonalen Kantenabschnitten von unverbesserten Zeichen vorhanden ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verbesserungsschaltung 100, das derzeit als die beste Art betrachtet wird, ist in Fig. 9 dargestellt. Die von den Schaltungskomponenten der Schaltung 100 erzeugten Signale sind in Fig. 10 dargestellt.
  • Die Schaltung 100 weist vier Pulsgeneratoren 202, 204, 206, 208 und zwei NAND-Gatter 210, 212 auf. Das Signal 102 von dem Zeichengenerator 51 wird an einen Eingang des NAND-Gatters 210 und auch an den Eingang des Pulsgenerators 202 geliefert. Der Pulsgenerator 202 erzeugt ein Signal 203 mit einem Hochpuls A der Dauer "a" als Reaktion auf eine ansteigende Flanke 111 in dem Signal 102. Die Ausgabe 203 des Pulsgenerators 202 wird als Eingabe an den Pulsgenerator 204 geliefert. Der Pulsgenerator 204 wird von der fallenden Flanke des Pulses A getriggert und erzeugt einen Niedrigpuls B der Dauer "b" als Reaktion auf dieselbe. Das Ausgabesignal 205 des Pulsgenerators 204 wird an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 210 geliefert. Das NAND-Gatter 210 erzeugt eine niedrige Ausgabe als Reaktion auf den gleichzeitigen Empfang von hohen Signalen an seinen beiden Eingängen, und anderenfalls eine hohe Ausgabe. Die Signalausgabe des NAND-Gatters 210 ist bei 211 gezeigt.
  • Das Signal 102 wird auch dem Pulsgenerator 206 geliefert, der einen Hochpuls C der Dauer "c" als Reaktion auf eine fallende Flanke im Signal 102 erzeugt. Die Ausgabe 207 des Pulsgenerators 206 wird an einen Pulsgenerator 208 geliefert, der einen Niedrigpuls D der Dauer "d" als Reaktion auf eine fallende Flanke des Pulses C erzeugt. Die Signalausgabe 209 des Pulsgenerators 208 und die Signalausgabe 211 von dem NAND-Gatter 210 werden als Eingaben dem NAND-Gatter 212 geliefert. Das NAND-Gatter 212 erzeugt das Ausgabesignal 168, das immer dann niedrig ist, wenn seine beiden Eingaben hoch sind, und das anderenfalls hoch ist. Die Laserdiode 19 wird als Reaktion auf eine hohe Ausgabe vom Gatter 212 erregt und als Reaktion auf eine niedere Ausgabe vom Gatter 212 abgeregt.

Claims (12)

1. Ein Verfahren zum Verbessern eines angezeigten Bildes einer Anzeigevorrichtung (10), die ein digitalisiertes Bild (121, 123) in einem Punktmatrixformat erzeugt, mit folgenden Schritten:
Erzeugen eines ersten digitalen Datensignals (102), das Einheitssignalpulse (110, 112) aufweist, die die Abschnitte (140, 141) durchgehender Linien der anzuzeigenden Zeichen darstellen; und
Erzeugen eines zweiten digitalen Datensignals (168) mit Sätzen (170, 172) von Pulsen (181, 183, 185 und 191, 193, 195), die jedem Einheitssignalpuls (110, 112) in dem ersten Datensignal (102) entsprechen, wobei jeder Satz (170, 172) von Pulsen in dem zweiten Datensignal einen vorderen Puls (181, 191), einen mittleren Puls (183, 193) und einen hinteren Puls (185, 195) aufweist, wobei der vordere Puls in jedem Satz von Pulsen die gleiche Dauer (a) und den gleichen Intervallabstand (b) zu dem unmittelbar folgenden mittleren Puls (183, 193) besitzt, und wobei der hintere Puls (185, 195) in jedem Satz (170, 172) von Pulsen die gleiche Dauer (d) und den gleichen Intervallabstand (c) zu dem unmittelbar vorauseilenden mittleren Puls (183, 193) besitzt.
2. Ein Verfahren zum Modifizieren eines ursprünglichen digitalen Datensignals (102), das von dem Zeichengenerator (51) eines Punktmatrixdruckers (10) erzeugt wird, wobei das Datensignal eine Reihe von durchgehenden Signalpulsen (110, 112) aufweist, die den Abtastlinienabschnitten (140, 141) einer Reihe von zu druckenden Zeichen (120, 122) zugeordnet sind, wobei das Verfahren den folgenden Schritt aufweist:
Erzeugen eines modifizierten Satzes (170, 172) von Signalpulsen, die jedem durchgehenden Signalpuls (110, 112) in dem ursprünglichen Datensignal (102) entsprechen, wobei jeder modifizierte Satz (170) von Signalpulsen folgende Merkmale aufweist: einen mittleren modifizierten Signalpuls (183) mit einer Dauer (x-a-b), die um einen konstanten Betrag niedriger ist als die Pulslänge (x) des entsprechenden Signalpulses (110) in dem ursprünglichen Datensignal (102); einen vorderen modifizierten Signalpuls (181) mit einer konstanten Dauer (a), der dem mittleren modifizierten Signalpuls (183) um einen konstanten Intervallabstand (b) vorauseilt; und einen hinteren modifizierten Signalpuls (185) mit einer konstanten Dauer (d), der dem mittleren modifizierten Signalpuls um einen konstanten Intervallabstand (c) folgt.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Punktmatrixdrucker (10) eine Auflösung von 300 Punkten pro Inch besitzt, und bei dem, bei einer Druckrate von acht Seiten pro Minute, die Dauer (a) jedes vorderen Signalpulses (181, 191, usw.) unter 300 Nanosekunden und über 50 Nanosekunden liegt; der Intervallabstand (b) jedes vorderen Signalpulses von jedem entsprechenden mittleren Signalpuls (183, 193) unter 300 Nanosekunden und über 50 Nanosekunden liegt; die Dauer (d) jedes hinteren Signalpulses (185, 195) unter 300 Nanosekunden und über 50 Nanosekunden liegt; der Intervallabstand (c) jedes hinteren Signalpulses von jedem entsprechenden mittleren Signalpuls unter 300 Nanosekunden und über 50 Nanosekunden liegt.
4. Ein Verfahren zum Modifizieren eines ursprünglichen digitalen Datensignals (102) gemäß Anspruch 2, bei dem das Erzeugen des modifizierten Satzes (170, 172) von Signalpulsen folgende Schritte aufweist:
a) Erzeugen eines ersten Zwischensignals (203) mit Signalpulsen (A) von einer vorbestimmten Dauer (a), das als Reaktion auf die vordere Flanke (111) jedes durchgehenden Signalpulses (110) in dem ursprünglichen Datensignal (102) erzeugt wird;
b) Erzeugen eines zweiten Zwischensignals (205) mit Signalpulsen (B) von einer vorbestimmten Dauer (b), das als Reaktion auf die hintere Flanke jedes Signalpulses (A) in dem ersten Zwischensignal erzeugt wird;
c) Erzeugen eines dritten Zwischensignals (211) mit einem ersten Signalwert (O), wenn ein durchgehender Signalpuls (110) des ursprünglichen Datensignals (102) wirksam ist, und wenn zum gleichen Zeitpunkt ein Signalpuls (B) des zweiten Zwischensignals nicht wirksam ist, und mit einem zweiten Signalwert (1) zu allen anderen Zeitpunkten;
d) Erzeugen eines vierten Zwischensignals (207) mit Signalpulsen (C) von einer vorbestimmten Dauer (c), das als Reaktion auf die hintere Flanke jedes durchgehenden Pulses (110) des ursprünglichen Datensignals (102) erzeugt wird;
e) Erzeugen eines fünften Zwischensignals (209) mit Pulsen (D) von einer vorbestimmten Dauer (d), das als Reaktion auf die hintere Flanke jedes Signalpulses (C) in dem vierten Zwischensignal (209) erzeugt wird; und
f) Erzeugen eines verbesserten digitalen Datensignals (168) mit einem ersten Signalwert (0), wenn der erste Signalwert (1) des dritten Zwischensignals (211) wirksam ist, und wenn zum gleichen Zeitpunkt ein Signalpuls (D) des fünften Zwischensignals (209) nicht wirksam ist, und mit einem zweiten Signalwert (1) zu allen anderen Zeitpunkten.
5. Ein Verfahren zum Drucken von Zeichen (121, 123) mit einem elektrostatischen Drucker (210), das folgende Schritte aufweist:
a) differentielles Entladen von Abschnitten von Abtastlinien (29) eines elektrostatischen Mediums (13), denen Zeichen zugeordnet sind, die durch die Anwendung eines Laserstrahls (17) von einem Laser (19) in einer Reihe von Rasterabtastungen gedruckt werden sollen;
b) während der Abschnitte jeder Rasterabtastung des Lasers (19), die den zu druckenden Zeichen zugeordnet sind:
i) Erregen des Lasers (19) für ein relativ kurzes, vorbestimmtes Intervall (a), das einem vorderen Kantenabschnitt (182) des zugeordneten Zeichens (121) entspricht; und dann Abregen des Lasers für ein relativ kurzes, vorbestimmtes Intervall
ii) Wiedererregen des Lasers (19) für ein relativ langes, vorbestimmtes Intervall (x-a-b), das einem mittleren Abschnitt (188) des zugeordneten Zeichens entspricht, und dann Abregen des Lasers (19) für ein relativ kurzes, vorbestimmtes Intervall (c);
iii) Wiedererregen des Lasers für ein relativ kurzes, vorbestimmtes Intervall (d), das einem hinteren Kantenabschnitt (184) des zugeordneten Zeichens entspricht, und dann Abregen des Lasers.
6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem jeder Schritt des Erregens des Lasers (19) das Erregen des Lasers auf den gleichen voreingestellten Leistungspegel aufweist.
7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem jedes Erregungsintervall (a) für die vordere Kante ausreichend lang ist, und jedes Abregungs-Intervall (b) ausreichend kurz ist, wodurch ein durchgehender, differentiell geladener Bereich zwischen den Abtastlinienabschnitten, die der vorderen Kante (182) und dem mittleren Abschnitt (188) des zugeordneten Zeichens (121) entsprechen, geschaffen wird.
8. Ein Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem jedes Erregungsintervall (d) für die hintere Kante ausreichend lang ist, und jedes Abregungs-Intervall (c) ausreichend kurz ist, wodurch ein durchgehender, differentiell geladener Bereich zwischen den Abtastlinienabschnitten, die der hinteren Kante (184) und dem mittleren Abschnitt (188) des zugeordneten Zeichens entsprechen, geschaffen wird.
9. Eine Zeichenanzeige-Signalerzeugungsvorrichtung zur Verwendung in einem Anzeigegerät (10), das ein digitalisiertes Bild (120, 122) in einem Punktmatrixformat erzeugt, mit folgenden Merkmalen:
einer Zeichengenerator-Einrichtung (51) zum Erzeugen eines ersten digitalen Datensignals (102), das Einheitssignalpulse (110, 112) aufweist, die Abschnitte durchgehender Linien (140, 141) der anzuzeigenden Zeichen darstellen; und
einer Zeichensignal-Verbesserungseinrichtung (100), die mit der Zeichengenerator-Einrichtung verbunden ist, um von derselben das erste digitale Datensignal zu empfangen, und um ein zweites digitales Datensignal (168) mit Sätzen (170, 172) von Pulsen (181, 183, 185 und 191, 193, 195), die jedem Einheitssignalpuls (110, 112) in dem ersten Datensignal (102) entsprechen, zu erzeugen, wobei jeder Satz (170, 172) von Pulsen in dem zweiten Datensignal einen vorderen Puls (181, 191) und einen hinteren Puls (185, 195) aufweist, wobei der vordere Puls in jedem Satz von Pulsen die gleiche Dauer (a) und den gleichen Intervallabstand (b) zu dem unmittelbar folgenden Puls (183, 193) besitzt, und wobei der hintere Puls (185, 195) in jedem Satz (170, 172) von Pulsen die gleiche Dauer (d) und den gleichen Intervallabstand (c) zu dem unmittelbar vorauseilenden Puls (183, 193) besitzt.
10. Eine Signal-Verbesserungsvorrichtung zum Modifizieren eines ursprünglichen digitalen Datensignals (102), das von dem Zeichengenerator (51) eines Punktmatrixdruckers (10) erzeugt wird, wobei das Signal eine Reihe von durchgehenden Signalpulsen (110, 112) eines ersten Werts (1), der den Abtastlinienabschnitten (140, 141) einer Reihe von zu druckenden Zeichen (120, 122) zugeordnet ist, und eine Reihe von durchgehenden inversen Signalpulsen (104, 106, 108) eines zweiten Wertes (0) aufweist, der den unbedruckten Abtastlinienabschnitten zugeordnet ist, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
a) eine Einrichtung (202) zum Erzeugen eines ersten Zwischensignals, die wirksam mit dem Zeichengenerator (51) verbunden ist, um ein erstes Zwischensignal (203) zu erzeugen, das Signalpulse (A) mit einer vorbestimmten Dauer (a) besitzt, die als Reaktion auf eine vordere Flanke (111) jedes Signalpulses (110) eines ersten Werts in dem ursprünglichen Datensignal (102) erzeugt werden;
b) eine Einrichtung (204) zum Erzeugen eines zweiten Zwischensignals, die wirksam mit der Einrichtung (202) zum Erzeugen des ersten Zwischensignals verbunden ist, um ein zweites Zwischensignal (205) mit Signalpulsen (B) von einer vorbestimmten Dauer (b) zu erzeugen, die als Reaktion auf die hintere Flanke jedes Signalpulses (A) in dem ersten Zwischensignal erzeugt werden;
c) eine Einrichtung (210) zum Erzeugen eines dritten Zwischensignals, die wirksam mit dem Zeichengenerator (51) und der Einrichtung (204) zum Erzeugen des zweiten Zwischensignals verbunden ist, um ein drittes Zwischensignal (211) zu erzeugen, das einen ersten Signalwert (0) besitzt, wenn ein Signalpuls mit einem ersten Wert (110) des ursprünglichen Datensignals (102) wirksam ist, und wenn zum gleichen Zeitpunkt ein Signalpuls (B) des zweiten Zwischensignals nicht wirksam ist, und das einen zweiten Signalwert (1) zu allen anderen Zeitpunkten besitzt;
d) eine Einrichtung (206) zum Erzeugen eines vierten Zwischensignals, die wirksam mit dem Zeichengenerator (51) verbunden ist, um ein viertes Zwischensignal (207) zu erzeugen, das Signalpulse (C) von einer vorbestimmten Dauer (c) besitzt, die als Reaktion auf die hintere Flanke jedes Signalpulses mit dem ersten Wert (110) des ursprünglichen Datensignals (102) erzeugt werden;
e) eine Einrichtung (208) zum Erzeugen eines fünften Zwischensignals, die wirksam mit der Einrichtung (206) zum Erzeugen des vierten Zwischensignals verbunden ist, um ein fünftes Zwischensignal (209) zu erzeugen, das Pulse (D) einer vorbestimmten Dauer (d) besitzt, die als Reaktion auf die hintere Flanke jedes Signalpulses (C) in dem vierten Zwischensignal (207) erzeugt werden; und
f) eine Einrichtung (212) zum Erzeugen eines verbesserten Signals, die wirksam mit den Einrichtungen (210, 208) zum Erzeugen des dritten und fünften Zwischensignals (210, 208) verbunden ist, um ein verbessertes digitales Datensignal (168) zu erzeugen, das einen ersten Signalwert (0) besitzt, wenn der erste Signalwert (1) des dritten Zwischensignals (211) wirksam ist, und wenn zum gleichen Zeitpunkt ein Signalpuls (D) des fünften Zwischensignals (209) nicht wirksam ist, und die einen zweiten Signalwert (1) zu allen anderen Zeitpunkten besitzt.
11. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Einrichtungen (202, 206) zum Erzeugen des ersten und vierten Zwischensignals Pulsgeneratoren aufweisen, die Signalpulse mit einem hohen Wert erzeugen, und bei der die Einrichtungen (204, 208) zum Erzeugen des zweiten und fünften Zwischensignals Pulsgeneratoren aufweisen, die Signalpulse mit einem niedrigen Wert erzeugen.
12. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der sowohl die Einrichtung (210) zum Erzeugen des dritten Zwischensignals als auch die Einrichtung (212) zum Erzeugen des verbesserten Signals NAND-Gatter aufweisen.
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