DE69017403T2 - Verdichter mit axialem Durchfluss und sein Montageverfahren. - Google Patents

Verdichter mit axialem Durchfluss und sein Montageverfahren.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Axial(strom)fluidverdichter mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Montieren desselben.
  • Bei z.B. einem Kreiselverdichter sind ein Rahmen an der Innenwand eines Gehäuses befestigt und ein Hauptlager am Rahmen angebracht. Der Rahmen ist an der Innenwand des Gehäuses mittels z.B. eines Schrumpfsitzes befestigt.
  • Die Fig. 28 und 29 veranschaulichen Beispiele eines (im folgenden als "Verdichter" bezeichneten) Axial(strom)fluidverdichters. Der Verdichter nach Fig. 28 ist in der US-PS 4 871 304, derjenige nach Fig 29 in der US-PS 4 875 842 offenbart.
  • Gemäß den Fig. 28 und 29 weist diese Art von Verdichter 111 eine in einem gekapselten oder geschlossenen Gehäuse 2 (im folgenden als Gehäusell bezeichnet) vorgesehene Verdichtungssektion 3 auf, die einen Zylinder 7, dessen beide Enden in seiner Axialrichtung offen sind, und eine im Zylinder 7 exzentrisch (dazu) angeordnete Drehwalze 8 auf.
  • Ferner sind die offenen Enden des Zylinders 7 durch ein Hauptlager 15 und ein Nebenlager 16 luftdicht verschlossen.
  • Eine Hauptwelle 12 und eine Nebenwelle 13 sind in das Hauptlager 15 bzw. das Nebenlager 16 eingesetzt.
  • An der Umfangsfläche der Drehwalze 8 ist ein wendelförmiger Flügelsteg (spiral blade) 9 geformt, durch den der Innenraum des Zylinders 7 in mehrere Arbeitskammern unterteilt ist, deren Volumina sich von der Ansaugseite zur Austragseite hin fortlaufend verkleinern.
  • Der Zylinder 7 und der Drehkörper 8 werden durch einen Antriebs-Motor 4 relativ zueinander und synchron (miteinander) in Drehung versetzt. Der Motor 4 umfaßt einen an der Innenwand des Gehäuses befestigten Stator 17 und einen am Zylinder 7 montierten und koaxial zum Stator 17 innerhalb des letzteren angeordneten Rotor 18. Durch die Verdichtungssektion 3 wird ein Kältemittelgas verdichtet, während es fortlaufend von der Ansaugseite zur Austragseite des Zylinders 7 gefördert wird.
  • Wenn beim Verdichter 111 der Art, bei dem das Kältemittelgas während seiner Förderung verdichtet wird, das Hauptlager 15 - wie beim Kreiselverdichter gemäß Fig. 30 - an einem Rahmen 112 angebracht ist, entsteht an der Außenseite des Rahmens 112 ein unnötiger Raum 113. Durch den Raum 113 wird das Axialmaß des Gehäuses 2 vergrößert, wodurch auch die Größe des Verdichters 111 zunimmt.
  • Ein solcher unnötiger Raum im Gehäuse kann vermieden werden, wenn das Hauptlager 15 gemäß den Fig. 28 und 29 durch Kleben oder Schweißen unmittelbar an der Bodenfläche des Gehäuses befestigt wird. Damit kann eine Größenzunahme des Verdichters 111 vermieden werden.
  • Beim Verdichter 111 nach den Fig. 28 und 29, bei dem das Hauptlager unmittelbar am Gehäuse 2 angebracht ist, ist es jedoch schwierig, bei der Montage die Achse des Hauptlagers 15 mit der Achse des Stators 17 übereinstimmen bzw. fluchten zu lassen, obgleich dabei die Größe des Verdichters 111 verkleinert sein kann.
  • Mit anderen Worten: beim Verdichter 111 nach den Fig. 28 und 29 ist es schwierig, die Rechteckigkeit bzw. Rechtwinkeligkeit (squareness) des Hauptlagers 15 gegenüber dem Motor 4 aufrechtzuerhalten. Wenn die Achsen von Hauptlager 15 und Stator 17 nicht übereinstimmen (fluchten), wird ein aufgrund einer Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Stators 17 und dem Außendurchmesser des Rotors 18 gebildeter Motor-Luftspalt 19 exzentrisch. Es ist mithin schwierig, den gesamten Luftspalt 19 genau einzuhalten.
  • Um den Motor-Luftspalt 19 auf einer vorbestimmten Größe zu halten, müssen die Stellen, an denen Hauptlager 15 und Stator 17 zu befestigen sind, und die Lagenbeziehung zwischen Hauptlager 15 und Stator 17 genau bestimmt oder festgelegt werden.
  • Zudem ist es schwierig, das Hauptlager 15 am Gehäuse 2 zu befestigen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Axial(strom)fluidverdichters großer Haltbarkeit und hoher Zuverlässigkeit, der einfach und genau montiert werden kann, sowie eines Montageverfahrens für diesen Verdichter.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist deren Gegenstand ein Axial(strom)fluidverdichter, umfassend: ein Gehäuse, einen im Gehäuse angeordneten Zylinder mit axialen Endabschnitten, wobei der eine der Endabschnitte als ein Ansaugseiten- und der andere als ein Austragseiten-Endabschnitt dient, ein mit einem der axialen Endabschnitt des Zylinders in Eingriff stehendes Lagerelement, einen Drehkörper, der in seiner Außenumtangsfläche eine mit fortlaufend abnehmender Steigung ausgebildete Wendelnut aufweist und der im Zylinder exzentrisch bzw. außermittig angeordnet ist, einen in die Wendelnut eingepaßten und um den Drehkörper herumgewickelten wendelförmigen Flügelsteg mit einer Außenumfangsfläche, die mit einer Innenumfangsfläche des Zylinders in Berührung steht, wobei der wendelförmige Flügelsteg im Zylinder mehrere Arbeitskammern festlegt, deren Volumina sich von der Ansaugseite zur Austragseite hin fortlaufend verkleinern, einen Antriebsmotor zum Drehen des Zylinders und des Drehkörpers relativ zueinander, wobei der Antriebsmotor einen am Gehäuse befestigten zylindrischen Stator und einen am Zylinder montierten und im Stator koaxial zu diesem angeordneten Rotor aufweist und dazwischen ein Motorluftspalt vorgesehen ist, und ein aus einem scheibenförmigen Plattenelement geformtes und mit dem Lagerelement gekoppeltes Tragelement, wobei eine Plattenfläche des Tragelements längs einer senkrecht zur Achse des Gehäuses verlaufenden Linie an einer axialen Stirnfläche des Gehäuses befestigt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist deren Gegenstand ein Verfahren zum Montieren eines Axial(strom)verdichters, umfassend: einen ersten Schritt, in welchem ein Hauptrotor mit einem derart bestimmten Außendurchmesser, daß die Außenumfangsfläche des Hauptrotors mit der Innenumfangsläche eines Stators in Berührung gelangt, und mit einer Ausnehmung für Eingriff mit einem Lagerelement, wobei die Innenumfangsfläche der Ausnehmung ausgelegt ist, um mit der Außenumfangsfläche des Lagerelements in Berührung zu gelangen, in das Innere des Stators eingesetzt bzw. eingeschoben, der Hauptrotor mit dem Lagerelement in Eingriff gebracht und die Position des Lagerelements eingestellt wird, um die Achse des Lagerelements mit der Achse des Stators übereinstimmen zu lassen, und einen zweiten Schritt, in welchem das Lagerelement an einem Gehäuse befestigt wird, wobei die Lage des Lagerelements durch den Hauptrotor eingestellt oder justiert wird.
  • Ein besseres Verständnis dieser Erfindung ergibt sich aus der folgenden genauen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine im (Längs-)Schnitt gehaltene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Schnitt-Seitenansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem bei der ersten Ausführungsform ein Hauptlager angebracht ist oder wird,
  • Fig. 3A bis 3D Schnitt-Seitenansichten zur Darstellung des Prozesses des Verdichtens eines Kältemittelgases während seiner Förderung,
  • Fig. 4 eine Schnitt-Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 5 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Art und Weise der Montage des Fluid-Verdichters gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 6 eine Schnitt-Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 7 eine Schnitt-Seitenansicht eines Nebenlagers, eines Tragmechanismus und seiner peripheren Teile bei der dritten Ausführungsform,
  • Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 7,
  • Fig. 9 eine ausseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Nebenlagers und eines Tragmechanismus,
  • Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung der Funktion eines Kältemittelgases in einer Verdichtungssektion,
  • Fig. 11 eine Schnitt-Seitenansicht des Nebenlagers, des Tragmechanismus und der peripheren Teile bei der dritten Ausführungsform, bei welcher ein O-Ring durch eine Dichtungspackung ersetzt ist,
  • Fig. 12 eine Schnitt-Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 13 eine Schnitt-Seitenansicht einer Austragseite eines Zylinders bei der vierten Ausführungsform,
  • Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 13,
  • Fig. 15 eine Schnitt-Seitenansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 16 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Darstellung des in Fig. 15 in einem Kreis E enthaltenen Teils,
  • Fig. 17 eine Schnitt-Seitenansicht einer Verdichtungssektion gemäß einer sechsten Ausführungsform,
  • Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 17,
  • Fig. 19 eine weggeschnittene perspektivische Darstellung mit einem Oldham-Mechanismus und seinem peripheren Abschnitt,
  • Fig. 20 eine Vorderansicht eines feststehenden (fixed-side) Oldham-Mechanismus,
  • Fig. 21 eine Draufsicht auf den feststehenden Oldham- Mechanismus,
  • Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie V-V (bzw. IV-IV - A.d.Ü.) in Fig. 17,
  • Fig. 23 eine Vorderansicht eines Oldham-Rings,
  • Fig. 24 eine Draufsicht auf den Oldham-Ring,
  • Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 24,
  • Fig. 26 eine Seitenansicht zur Darstellung des Zustands, in welchem ein Flügelsteg bei der sechsten Ausführungsform mit dem feststehenden Oldham-Mechanismus in Eingriff gebracht ist,
  • Fig. 27 eine Querschnittansicht zur Darstellung der Formen eines Flügelstegs und eines ersten Stegstoppers bei der sechsten Ausführungsform und
  • Fig. 28 bis 30 Schnitt-Seitenansichten zur Veranschaulichung des Stands der Technik.
  • Im folgenden sind Ausführungsformen dieser Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 veranschaulicht eine erste Ausführungsform der Erfindung. Ein (im folgenden einfach als "Verdichter" bezeichneter) Axialstromfluidverdichter 1 wird z.B. in einem Kühl- bzw. Kältekreislauf verwendet. Der Verdichter 1 umfaßt ein zylindrisches, abgedichtetes oder gekapseltes Gehäuse 2, eine im Gehäuse 2 angeordnete Verdichtungssektion 3 und einen koaxial zur Verdichtungssektion 3 angeordneten Antriebs-Motor 4 zum Drehen der Verdichtungssektion 3.
  • Das gekapselte Gehäuse 2 umfaßt ein erstes Gehäuseteil 5 mit einem offenen axialen Ende und ein zweites Gehäuseteil 6 mit einem offenen axialen Ende. Das gekapselte Gehäuse 2 wird dadurch gebildet, daß erstes und zweites Gehäuseteil 5 bzw. 6 mit einander koaxial zugewandten offenen Ende luftdicht miteinander verbunden werden.
  • Die Verdichtungssektion 3 umfaßt einen Zylinder 7 und einen exzentrisch im Zylinder 7 angeordneten Drehkörper 8. Am bzw. im Drehkörper 8 der Verdichtungssektion 3 ist ein wendelförmiger Flügelsteg 9 geformt bzw. vorgesehen. Der Flügelsteg 9 unterteilt den Zylinder 7 in eine Anzahl von Arbeitskammern 10.
  • Der Drehkörper 8 weist in seiner Außenumfangsfläche eine wendelförmige Nut 11 auf, die mit einer vorbestimmten, von ihrer einen Seite zur anderen Seite variierenden Steigung verläuft. Der Drehkörper 8 weist an seinen axialen Enden eine Hauptwelle 12 und eine Nebenwelle 13 auf. Die Wellen 12 und 13 sind dünner als der mittlere Abschnitt des Drehkörpers 8. Der eine geeignete Elastizität besitzende wendelförmige Flügelsteg 9 ist mit festem Sitz (forcibly) in die Nut 11 des Drehkörpers 8 eingesetzt.
  • Der Zylinder 7 weist offene axiale Enden auf. Eines der offenen Enden befindet sich an der Ansaugseite, das andere an der Austragseite. Der Zylinder 7 nimmt den Drehkörper 8 und den Flügelsteg 9 so auf, daß der Flügelsteg 9 in einem gewissen Ausmaß in Richtung auf das Zentrum der Wendelform des Flügelstegs 9 zusammengedrückt ist. Weiterhin ist der Zylinder 7 mit seiner Innenumfangsfläche in luftdichte Berührung mit einem Teil der Außenumfangs- bzw. Mantelfläche des Drehkörpers 8 gebracht.
  • Der Zylinder 7 enthält eine Anzahl von durch den Flügelsteg 9 unterteilten Arbeitskammern 10, deren Volumina sich fortlaufend vom einen axialen Ende zum anderen axialen Ende des Zylinders 7 verändern.
  • In der Verdichtungssektion 3 sind die Arbeitskammern 10 längs der Achse des Zylinders 7 angeordnet. Die Volumina der Kammern 10 verkleinern sich fortlaufend von der Ansaugseite (der rechten Seite gemäß Fig. 1) des Zylinders 7 in Richtung auf die Austragseite (die linke Seite).
  • Der Zylinder 7 der Verdichtungssektion 3 enthält einen Oldham-Mechanismus 14 zum Übertragen eines Drehmoments des Zylinders 7 auf den Drehkörper 8. In das Ansaugseitenende des Zylinders 7 ist ein Hauptlager 15 luftdicht (unter luftdichter Abdichtung) eingesetzt, während ein Nebenlager 16 luftdicht in das Austragseitenende des Zylinders 7 eingesetzt ist. Die Hauptwelle 12 des Drehkörpers 8 ist in das Hauptlager 15 eingeführt, während die Nebenwelle 13 im Nebenlager 16 sitzt. Die beiden Lager 15 und 16 ermöglichen eine Drehung des Drehkörpers 8.
  • Der Antriebs-Motor 4 umfaßt einen an der Innenumfangsfläche 5a des ersten Gehäuseteils 5 befestigten ringförmigen Stator 17 und einen koaxial innerhalb des Stators 17 angeordneten und an einem Mittelteil des Zylinders 4 montierten ringförmigen Rotor 18. Unter Nutzung einer Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Stators 17 und dem Außendurchmesser des Rotors 18 ist zwischen Stator 17 und Rotor 18 ein Motor- Luftspalt 19 festgelegt.
  • Gemäß Fig. 1 dient ein Hauptlagersitz 20 als Träger oder Lagerung für das Hauptlager 15. Der Sitz 20 ist eine kreisförmige Platte. Die eine Fläche des Sitzes 20 ist an einer Bodenfläche 5b des ersten Gehäuseteils 5 des gekapselten Gehäuses 2 befestigt. Die Achse des Hauptlagersitzes 20 liegt im wesentlichen Parallel zur Achse des Gehäuses 2. Die andere Fläche 20a des Sitzes 20, die zum Antriebs-Motor 4 hin freiliegt, ist mit hoher Genauigkeit flach ausgebildet. Die Fläche 20b liegt im wesentlichen senkrecht zur Innenumfangsfläche 2a des Gehäuses 2, d.h. praktisch senkrecht zur Achse des Gehäuses 2.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 liegt die freiliegende Fläche 20b des Hauptlagersitzes 20 am Hauptlager 15 an. Die Fläche 20b ist auf einen radial nach außen ragenden Flansch 21 des Hauptlagers 15 aufgesetzt. Der Hauptlagersitz 20 ist am Hauptlager 15 mit Hilfe von Maschinen-Schrauben 22 angebracht, die den Flansch 21 in dessen Dickenrichtung durchsetzen.
  • Die Schrauben 22 sind um die Achse des Hauptlagers 15 längs eines Kreises angeordnet, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Innenumfangsfläche des Stators 17. Die Schrauben 22 sind radial einwärts von der Innenumfangsfläche des Stators 17 angeordnet.
  • Der Hauptlagersitz 20 trägt oder lagert die Verdichtungssektion 3 an ihrer einen Seite; die Achse der Verdichtungssektion 3 (und des Rotors 18) stimmt mit der Achse des Stators 17 überein.
  • Der Hauptlagersitz 20 weist eine Gasansaugleitung 25 auf, die in der Dickenrichtung des Hauptlagersitzes 20 verläuft und ein von der Außenseite her mit dem Boden des ersten Gehäuseteils 5 verbundenes Ansaugrohr mit einer im Hauptlager ausgebildeten Ansaugöffnung oder -bohrung 24 verbindet.
  • Zum Abdichten der Gasansaugleitung 25 gegenüber dem in das gekapselte Gehäuse 2 ausgetragenen, unter Druck gesetzten Gas bzw. Druckgas ist es zweckmäßig, daß der Hauptlagersitz 20 am ersten Gehäuseteil 5 mittels einer Ringschweißung längs der Außenumfangsfläche des Hauptlagersitzes 20 befestigt ist.
  • Die Schrauben 22 werden unter Einhaltung eines vorbestimmten Motor-Luftspalts 19 in der Umfangsrichtung festgezogen, wodurch das Hauptlager 15 (und die Verdichtungssektion 3) mit dem Hauptlagersitz 20 verbunden wird.
  • In Fig. 1 steht die Ziffer 26 für ein von der Außenseite her mit dem ersten Gehäuseteil 5 verbundenes Austragrohr. Das im gekapselten Gehäuse 2 befindliche, unter Druck gesetzte Kältemittelgas wird über das Austragrohr 26 aus dem Gehäuse 2 nach außen abgeführt.
  • Beim Verdichter 1 mit der beschriebenen Konstruktion wird der Antriebs-Motor 4 angesteuert, um den Rotor 18 und den Zylinder 7 koaxial (zueinander) als Einheit in Drehung zu versetzen. Das Drehmoment des Zylinders 7 wird über den Oldham-Mechanismus 14 zum Drehkörper 8 übertragen. Der Drehkörper 8 wird synchron mit dem Zylinder 7 so in Drehung versetzt, daß ein Teil der Außenumfangsfläche des Drehkörpers 8 mit der Innenumfangsfläche des Zylinders 7 in Berührung steht.
  • Der Flügelsteg 9 wird entsprechend der Drehung des Drehkörpers 8 relativ zu letzterem verschoben. Der Flügelsteg 9 tritt dabei in der Radialrichtung des Drehkörpers 8 aus der Nut 11 aus und in diese ein, so daß die Außenumfangsfläche des Flügelstegs 9 mit der Innenumfangsfläche des Zylinders 7 in Berührung steht und ein Teil des Flügelstegs 9 aus der Nut 11 vorsteht.
  • Im Betrieb der Verdichtungssektion 3 wird ein Kältemittelgas aus einem Kältekreislauf über das Ansaugrohr 23, die Gasansaugleitung 25 und die Ansaugbohrung 24 in den Zylinder 7 eingesaugt. Gemäß den Fig. 3A bis 3D wird das in den Zylinder 7 eingesaugte Kältemittelgas entsprechend der Relativbewegung von Zylinder und Drehkörper 8 aufeinanderfolgend in die Arbeitskammern 10 gefördert. Bei seiner Förderung von der Ansaugseite zur Austragseite des Zylinders wird das Kältemittelgas fortlaufend verdichtet.
  • Das im Zylinder 7 unter Druck gesetzte bzw. verdichtete Kältemittelgas wird in den Innenraum des gekapselten Gehäuses 2 ausgetragen und über das Austragrohr 26 zum Kältekreislauf zurückgeführt
  • Beim beschriebenen Verdichter 1 ist das Hauptlager 15 ohne Verwendung des Rahmens 112 gemäß Fig. 30 am gekapselten Gehäuse 2 befestigt. An der Außenseite des Rahmens 112 entsteht somit nicht der unnötige Raum 113. Infolgedessen ist die axiale Länge des Verdichters 1 klein, so daß die Größe des Verdichters 1 (insgesamt) verkleinert sein kann.
  • Da das Hauptlager 15 (und die Verdichtungssektion 3) über den Hauptlagersitz 20 abgestützt oder gelagert ist, kann die Fläche, an welcher das Hauptlager 15 angebracht ist oder wird, d.h. die freiliegende Fläche 20b des Hauptlagersitzes 20, einfach unter einem rechten Winkel zur Innenumfangsfläche 2a des gekapselten Gehäuses 2 gehalten werden. Der Motor-Luftspalt 19 kann daher über den Gesamtumfang des Rotors 18 hinweg auf einer vorbestimmten Größe gehalten werden.
  • Außerdem kann das Hauptlager 15 mit Hilfe der Schrauben 22 einfach am Hauptlagersitz 20 befestigt werden.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erwähnten Bauteile sind mit den gleichen Bezugsziffern (wie vorher) bezeichnet und nicht mehr im einzelnen beschrieben.
  • Ein Axialstromfluidverdichter (im folgenden einfach als "Verdichter" bezeichnet) 31 gemäß Fig. 4 wird z.B. in einem Kältekreislauf eingesetzt. Der Verdichter 31 umfaßt ein zylindrisches, abgedichtetes bzw. gekapseltes Gehäuse 2, eine im Gehäuse 2 untergebrachte Verdichtungssektion 3 und einen koaxial zu letzterer angeordneten Antriebs-Motor 4 zum Drehen der Verdichtungssektion 3.
  • Das gekapselte Gehäuse 2 umfaßt ein erstes und ein zweites Gehäuseteil 32 bzw. 33 mit jeweils einem offenen axialen Ende. Das gekapselte Gehäuse 2 wird durch luftdichtes Verbinden der ersten und zweiten Gehäuseteile 32 bzw. 33, wobei deren offene Enden einander koaxial zugewandt sind, geformt.
  • Von einem mittleren Teil des Bodens des ersten Gehäuseteils 32 steht ein Hauptlagersitz 34 ab, der mit, dem ersten Gehäuseteil 32 materialeinheitlich ausgebildet ist. Der Hauptlagersitz 34 besitzt beispielsweise eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt. Eine Ansetzfläche 35 des Hauptlagersitzes 34 ist mit einer zweckmäßigen Genauigkeit flach ausgebildet. Die Ansetzfläche 35 ist zur offenen Seite des ersten Gehäuseteils 32 hin gerichtet, wobei sie praktisch senkrecht zur Achse des ersten Gehäuseteils 32 liegt.
  • Die Verdichtungssektion 3 umfaßt einen Zylinder 7 und einen in letzterem exzentrisch angeordneten (beispielsweise säulenförmigen) Drehkörper 8. Der Zylinder 7 enthält eine Anzahl von Arbeitskammern 10, die durch einen um den Drehkörper 8 herum geformten bzw. vorgesehenen wendelförmigen Flügelsteg 9 gegeneinander unterteilt sind. Der Flügelsteg 9 ist in eine in die Umfangsfläche des Drehkörpers 8 eingestochene wendelförmige Nut bzw. Wendelnut 11 eingesetzt. Die Volumina der Arbeitskammern 10 verkleinern sich fortlaufend von der Ansaugseite in Richtung auf die Austragseite des Zylinders 7.
  • Ein Hauptlager 15 ist luftdicht in einen Ansaugseitenendabschnitt des Zylinders 7 eingesetzt, während ein Nebenlager 16 luftdicht in einen Austragseitenendabschnitt des Zylinders 7 eingesetzt ist. Eine Hauptwelle 12 des Drehkörpers 8 ist in das Hauptlager 15 eingeführt, während eine Nebenwelle 13 des Drehkörpers 8 im Nebenlager 16 sitzt. Die Lager 15 und 16 dienen zur drehbaren Lagerung des Drehkörpers 8.
  • Eine Außenendfläche des Hauptlagers 15 liegt an der Ansetzfläche 35 des Hauptlagersitzes 34 an. Ein radial auswärts abstehender Flansch 27 des Hauptlagers 15 ist auf den Hauptlagersitz 34 aufgesetzt. Der Flansch 27 weist durchgehende, in der Dickenrichtung des Flansches 27 verlaufende Bohrungen 36 auf, welche im Hauptlagersitz 34 ausgebildeten Gewindebahrungen 37 so gegenüberstehen, daß die durchgehenden Bohrungen 36 mit den Gewindebohrungen 37 kommunizieren.
  • Die (durchgehenden) Bohrungen 36 und die Gewindebohrungen 37 bilden Schraubenbohrungen 38 (von denen nur zwei dargestellt sind), welche sich über bzw. durch den Flansch 27 und den Hauptlagersitz 34 erstrecken. Die Bohrungen 36 und 37 sind in Entsprechung zueinander positioniert.
  • Die Gewindebohrungen 37 verlaufen in der Dickenrichtung des Hauptlagersitzes 34, münden an der Ansetzfläche 35 und erstrecken sich bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den Boden des ersten Gehäuseteils 32.
  • Der Durchmesser jeder (durchgehenden) Bohrung 36 ist geringfügig größer als derjenige jeder Gewindebohrung 37.
  • Der Antriebs-Motor 4 umfaßt einen an der Innenumfangsfläche 32a des ersten Gehäuseteils 32 befestigten ringförmigen Stator 17 und einen ringförmigen Rotor 18, der koaxial innerhalb des Stators 17 angeordnet und an einem mittleren Teil des Zylinders 7 montiert ist. Unter Nutzung einer Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Stators 17 und dem Außendurchmesser des Rotors 18 ist zwischen Stator 17 und Rotor 18 ein Motor-Luftspalt 19 festgelegt.
  • Der Stator 17 weist koaxial ausgebildete Innen- und Außenumfangsflächen 17a bzw. 17b auf. Die Achse des Stators 17 liegt im wesentlichen auf der Achse des gekapselten Gehäuses 2. Der an der Außenumfangsfläche des Zylinders 7 befestigte Rotor 18 ist innerhalb des Stators 17 angeordnet. Zwischen der Innenumfangsfläche 17a des Stators 17 und der Außenumfangsfläche 18a des Rotors 18 ist ein (der) Motor- Luftspalt 19 vorgesehen.
  • In Fig. 4 sind mit der Ziffer 39 Maschinen-Schrauben bezeichnet, die als Befestigungselemente dienen und in die Schraubenbohrungen 38 eingeführt sind. Die Schrauben 39 dienen zur sicheren Verbindung des Hauptlagers 15 (und der Verdichtungssektion 3) mit dem ersten Gehäuseteil 32. Zwischen jeder Schraube 39 und der Innenumfangsfläche der betreffenden durchgehenden Bohrung 36 ist ein Spalt 40 vorgesehen.
  • Die Schrauben 39 sind um die Achse des Hauptlagers 15 herum längs eines Kreises angeordnet, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Innenumfangsfläche 17a des Stators 17. Die Schrauben 39 liegen (daher) innerhalb der Innenumfangsfläche 17a des Stators 17.
  • Der Verdichter 1 (31) mit der beschriebenen Konstruktion wird unter Verwendung eines in Fig. 5 mit der Ziffer 41 bezeichneten Hauptrotors bzw. Führungsrotors montiert.
  • Der Hauptrotor (oder auch Führungs- bzw. Lehrenrotor) 41 besitzt eine Säulenform und ist an einem Endabschnitt einer Welle bzw. Achse 42 befestigt. Der Außendurchmesser des Hauptrotors 41 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser des Stators 17. Der Hauptrotor 41 verläuft geradlinig und weist zwei offene Enden auf. Der Hauptrotor 41 weist z.B. Arbeitsbohrungen 43 auf, die so koaxial angeordnet sind, daß sie den Schraubenbohrungen 38 entsprechen. Weiterhin weist der Hauptrotor 41 eine Ausnehmung, 44 auf, in welche das Hauptlager (Lagerelement) einzugreifen vermag. Die in einem zentralen Teil eines Endabschnitts des Hauptrotors 41 geformte Ausnehmung 44 besitzt einen Innendurchmesser, der praktisch dem Außendurchmesser des Hauptlagers 15 entspricht.
  • Der Verdichter 31 wird auf die im folgenden beschriebene Weise geformt bzw. zusammengesetzt.
  • Das Hauptlager 15 wird vorläufig oder provisorisch mittels der Schrauben 39 am Hauptlagersitz 34 des ersten Gehäuseteils 32 angebracht, an welchem der Stator 17 im voraus befestigt (worden) ist. Der Hauptrotor (oder Lehrenrotor) 41 wird in das erste Gehäuseteil 32 eingeführt und derart in den Innenraum des Stators 17 eingesetzt, daß eine Außenumfangsfläche 41a des Hauptrotors 41 mit der Innenumfangsfläche 17a des Stators 17 in Berührung gelangt.
  • Der Endabschnitt des Hauptrotors 41 wird mit dem Hauptlager 15 in Eingriff gebracht, wobei das Hauptlager 15 in die Ausnehmung 44 eintritt. Die Innenumfangsfläche 44a der Ausnehmung 44 gelangt in Berührung oder Anlage mit der Außenumfangsfläche des Hauptlagers 15. Die Lage des Hauptlagers 15 wird in bezug auf den Stator 17 so justiert, daß die Achse des Hauptlagers 15 mit der Achse des Stators 17 übereinstimmen bzw. fluchten kann.
  • Unter Aufrechterhaltung der Lage des Hauptlagers 15 wird ein Werkzeug o.dgl. in die Arbeitsbohrungen 43 des Hauptrotors 41 eingeführt. Die Schrauben 39 werden mit ausreichender Kraft angezogen, so daß damit das Hauptlager 15 am ersten Gehäuseteil 42 (bzw. 32) befestigt wird.
  • Nach dem Herausziehen des Hauptrotors 41 aus dem ersten Gehäuseteil 32 sind der Zylinder 7, der Drehkörper 8 usw. mit dem Hauptlager 15 zusammengesetzt. Auf diese Weise ist die Verdichtungssektion 3 gebildet.
  • Aufgrund des innerhalb der Innenumfangsfläche der durchgehenden Bohrung 36 festgelegten Spalts 40 kann das Hauptlager 15 mit dem Hauptrotor 41 in Eingriff gelangen, wobei das Hauptlager 15 gleichzeitig automatisch in einer senkrecht zur Achse des Hauptrotors 41 liegenden Ebene positioniert wird. Das Hauptlager 15 trägt den Zylinder 7, den Rotor 18 usw. in dem Zustand, in welchem ihre Achsen mit der Achse des Stators übereinstimmen bzw. fluchten.
  • Beim beschriebenen Verdichter 31 kann gemäß dem Verfahren zum Montieren des Verdichters 31 die Achse des Stators 17 mit hoher Genauigkeit in Übereinstimmung bzw. Flucht mit der Achse des Hauptlagers 15 (sowie des Zylinders 7, des Rotors 18 usw.) gebracht werden. Infolgedessen erfährt der Motor-Luftspalt 19 keine Veränderung, und er kann in der Umfangsrichtung auf einer konstanten Größe gehalten werden.
  • Da die Lage des Hauptlagers 15 mit Hilfe des Haupt- bzw. Lehrenrotors 41 justiert wird, kann die Achse des Hauptlagers 15 einfach mit der Achse des Stators 17 in Übereinstimmung bzw. Flucht gebracht werden.
  • Da die Schrauben 39 innerhalb der Innenumfangsfläche 17a des Stators 17 liegen, kann das Hauptlager 15 unter Justierung bzw. Einstellung der Lage des Hauptlagers 15 mittels des Hauptrotors 41 befestigt werden.
  • Da ferner der Motor-Luftspalt 19 auf konstanter Größe gehalten werden kann, sind die Eingangsleistung (input) zum Motor stabil und die Leistungsfähigkeit des Antriebs-Motors verbessert.
  • Da der Motor-Luftspalt 19 nicht exzentrisch wird, tritt kaum eine ungleichmäßige Drehung des Drehkörpers 8 auf, so daß die Schwingung des Verdichters 31 gering ist.
  • Fig. 6 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform der, Erfindung. Die bereits beschriebenen Bauteile sind mit den gleichen Bezugsziffern (wie vorher) bezeichnet und nicht mehr im einzelnen beschrieben.
  • In Fig. 6 ist mit der Ziffer 51 ein Axialstromfluidverdichter (im folgenden einfach als "Verdichter" bezeichnet) bezeichnet.
  • Der Verdichter 51 umfaßt ein abgedichtetes bzw. gekapseltes Gehäuse 2 und eine in letzterem untergebrachte Verdichtungssektion 3, die durch einen Zylinder 7 mit zwei offenen Enden und eine exzentrisch im Zylinder 7 angeordnete Drehwalze 8 gebildet ist.
  • An den beiden Endabschnitten der Drehwalze bzw. des Drehkörpers 8 der Verdichtungssektion 3 sind eine Hauptwelle 12 und eine Nebenwelle 13 materialeinheitlich angeformt. Hauptwelle 12 und Nebenwelle 13 sind in exzentrischen Positionen der Lager 15 und 52 durch ein (ansaugseitiges) Hauptlager 15 und ein (austragseitiges) Nebenlager 52 (noch zu beschreiben) drehbar gelagert.
  • Hauptlager 15 und Nebenlager 52 sind in die (jeweiligen) beiden offenen Enden des Zylinders 7 eingesetzt. Die beiden offenen Enden des Zylinders 7 sind (dadurch) luftdicht verschlossen. Das Hauptlager 15 ist an der Innenwand des gekapselten Gehäuses 2 befestigt, während das Nebenlager 52 frei bleibt. Genauer gesagt der Zylinder 7 ist zusammen mit dem Drehkörper 8 an der einen Seite des Hauptlagers 15 innerhalb des gekapselten Gehäuses 2 gelagert.
  • In der Außenumfangsfläche des Drehkörpers 8 ist eine wendelförmige Nut 11 ausgebildet, in welche ein Flügelsteg 9 so eingesetzt ist, daß er frei aus der Nut 11 austreten und in sie eintreten kann. Durch den Flügelsteg 9 ist der Innenraum des Zylinders 7 in eine Anzahl von Arbeitskammern 10 unterteilt, deren Volumina sich von der Ansaugseite in Richtung auf die Austragseite des Zylinders 7 fortlaufend verkleinern.
  • Beim Verdichter 51 dient ein Antriebsmotor 4 zum Drehen des Zylinders 7 und des Drehkörpers 8 relativ zueinander und synchron miteinander, um damit ein von einem Kältekreislauf geliefertes Kältemittelgas (Arbeitsfluid) o.dgl. zu verdichten, während das Gas fortlaufend von der Ansaugseite in Richtung auf die Austragseite des Zylinders 7 gefördert wird.
  • Gemäß den Fig. 7 bis 9 weist das Nebenlager 52 eine zylindrische Form mit einem abgestuften Abschnitt auf. Der den kleineren Durchmesser besitzende Abschnitt des Nebenlagers 52 ist oder wird in den Zylinder eingesetzt, während der Abschnitt des größeren Durchmessers aus dem Zylinder 7 vorsteht.
  • Das Nebenlager 52 weist eine Lagerbohrung 53 auf, welche das Nebenlager 52 exzentrisch bzw. außermittig durchsetzt und exzentrisch zur Achse des Nebenlagers 52 liegt. Die Nebenwelle 13 des Drehkörpers 8 ist in der Lagerbohrung 53 gelagert.
  • Das Nebenlager 52 ist durch das gekapselte Gehäuse 2 über einen (noch zu beschreibenden) Tragmechanismus 54 gehaltert.
  • Insbesondere dient der-Tragmechanismus 54 zum Tragen bzw. Lagern der Austragseite der Verdichtungssektion 3 innerhalb des gekapselten Gehäuses 2.
  • Der Tragmechanismus 54 umfaßt eine mittels Befestigungs- Schrauben 55 am Nebenlager 52 befestigte Einsetzkappe 56, einen lose in die Einsetzkappe 56 eingesetzten, säulenförmigen Gleitbolzen 57, einen den Gleitbolzen 57 praktisch unter einem rechten Winkel kreuzenden bzw. schneidenden, säulenförmigen Tragbolzen 58 und ein Tragelement 59 zum Befestigen der beiden Endabschnitte des Tragbolzens 58 am gekapselten Gehäuse 2.
  • Die Bauteile des Tragmechanismus 54 sind im folgenden beschrieben.
  • Die Einsetzkappe 56 umfaßt einen mittels der Befestigungs-Schrauben 55 an der Stirnfläche des Nebenlagers 52 befestigten Flansch 56a, einen materialeinheitlich mit einer Stirnfläche des Flansches 56a ausgebildeten Scheibenabschnitt 56b, der in die Lagerbohrung 53 im Nebenlager 52 eingreift und ausgelegt ist, die Lagerbohrung 53 mit Hilfe eines Dichtungselements, z.B. eines 0-Rings 60, luftdicht abzudichten, und einen an der anderen Stirnfläche des Flansches 56a materialeinheitlich angeformten Bolzenstopper 56c.
  • Der Bolzenstopper 56 besitzt im wesentlichen eine Würfelform und steht von der äußeren Stirnfläche des Nebenlagers 52 nach außen ab. Der Bolzenstopper 56c weist in der Horizontal- und Vertikalrichtung verlaufende Bolzenstopper-Bohrungen 61a bzw. 61b unterschiedlicher Durchmesser auf. Diese Bohrungen 61a und 61b schneiden einander unter einem rechten Winkel.
  • In dem Zustand, in welchem der Tragmechanismus 54 zusammengebaut ist und die Einsetzkappe 56 das Nebenlager 52 trägt oder lagert, stimmt der Schnittpunkt der Bolzenstopperbohrungen 61a und 61b mit der Achse der Lagerbohrung 53 des Nebenlagers 52 überein. Mit anderen Worten: die Achse der Lagerbohrung 53 des Nebenlagers 52 koinzidiert bzw. fluchtet mit der Achse des Drehkörpers 8 und ist gegenüber der Achse des Zylinders 7 versetzt.
  • Der Gleitbolzen 57 ist lose (mit Spiel) in die horizontale Bolzenstopperbohrung 6la eingesetzt. Die Einsetzkappe 56 ist um den Gleitbolzen 57 herum drehbar. Die beiden Endabschnitte des Gleitbolzens 57 werden von Sicherungsmitteln (gegen ein Herabrutschen) getragen, so daß er sich nicht vom Bolzenstopper 56c trennen kann.
  • In einem mittleren Teil des Gleitbolzens 57 ist eine Einsetzbohrung 57a ausgebildet, die längs einer Linie verläuft, welche die Achse des Gleitbolzens 57 unter einem rechten Winkel schneidet. Die Einsetzbohrung 57a kommuniziert mit der Stopperbohrung 61b. Der Tragbolzen 58 ist locker (mit Spiel) durch die vertikale Stopperbohrung 6lb und die Einsetzbohrung 57a hindurchgeführt. Der Gleitbolzen 57 und die Einsetzkappe 56 sind so gelagert, daß sie um den Tragbolzen 58 herum drehbar sind.
  • Gemäß den Fig. 7 bis 9 ist der Tragbolzen 58 lotrecht oder vertikal angeordnet. Das durch entsprechendes Biegen eines Plattenelements geformte Lager- oder Tragelement 59 umfaßt einen zentralen Basisabschnitt 59a und zwei Endabschnitte 59b, die an den beiden Enden des Basisabschnitts 59a im wesentlichen senkrecht zu letzterem liegen. Der Basisabschnitt 59a des Tragelements 59 ist beispielsweise durch Schweißen am gekapselten Gehäuse 2 befestigt. Die Endabschnitte 59b des Tragelements 59 sind an den beiden Endabschnitten des Tragbolzens 58 befestigt.
  • Der Tragbolzen 58 und der Gleitbolzen 57 schneiden einander unter einem rechten Winkel in der X-Y-Achsenrichtung. Der Schnittpunkt von Tragbolzen 58 und Gleitbolzen 57 stimmt mit der Achse des Drehkörpers 8, d.h. der Achse der Lagerbohrung 53 überein, weil der Schnittpunkt der Achsen der Bolzenstopperbohrungen 6la und 61b mit der Achse der Lagerbohrung 53 des Nebenlagers 52 übereinstimmt.
  • Wie durch Pfeile A in Fig. 10 angedeutet, verdichtet der Verdichter 51 das Kältemittelgas in der Axialrichtung des Zylinders 7. Eine durch einen Pfeil B angedeutete, von der Austragseite zur Ansaugseite (von links nach rechts gemäß Fig. 10) des Zylinders 4 (bzw. 7) wirkende Schubkraft wirkt aufgrund einer Druckdifferenz bzw. eines Wirkdrucks zwischen Ansaug- und Austragdruck auf den Drehkörper 8 ein. Durch die Schubkraft B wird der Drehkörper 8 zur Ansaugseite gedrückt.
  • Beim Verdichter 51 beaufschlagt ein Austragdruck die Stirnfläche der Hauptwelle 12 des Drehkörpers 8, während ein Ansaugdruck auf die Stirnfläche der Nebenwelle 13 wirkt.
  • Innerhalb des Hauptlagers 15 und des Nebenlagers 52 sind Druckbeaufschlagungsräume 62 bzw. 63 ausgebildet. In den Raum 62 im Hauptlager 15 wird verdichtetes Hochdruck-Kältemittelgas eingeführt, während in den Raum 63 im Nebenlager 52 vorverdichtetes Niederdruck-Kältemittelgas eingeführt wird
  • Infolgedessen werden ein Austragdruck auf die Stirnfläche der Hauptwelle 12 des Drehkörpers 8 und ein Ansaugdruck auf die Stirnfläche des Nebenlagers 13 zur Einwirkung gebracht. Dabei wird eine der Schubkraft B entgegenwirkende Kraft erzeugt, so daß die auf den Drehkörper 8 einwirkenden Kräfte im wesentlichen ausgeglichen sind. Die Gesamt-Schubkraft besitzt daher eine niedrige Größe.
  • Wenn Austragdruck-Kältemittelgas in das Hauptlager 15 und Ansaugdruck-Kältemittelgas in das Nebenlager 52 eingeführt werden bzw. eintreten, kommen die entsprechend dem Wirkdruck auf das Nebenlager 9 (bzw. 52) wirkenden Kräfte in ein Ungleichgewicht, so daß das Nebenlager 52 mit einer in Richtung auf das Hauptlager 15 wirkenden Kraft beaufschlagt werden kann.
  • Da das verdichtete Kältemittelgas an der Austragseite in das gekapselte Gehäuse 2 entlassen wird, wird der im gekapselten Gehäuse 2 herrschende Druck praktisch gleich dem Druck des ausgetragenen oder abgeführten Kältemittelgases. Infolgedessen wird die äußere Stirnfläche des Nebenlagers 52, die zur Innenseite des gekapselten Gehäuses 2 hin freiliegt, angedrückt (mit Druck beaufschlagt). Da die innere Stirnfläche des Nebenlagers 52 exzentrisch ist, variiert die auf die exzentrische Stirnfläche wirkende Kraft in der Umfangsrichtung. Aus diesem Grund wird die in Richtung auf das Hauptlager 15 wirkende Kraft auf das Nebenlager 52 ausgeübt.
  • Der beschriebene Verdichter 51 ist mit dem Tragmechanismus 54 ausgestattet. Das Nebenlager 52 wird zusammen mit dem Drehkörper 8 und dem Zylinder 7 durch den Gleitbolzen 57 und den Tragbolzen 58 getragen. Das Nebenlager 52 ist so getragen oder gelagert, daß es in den X-Y-Richtungen verschiebbar und drehbar ist. Der Schnittpunkt zwischen Gleitbolzen 57 und Tragbolzen 58 stimmt mit der Achse des Drehkörpers 8 überein.
  • Wenn bzw. während die Schubkraft B auf den Drehkörper 8 von der Seite des Nebenlagers 52 zur Seite des Hauptlagers 15 als Folge der Verdichtung des Kältemittelgases ausgeübt wird, beaufschlagt der Austragdruck die Stirnfläche der Hauptwelle 12 des Drehkörpers 8, welche Stirnfläche zum Druckbeaufschlagungsraum 62 hin offen ist bzw. freiliegt, und der Ansaugdruck beaufschlagt die Stirnfläche der Nebenwelle 13, welche Stirnfläche zum Druckbeaufschlagungsraum 63 hin offen ist bzw. freiliegt. Dadurch wird die der Schubkraft B entgegenwirkende Kraft auf den Drehkörper 8 ausgeübt.
  • Das gekapselte Gehäuse 2 ist mit dem verdichteten Hochdruck-Austraggas gefüllt, das auf die äußere Stirnfläche des Nebenlagers 52 und den Tragmechanismus 54 einwirkt. Da im Nebenlager 52 die exzentrische Lagerbohrung 53 ausgebildet ist, wird die innere Stirnfläche des Nebenlagers 52 längs der Umfangsrichtung mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt. Das Nebenlager 52 ist daher stets mit einem unregelmäßigen, unausgeglichenen Druck beaufschlagt.
  • Der zwischen das Nebenlager 52 und das gekapselte Gehäuse 2 eingefügte Tragmechanismus 54 verhindert jedoch eine Verschiebung des Nebenlagers 52 in Richtung auf das Hauptlager 15. Das Nebenlager 52 befindet sich nicht in Gleitberührung mit dem Drehkörper 8 und dem Zylinder 7, so daß ein Reibungsverlust des Nebenlagers 52 vermieden wird.
  • Das Nebenlager 52 ist vom Gleitbolzen 57 und vom Tragbolzen 58 getragen, die einander unter einem rechten Winkel schneiden und den Tragmechanismus 54 bilden, so daß das Nebenlager 52 längs in Radialrichtung verlaufender Linien, die einander unter einem rechten Winkel schneiden, bewegbar oder verschiebbar ist. Das Nebenlager 52 ist demzufolge zweckmäßig so gehaltert oder gelagert, daß eine Verschiebung in allen Richtungen auf einer Ebene aufgehoben oder beseitigt ist.
  • Darüber hinaus ist das Nebenlager 52 in Umfangsrichtungen des Gleitbolzens 57 und des Tragbolzens 58 drehbar. Der Schnittpunkt von Gleitbolzen 57 und Tragbolzen 58 stimmt mit der Achse des Drehkörpers 8 überein. Wenn somit das Nebenlager 52 von einer unausgeglichenen Kraft beaufschlagt und (dadurch) schräggestellt wird, verdreht es sich frei längs des jeweiligen Umfangs der Bolzen 57 und 58.
  • Wenn somit aufgrund (mangelnder) Teilegenauigkeit oder der Montage des Verdichters die Rechtwinkligkeit des Nebenlagers 52 gegenüber dem Tragmechanismus 54 nicht auf rechterhalten ist, gerät das Nebenlager 52 in eine Schrägstellung, wobei der Zylinder 7 usw. der Bewegung bzw. Verschiebung des Nebenlagers 52 folgen. Infolgedessen tritt kein Seiten- bzw. Querdruck zwischen dem Nebenlager 52 und dem Zylinder 7 usw. auf.
  • Der Verschiebungswinkel des Nebenlagers 52 ist in Fig. 7 mit θ1 bezeichnet.
  • Da das Nebenlager 5 (bzw. 52) durch den Tragmechanismus 54 an einer Drehung um seine eigene Achse gehindert wird, geht die Funktion des Nebenlagers 52 nicht verloren.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird der O-Ring 60 als Dichtungselement zwischen der Einsetzkappe 56 des Tragmechanismus 54 und der Lagerbohrung 53 im Nebenlager 52 verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann gemäß Fig. 11 eine scheibenförmige Dichtungspackung 56 zwischen die Stirnfläche einer Einsetzkappe 64 und die äußere Stirnfläche des Nebenlagers 52 eingefügt sein.
  • Weiterhin sind bei der dritten Ausführungsform der Gleitbolzen 57 von der Einsetzkappe 56 getragen, der Tragbolzen 58 durch das Lager- oder Tragelement 59 getragen und Gleitbolzen 57 sowie Tragbolzen 58 so zusammengefügt, daß sie einander unter einem rechten Winkel schneiden. Die Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise können der Gleitbolzen 57 unmittelbar am Nebenlager 53 vorgesehen und der Tragbolzen 58 unmittelbar am gekapselten Gehäuse 2 angeordnet sein. Der unmittelbare Eingriff zwischen den Bolzen 57 und 58 ist nicht (unbedingt) nötig. Die Bolzen 57 und 58 können voneinander getrennt so angeordnet sein, daß sie einander unter einem rechten Winkel kreuzen.
  • Fig. 12 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Die bereits im Zusammenhang mit den vorher beschriebenen Ausführungsformen erwähnten Bauteile sind mit ähnlichen Bezugsziffern (wie vorher) bezeichnet und nicht mehr im einzelnen beschrieben.
  • In Fig. 12 steht die Ziffer 71 für einen gekapselten Fluidverdichter (im folgenden einfach als "Verdichter" bezeichnet). Die Ziffer 71a bezeichnet eine im Verdichter 71 vorgesehene und in einem gekapselten Gehäuse 2 untergebrachte Verdichtungssektion. Die Verdichtungssektion 71a umfaßt einen Zylinder 7 und einen exzentrisch in letzterem angeordneten säulenförmigen Zylinder (bzw. Drehkörper - A.d.Ü.) 8.
  • In eine in der Außenumfangsfläche des Drehkörpers 8 ausgebildete wendelförmige Nut oder Wendelnut 11 ist ein wendelförmiger Flügelsteg 9 eingepaßt, der z.B. in der Radialrichtung des Drehkörpers 8 frei aus der Nut 11 auszutreten und in diese einzutreten vermag. Der Drehkörper 8 weist eine an der Austragseite des Zylinders 7 angeordnete Nebenwelle 13 auf, die in ein Nebenlager 16 eingesetzt ist, welches das Ansaugseitenende des Zylinders 7 abdichtet.
  • Das gekapselte Gehäuse 2 ist mit einem Schmiermittel 72 gefüllt, das der Verdichtungssektion 71a über ein Schmiermittel-Ansaugrohr 73 zugespeist wird, das als eine mit einem Hauptlager 15 verbundene Schmiermittelleitung dient. Das Schmiermittel 72 tritt in den Zylinder 7 von der Ausaugseite zur Austragseite ein und schmiert dabei die gleitenden Teile der Verdichtungssektion 71a.
  • In den Fig. 12 bis 14 ist mit der Ziffer 74 ein Flügel- Stegstopper bezeichnet, der beispielsweise eine Zylinderform besitzt und an seinem einen axialen Ende einen Flansch 75 aufweist. Der Stegstopper 74 ist an der Austragseite des Zylinders 7 angeordnet und luftdicht in den Zylinder 7 eingesetzt. Der Flansch 75 des Stegstoppers 74 liegt an der Außenumfangsfläche des Zylinders 7 an. Der Stegstopper 74 erstreckt sich radial zum Zylinder 7 und ragt in dessen Inneres hinein.
  • Der Flansch 75 wirkt als Stopper oder Anschlag, wobei der Stegstopper 74 durch den Flansch 75 positioniert wird. Infolgedessen kann die Länge des Teils des Stegstoppers 74, der in den Zylinder 7 hineinragt, konstant gehalten werden.
  • Ein Endabschnitt des Stegstoppers 74 ist in eine Ausnehmung 76 eingesetzt, die in der Außenumfangsfläche des Drehkörpers 8 an der Austragseite ausgebildet ist. Der Stegstopper 74 weist eine längs seiner Achse verlaufende Austragöffnung 77 auf. Die Außenseite des Zylinders 7 kommuniziert über die Austragöffnung 77 mit einer Austragkammer 78 im Zylinder 7.
  • Die Austragkammer 78 ist eine der Arbeitskammern 10, die längs der Achse des Zylinders 7 gebildet sind. Die Kammer 78 liegt der Austragseite am nächsten. Die Austragkammer 78 ist oder wird mit Hochdruck-Kältemittelgas (Arbeitsfluid) gefüllt, das während seiner fortlaufenden Förderung von der Ansaugseite zur Austragseite des Zylinders 7 verdichtet wird.
  • Der Stegstopper 74 läßt das im Zylinder verdichtete und zur Austragkammer 78 geförderte Hochdruck-Kältemittelgas durch die Austragöffnung 77 hindurchtreten. Das Gas wird somit aus dem Zylinder 7 in den Innenraum des gekapselten Gehäuses 2 ausgetragen oder entlassen.
  • Die Länge des in den Zylinder 7 hineinragenden Teils des Stegstoppers 74 ist größer als z.B. die Schicht-Dicke des Schmiermittels 72a, das in die Austragkammer 78 eingespeist und unter einer bei der Drehung des Zylinders 7 erzeugten Zentrifugalkraft an die Innenumfangsfläche des Zylinders 7 gedrückt wird.
  • Der Stegstopper 74 liegt in der Nähe des austragseitigen Endes des Flügelstegs 9. Der Teil des Stegstoppers 74, der in den Zylinder 7 hineinragt und der austragseitigen Stirnfläche oder Endfläche des Flügelstegs 9 gegenüberliegt, weist eine Anlagefläche 79 auf, deren Form und Größe im wesentlichen der austragseitigen Stirnfläche des Flügelstegs 9 entsprechen. Gemäß Fig. 14 ist die Anlagefläche 79 in Flächenberührung mit der austragseitigen Stirn- bzw. Endfläche des Flügelstegs 9 bringbar.
  • Wenn bei dem den Stegstopper 74 aufweisenden Verdichter 71 der Flügelsteg 9 durch die Kraft aufgrund der Relativbewegung zwischen Flügelsteg 9 und Drehkörper 8 längs der Nut 11 in Richtung auf die Austragseite gedrückt wird, legt sich die austragseitige Endfläche des Flügelstegs 9 an die Anlagefläche 79 des Stegstoppers 74 an. Die auf den Flügelsteg 9 wirkende Kraft wird vom Stegstopper 74 aufgenommen, wodurch eine Verschiebung des Flügelstegs 9 verhindert wird.
  • Demzufolge wird die Bewegung oder Verschiebung des Flügelstegs 9 in Richtung auf die Austragseite verhindert, während auch die Berührung zwischen dem Endabschnitt des Flügelstegs 9 und dem Endabschnitt der Nut 11 des Drehkörpers 9 verhindert wird. Infolgedessen wird ein Abrieb des Flügelstegs 9 aufgrund dieser Verschiebung verhindert.
  • Der die Austragöffnung 77 aufweisende Stegstopper 74 ragt ferner in den Zylinder 2 (bzw. 7) hinein. Infolgedessen wird nicht das gesamte, der Austragkammer 78 zugespeiste Schmiermittel 72a über die Austragöffnung 77 abgeführt, vielmehr bleibt im Zylinder 7 stets eine zweckmäßige Menge an Schmiermittel zurück. Der Stegstopper bzw. Flügelsteg 9 dient zum Austragen von Kältemittelgas und auch zum Zurückhalten von Schmiermittel; die Verhinderung einer Verschiebung des Flügelstegs und das Zurückhalten von Schmiermittel können mit einem einzigen Teil bewerkstelligt werden.
  • Fig. 15 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Die bereits im Zusammenhang mit den vorher beschriebenen Ausführungsformen erwähnten Bauteile sind mit den gleichen Bezugsziffern (wie vorher) bezeichnet und nicht mehr im einzelnen beschrieben.
  • In Fig. 15 steht die Ziffer 81 für einen als ein umschließender Körper wirkenden Austragschalldämpfer (im folgenden einfach als "Schalldämpfer" bezeichnet). Der eine Zylinderform besitzende Schalldämpfer 81 ist koaxial am Austragseitenteil eines Zylinders 7 montiert. Ein axialer Endabschnitt des Schalldämpfers 81 steht luftdicht in Berührung mit der Außenumfangsfläche des Zylinders 7.
  • Der Schalldämpfer 81 weist einen konischen Abschnitt 82 auf, der sich in Richtung auf die Ansaugseite des Zylinders 7 fortlaufend (kelchartig) erweitert. Der andere axiale Endabschnitt des Schalldämpfers 81 reicht bis zu einem am Zylinder 7 montierten Motor-Rotor 83 und ist luftdicht mit einer konischen Fläche 84 des Rotors 83 verbunden. Zwischen der Innenumfangsfläche des Schalldämpfers 81 und der Außenumfangsfläche des Zylinders 7 ist ein luftdicht geschlossener Raum 85 gebildet.
  • Innerhalb des Schalldämpfers 81 ist ein Flügel-Stegstopper 74 angeordnet, wobei eine Austragöffnung 77 des Stoppers 74 mit dem Raum 85 in Verbindung steht. Gemäß Fig. 16 weist der Schalldämpfer 81 an seinem mittleren Abschnitt an der Axialrichtung einen abgestuften Abschnitt auf, der als Stegstopper-Befestigungsabschnitt (im folgenden einfach als "Befestigungsabschnitt" bezeichnet) 86 dient.
  • Der Befestigungsabschnitt 86 des Schalldämpfers 81 steht teilweise in Überlappung mit einem Flansch 75 des Stegstoppers 74. Der Flansch 75 ist zwischen dem Befestigungsabschnitt 86 und der Außenumfangsfläche des Zylinders 7 verspannt. Der Schalldämpfer 86 (bzw. 81) dient somit dazu, den Stegstopper 74 an den Zylinder 7 anzupressen und daran zu fixieren.
  • Der Schalldämpfer 81 dreht sich mit dem Zylinder 7 und dem einen Antriebsmotor 4 bildenden Rotor 83 mit. Das Hochdruck-Kältemittelgas (oder Arbeitsfluid), das im Zylinder 7 gefördert und verdichtet, zur Austragkammer 78 geleitet und dann durch die Austragöffnung 77 geführt wird, wird in den geschlossenen Raum 85 im Schalldämpfer 81 entlassen.
  • Der Schalldämpfer 81 dämpft das Geräusch des in den geschlossenen Raum 85 in pulsierender Weise ausgetragenen Kältemittelgases durch Reflektieren und Wiederreflektieren des Geräusches im Inneren des Schalldämpfers 81. Sodann wird das Hochdruck-Kältemittelgas durch eine (nicht dargestellte) Bohrung, die an einer vorbestimmten Stelle in der Wand des Schalldämpfers 81 geformt ist, hindurchgeleitet und in das gekapselte Gehäuse 2 ausgetragen oder entlassen.
  • In Fig. 15 steht die Ziffer 17 für einen Motor-Stator, der in Verbindung mit dem Rotor 83 den Antriebsmotor 4 bildet.
  • Bei dem den Schalldämpfer 81 aufweisenden Verdichter 87 dämpft ersterer das Geräusch (z.B. ein pulsierendes Geräusch) des aus dem Zylinder 7 ausgetragenen Kältemittelgases.
  • Neben dem vorher angegebenen Verfahren kann als Verfahren zum Befestigen des Stegstoppers 74 am Zylinder 7 auf ein Einpressen (forcible fitting) oder Ankleben zurückgegriffen werden. Wenn der Stegstopper 74 mit einer zu großen Kraft in den Zylinder 7 eingepreßt wird, kann der Stegstopper 74 deformiert werden. Wenn dagegen der Stopper 74 mit einer zu geringen Kraft in den Zylinder 7 eingesetzt wird, kann er unter der Fliehkraft aus dem Zylinder 7 herausfallen.
  • Wenn der Stegstopper 74 am Zylinder 7 angeklebt wird, kann die Zuverlässigkeit der Klebeverbindung über einen langen Zeitraum hinweg nicht sichergestellt sein.
  • Beim vorstehend beschriebenen Verdichter 87 ist oder wird der Stegstopper 74 unter Nutzung eines Teils des Schalldämpfers 81 an den Zylinder 7 angepreßt. Auf diese Weise kann der Stegstopper 74 sicher befestigt werden. Der Stegstopper 74 kann ohne ein Einpressen oder Ankleben festgelegt sein. Das Herausfallen (removal) des Stegstoppers 74 kann verhindert sein, und eine höchst zuverlässige Festlegung oder Befestigung des Stoppers 74 über einen langen Zeitraum hinweg kann gewährleistet sein.
  • Da der Stegstopper 74 einfach durch Anbringung des Schalldämpfers 81 am Zylinder 7 festgelegt sein oder werden kann, gestaltet sich die Befestigung des Stegstoppers 74 sehr einfach.
  • Im folgenden ist eine sechste Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 17 bis 25 beschrieben. Die bereits im Zusammenhang mit den vorher beschriebenen Ausführungsformen erwähnten Bauteile sind mit den gleichen Bezugsziffern (wie vorher) bezeichnet.
  • In den Fig. 17 bis 19 bezeichnet die Ziffer 91 einen gekapselten Fluidverdichter, der z.B. in einem Kältekreislauf eingesetzt wird. Die Ziffer 3 bezeichnet eine im Verdichter 91 vorgesehene und in einem (nicht dargestellten) gekapselten Gehäuse untergebrachte Verdichtungssektion.
  • In den Fig. 17 bis 19 ist mit der Ziffer 92 ein an der Austragseite eines Zylinders 7 angeordneter Oldham-Mechanismus bezeichnet. Der Oldham-Mechanismus 92 umfaßt ein scheibenförmiges, festgelegtes Oldham-Element 94 mit einer Keilfeder 93 an der austragseitigen Seiten-Fläche und einen längs der letzteren Fläche des feststehenden Oldham-Elements 94 angeordneten Oldham-Ring 95 mit einer rechteckigen Ringöffnung 95a.
  • Das feststehende Oldham-Element 94 ist am Zylinder 7 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 96 befestigt, die in der Radialrichtung des Zylinders 7 eingeführt sind. Weiterhin greift die Keilfeder 93 des feststehenden Oldham-Elements 94 in eine Keilfedernut 97 des Oldham-Rings 95 ein. Eine Nebenwelle 13 eines Drehkörpers 8 durchsetzt das feststehende Oldham-Element 94 und den Oldham-Ring 95. Ein einen rechteckigen Querschnitt aufweisender Eingreifabschnitt 98 der Nebenwelle 13 ist in die Ringöffnung 95a im Oldham-Ring 95 eingesetzt.
  • Der Oldham-Mechanismus 92 arbeitet wie folgt: Der Oldham-Ring 95 wird in der Richtung eines Pfeils C auf das feststehende Oldham-Element 94 aufgeschoben, und der Drehkörper 8 wird in Richtung eines Pfeils D relativ zum Oldham- Ring 95 (gleitend) verschoben. Dabei wird beispielsweise das Drehmoment des Zylinders 7 auf den Drehkörper 8 übertragen, so daß sich Zylinder 7 und Drehkörper 8 synchron relativ zueinander drehen.
  • Der Oldham-Mechanismus 92 weist einen ersten (im folgenden als "erster Stopper" bezeichneten) Stegstopper 99 auf, der eine Prismenform besitzt und von der Ansaugseitenfläche des feststehenden Oldham-Elements 94 absteht. Der erste Stopper 99 ist am Außenumfangsabschnitt des feststehenden Oldham-Elements 94 und an der Seite desselben, die der die Keilfeder 93 aufweisenden Seite gegenüberliegt, angeordnet.
  • Der erste Stopper 99 ist in eine an der Austragseite des Drehkörpers 8 ausgebildete, an der Stirnfläche und an der Umfangsfläche des Drehkörpers 8 offene austragseitige Ausnehmung 100 eingesetzt. Der erste Stopper 99 ist einem austragseitigen Endabschnitt eines in die Ausnehmung 100 hineinragenden Flügelstegs 9 zugewandt. Gemäß Fig. 19 liegt die eine Seitenfläche des Stoppers 99 an einer austragseitigen Stirnfläche oder Endfläche 101 des Flügelstegs 9 an.
  • In Fig. 17 steht die Ziffer 102 für einen zweiten Stegstopper (im folgenden als "zweiter Stopper" bezeichnet). Der an der Ansaugseite des Zylinders 7 vorgesehene zweite Stopper 102 steht radial von der Innenumfangsfläche des Zylinders 7 ab. Der zweite Stopper 102 ist in eine ansaugseitige Ausnehmung 103 eingesetzt, die an der Ansaugseite des Drehkörpers 8 ausgebildet ist und die sich an der Außenumfangsfläche des Drehkörpers 8 öffnet. Der zweite Stopper 102 ist einem in die Ausnehmung 103 hineinreichenden ansaugseitigen Endabschnitt des Flügelstegs 9 zugewandt und liegt am ansaugseitigen Endabschnitt des Flügelstegs 9 an.
  • Zwischen der Außenumfangsfläche des ersten Stoppers 99 und der Wand oder Flanke der austragsseitigen Ausnehmung 100 sowie zwischen der Außenumfangsfläche des zweiten Stoppers 102 und der Wand bzw. Flanke der ansaugseitigen Ausnehmung 103 sind ausreichend große Freiräume bzw. Spiele vorgesehen, um eine gegenseitige Berührung von Zylinder 7 und Drehkörper 8 während der Relativdrehung zu verhindern.
  • Wenn bei diesem Verdichter 91 der Flügelsteg 9 bestrebt ist, sich unter der aufgrund der Relativbewegung oder -verschiebung von Drehkörper 8 und Flügelsteg 9 auftretenden Kraft infolge der Druckdifferenz bzw. des Wirkdrucks zwischen Ansaug- und Austragdruck des Kältemittelgases, der Temperatur des Zylinders 8 sowie der Reibung zwischen Drehkörper 8 und Flügelsteg 9 in der Wendelnut 11 zu verschieben, gelangt einer der Endabschnitte des Flügelstegs 9 in Anlage gegen den ersten Stopper 99 oder den zweiten Stopper 102. Der erste Stopper 99 oder der zweite Stopper 102 absorbiert somit die auf den Flügelsteg 9 einwirkende Kraft.
  • Wenn der Flügelsteg 9 bestrebt ist, sich zur Austragseite hin zu verschieben, wird die Verschiebung des Flügelstegs 9 durch den ersten Stopper 99 verhindert. Wenn der Flügelsteg 9 bestrebt ist, sich zur Ansaugseite hin zu verschieben, wird die Verschiebung des Flügelstegs 9 durch den zweiten Stopper 102 verhindert.
  • Bei diesem Verdichter 91 können die Verschiebung des Flügelstegs 9 in Richtung auf Austrag- und Ansaugseite sowie die Berührung zwischen den Endabschnitten des Flügelstegs 9 und den Endabschnitten der Nut 11 im Drehkörper 8 verhindert werden. Infolgedessen kann ein Abrieb oder Verschleiß des Flügelstegs 9 aufgrund seiner Verschiebung vermieden werden. Bei dieser Ausführungsform kann eine Verschiebung des Flügelstegs 9 nicht nur in Richtung auf die Austragseite, sondern auch in Richtung auf die Ansaugseite verhindert werden oder sein. Im Vergleich zu einem Verdichter, bei dem die Verschiebung des Flügelstegs 9 nur zur Austragseite hin verhindert wird, können daher bessere Haltbarkeit und höhere Zuverlässigkeit sichergestellt sein.
  • Das Drehmoment des Zylinders 7 und des Drehkörpers 8 wird mittels des Oldham-Mechanismus 92 übertragen; erster und zweiter Stopper 99 bzw. 102 werden nicht zur Übertragung dieses Drehmoments benutzt. Infolgedessen wirkt keine übermäßige Belastung auf die Stopper 99 und 102 ein. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit des Verdichters 91 ebenfalls verbessert.
  • Da weiterhin der erste Stopper 99 materialeinheitlich mit dem feststehenden Oldham-Element 94 des Oldham-Mechanismus 92 ausgebildet ist, kann die Verschiebung des Flügelstegs 9 in Richtung auf die Austragseite ohne Vergrößerung der Zahl der Teile verhindert werden.
  • Bei der sechsten Ausführungsform ist der Oldham- Mechanismus 92 an der Austragseite des Zylinders 7 angeordnet. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise können der Oldham-Mechanismus 92 an der Ansaugseite des Zylinders 7 vorgesehen sein und die Verschiebung des Flügelstegs 9 in Richtung auf die Ansaugseite durch den ersten Stopper 99 verhindert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Verschiebung des Flügelstegs 9 durch den vorstehenden ersten Stopper 99 verhindert. Beispielsweise ist es jedoch auch möglich, daß gemäß Fig. 26 eine Ausnehmung 104 in der Seitenfläche des Oldham- Mechanismus 92 ausgebildet ist und ein Endabschnitt des Flügelstegs 9 in die Ausnehmung 104 eingreift, um damit eine Verschiebung des Flügelstegs 9 zu verhindern.
  • Die Endflächen des Flügelstegs 9 und die Seitenflächen der Stopper 99 und 102 brauchen nicht notwendigerweise flach zu sein. Gemäß Fig. 27 können diese Flächen beispielsweise gekrümmt sein. Zweckmäßig ist, daß die Endflächen des Flügelstegs 9 und die Seitenflächen der Stopper 99 und 102 aneinander angepaßte (zusammengreifende) Formen aufweisen, um eine gute Flächenberührung sicherzustellen.
  • Die erfindungsgemäßen Verdichter sind auf verschiedenartige, vom Kältekreislauf verschiedene Systeme anwendbar.
  • Innerhalb des Rahmens des Gegenstands der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich.

Claims (18)

1. Axial(strom)verdichter, umfassend:
ein Gehäuse (2),
einen im Gehäuse (2) angeordneten Zylinder (7) mit axialen Endabschnitten, wobei der eine der Endabschnitte als ein Ansaugseiten- und der andere als ein Austragseiten-Endabschnitt dient,
ein mit einem der axialen Endabschnitte des Zylinders (7) in Eingriff stehendes Lagerelement (15),
einen Drehkörper (8), der in seiner Außenumfangsfläche eine mit fortlaufend abnehmender Steigung ausgebildete Wendelnut (11) aufweist und der im Zylinder (7) exzentrisch bzw. außermittig angeordnet ist,
einen in die Wendelnut (11) eingepaßten und um den Drehkörper (8) herumgewickelten wendelförmigen Flügelsteg (9) mit einer Außenumfangsfläche, die mit einer Innenumfangsfläche des Zylinders (7) in Berührung steht, wobei der wendelförmige Flügelsteg (9) im Zylinder mehrere Arbeitskammern (10) festlegt, deren Volumina sich von der Ansaugseite zur Austragseite hin fortlaufend verkleinern, und
einen Antriebsmotor (4) zum Drehen des Zylinders (7) und des Drehkörpers (8) relativ zueinander, wobei der Antriebsmotor (4) einen am Gehäuse (2) befestigten zylindrischen Stator (17) und einen am Zylinder montierten und im Stator koaxial zu diesem angeordneten Rotor (18) aufweist und dazwischen ein Motorluftspalt (19) vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch
ein aus einem scheibenförmigen Plattenelement geformtes und mit dem Lagerelement (15) gekoppeltes Tragelement (20, 34), wobei eine Plattenfläche des Tragelements (20, 34) längs einer senkrecht zur Achse des Gehauses (2, 32) verlaufenden Linie an einer axialen Stirnfläche des Gehäuses (2, 32) befestigt ist.
2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement ein ansaugseitiges Lagerelement (15) und ein austragseitiges Lagerelement (16, 52) umfaßt, die beide in offene Enden des Zylinders (7) eingesetzt sind, um den Zylinder (7) luftdicht zu verschließen und die axialen Endabschnitte des Drehkörpers (8) zu lagern, und
der Verdichter ferner umfaßt: einen Tragmechanismus (54) mit einem säulenförmigen Gleitbolzen (57), der lose (mit Spiel) durch das austragseitige Lagereleinent (52) hindurch in einer Radialrichtung desselben eingesetzt ist, und einen am geschlossenen Gehäuse (2) befestigten und den Gleitbolzen (57) sowie das austragseitige Lagerelement (52) drehbar und längs einer Achse, welche den Gleitbolzen (57) unter einem rechten Winkel schneidet, verschiebbar tragenden bzw. lagernden säulenförmigen Tragbolzen (58), wobei der Tragmechanismus (54) das austragseitige Lagerelement (52) am geschlossenen Gehäuse trägt bzw. haltert und den Schnittpunkt zwischen Gleitbolzen (57) und Tragbolzen (58) mit der Achse des Drehkörpers (8) übereinstimmen läßt.
3. Verdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbolzen (57) mit dem Tragbolzen (58) unmittelbar gekoppelt ist.
4. Verdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragmechanismus (54) eine mit dem austragseitigen Lagerelement (52) gekoppelte Einsetzkappe (56), ein am Gehäuse (2) befestigtes und mit der Einsetzkappe (56) über den Gleitbolzen (57) und den Tragbolzen (58) gekoppeltes Tragelement und ein Dichtungselement (60) zur Herstellung einer luftdichten Abdichtung zwischen dem austragseitigen Lagerelement (52) und der Einsetzkappe (56) umfaßt.
5. Verdichter nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen an der Austragseite des Zylinders (7) angeordneten Stegstopper (74), der eine Austragöffnung (77), über welche verdichtetes Arbeitsfluid zur Außenseite des Zylinders (7) ausgetragen wird, aufweist, in den Zylinder (7) hineinragt, an einem Endabschnitt des Flügelstegs (9) anliegt, um letzteren zu positionieren, und sowohl zum Austragen des Arbeitsfluids als auch zum Positionieren des Flügelstegs (9) dient.
6. Verdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) ein Schmiermittel enthält und der Verdichter ferner eine Schmiermittel-(72)- strecke oder -leitung aufweist, über welche das Schmiermittel (72) in den Zylinder (7) geliefert wird, und
die Länge des in den Zylinder (7) hineinragenden Teils des Stegstoppers (74) größer ist als die Dicke des in den Zylinder (7) eingeführten und an die Innenumfangsfläche des Zylinders angepreßten Schmiermittels (72a).
7. Verdichter nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch einen an einem austragseitigen Abschnitt des Zylinders (7) montierten umschließenden Körper (81) mit einem geschlossenen Raum (85) zwischen dem umschließenden Körper (81) und der Außenumfangsfläche des Zylinders (7), wobei der geschlossene Raum mit der Austragöffnung des Stegstoppers (74) kommuniziert, (und) ein Teil des umschließenden Körpers (81) mit dem Stegstopper (74) in Berührung gebracht ist, um den Stegstopper (74) am Zylinder (7) festzulegen.
8. Verdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der umschließende Körper (81) zur Bildung des geschlossenen Raums in luftdichte Berührung mit der Außenumfangsfläche des Zylinders (7) und der Außenumfangsfläche des Rotors (83) gebracht ist.
9. Verdichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter ferner umfaßt:
einen Oldham-Mechanismus (92) zum Übertragen von Drehmoment zwischen der (dem) Drehwalze (bzw. -körper) (8) und dem Zylinder (7), zum Begrenzen der Drehung der Drehwalze (8) und zum Drehen der Drehwalze (8) und des Zylinders (7) synchron miteinander und relativ zueinander, und
zwei an Ansaugseite bzw. Austragseite des Zylinders (7) angeordnete Stegstopper (99, 102), die mit dem ansaugseitigen Endabschnitt bzw dem austragseitigen Endabschnitt des Flügelstegs (9) zum Positionieren des letzteren in Berührung gebracht sind, wobei mindestens einer der Stopper (99, 102) mit dem Oldham-Mechanismus materialeinheitlich ausgebildet ist, und
(wobei) das Lagerelement ein ansaugseitiges Lagerelement (15) und ein austragseitiges Lagerelement (16) umfaßt, die beide in offene Enden des Zylinders (7) eingesetzt sind, um den Zylinder (7) luftdicht zu verschließen und die axialen Endabschnitte des Drehkörpers (8) zu tragen bzw. zu lagern.
10. Verdichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Oldham-Mechanismus (92) ein am Zylinder (7) befestigtes feststehendes Oldham-Element (94) und einen mit der (dem) Drehwalze (bzw. -körper) (8) und dem feststehenden Oldham-Element (94) in Eingriff bzw. Anlage stehenden Oldham-Ring (95) umfaßt, der Oldham-Ring (95) in der einen Richtung relativ zum feststehenden Oldham-Element (94) drehbar ist und die Drehwalze (8) sich längs einer Achse bewegen läßt, welche die Linie der Richtung, in der sich der Oldham-Ring (95) relativ zum feststehenden Oldham-Element (94) bewegt, unter einem rechten Winkel schneidet.
11. Verdichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Oldham-Element (94) und der Oldham-Ring (95) uber eine Keilfeder (93) und eine Keilfedernut (97) miteinander in Eingriff stehen und die Drehwalze (8) einen im Oldham-Ring (95) angeordneten und an letzterem anliegenden Anlageabschnitt (98) aufweist.
12. Verdichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Oldham-Mechanismus (92) an einer der Ansaug- und Austragseiten des Zylinders (7) angeordnet ist.
13. Verdichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter ferner umfaßt:
einen Oldham-Mechanismus (92) zum Übertragen von Drehmoment zwischen der Drehwalze (8) und dem Zylinder (7), zum Begrenzen der Drehung der Drehwalze (8) und zum Drehen von Drehwalze (8) und Zylinder (7) synchron miteinander und relativ zueinander, wobei der Oldham-Mechanismus (92) eine Ausnehmung (104) für einen Eingriff des Flügelstegs (9) aufweist, welche Ausnehmung mit einem Endabschnitt des Stegs (9) zum Positionieren des letzteren in Eingriff steht.
14. Verdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Abschnitte von Stegstopper und Flügelsteg (9), die in Berührung miteinander gebracht sind, gekrümmte Flächen aufweisen.
15. Verfahren zum Montieren eines Axial(strom)verdichters, gekennzeichnet durch
einen ersten Schritt, in welchem ein Hauptrotor (41) mit einem derart bestimmten Außendurchmesser, daß die Außenumfangsfläche des Hauptrotors (41) mit der Innenumfangsfläche eines Stators (17) in Berührung gelangt, und mit einer Ausnehmung (44) für Eingriff mit einem Lagerelement (15), wobei die Innenumfangsfläche der Ausnehmung ausgelegt ist, um mit der Außenumfangsfläche des Lagerelements (15) in Berührung zu gelangen, in das Innere des Stators (17) eingesetzt bzw. eingeschoben, der Hauptrotor (41) mit dem Lagerelement (15) in Eingriff gebracht und die Position des Lagerelements (15) eingestellt wird, um die Achse des Lagerelements mit der Achse des Stators (17) übereinstimmen zu lassen, und
einen zweiten Schritt, in welchem das Lagerelement (15) an einem Gehäuse (2) befestigt wird, wobei die Lage des Lagerelements (15) durch den Hauptrotor (41) eingestellt oder justiert wird.
16. Verfahren zum Montieren eines Axial(strom)verdichters nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrotor (41) eine Arbeitsbohrung (43) aufweist und das Lagerelement (15) mittels eines durch die Arbeitsbohrung (43) hindurch festgezogenen Befestigungselements (39) am Gehäuse (2) befestigt wird.
17. Verdichter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (34) mit dem Gehäuse (2) materialeinheitlich geformt ist.
18. Verdichter nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (15) an der Innenfläche (20b, 35) des Tragelements (20, 34) mittels eines Befestigungselements (22, 39) befestigt ist, das in Radialrichtung weiter einwärts gelegen ist als der Stator (17).
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