DE6902003U - Rasenmaeher mit grasauffangvorrichtung - Google Patents
Rasenmaeher mit grasauffangvorrichtungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/06—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material
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- A01D43/0636—Flexible containers
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- A01D2101/00—Lawn-mowers
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- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
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Description
Rasenmäher mit Grasauffangvorrichtung
Die Neuerung betrifft einen Rasenmäher mit auf einer vertikalen Welle angeordneten Mähermessern und einer an der Mähgutaustrittsöffnung
angeordneten Grasauffangvorrichtung.
Grasauffangvorrichtungen für Rasenmäher sind an sich seit langem und in einer Vielzahl "bekannt. So sind "beispielsweise
durch die deutschen Patentschriften 1 081 267 und 1 097 200 der Klasse 45c-35/26 als Grasauffangvorrichtungen sogenannte
Grasfangkörbe "bekannt. Diese aus Metall gefertigten Grasfangkörbe
sind jedoch aufwendig in der Herstellung und umständlich zu handhaben. Außerdem sind sie aufgrund des verwendeten
Werkstoffes schwer und auch kostspielig.
Durch die US-Patentschrift 2,932,146 ist auch schon ein Rasenmäher
bekannt, bei dem als Grasauffangvorrichtung ein leinen- oder Jutes ok oder dgl. dient, der durch einen gabelförmigen
und an der lähgutaustrittsöffnung befestigten Stab getragen wird. Ein solcher Grasfangsack hat jedoch den Nachteil, daß
er viel Nässe aufnimmt und dadurch erheblich an Gewicht zunimmt, was das Abnehmen und Entleeren des Grasfangsackes erschwert.
Da sich schon bei feuchtem Mähgut die UmfangsflUche dieses aus Pasern gebildeten Grasfangsackes innen schnell
zusetzt, kann die zum Fördern des Mähgutes erforderliche Luft nicht mehr gleichmäßig aus dem Grasfangsack entweichen. Das
hat zur Folge, daß das geschnittene Gras nicht mehr bis zum äußeren Ende des Grasfangsackes gefördert wird, sondern bereits
in dessen Öffnung liegen bleibt. Dadurch wird aber die Mähgutaustrittsöffnung verstopft und der Grasfangsack nur
bis zu einem Teil gefüllt. Außerdem ist ein solcher Grasfang
sack relativ teuer.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Rasenmäher der eingangs genannten Art zu schaffer., welcher die erwähnten Nachteile
nicht aufweist und statt dessen leicht und kostensparend" ist.
Das wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der Grasfangsack
der Grasauffangvorrichtung aus einem Papier oder papierähnlichem Material besteht und zonenweise insbesondere auf
der im Betriebszustand nach oben gerichteten Umfangsfläche und auf der der Öffnung des Grasfangsackes entgegengesetzten
Seite mit Löchern versehen und in an sich bekannter Weise durch einen am Mähergehäuse oder dessen Führungsholmen befestigten
Stab oder dgl. gehalten ist. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß der aus Papier oder papierähnlichem
Material gefertigte Grasfangsack sehr leicht im Gewicht ist und nur geringe Herstellungskosten verursacht. Dadurch
entsteht der weitere Vorteil, daß der Grasfangsack nach Gebrauch fortgeworfen v/erden kann, wodurch ein lästiges und
umständliches Entleeren vermieden wird. Die insbesondere zonenweise auf der Umfangsfläche des Grasfangsackes angeordneten
Löcher bewirken, daß der durch, die Rotation des Mähermessers erzeugte Luftstrom für den Transport des Mähgutes
kontinuierlich aus dem Grasfangsack entweichen kann. Durch die besondere Lage der Löcher wird außerdem vermieden, daß
das Mähgut mit der ausströmenden Luft aus dem Grasfangsack entweicht und die Wirkung des Luftstroms als Transportmittel
des Mähgutes auch bei fortschreitendem Füllungsgrad erhalten bleibt.
In v/eiterer Ausbildung der Neuerung kann der Grasfangsack an seinem Umfang mit einer Vielzahl von etwa halbkreisförmigen,
sichelförmigen oder dgl. Einschnitten versehen sein, wobei der Bogen eines jeden Einschnittes etwa in Richtung zur Öffnung
des Grasfangsackes angeordnet ist. Der Vorteil dieser Ausführung
ist, daß die in den Grasfangsack während des Betriebes einströmende Luft an allen Stellen entweichen kann. Die auf
dem Umfang angeordneten Einschnitte wirken wie Klappen, die sich, nur so v/eit öffnen, daß zvvar Luft, jedoch nicht das Mähgut
aus dem Grasfangsack entweichen kanr. Da die Klappen bei abgestelltem
"Rasenmäher sogleich wieder schließen, wird verhindert,
daß während des Abnehmens und des Transportes das Mähgut aus dem Grasfangsack herausfällt. Durch die "besondere Anordnung
der Einschnitte wird in weiterer Verbesserung erreicht, daß während des Betriebes das durch den Luftstrom getragene
Mähgut nicht aus dem Grasfangsack austreten kann, da die Klappen jeweils entgegen dem Luftstrom öffnen bzw. schließen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Grasauffangvorrichtung im Schnitt Fig. 2 eine andere Grasauffangvorrichtung in Ansicht
Fig. 3 einen Teil eines Grasfangsackes gemäß Fig. 2 im Schnitt.
An die Mähgutaustrittsöffnung 1 des Rasenmähers ist an deren Oberseite 2 innen ein Stab 3 angebracht. "Die Anbringung erfolgt
vorzugsweise durch Schrauben 4, jedoch können auch andere geeignete Mittel verwendet werden. Um den Stab 3 ist der Grasfangsack
5 angeordnet, der mit seiner Öffnung 6 außen über die Mähgutaustrittsöffnung 1 gezogen und dort annähernd luftdicht
verschlossen ist. Der aus Papier oder papierähnlichem Material gefertigte Grasfangsack 5 weist auf seiner im Betriebszustand
nach oben gerichteten Umfangsfläche 7 Löcher 8 auf, welche insbesondere in der Nähe der Enden des Grasfangsackes
5 angeordnet sind. Weitere Löcher 8 befinden sich auf der der Öffnung 6 des Grasfangsackes 5 entgegengesetzten
Seite 9, und zwar vorwiegend im Bereich des Endes des Haltestabes 3.
Eine andere Ausbildung des Grasfangsackes 5 ist in Figur 2
gezeichnet. Statt der üblicherweise runden Löcher 8 sind hier eine Vielzahl von etwa halbkreisförmigen oder sichelförmigen
Einschnitten 10 auf der Umfangsfläche 7 angebracht. Diese Einschnitte 10 sind so angeordnet, daß die jeweils
offene Seite 11 des Halbkreises zur Seite 9 des Grasfang-Backes 5 hin gerichtet ist, während der Bogen in Richtung zur
Öffnung 6 des Grasfangsackes 5 angeordnet ist. Die Einschnitte
6^02003
10 wirken auf der Oberfläche des Grasfangsackes 5 wie Klappen 12. Strömt nun die durch die Rotation des Mähermessers 13
erzeugte Euft für den Transport des Mähgutes in den Grasfangsack 5, so öffnen die Klappen 12 entgegen der Richtung des
Luftstromes. Da die Klappen 12 außerdem nur einen relativ kleinen Spalt freigeben, kann das vom Luftstrom geförderte
Mähgut nicht durch die geöffneten Klappen 12 austreten, sondern wird jeweils "bis zum äußeren Ende des Grasfangsackes
5 befördert.
Ein besonderer "Vorteil des aus einem Papier oder papierähnlichem
Werkstoff hergestellten Grasfangsackes 5 besteht auch noch darin, daß er nach dem Fortwerfen nach Gebrauch auf
eine Abfallstelle daselbst mitsamt dem Mähgut im Laufe der Zeit vollständig vermodert. Damit wird auch die Abfallstelle
relativ sauber und klein gehalten.
- Schutzansprüche -
Claims (2)
- ZÜNDAPP-WERKE GMBH München, den 17.12.1968München 80 PAT-Sf/ThuAnzinger Straße 1-3Schut zansprüche1, Rasenmäher mit auf einer vertikalen Welle angeordneten Mähermessern und einer an der Mähgutaustrittsöffnung angeordneten Grasauffangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Grasfangsack (5) der Grasauffangvorrichtung aus einem Papier oder papierähnlichem Material besteht und zonenweise insbesondere auf der im Betriebszustand nach oben gerichteten Umfangsfläche (7) und/oder auf der der Öffnung (6) des Grasfangsackes (5) entgegengesetzten Seite (9) mit Löchern (8) versehen und in an sich bekannter Weise durch einen am Mähergehäuse oder dessen Führungsholmen befestigten Stab (3) oder dgl. gehalten ist.
- 2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj daß der Grasfangsack (5) an seinem Umfang (7) mit einer Vielzahl von etwa halbkreisförmigen, sichelförmigen oder dgl. Einschnitten (10) versehen und der Bogen eines jeden Einschnittes (10) etwa in Richtung zur Öffnung (6) des Grasfangsackes (5) angeordnet ist.6902ÖÜ3
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696902003 DE6902003U (de) | 1969-01-20 | 1969-01-20 | Rasenmaeher mit grasauffangvorrichtung |
FR6933130A FR2028713A1 (de) | 1969-01-20 | 1969-09-29 | |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6902003U true DE6902003U (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=6599155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696902003 Expired DE6902003U (de) | 1969-01-20 | 1969-01-20 | Rasenmaeher mit grasauffangvorrichtung |
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1969
- 1969-01-20 DE DE19696902003 patent/DE6902003U/de not_active Expired
- 1969-09-29 FR FR6933130A patent/FR2028713A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-09-30 LU LU59543D patent/LU59543A1/xx unknown
- 1969-10-03 BE BE739804D patent/BE739804A/xx unknown
- 1969-11-20 NL NL6917529A patent/NL6917529A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE739804A (de) | 1970-03-16 |
FR2028713A1 (de) | 1970-10-16 |
NL6917529A (de) | 1970-07-22 |
LU59543A1 (de) | 1970-01-09 |
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