DE1871599U - Werkzeugschrank. - Google Patents
Werkzeugschrank.Info
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- DE1871599U DE1871599U DEB51655U DEB0051655U DE1871599U DE 1871599 U DE1871599 U DE 1871599U DE B51655 U DEB51655 U DE B51655U DE B0051655 U DEB0051655 U DE B0051655U DE 1871599 U DE1871599 U DE 1871599U
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- Germany
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- cabinet
- tool cabinet
- folded
- cabinet according
- locking plate
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugschrank
G-emäß der Erfindung, ist "beim neuen Werkzeugschrank an
seiner Rückseite oben eine deckelartige Halterungs- und "Verschlußplatte angelenkt, die zwischen einer hochgeklappten Stellung, in der sie mit der Vorderseite des Schrankes
zugewandter Innenfläche an der Rückseite des Schrankes Ton seiner oberen Fläche etwa senkrecht hochsteht,und
einer niedergeklappten Stellung, in der sie im Zusammen-Ttfirken
mit einer am Umfang der Schrankoberseite entlanglaufenden, hochstehenden Umrandung eine Mulde oder Vertiefung
an der Schrankoberseite umschließt und nach aussen
- 2
hin abdeckt, auf und ab schwenkbar ist. Die Umrandung kann z« B. durch eine obere Verlängerung der Seitenwände gebildet
v/erden, während die Halterungs- und Verschlußplatte hierbei in der niedergeklappten Stellung z. B. auf der
Oberkante der Umrandung aufliegen kann. Der neue Werkzeugschrank hat den Vorteil, daß man die feineren und
empfindlicheren Werkzeuge, z. B. die Meßvirerkzeuge, in der
von der hochstehenden Umrandung umschlossenen Vertiefung oder Mulde aufbewa-hren kann, die nach Beendigung der
Arbeit und Miederklappen der Halterungs- und Verschlußplatte
abgeschlossen ist und in der diese Werkzeuge sicher aufbewahrt sind. Gleichzeitig ergibt sichcfer Vorteil, daß die
Werkzeuge jederzeit, nach Hochklappen der Halterungs- und Verschlußplatte zur Hand sind, während sie bei bekannten
vergleichbaren Schränken jefreils vor Beginn der Arbeit
aus einem Fach des Schrankes herausgeräumt und nach Beendigung der Arbeit in das Fach wieder hineingeräumt
werden müssen. Darüber hinaus hat der neue Werkzeugschrank
noch den weiteren Vorteil, daß die Halterungs- und Ver-· schlußplatte nach Hochklappen zur Halterung der jeweils
als Vorlage dienenden Werkstatt-Zeichnung verwendet werden kann. Hierzu kann man z. B. an der Innenfläche der
Halterungs- und Verschlußplatte vier Blattfedern oder federnde Haltezungen vorsehen, die jeweils an Stellen
angeordnet sind, die den Ecken eines Hechtecks entsprechen,
das dem Umriss eines üblichen Werkstatt-Zeichnungsblattes
annähernd, gleichkommt. Auf diese Weise kann man die
Zeichnung gut sichtbar in günstiger Blickhöhe und in der Blickrichtung der Bedienungsperson so anbringen, daß sie
vor "Verschmutzung "besser geschützt ist, als bei den
üblichen Anordnungen, bei denen die Zeichnung auf einer verschmutzten -Arbeitstischfläche aufgelegt oder immer
wieder in die Hand genommen werden muß*- Ausserdem kann
die Zeichnung auch nach Beendigung der Arbeit unter Verschluß aufbewahrt werden, zu welchem Zweck man vorteil«,
hafterweise die Halterungs- und Verschlußplatte mit einem
Verschluß versehen kann, mit dessen Hilfe sie z.B. im Zusammenwirken mit einem Gegenstück am Schrank selbst":
in ihrer niedergeklappten Stellung festgestellt werden kann. Das Anbringen von mehreren, z.B. fünf übereinanderliegend angeordneten Schubladen, die zweckmäßig mittels
Knöpfen oder Handgriffen an ihrer Stirnwand herausziehbar und einschiebbar sind, bringt schließlich noch den Vorteil
mit sich, daß das Herausnehmen und Einräumen der jeweils benötigten Werkzeuge wesentlich einfacher und weniger
umständlich als bisher vor sich gehen kann»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung von der Seite gesehen in perspektivischer Darstellung gezeigt»
Der neue Werkzeugschrank-1 hat in an sioh "bekannter
Weise prismatische Form» Ton seiner oberen Fläche steht an allen Seiten eine Umrandung 2 vor, die durch eine . .
obere.Verlängerung der Seitenwände gebildet ist. An
seiner. Rückseite ist oben eine deckelartige Halterungs— und.Verschlußplatte 3 bei 4 mit Hilfe des gezeigten,
durchgehenden Scharniers angelenkt, die zwischen.einer
niedergeklappten Stellung und einer, hochgeklappten-Stellung
gemäß Pfeil 6 hin und her verschwenkbar ist. _
In der niedergeklappten Stellung liegt die Halterungs-
und Verschlußplatte 3 auf der Oberkante der hochstehend den Umrandung auf, so daß die von der Umrandung 2 umschlos«
sene Mulde oder Vertiefung 7 nach aussen hin durch die Halterungs-* und Verschluß plat te 3 abgeschlossen wird.
Die Anordnung ist somit so getroffen, daß die Halterungs».
und Verschlußplatte in der,niedergeklappten Stellung im
Zusammenwirken mit der hochstehenden Umrandung die Mulde oder Vertiefung 7 an der Schrankoberseite umschließt und ■-,
nach aussen abdeckt» In der hochgeklappten Stellung steht die Platte 3 von der oberen Fläche, des Schrankes etwa,
senkrecht hoch, wobei ihre Innenfläche der Vorderseite des Schrankes zugewandt ist* Die Schenkelfedern 5 dienen dazu,
die Platte 3 nach dem Hochklappen i.n der hochgeklappten Stellung zu halten» .
An der Innenfläche der Halterungs- und Verschlußplatte 3
, sind Tier Blattfedern oder federnde Haltezungen 8a, 8b, 8c, 8d vorgesehen« Diese Blattfedern oder Haltezungen
sind so ausgebildet und angeordnet, wie aus der rechts oberhalb des Schrankes in größerem Maßstab gezeigten
Einzeldarstellung zu sehen ist. Wie hier zu erkennen ist,
ist die Anordnung so getroffen, daß die bei -9 an der
Halterungs- und Yerschlußplatte befestigte Seder IO ein
Zeichnungsblatt 11 zwischen sich und der Innenseite der Halterungs- und Verschlußplatte 12 festklammg rn kann*
Die vier Blattfedern oder Haltezungen 8a, 8br 8c, 8d
sind jeweils an Stellen angeordnet, die den Ecken eines Rechtecks entsprechen, das dem Umriss eines üblichen
Werkstatt-Zeichnungsblattes annähernd gleichkommt. Ein
solches Blatt ist bei 13 angedeutet*-
Die Halterungs- und Verschlußplatte ist schließlich noch mit einem Verschluß 14 versehen, mit dessen Hilfe sie in
ihrer niedergeklappten Stellung festgestellt werden kann* Dieser Verschluß kann wie bei üblichen Türschlössern ausgebildet
und einem Gegenstück am Schrank selbst zugeordnet sein» Das Versehliessen der niedergeklappten Halterungs- ·
und Verschlußplatte erfolgt momentartig, und hierzu kann man z.B. einen Schlüssel in Verbindung mit dem Schlüssel«
loch 15 verwenden* Bei dem in der Zeichnung dargestellten
Au s führung slo ei spiel ist ein Zentralschloß verwendet, "bei dessen Abschließen einerseits die deckelartige
Platte in ihrer Schließstellung festgestellt wird und
andererseits die Schubladen 16 in ihrer eingeschobenen Stellung festgehalten werden.
Es ist zu"erkennen, daß das Zeiehnungsblatt 13 bei
hochgeklappter Halterungs- und Verschlußplatte in der günstigsteh Blickhöhe und Blickrichtung der vor dem
Sehrank stehenden Person so angeordnet ist, "daß es vor Verschmutzung geschützt ist. Beim Jfiederklappen der
Verschlußplatte ist das Zeiehnungsblatt im Inneren der Vertiefung oder Mulde 7 untergebracht, in der man auch
die feinen empfindlichen Werkzeuge unterbringen kann, so daß diese nicht mehr jeweils vor Beginn der Arbeit
aus einem !Fach des Schrankes herausgenommen und nach :
Beendigung der Arbeit in dieses1 Fach wieder hineingeräumt werden"müssen, was mühselig und umständlich ist. lie
Ferkzeuge können nunmehr immer in der Vertiefung oder der
Mulde liegen und sind nach Beendigung der Arbeit und nach
'Niederklappen und Abschließen der Halterungs- und Ver—
schlußplatte gegen Beschädigungen und auch gegen Diebstahl
geschützt.. Man kann die obere Außenfläche des Schrankes
mit einer Schaumgummischicht, oder einem ähnlichen Belag
versehen, damit die Werkzeuge nicht beim Entlangschleifen
7 -
an der o"beren lläche des Schrankes zerkratzt oder in
irgend einer anderen Weise "beschädigt werden»
Der neue Werkzeugschrank besitzt noch mehrere übereinanderliegend angeordnete Schubladen 16, die bereits
erwähnt worden sind. Bei dem in der Zeichnung darge« stellten Ausführungsbeispiel sind fünf solcher Schubladen
•vorgesehen. Es können jedoch auch mehrere oder weniger
vorgesehen werden, und diese Schubladen können verschieden groß und verschieden hoch sein» Die Schubladen sind
zweckmäßigerweise mit Knöpfen oder Handgriffen 17 an ihrer Stirnwand versehen, mit deren Hilfe sie herausge*-
zogen und eingeschoben werden können. Diese Ausbildung des neuen Werkzeugschrankes hat den weiteren Vorteil,
daß das Herausnehmen der einzelnen Werkzeuge und das Ein«·
räumen derselben vor Beginn der Arbeit bzw» nach Beendi**
gung der Arbeit einfach und leicht durchgeführt werdenkann·
« 8
Claims (2)
- P.Ä.82Ö 638*22.12.62Ansprüche1-. Werkzeugschrank, dadurch., gekennzeichnet, daß an seiner Rückseite oben eine deckelartige Halterungs- und Verschlußplatte (3) angelenkt ist, die zwischen einer hochgeklappten Stellung, .in der sie mit der Vorderseite des Schrankes (1) zugewandter Innenfläche an der Eückseite des Schrankes von dessen oberer Fläche -etwa senkrecht hochsteht, und einer niedergeklappten Stellung, in der sie im Zusammenwirken mit einer am Umfang der Sdirankoberseite entlanglaufenden, hochstehenden Umrandung (2) eine Mulde oder Vertiefung an der Schrankoberseite umschließt und nach außen hin abdeckt, auf und ab schwenkbar ist* ■ .
- 2. . Werkzeugschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (2) durch eine obere Verlängerung der Seitenwände gebildet ist und die Halterungsund Verschlußplatte (3) in der niedergeklappten Stellung auf der Oberkante der Umrandung aufliegt.3* Werkzeugschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Halterungs- und Verschlußplatte (3) vier Blattfedern oder federnde Haltezungen (8a, 8t), 8c, 8d) vorgesehen sind, die jeweils an Stellen angeordnet sind, die den Ecken eines Rechtecks entsprechen, das dem Umriss eines üblichen Werkstatt-Zeichnungsblattes annähernd gleichkommt*4» Werkzeugschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern oder Haltezungen (8a, 8b, 8c, 8d) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie das Zeichnungsblatt (13) an der Innenseite der Halterungs^ und Verschlußplatte (3) anklammern.5* Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Aussenfläohe des Schrankes (l) mit einer Schaumgummischicht belegt ist*6· Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungs- und Verschluß*- platte (3) mit einem Verschluß (14) versehen ist, mit dessen Hilfe sie, z.B. im Zusammenwirken mit einem Gegenstück (15) am Schrank selbst, in ihrer niedergeklappten Stellung festgehalten werden kann*~ 10 -7« Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1 "bis 6,,
dadurch gekennzeichnet,, daß er mehrere, z.B... fünf über- . einanderliegend angeordnete:Schubladen (16) besitzt, die zweckmäßig mittels Knöpfen oder Handgriffen (17) an ihrer Stirnwand herausziehbar und einschiebbar sind»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51655U DE1871599U (de) | 1962-12-22 | 1962-12-22 | Werkzeugschrank. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51655U DE1871599U (de) | 1962-12-22 | 1962-12-22 | Werkzeugschrank. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1871599U true DE1871599U (de) | 1963-05-02 |
Family
ID=33138542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB51655U Expired DE1871599U (de) | 1962-12-22 | 1962-12-22 | Werkzeugschrank. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1871599U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014225512A1 (de) * | 2014-12-11 | 2016-06-30 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen oder Kleinteilen |
-
1962
- 1962-12-22 DE DEB51655U patent/DE1871599U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014225512A1 (de) * | 2014-12-11 | 2016-06-30 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Koffer zum Aufnehmen von Werkzeugen oder Kleinteilen |
EP3332922A1 (de) * | 2014-12-11 | 2018-06-13 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Koffer zum aufnehmen von werkzeugen oder kleinteilen |
US10603784B2 (en) | 2014-12-11 | 2020-03-31 | Würth International Ag. | Case for accommodating tools or small parts |
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