DE69011521T2 - Spendervorrichtung für einen produktenthaltenden behälter mit verformbaren wänden. - Google Patents
Spendervorrichtung für einen produktenthaltenden behälter mit verformbaren wänden.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat im wesentlichen eine Vorrichtung zur Abgabe irgendeines in einem Behälter bzw. Gefäss mit verformbarer Wand enthaltenen Erzeugnisses, wie z.B. einer Flüssigkeit, eines Pulvers oder einer Paste zum Gegenstand.
- Man hat bereits Gefässe mit verformbarer Wand vorgeschlagen, die Mittel einschliessen, welche durch einen auf die verformbare Wand des Gefässes ausgeübten Druck betätigbar sind, um ein Ventil, das geeignet ist, das Gefäss zu öffnen oder zu schliessen, zu betätigen.
- Die Mittel zur Betätigung des Ventils werden jedoch durch steife mechanische Mittel gebildet, die nicht unbedingt für eine grosse Verschiedenartig keit von mehr oder weniger zähigen Erzugnissen, die das Gefäss aufnehmen kann, geeignet sind.
- Asserdem kennt man aus dem Dokument FR-A-2 610296 einen Flüssigkeitsspender, dessen Aufbau dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3 entspricht.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein System zum Öffnen und zum Schliessen eines Ventils vorzuschlagen, das besonders einfach und billig ist und das stets eine ausgezeichnete Betriebszuverlässigkeit aufweisen wird, was auch die mehr oder weniger pastige oder zähige Beschaffenheit des in dem Behälter enthaltenen Erzeugnisses sein mag.
- Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Vorrichtung zur Abgabe irgendeines in einem Behälter mit verformbarer Wandung enthaltenen Erzeugnisses zum Gegenstand, welcher wenigstens ein elastisch verformbares Glied in der Gestalt eines Ringes einschliesst, welches durch einen auf die besagte verformbare Wand ausgeübten äusseren Druck betätigbar ist, um ein Ventil, das das Öffnen und das Schliessen des Behälters gestattet und das durch einen mit dem Ring gekuppelten Stift getragen wird, zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring an einem Querträger angeordnet ist, der innerhalb des Behälters angeordnet ist und der durch dasjenige Ende des das Ventil tragenden Stiftes, das dem mit dem Ring gekuppelten Ende entgegengesetzt ist, durchsetzt wird.
- Gemäss einem anderen Merkmal dieser Vorrichtung wird der Stift durch eine zwischen dem Querträger und dem Ventil angeordnete Feder beaufschlagt.
- Gemäss einer abgewandelten Ausführungsform richtet sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Abgabe irgendeines in einem Behälter mit verformbarer Wand enthaltenen Erzeugnisses, der wenigstens ein elastisch verformbares Glied in der allgemeinen Gestalt eines Ringes einschliesst, das durch einen auf die besagte verformbare Wand ausgeübten Aussendruck betätigbar ist, um ein Ventil, das das Öffnen und das Schliessen des Behälters gestattet und das durch einen mit dem Ring gekuppelten Stift getragen wird, zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring sich an einem innerhalb des Behälters zum Boden dieses Behälters hin befestigten Querträger abstützt, wobei der besagte Ring zwischen dem besagten Querträger und demjenigen Ende des Stiftes des Ventils, das dem das besagte Ventil tragenden Ende entgegengesetzt ist, gelegen ist.
- Gemäss einem anderen Merkmal wird das Öffnen des Ventils durch Schub auf den Stift entgegen der Kraft einer Feder durchgeführt.
- Der Ring kann eine offene Schleife bilden, deren beiden freien Enden an dem vorgenannten Querträger befestigt sind.
- Gemäss noch einem anderen Merkmal der Erfindung kann der Ring durch Kleben oder durch Zapfen an dem vorgenannten Träger und an dem Stift des Ventils befestigt werden.
- Man wird hier noch genauer andeuten, dass der Ring eine zwei orthogonale Symmetrieachsen zulassende Gestalt, von denen die eine sich mit der Achse des Stiftes deckt, aufweisen kann.
- In diesem Fall und gemäss einer besonderen Ausführungsform weist der Ring die Gestalt einer Ellipse oder eines in dieser Ellipse eingeschriebenen Vielecks, dessen grosse Achse sich mit der Achse des Stiftes des Ventils deckt, auf.
- Somit dank dieser doppelten Symmetrie des Ringes wird man vorteilhaft die auf die Wand des Behälters auszuübende Zusammendrückungskraft, um das Ventil zu betätigen, minimisieren.
- Man wird hier noch genauer andeuten, dass der vorgenannte Ring gelenkig ist.
- Die Gelenke des Ringes werden durch einen mit dem Ring durch Formgiessen einstückig gebildeten Werkstoffsteg gebildet.
- Gemäss noch einem anderen Merkmal der Vorrichtung dieser Erfindung schliesst der Behälter mehrere elastisch verformbare Glieder in der allgemeinen Gestalt von in der Art von z.B. gelenkigen Parallelogrammen gekuppelten und gelenkigen Ringen, um den Öffnungshub des Ventils zu erhöhen, ein.
- Aber weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden besser in der ausführlichen Beschreibung, die folgt und sich auf die beigefügten nur beispielsweise angegebenen Zeichnungen bezieht, erscheinen und in welchen:
- die Figur 1 eine schematische Ansicht im axialen Schnitt eines mit einem System zur Betätigung des Ventils gemäss den Grundsätzen dieser Erfindung ausgerüsteten Behälters ist;
- die Figur 2 einen Behälter im axialen Schnitt veranschaulicht, der mit einem erfindungsgemässen Ventilbetätigungssystem, das aber hier anders angeordnet ist, ausgerüstet ist;
- die Figur 3 eine schaubildliche Ansicht eines zur Andordnung innerhalb des Behälters zur Betätigung des Ventils geeigneten, elastisch verformbaren Gliedes ist; die Figuren 4 und 5 jeweils zwei im wesentlichen den Ausführungsformen der Figuren 1 und 2 entsprechende, aber alle beide mit einem elastisch verformbaren, nicht angelenkten kreisförmigen Ring ausgerüstete Behälterabwandlungen im axialen Schnitt veranschaulichen.
- Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2, 4 und 5 sieht man eine Vorrichtung zur Abgabe irgendeines flüssigen im allgemeinen pastigen oder zähigen Erzeugnisses, das in dem Behälter 1 eines Gefässes R mit verformbarer Wandung 2 enthalten ist, so dass bei Ausübung eines äusseren Druckes auf die verformbare Wand 2, das Öffnen eines Ventils 3 zum Schliessen einer im Gefäss ausgebildeten Öffnung 4 über in dem Behälter 1 untergebrachten Mittel betätigt wird.
- Erfindungsgemäss werden die Mittel, um das Ventil 3 zu betätigen und in genauerer Weise der Stift 7, der das Ventil trägt, durch ein elastisch verformbares Glied 5, das sich an der inneren Fläche der Wand 2 des Behälters 1 abstützt, gebildet, wie man es gut auf den Figuren 1 und 2, 4 und 5 sieht.
- Das Glied 5 weist die allgemeine Gestalt eines elastisch verformbaren Ringes auf, der z.B. aus einem geeigneten Metall- oder Kunststoff hergestellt werden kann. Mit dem Ausdruck « Ring » soll eine kreisrunde, elliptische oder irgendwelche regelmässige oder nicht regelmässige vieleckige Gestalt verstanden werden, wie mas es im einzelnen hier nachstehend erläutern wird.
- Gemäss der auf den Figuren 1 und 2 sichtbaren Ausführungsform wird der Ring 5 durch eine Vielzahl von aneinander abgelenkten Elementen So gebildet, so dass der Ring eine vieleckige Gestalt aufweist. Dabei könnte man vollkommen ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, in dem Behälter 1 einen nicht gelenkigen Ring efwa kreisförmiger oder elliptischer Gestalt, wie auf den Figuren 4 und 5 dargestellt, verwenden.
- Zurückkommend auf die Figuren 1 und 2 werden die Elemente 5a des Ringes 5 durch einen einfachen mit dem Ring 5 durch Formgiessen einstückig gebildeten Werkstoffsteg 6 angelenkt der in diesem Fall aus einem geeigneten Kunststoff, wie z.B. Polypropylen oder Polyamid besteht.
- Bei der auf der Figur dargestellten Ausführungsform ist der Ring 5 an einem innerhalb des Gefässes R befestigten Querträger 8 angeordnet. Der Stift 7 des Ventils 3 durchsetzt eine in dem Querträger 8 gebildete Öffnung 9 und durchsetzt den Ring 5 etwa entlang seines Durchmessers, während dasjenige Ende des Stiftes 7, das dem das Ventil 3 tragenden Ende entgegengesetzt wird, mit dem Ring 5 unter Durchsetzung dieses Ringes gekuppelt ist.
- Auf der Figur 3 hat man bei 10 eine Öffnung des Ringes 5, welche der Stift 7 des Ventils 3 durchsetzt und bei 11 auf der Figur 1 einen das Zurückhalten des Stiftes 7 gestattenden Anschlag gezeigt.
- Zurückkommend auf die Figur 3 sieht man, dass der Ring 5 gewissermassen eine hier flach liegend gezeigte Schleife bildet, deren beiden freien Ende 12 über Zapfen oder dergleichen 13 an dem Querträger 8 befestigt sind.
- Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, könnte man durchaus die Befestigung des Ringes 5 an dem Querträger 8 z.B. durch Kleben durchführen, und dies, ob dieser Ring ein geschlossener Ring oder ein offener Ring vor dem Einbau ist, wie dargestellt.
- Gleichfalls könnte das den Anschlag 11 tragende Ende des Stiftes 7 durch Kleben oder etwas anderes an dem Ring 5 befestigt werden, anstatt die Öffnung 10 durchsetzend angeordnet zu sein, wie oben erläutert.
- Auf der Figur 1 hat man bei 14 eine zwsichem dem Querträger 8 und dem Ventil 3 angeordnete Feder gezeigt, um das Ventil zur Rückführung in die Schliessstellung, d.h. zur Abstützung an der einen Sitz bildenden Öffnung 4 stets zu beaufschlagen.
- Aber für ein besseres Verständnis der Erfindung wird man die Arbeitsweise der auf der Figur 1 dargestellten Vorrichtung wie folgt kurz erläutern.
- In dem Ruhezustand und wie dies auf der Figur 1 sichtbar ist, verschliesst das Ventil 3 den Behälter 1 des Gefässes R dank der Feder 14.
- Um eine gewisse Erzeugnismenge durch die Öffnung 4 auszustossen, genügt es, einen Druck gemäss den Pfeilen F senkrecht zu der Wand 2 des Gefässes auszuüben, wodurch die Verformung bzw. das Unrundwerden des gelenkigen Ringes 5 verursacht werden wird.
- Das bedeutet, dass dieser Ring, durch Rückwirkung auf den Querträger 8, den Stift 7 und also das Ventil 3 heben wird, um die Öffnung 4 freizusetzen. Um das Gefäss R zu verschliessen, wird es genügen, den Druck gemäss F nachzulassen und der Ring 5 sowie das gegebenenfalls Borsten 15 tragende Ventil 3 werden die auf der Figur 1 sichtbaren Stellung wieder einnehmen.
- Der Aufbau und die Arbeitsweise der auf der Figur 4 dargestellten Abwandlung sind etwa dieselben, wie bei der Ausführungsform der Figur 1 mit der Ausnahme, dass die Abwandlung der Figur 4 einen elastisch verformbaren, offenen und nicht gelenkigen kreisförmigen Ring 5 verwendet. Dieser Ring aus geeignetem Kunststoff oder Metall, wie Federstahl, weist eine Omega-Gestalt auf, deren freien Enden 18 in der Öffnung 9 des Querträgers 8 eingeklemmt sind, während der Stift 7 des Ventils 3 mit demjenigen Teil des Ringes 5, der seinen freien Enden 18 diametral entgegengesetzt ist, mit Hilfe einer geeigneten Befestigung 19, wie eines Nietes oder eines Bügels gekuppelt ist.
- Bei der Ausführungsform der Figur 2 stützt sich der Ring 5 an dem Querträger 16 innerhalb des Gefässes R ab, wobei dieser Querträger hier zu dem Boden des Gefässes R hin gelegen ist und,genau wie übrigens der vorangehend erwähnte Querträger 8, Löcher 17 für den Durchlass des Erzeugnisses aufweist. Der Ring 5 stützt sich ebenfalls an demjenigen Ende des Stiftes 7 ab, das dem das gegebenenfalls mit den Borsten 15 versehene Ventil 3 tragenden Ende entgegengesetzt ist.
- Die Öffnung des Ventils 3 geschieht hier durch Schub auf den Stift 7 entgegen der Kraft der Feder 14, während bei der Ausführungform der Figuren 1 und 4, die Öffnung des Ventils 3 durch Zug auf den Stift 7 stattfand.
- In genauerer Weise, bei Ausübung eines Drucks gemäss den Pfeilen F auf die verformbare Wand 2 des Gefässes R verformt sich der elastische Ring 5 und unter Abstützung an dem Querträger 16 übt er einen Schub auf das Ende des Stiftes 7 aus, so dass das Ventil sich von der Öffnung 4 abhebt, was die Abgabe einer gewissenen Erzeugnissmenge ermöglicht. Um das Verschliessen des Gefässes R zu erzielen, genügt es ganz einfach, den Druck gemäss F nachzulassen, so dass das Ventil 3 sich zurückzieht und, genau wie der Ring 5, die auf der Figur 2 sichtbare Lage wieder einnimmt.
- Man wird hier bemerken, dass der Ring 5 z.B. durch Kleben an dem Querträger 16 und gegebenenfalls an dem Ende des Stiftes 7 des Ventils 3 befestigt werden können wird.
- Man könnte aber durchaus, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, einen elastischen Ring 5, wie denjenigen, der auf der Figur 3 gezeigt wird, verwenden und dessen beiden Enden 12 mit den Zapfen 13 an den Querträger 16 befestigt sein werden. Man wird hier bemerken, dass auf der Figur 2, der Ring 5 in einer etwas schematischen Weise dargestellt worden ist.
- Die Abwandung der Figur 5 ist ganz and gar mit der Ausführungsform der Figur 2 verwandt, ausser dass man hier einen elastisch verformbaren, nicht gelenkigen, geschlossenen, kreisrunden z.B. aus Hunsstoff oder Metall, wie Federstahl, gegebenenfalls durch einen korrosionsverhütenden Überzug, wie z.B. ein Lack, geschützten Ring verwendet.
- Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsformen, die nur beispielsweise angegebenen worden sind, beschränkt.
- So könnte man durchaus in dem Gefäss R ein elastisch verformbares Glied verwenden, das aus mehreren gekuppelten und in der Art z.B. eines gelenkigen Parallelogramms angelenkten Ringen, wie 5, gebildet wird, um den Öffnungshub des Ventils zu vergrösseren. Gleichfalls kann bzw. können der Ring bzw. die Ringe 5 aus irgendeinem elastisch verformbaren Werkstoff bestehen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Abgabe irgendeines in einem Behälter (R) mit
verformbarer Wand (2) enthaltenen Erzeugnisses, welcher
wenigstens ein elastisch verformbares Glied in der allgemeinen
Gestalt eines Ringes (1) enthält, welches durch einen auf die
besagte verformbare Wand ausgeübten äusseren Druck (F)
betätigbar ist, um ein Ventil (3), das das Öffnen und das Schliessen
des Behälters (R) gestattet und das durch einen mit dem Ring (5)
gekuppelten Stift (7) getragen wird, zu steuern, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ring (5) an einem Querträger (8)
angeordnet ist, der innerhalb des Behälters (R) angeordnet ist und
der durch dasjenige Ende des das Ventil (3) tragenden Stiftes (7),
das dem mit dem Ring (5) gekuppelten Ende entgegengesetzt ist,
durchsetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Stift (7) durch eine zwischen dem Querträger (8) und dem Ventil (3)
angeordnete Feder (14) beaufschlagt wird.
3. Vorrichtung zur Abgabe irgendeines in einem Behälter (R) mit
verformbarer Wand (2) enthaltenen Erzeugnisses, der wenigstens
ein elastisch verformbares Glied in der allgemeinen Gestalt eines
Ringes (5) enthält, das durch einen auf die besagte verformbare
Wand ausgeübten äusseren Druck (F) betätigbar ist, um ein Ventil
(3), das das Öffnen und das Schliessen des Behälters (R) gestattet
und das durch einen mit dem Ring (5) gekuppelten Stift (7)
getragen wird, zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring
(5) sich an einem innerhalb des Behälters (R) zum Boden dieses
Behälters hin befestigten Querträger (16) abstützt, wobei der
besagte Ring (5) zwischen dem besagten Querträger (16) und
demjenigen Ende des Stiftes (7) des Ventils (3), das dem das
besagte Ventil tragenden Ende entgegengesetzt ist, gelegen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Öffnen des Ventils (3) durch Schub auf den Stift (7) entgegen der
Kraft einer Feder (14) durchgeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ring (5) eine offene Schleife bildet, deren beiden freien
Enden (12) an dem vorgenannten Querträger (8, 16) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ring (5) durch Kleben oder durch Zapfen
(13) an dem vorgenannten Querträger (8, 16) und an dem Stift (7)
des Ventils (3) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der vorgenannte Ring (5) eine zwei
orthogonale Symmetrieachsen aufweisende Gestalt aufweist, von
denen die eine sich mit der Achse des Stiftes (7) deckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
vorgenannte Ring (5) die Gestalt einer Ellipse oder eines in der
besagten Ellipse eingeschriebenen Vielecks, dessen grosse Achse
sich mit der Achse des vorgenannten Stiftes (7) deckt, aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der vorgenannte Ring gelenkig ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Gelenke des Ringes durch einen mit dem Ring (5) durch
Formgiessen einstückig gebildeten Werkstoffsteg (6) gebildet
werden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Behälter (R) mehrere elastisch
verformbare Glieder in der allgemeinen Gestalt von in der Art von
z.B. gelenkigen Parallelogramms gekuppelten und gelenkigen
Ringen, um den Öffnungshub des Ventils zu erhöhen, enthält.
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