DE68917827T2 - Tastaturschalter. - Google Patents
Tastaturschalter.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tastaturschalter, insbesondere auf einen Tastaturschalter, der zusammen mit einem Membranschalterfeld verwendet werden kann.
- US-A-4553009 (äquivalent zu EP-A-142593) offenbart einen Schalter, der zusammen mit einem Membranschalterfeld verwendet werden kann und für den zwei Ausführungsbeispiele offenbart werden. Der Aufbau der zwei offenbarten Ausführungsbeispiele ist sehr kompliziert und steigert nicht nur die Herstellungskosten, sondern ergibt Herstellungsschwierigkeiten. Vor allem können beide offenbarten Ausführungsbeispiele nicht das von Tastenbedienern benötigte tastbare Rückmeldegefühl und das üblicherweise bevorzugte Knackgeräusch liefern. Deshalb haben diese Konstruktionen bisher keinen kommerziellen Erfolg erreicht. Das Patent beschreibt einen Tastaturschalter, bei dem der das Schließen des Schalters bewirkende Hebel vom Einnehmen einer den Schalter schließenden Position abgehalten wird, bis der einwirkende Stempel oder die Taste sich eine bestimmte Strecke nach innen bewegt haben, wonach der den Schalter schließende Hebel sich plötzlich in eine den Schalter schließende Position bewegt. Dies liefert ein tastbares Rückmeldegefühl, um anzuzeigen, wann ein Schließen des Schalters tatsächlich stattgefunden hat. Diese plötzliche Anwendung einer den Schalter schließenden Kraft (tastbares Rückmeldegefühl) wird durch einen mit einer Schwellenrampe zusammenwirkenden Arm erreicht. Der Betätigungshebel ist mit einer Feder versehen, um eine konstante, den Schalter schließende Kraft auf das darunter liegende Membranschalterfeld zur Betätigung des Membranschalters zu erzeugen, unabhängig davon, wieviel Kraft auf die Tastenkappe einwirkt. Der Betätigungshebel ist damit, außer für den Zweck der Betätigung des Schalters, auch dafür vorgesehen, die Lebensdauer des Membranschalters zu verlängern. Ein ähnlicher Schalter ist in EP-A-118131 beschrieben.
- Die Kombination des Mechanismus für ein tastbares Rückmeldegefühl zusammen mit dem Betätigungshebel liefert so eine schlechtere Qualität des tastbaren Rückmeldegefühls und eine kürzere Lebensdauer für die Benutzung.
- Die meisten Schreibkräfte benötigen irgendeine Art der Rückmeldung als Bestätigung, daß eine Taste korrekt niedergedrückt worden ist. Diese Rückmeldearten können in zwei Typen aufgeteilt werden, die eine ist hörbar und wird üblicherweise Knackgeräusch genannt, und die andere liefert ein federndes Gefühl an die Finger, bekannt als tastbares Rückmeldegefühl. Es gibt zwei allgemein erhältliche Aufbauten, die sowohl ein tastbares Rückmeldegefühl als auch ein Knackgeräusch liefern, von denen eine von Alps Electric Co. Ltd. hergestellt und in US-A-4642433 (äquivalent zu DE-A-3520848) offenbart wird. Bei dem Alps-Typ werden das tastbare Rückmeldegefühl und das Knackgeräusch durch eine Blattfeder erzeugt, während der Membranschalter seitlich von dem Stempel beabstandet angeordnet ist und durch eine weitere Feder betätigt wird, um dadurch Schäden an dem Schalter zu reduzieren. Während der Betätigung des Schalters wird die Blattfeder zunächst durch den Stempel von der Seitenwand des Schalters wegbewegt und springt nach einer gewissen Strecke in ihre ursprüngliche Position zurück und trifft die Seitenwand des Gehäuses. So erreichen das taktile Rückmeldegefühl und das Knackgeräusch die Finger bzw. das Ohr der Schreibkraft. Es gibt keinen Hinweis, wie diese Anordnung für einen Schalter verändert werden könnte, bei dem der Membranschalter mit dem Stempel ausgerichtet ist.
- Der zweite Typ eines Mechanismus, der ein tastbares Rückmeldegefühl und das Knackgeräusch liefert, gehört der IBM. Dessen Aufbau ist einfacher und verwendet eine einzige Spiralfeder, um das tastbare Rückmeldegefühl und das Knackgeräusch zu erzeugen. Aber er kann nicht gemeinsam mit einem Membranschalterfeld verwendet werden, da er ebenfalls für eine Verwendung mit mechanischen Schaltern entworfen wurde.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Tastaturschalter für die Verwendung mit einem Membranschalterfeld zur Erzeugung eines tastbaren Rückmeldegefühls und eines Knackgeräusches ein während der Benutzung auf dem Membranschalterfeld angeordnetes Gehäuse; einen hin- und herbewegbar in dem Gehäuse montierten und aus dem Gehäuse herausragenden Stempel, der eine äußere Wand mit einem einzelnen, sich weg von dieser in einer senkrecht zur Bewegung des Stempels stehenden Richtung erstreckenden Nockenbereich besitzt, welcher in einer senkrecht zur Bewegung des Stempels gesehenen Richtung eine im allgemeinen rechteckige Nockensteuerfläche aufweist; einen drehbar an dem Gehäuse gelagerten Betätigungsarm mit einem sich unter dem Stempel erstreckenden ersten Teil und einem zweiten Teil mit einem einzelnen Nockenstößel, wobei der erste Teil auf seiner von dem Stempel weggerichteten Oberfläche einen Vorsprung zum Eingriff mit dem Schalterfeld aufweist; und sich zwischen dem Stempel und dem ersten Teil des Betätigungsarms erstreckende, elastische Mittel, um den Stempel aus dem Gehäuse herauszudrücken, umfaßt; wobei eine Abmessung der Nockensteuerfläche parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels angeordnet ist, wobei der einzelne Nockenstößel während beider Richtungen der hin- und her gehenden Bewegung des Stempels mit dem einzelnen Nockenbereich des Stempels in Eingriff steht; und wobei eine Blattfeder an dem Gehäuse montiert ist, die einen für gewöhnlich mit dem Stempel in Eingriff stehenden Bereich aufweist, wobei die Anordnung dermaßen ist, daß, wenn der Stempel in das Gehäuse hineingedrückt wird, um den Vorsprung auf dem Betätigungsarm den Membranschalter betätigen zu lassen, der Stempel die Blattfeder bis zu einem solchen Punkt biegt, daß die Feder in eine Ruheposition zurückschnappt, wobei ein tastbares Rückmeldegefühl und ein Knackgeräusch erzeugt wird.
- Wir haben einen verbesserten Schalter erfunden, in dem das Mittel, welches das tastbare Rückmeldegefühl liefert (die Blattfeder), von dem Betätigungselement des Schalters getrennt ist. Dies erlaubt es, den Membranschalter unter dem Stempel anzuordnen, ohne Schaden an dem Schalter zu riskieren, aber ein tastbares Rückmeldegefühl zu erreichen.
- Die Blattfeder weist bevorzugt einen aufrecht stehenden, mit dem Gehäuse in Eingriff befindlichen Teil und einen im allgemeinen abhängigen, in Eingriff mit dem Stempel befindlichen Teil auf, wobei der abhängige Teil einen sich entlang des aufrecht stehenden Teils erstreckenden ersten Abschnitt und einen sich zum Eingriff mit dem Stempel vom aufrecht stehenden Teil hinweg erstreckenden zweiten Abschnitt besitzt. Diese Form der Blattfeder führt zu einer Übereinstimmung der Knackgeräusche zwischen verschiedenen Schaltern.
- Das Gehäuse umfaßt bevorzugt weiterhin flexible Anschlagmittel, um den Stempel im Gehäuse gegen die Vorspannung der elastischen Mittel zurückzuhalten. Obwohl die meisten Schreibkräfte das tastbare Rückmeldegefühl und das Knackgeräusch als angenehm empfinden, können einige nicht die Geräusche akzeptieren, die auftreten, wenn der Finger von der Tastenfläche gelöst wird. Wenn der Finger die Tastenfläche verläßt, prallt der Stempel in seine eigentliche Position zurück und trifft die Deckenseite des Gehäuses mit einem sich daraus ergebenden Geräusch. Indem ein flexibler Anschlag vorgesehen ist, wird dieses Problem verringert oder vermieden.
- Die elastischen Mittel können einen Block eines elastischen Materials umfassen, aber es wird bevorzugt, daß die elastischen Mittel eine Druckfeder umfassen, die sich jeweils zwischen einander gegenüberliegenden Sitzen auf dem Stempel und dem ersten Teil des Betätigungsarms erstreckt.
- Einige Ausführungsbeispiele für Schalter und Membranschalteranordnungen gemäß der Erfindung werden nunmehr beschrieben und mit herkömmlichen Schaltern verglichen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die zeigen:
- Figur 1 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels;
- Figur 2A eine Querschnittansicht in der Richtung A eines Teils des Schalters von Figur 1, wobei der Stempel niedergedrückt ist;
- Figur 2B eine Querschnittsdarstellung des Schalters, wobei der Stempel in seiner Ruheposition ist;
- Figur 3A eine Teil-Querschnittsdarstellung in der Richtung B von Figur 1;
- Figur 3B stellt die Hakenanordnung des Schalters dar;
- Figur 4 illustriert die Veränderung der angewandten Kraft gegenüber der Bewegungsstrecke des Stempels;
- Figur 5A stellt die herkömmliche Art und Weise vor, in der der Schaft eines Betätigungsarms an dem Gehäuse angebracht wird;
- Figur 5B ist eine Querschnittsansicht, die die Befestigung des Schafts des Betätigungsarms an dem Gehäuse darstellt;
- Figur 6A bis 6C perspektivische Ansichten, die jeweils den Betätigungsarm, die Blattfeder und den Stempel darstellen;
- Figur 7A und 7B sind Teil-Querschnittsdarstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels, die den Stempel jeweils in niedergedrückten und freigegebenen Positionen zeigen; und
- Figur 8 ist eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels.
- Figur 1 und 8 stellen ein erstes Ausführungsbeispiel des Schalters dar, das ein Gehäuse 10 mit einer rechteckigen ersten Öffnung 101 an seiner Oberseite und einer zweiten Öffnung 102 an seiner Unterseite umfaßt. Ein flexibler Anschlag 103 ist integral mit dem Gehäuse 10 ausgeformt und erstreckt sich einwärts in die erste Öffnung 101 hinein. Ein Stempel 13 ist zur Auf- und Abwärtsbewegung in dem Gehäuse 10 montiert. Der untere Bereich 132 des Stempels 13 weist eine Nocke 133 an seiner Seitenwand auf. Die Größe des oberen Bereichs 131 des Stempels 13 liegt etwas unter der Größe der ersten Öffnung 101, so daß der obere Bereich 131 aus dem Gehäuse 10 herausragen kann.
- Der Stempel 13 weist eine an einem Halsabschnitt 134 vorgesehene, spitz zulaufende, ebene Fläche 135 an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Bereich 131, 132 auf. Die spitz zulaufende, ebene Fläche 135 wird durch den flexiblen Anschlag 103 gestoppt, wenn sich der Stempel 13 nach oben bewegt. Dies verringert das Geräusch, das entsteht, wenn der Halsabschnitt 134 die Deckenseite des Gehäuses 10 während des Rückkehrstosses des Stempels 13 trifft.
- Der Stempel 13 besitzt eine innen angeordnete Deckenseite 136 mit einem nach unten weisenden ersten abgestumpften Sitz 137. Ein Betätigungsarm 14 ist drehbar an einem C- förmigen Unterstützungsabschnitt 1021 der zweiten Öffnung 102 des Gehäuses 10 (Figur 5B) mittels zweier Schäfte 1401 und 1402 (Figur 6A) gelagert. Der Betätigungsarm weist einen üblicherweise horizontalen, gegabelten ersten Teil 141, der sich nach innen und unter den Stempel 13 erstreckt, und einen vertikalen oder aufrechten, gegabelten zweiten Teil 142 auf, der sich aufwärts und allgemein parallel zum Stempel 13 erstreckt. Der vertikale Teil 142 des Betätigungsarms 14 besitzt einen sich seitlich erstreckenden Vorsprung 1421 an seinem oberen Ende, der einen mit dem Nocken 133 des Stempels 13 in Eingriff stehenden Nockenstößel ausformt. Der horizontale Teil 141 des Arms 14 besitzt einen aufwärts zeigenden abgestumpften Sitz 1411 und einen sich nach unten erstreckenden Vorsprung 1412 auf seiner Unterseite. Die Gabelung des Arms 14 führt zu einer erhöhten Stabilität gegenüber dem z.B. in US-A-4553009 gezeigten.
- Eine Spiralfeder 15 ist zwischen dem ersten Sitz 137 und dem zweiten Sitz 1411 angebracht, um den Stempel 13 einer aus dem Gehäuse 10 herausgerichteten Druckkraft zu unterwerfen.
- Mehrere Haken 104 sind an der Außenwand des Gehäuses 10 angebracht, um das Gehäuse 10 fest auf einem Metallstützrahmen 1 positionieren zu können (Figuren 1 und 3B).
- Eine Blattfeder 16 (Figur 6B) ist auf der anderen Seite des Stempels 13 montiert, um das tastbare Rückmeldegefühl und das Knackgeräusch zu liefern.
- Die Figuren 2A und 2B stellen die Beziehung zwischen der Blattfeder 16 und dem Stempel 13 dar. Wenn der Stempel 13, wie in Figur 2B gezeigt, von dem Finger aus seiner Ruheposition niedergedrückt wird, wird die Spitze 161 der Blattfeder 16 durch das Ende 132 des Stempels 13 gesenkt, und der obere Abschnitt 162 der Blattfeder 16 wird von den Seitenwänden des Gehäuses 10 wegbewegt oder weggedrückt (Figur 2A). Nachdem sich der Stempel 13 eine bestimmte Strecke bewegt hat, rutscht die Spitze 161 der Blattfeder 16 über das Ende 132 des Stempels 13 und erlaubt der Blattfeder 16, in ihre ursprüngliche Position, als gepunktete Linie in Figur 2A gezeigt, zurückzuprallen oder zurück zu schnappen, wobei sie auf die Seitenwand des Gehäuses 10 trifft und ein Knackgeräusch produziert. Die Deformation der Blattfeder 16 liefert ein tastbares Rückmeldegefühl und das Knackgeräusch wird hervorgerufen, wenn sie in ihre ursprüngliche Position zurückspringt.
- Figur 2B stellt die Anordnung des Stempels 13, der Spiralfeder 15, des Betätigungsarms 14 und der Blattfeder 16 dar. Figur 2B zeigt den genau unterhalb des Stempels 13 angeordneten horizontalen Teil 141 des Betätigungsarms 14 und die zwischen dem ersten abgestumpften Sitz 137 und dem zweiten abgestumpften Sitz 1411 montierte Spiralfeder 15.
- Die Blattfeder 16 ist auf einer Seite des Stempels 13 beabstandet angeordnet. Die Blattfeder 16 besitzt einen aufwärtsgerichteten Teil 163 und einen allgemein nach unten gerichteten Teil 164, dessen oberer Abschnitt 162 entlang des Teils 163 angeordnet ist. Die Feder ist durch die Wirkung der durch die Teile 163, 164 auf das Gehäuse 10 und den Stempel 13 ausgeübten, nach außen gerichteten Kraft in dem Gehäuse verankert. Der Teil 164 besitzt eine Spitze 161, die sich nach unten unterhalb des unteren Bereichs 132 des Stempels 13 erstreckt. Wenn der Stempel 13 durch den Finger nach unten gedrückt wird, werden der horizontale Teil 141 und die Blattfeder 16 gleichzeitig bewegt. Nachdem sich der Stempel 13 eine bestimmte Strecke bewegt hat, rutscht der Vorsprung 1421 des besagten Betätigungsarms 14 über die obere Kante der Nocke 133 des Stempels 13, so daß sich der Arm 14 um die Schäfte 1401, 1402 dreht. Dies bewirkt, daß der Vorsprung 1412 auf einem Membranschalterfeld 20 aufsetzt und das Schließen des Membranschalters zum Abschluß bringt, der ein Signal nach außen abgibt. Wenn sich der Stempel 13 nach unten bewegt, bewegt sich die besagte Blattfeder 16 gleichzeitig, wie in Figur 2A gezeigt. Nachdem der Finger den Stempel 13 verläßt, liefert die Spiralfeder 15 eine aufwärts gerichtete Kraft und bringt den Stempel 13 dazu, in seine ursprüngliche Position zurückzukehren.
- Figur 3A zeigt, daß der flexible Anschlag 103 die spitz zulaufende, ebene Fläche 135 berührt, wenn der Stempel 13 freigegeben wird. Dies verringert das Geräusch, das beim Auftreffen des Halsabschnitts 134 des Stempels 13 (Figur 6C) auf die Deckenseite des Gehäuses 10 auftritt, und ergibt dadurch eine ruhigere Umgebung im Büro.
- Figur 3B zeigt einen Haken 104 des Gehäuses 10. Der Haken 104 ist mit der Bodenseite des Gehäuses 10 verbunden. Der Haken 104 besitzt eine spitz zulaufende Fläche 1041 und erlaubt dadurch eine einfache Anbringung des Gehäuses 10 im Metallrahmen 1. Jeder Haken 104 weist eine Eingriffsfläche 1042 am Ende der spitz zulaufenden Fläche 1041 und eine flache, der Eingriffsfläche 1042 benachbarte Fläche 1043 auf. Wenn das genannte Gehäuse 10 in dem Metallrahmen 1 installiert wird, wird die flache Fläche 1042 in einen festen Kontakt mit der Unterseite des Metallrahmens 1 gezwungen. Das Gehäuse 10 wird fest an dem Metallrahmen 1 montiert, bis der obere Teil 1044 eines jeden Hakens 104 nach rechts bewegt wird (in Figur 3B).
- In Figur 4 bezieht sich Kurve A auf die Bewegung des Stempels 13 nach unten und Kurve B bezieht sich auf die Bewegung nach oben. Es ergibt sich ein deutlicher Rückgangsunterschied zwischen den zwei Kurven A und B. Dieser plötzliche Rückgang liefert eine einwandfreie Rückmeldung eines tastbaren Rückmeldegefühls an den Finger. In dem vorliegenden Fall fällt die elastische Kraft von 60 Gramm auf 45 bzw. 25 Gramm, der plötzliche Rückgang liegt daher zwischen 35 Gramm und 15 Gramm. Je größer der Unterschied ist, den der Schalter liefert, desto kräftiger ist das tastbare Rückmeldegefühl, das man erhält.
- Figur 5B illustriert die Art und Weise, in der die Schäfte des Betätigungsarms 14 an dem Gehäuse 10 befestigt sind. Abweichend von dem bisherigen Stand der Technik (Figur 5A) befinden sich die Schäfte in einer Stütze 1021 der zweiten Öffnung 102. Die Schäfte 1041, 1042 sind nicht vollständig von der Stütze 1021 gegeben, sondern ruhen auf der Stütze 1021. Dies ist vollständig verschieden von dem bisherigen Stand der Technik, wie er in Figur 5A gezeigt ist. Dieses Design erlaubt eine flexiblere Bewegung des Schaftes 1041, 1042, um Zusammenbau und Wartung zu erleichtern.
- Die Figuren 7A und 7B zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem eine Blattfeder 16' ein tastbares Rückmeldegefühl liefert, aber im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel ein leiseres Knackgeräusch. Die Blattfeder 16' besitzt einen Vorsprung 161' in ihrem Mittelteil, und dieser Vorsprung 161' begrenzt die Kraft, mit der der obere Teil 162' auf die Seitenwand des Gehäuses 10 auftrifft, wenn die Blattfeder 16' aus ihrer gebogenen Position (Figur 7A) in ihre ursprüngliche Position (Figur 7B) zurückschnappt, um so ein leises Knackgeräusch zu erzeugen.
Claims (10)
1. Tastaturschalter für die Verwendung mit einem
Membranschalterfeld (20) zur Erzeugung eines tastbaren
Rückmeldegefühls und eines Knackgeräusches, der ein während
der Benutzung auf dem Membranschalterfeld angeordnetes
Gehäuse (10); einen hin- und herbewegbar in dem Gehäuse
(10) montierten und aus dem Gehäuse herausragenden
Stempel (13), der eine äußere Wand mit einem einzelnen,
sich weg von dieser in einer senkrecht zur Bewegung des
Stempels stehenden Richtung erstreckenden Nockenbereich
(133) besitzt, welcher in einer senkrecht zur Bewegung
des Stempels gesehenen Richtung eine im allgemeinen
rechteckige Nockensteuerfläche aufweist; einen drehbar
an dem Gehäuse (10) gelagerten Betätigungsarm (14) mit
einem sich unter den Stempel (13) erstreckenden ersten
Teil (141) und einem zweiten Teil (142) mit einem
einzelnen Nockenstößel (1421), wobei der erste Teil
(141) auf seiner von dem Stempel weggerichteten
Oberfläche einen Vorsprung (1412) zum Eingriff mit dem
Schalterfeld aufweist; und sich zwischen dem Stempel (13)
und dem ersten Teil (141) des Betätigungsarms (14)
erstreckende, elastische Mittel (15), um den Stempel
aus dem Gehäuse herauszudrücken, umfaßt; dadurch
gekennzeichnet, daß eine Abmessung der
Nockensteuerfläche parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels (13)
angeordnet ist, wobei der einzelne Nockenstößel (1421)
während beider Richtungen der hin- und hergehenden
Bewegung des Stempels (13) mit dem einzelnen
Nockenbereich (133) des Stempels (13) in Eingriff steht; und
daß eine Blattfeder (16) an dem Gehäuse (10) montiert
ist, die einen für gewöhnlich mit dem Stempel in Eingriff
stehenden Bereich aufweist, wobei die Anordnung
dermaßen
ist, daß, wenn der Stempel in das Gehäuse
hineingedrückt wird, um den Vorsprung (1412) auf dem
Betätigungsarm (14) den Membranschalter betätigen
zu lassen, der Stempel die Blattfeder (16) bis zu einem
solchen Punkt biegt, daß die Feder in eine
Ruheposition zurückschnappt, wobei ein tastbares
Rückmeldegefühl und ein Knackgeräusch erzeugt wird.
2. Tastaturschalter nach Anspruch 1, bei dem das
Gehäuse (10) weiterhin flexible Anschlagmittel (103)
umfaßt, um den Stempel (13) im Gehäuse gegen die
Vorspannung der elastischen Mittel (15) zurückzuhalten.
3. Tastaturschalter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei
dem ein Ansatzbereich des Stempels eine spitz
zulaufende, ebene Fläche (135) des Stempels aufweist, die mit
dem Gehäuse (10) in Eingriff steht, wenn sich der
Stempel in einer Ruhepasition befindet.
4. Tastaturschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem ein Mittelabschnitt der Blattfeder (16) einen
Ansatz (162) zur Abschwächung des Knackgeräusches
aufweist.
5. Tastaturschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Blattfeder (16) einen aufrecht stehenden,
mit dem Gehäuse in Eingriff befindlichen Teil (163)
und einen im allgemeinen abhängigen, in Eingriff mit dem
Stempel (13) befindlichen Teil (164) aufweist, wobei
der abhängige Teil einen sich entlang des aufrecht
stehenden Teils erstreckenden ersten Abschnitt (162)
und einen sich zum Eingriff mit dem Stempel (13)
vom aufrecht stehenden Teil hinweg erstreckenden
zweiten Abschnitt besitzt.
6. Tastaturschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem der Betätigungsarm (14) mittels mindestens
eines Schafts (1401), der in einem C-förmigen Schlitz
des Gehäuses angeordnet ist, an dem Gehäuse drehbar
gelagert ist.
7. Tastaturschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem das Gehäuse (10) mehrere außen angebrachte
Haken (104) aufweist, um das Gehäuse an einer
Unterstützungsstruktur befestigen zu können.
8. Tastaturschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die elastischen Mittel eine Druckfeder (15)
umfassen, die sich jeweils zwischen einander
gegenüberliegenden Sitzen auf dem Stempel (13) und dem ersten
Teil (141) des Betätigungsarms (14) erstreckt.
9. Tastaturschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die ersten (141) und zweiten (142) Teile
des Betätigungsarms gabelförmig geteilt sind, wobei
die betreffenden Arme der ersten und zweiten Teile
miteinander verbunden sind.
10. Membranschalteranardnung mit einem Membranschalter
und einem Tastaturschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche zur Betätigung des Membranschalters.
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