DE6902391U - Schreibmaschine mit koffer. - Google Patents

Schreibmaschine mit koffer.

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Publication number
DE6902391U
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DE
Germany
Prior art keywords
typewriter
case
cover plate
front wall
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DE6902391U
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English (en)
Inventor
Winkens Johan Joseph
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/12Guards, shields or dust excluders
    • B41J29/13Cases or covers

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Schreibmaschine mit Koffer
Sie Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschine, insbesondere eine Reiseschreibmaschine, mit einem Koffer, der eine Grundplatte, mit dieser verbundene Seitenwände and eine Rückwand sowie eine darüber angeordnete Deckplatte und eine Yorderwand aufweist.
Bei Schreibmaschinen,, insbesondere bei Reiseschreibmaschinen, tritt das Problem auf, daß der Gebrauch eines Koffers umständlich ist;
nach Gebrauch muß die Schreibmaschine im Koffer untergebracht und weggestellt werden, wobei im allgemeinen der Koffer nicht auf dem Schreibtisch verbleiben kann, weil er hier nützlichen Platz verstellt.
Zur Lösung dieses Problems ist bereits ein Schreibmaschinenkoffer bekannt, der auf dem Schreibtisch belassen werden kann und dessen Dekkel mit einer herabklappbaren Yorderwand ausgebildet ist (deutsche Patentschrift 736 153). Nach dem Abklappen der Vorderwand kann dabei
die Schreibmaschine aus dem Koffer nach vorne herausgezogen werden. Im Deckel sind dazu Führungsschienen vorgesehen, die nach dem Abklappen Portsetzungen von im Koffer feststehenden Führungsschienen bilden. Da jedoch die Höhe des Schreibmaschinenkoffers nur beschränkt ist, ist auch die Länge der Führungsschienen begrenzt. Weiter muß bei dieser Anordnung beim Wiedereinschieben der Schreibmaschine in den Koffer nachteiligerweise jedesmal die Schreibmaschine angehoben werden. Schließlich muß der Deckel nach dem A Gebrauch und dem Zurückstellen der Schreibmaschine wieder geschlossen werden, weil er sonst nützlichen Platz auf dem Schreibtisch wegnähme.
Es ist andererseits ein Schreibmaschinentisch bekannt, der ein kofferartiges Gehäuse aufweist, in das und aus dem die Schreibmaschine bewegt werden kann (deutsche Patentschrift 189 535). Danach ist das Gehäuse mit einer Deckplatte versehen, die auf- und herabgeklappt werden kann und mit deren Hilfe bei dem öffnen und Schließen des Gehäuses gleichzeitig die Schreibmaschine aus bzw. in das Gehäuse bewegt wird. Dabei dient die Deckplatte nach dem Öffnen als Tischplatte für die Schreibmaschine. Eine solche Einrichtung ist jedoch ungeeignet für eine Reiseschreibmaschine, da das Gehäuse unproportioniert groß ausgeführt werden muß. Weiter kann bei dieser Ausführung das Gehäuse nicht frei auf einer Tischplatte aufgestellt werden, da Hebel vorhanden sind, die tiefer als die Grundplatte des Gehäuses reichen.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der genannten Einrichtungen bei einer mit einem Koffer ausgerüsteten Schreibmaschine, insbesondere einer Reiseschreibmaschine, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einer Schreibmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorderwand einzeln zu öffnen ist und daß die Schreibmaschine auf Rollen
oder dergleichen in den Koffer und aus dem Koffer verfahrbar ist. Bei einer vorzugsweisen Ausgestaltung weist der Koffer Führungsbahnen auf, in denen die Vorderwand geführt und unter die Deckplatte schiebbar ist.
Weiter kann ein die Schreibmaschine tragendes Fahrgestell vorgesehen sein, an dem in diesem fall die Rollen, Räder oder dergleichen angebracht sind. Sie Schreibmaschine kann, gegebenenfalls über das Fahrgestell, mit dem Koffer mittels atiziefebarer Verbindungen verbunden sein.
In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Koffer zur Befestigung auf einer Tischplatte ausgebildete Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise Schraubklemmen, aufweist.
Damit die Schreibmaschine beim Gebrauch unverrückbar feststeht, können die vorgesehenen Rollen oder dergleichen arretierbar oder in eine Position oberhalb der Unterseite der Schreibmaschine gegebenenfalls oberhalb der Unterseite des Fahrgestells - verstellbar sein, so daß zunächst im zweiten Fall die Schreibmaschine auf unter ihr bzw. unter dem Fahrgestell befestigten Gummiblöcken getragen ist.
Die Erfindung sei mit ihren Vorteilen und weiteren Ausgestaltungen im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.$
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Schreibmaschine mit Koffer, wobei ein Fahrgestell mit Rollen vorgesehen ist, das mit dem Koffer über ausziehbare Verbindungen verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Koffers in geschlossenem Zustand.
Fi.g 3 zeigt die Schreibmaschine und den Koffer in Arbeitsstellung auf einer Schreibtischplatte.
fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Anordnung nach Pig. 3
Fig. 5 zeigt einen Schreibtisch mit einem darauf angeordneten, die efindungsgemäße Schreibmaschine enthaltenden Koffer.
Gemäß fig. 1 weist der Koffer ein Seitenwände, Rückwand und Deckplatte bildendes Oberteil 1 auf, das mit dsr Grundplatte 2 mittels Schrauben 3 verbunden ist. Me Grundplatte 2 trägt ein auf an ihm befestigten Rollen 5 verfahrbares Fahrgestell 4-, auf dem eine strichpunktiert angedeutete, da in ihrer Konstruktion beliebige, Schreibmaschine 13, vorzugsweise eine Kofferschreibmaschine, steht. Damit der Koffer geöffnet werden kann, ist die Vorderwand 10 als einzeln zu öffnender Deckel ausgebildet.
Die Vorderwand 10 hat in ihrem oberen Teil seitliche Verlängerungen, die in Führungsschienen 9 eingreifen. Die Führungsschienen verlaufen unterhalb der Deckplatte des Oberteils 1. An einem Griff 11 kann die Vorderwand 10 angehoben und unter die Deckplatte in die in Fig. 3 dargestellte Position geschoben werden.
Das Fahrgestell 4 ist mit mindestens einer Seitenwand; vorzugsweise jedoch beiden Seitenwänden des Oberteils 1 mittels ausziehbarer Verbindungsstangeη 6 an Verbindungspunkten 7, 8 verbunden. Der Koffer kann noch, wie in Fig. 3 dargestellt, auf einer Tischplatte 15 mittels einer Schraubklemme 14 befestigt sein. Die Vorderwand 10 kann sum Schließen mit der Grundplatte 2 mittels eines Schlosses 12 oder ähnlichem verbunden werden.
Nicht ewähnte Teile der Fig. 2 bis 5 entsprechen jeweils nach ihren Bezugszeichen den Teilen der Fig. 1 und 3.
Wo nötig oder erwünscht; können wie üblich Abstandshalter aus Gummi vorgesehen sein, um Beschädigungen am Koffer und an der Schreibmaschine 13 zu vermeiden. Die Verbindungsstangen 6 können auch entfallen oder ersetzt sein durch teleskopische oder nach Art
einer Nürnberger Schere aasgeführte Verbindungen. Auch viele weitere Abänderungen anderer Art sind möglich. So können beispielsweise in den flg. 1 und 3 die Rollen 5 statt an einen Fahrgestell 4 direkt an der Unterseite der Schreibmaschine 13 angebracht sein. Die Rollen 5 oder dergleichen könnei auch arretierbar oder in eine Position oberhalb der Unterseite der Schreibmaschine 13 bzw. des Fahrgestells 4 verstellbar sein. Im zweiten Fall kann die Oberseite der Grundplatte 2 mit Gummi— blöcken versehen sein, auf denen die Schreibmaschine 13 bzw. das Fahrgestell 4 bei hochgestellten Rollen 5 ruht. Aus dem Gesagten dürfte die Handhabung der erfindnngsgemäßeη Schreibmaschine mit dem Koffer ersichtlich sein. Zum Gebrauch der Schreibmaschine wird der Koffer auf einem Schreibtisch aufgestellt und möglicherweise befestigt{ die Vorderwand 10 wird unter die Deckplatte des Oberteils 1 geschoben,und die Schreibmaschine 13 kann mit einem Finger aus dem Koffer herausgezogen werden. Zur Erleichterung kann die Grundplatte 2 am vorderen Ende abgeschrägt sein. Bach Gebrauch wird die Schreibmaschine 13 in den Koffer zurückgeschoben und der von ihr vorher eingenommene Platz ist für andere Zwecke frei. Damit wird die gesamte Fläche der Schreibtischplatte 15 im wesentlichen vollständig ausgenutzt, und der Koffer kann auf seinem Platz belassen werden, da seine Deckplatte 9 im wesentlichen an die Stelle des Platzes tritt, der von ihm auf der Schreibplatte eingenommen wird. Dabei kann ein Platzverlust, der der Projektion der Vorderwand 10 auf die Schreibtischplatte 15 entspricht, vernachlässigbar klein gehalten werden, indem die Vorderwand 10 steil angeordnet wird.
690233122.6.72

Claims (6)

- 9. Juni 1971 - 6 - Schatzansprüche
1. Schreibmaschine, insbesondere Reiseschreibmaschine, mit einem Koffer, der eine Grundplatte, mit dieser verbundene Seitenwände und eine Rückwand sowie eine darüber angeordnete Deckplatte und eine Vorderwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorderwand (10) einzeln zu öffnen ist und daß die Schreibmaschine (13) auf Rollen (5) oder dergleichen in den Koffer und aus dem Koffer verfahrbar ist.
2. Schreibmaschine mit Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer Führungsbahnen (9) aufweist, in denen die Yorderwand (1U) geführt und unter die Deckplatte schiebbar ist.
3. Schreibmaschine mit Koffer nach Anspruch 1oder 2, gekennzeichnet durch ein die Schreibmaschine (13) tragendes Pahr-—— — j-i.n η ( a\
gCDbBJ.1 \t J '
4. Schreibmaahine mit Koffer naih Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmaschine (13) mit dem Koffer mittels ausziehbarer Verbindungen (6) verbunden ist.
5. Schreibmaschine mit Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü der Koffer zur Befestigung auf einer Tischplatte (15) ausgebildete Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise Schraubklemmen (14), aufweist (Fig. 3).
6. Schreibmaschine mit Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5) oder dergleichen arretierbar oder in eine Position oberhalb der Unterseite der Schreibmaschine (13) verstellbar sind.
DE6902391U 1968-01-22 1969-01-22 Schreibmaschine mit koffer. Expired DE6902391U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6800923A NL6800923A (de) 1968-01-22 1968-01-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6902391U true DE6902391U (de) 1972-06-22

Family

ID=19802559

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691903124 Pending DE1903124A1 (de) 1968-01-22 1969-01-22 Schreibmaschine mit Koffer
DE6902391U Expired DE6902391U (de) 1968-01-22 1969-01-22 Schreibmaschine mit koffer.

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DE19691903124 Pending DE1903124A1 (de) 1968-01-22 1969-01-22 Schreibmaschine mit Koffer

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US (1) US3594053A (de)
DE (2) DE1903124A1 (de)
FR (1) FR2000514A1 (de)
GB (1) GB1244932A (de)
NL (2) NL6800923A (de)

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Also Published As

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NL128877C (de)
GB1244932A (en) 1971-09-02
FR2000514A1 (de) 1969-09-12
US3594053A (en) 1971-07-20
NL6800923A (de) 1969-07-24
DE1903124A1 (de) 1969-08-28

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