DE69021838T2 - Druckstossdämpfer für Flüssigkeiten. - Google Patents

Druckstossdämpfer für Flüssigkeiten.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wasserschlagabsorber, der ein Wasserschlag- bzw. Wassersprungphänomen mindert, das in dem fall vorhanden ist, bei dem ein Ventilbereich eines Wasserhahns plötzlich geschlossen wird, um so eine Beschadigung der Wasserhahnmontageeinrichtungen und des Rohrnetzes zu verhindern und auch die Erzeugung von Geräuschen zu unterdrücken. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Wasserschlagabsorber gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Wasserhahn vom mittels Hebel betätigten Typ, bei dem ein Ventilbereich durch einen Drehvorgang eines Hebels geöffnet und geschlossen wird, ist schnell in den letzten Jahren anstelle eines mittels Schraube angetriebenen Wasserhahns populär geworden, bei dem ein Ventilbereich durch eine Schraubenführung eines Ventilkörpers durch eine Drehbetatigung eines Handgriffs in der Wellenachsenrichtung geöffnet und geschlossen wird.
  • Ein Wasserhahn vom Hebeltyp dieses Typs besitzt einen Vorteil einer einfachen Betätigung und einer einfachen Handhabung in einer solchen Art und Weise, daß der Ventilbereich schnell von einem vollstandig geschlossenen Zustand zu einem vollständig offenen Zustand gebracht werden kann, allerdings auf der anderen Seite ein starker Wasserschlag leicht in einem Rohrnetzsystem durch schnelles Schließen des Ventilbereichs hervorgerufen werden kann. Dies bedeutet, daß dann, wenn ein Ventilbereich eines Wasserhahns plötzlich geschlossen wird, wenn Wasser oder heißes Wasser (nachfolgend einfach als Wasser bezeichnet) in einer Rohrleitung unter einer Strömungsgeschwindigkeit V strömt, ein plötzlicher Druck mit ΔP ansteigt, der durch folgenden Ausdruck (A) ausgedrückt wird:
  • ΔP = CV ... (A) (wobei : Flüssigkeitsdichte, C: Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Druckwelle, bedeuten)
  • erzeugt wird, wodurch ein starkes Wasserschlagphänomen in einer Rohrleitung produziert wird. Um konkreter zu sein, beträgt C=1.400 m/s, wenn eine Rohrwand nicht gedehnt wird, selbst dann, wenn der Druck ansteigt, und die Strömungsgeschwindigkeit in dem Rohr beträgt ungefähr V=2 m/s, wenn der Wasserhahn vollständig geöffnet wird. Wenn diese Werte und ein Wert von =1.000 Kg/m³ in den Ausdruck (A) eingesetzt werden, erreicht der Druckanstieg, wenn der Wasserhahn plötzlich geschlossen wird, einen sehr hohen Wert bei ΔP=2.800 KPa=28 Kgf/cm². Mit einem solchen hohen Druck wird ein starkes Wasserschlagphänomen in einem Rohr produziert.
  • Weiterhin werden, wenn ein solches Wasserschlagphänomen produziert wird, Schlaggeräusche erzeugt und die Wasserhahnmontageeinrichtungen und das Rohrnetz usw. werden beschädigt.
  • Eine Vielfalt an Ausrüstungen ist zuvor ins Auge gefaßt worden, um einen solchen Wasserschlag zu absorbieren. Allerdings ist es die Tatsache, daß eine ausreichend zufriedenstellende Ausrüstung bis jetzt noch nicht geschaffen worden ist.
  • Aus der EP-A-0 300 791 ist ein Wasserschlagabsorber bekannt, der einen Venturi-Bereich aufweist, der an einem Speisewasser- bzw. Brauchwasserdurchgang angeordnet ist und einen niedrigen Druckbereich durch Abfall des Drucks an einem Drosselbereich erzeugt, wenn eine Wasserströmung produziert wird, wobei der Absorber weiterhin einen Zylinder aufweist, der eine innenseitige Zylinderkammer besitzt, die mit dem Drosselbereich des Venturi-Bereichs über eine Verbindungsöffnung in Verbindung steht.
  • Der Wasserschlagabsorber nach diesem Stand der Technik besitzt allerdings den Nachteil, daß, aufgrund einer Erzeugung eines starken Wasserschlagphänomens, Schlaggeräusche erzeugt werden und die Wasserhahnmontageeinrichtungen und das Rohrnetz usw. beschädigt werden.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wasserschlagabsorber zu schaffen, bei dem eine Beschädigung vermieden wird und bei dem sichergestellt wird, daß ein Wasserschlag absorbiert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Insbesondere ist eine Feder vorgesehen, die den Kolben zu der Seite der Verbindungsöffnungen der Zylinderkammer hin drückt, wobei die Feder eine Federkraft eines solchen Werts besitzt, daß der Kolben nach vorne zu einem vorderen Endbereich des Zylinders gedrückt wird, der an der Seite der Verbindungsöffnung angeordnet ist, wenn eine Wasserströmung in dem Durchgangsweg produziert wird, und der Kolben angehalten wird, bevor er gegen den hinteren Endbereich anstößt, der gegenüberliegend dem vorderen Endbereich des Zylinders angeordnet ist, wenn plötzlich ein Druck ansteigt, der in dem Durchgangsweg erzeugt wird, und ein Kolben nach hinten gedrückt wird. Weiterhin ist ein Abstandsbereich an einer gegenüberliegenden Seite vorgesehen, die zu dem hinteren Endbereich über dem Kolben in der Zylinderkammer, die mit der Atmosphärenluft über einen Luftdurchgangsweg in Verbindung steht, vorgesehen ist, und ein Absperrventil ist vorgesehen, das ermöglicht, daß eine Luftströmung zu der Innenseite des Zylinders hin strömt und eine Luftströmung, die in einer entgegengesetzten Richtung in dem Luftdurchgangsweg strömt, sperrt. In einer Ausführung in einem ersten Modus der vorliegenden Erfindung befindet sich der Kolben in einem Zustand, in dem er von dem vorderen Endbereich des Zylinders um einen bestimmten Abstand durch den Speisewasserdruck zurückgehalten wird, nämlich ein Zustand, in dem er nach hinten gegen die Druckkraft der Feder gedrückt wird, wenn der Ventilbereich des Wasserhahns geschlossen ist und keine Wasserströmung in dem Durchgangsweg erzeugt wird. Wenn der Ventilbereich des Wasserhahns unter einem solchen Zustand geöffnet wird und eine Strömung in dem Durchgangsweg erzeugt wird, wird ein Druckabfall an dem Drosselbereich des Venturi-Bereichs erzeugt und Wasser in dem Zylinder wird heraus in den Durchgangsweg durch die Verbindungsöffnung durch die Wirkung eines niedrigen Druckbereichs, der darin erzeugt wird, gesaugt und der Kolben wird zu dem vorderen Endbereich des Zylinders durch die Druckkraft der Feder zur gleichen Zeit aufgestoßen.
  • Andererseits zieht sich, wenn der Ventilbereich des Wasserhahns plötzlich geschlossen wird und ein plötzlicher Druckanstieg in dem Durchgangsweg erzeugt wird, der Kolben, der an dem vorderen Endbereich des Zylinders angeordnet war, gegen die Druckkraft der Feder zurück und Wasser in dem Durchgangsweg strömt Innerhalb des Zylinders durch die Verbindungsöffnung zur gleichen Zeit. Hiermit wird ein Druckanstieg, der in dem Durchgangsweg erzeugt wird, absorbiert. Zu dieser Zelt erhöht die feder, die den Kolben drückt, eine Deformationsgröße zusammen mit dem Zurückziehen des Kolbens, wodurch demzufolge eine Elastizität davon ansteigt. Demzufolge wird die Elastizität, d.h. die Rückwärtsdruckkraft, zu einem Druck, der auf den Kolben einwirkt, ausbalanciert, um dadurch den Kolben anzuhalten, bevor der Kolben den hinteren Endbereich des Zylinders erreicht. Dies folgt aufgrund der Tatsache, daß die Druckkraft (Federkraft) der feder auf ein solches Ventil im voraus eingestellt worden ist.
  • Da nämlich eine sekundäre Druckwelle erzeugt wird, wenn der Kolben an dem hinteren Endbereich des Zylinders anstößt, ist er in der vorliegenden Erfindung so angeordnet, daß der Kolben gestoppt wird, bevor er gegen den hinteren Endbereich des Zylinders stößt, wodurch demzufolge eine Erzeugung der sekundären Druckwelle verhindert wird.
  • Dann wird der Kolben, der nach hinten durch einen plötzlichen Druckanstieg gedrückt worden ist, zu der vorderen Endseite des Zylinders in Folge mittels der Druckkraft der Feder gedrückt und stoppt an einer Position, wo die Druckkraft und der Speisewasserdruck, der auf den Kolben einwirkt, zueinander ausbalanciert sind. Dann wird eine Wasserströmung erzeugt, der Kolben wird wieder zu dem vorderen Endbereich des Zylinders vorgeschoben und befindet sich in Bereitschaft, um einen plötzlichen Druckanstieg, der an der zweiten Stelle auftritt, zu absorbieren.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, besitzt ein Wasserschlagabsorber der vorliegenden Erfindung ein Merkmal eines Absorbierens eines Druckanstlegs, das durch Betätigen des Kolbens wirksam durch den Betrieb des Venturi-Bereichs bewirkt wird. Dies bedeutet, daß dann, wenn ein solcher Venturi-Bereich nicht vorgesehen ist, der Kolben in einem Zustand gehalten wird, in dem er zurück um eine bestimmte Größe in dem Zylinder mittels des Speisewasserdrucks gedrückt wird, gerade in dem Fall, in dem eine Wasserströmung in dem Durchgangsweg erzeugt wird. Deshalb wird, wenn ein plötzlicher Druckanstieg in dem Durchgangsweg durch ein plötzliches Schließen des Wasserhahnventilbereichs erzeugt wird, ein rückziehbarer, effektiver Hub aufgrund einer Druckabsorption verkürzt und eine Druckabsorption wird effektiv gestaltet. In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zieht sich allerdings der Kolben von dem vorderen Endbereich des Zylinders so zurück, um eine Druckabsorption basierend auf der Wirkung des Venturi-Bereichs durchzuführen. Demzufolge ist es möglich, einen Druckanstieg wirksam zu steuern bzw. zu kontrollieren.
  • Im Gegensatz zu dem Vorstehenden besitzt eine Ausführung der vorliegenden Erfindung ein solches Merkmal, daß der Zylinder miniaturisiert werden kann, wodurch demzufolge die gesamte Ausstattung kompakt in der Größe gebildet wird. Dies rührt daher, daß der Kolben effektiv durch Betrieb des Venturi-Bereichs betätigt werden kann- mit anderen Worten kann die Zylinderkapazität effizient ohne Verschwendung zum Zwecke einer Druckabsorption verwendet werden.
  • Nebenbei gesagt besitzt dieser Venturi-Bereich eine Betriebsweise, um unmittelbar einen Druck auslaufseitig nach einem Druckabfall in dem Drosselbereich zurückzugewinnen. Demgemäß besitzt er einen Vorteil dahingehend, daß ein Strömungswiderstand, wenn die vorliegende Ausstattung vorgesehen ist, auf einen kleinen Wert eingestellt werden kann.
  • In dem Fall, in dem ein niedriger Druckanteil durch den Venturi-Bereich gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, kann ein Vorteil, daß die maximale Strömungsquantität beschränkt werden kann, wenn der Speisewasserdruck übermäßig hoch ist, erreicht werden. Wenn der Speisewasserdruck übermäßig hoch ist, wie dies vorstehend angeführt ist, wird die Strömungsquantität, wenn der Wasserhahnventilbereich vollständig geöffnet ist, sehr groß, und der Wasserschlag, der dann erzeugt wird, wenn der Ventilbereich in einen vollständig geschlossenen Zustand von einem vollständig offenen Zustand gebracht wird, wird auch sehr groß in diesem Fall, und es ist sehr schwierig, dies praktisch zu verhindern. Wenn ein Venturi-Bereich an dem Durchgangsweg vorgesehen ist, wird allerdings ein Hohlraum an dem Drosselbereich des Venturi-Bereichs erzeugt und Wasser oberhalb einer bestimmten Menge strömt nicht, gerade obwohl der Ventilbereich des Wasserhahns vollständig geöffnet ist, wodurch demzufolge die Wasserströmungsquantität begrenzt wird. Demzufolge kann eine Erzeugung eines Wasserschlags, wenn der Ventilbereich vollständig geschlossen ist, auch ausreichend beschränkt werden.
  • In der Ausführung des ersten Modus der vorliegenden Erfindung befindet sich der Kolben in einem Zustand, in dem er sich um einen bestimmten Abstand von dem vorderen Endbereich des Zylinders zu einer Position zurückgezogen hat, wo ein Speisewasserdruck und eine drückende Kraft der Feder, die in entgegengesetzten Richtungen zueinander wirken, ausbalanciert sind.
  • Wenn der Ventilbereich des Wasserhahns geöffnet ist und dann derselbe Ventilbereich plötzlich in dem Zustand, der vorstehend beschrieben ist, geschlossen wird, wird ein plötzlicher Druckanstieg, wie er bei spiel sweise in dem Ausdruck (1) dargestellt ist, erzeugt, der sich in der Rohrleitung ausbreitet. Dann zieht sich der Kolben gegen die Druckkraft der Feder zurück, was Wasser in das Rohr in die Wasserkammer des Zylinders hineinläßt. Demzufolge wird ein Druckanstieg in dem Rohr durch eine zurückziehende Bewegung des Kolbens und eine Wassereinströmung in die Wasserkammer absorbiert, wodurch demzufolge ein Wasserschlag absorbiert wird. Hiermit werden eine Erzeugung von Schlaggeräuschen und Beschädigungen an den Wasserhahnmontageeinrichtungen und dem Rohrnetz usw. verhindert.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung besitzt ein Merkmal eines Absorbierens eines Druckanstiegs in dem Rohr effektiv mittels des Betriebs der Luftkammer, die in dem Zylinder und dem Absperrventil gebildet ist.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung nämlich ist der Kolben so hergestellt, um sich in dem Zylinder gegen die Druckkraft der Feder zurückzuziehen, wenn ein plötzlicher Druckanstieg in einer Rohrleitung erzeugt wird. Wenn die Druckkraft der Feder zu diesem Zeltpunkt allerdings schwach ist, kollidiert der Kolben mit dem hinteren Endbereich des Zylinders oder jeweilige Windungen der Feder haften aneinander (in dem Fall einer Schraubenfeder), wodurch demzufolge der Kolben plötzlich gestoppt wird und eine Druckwelle neu dort erzeugt wird.
  • Andererseits kann sich, wenn die Druckkraft der Feder stark zum Zweck einer Verhinderung des Vorstehenden eingestellt wird, die Feder nicht in dem Zylinder weit zurückziehen, wenn ein plötzlicher Druckanstieg in dem Rohr erzeugt wird, wodurch demzufolge eine Absorptionsfunktion des Drucks verschlechtert wird.
  • Im Gegensatz dazu wird in einer Ausführung der vorliegenden Erfindung eine Luftkammer hinter dem Kolben gebildet, wobei die Luft, die in der Luftkammer eingeschlossen ist, komprimiert wird, wenn der Kolben so gestaltet ist, daß er sich zurückzieht, um so als Luftfeder zur wirken. Weiterhin wird die Elastizität der Luftfeder schnell zusammen mit der sich zurückziehenden Bewegung der Feder stärker. In dem Fall einer gewöhnlichen Feder wird nämlich die Elastizität linear entlang der Zurückziehung des Kolbens größer. Im Gegensatz dazu wird allerdings die Elastizität entlang dem Zurückziehen des Kolbens, d.h. einer Verringerung im Volumen der Luftkammer in dem Fall einer Luftkammer, stärker. Demgemäß wird gerade dann, wenn ein starker Druck auf den Kolben basierend auf einem plötzlichen Druckanstieg in dem Rohr beaufschlagt wird, der Kolben niemals mit dem hinteren Endbereich des Zylinders kollidieren, er wird allerdings sicher unmittelbar davor gestoppt, und dieser wird sanft gestoppt. Deshalb wird eine sekundäre Druckwelle niemals an dem Rückziehendbereich des Kolbens erzeugt.
  • Weiterhin kann, da es möglich ist, den Kolben sanft und sicher durch die Wirkung der Luftfeder anzuhalten, die Federkonstante der Feder schwach gewählt werden. Wenn die Feder konstant schwach ist, ist es möglich, eine weiche Kolbenzurückziehung in dem anfänglichen Zustand der Zurückziehung zu haben, was es möglich macht, die Druckabsorptionscharakteristik zu verbessern.
  • Weiterhin strömt in einer Ausführung der vorliegenden Erfindung außenseitige Luft in die Luftkammer über den Einlaßkanal für Atmosphärenluft und das Absperrventil.
  • Deshalb öffnet, wenn ein niedriger Druckbereich, wo ein niedriger Druck durch eine Wasserströmung erzeugt wird, in einer Rohrleitung zum Beispiel vorgesehen ist und so gestaltet ist, um mit dem Zylinder zu kommunizieren, die außenseitige Luft das Absperrventil und strömt in die Luftkammer gleichzeitig mit einem Vorschleben des Kolbens durch den Betrieb des Niederdruckbereichs, wenn eine Wasserströmung in der Leitung erzeugt wird.
  • Im Gegensatz zu dem Vorstehenden besitzt eine Ausführung der vorliegenden Erfindung einen Vorteil dahingehend, daß gerade dann, wenn eine Wasserleckage an dem befestigten und abgedichteten Bereich zwischen dem Kolben und dem Zylinder auftritt, dem Wasser nicht ermöglicht wird, zur Außenseite hin auszutreten. Dies basiert auf der Tatsache, daß gerade dann, wenn Wasser aus der Wasserkammer des Zylinders in die Luftkammer an diesem Teil leckt, das Wasser dahingehend gehindert wird, zur Außenseite hin durch den Betrieb des Absperrventils zu lecken.
  • Wie in dem zweiten Modus ist ein Wasserschlagabsorber eines Typs, bei dem eine Impulswelle, die in einem Wasserkanal erzeugt wird, durch eine Bewegung eines Kolbens, der innerhalb eines Zylinders angeordnet ist, über eine feder absorbiert wird, so aufgebaut, daß ein ausgenommener Bereich, der die Feder aufnehmen kann, an dem Kolben gebildet ist und mindestens ein Teil eines Saugventils, das fest an einer gegenüberliegenden Seite in dem Zylinder vorgesehen ist, lose in den ausgenommenen Bereich eingesetzt werden kann, wenn sich der Kolben zu seinem Maximum bewegt hat.
  • Auch wird in diesem zweiten Modus die Impulswelle, die in einem Wasserkanal erzeugt wird, ausgezeichnet durch eine Bewegung des Kolbens, der in dem Zylinder installiert ist, absorbiert. Wenn eine plötzliche Impulswelle und dergleichen weiterhin in einem Zustand erzeugt werden, in dem sich der Kolben bewegt hat, wird der Kolben weiter gegen die Druckkraft der Feder bewegt, und ein Zustand, bei dem ein Teil des Saugventils, das in dem Zylinder angeordnet ist, in den ausgenommenen Bereich des Kolbens eingesetzt wird, ist vorhanden. Wenn ein Teil dieses Saugventils in den ausgenommenen Bereich des Kolbens eingesetzt wird, wird Luft in dem ausgenommenen Bereich stark komprimiert und eine Gegenkraft gegenüber der Druckkraft der Feder wird durch die Elastizität der Luft, die in dem ausgenommenen Bereich komprimiert ist, erzeugt, wodurch es möglich gemacht wird, die Impulswelle sehr stark zu absorbieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform eines Wasserschlagabsorbers der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Wasserschlagabsorbers der vorliegenden Erfindung darstellt, und
  • Fig. 3 und Fig. 4 zeigen Querschnittsansichten, die unterschiedliche Betriebszustände des Absorbers jeweils darstellen,
  • Fig. 5 zeigt eine Querschnittskonstruktionszeichnung, die noch eine andere Ausführungsform des Wasserschlagabsorbers der vorliegenden Erfindung darstellt, und fig. 6 zeigt eine Querschnittskonstruktionszeichnung entsprechend der Fig. 5 in einem Zustand, in dem sich der Kolben nach unten bewegt hat.
  • Als nächstes werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 10 einen Wasserschlagabsorber, der ein Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, der einen zylindrischen Bereich 12 umfaßt. Verbindungsbereiche 14 mit Rohrleitungen 16 sind an beiden Enden des zylindrischen Bereichs 12 vorgesehen, wobei ein Innengewinde zur Verbindung mit der Rohrleitung 16 an der inneren 0berfläche jedes Verbindungsbereichs 14 vorgesehen ist.
  • Innerhalb des zylindrischen Bereichs 12 ist ein Venturi-Rohr 18 vorgesehen. Eine Durchgangsöffnung 22 ist an einem Drosselbereich 20 des Venturi-Rohrs 18 gebildet und die Innenseiten des Venturi-Rohrs 18 und die äußere Verbindungskammer 24 sind so hergestellt, um miteinander über diese Durchgangsöffnung 22 zu kommunizieren.
  • Hier ist ein Innendurchmesser d des Drosselbereichs 20 nicht so klein verglichen mit dem Innendurchmesser D der Rohrleitung und ist auf ungefähr d=0,3 D begrenzt. Weiterhin ist ein divergenter Winkel θ auch auf etwa 7º eingestellt, wo der Verlust minimal ist. Deshalb wird kein großer Druckverlust erzeugt, wenn Wasser durch diesen Bereich zirkuliert.
  • 26 bezeichnet einen Zylinder, der integral mit dem zylindrischen Bereich 12 vorgesehen ist, und eine Verbindungsöffnung 28 ist an einem Ende davon vorgesehen. Die innenseitige Zylinderkammer ist so hergestellt, um mit der Kommunikationskammer 24 und der Innenseite des Drosselbereichs 20 des Venturi-Rohrs 18 über diese Verbindungsöffnung 28 zu kommunizieren.
  • An einer Öffnung an einer anderen Endseite des Zylinders 26 ist ein Zylinderblock 32, der eine Atmosphärenluft-Einlaßöffnung 30 besitzt, durch eine Schraubverbindung befestigt.
  • Ein Kolben 34 ist gleitend Innerhalb des Zylinders 26 eingepaßt befestigt. Eine ringförmige Nut ist an einer äußeren Umfangsoberfläche des Kolbens 34 gebildet und ein O-Ring 36 ist in die ringförmige Nut eingesetzt. Der Befestlgungsbereich zwischen dem Kolben 34 und der inneren Oberfläche des Zylinders 26 ist wasserdicht mittels dieses O-Rings 36 gedichtet.
  • Eine Kompressionsschraubenfeder 38 ist zwischen dem Kolben 34 und dem Zylinderblock 32 zwischengefügt. Die Feder 38 ist so hergestellt, um gegen den Zylinderblock 32 an einem Ende und gegen die hintere Oberfläche des Kolbens 34 an dem anderen Ende anzustoßen. Weiterhin ist ein zylindrischer Bereich 40 an dem Kolben 34 gebildet und ein Teil der Feder 38 ist innerhalb dieses zylindrischen Bereichs 40 aufgenommen.
  • In einer ersten Ausführung der vorliegenden Ausführungsform wird die Federkraft der Feder 38 so eingestellt, daß dann, wenn eine Wasserströmung in dem Durchgangsweg erzeugt wird, der Kolben 34 gegen den unteren Endbereich in der Figur (der vordere Endbereich) des Zylinders 26 anstößt, und wenn ein plötzlicher Druckanstieg in dem Durchgangsweg erzeugt wird und der Kolben 34 dazu gebracht wird, sich zurückzuziehen, wird der Kolben 34 unmittelbar vor einem Anschlagen gegen den Zylinderblock 32 gestoppt.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise der vorliegenden Ausführung beschrieben.
  • In der Ausführung der vorliegenden Ausführungsform wird der Kolben 34 zurück um eine bestimmte Größe nach oben in der Figur mittels des Speisewasserdrucks gedrückt und wird an einer Position gestoppt, wo der Speisewasserdruck und die Druckkraft der Feder 38, die den Speisewasserdruck in einer entgegengesetzten Richtung drückt, zueinander in einem Zustand ausbalanciert sind, in dem der Ventilbereich des Wasserhahns geschlossen ist.
  • Wenn der Ventilbereich geöffnet wird und eine Wasserströmung in dem Durchgangsweg in diesem Zustand erzeugt wird, wird das Wasser, das in die Zylinderkammer eingetreten ist, in den Durchgangsweg durch die Wirkung eines Niederdruckbereichs, der in dem Drosselbereich 20 des Venturi-Rohrs 18 erzeugt wird, und die Druckkraft der Feder 38 herausgesaugt und der Kolben 34 wird nach vorne zu dem unteren Endbereich in der Figur (der vordere Endbereich) gedrückt.
  • Als nächstes wird, wenn der Wasserhahnventilbereich plötzlich geschlossen wird, ein plötzlicher Druckanstieg ΔP = CV, der in dem Ausdruck (A) spezifiziert ist, an diesem Bereich erzeugt und breitet sich in den Rohrkanal aus. Dann strömt Wasser in den Durchgangsweg in den Zylinder 26 durch die Durchgangsöffnung 22, die Verbindungskammer 24 und die Verbindungsöffnung 28, während der Kolben 34 nach oben gedrückt wird, und zwar basierend auf dem Druckanstieg. Das Wasser in dem Durchgangsweg entweicht in den Zylinder 26, wodurch demzufolge ein Druckanstieg absorbiert wird, wodurch die Erzeugung eines Wasserschlagphänomens vermieden wird.
  • Weiterhin zieht sich zu diesem Zeitpunkt der Kolben 24 annähernd zu dem hinteren Endbereich des Zylinders 26 zurück, während sich die Feder 28 biegt, und stoppt sofort an dieser Position, wo der Druck, der auf den Kolben 34 einwirkt, und die Federkraft der Feder 38 zueinander ausbalanciert sind.
  • Nun wird der Kolben 34, der sich einmal in die Nähe des hinteren Endbereichs des Zylinders 26 zurückgezogen hat, nach vorne ohne Unterbrechung bzw. Störung durch die Feder 38 gedrückt und stoppt an einer Position, wo die Druckkraft und der Speisewasserdruck, die auf den Kolben 34 einwirken, zueinander ausbalanciert sind. Wenn eine Wasserströmung wieder in dem Durchgangsweg erzeugt wird, wird der Kolben 34 durch die Wirkung des Venturi-Rohrs 18 vorgeschoben und zieht sich wieder vollständig in den Zylinder 36 zurück, wenn ein plötzlicher Druckanstieg in dem Durchgangsweg erzeugt wird, um dadurch einen Druckanstieg zu absorbieren.
  • Weiterhin ist es gerade dann, wenn das Venturi-Rohr 18 nicht wie vorstehend vorgesehen ist, allerdings die Zylinderkammer einfach so hergestellt ist, um mit dem Durchgangsweg in Verbindung zu treten, möglich, einen Druckanstieg in dem Durchgangsweg in einem bestimmten Umfang zu absorbieren. In diesem Fall allerdings treten verschiedene Probleme auf.
  • Zum Beispiel schiebt sich in dem Fall, in dem dieselbe Feder 38 wie vorstehend ohne Vorsehung eines Venturi-Rohrs 18 verwendet wird, der Kolben 34 nicht zu dem vorderen Endbereich des Zylinders 26 vor, gerade obwohl eine Wasserströmung in dem Durchgangsweg erzeugt wird, stoppt allerdings an einer Position, an der er sich von dem vorderen Endbereich des Zylinders 26 um einen bestimmten Abstand zurückgezogen hat, d.h. an einer Position, wo der Speisewasserdruck und die Druckkraft der Feder 38 zueinander ausbalanciert sind. Dann wird, wenn ein plötzlicher Druckanstieg in dem Durchgangsweg erzeugt wird, der Druckanstieg mittels der Rückziehbewegung von dieser Position absorbiert. Der Bewegungshub in diesem Fall ist klein und demzufolge wird die einströmende Menge an Wasser in den Zylinder 26 auch kleiner. Deshalb ist es unmöglich, einen Druckanstieg effektiv zu absorbieren.
  • Im Gegensatz dazu zieht sich in einer Ausführung der vorliegenden Erfindung der Kolben 34 um nahezu einen vollständigen Hub des Zylinders 26 zurück, um dadurch den Druck zu absorbieren. Demzufolge ist es möglich, einen Druckanstieg in dem Durchgangsweg effektiv zu steuern bzw. zu kontrollieren.
  • Weiterhin wird die Zylinderkammer vollständig dazu verwendet, einen Druckanstieg in der Ausführung der vorliegenden Erfindung zu absorbieren. Demgemäß ist es möglich, vollständig die Aufgabe mit einem klein dimensionierten Zylinder zu lösen und einen Wasserschlagabsorber in einer kompakten Größe aufzubauen.
  • Daneben ist es auch möglich, wenn das Venturi-Rohr 18 nicht vorgesehen ist, einen Zustand zu erzeugen, in dem der Kolben 34 so gestaltet ist, daß er sich zu dem vorderen Endbereich des Zylinders 26 in einen Zustand vorschiebt, in dem eine Wasserströmung in dem Durchgangsweg durch Einstellen der Feder in einen vorkomprimierten Zustand erzeugt wird (in diesem Fall liefert, da ein Niederdruckbereich nicht erzeugt wird, der Kolben 34 einen Zustand, in dem er sich zu dem vorderen Endbereich des Zylinders 26 vorgeschoben hat, und zwar unabhängig der Existenz einer Wasserströmung). In diesem Fall allerdings werden die nachfolgenden Probleme hervorgerufen.
  • Um den Druckanstieg, der durch einen Wasserschlag bewirkt wird, effektiv zu absorbieren, ist es erforderlich, die nachfolgenden Bedingungen zu erfüllen.
  • (a) Mehr Wasser in dem Durchgangsweg muß so gehandhabt werden, um in den Zylinder 26 dadurch zu strömen, daß sich der Kolben 34 zu dem vorderen Endbereich des Zylinders 26 zu dem Zeitpunkt einer Wasserströmung vorschiebt und sich zu dem hinteren Endbereich des Zylinders 26 durch einen Druckabfal 1 zurückzieht.
  • (b) Wenn der Kolben 34 an dem zurückgezogenen Ende stoppt, sollte er so sanft wie möglich gestoppt werden.
  • (c) Eine Scherbeanspruchung τ, die auf die Feder einwirkt, muß klein sein und der maximale Wert τ max muß bei einer zulässigen Scherbeanspruchung τa und darunter liegen.
  • Nun werden, wenn angenommen wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, daß der Durchmesser der Zylinderkammer Dc ist, die Zylinderkammerlänge lc ist, der Hauptdurchmesser der Feder Da ist, der Drahtdurchmesser da ist, die effektive Zahl der Windungen n ist und die Länge, wenn sie befestigt ist, l ist, die Scherbeanspruchungen τ und die Federkonstante K wie folgt ausgedrückt.
  • τ = 8DaW/πda ... (1)
  • K = da&sup4;G/8nDa ... (2) wobei G ein Querelastizitätsmodul ist, das ungefähr bei 7.500 Kg/mm² (7357,5 daN/mm²) In dem Fall eines Drahts aus rostfreiem Stahl liegt.
  • Auch ist der maximale Wert Wmax der Kompressionskraft W in dem Ausdruck (1) wie folgt gegeben.
  • Wmax = (π/4) Dc²Pmax ... (3)
  • wobei Pmax der maximale Druck ist, der durch einen Wasserschlag erzeugt wird, der auf den Kolben 34 einwirkt.
  • Nun wird, wenn die Feder nach einer Vorkompression zum Zweck, daß der Kolben 34 gegen den vorderen Endbereich des Zylinders 26 durch Überwinden des Speisewasserdrucks anstößt, eingestellt ist, die Federkonstante der Feder kleiner verglichen mit einem Fall, in dem die Vorkompression nicht aufgebracht wird.
  • Wenn nämlich angenommen wird, daß sich der Kolben 34 immer zu dem hinteren Endbereich des Zylinders 26 mittels eines Druckanstiegs in jedem Fall zurückzieht, ist die maximale Kompressionskraft der Feder zu diesem Zeitpunkt gegeben als:
  • Wmax = kx
  • Hier bezeichnet x eine Verschiebungsgröße von einem freien Zustand aus, und die Verschlebungsgröße ist natürlich größer, wenn eine Vorkompression aufgebracht wird, als dann, wenn eine Vorkompression nicht aufgebracht wird. Deshalb ist der Wert k kleiner, wenn eine Vorkompression aufgebracht wird. Wenn der Wert k kleiner wird, wird da> da' (da' stellt einen Fall dar, wenn eine Vorkompression aufgebracht wird, und solche, die mit einer Vorkompression beaufschlagt sind, sind mit einem ' nachfolgend bezeichnet) aus dem Ausdruck (2) in dem Fall erhalten, wenn n und Da unverändert verbleiben, und &tau; < &tau;'wird aus dem Ausdruck (1) erhalten. Dies bedeutet, daß dann, wenn eine Vorkompression beaufschlagt wird, eine größere Scherbeanspruchung durch die Feder erzeugt wird.
  • Andererseits wird, wenn angenommen wird, daß &tau;, wenn der Kolben 34 das zurückgezogene Ende erreicht, &tau;max ist, was weiterhin gleich einem zulässigen Wert &tau;a ist, und eine Substitution in dem Ausdruck (1) mit Da = &alpha;PDc zusammen mit W = Wmax = (&pi;/4) Dc²Pmax vorgenommen wird, der nachfolgende Ausdruck erhalten.
  • da/Dc = ³ [2&alpha; Pmax/&tau;a] ... (4)
  • Hier wird, wenn angenommen wird, daß &alpha;=0,7, Pmax = 7 Kg/cm² (6,87 daN/cm²) und &tau;a = 90 Kg/mm² (88,3 daN/mm ) ist, der nachfolgende Ausdruck erhalten.
  • da/Dc= 0,1
  • Andererseits ist es besser, den Federdurchmesser Da so groß wie möglich innerhalb des Bereichs von Dc zu machen, wenn er vorgegeben ist. So wird Da auch gemäß dem Wert Dc bestimmt. Demzufolge wird dann, wenn eine Vorkompression auf die Feder beaufschlagt wird, die effektive Anzahl von Windungen größer als der Ausdruck (2) festgelegt (der Wert von k ist kleiner verglichen mit dem Fall, wenn eine Vorkompression nicht beaufschlagt wird).
  • Wenn die Anzahl von Windungen n groß gewählt wird, wird der maximale Hub des Kolbens 34: l-nda kleiner und die Wassermenge, die in den Zylinder 26 aufgenommen werden kann, wenn sich der Kolben 34 zurückzieht, wird kleiner. Der Druckabsorptionseffekt wird nämlich zum Zeitpunkt eines Wasserschlags kleiner verglichen mit einem Fall, wenn eine Vorkompresslon nicht beaufschlagt wird. Anders gesagt ist es möglich, einen Wasserschlag effektiver durch Vorsehung des Venturi-Rohrs 18, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, zu absorbieren.
  • Ein klein dimensioniertes Absperrventil 48, das aus einem Kugelventilkörper 42, einer schwachen Feder 44 und einem Trageteil 46 besteht, ist in der Zylinderkammer angeordnet.
  • In dem Fall der vorliegenden Ausführungsform wird eine Luftkammer 50 zwischen dem Kolben 34 und dem Zylinderblock 32 gebildet und die Luft, die in die Luftkammer gesaugt und eingeschlossen wird, wirkt als eine Luftfeder, wenn sich der Kolben 34 so zurückzieht, um zu verhindern, daß der Kolben 34 mit dem Zylinderblock 32 kollidiert. Da die Luft, die in der Luftkammer 50 eingeschlossen ist, plötzlich die Elastizität mit der Zurückziehung des Kolbens 34 erhöht, um dadurch zu verhindern, daß der Kolben 34 kollidiert, besteht hier ein Vorteil dahingehend, daß die Federkraft der Feder schwächer für diesen Bereich eingestellt werden kann. Daneben wird, wenn das Volumen der Luftkammer 50, wenn sich der Kolben 34 zurückgezogen hat, so klein wie möglich gestaltet wird, zum Beispiel durch Vorsehung eines vorspringenden Bereichs 52 in in einem zylindrischen Bereich 40, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, eine Luftkompressibilität erhöht und die Elastizität der Luftfeder wird höher, was vorteilhaft ist.
  • Andere Moden der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben.
  • Ein Kolben 60 ist gleitend innerhalb eines Zylinders 26 befestigt und eine Zylinderkammer ist in eine Wasserkammer 62 an einer Seite einer Verbindungsöffnung 28 und einer Luftkammer 64, die von der Verbindungsöffnung 28 abgeschnitten ist, unterteilt. Eine ringförmige Nut ist an einer äußeren Umfangsoberfläche des Kolbens 60 gebildet, wobei ein 0-Ring 36 in dieser ringförmigen Nut eingesetzt ist, und der eingepaßt befestigte Bereich zwischen dem Kolben 60 und mit der inneren Oberfläche des Zylinders 26 ist durch den 0-Ring 36 gedichtet. Daneben ist ein Dämpfungsgummi 65 an dem vorderen Endbereich (unterer Endbereich in der Figur) des Kolbens 60 vorgesehen.
  • Ein Zylinderblock 68 ist an der Öffnungsseite des Zylinders 26 mittels einer Schraubenverbindung befestigt. Eine Kompresslonsschraubenfeder 70 ist zwischen dem Zylinderblock 68 und dem Kolben 60 zwischengefügt und der Kolben 60 wird zu der Vorschubseite (untere Seite in der Figur) mittels der Feder 70 gedrückt.
  • In dem Zylinderblock 68 ist eine Luftsaugöffnung 72 zum Einführen von Außenluft in die Luftkammer 64 gebildet. Weiterhin ist ein Absperrventil 74 an einem Lufteinströmkanal von der Luftsaugöffnung 72 zu der Luftkammer 64 eingesetzt. Das Absperrventil 64 ermöglicht, daß nur die Luft zu der Luftkammer 64 von der Außenseite strömt und eine Strömung in einer umgekehrten Richtung gesperrt wird, um dadurch Luft in der Luftkammer 64 einzuschließen, und umfaßt einen Ventilsitz 76, der in dem Zylinderblock 68 gebildet ist, einen Ventilkörper 80, der an dem Ventilsitz 76 über ein Dichtteil 78 oder getrennt davon gelagert ist, und eine schwache Feder 79, die den Ventilkörper 80 zu der Schließrichtung hin drückt.
  • Andere Symbole, die in den Fig. 2 bis 4 dargestellt sind, zeigen dieselben Teile wie diejenigen, die in Fig. 1 dargestellt sind.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise einer Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wenn ein Wasserhahn nicht verwendet wird, wenn nämlich ein Ventilbereich des Wasserhahns geschlossen ist, befindet sich der Kolben 60 in einem solchen Zustand, daß er innenseitig des Zylinders 26 zu einer Position zurückgezogen wird, wo der Speisewasserdruck und die Druckkraft der Feder 70 in einer entgegengesetzten Richtung zueinander ausbalanciert sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn sich der Ventilbereich des Wasserhahns öffnet und eine Wasserströmung in einer Rohrleitung in einem solchen Zustand erzeugt wird, wird ein Druckabfall auf den Drosselbereich 20 des Venturi-Rohrs 18 erzeugt und wodurch demzufolge ein Niederdruckbereich dort erzeugt wird. Dann wird der Kolben 60 nach vorne zu dem vorderen Endbereich des Zylinders 26 durch den absorbierenden Vorgang des Niederdruckbereichs und die Druckkraft der Feder 70 (siehe Fig. 3) gedrückt und das Wasser in der Wasserkammer 62 des Zylinders 26 wird in eine Rohrleitung 16 zur gleichen Zeit herausgesaugt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Absperrventil 74, das in dem Zylinderblock 68 vorgesehen ist, gleichzeitig geöffnet und Außenseitenluft wird in die Luftkammer 64 eingelassen.
  • Andererseits strömt, wenn der Ventilbereich des Wasserhahns plötzlich geschlossen wird und ein plötzlicher Druckanstieg in der Rohrleitung 16 in diesem Zustand erzeugt wird, das Wasser in der Rohrleitung dann in die Wasserkammer 62 des Zylinders 26 über eine Durchgangsöffnung 22, eine Verbindungskammer 24 und eine Verbindungsöffnung 28, und der Kolben 60 wird auch nach hinten gegen die Druckkraft der Feder 70, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, gedrückt. Hiermit wird ein Druckanstieg in der Rohrleitung 16 absorbiert und eine Erzeugung eines Wasserschlags wird unterdrückt.
  • Weiterhin ist der Kolben 60 so hergestellt, um bei einem plötzlichen Druckanstieg in der Rohrleitung unter Zwang zu beginnen, sich zurückzuziehen, allerdings wird die Feder 70 durch eine Kompression deformiert und erhöht die Elastizität stufenweise zu diesem Zeitpunkt. Zur gleichen Zeit wird die Luft, die in der Luftkammer 64 mittels des Absperrventils 74 eingeschlossen ist, komprimiert und speichert auch Elastizität. Hierbei erhöht sich die Elastizität (komprimierende Gegenwirkung) der Feder 70 immer linear mit dem Zurückziehen des Kolbens 60, allerdings erhöht sich die Elastizität der Luft (Druck in der Luftkammer 64) plötzlich nicht linear mit der Zurückziehung des Kolbens 60. Demgemäß stoppt der Kolben 60, der sich unter Zwang zu Beginn zurückgezogen hat, vor einem Kollidieren mit dem Absperrventil 74, indem er mit dem Federdruck und dem Luftdruck gepreßt wird, und zwar aufgrund der Tatsache, daß eine Bremskraft ausreichend in der Nähe des hinteren Endbereichs des Zylinders 26 erhöht wird. Diese Erzeugung einer sekundären Druckwelle an dem hinteren Endbereich des Zylinders 26 basierend auf einem plötzlichen Anhalten des Kolbens 30 wird verhindert.
  • Da der Kolben 60 sicher und sanft durch die Wirkung einer Luftfeder gestoppt wird, ist es möglich, die Federkonstante der Feder 70 klein zu gestalten. Wenn die Federkonstante der Feder 70 klein gewählt werden kann, ist es möglich, daß sich der Kolben 60 sanft zurückzieht und einen Druckanstieg in einer Rohrleitung ausgezeichnet absorbiert.
  • Weiterhin besteht dort eine Gefahr, daß eine Leckage während einer langen Zeitdauer an dem Bereich des O-Rings 36 hervorgerufen wird, der zwischen dem Kolben 60 und der inneren Oberfläche des Zylinders 26 dlchtet. In der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird allerdings gerade dann, wenn Wasser aus der Wasserkammer 62 in die Luftkammer 64 über einen gedichteten Bereich mit einem O-Ring 36 leckt, das leckende Wasser in die Wasserkammer 62 wieder durch die Saugwirkung des Niederdruckbereichs des Venturi-Rohrs 18 hineingezogen, wenn eine Wasserströmung in der Rohrleitung wieder erzeugt wird. Weiterhin wird gerade dann, wenn leckendes Wasser in der Luftkammer 64 verbleibt, das Wasser dahingehend zurückgehalten, daß es nach außen durch die Wirkung des Absperrventils 74 leckt. Dies bedeutet, daß in der Ausführung der vorliegenden Erfindung gerade dann, wenn Wasser innen leckt, es niemals zur Außenseite hin lecken wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind im Detail vorstehend beschrieben worden, allerdings ist es auch möglich, die vorliegende Erfindung in anderen Konfigurationen, als die vorstehenden, aufzubauen.
  • Zum Beispiel ist es möglich, eine Kompressibilität eingeschlossener Luft durch Bestimmung der Form der Luftkammer so zu erhöhen, daß das Volumen dann, wenn sich der Kolben 60 zurückzieht, so klein wie möglich wird, und es ist auch möglich, einen Niederdruckbereich in einer Rohrleitung mittels anderer Einrichtungen als das Venturi-Rohr zu erzeugen.
  • Fig. 5 stellt eine Schnittkonstruktionszeichnung eines Wasserschlagabsorbers gemäß einem zweiten Modus der vorliegenden Erfindung dar. Dieser Wasserschlagabsorber 81 ist aus einem Rohrleitungsdurchgangsweg von Wasserhahnmontageeinrichtungen und dergleichen angeordnet. Verbindungsbereiche 83 und 84 sind an einem oberen Endbereich und einem unteren Endbereich eines zylindrischen Körpers 82 jeweils so gebildet, daß Leitungen mit diesen Verbindungsbereichen 83 und 84 verbunden werden können, und Wasserhahnmontageeinrichtungen und dergleichen sind mit der Seite des Verbindungsbereichs 83 verbunden und ein Stadtwasserrohr und dergleichen ist mit der Seite des Verbindungsbereichs 84 verbunden. Ein Venturi-Rohr 85 ist Innerhalb dieses zylindrischen Körpers 82 angeordnet, und eine oder zwei und mehr Durchgangsöffnungen 86 sind durch eine Bohrung an dem Drosselbereich 85A des Venturi-Rohrs 85 gebildet. Diese Durchgangsöffnung 86 befindet sich in einem Verbindungszustand mit einer Verbindungskammer 88, die um das Venturi-Rohr 85 herum gebildet ist. Weiterhin ist ein Absperrventil 87 an einem unteren Teil in der Figur des Venturi-Rohrs 85 angeordnet, so daß Wasser, das von der Seite des Verbindungsbereichs 84 einströmt, ermöglicht wird, zu einer unteren Seite in der Figur hindurchzuführen, das allerdings dahingehend gesperrt wird, in der umgekehrten Richtung hindurchzuführen.
  • Ein Zylinder 89 ist integral in einer wasserdichten Art und Weise an der rechten Seite in der Figur der Verbindungskammer 88 eingeschraubt und ein Kolben 91 ist gleitend nach oben und nach unten in einer wasserdichten Art und Weise durch einen O-Ring 90 in dem Zylinder 89 angeordnet. In diesem Kolben 91 ist innenseitig ein aufnehmender, ausgenommener Bereich 91A gebildet, der zu der nach unten gerichteten Seite in der Figur geöffnet ist, und ein oberer Endbereich einer Kompressionsfeder 98 ist in den aufnehmenden, ausgenommenen Bereich 91A eingesetzt. Weiterhin befindet sich der untere Endbereich in der Figur der Kompressionsfeder 98 in einem anstoßenden Zustand gegen ein Saugventil 92, das fest an einem unteren Endbereich in dem Zylinder 89 angeordnet Ist.
  • Das Saugventil 92 ist mit einem Hauptkörper 92A, der wasserdicht in einem Zylinder 89 durch einen O-Ring 93 befestigt ist, und einem vorstehenden, zylindrischen Bereich 92B, der integral mit dem Hauptkörper 92A in einer nach oben vorspringenden Art und Weise gebildet ist, versehen. Eine Feder 96 ist in dem vorspringenden, zylindrischen Bereich 92B angeordnet und eine Welle 94, die mit einem Ventilkörper 95 an dem unteren Ende davon versehen ist, ist bewegbar nach oben und nach unten an dem zentralen Bereich davon angeordnet. Eine Nadel ist an dem unteren Endbereich der Welle 94 gebildet und stößt gegen die Bodenflächenseite des Zylinders 89 an, um so eine Luftöffnung 97, die durch eine Bohrung in eine mit der Atmosphärenluft kommunizierenden Art und Weise gebildet ist, zu öffnen und zu schließen. Es ist möglich, Außenluft über das Saugventil 92 in den Zylinder 89 über die Luftöffnung 97 einzulassen und das Saugventil 92 ermöglicht, daß Luft in der Einführrichtung zu der Seite des Zylinders 39 hindurchführt, es kann allerdings eine Gegenströmung durch Schließen der Luftöffnung 97 in einer umgekehrten Richtung verhindern.
  • Weiterhin ist in der vorliegenden Ausführungsform der vorspringende, zylindrische Bereich 92B des Saugventils 92 mit einer solchen Dimension gebildet, die es möglich macht, ihn in den aufnehmenden, ausgenommenen Bereich 91A des Kolbens 11 einzusetzen, und der vorspringende, zylindrische Bereich 92B des Saugventils 92 wird in den aufnehmenden, ausgenommenen Bereich 91A in einem Zustand eingesetzt, daß sich der Kolben 91 nach unten bewegt und gegen den Hauptkörper 92A des Saugventils 92 anstößt.
  • In einem solchen Aufbau wirkt der Speisewasserdruck auf die Verblndungskammer 88 über die Durchgangsöffnung 86 des Venturi-Rohrs 85 in einem Zustand, daß ein Speisewasserdruck auf die Innenseite einer Speisewasserleitung einer Wasserhahnmontageeinrichtung, die nicht dargestellt ist, beaufschlagt wird, und Wasser wird innerhalb der Verbindungskammer 88 eingefüllt und das eingefüllte Wasser drückt den Kolben 91 nach unten zu einer Position, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, gegen die Druckkraft der Kompressionsfeder 98. In diesem Zustand wird der obere Teil des Zylinders 98 mit Wasser gefüllt und Luft wird zusammen mit der Kompressionsfeder 98 in der unteren Position des Zylinders 89 komprimiert, wodurch ein Gleichgewichtszustand hervorgerufen wird.
  • Wenn ein Hahn einer Wasserhahnmontageeinrlchtung, die nicht dargestellt ist, in diesem Zustand geöffnet wird, führt Wasser durch das Venturi-Rohr 85 hindurch und der Innendruck des Drosselbereichs 85A wird zu diesem Zeitpunkt reduziert. Demzufolge wird Wasser, das in die Verbindungskammer 88 eingefüllt ist, in das Venturi-Rohr 85 über die Durchgangsöffnung 86 unter der Reduktion des Innendrucks abgegeben. In diesem Zustand bewegt sich der Kolben nach oben, wenn der Luftdruck in dem Zylinder 89 auf Atmosphärendruck und darunter abfällt, wird das Saugventil 92 geöffnet und Außenluft wird in den Zylinder 89 über die Luftöffnung 97 zusammen mit einer Freigabe des Ventilskörpers 95 des Saugventils 92 eingeführt.
  • Wenn ein Hahn einer Wasserhahnmontageeinrichtung plötzlich in diesem Zustand geschlossen wird, wird eine Impulswelle in einem Spelsewasserkanal erzeugt und diese erzeugte Impulswelle breitet sich in die Verbindungskammer 88 über die Durchgangsöffnung 86 des Drosselbereichs 85A aus, nachdem sie durch das Venturi-Rohr 85 hindurchgeführt ist. Die Impulswelle, die in die Verblndungskammer 88 übertragen ist, drückt den Kolben 91 anfänglich nach unten und der Kolben 91 bewegt sich nach unten. Demzufolge wird die Impulswelle ausgezeichnet durch die Gegenwirkung der Kompressionsfeder 98 absorbiert. Weiterhin wird, da das Saugventil 92 zu diesem Zeitpunkt geschlossen gehalten wird, Luft in dem Zylinder 89 auch durch die nach unten gerichtete Bewegung des Kolbens 91 komprimiert und die Impulswelle kann durch die Gegenwirkung dieser komprimierten Luft absorbiert werden.
  • Weiterhin wird eine Impulswelle in einer Speisewasserleitung manchmal dann erzeugt, wenn sich der Kolben 91 nach unten bewegt, wie dies zum Beispiel in Fig. 6 dargestellt ist. In einem solchen Fall preßt die Impulswelle, die sich zu dem oberen Teil des Zylinders 89 in einem Zustand, der in Fig. 6 dargestellt ist (ein Zustand, bei dem ein Speisewasserdruck hoch ist oder ein Zustand, bei dem eine Wasserhahnmontageeinrichtung gedrosselt wird) den Kolben 91 weiter nach unten. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Kolben 91 nach unten in die Nähe der maximalen Bewegungsposition, wo er gegen den Hauptkörper 92A des Saugventils 92 anstößt, und die Kompressionsfeder 98 wird in dem aufnehmenden, ausgenommenen Bereich 91A des Kolbens 91 komprimiert und präsentiert einen komprimierten Zustand. Weiterhin tritt der vorstehende, zylindrische Bereich 92B des Saugventils 92 in den aufnehmenden, ausgenommenen Bereich 91A des Kolbens 91 ein, und die komprimierte Luft, die in dem aufnehmenden, ausgenommenen Bereich 91A vorhanden ist, wird weiter durch diesen vorspringenden, zylindrischen Bereich 92B komprimiert. Demzufolge stellt die Luft in dem aufnehmenden, ausgenommenen Bereich 91A einen extrem komprimierten Zustand dar und liefert eine starke Gegenkraft. Eine sehr starke Gegenkraft wird zusammen mit der abstoßenden Kraft der Kompressionsfeder 98 gebildet, die so komprimiert worden ist, um gegen die Impulswelle entgegenzuwirken, wodurch es möglich gemacht wird, die Impulswelle ausgezeichnet zu absorbieren.
  • Daneben ist, da der vorspringende, zylindrische Bereich 92B des Hauptventils 92 lose in den aufnehmenden, ausgenommenen Bereich 91A eingesetzt werden kann, die Bewegungsgröße des Kolbens 91 größer als diejenige einer herkömmlichen Einheit durch diesen Bereich. Deshalb ist es möglich, einen langen, nach unten gerichteten Bewegungsabstand des Kolbens 91 sicherzustellen und die absorbierende Funktion gegenüber einer Impulswelle zu erhöhen.
  • Weiterhin wird gerade dann, wenn eine plötzliche Impulswelle erzeugt wird, Luft unter Kraft in den aufnehmenden, ausgenommenen Bereich 91A bei der maximalen Bewegungsposition des Kolbens 91 komprimiert, wie dies vorstehend beschrieben ist. Deshalb ist es möglich, Speisewasserrohrleitungen und dergleichen zufriedenstellend durch Absorbieren einer Impulswelle durch eine komprlmierende Gegenwirkung von Luft zu schützen.
  • Wie in den Moden, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind, ausgeführt ist, wird ein Wasserschlagabsorber eines Typs, bei dem eine Impulswelle, die in einem Durchgangsweg erzeugt wird, durch die Bewegung eines Kolbens, der in einem Zylinder angeordnet ist, über eine Feder absorbiert wird, so aufgebaut, daß ein ausgenommener Bereich, in der die Feder untergebracht werden kann, in dem Kolben gebildet und mindestens ein Teil eines Saugventils, das fest an einer gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, kann lose in den ausgenommenen Bereich eingesetzt werden, wenn sich der Kolben zu dem Maximum bewegt hat, wodurch es möglich gemacht wird, daß eine Impulswelle, die in einem Durchgangsweg erzeugt wird, ausgezeichnet mittels der Gegenwirkung der Kraft und der Gegenwirkung der komprimierten Luft, die durch den Kolben und das Saugventil komprimiert ist, absorbiert werden kann. Insbesondere wird, da in einem Zustand, in dem ein Teil des Saugventils in den ausgenommenen Bereich des Kolbens eingesetzt ist, zu dem Zeitpunkt einer maximalen Bewegung des Kolbens vorhanden ist, Luft unter Kraft in den ausgenommenen Bereich komprimiert, wodurch es möglich gemacht wird, stark einer plötzlichen Impulswelle entgegenzuwirken. Weiterhin ist, da es möglich ist, einen größeren Bewegungsbetrag des Kolbens als zuvor sicherzustellen, ein Effekt eines Aufzeigens einer für einen Wasserschlag präventiven Funktion ausreichend.

Claims (2)

1. Wasserschlagabsorber (10, 81), der aufweist:
einen Venturi-Bereich (18, 85), der an einem Speisewasserkanal angeordnet ist und einen Niederdruckbereich durch Herabsetzen des Drucks an einem Drosselbereich (20, 85A) erzeugt, wenn eine Wasserströmung erzeugt wird;
wobei der Absorber weiterhin einen Zylinder (26, 89), der eine Innenseitlge Zylinderkammer besitzt, die mit dem Drosselbereich (20, 85A) des Venturi-Bereichs (18, 85) über eine Verbindungsöffnung (28) in Verbindung steht, aufweist, und gekennzeichnet ist dadurch,
daß ein Kolben (34, 91) gleitbar in dem Zylinder (26, 89) eingepaßt ist;
daß eine Feder (38, 98) vorgesehen ist, die den Kolben (34, 91) zu der Seite der Verbindungsöffnung (28) der Zylinderkammer hin drückt;
daß die Feder (38, 98) eine Federkraft eines solchen Werts besitzt, daß der Kolben (34, 91) nach vorne zu dem vorderen Endbereich des Zylinders (26, 89) gedrückt wird, der an der Seite der Verbindungsöffnung (28) angeordnet ist, wenn eine Wasserströmung in dem Durchgangsweg erzeugt wird, und daß der Kolben (34, 91) vor einem Anschlagen gegen den hinteren Endbereich, der gegenüberliegend dem vorderen Endbereich des Zylinders (26, 89) angeordnet ist, gestoppt wird, wenn ein plötzlicher Druckanstieg in dem Durchgangsweg erzeugt wird und der Kolben (34, 91) nach hinten gedrückt wird, und daß ein Abstandsbereich an einer gegenüberliegenden Seite, die zu dem hinteren Endbereich hin über dem Kolben (34, 91) in der Zylinderkammer angeordnet ist, mit der Atmosphärenluft über einen Luftdurchgangsweg (30, 42, 97) in Verbindung steht, und ein Absperrventil (48, 92), das ermöglicht, daß Luft zu der Innenseite des Zylinders strömt und eine Luftströmung in einer entgegengesetzten Richtung sperrt, in dem Luftdurchgangsweg vorgesehen ist.
2. Wasserschlagabsorber nach Anspruch 1, wobei ein ausgenommener Bereich (40, 91A), der die Feder (38, 98) aufnehmen kann, in dem Kolben (34, 91) gebildet ist, und sich mindestens ein Teil des Absperrventils (48, 92), der fest an der Seite des hinteren Endbereichs in dem Zylinder angeordnet ist, frei bewegt werden kann, wenn sich der Kolben zu dem Maximum bewegt.
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