DE60031496T2 - LED-Kopf, Bilderzeugungsvorrichtung, Verfahren zum Messen der durch eine Leuchtdiodenanordnung emittierten Lichtmenge - Google Patents

LED-Kopf, Bilderzeugungsvorrichtung, Verfahren zum Messen der durch eine Leuchtdiodenanordnung emittierten Lichtmenge Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen LED-Kopf, der sich zur Erstellung eines Bilds in Kombination mit der Elektrophotographie einsetzen läßt, insbesondere betrifft sie einen LED-Kopf mit hoher Auflösung sowie eine Bilderzeugungsvorrichtung wie zum Beispiel einen LED-Drucker oder dergleichen, der von dem LED-Kopf Gebrauch macht. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Messen einer aus dem LED-Array kommenden Lichtmenge zur Messung der Emissions-Charakteristik des LED-Arrays, welches bei LED-Köpfen und LED-Druckern eingesetzt wird.
  • Technischer Hintergrund
  • (Stand der Technik 1)
  • Bislang war es üblich, LED-Drucker mit relativ geringer Auflösung von beispielsweise 300 dpi in Verbindung mit einem hellen Feld (Array) aus zwei Zeilen Stablinsen einer Nenn-Winkelapertur von 20° und einer Nenn-Zeilengröße von 0,9 mm oder 1,1 mm zu verwenden. Beim Einsatz eines solchen Stablinsen-Arrays wird ein photoempfindlicher Körper einem Emissionsmuster der LEDs (Leuchtdioden) ausgesetzt, wodurch auf dem photoempfindlichen Körper ein elektrostatisches Bild entsteht. Dieses elektrostatische Bild wird mit Toner entwickelt, und das Tonerbild wird auf einem Transferbogen übertragen und dann fixiert. Im Anschluß daran wird der Transferbogen aus dem LED-Drucker ausgegeben.
  • Als Werkstoffe für LEDs mit Strahlungszonen für den Einsatz in Verbindung mit einem solchen Stablinsen-Array sind Werkstoffe auf AlGaAs-Basis und dergleichen bekannt.
  • Allerdings besteht in jüngerer Zeit die Neigung, die erforderliche Auflösung von Druckern auf Werte von 600 bis 1.200 dpi heraufzusetzen. Unter diesen Umständen gibt es eine zunehmende Tendenz dahingehend, ein Stablinsen-Array zu verwenden, bei welchem ein Stapel aus zwei Zeilen von Stapellinsen hoher Auflösung mit einer Nenn-Winkelapertur von 12° und einer Nenn-Zeilengröße von 0,6 mm in Verbindung mit dem LED-Array eingesetzt wird.
  • Andererseits allerdings zeigen LEDs auf AlGaAs-Basis das Phänomen, daß es häufig ein Neben-(Sub-)Emissionsband nahe 870 nm zusätzlich zum Hauptemissionsband nahe 780 nm gibt, wie dieses in dem Spektrum in 3 dargestellt ist.
  • 3 ist ein Diagramm, bei dem auf der Abszisse die Wellenlänge und auf der Ordinate die photoempfindliche Empfindlichkeit aufgetragen sind, wobei letztere besagt, wie empfindlich der photoempfindliche Körper für jede spektrale Zone auf die Emissionsintensität der LEDs reagiert.
  • Bei den herkömmlichen Druckköpfen geringer Auflösung war der Punkt-Mittenabstand des Stablinsen-Arrays ausreichend größer als Bilddefekte, so daß es zwischen punktweisen Defekten kaum zu einer Störung kam. Der Einfluß der Emission dieses Neben-Emissionsbands führte also zu keinem ernsthaften Problem.
  • In den vergangenen Jahren allerdings zeigt dieses Subemissionsband abträgliche Einflüsse auf das Bild bei zunehmendem Auflösungsvermögen von Druckern. Eine hohe Auflösung und hohe Bildqualität mit Druckerköpfen unter Einsatz von LED-Arrays auf AlGaAs-Basis, bei denen das Subemissionsband in unvorhersehbarer Weise auftritt, zu erreichen, ist folglich äußerst schwierig.
  • 4 zeigt die Abbildungsbeziehung eines LED-Strahlungspunkts 1 eines LED-Chips 2 mit dem Subemissionsband, wobei LEDs mit einem Mittenabstand P angeordnet sind und ein hochauflösendes Stablinsen-Array 3 derzeit bekannter Bauart mit einer Nenn-Winkelapertur von 12° und relativ stark unterdrücktem Farbfehler verwendet wird. Die Figur zeigt, daß das Hauptemissionsband und das Subemissionsband eine geringe Differenz D der TC-Länge zwischen TCmain und TCsub demonstrieren, wobei die F-Zahl ebenfalls groß ist, so daß das Licht des Subemissionsbands auf dem photoempfindlichen Körper nicht so verschwommen ist.
  • 5 zeigt schematisch, wie die Punkte aufgelöst werden, wenn Wafer mit unterschiedlichen Intensitäten des Subemissionsbands einander benachbart sind.
  • In 5 zeigt der obere Teil einen Zustand, in welchem die Luminanz B des Subemissionsbands, welches von Wafer zu Wafer über die Chipgrenze hinaus entsprechend einer in der Mitte befindlichen gestrichelten Linie variiert, der Luminanz A des Hauptemissionsbands konstanter Lichtintensität überlagert ist, wobei der mittlere Bereich schematisch veranschaulicht, wie ein Punktbild jedes LED-Chips gebildet wird. Dementsprechend veranschaulicht 5 einen Fall, in welchem das Subemissionsband B die Punkt- oder Fleck-Luminanzverteilung auf der rechten Seite stärker beeinflußt als auf der linken Seite. Da die Unschärfe des linken Subemissionsbands klein ist, erscheint das Subemissionsband als Lichtmengen-Ungleichheitskomponente, die einem vorbestimmten Entwicklungspegel unregelmäßig überlagert ist, so daß entwickelte Punktgrößen von Chip zu Chip variieren, was im unteren Teil der 5 dargestellt ist. Als Folge davon kommt es in Chipeinheiten zu einer Dichte-Abweichung, die als Beeinträchtigung der Bildqualität in Erscheinung tritt. Insbesondere dann, wenn ein Wafer-Chip mit verschiedenen Charakteristika im Subemissionsband im Zuge eines Reparaturschritts des Chips nach dem Chip-Bonden eingesetzt wird, erscheinen ungleichmäßige Streifen im Bereich von einigen Millimetern im Halbtonbild. Dies war ein Nachteil in Form der Verschlechterung der Bildqualität insbesondere bei bildlichen Darstellungen.
  • Ferner ist es sehr schwierig, die Höhe des Spitzenwerts dieses Subemissionsbands für jeden Wafer beim Fertigungsprozeß zu handhaben. Darüber hinaus kann ein Verfahren zum Behandeln jeder dieser Wellenlängenverteilungen und das Ausführen von Arbeiten beim Chip-Bonden in starkem Maße die Kosten treiben, was in der Praxis nicht günstig ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Einfluß des Subemissionsbands zu senken, basierend auf der Konstruktion des Stablinsen-Arrays in dem LED-Druckerkopf, eine Konfiguration, bei der das Licht des Subemissionsbands das Entwicklungsniveau nicht erreicht, zu schaffen und im Gegenteil eine hohe Bildqualität zu realisieren.
  • (Stand der Technik 2)
  • In den vergangenen Jahren haben sich mit der Ausbreitung von Personal-Computern sehr rasch Farb-Bürodokumente verbreitet, und damit einhergehend ziehen LED-Drucker Aufmerksamkeit auf sich, die Druckköpfe zum Erstellen von Farbdokumenten mit hoher Geschwindigkeit enthalten. Bei herkömmlichen LED-Druckern jedoch lag das Hauptaugenmerk auf der Qualität von Buchstaben, wohingegen Bildern, Halbtonbildern und dergleichen kaum Beachtung geschenkt wurde. Darüber hinaus war auch die Korrektur von Lichtmengen nur in dem Maße interessant, in welchem Schwankungen zwischen verschiedenen Chips durch Chip-Widerstand korrigiert werden konnten.
  • Die anstehende Ära erfordert also Methoden zum exakten Steuern von Lichtmengen bei gleichzeitiger exakter Messung von Lichtmengenschwankungen, die mit der Bilderzeugung einhergehen, um bildliche Farbdokumente ausgeben zu können.
  • Bei der Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsdruckern sind Werkstoffe auf AlGaAs-Basis grundsätzlich bekannt als Werkstoffe für LEDs, die eine hocheffiziente Emission ermöglichen.
  • Die LEDs auf AlGaAs-Basis beruhen auf dem Phänomen, daß das Subemissionsband B seinen Ursprung darin hat, daß ein GaAs-Substrat vorhanden ist, so daß das Band zusätzlich zu dem Hauptemissionsband A in Erscheinung tritt, wie in 10 durch die ausgezogene Linie dargestellt ist. Die Wellenlänge des Hauptemissionsbands A beträgt annähernd 780 nm, die Wellenlänge des Subemissionsbands B beträgt annähernd 870 nm.
  • Es ist außerdem übliche Praxis, von einer PIN-Silicium-Photodiode mit einer spektralen Empfindlichkeitskennlinie Gebrauch zu machen, wie sie in 10 durch die strichpunktierte Linie C dargestellt ist, um einen Sensor zum Messen von Lichtmengen zur Verfügung zu haben.
  • 11 zeigt einen typischen Aufbau einer herkömmlichen Lichtmengenmeßvorrichtung mit LED-Array.
  • Dieser Aufbau ist ein typischer Meßgeräteaufbau, von dem üblicherweise bei zahlreichen LED-Lichtmengenmeßvorrichtungen Gebrauch gemacht wird, beispielsweise in der Art und Weise, wie dies in Anmeldungen des Erfinders beschrieben ist, oder auch in anderen Anmeldungen, beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 10-185684.
  • In 11 wird von einem Treiber 21 eines Emissionssignalgenerators ein Emissionssignal, welches für die Emission einer zu messenden Lichtmenge ausreicht, an das LED-Array 22 als Meßobjekt gegeben, um eine vorbestimmte LED zur Lichtemission zu bringen. Das emittierte Licht läuft durch eine Abbildungslinse 23 und erreicht eine PIN-Photodiode 26 mit der in 10 durch die strichpunktierte Linie C dargestellten spektralen Empfindlichkeit, so daß ein Sensorteil 24 ein zu der Lichtmenge proportionales elektrisches Ausgangssignal liefert. Das Analogsignal entsprechend diesem elektrischen Ausgangssignal wird von einem A/D-Wandler 25 in ein digitales Signal umgewandelt, anschließend führt ein Verarbeitungssystem 27 einen Vorgang aus, um festzustellen, ob die Emissionsmenge der vorbestimmten LED normal ist oder nicht.
  • Allerdings haben jüngere Forschungen gezeigt, daß bei jedem Wafer-Prozeß eine geringe Schwankung der Lichtmenge im oben erwähnten Subemissionsband B auftritt. Deshalb werden die von verschiedenen Wafern ausgeschnittenen LED-Chips nach dem obigen Verfahren bewertet und auf einem einzigen Kopf angebracht, so daß es dazu kommt, daß Chips mit unterschiedlichen Lichtmengen im Subemissionsband B in dem Kopf vermischt vorliegen.
  • Da in solchen Fällen der Einfluß der Lichtmenge des Subemissionsbands auf die tatsächlichen Bilder anders ist als beim Hauptemissionsband, was den Beitrag zur Empfindlichkeit angeht, entstand das Problem, daß selbst bei Messung der Lichtmengen mit dem Sensor, der die in 10 gezeigte spektrale Kennlinie C besitzt, beim Bewerten der durchschnittlichen Lichtmenge des Chips und der Korrektur der Lichtmenge für jedes Bit basierend auf dem Meßergebnis eine unüberwindliche Schwierigkeit darin bestand, die Lichtmengen mit Pegeln von tatsächlichen Bildern in der Situation in Übereinstimmung zu bringen, in der die Chips mit unterschiedlichen Subemissionsbändern gemischt wurden.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Messen einer Lichtmenge aus dem LED-Array in der Lichtmengenmeßvorrichtung zur Messung der Emissionslichtmenge anzugeben, welches nicht nur die Emission aus den LED-Chips, sondern auch die Emission aus dem LED-Array berücksichtigt, und einen LED-Druckkopf anzugeben sowie einen LED-Drucker, der dieses Meßergebnis entsprechend dem Meßverfahren berücksichtigt.
  • Die EP 0 704 915 offenbart einen AlGaAs-LED-Druckkopf mit einer selbstfokussierenden Linsenanordnung zum Fokussieren des emittierten Lichts.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um das oben beschriebene Problem des Standes der Technik 1 zu lösen, ist es ein erster Aspekt der Erfindung, den Punkt oder Fleck des von Wafer zu Wafer variierenden Subemissionsbands dadurch vollständig unscharf zu machen, daß von der Größe des Farblängsfehlers zwischen den Peak-Wellenlängen des Hauptemissionsbands und des Subemissionsbands Gebrauch gemacht wird, um zu verhindern, daß das Licht des Subemissionsbands den Entwicklungspegel erreicht, wodurch letztlich die hohe Bildqualität erreicht wird.
  • Das Problem des vorstehend beschriebenen Standes der Technik 2 entstand dadurch, daß die unterschiedliche Wirkungen auf das Bild zeitigenden Lichtmengen der beiden Emissionsbänder auf gleicher Basis gehandhabt wurden.
  • Um dieses Problem zu lösen, besteht ein zweiter Aspekt der Erfindung darin, ein optisches Element zur Separierung von Hauptemissionsband und Subemissionsband einzufügen, beispielsweise ein optisches Element mit der in 6 gezeigten spektralen Kennlinie D, um das Hauptemissionsband A vom Subemissionsband B zu separieren, diese separat zu messen und auszuwerten, eine Arbeitsfolge entsprechend dem Ausmaß des Einflusses auf den Drucker auszuführen, und die Daten als Lichtmengendaten zu handhaben, um dadurch eine genaue Korrektur der Lichtmengen und eine exakte Bewertung von Chips zu ermöglichen.
  • Ein LED-Kopf gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein LED-Kopf, umfassend ein LED-Array aus Leuchtdioden (LEDs), die Licht nach Maßgabe eines Bildsignals emittieren, und die mit einem Auflösungsabstand P von nicht weniger als 600 dpi angeordnet sind, und ein Mehrfachlinsen-Array zum Erzeugen eines Emissionsbilds des LED-Arrays auf einem Informationsträger,
    • – wobei jede LED des LED-Arrays ein Hauptemissionsband, bei dem es sich um ein Emissionsspektrum zur Erzeugung eines Hauptbilds handelt, und ein Nebenemissionsband versetzt gegenüber einer Peak-Wellenlänge des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands besitzt, und
    • – wobei eine Differenz D zwischen besten TCs bei Peak-Wellenlängen des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands und eines Emissionsspektrums des Nebenemissionsbands durch das Mehrfachlinsen-Array mindestens 0,15 mm beträgt, und die optische Justierung des LED-Arrays und des Mehrfachlinsen-Arrays derart implementiert ist, daß Licht des Hauptemissionsbands in einer vorbestimmten Abbildungsbeziehung auf das vorbestimmte Informationsmedium fokussiert wird.
  • In dem LED-Kopf gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Informationsmedium ein photoempfindlicher Körper, liegen die Peak-Wellenlänge des Hauptemissionsbands und die des Neben-(Sub-)emissionsbands 50 nm oder mehr auseinander, und ein photoempfindliches Intensitätsverhältnis R des Subemissionsbands zu dem Hauptemissionsband in dem photoempfindlichen Körper beträgt nicht weniger als 0,01.
  • In dem LED-Kopf gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Abbildungselement verwendet, welches die folgende Beziehung erfüllt: (2PF/D)2·R < 0,01wobei F eine äquivalente F-Zahl des Mehrfachlinsen-Arrays ist.
  • In dem LED-Kopf gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das LED-Array durch LED-Chips auf AlGaAs-Basis gebildet.
  • In dem LED-Kopf gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung besitzt das Hauptemissionsband eine Spitze (Peak) im Bereich von 700 nm bis 800 nm, und das Subemissionsband eine Spitze im Bereich von 850 nm bis 900 nm.
  • In dem LED-Kopf gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist das Mehrfachlinsen-Array ein Array aus zwei Zeilen von Gradientenindex-Glasstablinsen mit einer Nenn-Winkelapertur von 20° und einer Nenn-Stabgröße von 0,6 mm in Dreischichtausbildung.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung mit dem LED-Array gemäß einem der obigen LED-Köpfe, wobei das Informationsmedium ein photoempfindlicher Körper ist, die Bilderzeugungsvorrichtung eine Entwicklungseinheit zum Aufbringen von Toner auf dem photoempfindlichen Körper zwecks Erzeugung eines Tonerbilds hierauf, einen Transferlader zum Transferieren des auf dem photoempfindlichen Körper gebildeten Tonerbilds auf ein Transfermedium und eine Fixiereinheit zum Fixieren des transferierten Tonerbilds auf dem Transfermedium aufweist.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der das LED-Array nach einem der obigen LED- Köpfe vorgesehen ist, wobei das Informationsmedium ein photoempfindlicher Körper ist, die Bilderzeugungsvorrichtung eine Drucksteuerung aufweist zum Umwandeln von seitens eines externen Geräts zugelieferten Codedaten in ein Bildsignal und zum Liefern des Bildsignals zu dem LED-Array.
  • Ein Verfahren zum Messen einer aus einem LED-Array kommenden Lichtmenge sieht vor: ein LED-Array aus Leuchtdioden (LEDs) für einen LED-Kopf, ferner ein Sensorteil zum Empfangen einer von einer aktivierten LED emittierten Lichtmenge und zum Erzeugen eines der empfangenen Lichtmenge entsprechenden elektrischen Ausgangssignals,
    • – wobei das LED-Array eines gemessenen Objekts ein Hauptemissionsband als Emissionsspektrum für die Erzeugung eines Bilds und ein Nebenemissionsband als weiteres Emissionsspektrum versetzt gegenüber einer Peak-Wellenlänge des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands besitzt,
    • – wobei die spektrale Empfindlichkeit des Sensorteils eine angenähert flache Kennlinie für das Hauptemissionsband und das Nebenemissionsband besitzt, wobei ein optisches Element zum Leiten der Lichtmenge des Hauptemissionsbands mit größerem Wirkungsgrad als die Lichtmenge des Nebenemissionsbands gemäß der Empfindlichkeitskennlinie des photoempfindlichen Körpers unter Verwendung der LEDs zwischen dem LED-Array und dem Sensorteil angeordnet ist und die Emissionskennlinie des LED-Arrays gemessen wird.
  • Bei dem Verfahren gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung besitzt das LED-Array das Hauptemissionsband des Emissionsspektrums zum Erzeugen des Bilds und das Nebenemissionsband eines weiteren Emissionsspektrums mit einem Abstand von 50 nm oder mehr gegenüber der Peakwellenlänge des Haupt-Emissionsspektrums, wobei eine Peaklichtmenge des Nebenemissionsbands 3% oder mehr der Peaklichtmenge des Hauptemissionsbands beträgt.
  • Ein LED-Kopf gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein LED-Kopf, bei dem eine Bewertung oder Korrektur der Lichtmenge nach Maßgabe von Meßdaten der Lichtmengen-Ungleichmäßigkeit des LED-Arrays erfolgt, gemessen mit Hilfe des oben angegebenen Verfahrens.
  • Ein weiteres LED-Array-Lichtmengenmeßverfahren gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Messen einer Lichtmenge aus einem LED-Array, wobei ein LED-Array (aus Leuchtdioden) für einen LED-Kopf und zwei Sensorteile zum Empfangen einer von einem aktivierten LED (einer Leuchtdiode) emittierten Lichtmenge und zum Erzeugen eines der empfangenen Lichtmenge entsprechenden elektrischen Ausgangssignals aufweist,
    • – wobei das LED-Array des Meßobjekts ein Hauptemissionsband als Emissionsspektrum zur Erzeugung eines Bilds und ein Nebenemissionsband als weiteres Emissionsspektrum abgerückt von einer Peak-Wellenlänge des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands aufweist,
    • – wobei die spektrale Empfindlichkeit der Sensorteile eine annähernd flache Kennlinie für das Haupt- und das Nebenemissionsband aufweist,
    • – wobei ein optisches Element zum Reflektieren oder Transmittieren einer Lichtmenge des Hauptemissionsbands und zum Transmittieren oder Reflektieren einer Lichtmenge des Nebenemissionsbands zwischen dem LED-Array und den zwei Sensorteilen plaziert ist,
    wobei die Lichtmenge des Hauptemissionsbands durch einen Sensorteil der beiden Sensorteile gemessen wird und die Lichtmenge des Nebenemissionsbands von dem anderen Sensorteil gemessen wird, eine vorbestimmte Operation bezüglich Meßdaten der Lichtmenge des Hauptemissionsbands und Meßdaten der Lichtmenge des Nebenemissionsbands ausgeführt wird, um Einzel-Lichtmengen-Meßdaten zu gewinnen, und Emissions-Kennwerte des LED-Arrays gemessen werden.
  • Bei dem Verfahren gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung besitzt das LED- Array das Hauptemissionsband des Emissionsspektrums zur Erzeugung des Bilds und das Nebenemissionsband eines weiteren Emissionsspektrums gegenüber der Peak-Wellenlänge des Haupt-Emissionsspektrums um 50 nm oder mehr versetzt, wobei die Peak-Lichtmenge des Nebenemissionsbands 3% oder mehr einer Peak-Lichtmenge des Hauptemissionsbands ausmacht.
  • Bei dem Verfahren gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die vorbestimmte Operation eine Operation zum Bestimmen einer Rate des Einflusses seitens des Hauptemissionsbands und seitens des Nebenemissionsbands gemäß der Empfindlichkeitskennlinie des photoempfindlichen Körpers, auf dem das Bild abhängig von den Lichtmengen aus dem LED-Array und von kombinierten Meßdaten der Lichtmenge des Hauptemissionsbands und der Lichtmenge des Nebenemissionsbands erzeugt wird.
  • Ein weiterer LED-Kopf gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein LED-Kopf, bei dem eine Bewertung (Rangbildung) oder Korrektur für Lichtmengen nach Maßgabe von Meßdaten der Lichtmengenunregelmäßigkeit des LED-Arrays erfolgt, die nach dem Verfahren des obigen Verfahrens gemessen wird.
  • Ein weiteres LED-Array-Lichtmengenmeßverfahren gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Messen einer Lichtmenge aus einem LED-Array, welches Leuchtdioden (LEDs) für einen LED-Kopf und einen Sensorteil zum Empfangen einer Lichtmenge von einer aktivierten LED und zum Erzeugen eines elektrischen Ausgangssignals, welches der empfangenen Lichtmenge entspricht, aufweist,
    • – wobei das LED-Array eines Meßobjekts ein Hauptemissionsband als Emissionsspektrum zur Erzeugung eines Bilds und ein Nebenemissionsband mit einem weiteren Emissionsspektrum aufweist, welches von einer Peak-Wellenlänge des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands beabstandet ist,
    • – wobei die spektrale Empfindlichkeit des Sensorteils ein nahezu flaches Kennlinienverhalten für das Hauptemissionsband und das Nebenemissionsband besitzt,
    • – wobei ein optisches Element zum Abscheiden entweder einer Lichtemissionsmenge des Nebenemissionsbands oder einer Lichtmenge des Hauptemissionsbands in einem zurückziehbaren Zustand zwischen dem LED-Array und dem Sensorteil angeordnet ist, über zwei Ausgangssignalwerte aus zwei Zuständen des Vorhandenseins und des Fehlens des optischen Elements bezüglich des Sensorteils eine vorbestimmt Operation ausgeführt wird, und die Emissions-Kennlinie des LED-Arrays gemessen wird.
  • Bei dem Verfahren gemäß dem weiteren Aspekt der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren, bei dem das LED-Array das Hauptemissionsband des Emissionsspektrums zum Erzeugen eines Bilds und das Nebenemissionsband eines weiteren Emissionsspektrums gegenüber der Spitzenwellenlänge des Haupt-Emissionsspektrums um 50 nm oder mehr versetzt ist, und eine Peak-Lichtmenge des Nebenemissionsbands 3% oder mehr der Peak-Lichtmenge des Hauptemissionsbands beträgt.
  • Bei dem Verfahren gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung verhält es sich so, daß die vorbestimmte Operation eine Operation zum Bestimmen einer Rate des Einflusses seitens des Hauptemissionsbands und seitens des Nebenemissionsbands gemäß der Empfindlichkeitskennlinie des photoempfindlichen Körpers ist, auf dem ein Bild erzeugt wird, abhängig von dem von dem LED-Array emittierten Licht und zum Kombinieren von Meßdaten der Lichtmenge des Hauptemissionsbands und der Lichtmenge des Nebenemissionsbands.
  • Ein weiterer LED-Kopf gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein LED-Kopf, bei dem eine Rangbildung oder Korrektur für Lichtmengen nach Maßgabe von Meßdaten der Lichtmengenunregelmäßigkeit des LED-Arrays, die nach dem Verfahren gemäß dem obigen Anspruch gemessen wurden, erfolgt.
  • Bei dem Verfahren gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung handelt es sich bei dem LED-Array um LED-Chips auf AlGaAs-Basis.
  • Bei dem Verfahren gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung besitzt das Hauptemissionsband einen Peak- oder Spitzenwert im Bereich von 600 nm bis 800 nm, und das Nebenemissionsband besitzt einen Spitzenwert im Bereich von 850 nm bis 900 nm.
  • Bei dem Verfahren gemäß dem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Sensorteil mit der flachen Kennlinie eine PIN-Silicium-Photodiode.
  • Bei dem Verfahren gemäß dem weiteren Aspekt der Erfindung ist es so, daß das optische Element ein dichroitisches Filter oder ein dichroitischer Spiegel ist, gebildet durch Stapeln dielektrischer Schichten, und eine mittlere Wellenlänge des dichroitischen Filters oder Spiegels eingestellt ist auf einen Wert zwischen der Peak-Wellenlänge des Hauptemissionsbands und der des Nebenemissionsbands.
  • Bei dem Verfahren nach einem noch weiteren Aspekt der Erfindung verhält es sich so, daß das optische Element ein absorbierendes Filter ist, welches im Nebenemissionsband eine höhere Absorptionsfähigkeit besitzt als im Hauptemissionsband, wobei eine Durchlässigkeitsrate des Hauptemissionsbands und die Durchlässigkeit des Nebenemissionsbands annähernd gleich ist einer Rate des Einflusses auf den photoempfindlichen Körper, auf dem ein Bild abhängig von Lichtmengen aus dem LED-Array erzeugt wird, bezogen auf die Lichtmenge von dem Hauptemissionsband und die Lichtmenge des Nebenemissionsbands.
  • Bei dem Verfahren gemäß dem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Absorptionsfilter ein wärmeabsorbierendes Filter mit unterschiedlichen Absorptionsvermögen im Haupt- und im Nebenemissionsband, wobei eine Durchlässigkeitsrate des Hauptemissionsbands und eine Durchlässigkeitsrate des Nebenemissionsbands durch Steuern der Dicke des wärmeabsorbierenden Filters optimiert wird.
  • Eine weitere Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem photoempfindlichen Körper, mit einer Entwicklungseinheit zum Anbringen von Toner an dem photoempfindlichen Körper, um dort ein Tonerbild zu erzeugen, mit einem Transferauflader zum Transferieren des auf dem photoempfindlichen Körper erzeugten Tonerbilds auf ein Transfermedium, und mit einer Fixiereinheit zum Fixieren des transferierten Tonerbilds an dem Transfermedium.
  • Eine weitere Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung mit dem LED-Kopf, wie er oben angegebene wurde, und mit einer Steuerung zum Umwandeln von Codedaten, die von einem externen Gerät geliefert wurden, in ein Bildsignal und zum Zuleiten des Bildsignals zu dem LED-Array.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein anschauliches Diagramm zur Darstellung der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein Diagramm zur Darstellung des Prinzips der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist ein anschauliches Diagramm zum Veranschaulichen des Hauptemissionsbands und des Subemissionsbands einer LED (Leuchtdiode);
  • 4 ist ein anschauliches Diagramm zur Darstellung eines LED-Druckers herkömmlicher Bauart;
  • 5 ist ein anschauliches Diagramm zur Darstellung des dem Stand der Technik anhaftenden Problems;
  • 6 ist ein anschauliches Diagramm zur Darstellung der Charakteristik des LED-Arrays und der Filterkennlinie als Prinzip der Erfindung;
  • 7 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Meßverfahrens gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Meßverfahrens gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Meßverfahrens gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist ein Kennliniendiagramm zum Veranschaulichen der Kennlinie der Lichtemissionsbauelement des LED-Arrays, was die Probleme im Stand der Technik veranschaulicht;
  • 11 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des Aufbaus einer LED-Array-Lichtmengenmeßeinrichtung gemäß Stand der Technik; und
  • 12 ist ein Diagramm zur Darstellung eines LED-Druckers gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsform A der Erfindung
  • Eine Ausführungsform A gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine Querschnittansicht zum Erläutern einer Ausführungsform der Erfindung. In 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 Strahlungspunkte von Leuchtdioden (LEDs), 2 LED-Chips, 3 eine Abbildungseinrichtung und 4 einen photoempfindlichen Körper. Mehrere solcher LED-Chips 2 sind tandemweise zur Bildung eines LED-Arrays für einen LED-Kopf angeordnet. Die Abbildungseinrichtung 3 ist eine aufrichtendes 1:1-Linsensystem, bestehend aus einem Array von Ionenaustausch-Stablinsen, welches ein Emissionsmuster von LED-Strahlungspunkten 1 auf dem photoempfindlichen Körper 4 erzeugt und dadurch den photoempfindlichen Körper 4 mit Licht abhängig von einem Bildsignal belichtet.
  • Der photoempfindliche Körper 4 wird durch Drehen oder dergleichen in vertikaler Richtung, das heißt in einer Nebenabtastrichtung relativ zur Erstreckungsrichtung der Leuchtdioden in dem Array abgetastet, um dadurch ein latentes Bild der zweidimensionalen Bildinformation zu erzeugen. In diesem Fall befinden sich, wie aus 1 hervorgeht, die Strahlungspunkte des LED-Chips 2 und des photoempfindlichen Körpers 4 in einer konjugierten Lagebeziehung auf der Grundlage der Wellenlänge des Hauptemissionsbands und des Abstands zwischen ihnen, bezeichnet als TCmain. In diesem Fall ist die bestmögliche konjugierte Beziehung des Nebenemissionsbands der abweichenden Wellenlänge als TCsub dargestellt. Die Differenz zwischen TCsub des Nebenemissionsbands und TCmain des Hauptemissionsbands ist mit D bezeichnet.
  • Für den Druckkopf hoher Auflösung von nicht weniger als 600 dpi in dem LED-Array ist das Abbildungselement als Abbildungseinrichtung 3 ein hochauflösendes Stablinsen-Array vom Typ mit einer Zeilengröße von 0,6 mm, starkem Farbfehler und einer Nenn-Winkelapertur von 20°. Der photoempfindliche Körper 4 wird entsprechend dem Emissionsmuster beleuchtet.
  • Die Strahlungspunkte 1 der LED-Chips sind mit einem Mittenabstand P in dem LED-Array angeordnet und besitzen ein Sub- oder Nebenemissionsband zusätzlich zum Hauptemissionsband.
  • In diesem Fall ist die Differenz der TC-Länge zwischen dem Hauptemissionsband und dem Nebenemissionsband groß, und die F-Zahl ist klein aufgrund der großen Winkelapertur. Wenn daher das Hauptemissionsband sich in der besten TC-Längen-Relation befindet, wird das Licht des Nebenemissionsbands auf dem photoempfindlichen Körper stark verwischt, was in der Figur schematisch dargestellt ist.
  • 2 zeigt schematisch, wie die Punkte oder Flecken entwickelt werden, wo Wafer mit unterschiedlichen Intensitäten des Nebenemissionsbands einander benachbart sind.
  • Der obere Teil der 2 zeigt einen Zustand, in welchem die Leuchtdichte B im Nebenemissionsband, die von Wafer zu Wafer über die Chip-Grenzen hinweg variiert, der Leuchtdichte A im Hauptemissionsband konstanter Lichtintensität überlagert ist, und der mittlere Teil zeigt schematisch, wie Punkt- oder Fleckbilder der einzelnen LED-Chips gebildet werden. Da die Verwischung im Nebenemissionsband ausgeprägt ist, kann folglich der Fleck des Nebenemissionsbands keine stark versetzte Komponente über dem Lichtmengenfleck des Hauptemissionsbands sein, wenn die zufällig verteilten Lichtmengen dem vorbestimmten Entwicklungspegel überlagert sind. Im Ergebnis hat das Nebenemissionsband während der Entwicklung über den Schnittpegel hinaus keinen Einfluß auf die Schwankung der Lichtmengen. Damit hängt die Schwankung in den Größen des entwickelten Flecks kaum ab von der Intensität des Nebenemissionsbands, wie im unteren Teil der 2 gezeigt ist. Dies ist der Grund dafür, daß selbst dann, wenn es Chips mit verschiedenen Nebenemissionsbändern benachbart zueinander gibt, es kaum zu einer Dichtedifferenz über die Grenze hinweg kommt, wodurch es einfach wird, eine gleichmäßige und hohe Bildqualität zu erzielen.
  • Speziell werden die Leuchtdioden (LEDs) auf AlGaAs-Basis in Kombination mit dem Stablinsen-Array einer Nenn-Winkelapertur von 20° und einer Liniengröße von 0,6 mm verwendet. Bei den LEDs auf AlGaAs-Basis ist die Spitzenwellenlänge des Hauptemissionsbands durch Steuern der Dotierstoffmenge Al auf 780 nm eingestellt. Die LEDs selbst besitzen ein Nebenemissionsband mit einer Spitzenwellenlänge in der Nähe von 890 nm aufgrund der Emission des GaAs-Substrats.
  • Das Stablinsen-Array mit der Nenn-Winkelapertur von 20° und der Liniengröße von 0,6 mm ist eine aufrichtende 1:1-Anordnung mit der äquivalenten F-Zahl von 1,1, was auf einen starken Farbfehler hinweist. Die Differenz D zwischen TCmain und TCsub beträgt 0,34 mm.
  • Das gesamte Spektralempfindlichkeits-Intensitätsverhältnis R des photoempfindlichen Körpers 4, welches erhalten wird durch Multiplizieren eines Separierungsempfindlichkeits-Verhältnisses des photoempfindlichen Körpers 4 im Hauptemissionsband und im Nebenemissionsband, beispielsweise bei einer OPC-Trommel mit dem Verhältnis von 0,33, mit dem spektralen Emissionsintensitätsverhältnis von 0,30 der LEDs 1, beträgt etwa 0,1.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde der Effekt mit Hilfe eines Modells verifiziert, bei dem die äquivalente F-Zahl den Wert 1,1 hatte, der LED-Mittenabstand P = 0,0423 mm (600 dpi) betrug, die Differenz D der besten TC-Länge zwischen der Spitze von 780 nm des Hauptemissionsbands und der Spitze bei 890 nm des Nebenemissionsbands 0,34 mm betrug, und das Empfindlichkeitsverhältnis des photoempfindlichen Körpers für die Hauptemission und die Nebenemission, das heißt das Verhältnis R der spektralen Empfindlichkeit und der Emissionsintensität, R = 0,1. (2PF/D)2·R = 0,0075 < 0,01
  • Beispielsweise (2 × 0,0423 × 1,1/0,34)2 × 0,1 = 0,0075, wobei dieser Wert nicht mehr als 0,01 beträgt.
  • Wird das Stablinsen-Array in Verbindung mit den mehreren LEDs unter der Bedingung verwendet, daß die obige Gleichung gilt, so läßt sich das LED-Array als Array ausgestalten, welches kaum von dem Nebenemissionsband beeinflußt wird.
  • Beispielsweise haben speziell LEDs auf AlGaAs-Basis den Vorteil der Erzielung einer hohen Auflösung und hoher Geschwindigkeit, weil große Lichtmengen zur Verfügung stehen und der erfindungsgemäße Effekt erreicht werden kann durch die Kombination von LEDs auf AlGaAs-Basis mit dem Stablinsen-Array einer Nenn-Winkelapertur von 20° und einer Zeilengröße von 0,6 mm (um das Licht das Nebenemissionsbands durch Farbfehler (chromatische Aberration) zu verwischen).
  • Ein Drucker läßt sich unter Verwendung des LED-Druckkopfs dieser Ausführungsform aufbauen, und auf dem photoempfindlichen Körper läßt sich ein elektrostatisches Bild dadurch erzeugen, daß man den photoempfindlichen Körper 4 mit dem Emissionsmuster der LEDs über dieses Stablinsen-Array 3 belichtet. Dieses elektrostatische Bild wird mit Toner entwickelt, und das Tonerbild wird auf einen Transferbogen übertragen und dort fixiert. Anschließend kann der Transferbogen aus dem LED-Drucker ausgetragen werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird dargestellt, um einen Fall zu erläutern, bei dem die Spitzenwellenlänge des Hauptemissionsbands eine kürzere Wellenlänge ist.
  • Die kürzere Wellenlänge des Hauptemissions-Spitzenwerts ist eine Hauptemissions-Spitzenwellenlänge von 740 nm, um das Verhältnis der Lichtmengen von Haupt- und Nebenemission zu erhöhen. Selbst wenn das Empfindlichkeitsverhältnis einen großen Wert von etwa R = 0,15 aufweist, so nimmt der Wert der Differenz D zwischen TCmain und TCsub auf 0,50 zu, bedingt durch die erhöhte Wellenlängendifferenz, und die obige Gleichung gestaltet sich wie folgt: (2PF/D)2·R = 0,0045 < 0,01
  • Aus diesem Grund läßt sich ohne Probleme ein hoher Qualitätszustand erhalten.
  • Selbst wenn das LED-Emissionsmuster das Nebenemissionsband zusätzlich zu dem Hauptemissionsband enthält, kann der mit diesem LED-Druckkopf ausgestattete LED-Drucker den Wert proportional zum Empfindlichkeitspegel pro Unschärfenbetragseinheit auch dann erhalten, wenn die Schwankung im Nebenemissionsband unter den LEDs innerhalb des LED-Arrays vorhanden ist, indem man von der Kombination des Stablinsen-Arrays mit dem erfindungsgemäßen LED-Array Gebrauch macht, um den Einfluß des Nebenemissionsbands zu schwächen und dadurch zu verhindern, daß das Licht des Nebenemissionsbands den Entwicklungspegel erreicht, um dadurch eine hohe Qualität zu erzielen.
  • Wie oben beschrieben wurde, sorgt die vorliegende Erfindung für die Realisierung des LED-Druckers hoher Auflösung und hoher Bildqualität, während die Intensitätsschwankung des Nebenemissionsbands unter den verschiedenen Wafern aufgehoben wird, indem in ausreichender Weise das Licht des Nebenemissionsbands auf einen Wert defokussiert wird, bei dem die Entwicklung nicht abträglich beeinflußt wird, wozu von der axialen Farbfehlereigenschaft der Abbildungseinrichtung Gebrauch gemacht wird.
  • Ausführungsform B der Erfindung
  • Eine Ausführungsform B gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 7 zeigt einen Drucker, der hergestellt ist durch Verwenden des herkömmlichen Systems nach 11 in Verbindung mit einem optischen Element 26, welches erfindungsgemäß ausgestaltet ist. Das optische Element 26 zeigt die spektrale Durchlässigkeit, wie sie in 6 durch die gestrichelte Linie D dargestellt ist, und es besitzt eine solche Kennlinie, daß sie nur die Lichtmengenkomponente im Hauptemissionsband A durchläßt, die Lichtmenge im Nebenemissionsband B jedoch sperrt.
  • Ein solches optisches Element ist ein Interferenzfilter, welches sich in einfacher Weise durch abwechselndes Stapeln dünner Filme eines Dielektrikums mit hohem Brechungsindex bzw. eines Dielektrikums mit niedrigem Brechungsindex herstellen läßt, es ist das gleiche Element, welches auch als dichroitisches Filter bezeichnet wird, weil es im sichtbaren Bereich Dichroismus, das heißt Zweifarbigkeit, zeigt.
  • In 7 wird zunächst von dem Treiber 21 des Emissionssignalgenerators an das LED-Array 22 als Meßobjekt ein Emissionssignal geliefert, demzufolge eine zu messende Lichtmenge emittiert wird, damit ein vorbestimmtes LED Licht abgibt. Das emittierte Licht läuft durch die Abbildungslinse 23 und erreicht das optische Element 26 einer PIN-Photodiode mit der spektralen Empfindlichkeit gemäß der gestrichelten Linie D in 6, und der dazugehörige Sensorteil 24 liefert ein elektrisches Ausgangssignal proportional zur Lichtmenge. Das analoge Signal entsprechend diesem elektrischen Ausgangssignal wird von dem A/D-Wandler 25 in ein digitales Signal umgewandelt, und anschließend führt das Signalverarbeitungssystem 27 eine Operation mit dem von dem Treiber 21 emittierten Signal aus, um festzustellen, ob die von der vorbestimmten Leuchtdiode emittierte Lichtmenge normal ist oder nicht. Die Kennwerte sämtlicher Lichtemissionseinrichtungen innerhalb des LED-Arrays werden sukzessive gemessen, um festzustellen, ob das LED-Array gut ist oder nicht.
  • In 7 wird das Stablinsen-Array als Abbildungssystem 23 unverändert eingesetzt, und die Lichtmengen werden in der Form des LED-Druckkopfs gemessen. Daher kann der LED-Druckkopf dann als LED-Druckkopf eingesetzt werden, wenn der photoempfindliche Körper sich an der Stelle des optischen Elements 26 befindet, wenn das LED-Array 22 und die Abbildungslinse 23 nach 7 im Einsatz sind und das LED-Array 22 von dem von einem Bildsignal angesteuerten Treiber 21 betrieben wird. Der LED-Druckkopf ist nämlich in der gleichen Weise ausgebildet wie das Meßsystem. Der LED-Drucker wird dadurch gebildet, daß der LED-Druckkopf mit dem photoempfindlichen Element zusammengebracht wird, das Bildsignal auf dem photoempfindlichen Element mit Toner entwickelt wird und das Tonerbild auf einen Transferbogen übertragen und fixiert wird.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist außerdem äußerst effektiv in solchen Fällen, in denen das Nebenemissionsband B keinen abträglichen Einfluß auf die verwendeten LED-Drucker hat, beispielsweise bei Bilderzeugungsvorrichtungen mit einem Element zum Abschneiden des Nebenemissionsbands auf der Seite des Hauptkörpers, außerdem bei LED-Druckköpfen, bei denen das Licht des Nebenemissionsbands B von dem Abbildungselement mit starkem Farbfehler unscharf gemacht wird.
  • Das LED-Array des Meßobjekts besitzt das Hauptemissionsband eines Emissionsspektrums zur Erzeugung eines Bilds und das Nebenemissionsband eines weiteren Emissionsspektrums in einem Abstand von 50 nm oder mehr bezüglich der Spitzen-Wellenlänge des Haupt-Emissionsspektrums, wie in 6 dargestellt ist, und der Spitzenlichtmenge des Nebenemissionsbands B beträgt mehr als 3% oder darüber von der Spitzenlichtmenge des Hauptemissionsbands A.
  • Wenn die spektrale Empfindlichkeit des Sensorteils 24 einen etwa flachen Kennlinienverlauf bezüglich des Hauptemissionsbands A und des Nebenemissionsbands B besitzt, so befindet sich zwischen dem LED-Array 22 und dem Sensorteil 24 ein optisches Element zum Leiten der Lichtmenge des Hauptemissionsbands A mit hohem Wirkungsgrad, wobei aber die Lichtmenge des Nebenemissionsbands B gesperrt wird.
  • Wenn ein System nicht mit irgendeiner Einrichtung zur Abschwächung des Einflusses des Nebenemissionsbands B ausgestattet ist, und mit diesem System ein Meßobjekt ein LED-Kopf mit einem Abbildungselement kleinen Farbfehlers ist, so ist es mehr zu bevorzugen, als optisches Element 26 ein solches Element zu verwenden, welches das Licht durchläßt, während das Ausmaß des Einflusses angepaßt wird an die Einflußrate.
  • Die mittlere Stärke des den Chips zugeleiteten Stroms wird so modifiziert, daß die Differenz der Lichtmengen unter den Chips der Reihenfolge der durchschnittlichen Lichtmengen der einzelnen Chips entspricht, die anhand der Meßdaten des LED- Arrays 22 gewonnnen werden. Insbesondere werden die Lichtmengenpegel des Photoempfangselements 26 dadurch gemittelt, daß ein Chipwiderstand ausgewählt wird, wobei die Stromstärke für Chips mit geringer Lichtmenge erhöht, jedoch für Chips mit großer Lichtmenge vermindert wird. Die Korrektur für Lichtmengenungleichmäßigkeit unter den Chips läßt sich derart ausgestalten, daß die Emissionszeitspanne elementweise so gesteuert wird, daß konstante Belichtungsstärken erreicht werden.
  • Dazu werden die Strahlungspunkte mit unterschiedlichen Emissions-Wirkungsgraden auch bei konstanter Stromstärke innerhalb der Emissionszeitspanne derart gesteuert, daß die Belichtungsstärke einem durchschnittlichen Wert entspricht, das heißt derart, daß (Emissionsstärke pro Zeiteinheit × Emissionszeit) konstant ist, wodurch der LED-Drucker mit verminderter Lichtmengenungleichmäßigkeit und mit hoher Qualität realisierbar ist.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, ein Lichtabsorptionsfilter mit verschiedenen Absorptionsfähigkeiten im Hauptemissionsband und im Nebenemissionsband unter Optimierung seiner Dicke einzusetzen.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Die vorliegende Ausführungsform wird als ein Beispiel beschrieben, um zu erläutern, wie der LED-Druckkopf zu verwenden ist, bei dem das mit Hilfe des LED-Drucker-Meßverfahrens der dritten Ausführungsform gemessene LED-Array mit umfangreicher Vielseitigkeit ausgestattet ist.
  • Beim Handel außer Haus in Form des Druckerkopfs variieren – anders als bei der hauseigenen Fertigung – die Empfindlichkeitsunterschiede von Hauptemissionsband und Nebenemissionsband, die Belichtungs- und Entwicklungsbedingungen etc. abhängig von photoempfindlichen Körpern, die von verschiedenen LED-Drucker-Herstellern benutzt werden. Aus diesem Grund ist das in 8 dargestellte Meßsystem so aufgebaut, daß es eine allgemeine Vielseitigkeit aufweist.
  • Bei diesem System wird gemäß 8 ein vorbestimmtes Emissionssignal von dem Treiber 21 an das LED-Array 22 gegeben, um das LED-Array 22 zu aktivieren. Das daraus emittierte Licht wird über ein Objektiv 23 geführt und in der Mitte seines Wegs von dem optischen Element 26, welches das durch die gestrichelte Linie D in 6 dargestellte optische Reflexionsvermögen besitzt, aufgetrennt in das Hauptemissionsband A und das Nebenemissionsband B, die Strahlen der jeweiligen Bänder werden von separaten Sensoren 24A und 24B aufgenommen, um separat von A/D-Wandlern 25A, 25B in Ausgangssignale umgewandelt zu werden, und das Verarbeitungssystem 27 führt eine Operation durch, um die Signale in zu korrigierende Lichtmengendaten umzuwandeln, indem sie in einem vorbestimmten Verhältnis entsprechend dem Anwendungszweck addiert werden, das heißt nach Maßgabe der Empfindlichkeitskennlinie des photoempfindlichen Körpers. Dieser Vorgang läßt sich auch mit einer Analogschaltung ausführen, wenn das vorbestimmte Verhältnis des Hauptemissionsbands A zu dem Nebenemissionsband B bekannt ist.
  • Speziell läßt sich der Einfluß auf das Bild auch durch Experimente oder durch Berechnung bestimmen, als Beispiel jedoch können wir bei einem Verhältnis von 8:2 des Hauptemissionsbands zum Nebenemissionsband im Emissionsspektrum des LED-Arrays bei konstanter Photoempfangs-Kennlinie des entsprechenden photoempfindlichen Körpers im gesamten Band solche LED-Arrays einsetzen, daß die Lichtmengendaten Werte annehmen, die proportional zu folgender Beziehung sind:
    0,8 × (Ausgangssignal des Sensors 4B) + 0,2 × (Ausgangssignal des Sensors 4A).
  • In Verbindung mit der dritten Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, daß die gestrichelte Linie D in 6 den spektralen Durchlässigkeitsdaten des Hauptemissionsbands A des optischen Elements entsprechen, es ist aber auch möglich, die Verarbeitung ähnlich wie oben beschrieben auszuführen, um ein Bild mit hoher Qualität von einem Bildsignal dadurch zu gewinnen, daß die optischen Kennwerte des in dem LED-Druckkopf verwendeten LED-Arrays in Übereinstimmung gebracht werden mit den Kennwerten des photoempfindlichen Körpers des LED-Druckers und mit den Werten des Transferbogens und des Toners, die von dem photoempfindlichen Element transferiert werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • 9 ist ein Blockdiagramm eines Meßsystems, in welchem das zu testende LED-Array 22 Licht emittiert, wenn es von dem Treiber 21 des Emissionssignalgenerators zum Erzeugen eines Emissionssignals aktiviert wird. Das Licht wird von der Abbildungslinse 23 mit optischem Filter 26 entsprechend der gestrichelten Linie D in 6 verdichtet, um das Hauptemissionsband durchzulassen, jedoch das Nebenemissionsband zu sperren, damit der optische Sensor 24 beleuchtet wird. Die Signalverarbeitungsschaltung 27 führt eine Signalverarbeitung eines über den A/D-Wandler 25 zugeführten Signals aus. Der Speicher dient als Speichermedium für die Signalverarbeitung und speichert Daten, die durch das Filter 26 gelangen, sowie Daten ohne Durchgang durch das Filter 26, welche der Signalverarbeitung unterzogen werden.
  • In 9 wird das Filter 26 zum Sperren des Nebenemissionsbands in den und aus dem optischen Weg bewegt, um ein Ausgangssignal a mit Filter 26 und ein Ausgangssignal b ohne das Filter 26 zu erhalten. Die Ausgangssignale a und b werden miteinander verglichen, um geeignete Lichtmengen-Korrekturdaten zu gewinnen. Angenommen, das Ausmaß des Einflusses auf den LED-Drucker betrage Hauptemissionsband:Nebenemissionsband = 8:2 wie bei der vierten Ausführungsform. Damit wird es leicht, die Genauigkeit der Berechnung des Korrekturmaßes zu steigern, indem als Lichtmengendaten Werte verwendet werden, die proportional zu folgendem Ausdruck sind:
    0,8 × Ausgangssignal a + 0,2 × (Ausgangssignal b – Ausgangssignal a).
  • Es sei zum Beispiel angenommen, das Ausgangssignal a in Beisein des Filters 26 betrage 1 V und das Ausgangssignal b betrage 1,2 V bei einem Lichtemissions-Bauelement. Durch Einsetzen in die obige Gleichung erhält man 0,8 × 1 + 0,2 × (1,2 – 1) = 0,76. Wenn die anderen Lichtemissions-Bauelemente Übereinstimmung mit diesem Wert von 0,76 haben (der Bereich wird vorab durch geeignete Schwellenwerte festgelegt), so wird beurteilt, daß die übrigen Lichtemissionsbauelemente passende Genauigkeit zum Berechnen der Korrekturgröße haben, und demzufolge das LED-Array als das von dem Benutzer gewünschte Bauelement geliefert werden kann. Es sei außerdem erwähnt, daß der LED-Druckkopf und der LED-Drucker mit diesem LED-Array in der Lage sind, das Bild mit hoher Qualität und guter Genauigkeit zu reproduzieren.
  • Wie oben ausgeführt wurde, ist es leicht möglich geworden, den LED-Druckkopf und den LED-Drucker in zum Druck von bildlichen Darstellungen geeigneter Weise auszubilden, indem eine exakte Lichtmengenkorrektur und Bewertung von Chips ermöglicht wird, wozu das Hauptemissionsband und das Nebenemissionsband durch Verwendung des optischen Elements zum Separieren der Bänder der LEDs getrennt gemessen und ausgewertet werden, dieser Vorgang abhängig vom Ausmaß des Einflusses auf den Drucker vorgenommen wird und die Daten als Lichtmengendaten behandelt werden.
  • 12 ist eine schematische Querschnittansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines optischen Druckers unter Verwendung des Stablinsen-Arrays gemäß der Erfindung darstellt. Dieses Beispiel ist ein Beispiel für einen Leuchtdiodendrucker (LED-Drucker).
  • Der Drucker-Hauptkörper 100 übernimmt die Eingabe von Codedaten Dc von einem externen Gerät 115, zum Beispiel einem Personal-Computer oder dergleichen. Diese Codedaten Dc werden von einer in der Vorrichtung befindlichen Druckersteuerung 116 in Bilddaten (Punktdaten) Di umgewandelt. Diese Bilddaten Di werden an einen Druckerkopf 104 mit dem für die Ausführungsbeispiele 1 bis 5 beschriebenen Aufbau geliefert. Anschließend emittiert dieses Leuchtdioden-(LED-)Array 105 ein Emissionsmuster, welches nach Maßgabe der Bilddaten Di moduliert ist, und eine photoempfindliche Fläche einer als Informationsmedium fungierenden photoempfindlichen Trommel 106 wird von diesem Emissionsmuster in der Hauptabtastrichtung abgetastet.
  • In 12 dreht sich die photoempfindliche Trommel 106 im Uhrzeigersinn und ist im Inneren des Drucker-Hauptkörpers 100 aufgenommen. Oberhalb der photoempfindlichen Trommel 106, die als Informationsmedium fungiert, befindet sich der Leuchtdioden-(LED-)Druckkopf 104 zur Belichtung der photoempfindlichen Trommel. Der LED-Druckkopf 104 besteht aus dem Leuchtdioden-(LED-)Array 105, in welchem mehrere Leuchtdioden zum Emittieren von Licht abhängig von dem Bildsignal angeordnet sind, und das Stablinsen-Array 101 dient zum Abbilden des Emissionsmusters der Leuchtdioden auf die photoempfindliche Trommel 106. Das Stablinsen-Array 101 hat hier den oben beschriebenen Aufbau entsprechend einem der Ausführungsbeispiele 1 bis 5. Die Bauteile sind derart angeordnet, daß die Bildebene der Leuchtdioden aufgrund des Stablinsen-Arrays 101 übereinstimmt mit der Lage der photoempfindlichen Trommel 106. Die strahlende Oberfläche der Leuchtdioden und die photoempfindliche Fläche der photoempfindlichen Trommel werden dazu in einer optisch konjugierten Relation zueinander mit Hilfe des Stablinsen-Arrays gehalten.
  • Um die als Informationsmedium fungierende photoempfindliche Trommel 106 herum befinden sich eine Aufladeeinheit 103 zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 106 und eine Entwicklungseinheit 102 zum Erzeugen eines Tonerbilds, in dem Toner an der photoempfindlichen Trommel 106 abhängig von dem Belichtungsmuster durch den Druckkopf 104 angebracht wird. Die Vorrichtung ist außerdem mit einem Transferauflader 107 ausgestattet, um das auf der photoempfindlichen Trommel 106 gebildete Tonerbild auf einen als Kopierbogen oder dergleichen fungierenden, nicht dargestellten Transferbogen zu übertragen, ferner eine Reinigungseinrichtung 108 zum Aufsammeln von Toner, der nach dem Transfer auf der photoempfindlichen Trommel 106, diese umgebend, verbleibt.
  • Außerdem ist der Drucker-Hauptkörper 100 mit einer Blattkassette 109 für Transferbögen, einer Blattzuführeinheit 110 zum einzelnen Zuführen der in der Kassette 109 befindlichen Transferbögen in den Raum zwischen der Trommel 106 und dem Transferauflader 107, eine Fixiereinheit 112 zum Fixieren des transferierten Tonerbilds an den Transferbogen, eine Blatttransporteinheit 111 zum Leiten des Transferbogens zu der Fixiereinheit 112 und ein Blattaustragfach 113 zur Aufnahme des Transferbogens nach der Fixierung ausgestattet. Die Arbeitsvorgänge der Bilderzeugung in dem oben beschriebenen LED-Drucker werden im folgenden beschrieben.
  • Zunächst wird die photoempfindliche Trommel 106 von der Aufladeeinheit 103 gleichmäßig aufgeladen. In dem Druckerkopf 104 werden die Leuchtdioden des LED-Arrays 105 selektiv aktiviert entsprechend der von einer nicht dargestellten Bildinformations-Moduliereinrichtung gelieferten Bildinformation aktiviert, damit sie Licht emittieren. Das dadurch entstehende Emissionsmuster des LED-Arrays 105 wird von dem Stablinsen-Array 101 auf die photoempfindliche Trommel 106 fokussiert, um eine Belichtung entsprechend der Bildinformation vorzunehmen. Nach Beendigung dieses Belichtungsvorgangs ist ein potentialähnliches latentes Bild entsprechend dem Belichtungsmuster auf der gleichmäßig vorgeladenen photoempfindlichen Trommel 106 gebildet.
  • Anschließend wird von der Entwicklungseinheit 102 zur Sichtbarmachung des Belichtungsmusters Entwicklungstoner an dem potentialähnlichen, latenten Bild auf der photoempfindlichen Trommel 106 angebracht. Andererseits wird ein Transferbogen in die Nähe der photoempfindlichen Trommel 106 transportiert, synchron mit deren Drehung, wobei der Bogen von der Zuführeinrichtung 110 aus der Blattkassette 109 zugeführt wird. Wenn der Transferbogen zwischen der photoempfindlichen Trommel 106 und dem Transferlader 107 durchläuft, überträgt der Transferlader 107 das Tonerbild von der photoempfindlichen Trommel 106 auf den Transferbogen.
  • Der Transferbogen mit dem darauf aufgebrachten Tonerbild wird von der Transporteinrichtung 111 zur Fixiereinheit 112 transportiert, wo der Toner auf dem Transferbogen fixiert wird. Der Transferbogen mit dem fixierten Toner wird auf das Blattaustragfach 113 ausgetragen. Der nach dem Transfer des Tonerbilds auf den Transferbogen auf der photoempfindlichen Trommel 106 verbliebene Toner wird von der Reinigungseinrichtung 108 entfernt. In dem LED-Drucker dieses Beispiels wird die Bilderzeugung ausgeführt, indem ein derartiger sequentieller Vorgang wiederholt ausgeführt wird.

Claims (27)

  1. LED-Kopf, umfassend ein LED-Array (2) aus Leuchtdioden (LEDs) (1), die Licht nach Maßgabe eines Bildsignals emittieren, und die mit einem Auflösungsabstand P von nicht weniger als 600 dpi angeordnet sind, und ein Mehrfachlinsen-Array (3) zum Erzeugen eines Emissionsbilds des LED-Arrays auf einem Informationsträger (4), wobei jede der LEDs des LED-Arrays ein Hauptemissionsband, bei dem es sich um ein Emissionsspektrum zur Erzeugung eines Hauptbilds handelt, und ein Nebenemissionsband versetzt gegenüber einer Peak-Wellenlänge des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands besitzt, und wobei eine Differenz D zwischen besten TCs bei Peak-Wellenlängen des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands und eines Emissionsspektrums des Nebenemissionsbands durch das Mehrfachlinsen-Array (3) mindestens 0,15 mm beträgt, und die optische Justierung des LED-Arrays und des Mehrfachlinsen-Arrays derart implementiert ist, daß Licht des Hauptemissionsbands in einer vorbestimmten Abbildungsbeziehung auf das vorbestimmte Informationsmedium fokussiert wird.
  2. LED-Kopf nach Anspruch 1, bei dem das Informationsmedium ein photoempfindlicher Körper ist, die Peak-Wellenlänge im Hauptemissionsband und die Peak-Wellenlänge im Nebenemissionsband um 50 nm oder mehr auseinander liegen, und ein Photoempfindlichkeits-Intensitätsverhältnis R des Nebenemissionsbands zum Hauptemissionsband in dem photoempfindlichen Körper nicht weniger als 0,01 beträgt.
  3. LED-Kopf nach Anspruch 2, bei dem ein Abbildungselement verwendet wird, welches die folgende Beziehung erfüllt: (2PF/D)2·R < 0,01wobei F eine äquivalente F-Zahl des Mehrfachlinsen-Arrays ist.
  4. LED-Kopf nach Anspruch 2, bei dem das LED-Array durch LED-Chips auf AlGaAs-Basis gebildet ist.
  5. LED-Kopf nach Anspruch 2, bei dem das Hauptemissionsband einen Peak-Wert im Bereich von 700 nm bis 800 nm besitzt, und das Nebenemissionsband einen Peak-Wert im Bereich von 850 nm bis 900 nm.
  6. LED-Kopf nach Anspruch 1, bei dem das Mehrfachlinsen-Array ein Array ist aus zwei Zeilen Gradientenindex-Glasstablinsen mit einer Nenn-Winkelapertur von 20° und einer Nenn-Stabgröße von 0,6 mm in Dreischichtausbildung.
  7. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend das LED-Array nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Informationsmedium ein photoempfindlicher Körper ist und die Bilderzeugungsvorrichtung aufweist: eine Entwicklungseinheit zum Aufbringen von Toner auf den photoempfindlichen Körper, um dort ein Tonerbild zu erzeugen, einen Transfer-Auflader zum Transferieren des auf dem photoempfindlichen Körper erzeugten Tonerbilds auf ein Transfermedium, und eine Fixiereinheit zum Fixieren des transferierten Tonerbilds auf dem Transfermedium.
  8. Bilderzeugungsvorrichtung mit einem LED-Array nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Informationsmedium ein photoempfindlicher Körper ist, die Bilderzeugungsvorrichtung eine Druckersteuerung aufweist zum Umwandeln seitens eines externen Geräts zugelieferter Codedaten in ein Bildsignal und zum Liefern des Bildsignals zu dem LED-Arrray.
  9. Verfahren zum Messen einer aus einem LED-Array kommenden Lichtmenge, wobei vorgesehen sind ein LED-Array aus Leuchtdioden (LEDs) für einen LED-Kopf, ferner ein Sensorteil zum Empfangen einer von einer aktivierten LED emittierten Lichtmenge und zum Erzeugen eines der empfangenen Lichtmenge entsprechenden elektrischen Ausgangssignals, wobei das LED-Array eines gemessenen Objekts ein Hauptemissionsband als Emissionsspektrum für die Erzeugung eines Bilds und ein Nebenemissionsband als weiteres Emissionsspektrum versetzt gegenüber einer Peak-Wellenlänge des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands besitzt, wobei die spektrale Empfindlichkeit des Sensorteils eine angenähert flache Kennlinie für das Hauptemissionsband und das Nebenemissionsband besitzt, wobei ein optisches Element zum Leiten der Lichtmenge des Hauptemissionsbands mit größerem Wirkungsgrad als die Lichtmenge des Nebenemissionsbands gemäß der Empfindlichkeitskennlinie des photoempfindlichen Körpers unter Verwendung der LEDs zwischen dem LED-Array und dem Sensorteil angeordnet ist und die Emissionskennlinie des LED-Arrays gemessen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das LED-Array das Hauptemissionsband des Emissionsspektrums zur Erzeugung des Bilds und das Nebenemissionsband des weiteren Emissionsspektrums 500 nm oder mehr gegenüber der Peak-Wellenlänge des Hauptemissionsspektrums abgerückt hat und eine Peak-Lichtmenge des Nebenemissionsbands 3% oder mehr einer Peak-Lichtmenge des Hauptemissionsbands ausmacht.
  11. LED-Kopf mit den LED-Elementen gemäß Anspruch 9, bei dem eine Rangbildung oder Korrektur der Lichtmenge nach Maßgabe von Meßdaten der Lichtmengen-Ungleichmäßigkeit des LED-Arrays erfolgt, gemessen gemäß dem Verfahren nach Anspruch 9.
  12. Verfahren zum Messen einer Lichtmenge aus einem LED-Array, bei dem ein LED-Array aus Leuchtdioden (LEDs) für einen LED-Kopf und zwei Sensorteile zum Empfangen einer von einer aktivierten Leuchtdiode emittierten Lichtmenge und zum Erzeugen eines der empfangenen Lichtmenge entsprechenden elektrischen Ausgangssignals vorhanden sind, wobei das LED-Array des Meßobjekts ein Hauptemissionsband als Emissionsspektrum zur Erzeugung eines Bilds und ein Nebenemissionsband als weiteres Emissionsspektrum abgerückt von einer Peak-Wellenlänge des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands aufweist, wobei die spektrale Empfindlichkeit der Sensorteile eine annähernd flache Kennlinie für das Haupt- und das Nebenemissionsband aufweist, wobei ein optisches Element zum Reflektieren oder Transmittieren einer Lichtmenge des Hauptemissionsbands und zum Transmittieren oder Reflektieren einer Lichtmenge des Nebenemissionsbands zwischen dem LED-Array und den zwei Sensorteilen plaziert ist, wobei die Lichtmenge des Hauptemissionsbands durch einen Sensorteil der beiden Sensorteile gemessen wird und die Lichtmenge des Nebenemissionsbands von dem anderen Sensorteil gemessen wird, eine vorbestimmte Operation bezüglich Meßdaten der Lichtmenge des Hauptemissionsbands und Meßdaten der Lichtmenge des Nebenemissionsbands ausgeführt wird, um Einzel-Lichtmengen-Meßdaten zu gewinnen, und Emissions-Kennwerte des LED-Arrays gemessen werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das LED-Array das Hauptemissionsband des Emissionsspektrums zur Erzeugung eines Bilds und das Nebenemissionsband eines weiteren Emissionsspektrums gegenüber der Peak-Wellenlänge des Hauptemissionsspektrums um 50 nm oder mehr versetzt hat, und eine Peak-Lichtmenge des Nebenemissionsbands 3% oder mehr einer Peak-Lichtmenge des Hauptemissionsbands ausmacht.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die vorbestimmte Operation eine Operation zum Bestimmen einer Rate des Einflusses seitens des Hauptemissionsbands und seitens des Nebenemissionsbands gemäß der Empfindlichkeitskennlinie des photoempfindlichen Körpers ist, auf dem das Bild abhängig von den Lichtmengen aus dem LED-Array und von kombinierten Meßdaten der Lichtmenge des Hauptemissionsbands und der Lichtmenge des Nebenemissionsbands erzeugt wird.
  15. LED-Kopf mit Elementen gemäß Anspruch 12, bei dem eine Rangbildung oder Korrektur für Lichtmengen nach Maßgabe von Meßdaten der Lichtmengenungleichmäßigkeit des LED-Arrays, die nach dem Verfahren gemäß Anspruch 12 gemessen wurden, erfolgt.
  16. Verfahren zum Messen einer Lichtmenge aus einem LED-Array, welches Leuchtdioden (LEDs) für einen LED-Kopf und einen Sensorteil zum Empfangen einer Lichtmenge von einer aktivierten LED und zum Erzeugen eines elektrischen Ausgangssignals, welches der empfangenen Lichtmenge entspricht, aufweist, wobei das LED-Array eines Meßobjekts ein Hauptemissionsband als Emissionsspektrum zur Erzeugung eines Bilds und ein Nebenemissionsband mit einem weiteren Emissionsspektrum aufweist, welches von einer Peak-Wellenlänge des Emissionsspektrums des Hauptemissionsbands beabstandet ist, wobei die spektrale Empfindlichkeit des Sensorteils ein nahezu flaches Kennlinienverhalten für das Hauptemissionsband und das Nebenemissionsband besitzt, wobei ein optisches Element zum Abschneiden entweder einer Lichtemissionsmenge des Nebenemissionsbands oder einer Lichtmenge des Hauptemissionsbands in einem zurückziehbaren Zustand zwischen dem LED-Array und dem Sensorteil angeordnet ist, über zwei Ausgangssignalwerte aus zwei Zuständen des Vorhandenseins und des Fehlens des optischen Elements bezüglich des Sensorteils eine vorbestimmte Operation ausgeführt wird, und die Emissions-Kennlinie des LED-Arrays gemessen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem das LED-Array das Hauptemissionsband des Emissionsspektrums zum Erzeugen eines Bilds und das Nebenemissionsband eines weiteren Emissionsspektrums gegenüber der Spitzenwellenlänge des Hauptemissionsspektrums um 50 nm versetzt ist, und eine Peak-Lichtmenge des Nebenemissionsbands 3% oder mehr der Peak-Lichtmenge des Hauptemissionsbands beträgt.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die vorbestimmte Operation eine Operation zum Bestimmen einer Rate des Einflusses seitens des Hauptemissionsbands und seitens des Nebenemissionsbands gemäß der Empfindlichkeitskennlinie des photoempfindlichen Körpers ist, auf dem ein Bild erzeugt wird, abhängig von den von dem LED-Array emittierten Licht und kombinierte Meßdaten der Lichtmenge des Hauptemissionsbands und der Lichtmenge des Nebenemissionsbands.
  19. LED-Kopf mit den Elementen nach Anspruch 16, bei dem eine Rangbildung oder Korrektur für Lichtmengen nach Maßgabe von Meßdaten der Lichtmengenungleichmäßigkeit des LED-Arrays, die nach dem Verfahren gemäß Anspruch 16 gemessen wurden, erfolgt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 9, 12 und 16, bei dem das LED-Array aus LED-Chips auf AlGaAs-Basis aufgebaut ist.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 9, 12 und 16, bei dem das Hauptemissionsband einen Peak-Wert im Bereich von 600 nm bis 800 nm besitzt, und das Nebenemissionsband einen Peak-Wert im Bereich von 850 nm bis 900 nm.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 9, 12 und 16, bei dem der Sensorteil mit der flachen Kennlinie eine PIN-Siliciumphotodiode ist.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 9, 12 und 16, bei dem das optische Element ein dichroitisches Filter oder ein dichroitischer Spiegel ist, gebildet durch Stapeln dielektrischer Schichten, und eine mittlere Wellenlänge des dichroitischen Filters oder Spiegels eingestellt ist auf einen Wert zwischen der Peak-Wellenlänge des Hauptemissionsbands und der des Nebenemissionsbands.
  24. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das optische Element ein absorbierendes Filter ist, welches im Nebenemissionsband eine höhere Absorptionsfähigkeit besitzt als im Hauptemissionsband, wobei eine Durchlässigkeitsrate des Hauptemissionsbands und die Durchlässigkeit des Nebenemissionsbands annähernd gleich ist einer Rate des Einflusses auf den photoempfindlichen Körper, auf dem ein Bild abhängig von Lichtmengen aus dem LED-Array erzeugt wird, bezogen auf die Lichtmenge von dem Hauptemissionsband und die Lichtmenge des Nebenemissionsbands.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem das Absorptionsfilter ein wärmeabsorbierendes Filter mit unterschiedlichen Absorptionsvermögen im Haupt- und im Nebenemissionsband ist und eine Durchlässigkeitsrate des Hauptemissionsbands und eine Durchlässigkeitsrate des Nebenemissionsbands durch Steuerung der Dicke des wärmeabsorbierenden Filters optimiert wird.
  26. Bilderzeugungsvorrichtung mit dem LED-Kopf nach einem der Ansprüche 11, 15 und 19, mit einem photoempfindlichen Körper, mit einer Entwicklungseinheit zum Anbringen von Toner an dem photoempfindlichen Körper, um dort ein Tonerbild zu erzeugen, mit einem Transfer-Auflader zum Transferieren des auf dem photoempfindlichen Körper erzeugten Tonerbilds auf ein Transfermedium, und mit einer Fixiereinheit zum Fixieren des transferierten Tonerbilds an dem Transfermedium.
  27. Bilderzeugungsvorrichtung mit einem LED-Kopf nach einem der Ansprüche 11, 15 und 19, und mit einer Steuerung zum Umwandeln seitens eines externen Geräts zugeführter Codedaten in ein Bildsignal und zum Zuleiten des Bildsignals zu dem LED-Array.
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