DE69021017T2 - Radialer Luftreifen für Personenkraftwagen. - Google Patents

Radialer Luftreifen für Personenkraftwagen.

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DE69021017T2 DE1990621017 DE69021017T DE69021017T2 DE 69021017 T2 DE69021017 T2 DE 69021017T2 DE 1990621017 DE1990621017 DE 1990621017 DE 69021017 T DE69021017 T DE 69021017T DE 69021017 T2 DE69021017 T2 DE 69021017T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/18Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Radialreifen für Personenwagen. Insbesondere bezieht sie sich auf einen Radialreifen für Personenwagen mit Antiblokkierbremssystemen.
  • Personenwagen weisen gegenwärtig sehr hohe Leistungsfähigkeit auf, weil viele Verbesserungen an Motoren und anderen mechanischen und elektrischen Elementen der Wagen durchgeführt worden sind. Zum Beispiel wird die Leistungsausgabe von Motoren verstärkt und das Karosseriegewicht wird verringert. Auch die Start-, Beschleunigungs- und Kurvenfahreigenschaften werden signifikant verbessert. Dieser Fortschritt erfordert eine Verbesserung bezüglich der Bremseigenschaften, so daß Wagen sicher auf jedem Straßenzustand anhalten können, zum Beispiel trockenen Straßen, nassen Straßen, Straßen verschiedener Reibung und rutschigen Straßen (z.B. Eis- und Schneeoberflächen).
  • Bei einem herkömmlichen Bremssystem werden auf einer rutschigen Oberfläche wie einer Eisoberfläche Reifen blockiert, unmittelbar daß die Bremsen angelegt sind, und das Fahrzeug kann außer Kontrolle geraten. Dies ist sehr gefährlich. Antiblockierbremssysteme (ABS) sind daher seit 1978 verwendet worden. Dieses können mechanische oder elektronische Systeme sein, in welchen die Bremsen gelöst werden, sobald ein Reifen blockiert. ABS kann ein Fahrzeug unter jedwedem Straßenzustand sicher anhalten, ohne die Fahrzeugzustände zu stören und Instabilität oder Verlust der Kontrolle zu verursachen.
  • Auf der anderen Seite zeigt Figur 1 die Beziehung zwischen dem Schlupfverhältnis eines Reifens und sowohl dem Reibungskoeffizient als auch der Seitenführungskraft. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ergibt das Schlupfverhältnis bei einem bestimmten Punkt einen maximalen Wert, bei welchem das Bremsen am effektivsten ist. Das Antiblockierbremssystem regelt das Schlupfverhältnis von Reifen, um sie nahe ihrem maximalen Wert zu halten. Im Gegensatz dazu weist die Seitenführungskraftkurve einen Maximalwert bei Schlupfverhältnis Null auf und nimmt ab, wenn das Schlupfverhältnis zunimmt. Wenn ein Reifen vollständig blockiert ist (d.h. 100 % Schlupfverhältnis), ist die Seitenführungskraft Null, was so Verlust der Fahrzeugkontrolle verursacht. Wenn sowohl Reibungskoeffizient als auch Seitenführungskraft in Betracht gezogen werden, wird es bevorzugt, daß der maximale Wert des Reibungskoeffizienten bei einem niedrigeren Schlupfverhältnis im Hinblick auf die Seitenführungskraft vorliegt, aber wenn er bei einem sehr niedrigen Schlupfverhältnis vorliegt (d.h. kleiner als 10 %), wird es sehr schwierig, das Bremsen zu regeln. Als eine Folge wird es bevorzugt, daß ein Maximalwert des Reibungskoeffizienten bei einem Schlupfverhältnis von 10 bis 20 % vorliegt, wie durch die diagonale Fläche in Fig. 1 gezeigt. Radialreifen, welche diese Eigenschaften aufweisen, sind daher für Personenwagen besonders geeignet, die mit Antiblockierbremssystemen ausgerüstet sind.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Radialreifen zu schaffen, welcher Leistungsfähigkeitseigenschaften in dem schattierten Bereich von Figur 1 aufweist, und welcher daher für Passagierfahrzeuge besonders geeignet ist, die mit Antiblockierbremssystemen ausgerüstet sind.
  • Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung einen Radialreifen für Passagierwagen mit einer Lauffläche und einer Seitenwand, wobei die Lauffläche aus einer Gummizusammensetzung mit einer Gummikomponente, einem Verstärkungsmaterial und einem Vulkanisierungsmittel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikomponente zumindest 80 Gew.-% lösungspolymerisiertes Styrolbutadiengummi enthält, welches einen Styrolgehalt von 15 bis 38 Gew.-% und einen Vinylgehalt in dem Butadienteil von 20 bis 75 Gew.-% und eine Zufallsstyrolverteilung aufweist, und die Lauffläche eine tan δ-Spitzentemperatur von -40 bis -5ºC, eine Einseitenhalbbreite (W/2) nahe der tan δ-Spitzentemperatur von 25 Grad oder weniger und eine JIS-A-Härte von 56 bis 72 % aufweist, wobei die tan δ-Spitzentemperatur und die Einseitenhalbwertsbreite (W/2) aus einer Viskoelastizität (tan δ)- Temperaturverteilungskurve erhalten wird, welche bestimmt wird, indem ein Viskoelastizitätsspektrometer bei einer Frequenz von 10 Hz, einer anfänglichen Belastung von 10 % und einer Amplitude von ±0,25 % und einer Temperaturanstiegsrate von 2ºC/min verwendet wird.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden nur beispielhaften Beschreibung ersichtlich, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen
  • Figur 1 die Beziehung zwischen dem Schlupfverhältnis von Reifen und sowohl dem Reibungskoeffizient als auch der Seitenführungskraft zeigt;
  • Figur 2 ein Beispiel einer Viskoelastizitätstemperaturverteilungskurve zum Erklären der Viskoelastizität (tan δ)-Spitzentemperatur und einseitigen Halbwertsbreite zeigt.
  • Die Viskoelastizitätstemperaturverteilungskurve für eine Reifenlaufflächengummiverbindung kann erhalten werden, indem ein Viskoelastizitätsspektrometer verwendet wird (verfügbar von Iwamoto Manufacturing Co Ltd). Der Test wird bei einer Frequenz von 10 Hz, einer anfänglichen Belastung von 10 %, einer Amplitude von ±0,25 % und einer Temperaturanstiegsrate von 2ºC/min ausgeführt. Figur 2 zeigt ein Beispiel einer allgemeinen Viskoelastizitätstemperaturverteilungskurve, die bei den obigen Bedingungen bestimmt wurde. In Figur 2 zeigt die Abszisse die Temperatur und die Ordinate zeigt die Viskoelastizität (tan δ). Die Viskoelastizitätsspitzentemperatur wird durch Tg angezeigt. Die Einseitenhalbwertsbreite ist als W/2 angedeutet und ist der Wert für den Abstand zwischen zwei Punkten, wo die Linie 1/2 Spitzenviskoelastizität (tan δp) mit sowohl der senkrechten Linie bei Tg als auch der aufgetragenen Kurve geschnitten wird.
  • Radialreifen sind im allgemeinen aus einer Lauffläche und einer Seitenwand zusammengesetzt, aber bei der vorliegenden Erfindung weist die Lauffläche bestimmte spezifizierte Eigenschaften auf. Die Lauffläche kann auch eine JIS-A-Härte von 56 bis 72, vorzugsweise 60 bis 68 aufweisen. Wenn die Härte kleiner als 56 ist, ist das Gummi so weich, daß Seitenführungsleistung und Seitenführungskraft niedriger sind und es schwierig ist, das Fahrzeug zu wenden. Wenn sie mehr als 72 beträgt, ist das Gummi so hart, daß der Fahrkomfort dürftig wird. Auch wird die Kontaktfläche zwischen der Straße und dem Reifen erniedrigt, was so die Griffeigenschaften des Reifens erniedrigt.
  • Die Lauffläche ist aus einer Gummizusammensetzung hergestellt, welche eine Gummikomponente, ein Verstärkungsmaterial und ein Vulkanisierungsmittel umfaßt. Das Verfahren zum Erzeugen der Lauffläche der vorliegenden Erfindung ist Fachleuten bekannt, aber die Einstellung der physikalischen Eigenschaften wie oben erwähnt, wird allgemein durchgeführt, indem Gummikoinponenten, vernetzende Agentien und Mengen an vernetzenden Agentien, Vulkanisierungszeit und der gleichen ausgewählt werden.
  • Wenn Tg kleiner als -40ºC ist, werden Bremseigenschaften und Wendeeigenschaften bzw. Kurvenfahreigenschaften verschlechtert. Wenn Tg größer als -5ºC ist, verschlechtern sich Griffeigenschaften auf Winterstraßen signifikant. Wenn die Halbwertsbreite größer als 25º ist, dann steigt das Schlupfverhältnis, welches das maximale Reibungsmaß anzeigt, zu mehr als 20 % an und erreicht das Ziel der vorliegenden Erfindung nicht.
  • Die für die Lauffläche der vorliegenden Erfindung geeignete Gummikomponente enthält zumindest 80 Gew.-% eines lösungspolymerisierten Styrolbutadiengummis, welches einen Styrolgehalt von 15 bis 38 Gew.-% und einen Vinylgehalt in dem Butadienteil von 20 bis 75 Gew.-% aufweist, und welches eine Zufallsstyrolverteilung aufweist. Wenn der Styrolgehalt außerhalb des obigen Bereiches liegt, befindet sich Tg nicht innerhalb des Bereiches von -40 bis -5ºC. Wenn der Vinylgehalt in dem Butadienteil kleiner als 20 % ist, ist das Tg kleiner als -40ºC und dies ist unerwünscht wegen der dürftigen Bremseigenschaften. Wenn der Vinylgehalt größer als 75 % ist, wird die Gummistärke verschlechtert, um so eine dürftige Abnutzungswiderstandsfähigkeit und dürftige Lauffflächenrillenrißwiderstandsfähigkeit zu ergeben. Wenn die Styrolverteilung nicht zufällig ist, das heißt, wenn irgendein Styrolblockteil oder ein styrolkontinuierlicher Teil vorliegt, dann ist die Halbbreite (W/2) größer als 25º.
  • Das Verstärkungsmaterial der Gummizusammensetzung ist eines, welches für Gummilaufflächen verwendet wird, zum Beispiel Ruß. Der Ruß weist vorzugsweise eine Partikelgröße von 15 bis 35 Mikrometern auf. Partikelgrößen von weniger als 15 Mikrometer erhöhen die exotherme Wärme und den Abrollwiderstand und jene von mehr als 35 Mikrometern verringern die Abnutzungswiderstandsfähigkeit und die Griffeigenschaften.
  • Das Vulkanisierungsmittel ist im allgemeinen Schwefel, aber andere (zum Beispiel organische Peroxide) können verwendet werden.
  • Die Gummizusammensetzung kann Additive wie Wachs, Öl, Antioxidationsmittel, Füller, Vulkanisationsbeschleuniger und dergleichen enthalten.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, welche jedoch nicht als die Erfindung auf ihre Details begrenzend ausgelegt ist.
  • Beispiel 1
  • Synthetisches Gummi mit den Charakteristiken, wie sie in Tabelle 1 gezeigt sind, wurde verwendet und eine Gummizusammensetzung wurde aus den Bestandteilen und Mengen, wie in Tabelle 2 gezeigt, hergestellt. TABELLE 1 Styrolgehalt Vinylgehalt in dem Butadienteil Styrolverteilung Emulsionspolymerisiertes Styrolbuadiengummi Lösungspolymerisiertes Zufällig Einige Styrolsukzessionsteile *1: Sumitomo Chemical Co., Ltd. SBR 1712 *2: Nippon Zeon Co., Ltd. NIPOL9520 *3: Nippon Zeon Co., Ltd. NIPOL9521 *4: Asahi Chemical Industry Co., Ltd. Toughden 1530 Aus ein Ölstreckungsmaß von 37/5 phr geschätzt. Tabelle 2 Ölausgedehntes bzw. ölgestrecktes Styrolbutadiengummi Aromatenöl Wachs Antioxidationsmittel * Stearinsäure Zinkweiß (Oxid) Schwefel Vulkanisationsbeschleuniger (* N, N¹-phenyl-p-phenylendiamin)
  • Ein Reifen der Größe 225/50R16 wurde mit einer Lauffläche der Gummizusammensetzung hergestellt. Ein Schlupfverhältnis eines maximalen Reibungskoeffizienten wurde aus der Reibungskoeffizient-Schlupfkurve erhalten. Ein Bremstest und ein Wendetest wurde auf einer nassen Straße mit einem Antiblockierbremssystem-Fahrzeug (ABS-Fahrzeug) und einem Nicht-ABS-Fahrzeug mit diesen Reifen durchgeführt. Die Resultate sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Die Reifenlauffläche wurde auf einem JIS-A-Härtemeter getestet und die Resultate sind ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt. Eine Gummiprobe (4 mm x 2 mm x 40 mm) wurde aus der Lauffläche genommen und auf einem Spektrometer getestet, das von Iwamoto Manufacturing Co Ltd verfügbar war, um eine Viskoelastizitätstemperaturverteilungskurve zu erhalten. Die gemessene Viskoelastizitätsspitzentemperatur und Einseitenhalbbreite sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Eine Evaluierung des Reifens wurde wie folgt durchgeführt:
  • 1. Schlupfverhältnis (%) bei welchem Max u vorliegt Eine Schlupfverhältnis- und Reibungskoeffizient (u)-Kurve wurde erhalten, wobei ein spezieller Traktor bei einem Reifenaufpumpdruck von 2,4 kp/cm², einer Last von 350 kp und einer Geschwindigkeit von 40 km/h verwendet wurde. Max u wurde aus der Kurve erhalten.
  • 2. Bremsindex
  • Die Geschwindigkeit eines 2.000 ccm ABS-Testfahrzeugs mit den Reifen der vorliegenden Erfindung bei einem Aufpumpdruck von 2,4 kp/cm² wurde von 40 km/h auf 20 km/h verringert, um eine Verzögerung zu erhalten. Die Zahlen in Tabelle 3 sind Indizes, welche mit dem Reifen eines Probe A-Satzes bei 100 berechnet wurden.
  • Die Straßen für die Tests (1) und (2) waren eine Asphaltstraße der Skid-Number bzw. des Reibbeiwertes von ungefähr 50 und einer Betonstraße des Reibbeiwertes von
  • 3. Wendeeigenschaften
  • Ein 2.000 ccm Testfahrzeug wurde von einem erfahrenen Testfahrer mit den Reifen der vorliegenden Erfindung in einem Wendetest auf einer Asphaltoberfläche bei einem Durchmesser von 50 m gefahren. Nach dem Fahren wurde das Gefühl des Wendens auf einer Basis von fünf Graden evaluiert. Je größer die Zahl, desto besser das Gefühl.
  • 4. Rollwiderstand
  • Rollwiderstand wurde bestimmt, wobei ein Rollwiderstandtester bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h, einem Aufpumpdruck von 2,4 kp/cm² und einer Last von 350 kp verwendet wurde. Die Zahlen in Tabelle 3 sind Indizes, welche so berechnet sind, daß der Reifen von Probe A bei 100 liegt. Je kleiner die Zahl, desto besser der Abrollwiderstand. Tabelle 3 Vergleichsbeispiele Beispiel Probe-Nr. Ölgedehntes SBR Tan δ Spitzentemperatur Einseitenhalbwertsbreite Härte Tan δ Reifeneigenschaften Abrollwiderstand Nabasphaltstraßen Nasse glatte Betonstraßen Schlupfverhältnis (%) bei Max u Bremsindex eines ABS-Fahrzeugs Bremsindex von Nicht-ABS-Fahrzeug Wendeeigenschaften
  • Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist, sind die Einseitenhalbwertsbreiten der Beispiele der Erfindung kleiner als jene der Vergleichsbeispiele und das Max u liegt innerhalb des Schlupfverhältnisbereichs von 10 bis 20 %. Die Naßbremseigenschaften und die Wendeeigenschaften der erfinderischen Beispiele sind auf dem ABS-Fahrzeug überlegen. Da der Reifen von Probe C ein höheres Tg und eine höhere Härte aufweist, sind seine Bremseigenschaften dürftig. Der Reifen von Probe D hat dürftige Bremseigenschaften wegen des niedrigen Tg. Der Reifen von Probe E weist dürftigen Abrollwiderstand auf.
  • Beispiel 2
  • Dieses zeigt Reifen, die aus einer Mischung synthetischer Gummis hergestellt sind. Die Gummis, die verwendet werden, und die Bestandteile sind jene, die in Tabellen 1 und 2 gegeben sind. Reifen wurden wie allgemein in Beispiel 1 beschrieben hergestellt und die Evaluierungen wurden auch wie allgemein in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Tabelle 4 Vergleichsbeispiele Beispiel Probe-Nr. Ölgedehntes SBR (Gewichtsprozent) Tan δ Spitzentemperatur Einseitenhalbwertsbreite Härte Tan δ Reifeneigenschaften Abrollwiderstand Nabasphaltstraßen Nasse glatte Betonstraßen Schlupfverhältnis (%) bei Max u Bremsindex eines ABS-Fahrzeugs Bremsindex von Nicht-ABS-Fahrzeug Wendeeigenschaften
  • Wie aus Tabelle 4 ersichtlich ist, werden, in dem Fall, wo eine Mischung aus Styrolbutadiengummis mit verschiedenem Tg verwendet wurde, die Einseitenhalbwertsbreiten höher und die Schlupfverhältnisse, die Max u andeuten, werden höher, was so die Bremseigenschaften verschlechtert.
  • Beispiel 3
  • Dieses zeigt Reifen, die aus einem lösungspolymerisierten SBR mit einer Zufallsstyrolverteilung und einem lösungspolymerisierten SBR mit einigen Styrolsukzessionsteilen hergestellt wurden. Die Gummis, die verwendet wurden, und die Bestandteile basieren auf Tabellen 1 und 2. Reifen wurden wie in Beispiel 1 allgemein beschrieben hergestellt und auch die Evaluierungen wurden wie allgemein in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt.
  • Wie aus Tabelle 5 ersichtlich ist, prägt das SBR mit Zufallsstyrolverteilung gute Eigenschaften auf, aber das SBR, das einige Styrolsukzessionsverteilung aufweist, prägt dürftige Bremseigenschaften bei einem ABS-Fahrzeug auf. Tabelle 5 Vergleichsbeispiele Beispiel Probe-Nr. Ölgedehntes SBR Tan δ Spitzentemperatur Einseitenhalbwertsbreite Härte Tan δ Reifeneigenschaften Abrollwiderstand Nabasphaltstraßen Nasse glatte Betonstraßen Schlupfverhältnis (%) bei Max u Bremsindex eines ABS-Fahrzeugs Bremsindex von Nicht-ABS-Fahrzeug Wendeeigenschaften

Claims (4)

1. Ein Radialreifen für Personenwagen mit einer Lauffläche und einer Seitenwand, wobei die Lauffläche aus einer Gummizusammensetzung mit einer Gummikomponente, einem verstärkenden Material und einem Vulkanisierungsmittel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikomponente zumindest 80 Gew.-% an lösungspolymerisiertem Styrolbutadiengummi enthält, welches einen Styrolgehalt von 15 bis 38 Gew.-% und einen Vinylgehalt im Butadienteil von 20 bis 75 Gew.-% und eine Zufallsstyrolverteilung aufweist, und die Lauffläche eine tan δ-Spitzentemperatur von -40 bis -5ºC aufweist, eine Einseitenhalbwertsbreite (W/2) nahe der tan δ-Spitzentemperatur von 25 Grad oder darunter und eine JIS-A Härte von 56 bis 72, wobei die tan δ-Spitzentemperatur und Einseitenhalbwertsbreite (W/2) aus einer Viskoelastizitäts-(tan δ)-Temperaturverteilungskurve erhalten werden, welche bestimmt wird, indem ein viskoelastisches Spektrometer bei einer Frequenz von 10 Hz, einer anfänglichen Belastung von 10 % und einer Amplitude von ±0,25 % und einer Temperaturanstiegsrate von 2ºC/min verwendet wird.
2. Ein Radialreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsmaterial Ruß mit einer Partikelgröße von 15 bis 35 Mikrometer ist.
3. Ein Radialreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vulkanisierungsmittel Schwefel ist.
4. Ein Radialreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummizusammensetzung weiter Wachs, Öl, Antioxidationsmittel, Füllstoff und Vulkanisationsbeschleuniger enthält.
DE1990621017 1989-11-28 1990-11-26 Radialer Luftreifen für Personenkraftwagen. Expired - Fee Related DE69021017T2 (de)

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