DE6901268U - Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschine

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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/14Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Einspritzbrennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Einspritzbrennkraftmaschine, bei der jedem Zylinder eine zugleich als Einspritzdüse ausgebildete Einspritzpumpe zugeordnet ist, welche von der Ventilnockenwelle oder einer besonderen, allen Pumpen-Düsen gemeinsamen Nockenwelle angetrieben und in dem die Ventilsteuerung aufnehmenden, von einem haubenförmigen Dekkel verschlossenen Raum des Zylinderblocks untergebracht ist.
Bei den bekannten Einspritzbrennkraftmaschinen dieser Art weisen die Pumpen-Düsen jeweils einen parallel zu ihrer Längsachse -"-erlaufenden Ansatz für den Anschluß der vom Tank kommenden Kraftstoffzuführleitung und der zum Tank abgehenden Kraftstoffrücklaufleitung auf. Dieser A/satz ragt durch eine Bohrung im Boden des haubenförmigen Deckels hindurch. Zwischen dem Ansatz und dem Deckel ist eine Dichtung angeordnet.
Diese Anordnung und Ausgestaltung der Pumpen-Düsen ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Zum Entfernen des erwähnten haubenförmigen Deckels ist es beispielsweise erforderlich, zunächst die Verbindung zwischen jeder Pumpen-Düse und den beiden zugehörigen Kraftstoffleitungen zu lösen. Dies erfordert nicht nur einen erheblichen Zeitaufwand, sondern bringt auch die Gefahr mit sich, daß Leckkraftstoff in den sowohl die Ventilsteuerung enthaltenden als auch die Pumpen-Düsen aufnehmenden Raum gelangt,was eine Verdünnung des Schmieröls zur
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Folge hat. Außerdem ist es schwierig, die erwähnten Bohrungen im Deckelboden so anzubringen, daß sie mit den zugehörigen Ansätzen der in den Zylinderblock eingesetzten Pumpen-Düsen fluchten und der Deckel auf den Zylinderkopf dicht aufgesetzt werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Einspritzbrennkraftmaschine der eingangs umrissenen Art ist daher dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen-Düsen jeweils mit einem zu ihrer Längsachse senkrechten Ansatz für die Anbringung der eine Bohrung in der Seitenwandung des Zylinderkopfes durchsetzenden Anschlüsse der Kraftstoffzufuhr- und -rücklaufleitung versehen sind. Im haubenförmigen Deckel, welcher den die Pumpen-Düsen enthaltenden Raum verschließt, brauchen keinerlei Bohrungen für die Anschlußansätze der Pumpen-Düsen vorhanden sein. Der Deckel kann entfernt werden, ohne daß die die Pumpen-Düsen mit dem Kraftstofftank verbindenüen Leitungen gelöst werden müßten. Falls dies aus anderen Gründen geschehen soll, dann ist die Gefahr ausgeschlossen, daß aus den Anschlußbohrungen des Anschlußansatzes austretender Kraftstoff in den die Pumpen-Düsen enthaltenden Raum eintreten kann und somit das darin enthaltene Schmieröl verdünnen kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der erwähnte Anschlußansatz jeder Pumpen-Düse einen zylindrischen Endabschnitt auf, auf welchen eine Hülse aufgeschoben ist, die durch die erwähnte Bohrung der Seitenwandung des Zylinderkopfes hindurchläuft und an der Seitenwandung befestigt ist, v/obei zwischen der Hülse und dem zylindrischen Endabschni^ des Ansatzes einerseits sowie der Hülse und der besagten Seitenwandung andererseits jeweils mindestens ein Dichtring vorgeseheii ist. Damit ist auf besonders einfache Art und Weise die Abdichtung des die Pumpen-Düsen enthaltenden Raumes gegenüber dem Zylinderblockäußeren und den Anschlüssen der beiden
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Kraftstoffleitungen erzielt, welche jede Pumpen-Düse mit dem Tank verbinden.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung weist die erwähnte Hülse an ihrem über den Ansatz hinausstehenden Ende eine radial nach aussen vorspringende Singschulter auf, welche einen Dichtring gegen die Zylinderkopfseitenwandung drückt. Weiterhin hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Hülse auf der der ersten Ringschulter abgewandten Seite der Zylinderkopfseitenwandung eine zweite radial nach aussen vorspringende Ringschulter aufweist, und zwischen dieser zweiten Ringschulter und der Seitenwandung eine die Hülse zum Ansatz der Pumpen-Düse hin spannende, hufeisenförmige, gewellte Blechfeder eingesetzt ist. Diese Festlegungsart der Hülse zeichnet sich nioht nur durch ihre bauliche Einfachheit aus, sonderr auch durch die schnelle Montier- und Demontierbarkeit der Hülse.
Vorzugsweise weist die Feder dabei eine gerade obere Kante auf, die in geringem Abstand von der sie überdeckenden Stirnfläche des haubenförmigen Deckels verläuft, so dass die Feder sich bei aufgesetztem Deckel nicht auf der Hülse verdrehen kann.
Sohliesslioh kann einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung zufolge jede Pumpen-Düse mit einem in Einsetzriohtung hervorragenden Stift versehen sein, welcher in eine Bohrung im Zylinderkopf in der Winkelstellung der Pumpen-Düse eingreift, in welcher ihr Anschlussansatz mit der zugehörigen Bohrung in der Zylinderkopfseitenwandung fluchtet. Dadurch ist einmal die Montage der Pumpen-Düsen in der richtigen Winkelstellung erleichtert, zum anderen eine Sicherung gegenüber einem Verdrehen aus dieser Winkelstellung gegeben.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Deren einzige Figur zeigt die Seitenansicht einer erxindungsgemäß ausgebildeten und eingebauten Pumpen-Düse, wobei die sie umgebenden Teile geschnitten dargestellt sind, und zwar entlang der die Pumpenlängsachse enthaltenden Ebene.
Die Pumpen-Düse 1 ist in einem Raum untergebracht, welcher von dem abnehmbaren, haubenförmigen Deckel 2 mit Dichtung 3 und einer wannenförmigen Vertiefung des Zylinderkopfes
4 mit Seitenwandung 5 umschlossen ist. Die Pumpen-Düse 1 ist in eine Hülse 6 eingesetzt und darin mittels nicht dargestellten Befestigungsklauen gehalten. Die Hülse 6 durchsetzt einen HoIr'-raum 7 im Zylinderkopf 4, der von Kühlwasser durchströmt wird. Durch die Düse 8 der Pumpen-Düse 1 erfolgt die Kraftstoffeinspritzung in den zugehörigen Zylinder 9.
An der Pumpen-Düse 1 ist ein Ansatz 10 vorgesehen, der rechtwinklig zur Längsachse der Pumpen-Düse 1 verläuft. An seiner Stirnfläche sind die zwei Anschlüsse 11 für die jeweils an den Kraftstofftank angeschlossene Kraftstoffzuführleitung und Kraftstoffrücklaufleitung eingeschraubt. Auf den zylindrischen Endabschnitt des Ansatzes 10 ist eine Hülse 12 aufgeschoben, welche eine Bohrung 13 in der Seitenwandung 5 des Zylinderkopfes 4 durchsetzt und an ihrem über den Ansatz 10 hinausstehenden Ende eine radial nach außen vorspringende Ringschulter 14 sowie auf der der Ringschulter 14 abgewandten Seite der Zylinderkopfseitenwandung 5 eine zweite radial nach außen vorspringende Ringschulter 15 aufweist. Zwischen der Ringachulter 14 und dem gegenüberliegenden, gegebenenfalls etwas erhöhten und bearbeiteten Rand der Bohrung 13 ist ein Dichtring 16 mit viereckigem Querschnitt vorgesehen, der dadurch unter Vorspannung gehalten wird, daß auf die Hülse 12 zwischen der Ringschulter 15 und der Zylinderkopfseitenwandung
5 eine hufeisenförmige, gewellte Blechfeder 17 von oben aufgeschoben ist. Diese stützt sich einerseits mit der Wölbung ihrer an der Hülse 12 vorbe!laufenden beiden Arme an der Rir. ·
schulter 15 der Hülse 12 ab, andererseits liegt sie auf der Seitenwandung 5 des Zylinderlcopfes 4 auf, so daß die Hülse 12 zum Ansatz 10 hin gespannt ist.
Die Feder 17 ist mit einer geraden, umgebördelten oberen Kante 18 versehen, welche von der Stirnfläche 19 des Deckels 2 überdeckt wird, so daß die Feuar 17 sich bei aufgesetztem Deckel 2 nicht auf der Hülse 12 verdrehen kann. Zwischen der Hülse 12 und dem Ansatz 10 sind zwei Dichtringe 20 (O-Ringe) eingeschaltet, die in Nuten 21 im zylindrischen Endabschnitt des Ansatzes 10 untergebracht sind. Schließlich ist auch noch ein Stift 22 an der Pumpen-Düse 1 angeordnet, welcher in die Bohrung 23 im Zylinderkopf eingreift, so daß jegliche Verdrehung der Pumpen-Düse 1 verhindert ist.
Bei der Montage wird zunächst die Pumpen-Düse 1 mit den Dichtringen 20 in der Winkelstellung in die Hülse 6 geschoben, in welcher ihr Ansatz 10 mit der Bohrung 13 fluchtet, also der Stift 22 in die Bohrung 23 eingreift. Durch Anlegen und Festziehen der erwähnten, nicht dargestellten Befestigungsklauen wird die Pumpen-Düse 1 in dieser Stellung festgelegt. Danach wird die Hülse 12 mit aufgesetztem Dichtring 16 auf den Ansatz 10 geschoben und die Blechfeder 17 eingesetzt. Schließlich werden die Anschlüsse 11 in den Ansatz 10 eingeschraubt und der Deckel 2 aufgesetzt. Die Demontage geschieht in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (6)

Sohutzansprüohe
1. Einspritzbrennkraftmasohine mit je Zylinder einer zugleich als Einspritzdüse ausgebildeten Einspritzpumpe, welohe von der Ventilnockenwelle oder einer besonderen, allen Pumpen-Düsen gemeinsamen Nockenwelle angetrieben und in dem die Ventilsteuerung aufnehmenden, von einem haubenförmigen Deckel verschlossenen Raum des Zylinderblooks untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen-Düse (1) jeweils mit einem zu ihrer Längsachse senkrechten Ansatz (lO) für die Anbringung der eine Bohrung (13) in der Seitenwandung (5) des Zylinderkopfes (4) durchsetzenden Anschlüsse (11) für die Kraftstoffzufuhr- und -rücklaufleitung versehen sind.
2. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass der Ansatz (10) einen zylindrischen Endabschnitt aufweist, auf welchen eine Hülse (12) aufgeschoben ist, welche die Bohrung (13) der Seitenwandung (5) des Zylinderkopfes (4) durchsetzt und an der Seitenwandung (5) befee^^t ist, wobei zwischen der Hülse (12) und des zylindrischen Enaabschnitt des Ansatzes (10) einerseits sowie der Hülse (12) und der Seitenwandung (5) andererseits jeweils mindestens ein Dichtring (20 bzw. 16) vorgesehen ist.
3. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) an ihrem über den Ansatz (10) hinausstehenden Ende eine radial nach aussen vorspringende Ringschulter (14) aufweist, welche einen Dichtring (16) gegen die Seitenwandung (5) drückt.
4. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) auf der der ersten Ringschulter (14) abgewandten Seite der Zylinderkopfseitenwandung (5) eine zweite radial nach aussen vorspringende Ringschulter (15) aufweist, und dass zwischen dieser zweiten Ringschulter (15)
und der Seitenwandung (5) eine die Hülse (12) zum Ansatz (10) hin spannende, hufeisenförmige, gewellte Blechfeder (17) eingesetzt ist.
5. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (17) eine gerade obere Kante (18) aufweist, die in geringem Abstand von der se/t überdeckenden Stirnfläche (19) des Deckels (2) verläuft, so dass die Feder (17) eich bei aufgesetztem Deckel (2) nicht auf der Hülse (12) verdrehen kann.
6. Einspritzbrennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Pumpen-Düse (l) mit einem in Einsetzrichtung hervorragenden Stift (22) versehen ist, welcher in eine Bohrung (23) im Zylinderkopf (4) in der Winkelstellung der Pumpen-Düse (l) eingreift, in welcher deren Ansatz (10) mit der zugehörigen Bohrung (15) in der Zylinderkopfseitenwandung (5) fluchtet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3149033A1 (de) * 1981-12-11 1983-06-16 L'Orange GmbH, 7000 Stuttgart Einspritzsystem fuer brennkraftmaschinen
DE4205263A1 (de) * 1992-02-21 1993-08-26 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einspritzduesenhalter mit kraftstoffleitungsarm
DE19819095A1 (de) * 1998-04-29 1999-11-04 Opel Adam Ag Zylinderkopf eines mehrzylindrigen direkteinspritzenden Dieselmotors
DE10003603A1 (de) * 2000-01-28 2001-08-02 Volkswagen Ag Brennkraftmaschine mit Einspritzventilen

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US6655356B2 (en) 2000-01-28 2003-12-02 Volkswagen Aktiengesellschaft Internal combustion engine with fuel injection valves

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