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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine elektrophotographisches Bilderzeugungsvorrichtung, wie sie
zum Beispiel bei Laserdruckern verwendet wird. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf das Steuern des Anlegens von optischer und
anderer Energie, um die Qualität
eines Bildes zu verbessern, das auf einer solchen elektrophotographischen
Ausrüstung
gebildet wird.
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Bei elektrophotographischem Drucken
wird ein Muster elektrostatischer Ladungen, das einem Druckbild
entspricht, auf einem optischen Photorezeptor (OPR) entwickelt.
Toner wird an den OPR angelegt, und der Toner, der zurückgehalten
wird, da er nicht durch elektrostatische Ladungen abgestoßen wird,
wird verwendet, um das Druckbild zu erzeugen. Das Druckbild wird
dann auf ein Druckmedium (normalerweise Papier) übertragen.
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Der OPR kann entweder mit sichtbarem Spektrumlicht
oder optischer Energie außerhalb
des sichtbaren Lichtspektrums arbeiten. Bei dem bevorzugtem Ausführungsbeispiel
wird erwartet, daß nahes
Infrarotlaserlicht verwendet wird, aber der OPR, wie in Verbindung
mit dieser Erfindung beschrieben ist, soll jeden Photorezeptor umfassen,
der auf Strahlungsenergie anspricht.
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Ein Laserdrucker, wie zum Beispiel
der LaserJetTM 5L-Drucker der Anmelderin, erzeugt ein
gedrucktes Bild, indem er bewirkt, daß sich eine Laserlichtquelle
in einer Folge von Abtastlinien über
die geladene Oberfläche
des photoempfindlichen Materials auf einem optischen Photorezeptor
(OPR) bewegt. Jede Abtastlinie ist in Pixelbereiche unterteilt,
und der Laserstrahl ist moduliert, so daß ausgewählte Pixelbereiche belichtet
werden. Die Belichtung führt
zu der Verarmung von Oberflächenladungen.
Das Belichten des OPR entlädt
dadurch den OPR an dieser Position und führt dazu, daß der OPR
Toner entwickelt und dann den Toner auf eine entsprechende Position
auf dem Druckmedium (normalerweise ein Blatt Papier) überträgt.
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Der OPR ist normalerweise eine fortlaufende Oberfläche, wie
zum Beispiel eine Trommel oder ein Riemen, und wird für aufeinanderfolgende
Druckoperationen wiederholt verwendet. Der Toner wird während jeder
Druckoperation auf den OPR aufgebracht und in dem Muster des Druckmediums
entwickelt, vor der Übertragung
des Druckbildes von dem OPR.
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An Positionen, wo die OPR-Ladung
verarmt ist (durch das Laserlicht), sind Tonerteilchen von der Emulsion
konzentriert, wodurch das Bild erzeugt wird. An Positionen auf dem
OPR, die geladen sind, werden Tonerteilchen nicht durch den OPR
gehalten (der Nicht-Bild-Bereich). Dadurch ist der Laserdrucker
besonders geeignet für
ein rasterisiertes Druckmuster, obwohl es möglich ist, einen Laserdrucker
für andere
Typen von Abtasttechniken zu konfigurieren.
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Die Druckerauflösung ist teilweise eine Funktion
des optischen Bildes, das durch den Laser oder die Optik erzeugt
wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen
des optischen Bildes.
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Bei einer typischen Laserdruckeranwendung wird
die optische Ausgabe von dem Laser durch einen drehenden Spiegel,
durch eine Linse, gegen einen stationären Spiegel und dann auf den
OPR reflektiert. Der drehende Spiegel bewirkt, daß das Licht über die
Breite des OPR gerichtet wird, so daß das Bild auf den OPR gescannt
wird.
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Die Bewegung über die Breite des OPR führt zu einer
Linienspur über
den OPR, die herkömmlicherweise
als die Horizontalrichtung bezeichnet wird, und die Drehung des
OPR führt
zu der Bewegung des Bildes über
den Umfang der Rolle, die herkömmlicherweise
als die vertikale Richtung bezeichnet wird. (In der Praxis verläuft die
Abtastlinie leicht schräg
von der Parallelen zu der Achse des OPR, was die Bewegung mit der
Drehbewegung des OPR synchronisiert, um eine horizontale Linienspur
zu bewirken).
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Dieses abgetastete Bild wird in Pixelpunkten erzeugt,
was eine hohe Auflösung
für verschiedene Bilder
liefert, wie zum Beispiel Text, Strichzeichnungen und Graphiken.
Halbtonbilder werden durch Verarmen eines ausgewählten Prozentsatz von Pixeln erhalten.
Die Verwendung eines pixelierten Bildes ermöglicht die Erzeugung eines
scharfen Bildes mit hoher Vorhersagbarkeit.
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Wie bei jedem Linsensystem ist die
Anordnung einer Linse zum Projizieren eines Bildes auf die gerade
Oberfläche
des OPR ein Kompromiß.
Die Brennweite des Bildes in der Nähe der Mitte des OPR unterscheidet
sich von der Brennweite in der Nähe der
Kanten. Um diese Effekte zu minimieren, haben bisherige Linsenentwürfe eine
relativ lange Brennweite festgelegt, die es der Linse ermöglicht hat,
das Laserausgangssignal relativ gleichmäßig über die Breite des OPR zu fokussieren.
Falls die Brennweite reduziert ist, neigt das Bild in der Nähe der Kanten dazu,
sich über
die Breite des OPR auszubreiten, oder das Bild in der Nähe der Mitte
neigt dazu, sich zu verschmälern.
Dies führt
zu einer Pixelverzerrung.
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Die Pixelverzerrung führt zu Schwankungen bei
der Dichte eines Halbtonbildes über
die Breite des Papiers (oder anderen Mediums). Dies wird teilweise
dadurch bewirkt, daß,
falls Ladungen auf einem Bereich des OPR verarmt werden, Toner von diesem
Bereich übertragen
wird. Der Toner wird im allgemeinen als ein lichtundurchlässiger oder
entwickelter Punkt übertragen,
so daß,
falls der Punkt verschmälert
wird, das Bild weniger dunkel erscheint, und der Punkt in der Tat
kleiner ist. Umgekehrt, so lange ein Energieschwellenwert erreicht
ist, erscheint ein ausgedehnter Punkt dunkler, da derselbe über einen
großen
Bereich entwickelt wird.
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Die optische Energie wird typischerweise
an einem vorausgewählten
Pegel angelegt. Dieser Pegel reicht aus, daß optische Energie die Ladung
auf dem OPR ausreichend verarmt, um ein Pixel zu drucken, wo der
bewegte Laser die weiteste Ausbreitung aufweist (typischerweise
die Kanten des OPR). Der Pegel der optischen Energie muß begrenzt
werden, um maximale Ausbreitung der verarmten Region auf dem OPR
zu begrenzen. Daher wird der Energiepegel der optischen Übertragung
(der Laserenergie) als ein Kompromiß gewählt. Eine Kompensation für die Schwankungen
bei den Pegeln der optischen Energie kann durch optische Beschichtungen
erreicht werden, die auf einen flachen Spiegel, auf eine Linse oder
ein anders optisches Element aufgetragen werden können.
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Es gibt Fälle, wo isolierte Pixel entwickelt werden.
Dies tritt häufig
auf, wenn „Halbton-"Bilder erzeugt werden.
Halbtonbilder werden verwendet, leichte Grauschattierungen von grau
oder Schattierungen einer anderen Farbe zu erzeugen, und bestehen
typischerweise auf der Entwicklung eines ausgewählten Anteils von Pixeln in
einem bestimmten Bereich. Anders ausgedrückt, ein Pixel wird entwickelt (durch
Verarmen der Ladung des OPR), während
benachbarte Pixel nicht entwickelt werden (durch Nicht-Verarmen
der Ladung des OPR).
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Es wurde auch herausgefunden, daß isolierte
entwickelte Pixel dazu neigen, zu „verwaschen", oder sich in der
Intensität
zu verringern. Dies liegt daran, daß die Menge an Laserenergie,
die erforderlich ist, um eine Region auf dem OPR zu verarmen, größer ist,
wenn der umgebende Bereich geladen bleibt. Auf diese Weise wäre ein entwickeltes
Pixel benachbart zu einem oder mehreren entwickelten Pixel größer als
ein entwickeltes Pixel, das mit Pixeln umgeben ist, die nicht mit
Tinte versehen sind. Der Verwaschungseffekt ist empfindlich gegenüber der
Position des Pixels auf dem OPR, weil isolierte Pixel tendenziell
empfindlicher sind gegenüber
den Effekten der Schwankung bei der Form des projizierten Laserbildes über den
OPR. Falls außerdem
die Ener gieintensität
ideal ist zum Liefern einer gleichmäßigen Entwicklung für ausgefüllte entwickelte
Bereiche über die
Breite des OPR kann dies für
die gleichmäßige Entwicklung
isolierter Pixel nicht ideal sein, wie sie beispielsweise in Halbtonbildern
auftreten.
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Das Verkürzen der Brennweite der Optik,
die verwendet wird, um ein Abtastmuster über den OPR zu erzeugen, reduziert
die Kosten durch Reduzieren der Größe der Maschine (des physikalischen
Druckermechanismus) und der Bestandteile. Ein Effekt des Verkürzens der
Brennweite ist eine erhöhte Schwankung
der Form des Laserstrahls, während
er über
den OPR angelegt wird. Falls der Stahl in der Mitte des OPR einen
runden Punkt festlegt, gibt es eine Tendenz, daß sich der Strahl in der Nähe der Kanten
des OPR in der Breite ausbreitet. Falls der Strahl in der Nähe der Kante
abgerundet wird, neigt der Strahl in der Nähe der Mitte dazu, verschmälert zu
sein. Falls der Strahl unabhängig
von der Form ausreichend Energie aufweist, um Ladungen auf dem OPR
zu verarmen, neigt die Entwicklung des Punkts dazu, der Form des
Strahls zu folgen, so daß ein
breiter Strahl dazu neigt, dunklere Muster zu erzeugen, insbesondere
wenn eine Halbtonbilderzeugung angewendet wird.
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Im Fall der Bildausbreitung in der
Nähe der Kanten
des OPR ist das Ergebnis reduzierte Spitzenenergiepegel, was zu
einer weniger als optimalen Bilddunkelheit führen könnte. Dieser Effekt ist insbesondere
vorherrschend bei Halbtonbildern, wo benachbarte Pixel nicht mit
Energie versorgt werden.
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Die Hewlett-Packard Company, die
Anmelderin dieses Patentes, hat eine Technik zum Verbessern von
Bildern für
Druckkopiegeräte
entwickelt, die pixelierte Bilder erzeugen. Diese Technik umfaßt das Vergleichen
einer Bildtabelle eines Bildes, das gedruckt werden soll, mit vorbestimmten
gespeicherten Vorlagen oder Mustern zum Erfassen des Auftretens von
vorausgewählten
Bittabellenmerkmalen. Wenn eine Übereinstimmung
auftritt, wird ein kompensiertes Muster erzeugt, was zu einer Druckverbesserung führt. Diese
Technik ist in dem U.S.-Patent Nr. 4,847,641 an Charles Chen-Yuan
Tung beschrieben, das gemeinschaftlich übertragen ist. Ein Ergebnis der
Technik ist eine Fähigkeit
zum Ändern
der Größe von Pixeln
entlang den Kanten von diagonalen Linien, um die gezackten Kanten
dieser Linien zu reduzieren.
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Ein besonderer Vorteil der Techniken,
die in dem U.S.-Patent
Nr. 4,847,641 beschrieben sind, ist, daß die Datenverarbeitung zum
Liefern eines verbesserten Bildes „im Pipelinesystem" verarbeitet wird, was
bedeutet, daß die
Modifikation fortlaufend auftritt, während das Bild an den Laser
oder einen anderen Bildgenerator ausgegeben wird. Die Verzögerung,
die in der zusätzlichen
Signalverarbeitung inhärent
ist, wird auf die Verzögerung
des Verarbeitens von einer Gruppe von Bildern beschränkt, normalerweise
eine Abtastlinie, wobei fünf
Abtastlinien in einen Puffer eingegeben werden. Während das
Bild fortschreitet, tritt keine zusätzliche Verzögerung auf, da
die zusätzliche
Datenverarbeitung normalerweise die Rate nicht verlangsamt, mit
der Daten von der Bittabelle gelesen werden oder zu dem Bildgenerator übertragen
werden.
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Der Puffer ist ein FIFO-Speicher,
in dem eine Mehrzahl von Abtastlinien gespeichert sind. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist die Speicherung dynamisch oder eine statische Halbleiterspeicherung,
in der fünf
Abtastlinien gespeichert sind.
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R. J. Froess u. a. beschreiben in "Improving Resolution
of a Laser Beam Printer" in
IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 25, Nr. 3B, August 1983,
S. 1572–1573
ein Konzept zum Verbessern einer Auflösung von Druckelementen, die
von einem elektrophotographischen Medium in einem Laserstrahldrucker
gebildet werden. Gemäß diesem
Konzept wird die Breite eines Pulses in einem Treiberpulszug, der an
den Drucker angelegt wird, gemäß benachbarten Druckelementmu stern
in dem Treiberpulszug eingestellt, um auf dem elektrophotographischen
Medium eine gewünschte
Druckelementgröße zu liefern.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Laserdrucken und einen
verbesserten Laserdrucker, der eine verbesserte Auflösung eines
gedruckten Bildes liefert, zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren
gemäß Anspruch
1, und durch einen Laserdrucker gemäß Anspruch 7 gelöst.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein elektrophotographischer Drucker mit einer hohen Auflösung bei
geringen Kosten geschaffen. Ferner wird die Fähigkeit zum Liefern einer verbesserten Auflösung in
einem elektrophotographischen Drucker, der pixelierte Bilder verwendet,
d. h. Bilder, die eine Mehrzahl von Pixeln umfassen, verwendet,
um die Optik des Druckers zu vereinfachen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Bildgenerator, wie zum Beispiel ein Laser, verwendet, der
in der Lage ist, eine Ausgabe mit kleinerer Punktgröße zu liefern,
um die Komplexität
der Optik zu reduzieren, die verwendet wird, um einen OPR mit dem
Bildgenerator abzutasten. Dies reduziert die Komplexität eines
elektrophotographischen Druckers für eine gegebene Auflösung, während die
Gleichmäßigkeit
des Bildes beibehalten wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Gleichmäßigkeit
der Bilderzeugung über
den OPR eines elektrophotographischen Druckers verbessert. Dies
ermöglicht
eine verbesserte Auflösung
und erlaubt das Vereinfachen der Optik, die verwendet wird, um das
Bild zu erzeugen.
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Die Gleichmäßigkeit wird erhöht durch
elektronisches Steuern der Energie. Ferner wird die Gleichmäßigkeit
des Bildes auf eine Weise erhöht, die
keine wesentliche Erhöhung
der Wartung erfordert, und die vorzugsweise den Bedarf an Einstellungen
reduziert.
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Gemäß der Erfindung wird ein pixeliertes
Abtastmuster verbessert durch Ausgleichen von Brennweitenverzerrungen
gemäß der Position
des Pixels auf einem Bildrezeptor. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird ein elektrophotographischer Drukker durch selektives Erhöhen einer
oder mehrerer Abmessungen der Pixel in der Auflösung verbessert.
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Bei einem Aspekt der Erfindung wird
die selektive Erhöhung
bei dem Pixelabmessungen durch Liefern zusätzlicher Energiepulse erreicht.
Die zusätzlichen
Energiepulse werden angelegt, um kleine Pixel unmittelbar benachbart
zu schmalen Pixeln zu erzeugen, und dadurch ein rundes Pixel zu
simulieren, wo ein einzelnes Pixel sonst schmal wäre. Es ist alternativ
möglich,
eine erhöhte
Pulsbreite für
das Pixel zu liefern, und dadurch ein ähnliches Ergebnis zu erzielen.
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Die Gleichmäßigkeit der Pixel kann ferner vermehrt
werden durch Anlegen optischer Energie in einem Winkel an einen
OPR, so daß Pixel über den OPR
in der Länge
vergrößert werden.
Dies gleicht eine erhöhte
Breite in der Nähe
der Kanten des OPR aus, und die Pixel in der Nähe der Mitte des OPR werden
durch die zusätzlichen
Energiepulse verbreitert. Das Ergebnis ist, daß für die resultierende Punktgröße das Bild über den
OPR gleichmäßiger gemacht
wird.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
die zusätzliche
Energie in reduzierten Pegeln nahe benachbart zu dem ausgewählten Pixel
angelegt, aber unter einem vorbestimmten Energieschwellenwert. Der
Schwellenwert ist vorzugsweise geringer als der, der eine Bilderzeugung
auf benachbarten Pixeln erzeugen würde, aber ausreichend, um die
Bilderzeugung auf dem ausgewählten
Pixel zu verbessern. Dies ist insbesondere sinnvoll bei einem Laserdrucker,
bei dem Halbtonbilder mit hoher Auflösung an einigen Positionen
eine Pixelverbesserung erfordert. Dies ermöglicht es ferner, daß die Laserenergie
optimiert wird zum Liefern scharfer Bilder in einigen Fällen, wie
zum Beispiel Schriftart (Text) oder Strichzeichnungen, während Schwankungen
bei der Entwicklung ausgeglichen werden, die andernfalls bei Halbtonbildern
auftreten würde.
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Es ist innerhalb des Schutzbereichs
der Erfindung möglich,
ein Bit-Tabellen-Bild durch Suche nach Pixelblöcken in der Bittabelle zu bewerten,
die ein abgebildetes Mittelpixel aufweisen, das durch nicht-abgebildete
Pixel umgeben ist. Falls das Mittelpixel durch eine vorbestimmte
Anzahl von nicht-abgebildeten Pixeln umgeben ist, wird die zusätzliche Energie
angelegt.
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1A und 1B zeigen graphisch Ladungspegel über ein
Pixel im Hinblick auf linearen Abstand (Abszisse) über Ladungspegeln
(Ordinate);
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2 zeigt
graphisch Ladungspegel über zwei
benachbarte Pixel;
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3 zeigt
einen Abschnitt eines Rastermusters mit einem dargestellten 3 × 3 Pixelfenster;
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4 zeigt
graphisch die Einschaltzeiten für ein
einzelnes Pixel;
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5 zeigt
Beziehungen von Pulsen, die an einen Laser angelegt sind, um die
Entwicklung des Pixels zu steuern;
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6 zeigt
ein Pixelierungsmuster, das den in 5 gezeigten
Pulsen entspricht;
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7A bis D zeigen einen erwarteten Satz von Verbesserungen,
die für
unterschiedliche Punktmuster durchgeführt werden;
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8 zeigt
eine Optikkonfiguration für
einen Laserdrucker;
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9 zeigt
eine Optikkonfiguration, bei der die Projektion eines Laserscanners
schräg
zu normal verläuft;
und
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10 zeigt
die Verwendung zusätzlicher Pulse
optischer Energie, die verwendet werden, um einen runden Punkt von
einem schmalen optischen Projektionsmuster eines Pixels zu simulieren.
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1A und 1B zeigen die Energiepegel,
die durch die geladene Oberfläche
des photoempfindlichen Materials auf einen optischen Photorezeptor (OPR)
in einem einzigen Pixel einer Abtastlinie angelegt werden, nachdem
eine Laserlichtquelle über
den OPR bewegt wurde. Die Ladungsenergie verringert sich allmählich zu
einer Mittelposition des Pixels. Dieser Ladungsenergiepegel entspricht
invers den optischen Ladungspegeln des Laserlichts, aber verjüngt sich
allmählich
zu der Mitte des Pixels. Der reduzierte Ladungspegel entspricht
der Fähigkeit
des OPR, Tonerteilchen zu halten.
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In 1A und 1B hat der OPR 11 verschiedene
Ladungspegel, die durch die Linien 13 und 15 dargestellt
sind. Falls die Ladungspegel ausreichend verarmt sind, wird Toner
an dem OPR 11 angezogen. Dieser Verarmungspegel, der für die Bilderzeugung erforderlich
ist, wird durch die gestrichelte Linie 17 dargestellt und
stellt einen Schwellenwert dar, über den
hinaus eine Bildentwicklung nicht auftritt. Die Verarmung der Ladung
auf diesen reduzierten Pegel ist durch durchgezogene Pfeile 21–23 und 27 dargestellt,
wo der Ladungspegel unter die gestrichelte Linie 17 fällt. In
diesen Regionen (an den durchgezogenen Pfeilen 21–23 und 27)
wird Toner an dem OPR 11 angezogen. Regionen, wo die Ladungspegel
weniger verarmt sind, die durch die gestrichelten Pfeile 24–25 und 28–29 dargestellt
sind, ziehen keinen Toner an. Dieser Toner ist das Bild, das gedruckt
werden soll, das dann als ein gedrucktes Bild auf ein Druckmedium
(nicht gezeigt) übertragen
wird. Die Ladungspegel schwanken, der in dem U.S.-Patent Nr. 4,847,641
(oben zitiert) beschriebene Laserdrucker lud den OPR auf negative
600 Volt. Bei diesem Beispiel trat eine Bilderzeugung auf, wenn
der OPR auf etwa negative 100 Volt entladen wurde.
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Mit Bezugnahme auf 1A ist die Ladung in der Nähe der Mitte
des Pixels ausreichend verarmt, wie es durch die durchgezogenen
Pfeile 21–23 dargestellt
ist, um Toner anzuziehen. Die Ladung ist an der Mitte des Pixels
am meisten verarmt, was der Linie 22 entspricht, und bleibt
niedrig genug, um es dem OPR zu ermöglichen, Teilchen benachbart
zu der Mitte anzuziehen, die den Pfeilen 21 und 23 entsprechen.
Die Ladung erhöht
sich fortlaufend mit dem Abstand von jeder Seite des Pixels, was
den gestrichelten Pfeilen 24–25 entspricht.
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Bei diesem Beispiel gibt es keine
entladene Region, die offensichtlich einem benachbarten Pixel entspricht.
Falls ein benachbartes Pixel entladen wurde, würden die Regionen, die ausreichend
verarmt sind, um Tonerteilchen anzuziehen, überlappen. 1B zeigt eine Ladung, die an der Mitte
des Pixels ausreichend verarmt ist, dargestellt durch den durchgezogenen
Pfeil 27, den Toner anzuziehen. Die Ladung verringert sich
stärker
als in 1A, daher sind benachbarte
Regionen, wie sie durch die gestrichelten Pfeile 28– 29 dargestellt
sind, nicht ausreichend entladen, um Toner anzuziehen. Falls das
Toneranziehungsmuster von 1A als
Ideal angesehen wird, ist das Toneranziehungsmuster von 1B schmaler als das Ideal.
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Falls das Verarmungsmuster über ein
Pixel ausreicht, um zu einer Entwicklung zu führen, die sich über eine
gewünschte
Grenze des Pixels und nicht darüber
hinaus erstreckt, außer
um den Raum zwischen benachbarten entleerten Pixeln zu füllen, ist
das Pixel richtig abgebildet. Falls dies nicht der Fall ist, wird
davon ausgegangen, daß das
Pixel Ladungsunregelmäßigkeiten
aufweist.
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Es wurde herausgefunden, daß benachbarte entladene
Regionen dazu neigen, sich in ihren Grenzregionen anzuhäufen. Dies
liegt daran, daß mit einem
reduzierten benachbarten Ladungspegel die Änderung bei der elektrischen
Ladung auf dem OPR als geringer ist, wenn benachbarte Regionen ebenfalls
entladen sind. Auf diese Weise „unterstützen" benachbarte entladene Regionen einander,
indem sie es ermöglichen,
daß die
Ladungspegel von der am meisten entladenen Region des Pixels weiter
reduziert werden. Dies ist in 2 gezeigt,
wo benachbarte Pixel durch benachbarte Verarmungsregionen identifiziert
werden, die an den durchgezogenen Pfeilen 31 und 32 erscheinen.
Die Zwischenregion, die einem durchgezogenen Pfeil 34 entspricht,
bleibt in der Lage, Toner anzuziehen, was zu einem ausgefüllten Tonerbereich
führt.
Wo benachbarte Pixel nicht abgebildet sind, erhöht sich die Ladung über den Schwellenwertpegel
der Verarmung 17 hinaus, über die keine Bilderzeugung
erscheint, wie es an den gestrichelten Pfeilen 36 und 37 angezeigt
ist.
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Wie es ersichtlich ist, ist die Folge,
daß Toner dazu
neigt, zwischen benachbarten Pixeln „zu verlaufen", die, wie es bei
Pfeil 34 ersichtlich ist, entladen sind. Dies ermöglicht das
Erzeugen ausgefüllter entwickelter
Bereiche, während
scharfe Grenzen zu den ausgefüllten
Bereichen erzeugt werden. In dem Fall von Halbtonbildern werden
Pixel isoliert, was zu einer reduzierten Tonerabdeckung führt. Falls
der Verarmungspegel des Pixels nicht ausreicht, kann das Pixel im
Extremfall „verwaschen", da kein Toner an
den OPR 11 angezogen wird. Außerdem hängt die Fähigkeit zum Erzeugen einer
einheitlichen Toneranbringung davon ab, daß Pixel über ein Abtastmuster des OPR 11 im
wesentlichen die gleiche Größe aufweisen.
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Eine Verwaschung kann ausgeglichen
werden durch Auswählen
von Pixeln, die am ehesten Ladungsunregelmäßigkeiten unter worfen sind.
Mit Bezugnahme auf 3 wird
dies erreicht durch Vergleichen eines Fensters, das als eine kreuzschraffierte Region 41 gezeigt
ist, für
jedes Pixel 43 mit bekannten Pixelmustern. Falls das Pixel 43 einem
Muster entspricht, das zu einer Ladungsunregelmäßigkeit führen würde, wird das Ladungsmuster
entsprechend eingestellt.
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Der Prozeß des Vergleichens von Pixeln
mit bekannten Pixelmustern ist als Auflösungsverbesserungstechnologie
(Resolution Enhancement TechnologieTM, Warenzeichen
der Hewlett-Packard
Company) bekannt, und in dem U.S.-Patent Nr. 4,847,641 beschrieben.
Eine Schaltungsanordnung, die die Resolution EnhancementTM Technologie implementiert, ist in dem
LaserJetTM 5L Drucker von Hewlett-Packard
und auch in anderen LaserJetTM Druckern
eingebaut.
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In dem Fall der vorliegenden Erfindung
wird dieser Vergleich verwendet, um die Ladungsunregelmäßigkeiten
auszugleichen. Die Techniken des U.S.-Patents Nr. 4,847,641 haben
sich zum Liefern dieses Vergleichs als besonders nützlich erwiesen. Die
Signalverarbeitung wird mit Daten erreicht, die in einem Puffer
gespeichert werden. Der Puffer ist ein FIFO-Speicher, in dem eine
Mehrzahl von Abtastlinien gespeichert sind. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist der Speicher eine dynamische oder statische Halbleiterspeicherung,
in der fünf
Abtastlinien gespeichert sind, obwohl nur 3 × 3 Fenster in dem Puffer verglichen
werden.
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Der Vergleich wird durch eine Logikanpassungsschaltung
für jedes
Pixel, das entwickelt werden soll, erreicht, durch Vergleichen eines
Fensters, das dieses Pixel in der Mitte aufweist, mit vorbestimmten
Mustern. Falls das Muster dieses Pixels ausreichend isoliert ist,
um zu einer weniger als ausreichenden Tonerabdeckung zu führen, wird
das Pixel ausgedehnt. 3 zeigt
das Pixel 43 als isoliert. Folglich wird zusätzliche
optische Energie benachbart zu dem Pixel 43 angelegt, wie
es durch kleinere Kreise 45 und 46 dargestellt
ist. Dies führt
zu einer zusätzlichen
Verarmung benachbart zu dem Pixel in diesen Bereichen (Kreise 45 und 46).
Dies wiederum führt
zu einer Erhöhung
bei dem Bereich, der an diesem Pixel 43 durch Toner bedeckt
ist. Jede spezifische Druckerkonfiguration ist unterschiedlich,
aufgrund solcher Sachen wie unterschiedlichen Optikentwürfen, daher
sind die Muster entsprechend festgelegt.
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Die zusätzliche Verarmung ist typischerweise
nicht ausreichend, um die Anziehung von Toner an den OPR zu ermöglichen.
In entsprechenden Fällen wird
eine ausreichende Verarmung angelegt, um unabhängig von dem benachbarten Pixel 43 zu
einer gewissen Toneranziehung zu führen. Normalerweise ist die
zusätzliche
Verarmung jedoch eine Unterpixelbelichtung und ist weniger als ein
Schwellenwert für die
Entwicklung. Daher wird normalerweise von der zusätzlichen
Verarmung kein zusätzlicher
Punkt entwickelt.
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Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Erhöhen der
optischen Energiepegel benachbart zu einem Pixel. Eine Technik ist
es, einfach die Zeitdauer der Energie, die an das optische Element
(den Laser) angelegt wird, nach Wunsch auszudehnen. Auf diese Weise
wird der Energiepegel durch die Zeitperiode festgelegt, in der der
Laser eingeschaltet ist, und nicht durch die Leistungsausgabe des
Lasers. 4 zeigt eine
Basiszeitdauer t für
eine Einschaltzeit für
ein einzelnes Pixel bei 47 und die Zeitdauer, wie sie ausgedehnt
ist, bei 48. Typischweise wird die Zeitdauer in Inkrementen
von 1/8 der Basiszeitdauer ausgedehnt. Die 1/8 Inkremente werden
gewählt,
weil sie ermöglichen,
daß Änderungen
in der linken und rechten Richtung in acht Bits codiert werden.
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5 und 6 zeigen die Wahrscheinlichkeit des
Anlegens von Energiepulsen kurzer Dauer an Bereiche, die ein Pixel
umgeben, zum Zweck des Verbessern dieses Pixels. 5 zeigt die Beziehung von Pulsen. Die
Verbesserung wird durch Anlegen von kurzen Pulsen an jedes benachbarte
Pixel erreicht, was zu dem in 6 gezeigten
Pixelierungsmuster führt.
In
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5 und 6 ist das ausgewählte Mittelpixel 50 umgeben
durch die Pixel 51–59,
die für
kurze Zeitperioden mit Energie versorgt werden. Die kurzen Zeitperioden
sind nicht ausreichend, um zu einer ausreichenden Verarmung zum
Erzeugen eines Bildes zu führen,
aber die Verarmung dieser Bereiche ermöglicht es, daß sich die
Bilderzeugung des Pixels 50 nach außen erstreckt. Obwohl es wahrscheinlich ist,
daß so
viel Verbesserung übermäßig ist,
ist es möglich,
selektiv Regionen mit Energie zu versorgen, um ein verbessertes
Bildmuster zu liefern.
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7A–D zeigen einen erwarteten Satz von Verbesserungen,
die für
jedes von vier Punktmustern durchgeführt werden. Ein einzelnes isoliertes
Pixel 43 wird verbessert durch Hinzufügen einer 1/4 Pulslänge an die
nicht entwickelten Pixel 45, 46 an jeder Seite,
wie es hexadezimal ∅13 und C∅ dargestellt ist.
Das Muster von 7A entspricht
dem Muster von 3. In 7B werden zwei entwickelte
Pixel durch Hinzufügen
einer 1/8 Pulslänge
auf der linken Seite an benachbarten Pixeln verbessert, was durch hexadezimal
C∅ dargestellt ist. 7C zeigt
eine einzelne 1/8 Verbesserung auf der linken Seite des eingehüllten Pixels. 7D zeigt eine 1/8 Verbesserung
auf der rechten Seite von einem der Pixel auf der linken Seite des
gefärbten
Pixels.
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In den meisten Fällen wäre die Verarmung von 1/8 oder
1/4 der normalen Pixelpulslänge
nicht ausreichend, um eine Anziehung von Toner an den OPR zu ermöglichen,
falls keine benachbarten Pixel verarmt werden. Die zusätzliche
Verarmung ist normalerweise eine Unterpixelbelichtung und ist geringer
als ein Schwellenwert für
die Entwicklung. Wenn eine benachbarte Region verarmt ist, wie zum
Beispiel das Pixel 43, mit einer Pulslänge optischer Energie, die
von längerer
Länge ist,
erhöht
die Kombination der kurzen Pulslänge
und der längeren
Länge die
Toneranziehung.
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Beim Auswählen der Bereiche für die Verbesserung
wird die erwartete Form des einzelnen Pixels berücksichtigt. Bei idealer Optik
ist die Form eines Pixels rund. Falls die Optik nicht ideal ist, ändern sich
die Formen der Pixel über
die Abtastlinie eines Druckers. Falls somit ein Pixel in der Nähe der Kante einer
Abtastlinie tendenziell kürzer
ist, ist es möglich, das
Pixel durch Anlegen zusätzlicher
Energie über und
unter dem Pixel auszudehnen. Gleichartig dazu können schmale Pixel in der Breite
erhöht
werden, entweder durch Erweitern der Dauer der Einschaltzeit des
Lasers oder durch Hinzufügen
kurzer Pulse benachbart zu dem Pixel. Dies ist auch sinnvoll, wenn
das Pixel leicht unscharf ist, und der OPR benötigt daher zusätzliche
optische Energie an benachbarten Positionen, um eine Schwellenwertverarmung über einen
gewünschten
Bereich zu erreichen.
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8 zeigt
eine Optikkonfiguration, die aus einem Laserscanner 43 besteht,
der durch eine Linse 75 und einen Spiegel 77 auf
eine Abtastlinie über
einen OPR 79 projiziert. Abhängig von der Natur der Optik
kann die Größe der Pixelpunkte über der
Abtastlinie variieren. In diesem Fall werden breite Punkte, die
als Punkt 83 dargestellt sind, an den Kanten projiziert,
und schmale Punkte, die als Punkt 85 dargestellt sind,
werden in der Nähe
der Mitte projiziert. Dies ist wie erwartet, weil selbst wenn die
Abtastlinie normal zu dem OPR 79 ist, wird der Punkt 83 in
der Nähe
der Kanten des OPR 79 in einem wesentlichen Winkel zu dem
OPR 79 projiziert. Anstatt einheitlich rund zu sein, zeigen
die Pixelpunkte 83, 85 folglich Abweichungen bei
ihren Formen.
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9 zeigt
einen weiteren Ausgleich für
die Verzerrung in der Punktform. Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft die
Projektion des Laserscanners 73 schräg zu normal zu dem OPR 79.
Dies führt dazu,
daß die
Abtastlinie in einem Winkel zu der Oberfläche des OPR 79 projiziert
wird, aber ansonsten beinahe parallel zu dem OPR 11. (Die
Abtastlinie verläuft
auch leicht schräg
bezüglich
der Achse des OPR, um die Abtastung mit einer Drehbewegung des OPR
zu synchronisieren, und dadurch ein geradliniges Rastermuster zu
erzeugen.) Als Folge der schräg verlaufenden
Projektion der Abtastlinie in einem Winkel zu der Oberfläche des
OPR 79 wird die Projektion der Punkte, die als Punkte 83' und 85' dargestellt sind,
in der Umfangsrichtung länger
gemacht. Die Formen der unterschiedlichen Punkte 83', 85' werden durch
den schrägen
Verlauf beeinträchtigt,
da diese Formen in einer vertikalen Richtung verlängert sind,
das heißt
um den Umfang des OPR 79.
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8 zeigt
die nicht schräg
verlaufende Projektion der Punkte 83, 85 und 9 zeigt die schräg verlaufende
Projektion der Punkte 83', 85'. Falls die unterschiedlichen
Punkte 83, 85 andere Formen hätten, wenn sie entlang einer
geraden Linie normal zu der Oberfläche des OPR 79 projiziert
würden,
würden
diese Formen durch den schrägen
Verlauf im wesentlichen gleich beeinträchtigt, und die Punkte 83', 85' sind daher
nach wie vor unterschiedlich zueinander. Falls somit die nicht schräg verlaufende
Projektion des Punkts 83 rund wäre (was gewünscht wird), würde die
entsprechende schräg
verlaufende Projektion des Punkts 83' in der Umfangsrichtung verlängert. Gleichartig
dazu, falls die nicht schräg
verlaufende Projektion des Punkts 85 flach wäre (breiter über die
Länge des
OPR 79 als um den Umfang des OPR), könnte die schräg verlaufende
Projektion des Punkts 85' rund
sein. Daher zeigen die unterschiedlichen Pixelpunkte 83', 85' nach dem schrägen Verlauf der
Projektion weiterhin Abweichungen bei ihren Formen.
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Selbstverständlich gehen die obigen Beispiele
von ähnlicher
Optik aus. In jedem Fall ist es durch den schrägen Verlauf der Projektion,
wie es in 9 gezeigt
ist, möglich,
die Breitenerhöhung
an der Kante des OPR 79 auszugleichen. Der schräge Verlauf
der Projektion führt
dazu, daß sich
die Punkte in der Umfangsrichtung eines zylindrischen OPR ausdehnen.
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Eine bevorzugte Konfiguration des
Ausführungsbeispiels
von 9 erwartet, daß einige
der Punkte in der Abtastrich tung (Breite) ausgedehnt werden. Der
schräge
Verlauf führt
zu einer beinahe runden Projektion, dargestellt durch Punkt 85'. Dies führt ebenfalls
zu einer ähnlichen
Ausdehnung der Punkte in der vertikalen Richtung, wie es durch Punkt 83' gezeigt ist.
Falls der breite Punkt, der rund gemacht wurde, 85', nun gewünschte Abmessungen aufweist,
benötigt
der runde Punkt, der lang gemacht wurde, 83', eine Korrektur. Dies wird erreicht
mit Einstellungen der Pulsbreite der Leistung für den Laserscanner 73.
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Die Pulsbreite zum Versorgen des
Laserscanners 73 mit Energie wird für Punkte über die Abtastlinie optimiert.
Dies erfordert das Begrenzen der Pulsbreite in der Nähe der Kanten
des OPR 79, so daß diese
Pixel 85' nicht
zu breit sind. Die begrenzte Pulsbreite und das Abschrägen der
Projektion, wie es in 9 gezeigt
ist, führt
dazu, daß diese
Pixel gewünschte
Dimensionen annehmen. Für
die schmalen Pixel 83' in
der Nähe
der Mitte des OPR 79 wird die Pulsbreite ausgedehnt, um
die Breite derselben zu erhöhen.
Als Folge kann die Pixelgröße über die
Breite des OPR 79 durch Durchführen von Pulsbreiteneinstellungen
eingestellt werden.
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Es ist möglich, diese Technik zum Einstellen von
Pulsbreiten, die Einstellungen bei der Pixelgröße ermöglicht, unabhängig davon
zu verwenden, ob die Abtastlinie schräg verläuft, wie es in 9 gezeigt ist. Die Erfindung macht es
möglich,
die Position des Pixels in dem Abtastmuster auszugleichen. Falls
ein Pixel in der Mitte eines Abtastmusters zu schmal ist, ist es
möglich,
zusätzliche
Pulse vor und nach jedem Pixel in der Nähe der Mitte zu liefern. Das
Ergebnis ist eine Überlappung
von Verarmungsbereichen, die einer gewünschten Pixelform entspricht.
Mit erneuter Bezugnahme auf 9 führt somit
der schräge
Verlauf der Projektion in einem Winkel zu der Normalen zum Reduzieren
der Tendenz von Pixeln, über
der Abtastlinie breiter als lang zu sein, aber erhöht die Tendenz
von Pixeln, länger
als breit zu sein.
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Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
elektronische Änderungen
der Pixelgröße durch
Einstellen der Pulsbreite durchgeführt. Kurze Pulse können auch
verwendet werden, um einen runden Punkt von einem schmalen optischen
Projektionsmuster eines Pixels zu simulieren, wie es in 10 gezeigt ist. Dies liefert
einen anderen Simulationstyp von runden Pixeln, durch Liefern mehrerer Pulse.
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Die Verwendung der Auflösungsverbesserungstechnologie
(Resolution EnhancementTM Technology) zum
selektiven Ausdehnen des Ladungsmusters wurde beschrieben, aber
es ist auch möglich,
das Ladungsmuster selektiv zu verschmälern. Falls ein Pixel in einem
Muster auftritt, das höchstwahrscheinlich übermäßige Bilderzeugungsregionen bewirkt,
kann auf diese Weise die Dauer der Energie, die zum Verarmen an
dieses Pixel angelegt wird, reduziert werden.
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Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Techniken
bei anderer elektronischer Ausrüstung
zu verwenden, die pixelierte Bilder liefern. Ein Beispiel einer
solchen Ausrüstung
wäre eine
Weitwinkelkathodenstrahlröhre,
bei der es wünschenswert
ist, ein Abtastmuster zu steuern, um eine Gleichmäßigkeit der
Bilderzeugung zwischen der Mitte und den Kanten zu liefern. Obwohl
die erfindungsgemäßen Techniken
für Laserpunktmatrixdrucker
besonders nützlich
sind, können
dieselben mit anderen Abtastmustern als Punktmatrix verwendet werden,
und für
andere Typen von Punktmatrixdrukkern. Insbesondere ist die Erfindung
nützlich
für Laserpunktmatrixdrucker,
die in der Lage sind, durch Reduzieren der Entwicklung für einzelne
Pixel Halbtonbilder zu entwikkeln.