DE69015386T2 - E-förmiger Haltering. - Google Patents

E-förmiger Haltering.

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DE69015386T2 DE1990615386 DE69015386T DE69015386T2 DE 69015386 T2 DE69015386 T2 DE 69015386T2 DE 1990615386 DE1990615386 DE 1990615386 DE 69015386 T DE69015386 T DE 69015386T DE 69015386 T2 DE69015386 T2 DE 69015386T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
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    • F16B21/186Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action
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    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
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Description

  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen E- Haltering. Eine frühere Erfindung, die mit der vorliegenden die größte Ähnlichkeit aufweist, ist aus dem Patent DE-A1-1 450 966 bekannt.
  • 1. Bei diesem bereits bekannten Sicherheitsklemmring wird eine Haltefeder, deren Ende eine Raste bildet, in der Weise abgespreizt, daß die Raste beim Zurückschnellen der Feder gegen einen Stift drückt, wodurch der Sicherheitsklemmring festgeklemmt wird. Damit die Haltefeder abgespreizt werden kann, ist die Feder vom Ring durch Schlitze, Nuten bzw. Ausstanzungen getrennt. Im Patent DE-A-'966 wird desweiteren eine schalenförmige Rustika zur Halterung des Sicherheitsklemmringes in einer Nut verwendet, die gegen die Innenfläche der Nut drückt. Durch die auf diese Weise erzeugte Federkraft wird der Sicherheitsklemmring gegen die andere Innenfläche der Nut gedrückt. Desweiteren erweist sich bei dem herkömmlichen Sicherheitsklemmring als Nachteil, daß beim Abziehen des Ringes von dem Stift zwei Arbeitsschritte erforderlich sind.
  • In Abbildung 1 ist der E-Haltering A nach der JIS-Norm zur Verwendung für Maschinenwellen in der Vorderansicht dargestellt. Abbildung 2 zeigt einen Querschnitt des E-Halterings A, der sich in der Nut G befindet, in die der Haltering hineinpaßt. Die Nut G ist in die Welle S eingearbeitet.
  • Der E-Haltering A besteht aus Materialien wie Federstahl bzw. rostfreiem Federstahl. Wie Abbildung 1 zeigt, ist der innere Durchmesser d des E-Halteringes etwas kleiner als der äußere Durchmesser des Halteringes, der an die Nut G anpaßt ist. Der E- Ring ist auf der Innenseite mit den Aussparungen R versehen, damit der Ring leichter elastisch verformt werden kann. An einer Stelle auf auf dem Ring befindet sich die Öffnung O.
  • Beide Seiten der Öffnung O werden gegen die den Haltering aufnehmende Nut G gedrückt, so daß die Öffnung O elastisch erweitert wird, bis der E-Haltering A in die den Haltering aufnehmende Nut G einschnappt (siehe Abb. 2). Nun drückt der Haltering A mit elastischer Kraft auf die Nut G und sitzt somit fest auf der Welle S. Der auf der Welle montierte E-Haltering A hat die Aufgabe, ein auf die Welle aufgestecktes Teil festzuhalten bzw. zu verhindern, daß das Teil wegrutscht.
  • Wenn der E-Haltering entfernt werden muß, werden die hervorstehenden Enden T, die sich auf der Außenfläche des Ringes beiderseits der Öffnung O befinden, auseinandergedrückt. Dadurch wird die Öffnung so erweitert, daß der Ring von der Welle abgezogen werden kann.
  • Abbildung 3 verkörpert eine teilweise untergliederte Vorderansicht, in der dargestellt ist, wie der E-Haltering A mit Hilfe eines Werkzeuges J von der Welle entfernt wird. Das Werkzeug J1 besitzt eine Aussparung J1, die sich vorn in der Mitte des Werkzeugs befindet und groß genug ist, um die Nut 3 aufzunehmen. An dem Werkzeug befinden sich außerdem noch die Preßflächen E am vorderen Ende beiderseits der Aussparung J1, die so konzipiert sind, daß man damit gegen die hervorstehenden Enden T drücken kann.
  • Wenn die Preßflächen E mit der Kraft F gegen die hervorstehenden Enden T des E-Halterings A gedrückt werden, kommt die Innenseite des Ringes an den Stellen P mit der Nut G in Berührung. Die Berührungsstellen P auf dem Ring verschieben sich dann auf die Außenseite der an den Ring angepaßten Nut G, wobei die Öffnung O erweitert wird, bis sich der E-Haltering A von der Welle S ablöst.
  • Um den E-Haltering A zu entfernen ist ein kräftiger Schub erforderlich, der ausreichend groß sein muß, um den Ring A elastisch zu verformen. Wenn sich die Welle S in einem engen Raum innerhalb der Maschine befindet, ist die Demontage des Ringes unter Verwendung des Werkzeugs J relativ schwierig.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die geannten Nachteile überwunden werden. Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen E-förmigen Haltering zur Verfügung zu stellen, der auf einer Welle fest angebracht werden kann, eine hohe Klemmkraft ausübt und der mit einer geringen Preßkraft auch leicht wieder demontiert werden kann.
  • Der in Anspruch 1 erläuterte Haltering erfüllt die genannten Funktionen.
  • Der E-Haltering mit der o.g. Konstruktionweise funktioniert wie folgt:
  • Wie bei herkömmlichen E-Halteringen wird die Öffnung des E- Halteringes, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, gegen die den Ring aufnehmende und auf der Welle angebrachte Nut gedrückt und elastisch erweitert, bis der Ring in die Nut schnappend einrastet.
  • Die Öffnung wird durch Verformung des gesamten E-Halteringes erweitert. Durch seine Elastizität nimmt der Ring seine ursprüngliche Form wieder an und paßt sich somit durch seine Klemmkraft in die den Ring aufnehmende Nut ein.
  • Der E-Haltering, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, besitzt fast die gleiche Form wie die herkömmlichen E- Halteringe, mit Ausnahme der Form der vorderen Endstücke. Daher ist die auf die Welle einwirkende Klemmkraft fast die gleiche wie bei den herkömmlichen Ringen. An den vorderen Endstücken ist die auf die Welle einwirkende Klemmkraft etwas höher als bei den herkömmlichen Ringen.
  • Der Abstand zwischen den Außenflächen der vorderen Endstücke beiderseits der Öffnung des E-Halteringes ist fast so groß wie der Außendurchmesser des Ringes. Daher ist beim Auseinanderpressen der beiden vorderen Endstücke mit dem Werkzeug das zur Überwindung des Abstandes erforderliche Kraftmoment, das zwischen den vorderen Endstücken und den Berührungspunkten zwischen der Welle und den Innenflächen des Ringes wirkt, größer als bei dem herkömmlichen Ring. Dadurch kann die Öffnung leichter erweitert werden, und der Ring läßt sich mit einer geringeren Preßkraft, als bei den herkömmlichen E-Halteringen erforderlich ist, demontieren.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
  • Abbildung 1 zeigt die Vorderansicht eines herkömmlichen E- Halteringes;
  • Abbildung 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt des auf der Welle befestigten herkömmlichen E-Halteringes;
  • Abbildung 3 zeigt die Vorderansicht eines herkömmlichen E- Halteringes, in der dargestellt ist, wie der Ring von der Welle entfernt wird;
  • In den Abbildungen 4 bis 8 sind Ausführungstypen der vorliegenden Erfindung dargestellt;
  • Abbildung 4 zeigt die Vorderansicht eines E-Halteringes A1 als eine Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
  • Abbildung 5 zeigt die Vorderansicht eines E-Halteringes A2 als weitere Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
  • Abbildung 6 zeigt die Vorderansicht eines E-Halteringes A3 als weitere Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
  • Abbildung 7 ist ein senkrechter Querschnitt der Abbildung 4;
  • Abbildung 8 zeigt die Vorderansicht des E-Halteringes A1, in der dargestellt ist, wie der Ring von der Welle entfernt wird.
  • In den Abbildungen 9 bis 17 sind Ausführungsvarianten eines Werkzeuges dargestellt, das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, und an den E-Haltering, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, paßt;
  • Abbildung 9 zeigt die Vorderansicht eines Werkzeuges, das an den Haltering paßt;
  • Abbildung 10 zeigt einen Querschnitt entlang der X-X-Achse von Abbildung 9;
  • Abbildung 11 zeigt einen Querschnitt entlang der Y-Y-Achse von Abbildung 9;
  • Abbildung 12 zeigt einen Querschnitt entlang der Z-Z-Achse von Abbildung 9;
  • Abbildung 13 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Werkzeuges;
  • Die Abbildungen 14A bis 14C sind vereinfachte Querschnitte, die die Funktionsweise des an die Halteringe passenden Werkzeuges darstellen;
  • Abbildung 15 zeigt die Vorderansicht einer weiteren Ausführungsvariante des Werkzeuges für den Haltering;
  • Abbildung 16 ist ein Querschnitt entlang der V-V-Achse von Abbildung 15; und
  • Abbildung 17 zeigt die Vorderansicht von weiteren Ausführungsvarianten des Werkzeuges für den Haltering;
  • In den Abbildungen 18 bis 23B sind Werkzeuge dargestellt, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung und zur Montage bzw. Demontage des Halteringes, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, gedacht sind;
  • Abbildung 18 zeigt die Vorderansicht des Werkzeuges zur Montage und Demontage des E-Halteringes mit entfernter Abdeckung;
  • Abbildung 19 zeigt die Vorderansicht des Werkzeuges;
  • Abbildung 20 zeigt eine Seitenansicht von Abbildung 19 mit teilweise weggeschnittenen Bereichen;
  • Abbildung 21 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Werkzeuges;
  • Die Abbildungen 22A bis 22C sind schematische Darstellungen mit Teilquerschnitten, auf denen das Einpassen des Ringes dargestellt ist;
  • Die Abbildungen 22A bis 22C sind schematische Darstellungen mit Teilquerschnitten, auf denen die Demontage des Ringes dargestellt ist.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsvarianten
  • Die Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Die Abbildungen 4 bis 6 zeigen Vorderansichten der E- Halteringe A1, A2, A3 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Die Abbildung 7 zeigt einen senkrechten Querschnitt des Ringes A1. Abbildung 7 zeigt, wie die Öffnung A7 des Halteringes nach außen erweitert wird. Die hervorstehenden Endstücke A8, die sich beiderseits der Öfnnung A7, an der Außenseite des Ringes befinden, stehen im Vergleich zu den mit einer Punktlinie dargestellten herkömmlichen Endteilen A4 nach außen. Die Außenfläche des E-Halteringes erstreckt sich geradeaus in Richtung der vorderen Endstücke A8, und zwar so, daß die Breite stets mit dem Außendurchmesser des Ringes A1 übereinstimmt. Das bedeutet, daß der Abstand zwischen den vorderen Endstucken A8 auf der Außenfläche genauso groß ist wie der Außendurchmesser des E- Halteringes.
  • Daraus wird deutlich, daß der E-Haltering A1 um so einfacher demontiert werden kann, je größer der Abstand zwischen den äußeren Flächen der vorderen Endstücke ist. Da aber der um den E- Ring auf der Welle vorhandene Platz sehr begrenzt ist, steigt damit die Wahrscheinlichkeit, daß die Ringmontage durch andere angrenzenden Teile behindert wird, mit dem Abstand zwischen den Enden. Auch das Ansetzen des Werkzeuges wird dadurch erschwert. Daher wurde der Abstand zwischen den Enden und dem Außendurchmesser, d.h. der maximalen Breite, des Ringes angepaßt.
  • Wenn für den E-Haltering A1 Federstahl oder rostfreier Federstahl verwendet wird, kann der Ring mit den Aussparungen R auf der Innenseite, wie bei Ring A von Abbildung 1, versehen werden. Bei Verwendung von Plastikmaterial sind die Aussparungen R auf der Innenseite nicht erforderlich.
  • Durch eine Aussparung auf der Hinterseite des Ringes gegenüber der Öffnung A7 wird eine Fläche geschaffen, an der die Spitze des Werkzeuges (nicht dargestellt), das verwendet wird, um den E-Ring A1 auf der Welle von der Seite aus zu montieren, die sich gegenüber der Öffnung A7 befindet, angreifen kann. Der Grund dafür, daß die Fläche, an der das Werkzeug angreifen kann, als Aussparung ausgeführt wird, besteht darin, daß dadurch ein seitliches Wegrutschen der Spitze des Werkzeuges auf der Außenseite des E-Ringes A1 verhindert werden kann. Infolgedessen wird die Montage des Ringes erleichtert.
  • Die Fläche A9, an der man das Werkzeug ansetzen kann, ist nicht unbedingt erforderlich und kann auch weggelassen werden, wie bei dem E-Ring A2 in Abbildung 5, wenn die Spitze des Werkzeuges mit den Umrissen der Außenfläche des E-Ringes übereinstimmt, da eine derart geformte Werkzeugspitze nicht so einfach seitlich wegrutscht.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der E-Ringe A1 bis A3 der o.g. Konstruktionen unter Bezugnahme auf Abbildung 8, in der der E-Ring A1 dargestellt ist, erläutert.
  • [Montage auf der Welle]
  • Der E-Ring wird auf der Welle S in ähnlicher Weise wie der herkömmliche E-Ring befestigt. Der hintere Teil des Ringes A1 gegenüber der Öffnung A7 wird mit Hilfe des Werkzeuges (nicht dargestellt) verschoben, um die Öffnung A7 gegen die den Ring aufnehmende Nut G, die sich auf der Welle S befindet, zu drücken. Im Ergebnis dessen wirken auf die gegen die Welle S gepreßten Oberflächen der Öffnung A7 die Komponenten einer Kraft, durch die sich die Öffnung A7 erweitert. Dadurch wölbt sich der gesamte Ring A1, wodurch sich die Öffnung A7 elastisch erweitert, bis der Ring A1 fest in der Nut G sitzt.
  • Der E-Haltering A1 hat eine ähnliche Form wie der herkömmliche Ring. Seine Klemmkraft, die auf die Welle wirkt, ist fast genau so groß, wie die des herkömmlichen Rings. An den vorderen Endstücken A8 ist die Klemmkraft etwas größer.
  • [Entfernung von der Welle]
  • Wie in Abbildung 8 dargestellt, kommt die Innenfläche des Ringes A1 mit der den Ring aufnehmenden Nut G auf der Welle S an den Punkten P in Berührung, wenn die Teile 236 des Werkzeugs J gegen die vorderen Endstücke A8 des Ringes mit der Kraft F1 gepreßt werden.
  • Auf die Berührungspunkte P wirkt ein Kräfteittoment F1 x 1, wodurch die Öffnung A7 des Ringes A1 erweitert wird.
  • Die Preßkraft F1, die erforderlich ist, um den Ring A1 zu bewegen, ist daher kleiner als die Kraft F, die für den herkömmlichen Ring A erforderlich ist. Dadurch wird die Demontage des Ringes A1 erleichtert.
  • [Vorteile der Erfindung]
  • Aufgrund der vorangehend geschilderten Bauweise des Halteringes, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird die zum Bewegen des Ringes erforderliche Preßkraft kleiner, während die Klemmkraft des Ringes gegen die Welle etwas größer ist. Dadurch wird die bis jetzt noch schwierige Arbeit zur Demontage des E-Halteringes von einer in einem engen Raum im Inneren der Maschine installierten Welle erleichtert.
  • Abbildung 9 stellt die Vorderansicht des an den Haltering passenden Werkzeuges B dar. Abbildung 10 ist ein Querschnitt entlang der x-x-Achse von Abbildung 9. Abbildung 11 stellt einen Querschnitt entlang der Y-Y-Achse und Abbildung 12 entlang der z- z-Achse von Abbildung 9 dar. Abbildung 13 ist eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung des auf den Haltring passenden Werkzeuges.
  • Wie in Abbildung 13 dargestellt, hat der Werkzeugkörper 101 an einem vorderen Endstück 101a, das links dargestellt ist, eine den Gleitblock aufnehmende Aussparung 102, die sich nach vorn und nach oben öffnet. Am Mittelteil des Werkzeugkörpers 101 befindet sich eine flache das Halteteil umfassende Aussparung 103, die mit der den Gleitblock aufnehmenden Aussparung 102 in Verbindung steht. Auf dem Boden der Aussparung 103 befindet sich eine Längsnut 104. Im Mittelteil der Längsnut 104 befinden sich Fortsätze 105, an denen die Feder angreifen kann und die von beiden Wänden der Nut hervorstehen. Auf dem Boden der Vertiefung 103 befinden sich die Gewindebohrungen 106, und zwar zwei auf jeder Seite der Nut 104.
  • Das vordere Endstück 101a besitzt eine Kerbe 107, damit es nicht zu einer Behinderung durch die Welle kommt, auf der der E- Haltering montiert werden soll.
  • Wie im unteren Teil der Abbildung 9 dargestellt, hat der E- Haltering A an einer Stelle der Ringplatte eine Öffnung A7 wie die herkömmlichen Halteringe. Der Ring A kann auch mit einer Aussparung A9 versehen werden, die sich an einer Stelle auf der äußeren Fläche gegenüber der Öffnung A7 befindet und dazu dienen soll den Druck, der durch das Werkzeug ausgeübt wird, aufzunehmen. Dies ist bei der Montage des Halteringes A nützlich, weil dadurch das Werkzeug problemlos gegen die Vertiefung A9 gepreßt werden kann.
  • Wenn der Haltering A aus synthetischem Harz anstatt aus Federstahl bzw. rostfreiem Federstahl hergestellt wird, ist lediglich eine geringere Schubkraft zur Montage des Ringes auf der Welle erforderlich.
  • Ein plattenähnlich geformtes Halteringstützteil 110 wird in die Aussparung 103 eingebaut und an dem auf den Haltering passenden Werkzeugkörper 101 mit Hilfe der Stellschrauben 112, die durch die Bohrungen 111 im Stützglied 110 gesteckt und in die Gewindebohrungen 106 eingeschraubt werden, sicher befestigt.
  • Die Breite b des vorderen Endstücks des Haltering-Stützteils 110 entspricht in etwa dem Außendurchmesser des Halterings A. Das Halteglied 110 besitzt an seinem vorderen Ende ein Widerlager 113, dessen Form mit der der entsprechenden Oberfläche des Ringes A identisch ist, Das Widerlager ist nach innen versetzt in einem Abstand h vom vorderen Ende des Werkzeugkörpers 101 angeordnet. Dadurch ist es möglich, daß der E-Haltering A vom vorderen Ende des Werkzeugkörpers 101 aufgenommen wird (siehe Abbildung 9). An einer Stelle auf dem Haltering-Stützteil 114, die sich in der Nähe des Widerlagers 113 befindet, ist eine viereckige Aussparung 114 angebracht.
  • Der Gleitblock 115, der in die den Gleitblock aufnehmende Aussparung 102 einzusetzen ist, besitzt an seinem hinteren Ende eine Stange 116, die in die Nut 104 eingesetzt (siehe Abbildung 10 und 11) wird und auf die eine Feder 117 gestülpt ist.
  • Am vorderen Ende des Gleitblocks 115 befindet sich eine ausgesparte Fläche 118, die an der Außenfläche der Welle, auf der der Ring A montiert werden soll, angreift. Die ausgesparte Fläche 118 hat in der Mitte einen Spalt 119.
  • Der vordere Teil des Gleitblocks 115 wird auf der einen Seite von dem Spalt 119 zusammen mit einer Gewindebohrung 120 und auf der anderen Seite von einer Einsatzbohrung 121 gebildet, so daß eine Einstellschraube durch die Bohrung 121 gesteckt und in die Gewindebohrung 120 eingeschraubt werden kann, um die Breite des Spaltes 119 einzustellen (siehe Abbildung 12).
  • Auf der oberen Fläche des Gleitblocks 115 ragen die Klemmfortsätze 123 von den Ecken auf jeder Seite der Gleitblocks 115 nach oben heraus. Der Abstand zwischen den Klemmfortsätzen ist fast identisch mit dem Außendurchmesser des Halteringes A und kann mit Hilfe der Einstellschrauben 122 endgültig einjustiert werden. Das vordere Endstück jedes Klemmfortsatzes 123 ist auf der Innenseite so verjungt, so daß sich die verjüngten Flächen 123a nach vorn erstrecken.
  • In der Mitte zwischen den Klemmfortsätzen 123 befindet sich ein Gleitführungsstück 124, das sich von der oberen Fläche des Gleitblocks 115 nach oben abhebt und in die viereckige Aussparung 114 hineinpaßt. Der Gleitblock ist auf beiden Seiten mit je einer Nut 125 versehen, in die die vorderen Enden der Führungsschrauben 126 eingepaßt werden, die dann in die Gewindebohrungen, welche sich in den beiden Seitenwänden des Werkzeugkörpers 101 befinden, eingeschraubt werden.
  • Dadurch gleitet der Gleitblock 115 in die Aussparung 102, wobei er durch das Gleitführungsstück 124 und durch die Führungsschrauben 126 geführt wird, bis das Gleitführungsstück 124 gegen die am vorderen oder hinteren Ende befindliche Wand der viereckigen Aussparung stößt. Der Gleitblock 115 wird durch die Feder, die sich zwischen dem Gleitblock 115 und den die Feder aufnehmenden Fortsätzen 105 befindet, gegen die Vorderseite der den Gleitblock aufnehmenden Aussparung 102 gedrückt.
  • Ein in der Seitenfläche des Werkzeugkörpers 101 angebrachtes Loch 127 soll das Ansetzen eines Werkzeuges für die Einstellung der Einstellschrauben 122 ermöglichen.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise des an den Haltering passenden Werkzeuges B der obengenannten Konstruktion erläutert.
  • Abbildung 9 zeigt das vordere Ende des Gleitblocks 115, das durch die Feder 117 fast bis zum vorderen Ende des Werkzeugkörpers 101 bewegt wird. In diesem Zustand kann der E- Haltering A auf den vom Widerlager 113 freigegebenen Gleitblock 115 aufgesetzt werden.
  • Der Abstand zwischen den Klemmfortsätzen 123 wird mit Hilfe der Einstellschrauben endgültig eingestellt, so daß diese Fortsätze den Ring A mit einem leichten Druck festklemmen. Die den Druck aufnehmende Oberfläche des Halteringes A wird mit dem Widerlager 113 in Berührung gebracht, wobei beide Seiten des Ringes A zwischen die Klemmfortsätze 123 geklemmt werden.
  • Wie in dem vereinfachten Querschnitt der Abbildung 14A dargestellt, befinden sich auf der äußeren Fläche der Welle die zwei ringförmigen Streifen der Nuten 128, 129. Ein E-förmiger Haltering C wurde bereits in eine der ringförmigen Nuten 128 mit einem auf der Welle S montierten Teil P eingepaßt. Stellen Sie Sich vor, Sie wollen den Haltering A in die andere ringförmige Nut 129 einpassen. Dazu sind folgende Schritte erforderlich. Zuerst wird das Werkzeug B mit seinen vorderen an den Haltering passenden Endstücken, die mit der Welle S leicht in Berührung sind, in Richtung der ringförmigen Nut 129 bewegt (siehe Abbildung 14A). Die Öffnung A7 des Halteringes A und die ausgesparte Oberfläche 118 des Gleitblocks 115 werden gleitend auf der Welle S bewegt, bis der Haltering A in der Nut 129 versinkt (siehe Abbildung 14B). Auf diese Weise kann der Haltering A problemlos in seine Montageposition gebracht werden.
  • Dann wird das an den Haltering passende Werkzeug B leicht gegen die Welle S gedrückt. Dadurch zieht sich nur der mit der Welle S in Berührung stehende Gleitblock 115 relativ infolge der Krafteinwirkung der Feder 117 zurück, wodurch der E-Haltering A durch das Widerlager in die ringförmige Nut 129 hineingedrückt wird (siehe Abbildung 14C).
  • Abbildung 15 zeigt eine andere Ausführung des auf den Haltering B1 passenden Werkzeuges B1. Abbildung 16 zeigt einen Querschnitt entlang der V-V-Achse von Abbildung 15.
  • Das auf den Haltering passende Werkzeug B1 besitzt eine Abdeckung 130, die auf der oberen Fläche des Gleitblocks 115 angebracht ist, damit das vordere Ende des Haltering-Stützteils 110 abgedeckt wird. Ansonsten weist diese Ausführung eine ähnliche Bauweise wie das Werkzeug der vorangegangen Ausführung B auf.
  • Die Abdeckung 130 ist dafür gedacht, zu verhindern, daß der Haltering A vom Werkzeug B1 abrutscht, falls der Ring A von den Klemmfortsätzen 123 des Gleitblocks 115 während der Ringmontagearbeiten aufgrund zu geringer Klemmkraft der Fortsätze 123 wegrutschen sollte.
  • In der Abdeckung 130 befindet sich ein Loch 131, damit der Monteur prüfen kann, ob der E-Haltering A mit dem Widerlager 113 in Berührung steht.
  • In Abbildung 17 ist die Vorderansicht einer weiteren Ausführung des an den Haltering passenden Werkzeugs B2 dargestellt.
  • Das Werkzeug B2 besteht aus zwei auf den Ring passenden Werkzeugen B, die Rücken an Rücken miteinander verbunden sind. An jedem Endstück des Werkzeugkörpers 101 befindet sich eine den Gleitblock aufnehmende Aussparung 102, ein Haltering-Stützteil 110 und ein Gleitblock 115.
  • Wenn die verwendeten Halteringe A unterschiedlich groß sind, können mit einem einzigen Werkzeug vom Typ B2 zwei Arten des Ringes A montiert werden. Wie in Abbildung 17 dargestellt, wäre es in einem solchen Fall von Vorteil, wenn die Nut 104 im Werkzeugkörper 101 gemeinsam benutzt und in der Weise gekürzt wird, daß sich die zwei gegenüberliegenden Stangen 116 nicht gegenseitig behindern.
  • Die o.g. Konstruktion bringt folgende Vorteile mit sich:
  • (1) Da der Gleitblock auf dem Werkzeugkörper verschiebbar montiert ist, erfolgt die Montage des E-Halteringes fast ohne Anwendung äußerer Kräfte, wenn das an den Haltering passende Werkzeug mit der äußeren Oberfläche der Welle in Berührung gebracht wird. Daher rutscht der Ring vom Werkzeug nicht ab, wenn das vordere Ende des Werkzeuges auf die Welle aufgeschoben wird, so daß der Ring problemlos in die ringförmige Nut eingepaßt werden kann.
  • (2) Das Werkzeug ist leicht genug, um es mit einer Hand halten zu können. Ein einfacher Handgriff, d.h. ein leichtes Drücken des Werkzeuges gegen die Welle, ermöglicht es, den Haltering auf der Welle zu montieren. Somit erfolgt die Montage völlig problemlos.
  • (3) Wenn der Mechanismus der vorderen Endstücke des Werkzeuges an beiden Enden eines Werkzeuges angebracht wird, können zwei verschiedene Ringe mit einem einzigen Werkzeug montiert werden. Diese Art des Werkzeuges ist dann von Vorteil, wenn viele Arten von Halteringen zu montieren sind.
  • Abbildung 19 zeigt die Vorderansicht eines Werkzeuges B zur Montage und Demontage eines E-Halteringes. Abbildung 20 stellt eine teils abgeschnittene Seitenansicht des Werkzeuges B dar. Abbildung 18 zeigt die Vorderansicht des Werkzeuges B mit entferntem Abdeckung. Abbildung 21 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Werkzeuges B.
  • Wie in Abbildung 21 dargestellt, besitzt der Werkzeugkörper 201 die den Gleitblock aufnehmenden Aussparungen 2021, 2022, die in Richtung der Enden und nach oben offen sind. In jeder der Aussparung 2021, 2022 befinden sich zylindrische Aufsatzstücke 2241, 2242, die mit entsprechenden, mittig angeordneten Gewindebohrungen 224a1, 224a2 versehen sind.
  • Die Endstücke 202a1, 202a2 der Aussparungen 2021, 2022 sind mit Nuten 207 versehen, um eine gegenseitige Behinderung mit der Welle, auf der der E-Haltering befestigt wird, zu vermeiden. Die Aussparungen 2021, 2022 sind auch mit Nuten 204 zur Aufnahme der Federn versehen, die sich jeweils gegenüber den Endstücken 202a1, 202a2 befinden.
  • Der Paßgleitblock 2151 mit einem Spalt 2141, der locker über den Bolzen 2241 geschoben wird, ist durch Schieben in die Aussparung 2021 einzusetzen. Der Gleitblock 2151 besitzt einen Federhalterungszapfen 216, der von dem Gleitblock hervorsteht, auf den ein Ende der Feder, die in der die Feder aufnehmenden Nut 204 installiert ist, aufgeschoben wird, so daß der Paßgleitblock 2151 gegen das Endstück der Aussparung 2021 gedrückt wird.
  • Der Paßgleitblock 2151 besitzt an seinem Ende eine halbkreisförmige Aussparung 218, die mit der Welle, auf der der E-Haltering befestigt werden soll, in Berührung kommt. Die Aussparung 218 ist mit einem Schlitz 219 versehen. Das Endstück ist auf der einen Seite des Schlitzes 219 mit einer Gewindebohrung 220 versehen, die senkrecht zu dem Schlitz 219 verläuft. Auf der anderen Seite befindet sich eine Bohrung 221, die auf der gleichen Linie wie die Gewindebohrung 220 verläuft. Durch die Bohrung 221 wird eine Schraube 222 gesteckt, die in die Gewindebohrung 220 eingeschraubt wird, um die Breite des Paßgleitblocks 2151 einzustellen.
  • An beiden Seiten des Paßgleitblocks 2151 befinden sich Klemmfortsätze 223 zum Festklemmen des E-Halteringes. Die Klemmfortsätze 223 haben jeweils auf der Innenseite am Endstück eine verjüngte Fläche 223a, die zum Ende hin verläuft.
  • Der Demontagegleitblock 2152 mit dem Schlitz 2142, der locker über den Bolzen 2242 geschoben wird, ist mittels Schieben in die Aussparung 2022 einzusetzen. Der Gleitblock 2152 besitzt einen Federhalterungszapfen 216, der von dem Gleitblock hervorsteht und über den ein Ende der Feder 217, die in der die Feder aufnehmenden Nut 204 installiert ist, geschoben wird, so daß der Demontagegleitblock 2152 gegen das Endstück 202a2 der Aussparung 2022 gedrückt wird.
  • Der Demontagegleitblock 2152 besitzt an seinem Ende eine halbkreisförmige Aussparung 218, die mit der Welle in Berührung kommt, auf der der E-Haltering montiert wird. Die Endflächen des Gleitblocks 2152 auf beiden Seiten der Aussparung 218 bilden Preßstücke 236, die gegen die Enden des E-Halteringes an der Öffnung gedrückt werden.
  • Die plattenförmige Abdeckung 230 hat an einem Ende ein Widerlager 213, das die gleichen Umrisse aufweist, wie die eine der Angriffsflächen auf dem Ring gegenüber der Öffnung und so ausgelegt ist, daß sie auf der Angriffsfläche des Ringes fest anliegt. An dem anderen Ende besitzt die Abdeckung 230 eine Kerbe 234, um eine gegenseitige Behinderung mit der Welle, auf der der E-Haltering montiert-werden soll, zu vermeiden.
  • Die Abdeckung 230 hat zwei Bohrungen 232, durch die die Schrauben 233 gesteckt und in die Gewindebohrungen 224a1, 224a2, geschraubt werden. Dadurch wird die Abdeckung fest mit dem Werkzeugkörper 201 verbunden.
  • Über beiden Enden des Werkzeuges B ist eine Griffkappe 240 angebracht, damit das Werkzeug griffig in der Hand liegt. Die Griffkappe 240 ist mit einer passenden Aussparung 236 versehen, die in Richtung des einen Endes offen und an diesem Ende mit Schlitzen 235 versehen ist.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise des Werkzeuges B zur Montage und Demontage des Halteringes erläutert.
  • [Montage des E-Halteringes]
  • Wie in Abbildung 19 dargestellt, wird der E-Haltering A auf die Oberfläche des Paßgleitblocks 2151 gesetzt und zwischen die Klemmfortsätze 223 geklemmt, wobei die Angriffsfläche A9 des Ringes A gegenüber der Öffnung A7 mit dem Widerlager 213 in Berührung kommt. Der Abstand zwischen den Klemmfortsätzen 223 wird mit Hilfe der Schraube 227 so eingestellt, daß der Ring A dadurch leicht festgeklemmt wird.
  • Um den E-Haltering in die ringförmige Nut 228, die sich auf der Außenfläche der Welle S befindet, einzupassen, sind folgende Arbeitsschritte erforderlich. Zuerst wird das Werkzeug, wie in Abbildung 22A dargestellt, in Richtung der ringförmigen Nut 228 bewegt, wobei das vordere Ende des Werkzeuges B mit der Welle S leicht in Berührung kommt. Die Öffnung A7 des Ringes A und die Aussparung 218 des Paßgleitblocks 2151 bewegen sich gleitend auf der Oberfläche der Welle S, bis der Ring A an die ringförmige Nut 228 gelangt, wo er in die Nut 228 einrastet (siehe Abbildung 23B). Auf diese Weise kann der Ring A problemlos in seine Montageposition gebracht werden.
  • Danach wird mit dem Werkzeug B leicht gegen die Welle S gedrückt. Anschließend zieht sich nur der Paßgleitblock 2151, der mit der Welle S in Berührung steht, in Bezug auf die Kraft der Feder 217 zurück. Gleichzeitig wird der Ring A durch das Widerlager 213 nach vorn gedrückt und rastet in die ringförmige Nut 228 ein (siehe Abbildung 22C).
  • [Demontage des E-Halteringes]
  • Wie in Abbildung 23A dargestellt, befindet sich der Ring in montierter Position in der Nut 228 auf der Welle S. Die Preßteile 236 des Demontagegleitblocks 2152 werden gegen die Enden des Ringes A an der Öffnung A7 gedrückt. Der innere Umfang des Ringes wird erweitert, bis sich der Ring von der Welle S löst (siehe Abb. 23B).
  • [Vorteile]
  • Die o.g. Konstruktion bietet folgende Vorteile:
  • (1) Das Werkzeug zur Montage und Demontage des Halteringes ist eine einfache Konstruktion, die klein und leicht ist und griffig in der Hand liegt, so daß Arbeiten zur Montage und Demontage des Ringes in einem engen Raum problemlos durchgeführt werden können.
  • (2) Die Montage des E-Halteringes auf der Welle erfolgt fast ohne Kraftaufwand, wenn das Werkzeug mit der äußeren Oberfläche der Welle in Berührung kommt. Daher fällt der Ring vom Werkzeug nicht ab, wenn das Werkzeug in Gleitkontakt mit der Welle bewegt wird. Daher kann die Positionierung des Ringes in der ringförmigen Nut problemlos durchgeführt werden.
  • (3) Da das Werkzeug aus einem Halteringmontage- und - demontagewerkzeug besteht, die beide in ein und demselben Werkzeugkörper untergebracht sind, kann es sowohl für die Montage als auch für die Demontage des Ringes verwendet werden. Die Montage und Demontage des Ringes kann durch einen einfachen Handgriff, bei dem das Werkzeug gegen die Welle gedrückt wird, durchgeführt werden. Durch dieses Werkzeug wird die bisher schwierige Arbeit wesentlich erleichtert.

Claims (1)

  1. E-förmiger Haltering (A1, A2, A3) mit einem Innenrand, der sich mit einer um die Peripherie einer Welle (S) gebildeten Nut im Eingriff befindet, mit einer Öffnung (A7), durch die eine Welle gleitet, wenn der Haltering auf der Welle (S) montiert bzw. von dieser entfernt wird, sowie mit vorstehenden Endstücken (A4, A8), die sich an beiden Seiten der Öffnung (A7) an der Außenseite des Rings befinden, wobei der E-förmige Haltering (A1, A2, A3) durch Druckausübung eines Werkzeuges auf die vorstehenden Endstücke (A4, A8) des Rings von der Welle entfernt wird, wobei der Abstand zwischen den Außenseiten der Endstücke (A4, A8) dem Außendurchmesser des Halterings (A1, A2, A3) entspricht und es sich um einen flachen Ring handelt, bei dem auf die Kontaktflächen der Öffnung (A7), die gegen die Welle (S) drücken, Kraftkomponenten einwirken, durch die die Öffnung (A7) erweitert wird, wodurch der gesamte Ring (A1) aufgebogen und die Öffnung (A7) solange elastisch erweitert wird, bis der Ring (A1) genau in die Nut (G) einrastet.
DE1990615386 1989-03-08 1990-03-01 E-förmiger Haltering. Expired - Fee Related DE69015386T2 (de)

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