DE69022444T2 - Ventiltrieb für Fahrzeugbrennkraftmaschine. - Google Patents

Ventiltrieb für Fahrzeugbrennkraftmaschine.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Ventiltrieb bzw. -antriebszug für eine Brennkraftmaschine und insbesondere auf eine Tellerventilsteueranordnung, die ein Paar Kipphebel als Merkmal besitzt, die in einer scherenähnlichen Art und Weise angeordnet sind, wobei einer der Arme bzw. Hebel dazu verwendet wird, das Ventil anzuheben, während der andere dazu verwendet wird, dasselbe zu schließen, und wobei eine Nockenanordnung vorgesehen ist, durch die die Ventilzeitabstimmung variabel gemäß den Fahrzeugfahrbedingungen eingestellt werden kann.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Mechanismen von Brennkraftmaschinen zur Einstellung der Zeitabstimmung der Einlaß- und Auslaßventile in einer solchen Art und Weise, um am besten bestimmte Bedingungen zu erfüllen, unter denen das Fahrzeug betrieben werden soll, sind bekannt. Solche Systeme sind allgemein geeignet so zu arbeiten, um die effektivste Ventilzeitabstimmung für langsamere und schnellere Motorbereiche zu liefern.
  • Ein Beispiel eines solchen Ventilzeitabstimmungs-Einstellsystems kann in der JP-A-55-96310 vorgefunden werden.
  • In dem vorstehend angegebenen Mechanismus ist der Nocken zum Anheben des Tellerventils so gebildet, daß er ein Profil besitzt, das sich entlang der Längsachse der Nockenwelle ändert. Demzufolge legt die Nockenfläche eine Verbundkurve fest und kann als Verbundnocken bezeichnet werden.
  • Die Nockenwelle, an der der Verbundnocken gebildet ist, ist axial entlang dessen Drehachse so bewegbar, um die Einstellung der Ventilzeitabstimmung zu erleichtern. Wenn die Nockenwelle, an der der Verbundnocken vorhanden ist, entlang deren Drehachse bewegt wird, ändert sich das Profil des peripheren Bereichs des Nockens, der mit dem Nockenstößel in Eingriff gelangt. Auf diese Weise kann sowohl die Ventilanhebung als auch die Ventilzeitabstimmung geändert werden.
  • Zum Beispiel kann es als erwünscht angesehen werden, zu bewirken, daß das Ventil zu einem späteren Grad und für eine kürzere Dauer des Motorzyklus während des Niedriggeschwindigkeits/Niedrigbelastungsbetriebs des Motors geöffnet wird, um eine größere Kraftstoffeffektivität zu erreichen. Andererseits kann es erwünscht sein, den Nocken in eine Position zu bringen, wo der Ventilhub und die Zyklusdauer der Ventilöffnung während des Hochgeschwindigkeitsbetriebs des Motors verlängert werden kann, um den maximalen Leistungsabtrieb zu liefern und um die Einlaß- und Auslaßeffektivität zu verbessern.
  • In dem vorstehend angegebenen System bestehen Probleme dahingehend, daß mit den am meisten herkömmlichen Tellerventil-Öffnungsmechanismen das Ventil durch einen Nocken geöffnet wird und zu der geschlossenen Position mittels einer Feder zurückgeführt wird. Aufgrund dieser Feder ist grundsätzlich eine große Kraft erforderlich, um das Ventil gegen den Schließdruck der Ventilschließfeder zu öffnen. Deshalb ist, um den Verbundnocken entlang seiner Achse gegen die Reibung und den Druck, die darauf durch die Ventilschließfedern ausgeübt werden, zu bewegen, eine ziemlich große Bewegungskraft erforderlich.
  • Es ist besonders schwierig, die Nockenwelle entlang ihrer Achse gegenüber der erhöhten Reibung zu bewegen, die erzeugt wird, während sich die Ventile in den offenen Positionen befinden, da dies dann der maximale Grad eines Drucks ist, der auf die Nocken über die Nockenstößel durch die Ventllschließfedern ausgeübt wird.
  • Demzufolge wird, um sicherzustellen, daß die Nockenwelle entlang ihrer Achse schnell genug bewegt werden kann, um die Ventilzeitabstimmung derart einzustellen, um den schnell übergehenden Änderungen gerecht zu werden, die dann auftreten, wenn der Motor eines Kraftfahrzeugs betrieben wird, die Bewegungskraft, um die Nockenwelle entlang ihrer Achse zur Einstellung des Verbundnockens anzutreiben, ziemlich groß.
  • Unter Berücksichtigung der vorstehenden Probleme, die sich auf eine Verringerung der Bewegungskraft beziehen, die zum Antrieb der Nockenwelle entlang ihrer Achse erforderlich ist, ist Im Rahmen der Entwicklung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen worden, die Nockenwelle so zu bewegen, daß sie sich während des Augenblicks geringer Reibung zwischen den Nocken und den Nockenstößeln bewegt. Dieser Augenblick wird derlenige sein, wenn die Bereiche der Nocken, die sich an dem kleinsten Abstand von der Achse der Nockenwelle befinden, in Kontakt mit den Nockenstößeln sind oder geringfügig von diesen außer Eingriff gebracht sind.
  • Unglücklicherweise ist bei Motoren, die eine große Anzahl Ventile besitzen, die Länge der Zeit, für die diese kleinsten Bereiche der Nocken alle in Eingriff mit den Nockenstößeln stehen, d.h. wenn die Ventile alle geschlossen sind, extrem kurz und die Zeitabstimmung der Bewegung der Nockenwelle, damit sie mit dem Augenblick geringer Reibung übereinstimmt, ist außerordentlich schwierig.
  • Ein weiteres Problem, das bei dem vorstehenden System vorhanden ist, liegt in der Tatsache, daß die Nockenoberfläche mit Abschnitten gebildet ist, die varilerende Winkel hinsichtlich der Achse der Nockenwelle haben. Als Folge hiervon ist dort, wo der Nockenstößel fest an der Spitze des Kipphebels oder des Ventilschafts befestigt wird, ein Kontaktpunkt zwischen dem Nockenstößel im Gegensatz zu der Kontaktlinie vorhanden, nach der herkömmlich gesucht wird. Dieser Typ eines Elngriffs führt zu einer hohen Konzentration einer Reibung an dem Kontaktpunkt, was zu einer extrem schnellen Abnutzung an dem Nockenstößel und an dem Nocken führt.
  • Andererseits sind Versuche unternommen worden, um eine Kontaktlinie zwischen dem Nockenstößel und dem Nocken durch Bildung einer Zapfengelenkspitze an dem Nockenstößel herzustellen, so daß er sich schwenken kann, um so flach wie möglich gegen die sich variierenden Konturen des Nockens zu verbleiben. Die Vorsehung einer solchen Zapfengelenkspitze fügt allerdings Gewicht hinzu, ebenso wie sie den Nockenstößel hinderlich komplex und teuer gestaltet.
  • Versuche wurden auch nach dem Stand der Technik unternommen, wie dies in der JP-A-60-32910 dargestellt ist, um einen Mechanismus zu schaffen, durch den das Einlaß- und Auslaßventil einer Brennkraftmaschine stabil sich öffnend und schließend gestaltet werden kann, wenn der Motor sehr schnell läuft. Um dieses Ziel zu erreichen, weisen die vorstehenden Ventilöffnungsmechanismen eine Nockenwelle auf, an der ein Öffnungsnocken und ein Schließnocken fest In einer Seite an Seite liegenden Beziehung befestigt sind.
  • Eine Kipphebelwelle trägt einen Öffnungskipphebel und einen Schließkipphebel. Der Öffnungskipphebel ist mit einer Einstellschraube versehen, über die das Ventilspiel eingestellt werden kann.
  • Ein Tellerventil, bei dem es sich entweder um ein Einlaßventil oder ein Auslaßventil handeln kann, besitzt einen Schaft, dessen Oberseite mit einem Rückhalteteil versehen ist. Das Rückhalteteil ist mit einem sich radial erstreckenden flansch an dem Boden davon ausgebildet, der so angeordnet ist, daß er durch das führende oder außenseitige Ende des Schließkipphebels eingegriffen wird. Das Ende des Kipphebels ist mit einer U-förmigen Ausnehmung ausgebildet, die zwei gabelförmige Fingerteile festlegt. Diese Finger erstrecken sich an jeder Seite des Ventilschafts und greifen in den Boden des Rückhalteteils ein.
  • Unter Betrieb, wenn sich die Nockenwelle dreht, drehen sich die Öffnungs- und Schließnocken zu Positionen, wo die hohen und niedrigen Anhebungspositlonen davon in die Öffnungs- und Schießkipphebelstößel eingreifen. Dies veranlaßt den Öffnungskipphebel, sich in einer Richtung zu drehen, die das Ende der Einstellschraube in Eingriff mit dem Ende des Ventilschafts bringt und eine Kraft beaufschlagt, die dazu führt, den Ventilkopf aus dem Ventilsitz zu bewegen. Gleichzeitig wird der Schließkipphebel dazu gebracht, sich in derselben Richtung wie der Öffnungskipphebel zu drehen, und er nimmt demzufolge die Kraft weg, die dazu führt, den Ventilkopf in Eingriff mit dem Ventilsitz vorzuspannen.
  • Demgemäß wird der Ventilkopf zu einer offenen Position geführt.
  • Wenn die Nockenwelle fortfährt, sich zu drehen, kommen die Niedriganhebungs- und Hochanhebungsbereiche der Öffnungs- und Schließnocken mit den Stößeln der Öffnungs- und Schließkipphebel jeweils in Kontakt. Dies bewirkt, daß sich der Schließkipphebel in einer Richtung dreht, die das Führungsende davon gegen die untere Fläche des Rückhalteteils drückt und eine Kraft produziert, die das Ventil nach oben bewegt und dem Öffnungskipphebel ermöglicht, daß er in derselben Richtung gedreht wird. Das Ventil wird demzufolge bewegt, bis der Ventilkopf in den Ventilsitz eingreift und das Ventil schließt.
  • In einer anderen Anordnung ist der Öffnungskipphebel so angeordnet, um in einem mit einem Flansch versehenen Rückhalteteil an dessen Ende einzugreifen und so, daß er einen Stößel besitzt, der daran an einer Stelle entfernt von der Achse, um den er schwenkbar befestigt ist, gebildet ist. Der Schließkipphebel ist schwenkbar an derselben Kipphebelwelle wie der sich öffnende befestigt und mit einer Spieleinstellerschraube versehen, die so angeordnet ist, um in einen Bereich des Öffnungskipphebels einzugreifen, der in der Nähe der Welle angeordnet ist, an der die zwei Kipphebel schwenkbar befestigt sind.
  • Mit dieser Anordnung tritt, wenn sich die Nockenwelle dreht, der im wesentlichen selbe Typ eines Vorgangs vom Drück-Zieh-Typ wie bei der früheren Anordnung auf, und das Ventil wird geöffnet und geschlossen.
  • Für eine weitere Offenbarung, die sich auf solche Typen von Anordnungen bezieht, kann Bezug auf die JP-A-60-32910 genommen werden.
  • Allerdings besitzen die vorstehenden Ventilantriebszug-Mechanismen die Nachteile, daß die Nockenspiele für sowohl die Öffnungs- als auch Schließkipphebel sehr präzise eingestellt werden müssen, und die Spieleinstellteilmechanismen sind sowohl kompliziert zu bauen als auch schwierig einzustellen. Dies führt dazu, daß der Ventilzug teuer herzustellen und zu warten ist.
  • Wichtiger noch tendieren mit der Zeit die Ventilköpfe und -sitze dazu, daß sie einer lokalen Abnutzung und/oder Zerstörung unterliegen. Dies führt, wie dies ausreichend bekannt ist, zu dem Verlust einer Dichtung des Ventils und bringt einen Verlust eines Wirkungsgrads und eines geeigneten Motorbetriebs mit sich. Diese Anordnungen leiden auch unter dem Nachteil, daß sowohl das Spiel zwischen den Öffnungs- und Schließkipphebeln als auch den Bereichen des Ventils und des Rückhalteteils, in die sie eingreifen, schwierig einzustellen und zu warten ist. Demgemäß haben diese Typen von Anordnungen dazu tendiert, daß sie lauter als herkömmliche, federbelastete Typen sind.
  • In Anbetracht der vorstehenden Probleme haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung einen Ventilantriebsmechanismus vorgeschlagen, bei dem die Spieleinstellvorgänge vereinfacht wurden, und zwar In der JU-63-203521.
  • In der letzteren Anmeldung wurde ein Kipphebelmechanismus vorgeschlagen, bei dem die Öffnungs- und Schließkipphebel schwenkbar miteinander mittels eines Stifts verbunden sind und einer der Kipphebel ist schwenkbar mit dem Zylinderkopf durch eine Kugel- und Hülsenschwenkverbindung so verbunden, um sich um eine Achse zu schwenken, die parallel zu der Schwenkachse verläuft, die durch die Verbindung zwischen den Öffnungs- und Schließkipphebeln definiert ist. In diesem Mechanismus kann, durch Einstellung der Positionen der Kugel- und Hülsenverbindung, das Ventilspiel sowohl des Öffnungs- als auch des Schließnockens in einem einzigen, einfachen Vorgang durchgeführt werden.
  • Die letztere Vorrichtung besitzt, während sie eine einfache Einstellung der Kipphebelspiele erleichtert, den Nachteil, daß, da die Verbindung zwischen dem Zylinderkopf und der Kipphebeleinheit durch eine einzige Kugelverbindung gebildet ist, die Kipphebeleinheit eine Tendenz dazu hat, Seite zu Seite um die Kugel- und Hülsenverbindung zu schaukeln oder aus der geeigneten Kippebene herauszukippen. Demzufolge leidet der letztere Kipphebelschwenkmechanismus unter dem Nachteil einer geringeren oder keiner seitlichen oder vertikalen Stabilität in bezug auf die Kipphebel.
  • Diese Tendenzen der Kipphebel zu kippen und zu vibrieren führen zu einer beschleunigten Abnutzung der Nocken- und Nockenstößeloberflächen und vergrößern die Spiele, die zu einem lauten Ventilöffnungsbetrieb führen. Dies war insbesondere dann problematisch, wenn der Motor schnell läuft, und gerade eine geringe Größe einer Vibration tendiert dazu, ein starkes Geräusch zu erzeugen. Was noch gravierender ist, ist dasjenige, daß dieses seitliche und vertikale Spiel in den Kipphebeln dazu führt, die Ventilzeitabstimmung und die Ventilführung zu unterbrechen, und es macht eine präzise Einstellung der Ventilzeitabstimmung unmöglich.
  • Demzufolge führen die Komplexität und die sich daraus ergebenden Kosten eines Aufbaus ebenso wie die Schwierigkeit einer Wartung der Ventilspieleinstellung der vorstehend erwähnten Ventilsteuer-Kipphebelanordnungen vom "desmotronischen" Typs, ebenso wie die Stärke eines Geräuschs, das sie demzufolge erzeugen, dazu, daß die Nockenspiele in gewisser Weise deren Anwendungsgebiet auf Motoren vom Hochleistungs- und Renntyp einschränken, bei denen ein Geräusch und eine arbeitsintensive Wartung als selbstverständlich angesehen werden.
  • Bei solchen Motoren sind, da sie allgemein so aufgebaut sind, daß sie in einem Bereich betrieben werden, der als Leistungsband bezeichnet wird, Leerlaufeigenschaften und ein niedriger Kraftstoffverbrauch allgemein nicht von großer Bedeutung. Andererseits sind Gewicht und Kompaktheit und Designfaktoren von hoher Priorität. Deshalb ist die Anwendung einer einstellbaren Verbundnockenwelle und das damit verbundene Gewicht und die Masse in einem Motor, der eine Ventilsteuerkipphebel-Anordnung vom desmotronischen Typ besitzt, bis heute aufgrund der hiermit in Konflikt tretenden Designaufgaben nicht vorgeschlagen worden.
  • Andererseits warf der Versuch, eine vereinfachte Kipphebelanordnung durch Vorsehung des einstellbaren Kugel- und Hülsentypgelenks zu schaffen, das dazu gedacht war, das Versprechen einzuhalten, die Ventilsteueranordnung von desmotronischen Typ zu bringen, die einen Schließnocken als Ersatz für die Ventilschließfeder besitzt, und zwar auf dem Gebiet der Mittelklasse der Fahrzeugmotoren Probleme auf. Unglücklicherweise warf dies die Probleme einer seitlichen und vertikalen sich schwenkenden Instabilität der Kipphebel auf.
  • Was noch wichtiger ist, ist dasjenige, daß aufgrund dieser seitlichen und vertikalen Instabilität die Anwendung der Kipphebelschwenkanordnung des Kugel- und Hülsentyps in Verbindung mit einer Nockenwelle, die entlang deren Achse bewegbar ist, ersichtlich unüberwindbare Komplikationen dahingehend mit sich bringen würde, daß die Bewegung der Nockenwelle entlang ihrer Achse die Enden der Kipphebel so antreiben würde, daß sie Seite an Seite mit dem Ergebnis schaukeln, daß die Nockenstößel nicht die Positionen an den Verbundnocken ändern würden, wie dies beabsichtigt ist. Dies hat auch die Folge, daß die Kipphebel dazu gebracht werden, eine große seitliche Kraft auf die Ventilschäfte auszuüben, die eine starke Abnutzung und/oder eine Verbiegung von sich selbst bewirken könnten.
  • Aus der GB-A-1 051 107 ist ein Ventilzahnrad bzw. -getriebe von Brennkraftmaschinen bekannt, und insbesondere weist die Brennkraftmaschine einen Kipphebel auf, der schwenkbar an einem Zwischenpunkt entlang seiner Länge um einen Sitz befestigt ist, der durch einen Ansatz getragen wird, wobei der Sitz ermöglicht, daß der Kipphebel durch einen Schubstab gekippt wird, der auf eines seiner Enden elnwirkt, um zu bewirken, daß das andere Ende des Kipphebels ein Tellerventil niederdrückt, und wobei das andere Ende des Kipphebels mit zwei voneinander beabstandeten, abhängigen Bereichen gebildet ist, zwischen denen das Ende des Ventilschafts so angeordnet ist, daß der Ventilschaft verhindert, daß sich der Kipphebel um den Ansatz ausreichend dreht, um von dem Tellerventil außer Eingriff zu gelangen.
  • Aus der EP-A- 0 091 804 ist ein desmotronisches Ventilsystem oder insbesondere ein Ventilzug für eine Brennkraftmaschine bekannt, das eine Nockenwelle, wobei die Nockenwelle betriebsmäßig mit einer Kurbelwelle des Motors verbunden ist, einen Öffnungsnocken, wobei der Öffnungsnocken so gebildet ist, daß er ein Nockenprofil besitzt, das entlang der Achse der Nockenwelle variiert, einen Schließnocken, wobei der Schließnocken so gebildet ist, daß er ein Nockenprofil besitzt, das entlang der Achse der Nockenwelle variiert, eine axiale Antriebseinrichtung zum Antreiben der Nockenwelle entlang ihrer Achse, einen Öffnungskipphebel, wobei der Öffnungskipphebel an ihm gebildet einen Ventilschaft-Eingriffsbereich zum Eingreifen in einen Ventilschaft eines Tellerventils und zum Ausüben einer Kraft darauf in einer Öffnungsrichtung besitzt,
  • einen Öffnungsnockenstößel, wobei der Öffnungsnockenstößel an dem Öffnungskipphebel für einen direkten Eingriff mit dem Öffnungsnocken ausgebildet ist, einen Schließkipphebel, wobei der Schließkipphebel an ihm gebildet einen Ventilschaft-Eingriffsbereich für einen Eingriff in den Ventilschaft des Tellerventils und zur Ausübung einer Kraft darauf in einer Ventilschließrichtung besitzt, einen Schließnockenstößel, wobei der Schließnockenstößel an dem Schließkipphebel für einen direkten Eingriff in den Schließhebel ausgebildet ist, aufweist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilschaftanordnung zu schaffen, die durch Verwendung geeignet konturmäßig geformter Nocken zeitlich abgestimmt werden kann, die an einer axial bewegbaren Nockenwelle befestigt sind, und zwar in Kombination mit einer Kipphebelanordnung vom Scherentyp, bei der einer der Arme die Öffnung oder Anhebung des Ventils oder der Ventile steuert und der andere die Schließung des Ventils steuert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Öffnungs- und der Schließnocken besitzen jeweils Oberflächenbereiche, die unter einem Winkel hinsichtlich der Achse der Nockenwelle gebildet sind und demzufolge Verbundnocken definieren.
  • In solchen Ausführungsformen wird, wenn der Ventilhub und/oder die Ventilzeitabstimmung geändert werden sollen, die Nockenwelle entlang ihrer Achse so geschoben, daß das Profil der Bereiche der Nocken, die mit den Nockenstößeln in Eingriff gebracht werden, verändert wird. Auf diese Weise kann das momentan verwendete Nockenprofil so variiert ausgewählt werden, um den momentanen Betriebsbedingungen des Motors zu entsprechen.
  • In dieser Anordnung wird auf die Schließfeder, die in dem herkömmlichen Tellerventilschließmechanimus vorgesehen ist, anstelle des Schließnockens verzichtet, wodurch die Reibung zwischen den Nockenstößeln und der Nockenoberfläche in großem Maß reduziert wird. Aus diesem Grund wird der Widerstand einer linearen Bewegung der Nockenwelle in großem Maße reduziert. Weiterhin ermöglicht diese Reduktion der Reibung, daß die Nockenwelle weich und schnell entlang ihrer Achse zum Ändern der Ventilöffnungscharakteristika mit einem Minimum einer Bewegungskraft geschoben werden kann.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist dasjenige, daß die Nockenstößel integral an den Kipphebeln so gebildet sind, daß sie konvexe Oberflächen festlegen. Dies verhindert irgendeine Tendenz, daß sich die Nockenstößel aufhängen oder auf irgendwelche scharfen Kanten der Nocken treffen, wenn die Nockenwelle entlang ihrer Achse geschoben wird, wodurch demzufolge eine weiche Verschiebung der Nockenwelle sichergestellt wird.
  • Dies führt zu der Situation, daß dann, wenn die Nockenstößel in einem Punktkontakt mit den Nocken stehen, da allerdings keine Schließfeder vorgesehen ist, der Eingriff zwischen den Nockenstößeln und den Nocken gering ist, so daß dort eine reduzierte Tendenz für die Nocken und die Nockenstößel vorhanden ist, sich abzunutzen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird, um eine seitliche Stabilität der Kipphebel zu schaffen, anstelle einer einzelnen Kugelverbindung ein Paar Kugel- und Hülsenverbindungen entlang einer Achse angeordnet, die parallel zu der Nockenwelle verläuft, durch die die Kipphebelanordnung mit dem Zylinderkopf verbunden wird. Die Kipphebelanordnung wird deshalb dagegen geschützt, daß sie sich seitlich verschwenkt und dämpft ein Schaukeln ebenso wie ein Kippen, was demzufolge in großem Umfang ein Motorgeräusch reduziert und eine Ventilzeitabstimmungspräzision erhöht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Ende des Schließkipphebels mit einem kappenförmigen Bereich ausgebildet, in den das Ventilschaftrückhalteteil aufgenommen wird. Die Wände des kappenförmigen Bereichs verleihen ihm eine vertikale Steifigkeit, so daß der Boden dünn gemacht werden kann. Auf diese Art und Weise kann das Spiel zwischen der Ventilschaft-Rückhalteteilkappe und der Öldichtung an der Ventilschafthülse so reduziert werden, daß der Ventilschaft kürzer gemacht werden kann.
  • Die Schließ- und Öffnungsnockenstößel können konvexe Kronen besitzen.
  • Das Profil des Schließnockens kann so sein, daß dann, wenn der Ventilschaft in die Schließrichtung durch den Schließkipphebel in Folge der Drehung der Nockenwelle gedrückt wird, er sich unter einer Rate bewegt, die bewirkt, daß der Ventilschaft eine Kraft auf den Ventilschafteingriffsbereich des Öffnungskipphebels so ausübt, um zu bewirken, daß sich der Öffnungsnockenstößel so schwenkt, daß er in Eingriff mit oder in engem Eingriff mit einem Nlcht-Schubflächenbereich des Öffnungsnockens gehalten wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Schließkipphebel für eine Brennkraftmaschine einen Ventilschaftschließbereich, der einen sich horizontal erstreckenden flanschbereich besitzt, der in einen Ventilschaft des Tellerventils zum Ausüben einer Kraft darauf in einer Ventilschließrichtung eingreift, und einen Flanschbereich, der sich im wesentlichen an einer Seite des horizontal erstreckenden Stegbereichs unter einem im wesentlichen rechten Winkel dazu zur Versteifung des Stegbereichs erstreckt, auf.
  • Ein Paar Flanschbereiche kann sich an jeder Seite des Stegbereichs so erstrecken, daß ein Ventilschaftrückhalteteil oder eine Ventilschaftdichtung dazwischen aufgenommen wird.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, der behandelt wird, ist derjenige, eine variable Ventilzeitabstimmungsanordnung zum Betätigen eines Ventils einer Brennkraftmaschine zu haben, mit folgenden Merkmalen: eine drehbar angetriebene Nockenwelle, wobei die Nockenwelle in dem Motor so gehalten ist, daß sie axial darin verschiebbar ist; Servoeinrichtungen zum selektiven Verschieben der Nockenwelle entlang der Achse davon; erste und zweite Nocken, die an der Nockenwelle befestigt sind, wobei der erste und der zweite Nocken erste und zweite vorbestimmte Nockenkonfigurationen besitzen; einen ersten Kipphebel, der betriebsmäßlg mit dem Ventil und der Nockenwelle zwischenverbunden ist und wobei der erste Kipphebel so angeordnet ist, daß er durch den ersten Nocken in einer Art und Weise geschoben werden kann, um das Ventil zu öffnen; einen zweiten Kipphebel, der betriebsmäßig mit dem Ventil und der Nockenwelle zwischenverbunden ist, wobei der zweite Kipphebel so angeordnet ist, daß er durch den zweiten Nocken in einer Art und Weise schlebbar ist, um das Ventil zu schließen; und Einrichtungen, die dem ersten und den zweiten Kipphebel zur Vermeidung einer Bewegung davon in der axialen Richtung der Nockenwelle zugeordnet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt einen Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, der eine erste Ausführungsform einer Kipphebelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, die die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, die bei einer Einzelventilanordnung angewandt ist;
  • Fig. 3A und 3B zeigen Teildraufsichten, die Verbundnockenkonfigurationen darstellen, die bei den verschiedenen Ausführungsformen der Kipphebelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar sind;
  • Fig. 4A und 4B zeigen schematische Ansichten einer Steueranordnung zum Antreiben der Nockenwelle, die den Verbundnocken aufweist;
  • Fig. 5 zeigt einen Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform einer Kipphebelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt eine Draufsicht, die die zweite Ausführungsform der Kipphebelanordnung darstellt;
  • Fig. 7 - 8 stellen eine dritte Ausführungsform einer Kipphebelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • Fig. 9 - 11 stellen eine vierte Ausführungsform einer Kipphebelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht, die eine fünfte Ausführungsform einer Kipphebelanordnung darstellt;
  • Fig. 12 zeigt einen Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, der eine alternative Hebelwellenanordnung für die fünfte Ausführungsform einer Kippwellenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 13 zeigt eine Draufsicht, die eine sechste Ausführungsform einer Kipphebelanordnung darstellt;
  • Fig. 14 zeigt eine Draufsicht, die eine siebte Ausführungsform einer Kipphebelanordnung darstellt;
  • Fig. 15 und 16 zeigen Ansichten, die eine achte Ausführungsform einer Kipphebelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • Fig. 17 und 18 zeigen vergrößerte Ansichten, die Details des Ventilschaft-Elngriffsbereichs des Schließarms bzw. -hebels der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • Fig. 19 und 20 zeigen vergrößerte Ansichten, die Details des Ventilschaft-Eingriffsbereichs des Schließhebels einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen; und
  • Fig. 21 zeigt eine vergrößerte Ansicht, die Details der Ventilschaft-Eingriffsbereiche des Schließhebels einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSFORMEN
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen Ansichten eines Tellerventil-Antriebszugs, der gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
  • Der Tellerventil-Antriebsmechanismus in dieser Anordnung weist eine Nockenwelle 1 auf, an der ein Ventilöffnungsnocken 2 und ein Ventilschließnocken 3 integral gebildet sind. Die Nockenwelle 1 ist in der Nähe des oberen Endes des Tellerventilschafts 4a angeordnet. Die Öffnungsnocken und Schließnocken 2 und 3 stehen mit Nockenstößeln 5a und 15a in Eingriff, die an einem Öffnungskipphebel 5 und dem Schließkipphebel 15 der Kipphebelanordnung Ol gebildet sind.
  • In der ersten Ausführungsform sind für jedes Tellerventil 4 zwei Schließnocken 3 und ein Öffnungsnocken 2 vorgesehen. Der Öffnungsnocken 2 ist zwischen den Schließnocken 3 an der Nockenwelle 1 angeordnet.
  • Es wird verständlich werden, daß das Tellerventil ein Auslaßventil sein kann oder ein Einlaßventil sein kann.
  • Der Öffnungsnocken 2 greift in einen Nockenstößel 5a ein, der an dem Öffnungskipphebel 5 gebildet ist. Das sich bewegende oder "vordere" Ende des Öffnungskipphebels 5 steht konstant mit dem oberen Ende des Ventilschafts 4a des Tellerventils 4 in Eingriff. Das verankerte oder "hintere" Ende des Kipphebels 5 ist an einer Spieleinstellerschraube 6 befestigt. Die Spieleinstellerschraube 6 ist mit einer Kugel 11 befestigt oder besitzt eine solche an einem Ende davon gebildet. Die Kugel 11 ist in einer halbkugelförmigen Vertiefung aufgenommen, die in der oberen Seite eines Muffen- bzw. Hülsenteils 7 gebildet ist, um so in allen Richtungen um den Mittelpunkt der sphärischen Vertiefung schwenkbar zu sein.
  • Demzufolge ist der Kipphebel 5 schwenkbar um eine Kugel- und Muffenverbindung, die durch die Kugel 11 und das Muffenteil 7 festgelegt ist, so daß gemäß der Rotation des Öffnungsnockens 2 die Spitze des Ventilschafts 4a nach unten zur Öffnung des Tellerventils 4 gedrückt wird.
  • Andererseits besitzt der Schließkipphebel 15 eine gabelförmige Konfiguration und ist schwenkbar mit dem zentralen Bereich des Öffnungskipphebels 5 mittels eines Gelenkstifts 16 verbunden. An seinem gabelförmigen oberen Ende ist der Schließkipphebel 15 integral mit einem Paar Schließnockenstößel 15a ausgebildet, die in ständigem Eingriff mit den Schließnocken 3 stehen. Der Schließkipphebel 15 ist demzufolge entsprechend der Rotation der Schließnocken 3 hinsichtlich des Öffnungskipphebels 5 schwenkbar.
  • An seinem anderen Ende, das in der ersten Ausführungsform nicht gabelförmig ist, greift die Spitze des Schließkipphebelarms 15 in den Boden einer Ventilschaftrückhaltekappe 17 ein. Das Rückhaltekappenteil 17 wird an der Spitze des Ventilschafts 4a mittels eines Kragens bzw. Rings zurückgehalten. Dieser Eingriff drückt den Ventilschaft in die nach oben gerichtete oder Schließstellung entsprechend der Rotation des Schließnockens 3, der den Schließkipphebel 15 antreibt, um sich um den Gelenkstift 16 zu schwenken, durch den er an dem Öffnungskipphebelarm 5 befestigt ist.
  • Der Schließnocken 3 ist so geformt, daß er dem Schließkipphebel 15 ermöglicht, sich nach unten zu dem Zeitpunkt zu bewegen, wenn das Tellerventil 4 geöffnet werden soll. Umgekehrt ist für den Zeitpunkt, wenn das Tellerventil 4 geschlossen werden soll, der Öffnungsnocken 2 so geformt, um zu ermöglichen, daß sich der Kipphebelarm nach oben bewegt, um so eine gegenseitige Beeinflussung mit der Schließung des Tellerventils 4 zu vermeiden.
  • Mit dem vorstehenden Aufbau erfordert der Tellerventilantriebszug, der gemäß der ersten Ausführungsform gebildet ist, keine Ventilschließfeder. Anstelle hiervon wird er zu dem Zeitpunkt, wenn das Ventil geöffnet werden soll, nach unten durch den Öffnungsnocken 2 gegen einen im wesentlichen nicht vorhandenen Widerstand gedrückt und danach wird das Tellerventil 4 mittels des Schließnockens 3 geschlossen. Deshalb wird der Grad eines Widerstands der Nockenwelle, die entlang ihrer Achse während der Rotation gedreht werden soll, in großem Umfang reduziert, was demzufolge eine leichte Einstellung der Ventilzeitabstimmung ermöglicht.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, wird der Öffnungskipphebel 5 an der Kugel 11 mittels der Spieleinstellerschraube 6 befestigt. Ein Gewindebereich 6a der Spieleinstellerschraube 6 ist in eine Gewindeöffnung eingeschraubt, die an dem hinteren Ende des Öffnungskipphebels 5 gebildet ist. Eine Drehung der Spieleinstellerschraube 6 in der nach Innen gerichteten Richtung führt das hintere Ende des Öffnungskipphebelarms 5 nach oben, was bewirkt, daß er sich um den Gelenkpunkt schwenkt, der durch den Eingriffspunkt zwischen dem Öffnungsnocken 2 und dem Nockenstößel 5a gebildet ist, so daß das vordere Ende des Öffnungskipphebelarms 5 leicht in die Öffnungsrichtung bewegt wird. Umgekehrt wird in einer ähnlichen Art und Weise, wenn die Spieleinstellerschraube 6 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, das vordere Ende des Öffnungskipphebelarms unter einem proportionalen Grad in die Schließrichtung bewegt.
  • Andererseits verbleibt, da die Verbindung zwischen dem Schließkipphebel 15 und dem Öffnungskipphebel 5 relativ dicht zu der Kugel- und Hülsenverbindung liegt, die durch die Kugel 11 und das Hülsenteil 7 festgelegt wird, der Kontaktpunkt zwischen dem Schließnockenstößel 15a und dem Schließnocken 3 relativ unverändert. Demzufolge dient die Drehung der Spieleinstellerschraube 6 dazu, das Spiel zwischen dem vorderen Ende des Öffnungskipphebels 5 und dem vorderen Ende des Schließkipphebels 15 einzustellen.
  • Wenn das erwünschte Spiel zwischen den Enden der Kipphebel erhalten ist, wird die Verriegelungsmutter 8 angezogen, so daß die Spieleinstellung beibehalten wird.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist das Hülsenteil 7 in einer Blindbohrung 9a aufgenommen, die in dem Zylinderkopf 9 festgelegt und mit einer Durchgangsstruktur ausgebildet ist, die ermöglicht, daß Schmierfluid konstant zu der Zwischenfläche, die zwischen der Kugel 11 und dem Hohlraum festgelegt ist, zugeführt werden kann.
  • Wie die Fig. 3A zeigt, ist der Abschnitt der Nockenwelle 1, an der die Verbundöffnungsnocken 2 und die -schließnocken 3 gebildet sind, gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Verbundnocken 2 und 3 gemäß einer Ausführungsform sind so gebildet, daß sich deren Profil graduell und kontinuierlich entlang der Achse der Nockenwelle 1 ändert. Deshalb sind eine graduelle Bewegung der Nockenwelle 1 entlang ihrer Achse zur Änderung der Öffnungs- und Schließzeitabstimmung und -charakteristika des Tellerventils 4 entlang einer kontinuierlichen Kurve wirksam. Die Nocken 2 und 3 sind deshalb gut geeignet, daß sie durch ein System betrieben werden, das konstant die momentanen Betriebsbedingungen des Motors überwacht und die Position der Nockenwelle 1 in feinen Erhöhungen zu der Position, die exakt für den momentanen Betriebsmodus geeignet ist, einstellt.
  • Zum Beispiel können die jeweiligen Profile der Öffnungs- und Schließnocken 2 und 3 so sein, daß gemäß der Position der Nockenwelle 1 entlang ihrer Achse die Ventilöffnungszeitabstimmung und die Länge des Ventilhubs so eingestellt werden können, daß sie relativ klein dann sind, wenn der Motor unter niedriger Geschwindigkeit läuft. Andererseits kann, wenn der Motor beschleunigt wird, die Position der Nockenwelle 1 entlang ihrer Achse zu einer Position verschoben werden, wo die Profile der jeweiligen Nocken 2 und 3 eine längere Hub- und Öffnungsdauer für das Tellerventil 4 festlegen.
  • In der vorstehenden Art und Weise kann, wenn der Motor unter einer niedrigen Geschwindigkeit läuft, eine Ventilüberlappung eliminiert werden und die Kraftstoffeffektivität wird verbessert, während die schädlichen Emissionen des Motors herabgesetzt werden können. Andererseits kann, wenn die Maschine unter höheren Geschwindigkeiten betrieben wird, die Ansaug- und Auslaßeffektivität maximiert werden und der maximale Leistungsabtrieb des Motors kann erhöht werden.
  • In Fig. 3B ist eine alternative Ausführungsform der Verbundschließ- und -öffnungsnocken dargestellt.
  • Die Schließnocken 3' und der Öffnungsnocken 2' der alternativen Ausführungsform unterscheiden sich von denjenigen der Ausführungsform der Fig. 3A dadurch, daß anstelle davon, daß sie mit der kontinuierlichen Kurve ausgebildet sind, die die Öffnungs- und Schließnocken 2 und 3 der Ausführungsform nach Fig. 3A charakterisiert, sie so abgestuft sind, daß sie grundsätzlich Nockenoberflächen liefern, die die Ventilzeitabstimmung und -hublänge für zwei Grundbetriebsmoden festlegen, zwischen denen ein Verbundzwischenabschnitt festgelegt ist. Der Zwischenabschnitt dient dazu, die Nockenstößel zwischen den jeweiligen Stufen der Nocken 2' und 3' zu führen.
  • Die Nockenstößel 5a und 15a der jeweiligen Kipphebel 5 und 15 sind mit mit Radius versehenen Kronen derart gebildet, daß, wenn die abgestuften Nocken entlang der Achse der Nockenwelle 1 getrieben werden, die Nockenstößel den Konturen der Nocken 2' und 3' folgen können, ohne daß sie an den Ecken zwischen den abgestuften Übergängen aufgehängt werden.
  • Demzufolge sind die abgestuften Nocken 2' und 3' gut für weniger komplexe Steuervorgänge geeignet, in denen die beste Ventilzeitabstimmung gröber angenähert wird. Die abgestuften Nockenkonfigurationen besitzen auch den Vorteil, daß sie sehr viel einfacher durch herkömmliche Nockenfräsmaschinen mit zwei Achsen hergestellt werden können als die Nocken 2 und 3 der Ausführungsform der Fig. 3A.
  • In der ersten Ausführungsform ist ein Paar Führungen 19b und 19a an jeder Seite des gabelförmigen Bereichs des Schließkipphebels 15 gebildet. Die führungen 19a und 19b greifen in die äußeren Seltenoberflächen des Kipphebels 15 so ein, um zu verhindern, daß sie von Seite zu Seite kippen oder schaukeln. Da die Schließkipphebel 15 demzufolge eingeschränkt sind, können sie sich nur entlang horizontaler Achsen parallel zu der Achse der Nockenwelle schwenken, und, da der Öffnungskipphebel 5 schwenkbar an dem Schließkipphebel 15 mittels eines Lagerstifts 16 befestigt ist, ist er zu sehr eingeschränkt, um sich um Achsen zu schwenken, die parallel zu der Nockenwelle 1 verlaufen und den Mittelpunkt der Kugel 11 schneiden. Die Tendenz der Nockenstößel, daß sie seitwärts durch die Nockenoberflächen getrieben werden, wenn die Nockenwelle 1 entlang ihrer Achse getrieben wird, um den Ventilhub und die Ventilzeitabstimmung einzustellen, wird demzufolge eliminiert.
  • In den Figuren 4A und 4B sind Steuermechanismen zum Treiben der Nockenwelle entlang ihrer Achse, um die Ventilzeitabstimmung einzustellen, schematisch dargestellt.
  • Der Steuermechanismus, der in Fig. 4A dargestellt ist, weist einen elektromagnetischen Betätigungsmechanismus 20a zum Treiben der Nockenwelle entlang ihrer Achse auf.
  • Die zentrale Prozessoreinheit 21 empfängt verschiedene Signale, die für den momentanen Antriebszustand der Maschine, wie beispielsweise die Maschinengeschwindigkeit, die Maschinentemperatur, die Maschinenbelastung, die Gaspedalposition usw., kennzeichnend sind, und errechnet daraus einen Zielwert, der für die geeignete Nockenwellenpositlon kennzeichnend ist. Die zentrale Prozessoreinheit 21 vergleicht dann die Zielposition mit der momentanen Position und gibt ein Steuersignal mit dem geeigneten Nockenwellen-Positionseinstellwert an den Treiberschaltkreis 22 ab.
  • Der Treiberschaltkreis 22 spricht auf das Steuersignal zur Ausgabe eines Treiberimpulses eines proportionalen Werts zu dem elektromagnetischen Aktuator 20a an.
  • Der elektromagnetische Betätigungsmechanismus 20a wird erregt, um die Nockenwelle 1 entlang ihrer Achse in der Richtung und mit der Größe zu treiben, die durch den Treiberimpulsausgang von dem Treiberschaltkreis 22 bestimmt wird.
  • Ein Hubdetektor 23 ist in Verbindung mit einem Bereich der Nockenwelle 1 zur Ermittlung der Größe der Änderung in der Längsposition in der Nockenwelle 1 vorgesehen. Der Hubdetektor 23 gibt ein Signal, das für die Änderungen in der Längsposition der Nockenwelle 1 kennzeichnend ist, zu dem Signalwandlerschaltkreis 24 ab.
  • Der Signalwandlerschaltkreis 24 ist so betreibbar, um ein geeignetes Signal, das für die Größe einer Änderung der Nockenwellneposition kennzeichnend ist, zu dem Positionsdiskriminierungsschaltkreis 25 abzugeben, der die Änderungsdaten zu seinen momentan gespeicherten Positionsdaten hinzuaddiert, um so arithmetisch die momentane Position der Nockenwelle 1 zu bestimmen und ein Signal zu der Steuereinheit 21 hin zur Aktualisierung der Positionsdaten in der zentralen Prozessorelnheit 21 zu liefern. Die zentrale Prozessoreinheit 21 vergleicht dann die aktualisierten Positionsdaten von dem Diskriminierungsschaltkreis auf den momentanen Zielwert hin, um so zu bestimmen, ob weitere Einstellungen in der Position der Nockenwelle 1 vorzunehmen sind.
  • In der vorstehend angegebenen Art und Weise des Steuerschaltkreises der Ausführungsform, die in Fig. 4A dargestellt ist, legen die Elemente 21 bis 25 eine Steuerrückführschleife zur Steuerung der Nockenwellenpositionierungsvorgänge des elektromagnetlschen Aktuators 20b fest.
  • Der Steuermechanismus gemäß der Ausführungsform, die in Fig. 4B dargestellt ist, ist im wesentlichen ähnlich zu demjenigen, der in Fig. 4A dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß der Treibersignalausgang des Treiberschaltkreises 22 zugeführt wird, um ein hydraulisches Relaisventil 26 zu treiben, und dadurch, daß der Antriebswellenaktuatormechanismus 20b hydraulisch mittels des hydraulischen Ausgangs von dem Hydraulikrelaisventil 26 erregt wird.
  • Die Steuerschaltkreiselemente 21 bis 25 der Ausführungsform, die in Fig. 4B dargestellt sind, sind in weiterer Hinsicht identisch zu denjenigen 21 bis 25, die in Fig. 4A dargestellt sind, so daß deshalb eine detaillierte Beschreibung zum Zwecke der Einfachheit weggelassen wird.
  • Das Hydraulikrelaisventil 26 ist an seiner Eingangsseite mit einer Hydraulikdruckquelle 27 verbunden, die Hydraulikfluid von einem Reservoir 28 anzieht. In Abhängigkeit des Signals von dem Treiberschaltkreis 22 wird das Ventil 26 erregt, um sich mit einer Größe und/oder für eine Dauer zu öffnen, die durch den Steuersignalausgang von der zentralen Prozessoreinheit 21 angegeben wird, um so hydraulisch den hydraulischen Nockenwellenaktuator 20b zu erregen, um die Nockenwelle 1 zu der erwünschten Position zu bewegen. Danach führt die Steuerrückführschleife, die durch die Elemente 21 bis 25 festgelegt ist, Steuervorgänge aus, die im wesentlichen zu denjenigen, die vorstehend in Verbindung mit der Ausführungsform des Steuerschaltkreises der Fig. 4A beschrieben sind, identisch ist.
  • Demgemäß wird aus der vorstehenden Abhandlung ersichtlich werden, daß, da die Schließfeder, die in dem herkömmlichen Tellerventil-Schließmechanismus vorgesehen ist, zugunsten des Schließnockens weggelassen ist, die Reibung zwischen den Nockenstößeln und der Nockenoberfläche reduziert wird. Aus diesem Grund wird der Widerstand gegenüber einer linearen Bewegung der Nockenwelle in großem Umfang reduziert. Diese Reduktion in der Reibung ermöglicht der Nockenwelle, daß sie weich und schnell entlang ihrer Achse durch den Steuermechanismus, der durch die Steuerelemente 20a (oder 20b) bis 25 (oder 26) festgelegt ist, zur Veränderung der Ventilöffnungs/Anhebungscharakteristika gemäß den momentanen Antriebsbedingungen mit einer minimalen Bewegungskraft getrieben werden kann. Dies ermöglicht eine schnelle und präzise Kontrolle der Ventilzeitabstimmungs- und Hubcharakteristika ohne das Erfordernis, einen übermäßig starken Antriebsmechanismus vorzusehen.
  • Die Kipphebelanordnung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform, die in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, ist in den meisten Aspekten ähnlich zu derjenigen der ersten Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Deshalb wird eine detaillierte Erläuterung der Betriebsweise der Kipphebelanordnung 200 zum Zwecke der Einfachheit weggelassen und es wird verständlich werden, daß die Elemente, die dieselben Bezugszeichen haben, ähnliche funktionelle Charakteristika zu den entsprechend bezifferten Elementen in der ersten Ausführungsform besitzen.
  • Wie am besten aus der Fig. 6 ersichtlich werden wird, liegt der Hauptunterschied zwischen der Kipphebelanordnung 200 der zweiten Ausführungsform und derjenigen der ersten Ausführungsform darin, daß anstelle des einzelnen Kugelgelenks 11 ein Paar Kugelgelenke an dem Schließkipphebel 215 in der dritten Ausführungsform an den Enden eines Paars Spieleinstellerschrauben 6 vorgesehen sind.
  • Es wird auch anhand der Fig. 6 erkannt werden, daß sich die zweite Ausführungsform einer Kipphebelanordnung auch von der ersten Ausführungsform dahingehend unterscheidet, daß dort, wo die Kipphebelanordnung der ersten Ausführungsform einem einzelnen Tellerventil 4 zugeordnet ist, die Kipphebelanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform einem Paar Tellerventile 4 zugeordnet ist. Die Schließ- und Öffnungskipphebel 205 und 215 weisen Paare von Eingriffsbereichen 15a und 5a für einen Eingriff mit den Ventilschäften 4a und den Rückhaltekappenteilen 17 des Paars Tellerventile 4 auf. Wie leicht durch den Fachmann auf dem betreffenden fachgebiet verständlich werden wird, wird das Paar Tellerventile 4 in Übereinstimmung mit den Schließ- und Öffnungsnocken 2 und 3 und den Kipphebeln 205 und 215 in einer Art und Weise angetrieben, die im wesentlichen identisch zu derjenigen ist, bei der das einzelne Tellerventil der ersten Ausführungsform angetrieben wird.
  • Ein dritter Unterschied zu der zweiten Ausführungsform der Kipphebelanordnung und der ersten Ausführungsform wird am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Anhand dieser Figur kann gesehen werden, daß, wogegen in der ersten Ausführungsform der Kipphebelanordnung der Öffnungskipphebel 5 dazu geeignet ist, schwenkbar mit dem Zylinderkopf 9 verbunden zu werden und der Schließkipphebel 15 schwenkbar an dem Mittelabschnitt des Öffnungskipphebels 5 befestigt ist, in der zweiten Ausführungsform der Schließkipphebel 215 dazu geeignet ist, daß er schwenkbar mit dem Zylinderkopf 9 verbindbar ist, und der Öffnungskipphebel 205 ist schwenkbar mittels eines Lagerstifts 16 an dem Mittelabschnitt des Schließkipphebels 215 befestigt.
  • Mit dieser Anordnung werden die vorderen Enden der Kipphebel 205 und 215 so angetrieben, um sich in einer Art und Weise zu bewegen, die im wesentlichen identisch zu derjenigen der Kipphebel 5 und 15 der ersten Ausführungsform ist, und zwar in Abhängigkeit der Drehung der Öffnungs- und Schließnocken 2 und 3.
  • Ein Vorteil der Anordnung, bei der der Öffnungskipphebel 205 schwenkbar an dem Mittelabschnitt des Schließkipphebels 215 befestigt ist, ist derjenige, daß die Länge des Öffnungshebels 205 ungefähr die Hälfte derjenigen des Öffnungskipphebels 5 ist. Dies hat eine vorteilhafte Reduzierung des Gewichts der Kipphebelanordnung zur Folge.
  • Die Kugelgelenke 11 sind in einem Paar halbkugelförmiger Hülsenteile 208 aufgenommen, die in dem Zylinderkopf 9 befestigt und so angeordnet sind, um eine Achse festzulegen, die parallel zu der Achse der Nockenwelle 1 verläuft. Schmiermitteldurchgangswege 208a sind in Verbindung mit den halbkugelförmigen Hülsenteilen 208 zur Zuführung eines Schmiermittels zu der Zwischenfläche zwischen den Kugeln 11 und den halbkugelförmigen Hülsen 208 ausgebildet.
  • Die Kugeln 11 der Einstellerschrauben 6 sind schwenkbar in den halbkugelförmigen Hülsenteilen 208 aufgenommen und die Gewindebereiche der Einstellerschrauben 6 sind in Gewindeöffnungen an dem hinteren Ende des Kipphebels 215 aufgenommen. Verriegelungsmuttern 8 sind zum Halten der Schrauben 6 in Ihrer Position an dem Schließkipphebel 215 vorgesehen.
  • Da der Schließkipphebel 215 schwenkbar an dem Zylinderkopf 9 mittels Kugel- und Hülsenverbindungen, die an zwei Punkten an dem Zylinderkopf 9 festgelegt sind, befestigt ist, ist der Kipphebel gegenüber einem Verschwenken um irgendeine andere Achse, die nicht diejenige ist, die durch die zwei Kugel- und Hülsengelenke hindurchführt, beschränkt.
  • Es wird festgestellt werden, daß in dieser Anordnung ein maximaler Vorteil aus der Spannweite zwischen den Schließnockenstößeln 15a derart gezogen wird, daß die Spieleinstellerschrauben 6 in Befestigungsflanschen 13 eingeschraubt sind, die an den äußeren Selten der Schließkipphebel 215 in der Nähe der Nockenstößel 15 gebildet sind. Auf diese Art und Weise wird eine weite Befestigungsbasis zwischen den Kugelenden 11 und den Spieleinstellerschrauben 6 festgelegt und es wird eine ökonomische Verwendung, in Bezug auf das Gewicht der Kipphebelanordnung, der inhärent weiten Konfiguration des Kipphebelarms vorgenommen, der doppelte Nockenstößel besitzt.
  • Ein noch anderer Vorteil, der durch Vorsehung der Elnstellschrauben 13 an den Flanschen 13, die von den Seitenflächen des Kipphebels 215 vorstehen, erhalten wird, ist derjenige, daß die gesamte Kipphebelanordnung kompakter durch Bewegung der Hülsenteile relativ nahe zu der Nockenwelle 1 gestaltet wird, während noch ein Werkzeugzugriff zu der Verriegelungsschraube 8 und der Einstellschraube 6 ermöglicht wird.
  • Demzufolge kann ein seitliches Schwanken und/oder Kippen der Kipphebelanordnung gemäß der Erfindung vollständig beseitigt werden und die Position der Nockenstößel 15a und 5a an den Verbundnocken kann präzise eingestellt und gewartet werden, wenn die Nockenwelle 1 entlang ihrer Achse während der Zeitabstimmung oder Hubeinstellvorgänge angetrieben wird.
  • In den Figuren 7 und 8 ist eine dritte Ausführungsform einer Kipphebelanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Die Kipphebelanordnung 300 ist in dieser Ausführungsform im wesentlichen identisch zu derjenigen der zweiten Ausführungsform in aller Hinsicht mit Ausnahme des Aufbaus der Kugel- und Hülsenverbindungen, die die Schwenkverbindung zwischen den Schließkipphebeln 315 und dem Zylinderkopf 9 festlegen, und in der Beabstandung zwischen Kugel- und Hülsenverbindung.
  • In dieser Anordnung sind die Kugeln 11, die an den Spieleinstellerschrauben 6 und den Hülsenteilen 7 gebildet sind, durch hydraulische Lascheneinstellermechanismen ersetzt. In diesem Fall ist das hintere Ende 312 des Schließkipphebels 315 mit einem Paar sphärischer Hohlräume ausgebildet, die Schwenkkugeln 306 aufnehmen, die an den Enden der Lascheneinsteller 307 vorgesehen sind.
  • Die Lascheneinsteller 307 sind in Blindbohrungen 9a in dem Zylinderkopf aufgenommen und werden konstant mit Schmiermittelfluid versorgt, das dorthin unter einem vorbestimmten hydraulischen Druck zugeführt wird. Demgemäß tendieren die Schwenkkugeln an den Spitzen der Lascheneinsteller dazu, daß sie kontinuierlich nach unten mit einer kontrollierten Kraftgröße gedrückt werden.
  • Unter dem Einfluß der Lascheneinsteller 307 werden die Nockenstößel 5a, 15a in Eingriff mit deren jeweiligen Nocken vorgespannt und produzieren deshalb Gegenkräfte, die dazu tendieren, die scherenähnliche Anordnung zu schließen und demzufolge die in den Ventilschacht eingreifenden Bereiche 5b, 15b der Kipphebel 205 und 315 aufeinanderzu zu bewegen. Dies führt natürlich dazu, die Spiele zwischen dem Ventilschaft 4a und den Ventilschaftrückhaltekappen 17 und den jeweiligen Kipphebeln 205 und 315 auf Null zu reduzieren. Aufgrund der kompensierenden Natur der Lascheineinsteller 307 ist es möglich, automatisch die Spiele unter allen Moden eines Maschinenbetriebs auf Null zu halten, gerade dann, wenn eine Abnutzung an den Nocken 2 und 3 und den Nockenstößeln 5a und 15a und den Eingriffsoberflächen der Kipphebel und des Ventilschafts aufgetreten ist.
  • Demzufolge kann, wie in der zweiten Ausführungsform, ein seitliches Schaukeln bzw. Schwanken oder ein Kippen der Kipphebelanordnung 300 vollständig durch Vorsehung eines Paars Kugelgelenke eliminiert werden und die Positionen der Nockenstößel 15a und 5a an den Verbundnocken können präzise eingestellt und gewartet werden, obwohl die Nockenwelle 1 entlang ihrer Achse während der Ventilzeitabstimmung oder den Hubeinstellvorgängen angetrieben wird, und zwar ohne den störenden Einfluß eines seitlichen Schwankens. Was noch bedeutender ist, ist dasjenige, daß die Nockenspiele konstant gewartet werden können, um so in großem Umfang Geräusche, Vlbratlon oder Abnutzung des Ventilszugs zu reduzieren.
  • Es wird für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, daß, obwohl die Doppelkugel-Schwenkanordnung der dritten und vierten Ausführungsform vorstehend in Verbindung mit Kipphebelanordnungen angegeben sind, die so angeordnet sind, um ein Paar Tellerventile anzutreiben, sie gleichfalls bei Kipphebelanordnungen anwendbar ist, die dazu vorgesehen sind, irgendeine erwünschte Anzahl Tellerventile zu betätigen.
  • Auch wird ersichtlich werden, daß, obwohl In den Ausführungsformen, die bisher offenbart sind, ein einzelner Öffnungs- und ein Paar Schließnocken jeder der Kipphebelanordnungen zugeordnet ist, andere Anordnungen leicht denkbar sind, bei denen die Anzahl der Öffnungs- und Schließnocken unterschiedlich ist, zum Beispiel zwei Öffnungsnocken und ein Schließnocken oder zwei Öffnungsnocken und zwei Schließnocken.
  • Die vierte Ausführungsform der Kipphebelanordnung 400 gemäß der Erfindung, die in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist, ist, mit der Ausnahme der Schwenkverbindung zwischen dem Öffnungskipphebel 405 und dem Zylinderkopf 9, mit der Kipphebelanordnung der ersten Ausführungsform identisch.
  • In diesem Fall werden auch die Details des Ventilöffnungs- und Schließvorgangs weggelassen, da, wie verständlich werden wird, die Ventilöffnungs- und Schließvorgänge der Kipphebelanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform im wesentlichen dieselben wie diejenige der ersten Ausführungsform sind.
  • In der vierten Ausführungsform ist der Öffnungskipphebel 405 schwenkbar an dem Zylinderkopf 9 mittels einer Kipphebelwelle 406 befestigt. Wie dargestellt ist, ist die Kipphebelwelle 406 so angeordnet, daß sie durch den hinteren Endbereich 405c des Öffnungskipphebels 405 hindurchführt.
  • Die Kipphebelwelle 406 ist mit dem Zylinderkopf 9 mittels Rückhalteschrauben 407 verbunden.
  • Der Schließkipphebel 15 besitzt, wie in den vorherigen Ausführungsformen, eine gabelförmige Spitze, an der ein gabelformiger Ventilschafteingriffsbereich 15c für einen Eingriff in die niedrigere Seite der Ventilschaftkappe 17 gebildet ist, um den Ventilschaft so zu drücken, sich zu schließen, und die Schließnockenstößel 15a sind an parallel vorspringenden Seitenbereichen 12 an seinem anderen Ende zum Drücken des Kipphebels 15 in die Schließposition gebildet. Der Öffnungskipphebel 405 ist zwischen den parallelen Seitenbereichen des Schließkipphebels 15 angeordnet und trägt den Schließkipphebel 15 mittels des Lagerstifts 16.
  • Da der Öffnungskipphebel 405 schwenkbar an dem Zylinderkopf 9 mittels der Kipphebelwelle 406 befestigt ist, wird ein seitliches Schwanken ebenso wie ein Kippen der Kipphebelanordnung 14 aus der vertikalen Ebene heraus verhindert. Demzufolge kann der Ventilöffnungs- und Schließvorgang präzise und ohne übermäßige Vibration ausgeführt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Schwenkanordnung gemäß der vierten Ausführungsform ist derjenige, daß eine einzelne Kipphebelwelle 406, die sich entlang der Oberseite des Zylinderkopfs erstreckt, verwendet werden kann, um alle Kipphebelanordnungen in dem Antriebszug aufzunehmen. Dies gestaltet den Aufbau des Ventilantriebszugs einfacher und weniger kostspielig.
  • In Fig. 11 ist eine fünfte Ausführungsform einer Kipphebelanordnung 500 dargestellt. Die Kipphebelanordnung 500 der fünften Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige der vierten, allerdings weisen dort, wo die Kipphebelanordnung 400 einem Einzeltellerventil 4 zugeordnet ist, der Öffnungskipphebel 505 und der Schließkipphebel 515 jeweils ein Paar Ventilschafteingriffsbereiche auf, um so in ein Paar Tellerventile 4 einzugreifen.
  • In Fig. 12 ist eine alternative Kipphebelwellenanordnung dargestellt, wobei die einzelne Kipphebelwelle 406, die einer Vielzahl Kipphebelanordnungen gemeinsam ist, wie dies vorstehend erwähnt ist, durch eine Kipphebelwelle 606 ersetzt, die dazu geeignet ist, eine einzelne Kipphebelanordnung, wie diejenige, die mit 400 oder 500 in den Figuren 10 und 11 bezeichnet ist, aufzunehmen.
  • Wie aus Fig. 12 ersichtlich werden kann, die eine Querschnittsansicht zeigt, die entlang der Achse der Kipphebelwelle 606 vorgenommen ist, weist die Befestigungsanordnung für die Kipphebelwelle 606 ein Paar von einstellbaren Endbefestigungsteilen 608 auf. Die einstellbaren Endbefestigungsteile 608 besitzen Gewindebohrungen 608a, die durch die Mitten davon hindurchführen, in die Ventilspieleinstellschrauben 608 eingeschraubt werden.
  • Die unteren Enden der Spieleinstellerschrauben 607a besitzen nicht geschraubte Befestlgungsbolzenbereiche 607a. Die Bolzenbereiche 607a sind drehbar in Befestigungshülsen 609 aufgenommen, die an dem Zylinderkopf 9 vorgesehen sind.
  • An den sich gegenseitig gegenüberliegenden Selten des Paars Befestigungsteile 608 der Kipphebelwelle 606 sind Befestigungsbohrungen 608b gebildet. Die Enden der Kipphebelwelle 606 sind in diese Bohrungen so eingesetzt, daß sich die Kipphebelwelle zwischen den Befestigungsbohrungen 608 erstreckt. Die Kipphebelwelle ist so gestaltet, daß sie durch das Nabenteil hindurchführt und der Abstand zwischen den gegenseitig zugewandten Seiten der Befestigungsteile ist so ausgewählt, daß er im wesentlichen gleich zu der Breite des Kipphebelarms 405 ist, so daß kein Endspiel des Kipphebels 405 an der Kipphebelwelle 606 zugelassen wird.
  • Nach Lösen der Verriegelungsmutter 607b ist die Höhe der Befestigungsteile 608 relativ zu dem Zylinderkopf durch Drehung der Spieleinstellerschrauben 607 einstellbar. Auf diese Weise kann das Nockenspiel eingestellt werden, woraufhin die Verriegelungsmutter 608b wieder angezogen wird, um die Einstellung beizubehalten.
  • In den Figuren 13 und 14 sind alternative Ausführungsformen der Kipphebelanordnung gemäß der Erfindung in einer Draufsicht dargestellt. Die sechste Ausführungsform der Kipphebel anordnung 700, die in Fig. 13 dargestellt ist, ist in jeglicher Hinsicht ähnlich derjenigen der vierten Ausführungsform (400), mit der Ausnahme, daß die Kipphebelanordnung 400 ein Paar Seltenbereiche aufweist, an denen zwei Schließnockenstößel 15a gebildet sind, wobei der Schließkipphebel 715 einen einzelnen Arm und einen einzelnen Nockenstößel 15a aufweist.
  • Ähnlich ist in der siebten Ausführungsform der Kipphebelanordnung 800, die in Fig. 14 dargestellt ist, die Kipphebelanordnung in jeglicher Hinsicht ähnlich derjenigen 500 der fünften Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß wiederum die Kipphebelanordnung 500 ein Paar Seitenbereiche aufweist, an denen zwei Schließnockenstößel 15a gebildet sind, wobei der Schließkipphebel 815 einen einzelnen Arm und einen einzelnen Nockenstößel aufweist.
  • In den Figuren 15 bis 18 ist eine achte Ausführungsform des Kipphebels der Erfindung dargestellt. Die achte Ausführungsform der Kipphebelanordnung ist im wesentlichen dieselbe wie die Kipphebelanordnung Ol der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme der Konfiguration des Spitzenbereichs des Schließkipphebels 915, der einen geschlitzten, schalenartigen Aufbau derart, wie dies in Fig. 18 dargestellt, verkörpert.
  • In der Kipphebelanordnung 900 wird das Augenmerk auf das Problem einer Reduzierung der Länge des Ventilschafts gerichtet. Zu diesem Zweck ist das Ende des Schließkipphebels 915, das in die Ventilschaftrückhaltekappe 17 eingreift, mit einem Paar paralleler Seitenwände oder flansche 20 ausgebildet, die nach oben von einem Bodensteg 18 vorstehen. Ein Schlitz 18a ist in dem Bodensteg 18 gebildet, durch den der Ventilschaft 4a hindurchgeführt ist. Der Spalt zwischen den parallelen Flanschen 20 ist gerade breit genug gemacht, um die Ventilschaftrückhaltekappe 17 aufzunehmen, die an dem Ventilschaft 4a mittels eines Rings 17a zurückgehalten wird. Die Endfläche des Bodenstegs 18 greift in den Boden der Ventilschaftrückhaltekappe 17 zum Drücken des Ventils 4 so, um sich zu schließen, ein.
  • Mit dieser Anordnung wird der Bodenstegbereich 18 der Spitze des Schließkipphebels 915 in den vertikalen Richtungen durch die parallelen Seitenflansche 20 versteift. Deshalb kann der Bodenstegbereich 18 relativ dünn ohne die Gefahr gestaltet werden, daß er zu weich oder zu flexibel wird, um der Belastung eines Drückens des Ventils 4, um sich unter hohen Motorgeschwindigkeiten, zu schließen, standzuhalten.
  • Durch Herstellen des unteren Stegebereichs 18 dünn in der vorstehenden Art und Weise ist es möglich, das Spiel, das zwischen dem Boden der Ventilschaftrückhaltekappe 17 und der Spitze der Ventilschaftöldichtung 14 notwendig ist, die dazu vorgesehen ist, Schmiermittel gegen eine Leckage in die Ansaug- oder Auslaßkanäle zu verhindern, zu reduzieren. Demzufolge ist es möglich, die Länge des Bereichs des Ventilschafts 4a, der von der Spitze der Ventilschaftshülse 4b vorsteht, die an dem Zylinderkopf 9 vorgesehen ist, und damit die Gesamtlänge des Ventilschafts 4a zu reduzieren.
  • Wie für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden wird, können durch Reduzieren der Länge des Bereichs des Ventilschafts die lateralen Beanspruchungen auf den Ventil schaft 4a an dem Punkt, an dem er in die Ventilschafthülse 4b eintritt, reduziert werden und es kann sichergestellt werden, daß sich der Ventilschaft 4a nur vertikal bewegt und ein seitliches Spiel oder ein Durchbiegen in den Ventilschaft 4a minimiert wird.
  • Wie für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet auch ersichtlich werden wird, ist es mit der vorstehenden Konfiguration nicht nur möglich, den Ventilschaft 4a zu verkürzen, sondern es ist auch möglich, die Gesamtgröße der Maschine zu reduzieren, da die Nockenwelle näher zu der Oberseite des Zylinderkopfs gesetzt werden kann und der Ventildeckel (nicht dargestellt) kleiner gestaltet werden kann. Was noch wichtiger ist ist dasjenige, daß, da die Spitze des Kipphebels 915 ausgehöhlt ist und der Ventilschaft 4a verkürzt ist, ein weiterer Vorteil dahingehend realisiert wird, daß das Gewicht der Kipphebelanordnung ebenso wie des Ventil 4 reduziert wird, was dabei hilft, daß die Kipphebelanordnung weich arbeitet, und die dynmaimschen Kräfte auf die Nocken 2 und 3 und die Nockenstößel 15a und 5a bei hohen Maschinengeschwindigkeiten werden verringert.
  • In den Figuren 19 und 20 ist der Spitzenbereich eines Schließkipphebels 1015 einer neunten Ausführungsform einer Kipphebelanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Die Kipphebelanordnung der neunten Ausführungsform ist ähnlich der Kipphebelanordnung 900, mit der Ausnahme der Spitze des Schließnockens, die in die Ventilschaftrückhaltekappe 17 eingreift. Wie bemerkt werden wird, ist dieser Bereich in den Figuren 19 und 20 dargestellt und wird nachfolgend besprochen.
  • Wie aus den Figuren 19 und 20 ersichtlich werden wird, variiert der Schließkipphebel 1015 der neunten Ausführungsform gegenüber dem Schließkipphebel 915 nur dahingehend, daß sich der Stegbereich 1018 seitlich über die Oberseite der Spitze des Schließhebels erstreckt, im Gegensatz zu einer Erstreckung über den Boden, und die Seitenflanschbereiche 1020 nach unten vorstehen. Demzufolge sind, wogegen der Schließkipphebel gemäß der achten Ausführungsform die Ventilschaftrückhaltekappe 17 in dem Zwischenraum zwischen den Flanschbereichen 920 aufnimmt, die Flanschbereiche in der neunten Ausführungsform derart beabstandet, daß sich dann, wenn sich der Schließkipphebel an dem Boden seines Hubs in der Ventilöffnungspositlon des Maschlnenzyklus befindet, die Flanschbereiche 1020 an jeder Seite des Ventilschaftdichtteils 14 erstrecken oder mit anderen Worten ausgedrückt die Flanschberelche 1020 die Seiten eines Hohlraums in dem Schließkipphebel 1015 zur Aufnahme des Ventilschaftdichtteils 14 und zum Verhindern, daß der Schließkipphebel 1015 auch das Dichtteil 14 auftrifft, festlegen, um so dieselben vorteilhaften Resultate, die vorstehend in Verbindung mit der Verkürzung des Ventilschafts und der Erleichterung der Kipphebelanordnung erwähnt sind, zu erzielen.
  • In Fig. 21 sind die Endbereiche eines Schließkipphebels 1115 gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Wie gesehen werden kann, besitzen die Enden des Kipphebels 1115 exakt dieselbe Konfiguration wie der Endbereich des Kipphebels 1015, wobei der einzige Unterschied derjenige ist, daß zwei Ventileingriffsendbereiche zur Öffnung von zwei Tellerventilen 4 Im Gegensatz zu einem Tellerventil vorhanden sind. Es wird festgestellt werden, daß in der Ausführungsform der Fig. 21 ein Ausrichtungsblock 1123 zwischen den Endbereichen des Schließkipphebels 1115 zum Eingreifen in die inneren Seltenbereiche davon zur Beseitigung eines Schwankens in dem Kipphebel 1115 vorgesehen ist.

Claims (11)

1. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine, der aufweist:
eine Nockenwelle (1), wobei die Nockenwelle betriebsmäßig mit einer Kurbelwelle des Motors verbunden ist;
einen Öffnungsnocken (2), wobei der Öffnungsnocken so gebildet ist, daß er ein Nockenprofil besitzt, das entlang der Achse der Nockenwelle (1) variiert;
einen Schließnocken (3), wobei der Schließnocken so gebildet ist, daß er ein Nockenprofil besitzt, das entlang der Achse der Nockenwelle (1) variiert;
eine axiale Antriebseinrichtung (20a) zum Antreiben der Nockenwelle (1) entlang ihrer Achse;
einen Öffnungskipphebel (5), wobei der Öffnungskipphebel an ihm gebildet einen Ventilschaft- (4a) Eingriffsbereich zum Eingreifen in einen Ventilschaft (4a) eines Tellerventils (4) und zum Ausüben einer Kraft darauf in einer Öffnungsrichtung besitzt;
einen Öffnungsnockenstößel (5a), wobei der Öffnungsnockenstößel an dem Öffnungskipphebel (5) für einen direkten Eingriff mit dem Öffnungsnocken (2) ausgebildet ist;
einen Schließkipphebel (15), wobei der Schließkipphebel (15) an ihm gebildet einen Ventilschaft-Eingriffsbereich für einen Eingriff in den Ventilschaft (4a) des Tellerventils (4) zum Ausüben einer Kraft darauf in einer Ventilschließrichtung besitzt;
einen Schließnockenstößel (15a), wobei der Schließnockenstößel an dem Schließkipphebel (15) für einen direkten Eingriff in den Schließhebel (15) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
entweder der Öffnungs- (5) oder der Schließ- (15) Kipphebel schwenkbar mit dem Zylinderkopf (9) so verbunden ist, daß er sich entlang einer ersten Achse schwenkt, und der andere des Öffnungs- (5) oder Schließ- (15) Kipphebels schwenkbar mit dem anderen Kipphebel so verbunden ist, daß er relativ entlang einer zweiten Achse schwenkbar ist, wobei der eine und der andere Kipphebel (5, 15) an separaten und bestimmten Stellen schwenkbar ist.
2. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei der Schließnockenstößel (15a) und der Öffnungsnockenstößel (5a) konvexe Kronen besitzen.
3. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei das Profil des Schließnockens (3) derart ist, daß dann, wenn der Ventilschaft (4a) in die Schließrichtung durch den Schließkipphebel (15) in Abhängigkeit der Drehung der Nockenwelle (1) gedrückt wird, er sich in einer Art und Weise bewegt, die bewirkt, daß der Ventilschaft (4a) eine Kraft auf den in den Ventilschaft eingreifenden Bereich des Öffnungskipphebels (5) ausübt und bewirkt, daß der Öffnungsnockenstößel (5a) in entweder einem Eingriff oder einem nahen Eingriff mit einem Nichtschubflächenbereich des Öffnungsnockens (2) gehalten wird.
4. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei der Schließkipphebel (9, 15) umfaßt:
einen Ventilschaftschließbereich, wobei der Ventilschaftschließbereich einen sich horizontal erstreckenden Stegbereich (18) aufweist; und
einen Flanschbereich (20), wobei sich der Flanschbereich (20) an einer Seite des sich horizontal erstreckenden Stegbereichs (18) unter einem im wesentlichen rechten Winkel dazu zur Aussteifung des Stegbereichs erstreckt, wobei der Stegbereich in den Ventilschaft (4a) des Tellerventils (4) zum Ausüben einer Kraft darauf In eine Ventilschließrichtung eingreift.
5. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, wobei der Schließkipphebel ein Paar Flanschbereiche (20) aufweist, die sich an jeder Seite des Stegbereichs (18) erstrecken, und wobei ein Ventilschaftrückhalteteil (17) dazwischen aufgenommen ist.
6. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, wobei sich ein Paar Flanschbereiche (20) des Schließkipphebels (9, 15) an jeder Seite des Stegbereichs (18) erstreckt und ein Ventilschaftdlchtbereich (14) dazwischen aufgenommen ist.
7. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Schwenkachse so definiert ist, daß sie eine Kugel (11) einer Hülsenverbindung (7), durch die einer des Schließkipphebels (15) und des Öffnungskipphebels (5) schwenkbar mit dem Zylinderkopf (9) verbunden ist, schneidet.
8. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, wobei eine Seltenfläche eines des Schließkipphebels (15) und des Öffnungskipphebels (5) durch eine Ausrichtungseinrichtung zum Begrenzen des einen des Schließkipphebels (15) und des Öffnungskipphebels (5), die schwenkbar mit dem Zylinderkopf (9) verbunden sind, um sich im die erste Achse zu schwenken, eingegriffen wird.
9. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei die erste Schwenkachse durch ein Paar Kugel- und Hülsenverbindungen festgelegt ist, das auf einer Linie parallel zu der Nockenwelle (1) angeordnet ist, durch die einer des Schließkipphebels (15) und des Öffnungskipphebels (5) schwenkbar mit dem Zylinderkopf (9) verbunden ist.
10. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei die erste Schwenkachse durch eine Kipphebelwelle festgelegt ist, deren Achse sich parallel zu der Nockenwelle (1) erstreckt, durch die einer des Schließkipphebels (15) und des Öffnungskipphebels (5) schwenkbar mit dem Zylinderkopf (9) verbunden ist.
11. Ventilantriebszug für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei der Schließ- oder der Öffnungskipphebel (15, 5) schwenkbar mit dem Zylinderkopf (9) verbunden ist, um sich entlang der ersten Achse zu schwenken, und die zweite Achse an einem zentralen Abschnitt davon festgelegt ist.
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