DE69014960T2 - Einlassvorrichtung für Brennkraftmaschine. - Google Patents

Einlassvorrichtung für Brennkraftmaschine.

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DE69014960T2
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    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • F01L1/267Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder with means for varying the timing or the lift of the valves
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B31/00Modifying induction systems for imparting a rotation to the charge in the cylinder
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Description

  • Das Gebiet der Erfindung ist ein Einlaßsystem eines Verbrennungsmotors, umfassend erste und zweite Einlaßventilöffnungen, die in einem Motorkörper zu einer Brennkammer weisend vorgesehen sind, erste und zweite Einlaßventile, die in dem Motorkörper angeordnet sind und die ersten bzw. zweiten Einlaßventilöffnungen öffnen und schließen können, und ein Ventilbetätigungssystem, das mit den ersten und zweiten Einlaßventilen verbunden ist und Betriebsmodi der Ventile in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Motors ändern kann.
  • Einlaßsysteme des oben genannten Typs sind beispielsweise aus der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 252832/86 und dgl. bekannt.
  • Bei einem derartigen herkömmlichen System werden, wenn ein Motor sich in einem Niederdrehzahlbetrieb befindet, beide Einlaßventile in einem Modus betätigt, der dem Niederdrehzahlbetrieb des Motors entspricht, und der Querschnitt der Einlaßpassage ist durch ein Drallsteuerventil verringert, um eine Drallwirkung zur Minderung des Kraftstoffverbrauchs vorzusehen. Andererseits bei Hochdrehzahlbetrieb des Motors werden beide Einlaßventile in einem Modus betätigt, der dem Hochdrehzahlbetrieb des Motors entspricht, und der Querschnitt der Einlaßpassage wird durch ein Drallsteuerventil vergrößert, um die Ladewirkung zu verbessern und hierdurch die Ausgangsleistung des Motors anzuheben.
  • In einem solchen Einlaßsystem besteht die Anordnung, daß ein Einlaßdurchgang, der zu einer der Einlaßventilöffnungen führt, durch das Drallsteuerventil im Niederdrehzahlbetrieb des Motors geschlossen ist, so daß ein Luft-Kraftstoffgemisch in die Brennkammer nur durch die andere Einlaßventilöffnung eintreten kann, um die Drallwirkung vorzusehen. Bei dieser Anordnung jedoch behält das Einlaßventil, das die eine der Einlaßventilöffnungen öffnen und schließen kann, seinen Öffnungs- und Schließbetrieb in einem Modus bei, der dem Niederdrehzahlbetrieb des Motors entspricht, und das Öffnen und Schließen der einen zu der Brennkammer führenden Einlaßventilöffnung kann den Drall in der Brennkammer unerwünscht verschlechtern. Weil in diesem Fall darüber hinaus das eine der Einlaßventile, das mit der Einlaßsteuerung des Luft-Kraftstoffgemischs in die Brennkammer während Niederdrehzahlbetriebs im wesentlichen nichts zu tun hat, für Öffnungs- und Schließvorgänge noch weiter betätigt wird, ist eine zusätzliche Antriebskraft zum Erhalt dieser Wirkungen erforderlich. Darüber hinaus muß man in dem herkömmlichen System das Drallsteuerventil in dem Einlaßdurchgang anordnen, und das Vorsehen eines solchen Ventils erhöht den Einlaßwiderstand während Hochdrehzahlbetriebs des Motors, und dies könnte ein Faktor sein, der die Verbesserung der Motorausgangsleistung stört.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Umstände vorgeschlagen und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Einlaßsystem eines Verbrennungsmotors aufzuzeigen, in dem die für das System erforderliche Antriebskraft verringert werden kann, während eine nachteilige Beeinflussung der Drallerzeugung in der Brennkammer hierdurch während Niederdrehzahlbetriebs des Motors verhindert wird, und wobei der Einlaßwiderstand in anderen Betriebsbereichen als dem Niederdrehzahlbetrieb des Motors verringert werden kann.
  • Aus der EP-A-0 213 758 ist es bekannt, ein Einlaßsystem für einen Verbrennungsmotor aufzuzeigen, umfassend erste und zweite Eingangsventilöffnungen, die in einem Körper des Motors zu einer Brennkammer weisend vorgesehen sind, erste und zweite Einlaßventile, die die ersten bzw. zweiten Einlaßventilöffnungen öffnen und schließen können, und eine Ventilbetätigungsvorrichtung für die ersten und zweiten Einlaßventile, die eine Mehrzahl von Nocken und den Nocken jeweils zugeordnete Teile aufweist, um ein Öffnen und Schließen der ersten und zweiten Einlaßventile zu bewirken, wobei die Teile miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, wobei die Ventilbetätigungsvorrichtung einen Betriebszustand der ersten und zweiten Einlaßventile umschalten kann zwischen einem ersten Modus, in dem das erste Einlaßventil einem Niederdrehzahlbetrieb des Motors entsprechend betätigt wird und sich das zweite Einlaßventil in einem Ruhezustand oder annähernden Ruhezustand befindet, und einem zweiten Modus, in dem die ersten und zweiten Einlaßventile einem Hochdrehzahlbetrieb des Motors entsprechend betätigt werden, und wobei der Motorkörper mit einem im wesentlichen linearen Einlaßdurchgang versehen ist, der zu der zweiten Einlaßventilöffnung führt.
  • Aus der WO-A-86/05237 ist es bekannt, ein Motoreinlaßsystem aufzuzeigen mit einem spiralförmigen Einlaßdurchgang, der zu einem ersten Einlaßventil führt, und einem im wesentlichen geraden Einlaßdurchgang, der zu einem zweiten Einlaßventil führt. In dieser Druckschrift ist vorgeschlagen, eine motorleistungsabhängige Steuerung des zweiten Einlaßventils vorzusehen, derart, daß das zweite Einlaßventil bei voller Motorausgangsleistung geöffnet wird, mit abnehmenden Ausgangsleistungen nur teilweise geöffnet wird und in einem niederen Teillastbetrieb in einem geschlossenen Zustand angehalten wird. Das erste Einlaßventil wird während allen Motorzuständen in gleicher Weise herkömmlich betätigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Motorkörper mit einem sprialförmigen drallerzeugenden Einlaßdurchgang versehen ist, der zu einer ersten Einlaßventilöffnung führt, und das dem spiralförmigen Durchgang zugeordnete erste Einlaßventil in dem zweiten Modus mit einem größeren Hubbetrag betätigt wird als in dem ersten Modus, um bei Öffnung die Zufuhr einer größeren Menge von Luft-Kraftstoffgemisch in die Brennkammer durch die erste Einlaßventilöffnung zu ermöglichen als in dem ersten Modus.
  • Dank der obigen Anordnung wird das zweite Einlaßventil während Niederdrehzahlbetriebs des Motors in einen Ruhe- oder annähernden Ruhezustand gebracht, und das erste Einlaßventil wird in einem dem Niederdrehzahlbetrieb des Motors entsprechenden Betriebszustand geöffnet und geschlossen. Daher wird das Luft- Kraftstoffgemisch in die Brennkammer mit einer relativ hohen Geschwindigkeit von dem drallerzeugenden Einlaßdurchgang durch die erste Einlaßventilöffnung eingeführt, was durch das zweite Einlaßventil nicht nachteilig beeinflußt wird, das sich dann in einem annähernden Ruhezustand befindet. Die Antriebskraft zur Betätigung des zweiten Einlaßventils ist in diesem Zustand nicht erforderlich. Weiter werden die ersten und zweiten Einlaßventile für Öffnungs- und Schließvorgänge in einem Betriebesmodus betätigt, der einem Hochdrehzahlbetrieb des Motors entspricht derart, daß eine relativ große Menge von Luft-Kraftstoffgemisch in die Brennkammer von dem Haupteinlaßdurchgang und den drallerzeugenden Einlaßdurchgang durch die ersten und zweiten Einlaßventilöffnungen eingeführt werden kann. Daher ist in jedem der Durchgänge nichts vorhanden, was den Einlaßwiderstand erhöht.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden nun beispielshalber und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Figuren 1 bis 5 erläutern eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei
  • Figur 1 ist eine Längsschnittansicht eines Abschnitts eines Verbrennungsmotors;
  • Figur 2 ist eine Ansicht, gesehen in Richtung der Linie II-II in Figur 1;
  • Figur 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Figur 1;
  • Figur 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Figur 3; und
  • Figur 5 zeigt im Diagramm einen Hubbetrag und Öffnungs - und Schließzeiten eines Einlaßventils und eines Auslaßventils.
  • Figuren 6 bis 7 erläutern eine andere Ausführung der Erfindung, wobei
  • Figur 6 ist eine Längsschnittansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Verbrennungsmotor, ähnlich zu Figur 1;
  • Figur 7 ist eine Schnittansicht entlang Linie VII-VII in Figur 6;
  • Figur 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII- VIII von Figur 7; und
  • Figur 9 zeigt im Diagramm eine Ausgangscharakteristik.
  • Zuerst wird eine erste erfindungsgemäße Ausführung beschrieben. Zu den Figuren 1 und 2. Dargestellt ist ein DOHC-Mehrzylinderverbrennungsmotor zur Anbringung in einem Fahrzeug, in dessen Zylinderblock 1 eine Mehrzahl von Zylindern 2 geradlinig angeordnet sind. Ein Körper E des Motors umfaßt einen Zylinderkopf 3, der an dem Oberende des Zylinderblocks 1 befestigt ist, einen Kolben 4, der in jeden der Zylinder 2 gleitend eingesetzt ist, und eine Brennkammer 5, die zwischen jedem Kolben 4 und dem Zylinderkopf 3 gebildet ist. An jedem derjenigen Abschnitte des Zylinderkopfs 3, die Deckflächen der jeweiligen Brennkammer 5 bilden, sind erste und zweite Einlaßventilöffnungen 6a und 6b sowie erste und zweite Auslaßventilöffnungen 7a und 7b vorgesehen. Andererseits ist der Zylinderkopf 3 mit einem drallerzeugenden Einlaßdurchgang 8 und mit einem Haupteinlaßdurchgang 9 versehen, die ein gemeinsames offenes Ende haben, das sich in eine Seitenfläche des Zylinderkopfs 3 öffnet. Der drallerzeugende Einlaßdurchgang 8 ist spiralig oder schraubig geformt und mit der ersten Einlaßventilöffnung 6a verbunden, während der Haupteinlaßdurchgang 9 im wesentlichen linear verläuft und mit der zweiten Einlaßventilöffnung 6b verbunden ist. Die ersten und zweiten Auslaßventilöffnungen 7a und 7b sind an im wesentlichen linear verlaufende Auslaßdurchgänge 10 bzw. 11 angeschlossen, und beide Auslaßdurchgänge 10 und 11 haben an der anderen Seitenfläche des Zylinderkopfs 3 eine gemeinsame Öffnung.
  • Zwei Paar von Führungsbuchsen 14 ... sind an Stellen des Zylinderkopfs 3 fest eingepaßt, die jedem der Zylinder 2 entsprechen, um erste und zweite Einlaßventile 12a und 12b zu führen, die die ersten und zweiten Einlaßventile 6a bzw. 6b öffnen und schließen können, und um erste und zweite Auslaßventile 13a und 13b zu führen, die die ersten und zweiten Auslaßventilöffnungen 7a bzw. 7b öffnen und schließen können. Die Einlaßventile 12a und 12b sowie die Auslaßventile 13a und 13b haben obere Enden, die von den jeweiligen Führungsbuchsen 14 nach oben vorstehen, und Flanschabschnitte 15 sind an den oberen Enden der Ventile angeordnet. Ventilfedern 16 sind unter Kompression zwischen den Flanschabschnitten 15 und dem Zylinderkopf 3 angebracht, und diese Federn dienen zur Vorspannung der jeweiligen Einlaßventile 12a, 12b und der Auslaßventile 13a und 13b nach oben oder in eine Ventilschließrichtung.
  • Ein einlaßventilseitiges Ventilbetätigungssystem 19 ist mit jedem der Einlaßventile 12a und 12b verbunden, und ein auslaßventilseitiges Ventilbetätigungssystem 20 ist mit jedem der Auslaßventile 13a und 13b verbunden, so daß die Ventile 12a, 12b, 13a und 13b in ihren jeweiligen Betriebsmodi betätigt werden, die mit dem Betriebszustand des Motors übereinstimmen.
  • Nun auch zu den Figuren 3 und 4. Das einlaßventilseitige Ventilbetätigungssystem 19 umfaßt eine Nockenwelle 21, die zur Drehung mit einem Minderungsverhältnis von 1/2 von einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) des Motors angetrieben ist; einen Niederdrehzahlnocken 22, einen Hochdrehzahlnocken 23 und einen Ruhenocken 24, die alle an der Nockenwelle 21 angebracht sind; eine Kipphebelwelle 25, die parallel zu der Nockenwelle 21 befestigt ist; einen ersten Antriebkipphebel 26, einen freien Kipphebel 27 und einen zweiten Antriebskipphebel 28, die alle an der Kipphebelwelle 25 schwenkbar befestigt sind; und ein hydraulisch betätigtes Verbindungsumschaltmittel 29, das zwischen den Kipphebeln 26, 27, 28 vorgesehen ist.
  • Die Nockenwelle 21 ist integral versehen mit dem Niederdrehzahlnocken 22 an einer dem ersten Einlaßventil 12a entsprechenden Stelle, dem Ruhenocken 24 an einer dem zweiten Einlaßventil 12b entsprechenden Stelle und dem Hochdrehzahlnocken 23 an einer Stelle zwischen den beiden Nocken 22 und 24. Der Niederdrehzahlnocken 22 hat eine einem Niederdrehzahlbetrieb des Motors entsprechende Form und umfaßt einen kreisförmigen Basisabschnitt 22a und einen Nasenabschnitt 22b, der von dem kreisförmigen Basisabschnitt 22a radial nach außen vorsteht. Der Hochdrehzahlnocken 23 hat eine einem Hochdrehzahlbetrieb des Motors entsprechende Form und umfaßt einen kreisförmigen Basisabschnitt 23a und einen Nasenabschnitt 23b, der von dem kreisförmigen Basisabschnitt 23a vorsteht, wobei sein Vorstehbetrag und sein Mittenwinkelbereich größer festgelegt sind als diejenigen des Nasenabschnitts 22b des Niederdrehzahlnockens 22. Weiter umfaßt der Ruhenocken 24 einen kreisförmigen Basisabschnitt 24a und einen Nasenabschnitt 24b, der ein wenig von dem kreisförmigen Basisabschnitt 24a radial nach außen absteht. Insbesondere steht der Nasenabschnitt 24b von dem kreisförmigen Basisabschnitt 24a an einer dem Nasenabschnitt 22b des Niederdrehzahlnockens und dem Nasenabschnitt 23b des Hochdrehzahlnockens 23 entsprechenden Stelle vor, und der Vorstehbetrag und der Mittenwinkelbereich dieses Nasenabschnitts 24b ist auf ein derartiges Ausmaß festgelegt, daß das zweite Einlaßventil 12b ein wenig geöffnet wird und daher als in einem annähernden Ruhezustand befindlich betrachtet wird.
  • Andererseits ist die Kipphebelwelle 25 an dem Zylinderkopf 3 unter der Nockenwelle 21 fest gehaltert, wobei die Achse der Welle 25 parallel zu der Nockenwelle 21 verläuft. Angelenkt sind an dieser Kipphebelwelle 25 der erste Antriebeskipphebel 26, der mit dem ersten Einlaßventil 12a betriebsmäßig verbunden ist, der zweite Antriebskipphebel 28, der mit dem zweiten Einlaßventil 12b betriebsmäßig verbunden ist, und der freie Kipphebel 27, der zwischen den ersten und zweiten Antriebskipphebeln 26 und 28 angeordnet ist, wobei diese Kipphebel 26, 27 und 28 nebeneinander angeordnet sind.
  • Eine Einstellschraube 31 ist in jeden der ersten und zweiten Antriebskipphebel 26 und 28 für Vorschub- und Rückzugbewegungen relativ zu diesen eingeschraubt, und diese Einstellschrauben 31 sind in Abstützung gegen die Stielenden der jeweiligen Einlaßventile 12a und 12b angeordnet. Somit werden beide Einlaßventile 12a und 12b in Antwort auf die Schwenkbewegungen beider Antriebskipphebel 26 und 28 betätigt.
  • Der freie Kipphebel 27 ist durch ein federndes Vorspannmittel 30 (siehe Figur 1), das zwischen dem Hebel 27 und dem Zylinderkopf 3 angeordnet ist, in eine Richtung federnd vorgespannt, so daß er in Gleitkontakt mit dem Hochdrehzahlnocken 23 kommt.
  • Das hydraulisch betätigte Verbindungsumschaltmittel 29 umfaßt einen ersten Umschaltstift 32, der den ersten Antriebskipphebel 26 mit dem freien Kipphebel 27 verbinden kann, einen zweiten Umschaltstift 33, der den freien Kipphebel 27 mit dem zweiten Antriebskipphebel 28 verbinden kann, ein Regulierteil 34 zum Regulieren von Schiebebewegungen der ersten und zweiten Umschaltstifte 32 und 33 und eine Rückholfeder 35 zum Vorspannen der Stifte 32 und 33 und des Regulierteils 34 zu der Seite hin, die die Verbindung zwischen den Kipphebe1n löst.
  • Der erste Antriebskipphebel 26 ist mit einer ersten Führungssackbohrung 36 versehen, die sich zu dem freien Kipphebel 27 hin öffnet und parallel zur der Kipphebelwelle 25 verläuft. Der zylindrische erste Umschaltstift 32 ist in die erste Führungsbohrung 36 gleitend eingesetzt, um eine Hydraulikdruckkammer 37 zwischen einem Ende des ersten Umschaltstifts 32 und einem geschlossenen Ende der ersten Führungsbohrung 36 zu bilden. Der erste Antriebskipphebel 26 ist weiter mit einer Passage 38 versehen, die mit der Hydraulikdruckkammer 37 kommuniziert, und in die Kipphebelwelle 25 ist eine Hydraulikfluidzufuhrpassage 39 gebohrt. Die Passage 39 kommuniziert immer mit der Hydraulikdruckkammer 37 durch die Passage 38, unabhängig von der Schwenkstellung des ersten Antriebskipphebels 26. Weiter ist die Hydraulikfluidzufuhrpassage 39 mit einer Hydraulikdruckzufuhrquelle 41 durch ein Steuerventil 40 verbunden, das einen Hydraulikdruckzufluß von der Hydraulikdruckzufuhrquelle 41, umgeschaltet mit einem Hochdruckpegel oder Niederdruckpegel, zu der Hydraulikfluidzufuhrpassage 39, d.i. zu der Hydraulikdruckkammer 37, ermöglichen kann.
  • Der freie Kipphebel 27 ist mit einer Führungsbohrung 42 versehen, die mit der ersten Führungsbohrung 36 fluchtet und parallel zu der Kipphebelwelle 25 über entgegengesetzte Seitenflächen des freien Kipphebels 27 verläuft. Der zweite Umschaltstift 33 ist gleitend in die Führungsbohrung 42 eingesetzt, wobei sich ein Ende des Stifts 33 gegen das andere Ende des ersten Umschaltstifts 32 abstützt.
  • Der zweite Antriebskipphebel 28 ist mit einer zweiten Führungssackbohrung 43 versehen, die zu der Führungsbohrung 42 fluchtet und parallel zu der Kipphebelwelle 25 angeordnet ist und sich zu dem freien Kipphebel 27 hin öffnet. In die zweite Führungsbohrung 43 ist das scheibenartige Regulierteil 34 gleitend eingesetzt, das sich gegen das andere Ende des zweiten Umschaltstifts 33 abstützt. Ein zylindrisches Führungsteil 44 ist in das geschlossene Ende der zweiten Führungsbohrung 43 eingesetzt und dann befestigt, und eine in das Führungsteil 44 gleitend eingesetzte Stange 45 ist koaxial und integral mit dem Regulierteil 34 versehen. Die Rückholfeder 35 sitzt unter Kompression zwischen dem geschlossenen Ende der zweiten Führungsbohrung 43 und dem Regulierteil 34, und die sich gegenseitig abstützenden Stifte 32, 33 und das Regulierteil 34 werden durch die Federkraft der Rückholfeder 35 zu der Hydraulikdruckkammer 37 hin vorgespannt.
  • Wenn in dem derart aufgebauten hydraulischen Verbindungsumschaltmittel 29 der Hydraulikdruck in der Hydraulikdruckkammer 37 auf einen hohen Pegel ansteigt, bewegt sich der erste Umschaltstift 32 in die Führungsbohrung 42 und der zweite Umschaltstift 33 bewegt sich in die zweite Führungsbohrung 43, um hierdurch die Kipphebel 26, 27 und 28 miteinander zu verbinden. Wenn andererseits der Hydraulikdruck in der Hydraulikdruckkammer 37 verringert wird, kehrt der erste Umschaltstift 32 mit Hilfe der Kraft der Rückholfeder 35 in eine Position zurück, in der die Endfläche des Stifts 32, die sich gegen den zweiten Umschaltstift 33 abstützt, zwischen dem ersten Kipphebel 26 und dem freien Kipphebel 27 angeordnet ist, und der zweite Umschaltstift 33 kehrt in eine Stellung zurück, in der die Endfläche des Stifts 33, die sich gegen das Regulierteil 34 abstützt, zwischen dem freien Kipphebel 27 und dem zweiten Antriebskipphebel 28 angeordnet ist. Demzufolge ist die Verbindung zwischen den Kipphebeln 26, 27 und 28 gelöst.
  • Wenn daher in dem einlaßventilseitigen Ventilbetätigungssystem 19 das hydraulisch betätigte Verbindungsumschaltmittel 29 in einen Verbindungslösezustand gebracht ist, wird das erste Einlaßventil 12a für Öffnungs- und Schließvorgänge in einem Modus betätigt, der der Form des Niederdrehzahlnockens 22 entspricht, wie in Figur 5 mit der Kurve LIA gezeigt, und das zweite Einlaßventil 12b wird in einem Modus betätigt, der der Form des Ruhenockens 24 entspricht, d.h. in einem solchen Ausmaß, daß das Ventil 12b einen annähernden Ruhezustand an der Stelle einnimmt, die dem Nasenabschnitt 24b des Ruhenockens 24 entspricht, wie in Figur 5 mit der Kurve LIB gezeigt. Wenn das hydraulisch betätigte Verbindungsumschaltmittel 29 in einen Verbindungszustand gebracht ist, werden die ersten und zweiten Einlaßventile 12a und 12b für Öffnungs- und Schließvorgänge entsprechend der Form des Hochdrehzahlnockens 23 betätigt, wie in Figur 5 mit Kurve HI gezeigt.
  • Das auslaßventilseitige Ventilbetätigungssystem 20 hat grundlegend die gleiche Konstruktion wie die des einlaßventilseitigen Ventilbetätigungssystems 19, jedoch wird statt des Ruhenockens ein Niederdrehzahlnocken verwendet. Daher werden in einem Verbindungslösezustand beide Auslaßventile 13a und 13b für Öffnungsund Schließvorgänge entsprechend der Form des Niederdrehzahlnockens betätigt, wie in Figur 5 mit Kurve LE gezeigt, und in einem Verbindungszustand werden beide Auslaßventile 13a und 13b entsprechend der Form des Hochdrehzahlnockens geöffnet und geschlossen, wie in Figur 5 mit Kurve HE gezeigt.
  • Nachfolgend wird der Betrieb dieser dargestellten Ausführung beschrieben. Bei Niederdrehzahlbetrieb des Motors ist der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckkammer 37 in dem hydraulisch betätigten Verbindungsumschaltmittel 29 auf einen niederen Pegel festgelegt. In diesem Zustand hält das einlaßventilseitige Ventilbetätigungssystem 19 das zweite Einlaßventil 12b in einem annähernden Ruhezustand und bewirkt die Betätigung des ersten Einlaßventils 12a für Öffnungs- und Schließvorgänge gemäß der Form des Niederdrehzahlnockens 22 in einen dem Niederdrehzahlbetrieb des Motors entsprechenden Modus. Hierdurch wird bei geöffnetem ersten Einlaßventil 12a das Luft- Kraftstoffgemisch mit einer relativ hohen Geschwindigkeit von dem drallerzeugenden Einlaßdurchgang 8 zu der Brennkammer 5 durch die erste Einlaßventilöffnung 6a gesogen. Weil weiter der drallerzeugende Einlaßdurchgang 8 in eine Spiralgestalt geformt ist und mit der ersten Einlaßventilöffnung 6a verbunden ist, wird das Luft-Kraftstoffgemisch in die Brennkammer 5 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit spiralig eingeführt, wodurch sich in der Brennkammer 5 ein starker Drall bildet. Daher läßt sich die Brennfähigkeit in einem Magerkraftstoffzustand während Niederdrehzahlbetriebs des Motors verbessern und der Kraftstoffverbrauch verringern.
  • Weil sich weiter das zweite Einlaßventil 12b in einem annähernden Ruhezustand befindet, wirkt kein schlechter Einfluß auf die Drallerzeugung in der Brennkammer 5, und man kann einen Anstieg der für den Ventilöffnungs- und -schließbetrieb erforderlichen Antriebskraft vermeiden.
  • Anzumerken ist, daß das zweite Einlaßventil 12b so konstruiert ist, daß es sich durch den Nasenabschnitt 24b des Ruhenockens 24 während Öffnung des ersten Einlaßventils 12a ein wenig öffnet. Diese Konstruktion dient zur Verhinderung, daß Kraftstoff in dem Haupteinlaßdurchgang 9 verbleibt, was anderenfalls der Fall wäre, wenn das zweite Einlaßventil 12b in seinem vollständig geschlossenen Zustand angehalten würde. Insbesondere, wenn der Kraftstoff in dem Haupteinlaßdurchgang 9 bleibt, wird dieser Kraftstoff auf einmal in die Brennkammer 5 einfließen, wenn das zweite Einlaßventil 12b in Antwort auf Eintritt des Motors in einen Hochdrehzahlbetrieb in einen geöffneten Zustand gebracht wird, was zu Raucherzeugung und abnormaler Verbrennung führt. Jedoch kann dieser Kraftstoffverbleib in dem Haupteinlaßdurchgang 9 durch Öffnen des zweiten Einlaßventils 12b verhindert werden. Wenn weiter das Ventil 12b in einem vollständigen Ruhezustand gehalten wird, besteht die Gefahr, daß das Ventil 12b an dem Sitzabschnitt der zweiten Einlaßventilöffnung 6b festhaftet und daß die Schmierung von Betriebsteilen verschlechtert wird. Jedoch kann diese Gefahr durch die obige Anordnung des Ventils 12b beseitigt werden.
  • Bei Hochdrehzahlbetrieb des Motors wird ein hoher Hydraulikdruck zu der Hydraulikdruckkammer 37 des hydraulisch betätigten Umschaltverbindungsmittels 29 durch das Steuerventil 40 geführt, und die Kipphebel 26, 27 und 28 des einlaßventilseitigen Ventilbetätigungssystems 19 werden integral miteinander verbunden. Demzufolge werden beide Einlaßventile 12a und 12b für Öffnungs- und Schließvorgänge entsprechend der Gestalt des Hochdrehzahlnockens 23 betätigt und die Ladewirkung zu der Brennkammer 5 wird verbessert, was zu einer Erhöhung der Drehzahl und der Ausgangseigenschaften des Motors führt.
  • Weil weiter in dem drallerzeugenden Einlaßdurchgang 8 und in dem Haupteingangsdurchgang 9 nichts vorhanden ist, was den Einlaßwiderstand erhöht, kann man die Ladewirkung im Vergleich zur herkömmlichen Anordnung verbessern und man kann die Motorausgangsleistung erhöhen.
  • Figuren 6 bis 9 zeigen eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei Teile, die denjenigen der vorgehenden Ausführung nach den Figuren 1 bis 5 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen und Buchstaben bezeichnet sind.
  • Zu den Figuren 6, 7 und 8. Ein einlaßventilseitiges Ventilbetätigungssystem 19' ist mit jedem der Einlaßventile 12a und 12b verbunden, und ein auslaßventilseitiges Ventilbetätigungssystem 20' ist mit jedem der Auslaßventile 13a und 13b verbunden, so daß die Ventile 12a, 12b, 13a und 13b in ihren jeweiligen dem Betriebszustand des Motors entsprechenden Modi betätigt werden.
  • Das einlaßventilseitige Ventilbetätigungssystem 19' umfaßt die Nockenwelle 21; den Niederdrehzahlnocken 22, den Hochdrehzahlnocken 23 und den Ruhenocken 24, die an der Nockenwelle 21 angeordnet sind; die Kipphebelwelle 25, die parallel zu der Nockenwelle 21 fest angeordnet ist; den ersten Antriebskipphebel 26, den zweiten Antriebskipphebel 28 und den freien Kipphebel 27, die an der Kipphebelwelle 25 schwenkbar gehalten sind; ein erstes hydraulisch betätigtes Verbindungsumschaltmittel 49a, das zwischen dem ersten und zweiten Antriebskipphebel 26 und 28 angeordnet ist; und ein zweites hydraulisch betätigtes Verbindungsumschaltmittel 49b, das zwischen dem zweiten Antriebsbkipphebel 28 und dem freien Kipphebel 27 angeordnet ist.
  • An der Kipphebelwelle 25 sind schwenkbar angebracht der erste Antriebskipphebel 26, der mit dem ersten Einlaßventil 12a betriebsmäßig verbunden ist, der zweite Antriebskipphebel 28, der mit dem zweiten Einlaßventil 12b betriebsmäßig verbunden ist und nahe dem ersten Antriebskipphebel 26 angeordnet ist, und der freie Kipphebel 27, der an der dem ersten Antriebskipphebel 26 gegenüberliegenden Seite des zweiten Antriebskipphebels 28 angeordnet ist.
  • Mit der Nockenwelle 21 sind intregal geformt der Niederdrehzahlnocken 22 an einer Stelle, an der sie den ersten Antriebskipphebel 26 gleitend berührt, der Ruhenocken 24 an einer Stelle, an der sie den zweiten Antriebskipphebel 28 gleitend berührt, und der Hochdrehzahlnocken 23 an einer Stelle, an der sie den freien Kipphebel 27 gleitend berührt.
  • Beide ersten und zweiten hydraulisch betätigten Verbindungsumschaltmittel 49a, 49b haben die gleiche Grundkonstruktion, so daß nur das erste Verbindungsumschaltmittel 49a nachfolgend im Detail beschrieben wird, wobei der Zusatz "a" den Bezugszeichen der zugeordneten Elemente hinzugefügt ist, und das zweite Verbindungsumschaltmittel 49b wird nur dargestellt und seine detaillierte Beschreibung wird hier weggelassen.
  • Das erste Verbindungsumschaltmittel 49a umfaßt einen Umschaltstift 52a, der zwischen einer Verbindungsstellung der ersten und zweiten Antriebskipphebel 26 und 28 und einer Stellung zur Lösung dieser Verbindung schaltbar ist, ein Regulierteil 53a zum Regulieren der Schaltbewegung des Umschaltstifts 52a und eine Rückholfeder 54a zum Vorspannen des Regulierteils 53a zu der Löseseite der Verbindung hin.
  • Der zweite Antriebskipphebel 28 ist mit einer Führungssackbohrung 55a versehen, die sich zu dem ersten Antriebskipphebel 26 hin öffnet und parallel zu der Kipphebelwelle 25 verläuft. Die Führungsbohrung 55a ist an einem ihrem geschlossenen Ende näheren Abschnitt durch einen Stufenabschnitt 56a mit einem Abschnitt kleinen Durchmessers versehen. Der Umschaltstift 52a ist in die Führungsbohrung 55a gleitend eingesetzt, und eine Hydraulikkammer 57a ist zwischen dem Umschaltstift 52a und dem geschlossenen Ende der Führungsbohrung 55a gebildet.
  • Der Antriebskipphebel 26 ist mit einer Führungssackbohrung 58a versehen, die sich zu dem zweiten Antriebskipphebel 28 hin öffnet und mit der Führungsbohrung 55a parallel zu der Kipphebelwelle 25 fluchtet. Das scheibenartige Regulierteil 53a ist in die Führungsbohrung 58a gleitend eingesetzt. Die Führungsbohrung 58a ist an einem ihrem geschlossenen Ende näheren Abschnitt durch einen Regulierstufenabschnitt 59a mit einem Abschnitt kleinen Durchmessers versehen und ist an dem geschlossenen Ende koaxial mit einer Einsetzbohrung 60a versehen. Weiter ist das Regulierteil 53a koaxial und integral mit einer Stange 61a versehen, die in die Einsetzbohrung 60a verschiebbar eingesetzt ist. Darüber hinaus ist eine die Stange 61a umgebende Rückholfeder 54a unter Kompression zwischen dem Regulierteil 53a und dem geschlossenen Ende der Führungsbohrung 58a angebracht.
  • Die Axiallänge des Umschaltstifts 52a ist derart festgelegt, daß, wenn sich ihr eines Ende gegen den Stufenabschnitt 56a abstützt, das andere Ende zwischen den ersten und zweiten Antriebskipphebeln 26 und 28 angeordnet ist, während, wenn der Stift 52a in die Führungsbohrung 58a bewegt wird, bis sich das Regulierteil 53 gegen den Regulierstufenabschnitt 59a abstützt, das eine Ende des Umschaltstifts 53 in der Führungsbohrung 55a verbleibt.
  • In den zweiten Antriebskipphebel 28 ist eine Hydraulikfluidpassage 62a gebohrt, die mit der Hydraulikkammer 57a kommuniziert, und in die Kipphebelwelle 25 ist eine Verbindungsbohrung 64a gebohrt, die zwischen der Passage 62a und der Hydraulikfluidzufuhrpassage 39 in der Kipphebelwelle 25 eine Verbindung bildet, die von der Schwenkbewegung des zweiten Antriebskipphebels 28 unabhängig ist.
  • In dem ersten Verbindungsumschaltmittel 49a werden die ersten und zweiten Antriebskipphebel 26 und 28 durch Bewegung des Umschaltstifts 52a miteinander verbunden, was gegen die Federkraft der Rückholfeder 54a durch den Hydraulikdruck erfolgt, der der Hydraulikdruckkammer 57a in einer Stärke zugeführt wird, die zur Bewegung nur des Umschaltstifts 52a erforderlich ist.
  • In dem zweiten Verbindungsumschaltmittel 49b werden der zweite Antriebskipphebel 28 und der freie Kipphebel 27 durch Bewegung des Umschaltstifts 52b miteinander verbunden, was gegen die Federkraft der Rückholfeder 54b durch Zufuhr des Hydraulikdrucks zu der Hydraulikdruckkammer 57b in einer Stärke erfolgt, die zur Bewegung nur des Umschaltstifts 52b erforderlich ist.
  • Die Vorspannungen der Rückholfedern 54a und 54b in den ersten und zweiten Verbindungsumschaltmechanismen 49a und 49b sind voneinander unterschiedlich festgelegt, und z.B. ist die Vorspannung der Rückholfeder 54a kleiner festgelegt als die der Rückholfeder 54b.
  • Die Hydraulikdruckzufuhrquelle 41 ist mit der Hydraulikfluidzufuhrpassage 39 durch ein Hydraulikdrucksteuermittel 65 verbunden. Das Steuermittel 65 umfaßt ein Paar von Regulatoren 67 und 68; ein Umschaltventil 69 zum abwechselnden Verbinden des Regulators 67 oder 68 mit der Hydraulikdruckzufuhrquelle 41; und ein Umschaltventil 70, das zwischen einem Zustand, in dem die Hydraulikfluidzufuhrpassage 39 zu einem Hydraulikfluidtank T frei ist, und einem Zustand, in dem die Passage 39 mit den Regulatoren 67 und 68 verbunden ist, umgeschaltet werden kann. Zwischen dem Umschaltventil 70 und den Regulatoren 67 bzw. 68 sind Rückschlagventile 71 und 72 angeordnet.
  • Einer 67 der Regulatoren ist so konstruiert, daß er den von der Hydraulikdruckzufuhrquelle 41 zugeführten Hydraulikdruck steuert und ihn als einen relativ niedrigen Hydraulikdruck P1 ausgibt. Der Hydraulikdruck P1 ist auf einen solchen Pegel eingestellt, der groß genug ist, den Umschaltstift 52a gegen die Federkraft der Rückholfeder 54a zu bewegen, wenn der Druck P1 in der Hydraulikdruckkammer 57a des ersten Verbindungsumschaltmittels 49a wirkt, aber kleiner als die Federkraft der Rückholfeder 54b des zweiten Verbindungsumschaltmittels 49b. Andererseits ist der andere Regulator 68 so konstruiert, daß er den Hydraulikdruck von der Hydraulikdruckzufuhrquelle 41 steuert und ihn als einen relativ hohen Hydraulikdruck P2 ausgibt. Der Hydraulikdruck P2 ist auf einen ausreichend hohen Pegel festgelegt, eine Kraft auszuüben, die beide Umschaltstifte 52a und 52b gegen die Federkraft der Rückholfedern 54a und 54b bewegt, wenn der Druck P2 in den Hydraulikdruckkammern 57a und 57b wirkt.
  • Das auslaßventilseitige Ventilbetätigungssystem 20' ist mit der gleichen Grundkonstruktion wie der des einlaßventilseitigen Ventilbetätigungssystems 19' angeordnet.
  • Nachfolgend wird der Betrieb dieser Ausführung beschrieben. Während Niederdrehzahlbetriebs des Motors wird der Hydraulikdruck in der Hydraulikfluidzufuhrpassage 39 durch das Umschaltventil 70 nach außerhalb abgelassen, um hierdurch die ersten und zweiten Verbindungsumschaltmittel 49a und 49b in einen Verbindungslösezustand zu bringen. In diesem Zustand arbeitet das einlaßventilseitige Ventilbetätigungssystem 19' so, daß das erste Einlaßventil 12a durch den ersten Antriebskipphebel 26 geöffnet und geschlossen wird, der durch den Niederdrehzahlnocken 22 zur Schwenkbewegung angetrieben ist, und auch zur Betätigung des zweiten Einlaßventils 12b durch den zweiten Antriebskipphebel 28, der mit dem Ruhenocken 24 in Gleitkontakt ist. Der Ruhenocken 24 hält das zweite Einlaßventil 12b in einem annähernden Ruhezustand, während das erste Einlaßventi1 12a entsprechend der Gestalt des Niederdrehzahlnockens 22 in einem dem Niederdrehzahlbetrieb des Motors entsprechenden Modus geöffnet und geschlossen wird. Beim Öffnen des ersten Einlaßaventils 12a wird daher das Luft-Kraftstoffgemisch in die Brennkammer 5 mit einer relativ großen Geschwindigkeit von dem spiralförmigen drallerzeugenden Einlaßdurchgang 8 durch die erste Einlaßventilöffnung 6a eingesaugt, was die Bildung eines starken Dralls in der Brennkammer 5 zur Folge hat. Daher kann die Brennfähigkeit in einem Magerkraftstoffzustand bei Niederdrehzahlbetrieb des Motors verbessert werden und der Kraftstoffverbrauch kann verringert werden.
  • Bei Mitteldrehzahlbetrieb des Motors wird die Hydraulikfluidzufuhrpassage 39 durch einen Umschaltbetrieb des Umschaltventils 70 mit den Regulatoren 67 und 68 verbunden, und die Hydraulikdruckzufuhrquelle 41 wird durch das Umschaltventil 69 mit dem Regulator 67 verbunden. Durch diese Vorgänge werden in dem ersten Verbindungsumschaltmittel 49a die ersten und zweiten Antriebskipphebel 26 und 28 miteinander verbunden, während das zweite Verbindungsumschaltmittel 49b in dem Verbindungslösezustand bleibt. Daher werden die ersten und zweiten Antriebskipphebel 26 und 28 miteinander verbunden und die ersten und zweiten Einlaßventile 12a und 12b werden mit einem Timing und mit einem Hubbetrag geöffnet und geschlossen, die durch die Gestalt des Niederdrehzahlnockens 22 bestimmt sind, was ein ausreichendes Volumen der Einlaßpassage sichert und das Drehmoment in dem Mitteldrehzahlbereich erhöht.
  • Bei Hochdrehzahlbetrieb des Motors wird die Hydraulikdruckzufuhrquelle 41 durch das Umschaltventil 69 mit dem Regulator 68 verbunden. Dies läßt die Umschaltstifte 54a und 54b in den ersten und zweiten Verbindungsumschaltmitteln 49a bzw. 49b verbinden, und der erste Antriebskipphebel 26 und der zweite Antriebskipphebel 28 und der freie Kipphebel 27 werden integral miteinander verbunden. Hierdurch werden beide Einlaßventile 12a und 12b für Öffnungs- und Schließvorgänge entsprechend der Gestalt des Hochdrehzahlnockens 23 betätigt. Daher kann die Ladewirkung in der Brennkammer 5 verbessert werden, was zu einer Erhöhung der Drehzahl und Ausgangseigenschaften des Motors führt.
  • Durch Ändern der Betriebsmodi der Einlaßventile 12a und 12b entsprechend Nieder-, Mittel- und Hochdrehzahlbetrieb des Motors kann man auf diese Weise einen Drehmomentabfall verhindern, während man eine Drehmomentspitze in jedem Drehzahlbetriebsbereich erhält, und der Drehmomentpegel kann über einen weiten Betriebsbereich vergleichmäßigt werden, wie in Figur 9 gezeigt.
  • Weil darüber hinaus in dem drallerzeugenden Einlaßdurchgang 8 und dem Haupteinlaßdurchgang 9 nichts vorhanden ist, was den Einlaßwiderstand erhöht, kann man die Ladewirkung während Mittel- und Hochdrehzahlbetriebs des Motors im Vergleich mit herkömmlichen Anordnungen verbessern, was zu einer Verbesserung der Ausgangseigenschaften führt.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Anordnungen das zweite Einlaßventil 12b so angeordnet wurde, daß es während Niederdrehzahlbetriebs des Motors in einem annähernden Ruhezustand gehalten wird, kann es auch so modifiziert sein, daß das zweite Einlaßventil 12b in einen vollständigen Ruhezustand gebracht wird.

Claims (8)

1. Einlaßsystem für einen Verbrennungsmotor, umfassend erste und zweite Einlaßventilöffnungen (6a, 6b), die in einem Körper (E) des Motors zu einer Brennkammer (5) weisend vorgesehen sind, erste und zweite Einlaßventile (12a, 12b), die die ersten bzw. zweiten Einlaßventilöffnungen (6a, 6b) öffnen und schließen können, und eine Ventilbetatigungsvorrichtung (19, 19') für die ersten und zweiten Einlaßventile (12a, 12b), die eine Mehrzahl von Nocken (22, 23, 24) und den Nocken jeweils zugeordnete Teile (26, 27, 28) aufweist, um ein Öffnen und Schließen der ersten und zweiten Einlaßventile (12a, 12b) zu bewirken, wobei die Teile (26, 27, 28) miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, wobei die Ventilbetätigungsvorrichtung (19, 19') einen Betriebszustand der ersten und zweiten Einlaßventile (12a, 12b) umschalten kann zwischen einem ersten Modus, in dem das erste Einlaßventil (12a) einem Niederdrehzahlbetrieb des Motors entsprechend betätigt wird und sich das zweite Einlaßventil (12b) in einem Ruhezustand oder annähernden Ruhezustand befindet, und einem zweiten Modus, in dem die ersten und zweiten Einlaßventile (12a, 12b) einem Hochdrehzahlbetrieb des Motors entsprechend betätigt werden, und wobei der Motorkörper (E) mit einem im wesentlichen linearen Einlaßdurchgang (9) versehen ist, der zu der zweiten Einlaßventilöffnung (6b) führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorkörper (E) mit einem spiralförmigen, drallerzeugenden Einlaßdurchgang (8) versehen ist, der zu der ersten Einlaßventilöffnung (6a) führt, und das dem spiralförmigen Durchgang (8) zugeordnete erste Einlaßventil (12a) in dem zweiten Modus mit einem größeren Hubbetrag betätigt wird als in dem ersten Modus, um bei Öffnung die Zufuhr einer größeren Menge von Luft/Kraftstoffgemisch in die Brennkammer (5) durch die erste Einlaßventilöffnung (6a) zu ermöglichen als in dem ersten Modus.
2. Einlaßsystem nach Anspruch 1, in dem das System derart angeordnet ist, daß in dem zweiten Modus das erste Einlaßventil (12a) auch so betätigt wird, daß es einen größeren Öffnungswinkel als in dem ersten Modus hat.
3. Einlaßsystem nach Anspruch 1 oder 2, in dem die Nocken (22, 23, 24) des Ventilbetätigungssystems (19) einen ersten Nocken (22), einen zweiten Nocken (24) und einen dritten Nocken (23) aufweisen und die Teile (26, 27, 28) ein erstes Teil (26), das in dem ersten Modus ein Öffnen und Schließen des ersten Einlaßventils (12a) durch Betätigung des ersten Nockens (22) bewirkt, ein zweites Teil (28), das dem zweiten Nocken (24) zugeordnet ist und dem zweiten Einlaßventil (12b) ermöglicht, in dem ersten Modus den Ruhezustand oder annähernden Ruhezustand einzunehmen, und ein drittes Teil (27), das dem dritten Nocken (23) zugeordnet ist und in dem zweiten Modus mit den ersten und zweiten Teilen (26, 28) verbindbar ist, um die ersten und zweiten Einlaßventile (12a, 12b) gemäß dem Betrieb des dritten Nockens (23) anzutreiben, aufweisen.
4. Einlaßventilsystem nach Anspruch 1, in dem die Ventilbetätigungsvorrichtung (19') einen Betriebszustand der ersten und zweiten Einlaßventile (12a, 12b) umschalten kann, um einen dritten Modus vorzusehen, in dem beide ersten und zweiten Einlaßventile so betätigt werden, daß sie einem Mitteldrehzahlbetrieb des Motors entsprechen.
5. Einlaßsystem nach Anspruch 4, in dem das System derart angeordnet ist, daß in dem zweiten Modus das erste Einlaßventil (12a) auch so betätigt wird, daß es einen größeren Öffnungswinkel als in dem ersten Modus hat.
6. Einlaßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem das System derart angeordnet ist, daß in dem zweiten Modus das zweite Einlaßventil (12b) geöffnet wird, um die Zufuhr einer größeren Menge von Luft/Kraftstoffgemisch in die Brennkammer (5) durch die zweite Einlaßventilöffnung (6b) zu ermöglichen als in dem ersten Modus.
7. Einlaßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem das System derart angeordnet ist, daß in dem zweiten Modus das zweite Einlaßventil (12b) so betätigt wird, daß es einen größeren Öffnungswinkel und/oder einen größeren Hubbetrag aufweist als in dem ersten Modus.
8. Einlaßsystem nach Anspruch 4 oder 5 oder einem der Ansprüche 6 und 7 in Abhängigkeit von Anspruch 4 oder 5, in dem die Nocken (22, 23, 24) des Ventilbetätigungssystems (19') einen ersten Nocken (22), einen zweiten Nocken (24) und einen dritten Nocken (23) aufweisen und die Teile (26, 27, 28) ein erstes Teil (26), das wenigstens in dem ersten Modus ein Öffnen und Schließen des ersten Einlaßventils (12a) durch Betätigung des ersten Nockens (22) bewirkt, ein zweites Teil (28), das dem zweiten Nocken (24) zugeordnet ist und dem zweiten Einlaßventil (12b) ermöglicht, in dem ersten Modus den Ruhezustand oder annähernden Ruhezustand einzunehmen, und ein drittes Teil (27), das dem dritten Nocken (23) zugeordnet ist und in dem zweiten Modus mit den ersten und zweiten Teilen (26, 28) verbindbar ist, um die ersten und zweiten Einlaßventile (12a, 12b) gemäß Betrieb des dritten Nockens (23) anzutreiben, aufweisen, wobei die ersten und zweiten Teile (26, 28) in dem dritten Modus miteinander verbindbar sind, um die ersten und zweiten Einlaßventile (12a, 12b) gemäß Betrieb des ersten Nockens (22) anzutreiben.
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