DE69019264T2 - Verfahren zur Behandlung einer Goldplattierungsschicht. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung einer Goldplattierungsschicht.

Info

Publication number
DE69019264T2
DE69019264T2 DE69019264T DE69019264T DE69019264T2 DE 69019264 T2 DE69019264 T2 DE 69019264T2 DE 69019264 T DE69019264 T DE 69019264T DE 69019264 T DE69019264 T DE 69019264T DE 69019264 T2 DE69019264 T2 DE 69019264T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
gold
thickness
gold plating
irradiation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69019264T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69019264D1 (de
Inventor
Tomio Hirano
Kinya Horiba
Minoru Ikeda
Hideaki Murata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69019264D1 publication Critical patent/DE69019264D1/de
Publication of DE69019264T2 publication Critical patent/DE69019264T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C26/00Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00
    • C23C26/02Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00 applying molten material to the substrate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/48After-treatment of electroplated surfaces
    • C25D5/50After-treatment of electroplated surfaces by heat-treatment
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/02Contacts characterised by the material thereof
    • H01H1/021Composite material
    • H01H1/023Composite material having a noble metal as the basic material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
  • Internal Circuitry In Semiconductor Integrated Circuit Devices (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung eines Goldplattierungsfilms, und insbesondere ein Verfahren zur Behandlung einer Goldschicht, die elektrochemisch beispielsweise auf einem elektrischen Kontaktmaterial abgelagert ist, so daß die Dicke der Goldplattierungsschicht ohne Verschlechterung von deren Kontaktwiderstand und Lebensdauer verringert werden kann.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Elektrische Kontakte werden in weitem Ausmaß auf verschiedenen Gebieten der Technik eingesetzt, und die Oberfläche des elektrischen Kontakts ist normalerweise mit einem Edelmetall plattiert, insbesondere mit Gold, um die Oberflächenstabilität und Lebensdauer des Kontakts zu verbessern, da Gold einen niedrigen Kontaktwiderstand und einen hohen Korrosionswiderstand aufweist.
  • In praktisch jedem Goldplattierungsfilm steht jedoch, da es kleine Defektstellen wie beispielsweise Poren gibt, wo die Filmdicke gering ist, die obere Oberfläche des Goldfilms mit dessen unterer Oberfläche in Verbindung (dies wird als Nadellöcher bezeichnet). Wird daher der Goldfilm einer korrosiven Umgebung ausgesetzt, so tritt in der Hinsicht eine Schwierigkeit auf, daß ein Korrosionseffekt aufgrund der Bildung eines Lokalelements zwischen einem Substratmetall (gewöhnlich einer Nickelplattierungsschicht) und der Goldplattierungsschicht hervorgerufen wird, was dazu führt, daß das Korrosionsprodukt oder die Substanz des Substrats von dessen Oberfläche ausgeschieden wird, was zu einer Erhöhung des Kontaktwiderstands des elektrischen Kontakts führt. Konventionellerweise war es daher erforderlich, die Oberfläche des Kontakts mit einem relativ dicken Goldplattierungsfilm zu beschichten, um die kleinen Poren innerhalb des Films soweit wie möglich auszuschalten, oder die Verschlechterung der Eigenschaften des Goldfilms zu verhindern.
  • Aus Versuchen weiß man, daß eine ausreichende Dicke des Goldfilms etw 0,5 um beträgt, wenn nur der Kontaktwiderstand und der Abriebwiderstand berücksichtigt werden. Da die Dicke des Goldplattierungsfilms zwischen 2,0 und 2,5 um liegt, unter Berücksichtigung der voranstehend geschilderten Korrosion infolge der Bildung eines Lokalelements, hervorgerufen durch das Vorhandensein von Poren, tritt in der Praxis allerdings die Schwierigkeit auf, daß die Kosten für das Kontaktmaterial unvermeidlich zunehmen.
  • Wenn eine große Anzahl von Gitterfehlern in dem Goldplattierungsfilm vorhanden ist, so wird zusätzlich die Lebensdauer der Kontaktteile durch die Gitterfehler noch weiter verschlechtert, da die Ausbreitung der Korrosion bei diesen Gitterfehlern beginnt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Berücksichtigung dieser Schwierigkeiten besteht das Hauptziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Behandlung eines elektrochemisch plattierten Goldfilms, so daß die Dicke des Goldfilms minimalisiert werden kann, durch Ausschalten kleiner Poren und von Gitterfehlern, ohne die Kontakteigenschaften zu verschlechtern.
  • Um das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Einsatz von Strahlung zur Verbesserung golplattierter elektrischer Kontakte vorgesehen, wie nachstehend im Patentanspruch 1 angegeben.
  • Vorzugsweise wird der beinahe geschmolzene Film einer zweiten Bestrahlung ausgesetzt, deren Energie geringer ist als die erste Bestrahlungsenergie, um den beinahe geschmolzenen Film auszuglühen, bevor der geschmolzene Film allmählich in Luft abgekühlt wird. Die erste und zweite Bestrahlungsenergie ist Elektronen- oder Laserstrahlenergie. Die Intensität der zweiten Bestrahlungsenergie beträgt etwa 2/3 der Intensität der ersten Bestrahlungsenergie.
  • Bei dem Goldplattierungsfilm-Behandlungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, da zumindest der Oberflächenabschnitt (beispielsweise t/3) des Goldfilms geschmolzen oder beinahe geschmolzen wird, kleine Poren innerhalb des Goldfilms und die sich ergebenden Nadellöcher auszuschalten. Wenn der geschmolzene Goldfilm weiter ausgeglüht wird, so ist es darüber hinaus möglich, das Vorhandensein von Gitterfehlern innerhalb des Goldfilms zu minimalisieren. Daher ist es möglich, die Dicke des Goldplattierungsfilms wesentlich zu verringern. Beispielsweise im Falle elektrischer Kontakte kann die Dicke des Goldplattierungsfilms auf etwa 0,5 um verringert werden, ohne die Kontakteigenschaften zu verschlechtern, verglichen mit dem Goldfilm nach dem Stand der Technik, der auf ein Kontaktsubstratmaterial in einer Dicke von 2,0 bis 2,5 um aufplattiert ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild, welches ein Beispiel für eine Laserbestrahlungsvorrichtung zeigt, die zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird; und
  • Fig. 2 ist eine Tabelle, in welcher die Beziehungen zwischen der Golddicke, der Dicke der durch einen Laser geschmolzenen Goldschicht, Vorhandensein oder der Abwesenheit eines Laserglühens, und den Kontakteigenschaften aufgeführt sind.
  • DETAILLIERTE BSCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Merkmal des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in der Bestrahlung eines Golplattierungsfilms, der durch ein stromloses oder elektrisches Plattierungsverfahren gebildet wird, mit einem Laser oder einem Elektronenstrahl, um zumindest den Oberflächenabschnitt des Goldfilms in einen geschmolzenen oder beinahe geschmolzenen Zustand zu versetzen. Das geschmolzene Gold wird dann zum Rekristallisieren an Luft abgekühlt, um kleine Poren auszuschalten, die unvermeidlich innerhalb des Goldplattierungsfilms gebildet werden. Weiterhin wird vorzugsweise der geschmolzene Goldfilm mit einem weiteren, schwächeren Laser- oder Elektronenstrahl bestrahlt, vor der Abkühlung in Luft, um das geschmolzene Gold auszuglühen, um hierdurch Gitterfehler auszuschalten.
  • Obwohl auch ein Elekronenstrahl als Bestrahlungsenergie eingesetzt werden kann, ist andererseits der Laserstrahl, der in weitem Ausmaß auf verschiedenen Werkzeugmaschinen- und medizinischen Gebieten eingesetzt wird, einfach zu handhaben und zu kontrollieren. Daher wird ein geeigneter Laserstrahlgenerator dazu verwendet, den Goldplattierungsfilm entsprechend den Formen der Kontaktteile zu bestrahlen.
  • Da der Brennpunkt eines Laserstrahls einfach eingestellt werden kann, und die Wellenform eines Laserstrahls einfach so gesteuert werden kann, daß sich ein kontinuierlicher (DC) oder gepulster Laserstrahl ergibt, ist es möglich, einfach geeignete Bestrahlungsenergiebedingungen auf der Grundlage vorheriger Versuche festzulegen.
  • Das wirksamste Bestrahlungsverfahren, um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, besteht in der Bestrahlung der Goldfilmoberfläche zweifach, durch ein Bestrahlungsverfahren in zwei Stufen. Daher wird der Laser auf die Goldfilmoberfläche kontinuierlich oder gepulst aufgestrahlt, bis zumindest der Filmoberflächenabschnitt geschmolzen oder beinahe geschmolzen ist, und daraufhin wird die Bestrahlungsenergieintensität für den Kühlvorgang verringert, um nicht nur die kleinen Poren zu verringern, welche die Filmoberfläche durchdringen, sondern auch wesentlich die Gitterfehler.
  • Auf der Grundlage des voranstehend geschilderten Verfahrens ist es möglich, Kontaktteile mit ausreichend hoher Widerstandsfähigkeit zur Verfügung zu stellen, die eine relativ geringe Dicke des Goldfilms aufweisen, die zur Erfüllung der Anforderungen an die Kontakteigenschaften ausreicht.
  • Da bei dem Behandlungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung der Goldplattierungsfilm zuerst mit einem Laserstrahl so bestrahlt wird, daß er in einen Zustand gelangt, in welchem zumindest die Filmoberfläche geschmolzen oder beinahe geschmolzen ist, ist es möglich, kleine Poren innerhalb des Films und zur Filmoberfläche hin freiliegende Nadellöcher auszuschalten. Da die geschmolzene Oberfläche allmählich durch nachfolgende Bestrahlung der geschmolzenen Oberfläche mit einer relativ schwachen Bestrahlungsenergie abgekühlt wird, ist es darüber hinaus möglich, das Auftreten interner Gitterfehler zu minimalisieren.
  • (BEISPIELE)
  • Nachstehend werden im einzelnen Versuchsproben, ein Lasergenerator, ein Untersuchungsverfahren, und ein beschleunigtes Korrosionsuntersuchungsverfahren beschrieben.
  • Tabelle 1 führt durchschnittlich Versuchsergebnisse von fünf Proben für jedes Beispiel auf. In der Tabelle sind Vergleichsbeispiele (eine nicht bestrahlte Probe und eine Probe, die mit einem dicken Film aus Gold plattiert ist) zusammen für Vergleichszwecke aufgeführt.
  • Proben:
  • Ein innerer Nickelfilm mit einer Dicke von etwa 1,0 um wurde auf einem Basis-(Substrat-)Material durch chemisches Plattieren ausgebildet, und dann wurde durch elektrolytisches Plattieren ein Goldfilm mit einer Dicke von 0,5 um auf dem inneren Nickelfilm ausgebildet.
  • Versuchs-Lasergenerator:
  • Es wurde ein YAG-Laser (Yttrium-Aluminium-Garnet) verwendet. Die maximale Strahlungsenergie betrug 400 Watt; die Impulsbestrahlungszeit war zwischen 0,5 Millisekunden und kontinuierlich einstellbar; und die Impulsfrequenz war steuerbar innerhalb eines Bereiches zwischen 0,2 und 500 Hz.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Laserbestrahlungsvorrichtung einen Lasergenerator 1 auf, eine Optik 2 zum Führen eines Laserstrahls zu einer Versuchsprobe 3, die auf einem beweglichen Tisch 4 angeordnet ist, und einen Fernsehüberwachungsbildschirm 5, einen Computer 6 zum Steuern des Laserstrahlgenerators 1 über eine Laserleistungssteuerung 7, und auch des beweglichen Tisches 4 über eine Tischsteuerung 8. Wenn daher die Laserbestrahlungsbedingungen wie Laserleistung, Laserwellenform, Laserbestrahlungsfrequenz, Laserbestrahlungszeit, die Tischverschiebungsgeschwindigkeit und so weiter, vorher entsprechend der Dicke und der Form der elektrischen Kontakte programmiert werden, und in den Computer 6 geladen wurden, so ist es daher möglich, automatisch den Goldplattierungsfilm zu schmelzen und auszuglühen, der ein elektrisches Kontaktteil beschichtet, am Ende des automatischen Goldplattierungsvorgangs.
  • Kontaktversuchsverfahren:
  • Der Kontaktwiderstand wurde dadurch gemessen, daß ein Goldstift, der einen Krümmungsradius von 0,5 mm am Ende aufwies, in Druckkontakt mit den Versuchsproben unter einer Kontaktbelastung von 100 gf gebracht wurde. Die gemessenen Werte sind Mittelwerte an zehn unterschiedlichen Orten.
  • Beschleunigter Korrosionsversuch:
  • Die Proben wurden acht Stunden lang innerhalb einer korrosiven Luftatmosphäre aufbewahrt, die eine Schwefeldioxidkonzentration (Dichte) von 1000 ppm aufwies, bei 90% (relativer Feuchte) und 40ºC. Darüber hinaus wurden die anderen Abschnitte der Probe, die nicht durch Goldplattierung abgedeckt waren, mit einem Schutzanstrich abgedeckt.
  • Die folgenden Beispiele liegen außerhalb des Schutzumfangs von Patentanspruch 1.
  • Beispiel 1
  • Di Poben wurden 20 ms lang bestrahlt, mit einem Laserstrahl einer Leistung von 3,0 W/cm² (auf der Probenoberfläche) und einer Frequenz von 10 Hz, durch Verschiebung des Laserstrahls mit einer Geschwindigkeit von 1 mm. Daraufhin wurden die Proben in Luft abgekühlt. Unter diesen Bedingungen wurde etwa 1/3 der Dicke des Goldfilms beinahe geschmolzen.
  • Beispiel 2
  • Die Proben wurden mit einem Laserstrahl bei einer Leistung von 5,0 W/cm² unter sonst denselben Bedingungen wie im Beispiel 1 bestrahlt. Unter diesen Bedingungen wurde praktisch der gesamte Goldfilm geschmolzen, und wurde in Luft abgekühlt.
  • Beispiel 3
  • Die Proben wurden mit demselben Laserstrahl wie im Beispiel 2 bestrahlt, um praktisch den gesamten Goldfilm zu schmelzen. Daraufhin wurde die Laserleistung auf 2/3 der Anfangsintensität verringert, um die Probenfilmoberflächen noch weiter auszuglühen. Dann wurden die Proben in Luft abgekühlt.
  • Tabelle 1 zeigt, daß die Glühwirkung (Beispiel 3) sich von den Beispielen 1 und 2 unterscheidet. Darüber hinaus entsprechen die Goldplattierungsfilme mit einer Dicke von 0,5 um der Beispiele 1 bis 3 im Korrosionsversuch dem Goldplattierungsfilm nach dem Stand der Technik mit einer Dicke von 2,5 um (Vergleichsbeispiel 2).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine hohe Verläßlichkeit zu erzielen, die beinahe gleich jener golplattierter Kontaktteile ist, trotz der Tatsache, daß die Dicke des Goldplattierungsfilms wesentlich verringert wird, was dazu führt, daß eine Verschwendung von Ressourcen verhindert wird, oder zu einer Verringerung der Kosten für Kontaktteile.
  • Da bei der vorliegenden Erfindung die Behandlungszeit kurz ist, und ein einfacher Lasergenerator verwendet werden kann, ist es darüber hinaus möglich, die Bestrahlungsbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Kontaktteile zur Verfügung zu stellen, nach der Goldplattierungsbehandlung entlang eines Fließbands zur automatischen Goldplattierung, wodurch es möglich ist, die Produktivität für Kontaktteile zu verbessern.

Claims (6)

1. Verfahren zur Verbesserung goldplattierter elektrischer Kontakte, die einige Nadellöcher innerhalb eines plattierten Films aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
i) elektochemisches Plattieren des Kontakts mit Gold in Form eines Films mit einer Dicke zwischen 0,5 und 2,0 um,
ii) eine erste Bestrahlung des Films mit ausreichender Energie, um Nadellöcher innerhalb des Films auszuschalten, und einen Oberflächenabschnitt des Films in einen geschmolzenen Zustand zu versetzen, jedoch nicht ausreichend, die Gesamtdicke des Films zu schmelzen;
iii) Aussetzen des bestrahlten Films einer zweiten Bestrahlungsenergie, die schwächer als die erste Bestrahlungsenergie ist, zum Ausglühen des Films; und
iv) Abkühlen des Films.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erste und zweite Bestrahlungsenergie Laserstrahlenergie ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erste und zweite Bestrahlungseneergie Elektronenstrahlenergie ist.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welchem die Intensität der zweiten Bestrahlungsenergie etwa das 2/3-fache der Intensität der ersten Bestrahlungsenergie beträgt.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welchem die Dicke des Goldplattierungsfilms etwa 0,5 um beträgt, wenn der Goldfilm auf ein Substratmaterial eines elektrischen Kontakts aufplattiert ist.
6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welchem zumindest ein Drittel der Dicke des Goldplattierungsfilms in einen geschmolzenen Zustand versetzt wird.
DE69019264T 1989-07-31 1990-07-31 Verfahren zur Behandlung einer Goldplattierungsschicht. Expired - Fee Related DE69019264T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1196933A JPH0364494A (ja) 1989-07-31 1989-07-31 金めっき被膜の処理方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69019264D1 DE69019264D1 (de) 1995-06-14
DE69019264T2 true DE69019264T2 (de) 1995-10-26

Family

ID=16366075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69019264T Expired - Fee Related DE69019264T2 (de) 1989-07-31 1990-07-31 Verfahren zur Behandlung einer Goldplattierungsschicht.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5111023A (de)
EP (1) EP0415107B1 (de)
JP (1) JPH0364494A (de)
DE (1) DE69019264T2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5373140A (en) * 1993-03-16 1994-12-13 Vernay Laboratories, Inc. System for cleaning molding equipment using a laser
US5637245A (en) * 1995-04-13 1997-06-10 Vernay Laboratories, Inc. Method and apparatus for minimizing degradation of equipment in a laser cleaning technique
JPH11243245A (ja) * 1998-02-24 1999-09-07 Miyachi Technos Corp レーザ加工装置
US7109111B2 (en) * 2002-02-11 2006-09-19 Applied Materials, Inc. Method of annealing metal layers
JP4521228B2 (ja) * 2003-07-28 2010-08-11 正也 市村 光析出による金メッキ法及び金メッキ膜形成装置
JP2013236801A (ja) * 2012-05-16 2013-11-28 Toyota Boshoku Corp 表皮材の縫合方法
CN114492273B (zh) * 2022-01-18 2022-09-13 中国人民解放军国防科技大学 一种基于位置约束的卫星载荷bram抗辐照设计方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4151014A (en) * 1977-05-31 1979-04-24 Western Electric Company, Inc. Laser annealing
US4495255A (en) * 1980-10-30 1985-01-22 At&T Technologies, Inc. Laser surface alloying
JPS58157990A (ja) * 1982-03-12 1983-09-20 Kawasaki Steel Corp 鋼板の表面処理方法
JPS59232297A (ja) * 1983-06-13 1984-12-27 Furukawa Electric Co Ltd:The 粒子分散金属被覆材の製造方法
US4724015A (en) * 1984-05-04 1988-02-09 Nippon Steel Corporation Method for improving the magnetic properties of Fe-based amorphous-alloy thin strip
JPS60238464A (ja) * 1984-05-11 1985-11-27 Furukawa Electric Co Ltd:The 貴金属被覆接点材の製造方法
JPS6256597A (ja) * 1985-09-06 1987-03-12 Hitachi Ltd 電子部品のメツキ方法
JPS6397382A (ja) * 1986-10-13 1988-04-28 Nkk Corp 金属部材のコ−テイング方法
US4832798A (en) * 1987-12-16 1989-05-23 Amp Incorporated Method and apparatus for plating composite

Also Published As

Publication number Publication date
US5111023A (en) 1992-05-05
EP0415107A2 (de) 1991-03-06
EP0415107B1 (de) 1995-05-10
EP0415107A3 (de) 1991-03-13
JPH0364494A (ja) 1991-03-19
DE69019264D1 (de) 1995-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68910864T2 (de) Selektive Plattierung durch Abtragen mittels eines Lasers.
EP0018499B1 (de) Verfahren zum selektiven Plattieren der Oberfläche eines Werkstücks
EP0018500B1 (de) Galvanisierverfahren mit selektiver Steigerung der Niederschlagsrate
DE60126136T2 (de) Verfahren zum durcherhitzen von stahlteilen
DE3341431C3 (de) Verfahren zur Vorbereitung der Oberflächen von Kunstharzsubstraten, insbesondere der Bohrungen von gedruckten Schaltungen, für die chemische Metallabscheidung
DE3539731C2 (de) Kornorientiertes Elektrostahlblech mit stabilen, gegen das Spannungsfreiglühen beständigen magnetischen Eigenschaften und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE69025500T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kupferkaschierten Laminats
EP0195106B1 (de) Herstellung einer Abhebemaske und ihre Anwendung
DE69031207T2 (de) Reinigungsverfahren für Elektroden ohne Zyanid
DE69106537T2 (de) Elektrochemische Reparatur bei Hochfrequenz von offenen Stromkreisen.
DE69019264T2 (de) Verfahren zur Behandlung einer Goldplattierungsschicht.
DE3933713A1 (de) Verfahren zur bildung einer leitenden metallschicht auf einem anorganischen substrat
DE3805010A1 (de) Verfahren zur herstellung duenner schichten aus oxydischem hochtemperatur-supraleiter
DE2027156C3 (de) Verfahren zum anodischen Polieren von Niobteilen
DE2003473A1 (de) Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungsplatten
DE2643811C2 (de) Lithographie-Maske mit einer für Strahlung durchlässigen Membran und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2326920C3 (de)
DE68906475T2 (de) Verfahren zur beschichtung eines substrats mit einer metallschicht.
DE68906446T2 (de) Dauerhafte Verfeinerung der magnetischen Struktur durch Aluminiumabscheidung.
DE3616715A1 (de) Verfahren zum plattieren oder beschichten metallener leiter an einem kunststoffgekapselten halbleiterpaket mit loetmetall
DE2609549A1 (de) Verfahren zum anodischen polieren von oberflaechen aus intermetallischen niobverbindungen und nioblegierungen
DE68912207T2 (de) Gas-Laserapparat.
DE112020004885T5 (de) Geschweisstes bauteil mit ausgezeichneterspannungskorrosionsrissbeständigkeit und verfahren zur herstellung desselben
DE956903C (de) Verfahren zum elektrolytischen UEberzieen eines nichtmagnetischen Metalls mit einer Nickel-Kobalt-Legierung
DE3016053C2 (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Stahlblech für die elektrolytische Abscheidung eines Chrommetall/Chromoxidhydrat-Überzuges

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee