DE69020427T2 - Tastenschaltermechanismus mit Membranbetätigungsglied. - Google Patents

Tastenschaltermechanismus mit Membranbetätigungsglied.

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Schalter und spezieller Aktivierungsvorrichtungen für einen Membranschalter.
  • Membranschalter sind gut bekannt und werden auf vielen verschiedenen Gebieten verwendet. Eine der häufigsten Anwendungen des Membranschalters betrifft das Tastenfeld von Büromaschinen wie beispielsweise Schreibmaschinen, Computer, Arbeitsplätze und Terminals. Einer der Typen der Betätigungsvorrichtungen, der sehr häufig verwendet wird, ist in der US-A-4 528 431 veranschaulicht, und umfaßt eine Schwenkplatte und eine Drahtschraubenfeder, die an der Schwenkplatte befestigt ist. Dieser Typ einer Betätigungsvorrichtung bietet einer Bedienungsperson einen zuverlässigen Schalterschluß als auch eine fühlbare Rückkopplung, um der Bedienungsperson zu versichern, daß der Schalterschluß stattgefunden hat. Ein erheblicher Anteil der Kosten für ein solches Tastenfeld betrifft die Herstellung der Federn und den Zusammenbau mit der Schwenkplatte in solcher Weise, daß eine Zuverlässigkeit garantiert wird.
  • Wenn bei diesem Typ eines Tastenfeldes der Tastenkopf des Tastenfeldes niedergedrückt wird, wird die Schraubenfeder zusammengedrückt und die zusammengedrückte Feder wird an einer gewissen Stelle unstabil und erfährt eine katastrophale Ausbiegung. Wenn die Federausbiegung auftritt, erzeugt die Feder eine Bewegung und ein Verdrehungsmoment an der an der Schwenkplatte befestigten Verzapfung, um die Schwenkplatte zum Schwenken zu veranlassen und um eine Kraft nach unten auf die Membran-Schalterkonstruktion auszuüben, um die obere Schicht des Membranschalters zu deformieren und die Kontakte zu schließen.
  • Die Feder, die in der US-A-4 528 431 offenbart ist und auch in der US-A-4 118 611 zu finden ist, besitzt mehrere wünschenswerte Eigenschaften. Diese Eigenschaften umfassen eine physikalische Hysterese in der Schalter- Aktivierungsvorrichtung, eine fühlbare Rückkopplung, eine hörbare Rückkopplung, eine Schnappwirkung und die Unfähigkeit, daß der Schalter seinen Zustand ändert ohne eine fühlbare oder hörbare Rückkopplung (als unbestechlich bezeichnet).
  • Bei wenigstens achtzig Tastenpositionen auf einem kleinen Computer- Tastenfeld und einigen Tastenfeldern, die mehr als einhundert Tastenpositionen besitzen, stellt das Kombinieren der Feder und der Schwenkplatte in eine einzelne Baueinheit und das Gießen der Feder aus dem gleichen Kunststoff wie derjenige der Schwenkplatte eine signifikante Gelegenheit dar, um die Kosten zu reduzieren und um die Zuverlässigkeit durch Beseitigen von Teilen zu verbessern als auch das Bedürfnis zu beseitigen, Zusammenbau-und Herstellungs-Parameter zu steuern.
  • Die gegossene Kunststoff-Feder bietet zusätzlich an, daß sie die gewünschten Eigenschaften einer drahtgewickelten Feder nach dem Stand der Technik beibehält, eine Gelegenheit, um die akustischen Eigenschaften der Schalter- Aktivierungsvorrichtung zu verbessern. Die drahtgewickelten Federn nach dem Stand der Technik erzeugen ein Klick-Geräusch, wenn die Feder gegen den Rahmen des Schalter-Aktivierungsmechanismus schlägt. Zusätzlich nach dem Aufschlag auf den Rahmen gerät die Feder in Resonanz und erzeugt einen läutenden oder Twang-Sound. Die gegossene Kunststoff-Feder erzeugt nicht das unerwünschte Läut-Geräusch, behält jedoch den Klick-Sound bei, der für die hörbare Rückkopplung gemäß einer Kommunikation mit der Bedienungsperson wünschenswert ist, daß nämlich der Übergang des Schalters stattgefunden hat.
  • Eine aus Kunststoff gegossene Feder und Schwenkplatte erfordert, obwohl sie wirtschaftlicher sind, vollständig unterschiedliche Betrachtungen hinsichtlich der funktionalen Steuerungskonstruktion als im Falle der Eigenschaften der mit Draht gewickelten Schraubenfedern. Die Steuerung der Ausbeulwirkung der gegossenen Feder kann durch die physikalische Konstruktion der Feder gesteuert werden und durch die Art, mit der diese an andere Teile angreift, wobei die aus Draht gewickelten Schraubenfedern diese Gelegenheiten nicht geboten haben.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Schalter-Aktivierungsvorrichtung zum Schließen der Kontakte eines Membranschalters in Abhängigkeit von der Bewegung eines Schalter-Steuerteiles zu dem Membranschalter hin. Diese Schalter-Aktivierungsvorrichtung ist im Anspruch 1 aufgeführt.
  • Bevorzugte zusätzliche Merkmale derselben sind in den Unteransprüchen spezifiziert.
  • Die Schwenkplatte wird in bevorzugter Weise durch spritzgußtechnische Herstellung der Platte in einer Form hergestellt, die einen Verbindungshohlraum zur Ausbildung einer Schraubenfederstruktur besitzt, der sich von der oberen Fläche des Schwenkplattenhohlraumes aus erstreckt. Somit kann die Feder einstückig oder zusammenhängend mit der Platte spritzgußtechnisch hergestellt werden. Die Feder besteht in bevorzugter Weise aus einer Reihe von Schraubenteilen, die aus sich gegenüberliegenden geraden Segmenten hergestellt sind, welche durch abgestufte Segmente miteinander verbunden sind, um dadurch Ecken an der Spule oder Schraube auszubilden. Die Spule oder Schraube wird so positioniert, daß die Achse der gegossenen Schraubenfeder die Platte an einer Stelle schneidet, die von der Schwenkachse der Schwenkplatte versetzt ist, derart, daß die Platte in einer stabilen Position gehalten wird und sie ist vorgespannt, um die Schwenkplatte zu veranlassen, in die zurückgezogene oder Wiederherstellposition wieder zurückgeführt oder hin gedreht zu werden, um also den zugeordneten Membranschalter nicht zu aktivieren, wenn die Feder zusammengedrückt wird und zwar vor dem Ausbiegen der Schraubenfeder. Die Schwenkachse ist relativ zur Achse der Schraubenfeder und zur Schwenkfläche des freien Abschlußendes der Feder positioniert, um ein Schwenken der Schwenkplatte rein aufgrund des Zusammendrückens der Feder zu verhindern, allerdings lediglich aufgrund eines katastrophalen Umknick- Ausfalls der Feder. Dies führt zu einer unbestechlichen Schnappwirkung- Federaktivierungsvorrichtung, die eine fühlbare und hörbare Rückkopplung für die Bedienungsperson des Schalters erzeugt. Ein unbestechlicher (teasible) Schalter ist ein solcher, der eine hörbare und/oder fühlbare Rückkopplung zum Zeitpunkt erzeugt der verschieden von dem Zeitpunkt ist, bei welchem der Schalter schließt oder öffnet, so daß der Bedienungsperson angezeigt wird, daß der Schalter schließt oder öffnet und zwar im Moment der Rückkopplung, wobei er sich aber tatsächlich nicht in dem angezeigten Zustand befindet.
  • Es soll nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden, in welchen:
  • Fig. 1 einen Tastenfeldschalter und einen bevorzugten Schaltermechanismus der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der bevorzugten kombinierten Schwenkplatten-und Federanordnung zeigt;
  • Fig. 3 eine viergeteilte Seitenansicht hinsichtlich Fig. 2 der bevorzugten Schwenkplatte und Feder zeigt.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Schaltermechanismus 10 gezeigt. Der Schaltermechanismus umfaßt einen Hauptrahmen 12 und einen Tastenknopf 14, der als Schaltersteuerteil wirkt. Der Tastenknopf 14 läuft in dem Hauptrahmen 12 und kann nach innen zu der Schwenkplatte 16 hin und von dieser weg bewegt werden. Die Schwenkplatte 16 sitzt auf einem Membranschalter 18 auf und zwar über der Schalterstelle 20. Eine Schraubenfeder 22, die ein einstückiges Teil der Schwenkplatte 16 darstellt, ist auf der oberen Fläche 24 der Schwenkplatte 16 ausgebildet.
  • Die Schraube der Feder 22 hat eine solche Länge, daß sie den Tastenknopf 14 abstützt und zwar in einer angehobenen Position gemäß der obersten Position der Bewegung des Tastenknopfes 14 innerhalb der Grenzen der Bewegung, die festgelegt sind durch den Tastenknopf 14 und den Hauptrahmen 12. Die Länge der Schraubenfeder 22 sollte nicht so lang gewählt werden, daß irgendeine wesentliche Vorbelastung auf die Schraubenfeder 22 ausgeübt wird. Irgendeine wesentliche Vorbelastung der Schraubenfeder 22 führt zu einer Deformation des Kunststoffes, der so gegossen wurde, um die Kombination aus Schwenkplatte 16 und Schraubenfeder 22 auszubilden. Wenn die Schraubenfeder 22 vorbelastet wird, um die Feder 22 teilweise zusammenzudrücken, so verursacht die Vorlast-Kraft eine allmähliche Verformung des Kunststoffes und die Schraubenfeder 22 knickt in ihrem vorverkürzten Zustand nicht aus, wenn sie durch den Tastenknopf 14 weiter zusammengedrückt wird. Das Ausmaß der Vorbelastung, welches akzeptierbar ist, ist ein solches, welches das Material der Feder 22 nicht veranlaßt sich allmählich zu verformen.
  • Die aus Draht gewickelte Schraubenfeder nach dem Stand der Technik besitzt eine ausreichende Länge in ihrem entspannten Zustand, so daß die Feder vorbelastet werden kann, wenn sie in der Tastenfeldanordnung eingebaut wird und zwischen dem Tastenknopf und dem Schalter festgelegt wird, um eine gewisse Bewegungsstrecke der Feder vor dem Ausknicken zu überwinden. Diese Vorbelastung der herkömmlichen mit Draht gewickelten Feder ist erforderlich, um die Feder frühzeitig bei der Bewegung des Tastenknopfes unstabil zu machen, wodurch die erforderliche Tastenknopf-Bewegung verkürzt wird, die erforderlich ist, damit die Feder ausknickt und die Schwenkplatte verschwenkt wird.
  • Die Schrauben der aus Kunststoff gegossenen Schraubenfeder 22, die am besten in den Figuren 2 und 3 gezeigt sind, bestehen aus geradlinigen Segmenten 30, die durch abgestufte Segmente 32 verbunden sind, um dadurch eine schraubenförmige Feder 22 zu bilden. Das bevorzugte Kunststoffmaterial für die spritztechnische Herstellung der kombinierten Feder-und Schwenkplatte ist DELRIN 1700, ein Acetal Harz, welches von der Dupont Corporation vertrieben wird. Es können andere ähnliche Materialien verwendet werden. Die Dickenabmessung der geradlinigen Segmente 30, die in einer allgemein horizontalen Richtung orientiert sind, ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den benachbarten Segmenten 30. Dies ist bei dieser Ausführungsform erforderlich, damit das geschmolzene Harz durch die Schrauben oder Windungen der Feder 22 hindurchfließt und zwar während des gießtechnischen Vorganges. Wenn die Gieß-Parameter solchermaßen sind, daß kleine Querschnittsabmaße akzeptierbar sind, so sind die kleineren Abmaße am besten geeignet. In jedem Fall sollten die Dickenabmaße der Segmente 30 nicht größer sein als der Zwischensegmentabstand, um zu verhindern, daß die Feder 22 nicht ausreichend Platz zwischen den Federwindungen für das Zusammendrücken hat. Wenn die Segmente 30 in der Querschnittsdicke größer ausgebildet sind als der Raum zwischen benachbarten Segmenten, können die Segmente 30 an die benachbarten Segmente 30 angreifen und zu einer starren Säule werden, die nicht ausknickt und zwar innerhalb der Betriebskräfte und der Bewegungsstrecke, die beim Betrieb des Tastenfeldes verfügbar sind.
  • Die rückwärtige Fläche 36 der Schwenkplatte 16 greift nicht an die Membranschalterkonstruktion an oder an irgendeinen anderen Abschnitt des Tastenfeldes und zwar sowohl bei dem entspannten wieder hergestellten Zustand der Feder 22 als auch in der verschwenkten Position der Feder 22. Jedoch ist die hintere Fläche 36 der Schwenkplatte 16 ausgespart oder nach hinten abgeschnitten und zwar zu der Frontspitze 38 der Schwenkplatte 16 hin. Diese Relief-Ausbildung ist von Vorteil, da die spritzgußtechnische Herstellung der Feder 22/Schwenkplatte 16 aus Kunststoff bei dieser Ausführungsform einen Austrieb in dem Bereich der rückwärtigen Zone 36 der Schwenkplatte 16 zurückläßt, der sich von der Verbindung der rückwärtigen Fläche 36 und dem Boden 39 der Schwenkplatte 16 erstreckt. Der Austrieb (flash) kann auf ein relativ kleines Abmaß beschränkt bzw. gesteuert werden und wenn der Austrieb kleiner ist als das Relief, hat der Austrieb keinen nachteiligen Einfluß auf die Betriebsweise der Schwenkplatte 16.
  • Um das Ausknicken der gegossenen Schraubenfeder 22 zu steuern, wird bei einem kurzen Zusammendrücken der Endabschnitt 40 der Schraubenfeder 22 in drei abstehende Teile geformt, die aus zwei Fahnen 42 bestehen und einer gegenüberliegenden größeren Fahne 44. Die Fahnen 42, die aus mehr als zwei bestehen können, sind am rückwärtigen Teil der Achse der Schraubenfeder 22 positioniert relativ zur Schwenkplatte 16. Die zwei Fahnen 42 besitzen weite obere Oberflächen 45, die dahingehend wirken, um den Tastenknopf abzustützen, wenn der Schaltermechanismus in seiner wieder hergestellten entspannten Position ist.
  • Die dritte Fahne 44 ist so konfiguriert, um eine schmale obere Oberfläche 46 dazubieten, wie dies in Fig.2 gezeigt ist, mit einer längeren Abmessung 48, wie in Fig.3 gezeigt ist, die sich parallel zur Drehachse 50 der Schwenkplatte 16 erstreckt, die auch als Schwenkachse 50 bezeichnet wird. Die Fläche 46 greift an der Unterseite des Tastenknopfes 14 an und die unterste Kante 47 der Fläche 46 ist die Kante, um welche der obere Abschnitt der Schraubenfeder 22 sich dreht, wenn diese ausknickt und zwar nach Niederdrücken des Tastenknopfes 14. Diese Kante 46 bildet eine Schwenk-oder Ausknick-Achse 47 für den oberen Abschnitt der Schraubenfeder 22 und ist innerhalb der Außenabmessung der Schraubenfeder 22 positioniert und auch nahe bei der Achse 54 der Schraubenfeder 22. Je näher die Ausknickachse 47 zur Achse 54 der Schraubenfeder 22 angeordnet ist desto unstabiler wird die Schraubenfeder 22 beim Zusammendrücken, wodurch eine Steuerung hinsichtlich des Ausknikkens der Feder 22 durch die Konstruktion geboten wird. Die Ausknickachse 47 muß vor der Federachse 54 positioniert werden, jedoch innerhalb der Außenabmessung der Schraubenfeder 22. Der Abstand von der Achse 54 zur Fläche 47 steuert die Stelle, bei der das Ausknicken der Feder 22 bei der Bewegung des Tastenknopfes stattfindet. Das Ausknicken um die Fahnen 42 herum, findet nicht statt, da deren Außenflächen stärker von der Achse 54 beabstandet sind als die Kante 47.
  • Die Konfiguration der Schwenkplatte 16 kann am besten aus Fig. 3 ersehen werden. Die Schwenkplatte 16 besteht aus einem Abstützteil 62, welches als die Hauptkonstruktion dient, an die die Schraubenfeder 22 befestigt ist, wobei diese äußere Abstützfüße 66 aufweist. Ferner ist als Teil der Schwenkplatte 16 auch ein Schwenkteil 60 ausgebildet mit einem zentralen Vorsprung 64. Die Abstützfüße 66 bilden Abstützflächen, auf denen die Schwenkplatte 16 aufsitzt und zwar in der wieder hergestellten oder entspannten Lage. Die Frontschwenkkante 67 der Abstützfüße 66 bildet eine Schwenkkante 67, um welche herum das Schwenkteil 60 der Schwenkplatte 16 schwenkt, wenn die Schraubenfeder 22 ausknickt. die Kanten 67 bilden die Schwenkplatten-Schwenkachse 50.
  • Der Vorsprung 64 erstreckt sich nach unten von der Bodenfläche 39 des Schwenkteiles 60 und wenn das Schwenkteil 60 um die Schwenkkante 67 geschwenkt wird, übt dieser die gesamte Nettoverschwenkkraft auf den Membranschalter aus, um die Kontakte desselben zu schließen. Der Vorsprung 64 wirkt dahingehend, um die Nettoschwenkkraft auf einen kleinen Bereich zu konzentrieren, um dadurch ein zuverläsiges Schließen der Schalterkontakte 19 sicherzustellen.
  • Wenn der Tastenknopf niedergedrückt wird, um ein Schließen der Schalterkontakte 19 in dem Membranschalter 18 zu bewirken, wird die Schraubenfeder 22 beim Zusammendrücken belastet. Die Kräfte des Tastenknopfes, die auf den Endbereich 40 der Schraubenfeder 22 wirken, speziell die Fahnen 42, 44, bewirken, daß die Schraubenfeder 22 zusammengedrückt wird. die Kräfte verlaufen allgemein entlang der Achse 54 der Schraubenfeder 22, die dazu dient, den rückwärtigen Teil der Schwenkplatte 16 nach unten zu zwingen, wobei die Füße 66 gegen den Oberteil des Membranschalters 18 gezwungen werden. Die Kräfte der Füße 66 beeinflussen nicht die Schaltoperation, da die Füße den oberen Teil der Membran 18 außerhalb des Schalterkontaktbereiches berühren. Wenn die kompressiven Kräfte zunehmen und zwar mit Niederdrücken des Tastenknopfes 14, wird die Schraubenfedersäule 22 zunehmend unstabil und knickt um die Kante 47 aus. Die relativen Abstände von der Achse 54 der Schraubenfeder 22 zu den Fahnen 42, 44 und speziell zur Oberfläche 66 oder Kante 47 der Fahne 44 und der Kante 43 der Fahnen 42, um die herum das Schwenken auftreten kann, definiert die Ausknickrichtung der Feder 22. Das Schließen der Schalterkontakte 19 vervollständigt einen elektrischen Kreis, was das Schließen des Schalters 19 darstellt.
  • Während die herkömmliche mit Draht gewickelte Schraubenfeder vorbelastet ist, speziell zu dem Zweck, um einen Grad an Unstabilität in der Federsäule zu erzeugen, kann die Unstabilität der spritzgußtechnisch hergestellten Kunststoff- Schraubenfedersäule 22 dadurch erhöht werden, indem man die Ausknickachse 47 des Federendbereiches 40 nahe an die Federachse 54 heran verlegt,wodurch die Stelle des Ausknickens auf einen früheren Zeitpunkt bei dem Tastenknopf-Hub verschoben wird. Dies stelt die Zuverlässigkeit der Betätigung des Schalters 18 sicher, da eine ausreichende Bewegungsgröße für den Tastenknopf verfügbar ist nachdem der nominelle Ausknickpunkt erreicht ist, um die reluktanten Federn zum Ausknicken zu veranlassen.
  • Es kann somit ersehen werden, daß die veranschaulichte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Schalter-Aktivierungsvorrichtung darstellt, die zuverlässiger den Membranschalter betätigen kann, die wirtschaftlicher hergestellt und zusammengebaut werden kann und die zu reproduzierbareren Ergebnissen führt. Darüber hinaus beseitigt die veranschaulichte Ausführungsform die unerwünschten Eigenschaften von Geräuschentwicklung nach dem Stand der Technik während die wünschenswerten Eigenschaften der Schallerzeugung für eine hörbare Rückkopplung, wie sie beim Stand der Technik gefunden werden können, beibehalten werden.

Claims (7)

1. Schalter-Aktivierungsvorrichtung zum Schließen der Kontakte eines Membran-Schalters (18) in Abhängigkeit von der Bewegung eines Schalter- Steuerteiles (14) zu dem Membran-Schalter hin, mit einem schwenkbaren Teil (16) mit einer ersten und einer zweiten Fläche und einer Schwenkachse (50), die sich parallel zu den Flächen erstreckt einer Schraubenfederkonstruktion (22), die sich senkrecht zu der ersten Fläche erstreckt und eine Achse (54) in ihrem entspannten Zustand besitzt, welche das schwenkbare Teil versetzt von der Schwenkachse schneidet, wobei ein Ende der Schraubenfederkonstruktion dauerhaft an dem schwenkbaren Teil befestigt ist, und das freie Ende der Schraubenfederkonstruktion zu einer Abschlußvorrichtung (40) geformt ist, um an das Schalter-Steuerteil anzugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußvorrichtung (40) eine erste Fahne (44) aufweist, die von dem freien Ende absteht und eine Schwenkfläche (46) aufweist, um die die Abschlußvorrichtung schwenkt, wenn die Schwenkfläche (46) sich in Berührung mit dem Schalter- Steuerteil (14) befindet, und daß sich eine zweite Fahne (42) von dem freien Ende in einem Abstand von der Federachse (54) weg erstreckt, gegen welche das Schalter-Steuerteil (14) derart in Anlage gelangt daß die zweite Fahne die Schraubenfederkonstruktion (22) veranlaßt, aufgrund einer Hebelwirkung in einer vorbestimmten Richtung einzuknicken, wenn das Schalter-Steuerteil niedergedrückt wird, wobei sich die Schwenkfläche (46) allgemein parallel zu der Schwenkachse (50) erstreckt und allgemein senkrecht zu der Achse (54) der Schraubenfederkonstruktion (22) und die lediglich in Berührung mit dem Schalter-Steuerteil (14) nach dem Einknicken der Schraubenfederkonstruktion gelangt.
2. Schalter-Aktivierungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das schwenkbare Teil (16) und die Schraubenfederkonstruktion (22) aus einem zusammenhängenden Teil bestehen.
3. Schalter-Aktivierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Schraubenfederkonstruktion (22) eine Vielzahl von geradlinigen Segmenten (30) aufweist, die durch abgestufte Segmente (32) miteinander verbunden sind, um die Schraubenfederkonstruktion zu bilden.
4. Schalter-Aktivierungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die geradlinigen Segmente (30) so angeordnet sind, daß Segmente, die zwei Seiten der Schraubenfederkonstruktion (22) formen, parallel zu der Schwenkachse (50) verlaufen.
5. Schalter-Aktivierungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die geradlinigen Segmente (30) eine Dicke von weniger als dem Abstand zwischen benachbarten Segmenten in benachbarten Schraubenfedern haben.
6. Schalter-Aktivierungsvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schraubenfederkonstruktion (22) in der Länge begrenzt ist, um eine Vorbelastung zu verhindern, die über das Gewicht des Schalter- Steuerteiles (13) hinausgeht, wenn dieses mit einem Membranschalter (18) und dem Schalter-Steuerteil (14) zusämmengebaut ist.
7. Schalter-Aktivierungsvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schwenkfläche (46) von der Achse (54) der Schraubenfederkonstruktion (22) versetzt angeordnet ist und zwar in Richtung der gewünschten Einknickung der Schraubenfederkonstruktion und um einen Betrag, der kleiner ist als das kleinste radiale Abmaß von der Achse der Schraubenfederkonstruktion zu irgendeinem geradlinigen Segment (30) der Konstruktion.
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