DE69011262T2 - Heizgerät für ein Beschichtungsverfahren. - Google Patents

Heizgerät für ein Beschichtungsverfahren.

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Description

  • Bei den Beschichtungsverfahren, bei denen Beschichtungsmaterialien auf organischer Lösungsmittelbasis eingesetzt werden, gab es in den letzten Jahren dahingehend Forderungen, daß eine vollständige Trennung und Rückgewinnung der fluchtigen, organischen Lösungsmittel erfolgen soll, ohne daß sie entfernt werden müssen, d.h., daß sie aus den Beschichtungsanlagen abgeführt werden müssen, um eine Verschmutzung zu verhindern, insbesondere wegen der Probleme des fotochemischen Smogs. Bei den Beschichtungsverfahren für große Werkstücke, wie beispielsweise Autokarosserien, werden jetzt wäßrige Beschichtungsmaterialien (auf Wasserbasis oder wasserlöslich) eingesetzt, die Lösungsmittel auf Wasserbasis anstelle der organischen Lösungsmittel nutzen, weil die vollständige Trennung und Rückgewinnung der Lösungsmittel nicht nur eine große wirtschaftliche Belastung und eine Vergrößerung der Abmessung der Beschichtungsanlage bedeutet, sondern auch nicht eine vollständige Lösung des Problems darstellt.
  • Derartige wäßrige Beschichtungsmaterialien verursachen bestimmte Nachteile bei den nachfolgenden Verfahren, weil das Wasser viel langsamer verdampft als die organischen Lösungsmittel. Wenn die Beschichtung auf einer Naß-auf-Naß-Basis durchgeführt wird, erfolgt ein Abtropfen, während es bei einer Anordnung in einem Ofen zu einer Bläschenbildung kommt. Dementsprechend ist es erforderlich, einen Verdampfungsvorgang vorzusehen, um das Wasser bis zu einem gewissen Grad zu verdampfen, bevor man zu den nachfolgenden Verfahren kommt (hierin nachfolgend als "Verdunstungsvorgang" bezeichnet).
  • Wenn dieser Verdunstungsvorgang jedoch eine spontane Verdampfung ist, ist eine lange Zeit für die Verdunstung erforderlich, weil die Verdampfungsgeschwindigkeit des Wassers niedrig ist. Aus diesem Grund muß die Verdunstungszone erweitert werden, und damit sind größere Anlage erforderlich.
  • In dieser Hinsicht wurde vorgeschlagen, die Verdunstungszeit durch ein zwangsläufiges Erwärmen des Werkstückes während des Verdunstungsvorgangs zu verkürzen.
  • Ein Strahlungsheizsystem, bei dem ein Strahlungsheizgerät eingesetzt wird, ist für die Anfangserwärmung geeignet, wie in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 52-30170 beschrieben wird, weil dieses System frei von den Nachteilen der Konvektionsheizsysteme ist, wie beispielsweise schwebendem Staub, oder der Induktionsheizsysteme, wie beispielsweise den komplizierten Anlagen und der Begrenzung hinsichtlich der Werkstücke, und weil eine schnelle Erwärmung zustande gebracht werden kann.
  • Das GB-A-2091858 (= FRR-A-2495964) offenbart ebenfalls ein Strahlungsheizsystem, das in einer Werkstatt für die Reparatur von beschädigten Fahrzeugen verwendet wird. Die Strahler werden reguliert, um die erforderliche Wärmemenge nur auf die Teile der Autokarosserie anzuwenden, die eine Behandlung erfordern.
  • Wenn dieses Heizgerät jedoch eingesetzt wird und eine große Vielzahl von Werkstücken zur Verdunstungszone nacheinander transportiert wird, dann können einige Werkstücke getrocknet sein, und die Qualität des Überzugs kann beeinträchtigt werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Heizgerät für ein Beschichtungsverfahren vorzulegen, das eine optimale Verdunstung durch automatisches Regulieren der Intensität der Strahlungswärme auf der Grundlage der Farbe des Überzugs der Werkstücke erreichen kann.
  • Speziell aus den Untersuchungen zur vorliegenden Anmeldung kommt man zu der Meinung, daß die absorbierte Wärmemenge, d.h., der Temperaturanstieg, entsprechend der Farbe des Überzugs der Werkstücke abweicht. Aus der praktischen Erfahrung beim Beschichtungsverfahren geht hervor, daß der Einfluß des Unterschiedes bei der Farbe des Überzugs überraschenderweise stark ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Heizgerät für ein Beschichtungsverfahren, das aufweist: eine Heizvorrichtung für die Erwärmung eines mit einem wäßrigen Farbüberzug beschichteten Werkstückes ist, durch Strahlungswärme und eine Vorrichtung für die Steuerung der Wärmemenge, die von der Heizvorrichtung abgestrahlt wirdm gekennzeichnet durch eine Vorrichtung für die Kennzeichnung der Farbe des Überzugs und eine Vorrichtung für die Steuerung der Wärmemenge, die zum Werkstück hin in Übereinstimmung mit der Farbe des Überzugs abgestrahlt wird.
  • Die Farbe des Überzugs des mit dem wäßrigen Beschichtungsmaterial zu beschichtenden Werkstückes wird im voraus mit Hilfe der Vorrichtung für die Kennzeichnung der Farbe des Überzugs angegeben. Wenn das Werkstück zur Vorderseite des Strahlungsheizgerätes transportiert wird, reguliert die Steuervorrichtung das Netzgerät, um eine Strahlungswärme zu erhalten, die für die spezifische Farbe geeignet ist. Auf diese Weise kann ein schneller und zufriedenstellender Verdunstungsvorgang durchgeführt werden, ohne daß es zu einem Ärgernis durch komplizierte Verfahren, wie beispielsweise eine Veränderung der Geschwindigkeit des Transportes, kommt, und ohne daß die Produktivität herabgesetzt wird, und es können Überzüge von hoher Qualität erhalten werden.
  • Indem eine Vorrichtung für die Kennzeichnung der Farbe des Überzugs und eine Steuervorrichtung zur Verfügung gestellt werden, und indem die Strahlungsintensität automatisch für jede Farbe des Überzugs des Werkstückes auf einen optimalen Wert reguliert wird, ist keine komplizierte und sorgfältige Einstellung erforderlich, und ein angemessener und zufriedenstellender Verdunstungsvorgang kann erreicht werden, ohne daß die Produktivität herabgesetzt wird, ungeachtet der Farbe des Überzugs des Werkstückes.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen ersichtlich.
  • Die Erfindung wird weiter mittels des Beispiels und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • Fig. 1 ein Diagramm, das die erste und die zweite Ausführung der Erfindung veranschaulicht; und
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm für die Erklärung des Betriebes der Ausführungen aus Fig. 1.
  • Eine erste Ausführung der Erfindung wird mit Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, bei der eine Verdunstungszone 1 umfaßt eine Luftzufuhrkammer 2, eine Strahlungsheizkammer 3 und eine Abluftaufbereitungskammer 4. Ein Werkstück W, das mit einem wäßrigen Beschichtungsmaterial überzogen ist, wird mit Hilfe der Transportvorrichtung 5 (entlang einer Linie senkrecht zur Ebene der Zeichnung) transportiert, und es wird automatisch zu den nachfolgenden Vorgängen durch den Bereich der spontanen Verdampfung gebracht.
  • Ein Paar dieser Strahlungsheizkörper 10 wird geliefert, wobei einer an jeder Seite des Werkstücks W, das zur Verdunstungszone 1 transportiert wird, angeordnet wird. Die Netzgeräte 11 versorgen die Strahlungsheizkörper 10 mit Strom.
  • Eine Steuervorrichtung 20 steuert den gesamten Beschichtungsapparat bei dieser Ausführung und weist auf: eine Zentraleinheit 21, einen ROM 22, einen RAM 23, eine Tastatur 24, eine Eingabe/Ausgabe-Anschlußstelle 25, usw., die durch eine Sammelleitung verbunden sind.
  • Eine Vorrichtung für die Kennzeichnung der Farbe des Überzugs besteht aus der Zentraleinheit 21, dem ROM 22, dem RAM 23, usw., und die Steuervorrichtung besteht aus der Zentraleinheit 21, usw.
  • Wenn das Werkstück W vor die Strahlungsheizkörper 10 mit Hilfe der Transportvorrichtung 5 transportiert wird, schaltet die Steuervorrichtung 20 entsprechend den bisherigen Systemen das Netzgerät 11 über die Eingabe/Ausgabe-Anschlußstelle 25 ein und schaltet sie danach aus. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Farbe des Überzugs des Werkstückes W im voraus angegeben, und die Intensität der abgestrahlten Wärme wird automatisch entsprechend der angegebenen Farbe reguliert. Für diesen Zweck werden die Daten für die Farbe des Überzugs und die Intensität der abgestrahlten Wärme, d.h., die Daten, die der Farbe des Überzugs und der Intensität der abgestrahlten Wärme entsprechen, im ROM 22 gespeichert, der die Vorrichtung für die Kennzeichnung der Farbe des Überzugs darstellt. Die Zentraleinheit 21 gibt die Farbe des Überzugs des Werkstückes an, das zur Strahlungsheizkammer 3 mittels des Transportprogramms für das Werkstück W, das im ROM 22 gespeichert ist, transportiert werden soll, und diese wird zeitweilig im RAM 23 gespeichert.
  • Gleichzeitig wird die Intensität der abgestrahlten Wärme entsprechend der angegebenen Farbe aus dem ROM 22 entnommen, und diese wird zeitweilig im RAM 23 gespeichert. Dieses Programm für die Kennzeichnung der Farbe des Überzugs (Schritte 10, 12 und 14 in Fig. 2) wird im ROM 22 gespeichert.
  • Die Zentraleinheit 21, die die Steuervorrichtung darstellt, führt die Antriebssteuerung des Netzgerätes 11 über eine vorgegebene Zeit entsprechend dem Wert der Intensität der abgestrahlten Wärme, der im RAM 23 zeitweilig gespeichert wird, durch. Die Zentraleinheit 21 führt das Steuerprogramm (die Schritte 16, 18 und 20) aus, das nach einer vorgegebenen Zeit beendet wird.
  • Die Farbe des Überzugs und die Intensität der abgestrahlten Wärme können erneut in den ROM 22 geladen werden.
  • Bei dieser Ausführung werden die Daten auf der Tastatur 24 eingegeben, bevor der Betrieb gestartet wird, und sie werden im RAM 23 gespeichert, beispielsweise wieviele Werkstücke produziert werden sollen, in welcher Farbe und in welcher Reihenfolge.
  • Der Strahlungsheizkörper 10 ist bei dieser Ausführung ein Infrarotstrahlungsheizkörper (beispielsweise nahes Infrarot-mittleres Infrarot). Dementsprechend ist die Ansprechgeschwindigkeit hoch, und die Strahlungsintensität wird leicht gesteuert.
  • Bei der vorliegenden Ausführung liest die Zentraleinheit 21 aus dem RAM 23 und gibt die Farbe des Überzugs des Werkstückes W an, das zur Strahlungsheizkammer 3 transportiert werden soll, während der vorgegebene Betrieb der Transportvorrichtung 5 befohlen wird (Schritte 10 und 12 in Fig. 2). Danach wird die erforderliche Intensität der abgestrahlten Wärme aus dem ROM 22 entnommen und im RAM 23 gespeichert (Schritt 14).
  • Danach führt die Zentraleinheit 21 als Steuervorrichtung die Antriebssteuerung des Netzgerätes 11 über eine vorgegebene Zeit durch, um die erforderliche Intensität der abgestrahlten Wärme zu erhalten (Schritte 16 und 18). Daher wird das Werkstück W, während es mit einer konstanten Geschwindigkeit transportiert wird, auf die voreingestellte Temperatur erwärmt, während es zwischen den Strahlungsheizkörpern 10 hindurchgeht, und es wird ein Verdunstungsvorgang, der für die angegebene Farbe optimiert ist, durchgeführt.
  • Die Netzgeräte 11 werden danach beim Schritt 20 abgeschaltet.
  • Bei dieser Ausführung 1 werden die Vorrichtung für die Kennzeichnung der Farbe des Überzugs (21, 22 und 23) und die Steuervorrichtung (21) bereitgestellt, die Farbe des Überzugs des Werkstückes W, das zur Strahlungsheizkammer 3 transportiert werden soll, wird angegeben, und die Antriebssteuerung der Netzgeräte 11 wird durchgeführt, um die optimale Intensität der Strahlungswärme für die angegebene Farbe des Überzugs zu erhalten. Auf diese Weise ist es möglich, das Werkstück W, das mit dem wäßrigen Beschichtungsmaterial überzogen ist, angemessen und schnell zu trocknen, und es kann ein Überzug von hoher Qualität erreicht werden. Weil das Werkstück innerhalb einer vorgegebenen Zeit so getrocknet werden kann, wie es gewünscht wird, werden außerdem, selbst wenn die Farbe des Überzugs verändert wird, die verschiedensten Forderungen erfüllt, und die Produktivität wird erhöht.
  • Bei einer zweiten Ausführung der Erfindung wird die Farbe des Überzugs automatisch angegeben, indem ein Farbdetektor 30 zur Verfügung gestellt wird, der in Fig. 1 durch die 2-Punkt-Strich-Linie gezeigt wird.
  • Die angegebene Farbe des Überzugs wird vom Farbdetektor 30 ermittelt, wenn das Werkstück W zur Strahlungsheizkammer 3 transportiert wird, die Zentraleinheit 21 speichert diese ermittelte Farbe des Überzugs zeitweilig als spezifische Farbe im RAM 23. Die erforderliche Intensität der abgestrahlten Wärme wird aus dem ROM 22 entnommen und im RAM 23 gespeichert.
  • Die Steuervorrichtung, die Zentraleinheit 21, funktioniert in der gleichen Weise wie bei der Ausführung 1.
  • Folglich kann der gleiche Betriebseffekt wie bei der ersten Ausführung bei der zweiten Ausführung bei einem angemessenen und schnellen Verdunstungsvorgang erhalten werden. Außerdem besteht nicht die Notwendigkeit, die Farbe des Überzugs und die Anzahl der zu produzierenden Werkstücke auf der Tastatur einzugeben, bevor der Betrieb gestartet wird, und somit kann die Produktivität stark erhöht werden.
  • Bei den vorangegangenen Ausführungen wird die Farbe des Überzugs des Werkstückes W indirekt oder direkt angegeben. Andere Methoden sind möglich. Beispielsweise kann die Autonummer eingegeben werden, bevor der Betrieb gestartet wird. Anstelle des Farbdetektors 30 kann ein Detektor für das Ermitteln der Autonummer oder eines anderen Indikators zur Verfügung gestellt werden, und die Farbe des Überzugs kann aus der Autonummer oder einem anderen Indikator ermittelt werden.

Claims (5)

1. Heizgerät für ein Beschichtungsverfahren, das aufweist: Heizvorrichtung (10,11) für die Erwärmung eines Werkstückes (W), das mit einem wäßrigen Farbüberzug beschichtet ist, durch Wärmestrahlung und Steuervorrichtung (21) für die Steuerung der Wärmemenge, die durch die Heizvorrichtung (10,11) abgestrahlt wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (24,30) für die Kennzeichnung der Farbe des Überzugs und eine Vorrichtung (22,23,24,30) für die Steuerung der Wärmemenge, die zum Werkstück (W) hin in Übereinstimmung mit der Farbe des Überzugs abgestrahlt wird.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (22) für die Speicherung der Daten in Verbindung mit der erforderlichen Intensität der Strahlungswärme für die Farbe des Überzugs.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (23,24) für die Speicherung einer vorgegebenen Reihenfolge von Werkstücknummern und deren entsprechenden Farbe des Überzugs und eine Steuervorrichtung (21), die die Strahlungswärme in Übereinstimmung mit dem Eintreffen der Werkstücke in einer Heizkammer (3), die die Heizvorrichtung (10,11) enthält, entsprechend der Reihenfolge steuert.
4. Heizgerät nach Anspruch 3, bei dem die Steuervorrichtung aus einer Zentraleinheit (21) besteht, die das Netzgerät (11) der Heizvorrichtung über eine vorgegebene Zeit antreibt, die auf dem Wert der Intensität der Strahlungswärme basiert, der zeitweilig in einem RAM (23) gespeichert wird.
5. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24,30) für die Kennzeichnung der Farbe des Überzugs einen Farbdetektor (30) für das direkte Nachweisen der Farbe eines Werkstückes, das zur Heizvorrichtung (10,11) transportiert wird, aufweist.
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