DE4330453A1 - Strahlervorrichtung zur Trocknung von Grundier-, Spachtel-, Füller- und Lackwerkstoffen durch Infrarotstrahlung - Google Patents
Strahlervorrichtung zur Trocknung von Grundier-, Spachtel-, Füller- und Lackwerkstoffen durch InfrarotstrahlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strahlervorrichtung zur Trocknung von Grundier-,
Spachtel-, Füller- und Lackwerkstoffen durch Infrarotstrahlung, mit mehreren
Infrarot-Strahlungsquellen, wobei die Strahlervorrichtung mittels Halterung in
mehreren Freiheitsgraden zur Ausleuchtung der Trocknungsflächen verstellbar
gelagert ist.
Ein Gerät zur Trocknung von Grundier-, Spachtel-, Füller- und Lackmaterialien
durch Infrarotstrahlung ist aus dem DE-GM 87 00 427.5 bekannt, wobei eine
Infrarotstrahler-Einheit mehrere glühlampenartig ausgebildete Infrarotstrahler
mit parabolischen Metallreflektoren als Strahlungsquellen aufweist und wobei
die Metallreflektoren insbesondere an der Innenfläche der Kolben der Infrarot
strahler vorgesehen sind; aufgrund seiner Aufhängung mittels Stativ ist die
Infrarotstrahler-Einheit in mehreren Freiheitsgraden, d. h. bis zu sechs Frei
heitsgraden beweglich gehaltert. Als problematisch erweist sich bei einer
solchen Infrarotstrahler-Einheit die geringe Anpassungsfähigkeit an konvexe
gebogene Strukturen, wie sie beispielsweise beim Kotflügel von Fahrzeug
karosserien auftreten können, so daß die dem Strahler am nächsten kommenden
Karosseriebestandteile eine höhere Strahlungsintensität erfahren als die
weiter entfernten.
Weiterhin ist aus der DD-PS 2 92 513 ein Infrarot-Heizstrahler für Erwärmung
von Gegenständen oder Personen bekannt, bei dem eine Heizstab-Reflek
tor-Schutzgitter-Kombination zwischen zwei separat an einer Befestigungsebene
montierbaren Befestigungselementen drehbar gelagert ist; die mit Bördel
flanschen in Halteklauen der Befestigungselemente geführte Kombination ist
innerhalb eines Abstrahlungswinkels verstellbar und in einer gewählten
Stellung arretierbar. Auch hier erweist es sich als problematisch, konvex
gebogene bzw. gewölbte Außenflächen, beispielsweise von Kraftfahrzeug
karosserien mit einer der gewölbten Fläche angepaßten Intensität zu
bestrahlen, da trotz Verstellbarkeit auch hier die der Strahlenquelle am
nächsten liegenden Flächen eine höhere Intensität erfahren als die weiter
entfernten.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Strahlervorrichtung mit mehreren
Infrarotstrahlungsquellen anzugeben, die sowohl ebene Flächen als auch ge
wölbte bzw. leicht gewölbte Flächen mit einer über die bestrahlte Fläche weit
gehend gleichmäßigen Intensität bestrahlen kann; weiterhin soll es möglich
sein, durch fernbedienbare Steuer- bzw. Reglereinrichtungen die Abstrahlwinkel
und Abstrahlintensität der Infrarotstrahler einzustellen und die gewählte
Winkeleinstellung zu arretieren.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil ist in der vereinfachten Handhabbarkeit zu sehen, da
die mit Infrarotstrahlung zu beaufschlagende Fläche zunächst mittels Grobein
stellung des Infrarot-Hauptstrahlermoduls in ihrem Kernbereich vorgegeben
werden kann, während die Randbereiche je nach Ausdehnung durch die indivi
duelle Einstellung der Zusatzstrahler erfaßt werden können.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Strahlervorrichtung, bei der
sowohl im Hauptstrahler als auch in den Zusatzstrahlern langgestreckte U- oder
stabförmige Infrarotstrahler vorgesehen sind, welche zueinander parallel
angeordnet sind; in einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zusatzstrahler
um die Längsachsen der langgestreckten Infrarotstrahler drehbar an Gelenken
befestigt, welche sich an jeweils zwei gegenüberliegenden Gehäusekanten eines
kassettenartig aufgebauten Hauptstrahlermoduls befinden. Darüber hinaus ist es
weiterhin möglich, weitere Zusatzstrahler über Gelenke mit dem Hauptstrahler
modul arretierbar zu verbinden. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, die Strahler zwecks erhöhter Intensitätsausbeute mit Metall
reflektoren auf ihren der Strahlenaustrittsrichtung abgewandten Seiten zu
versehen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeder der
Zusatzstrahler zwecks Verstellung um die Gelenkachse mit einem Stellglied
versehen, welches durch Ansteuerung beispielsweise mittels eines Infrarot
strahler-Fernbedienungselements eine exakte Positionierung der Abstrahlwinkel
im Verhältnis zur Strahlenaustrittsrichtung des Strahlerhauptmoduls ermög
licht, wobei weiterhin eine Arretierungsmöglichkeit gegeben ist. Weiterhin ist
auch eine Einstellung der Strahlungsintensität mittels einer Fernbedienung
möglich.
Als vorteilhaft erweist sich insbesondere bei den fernbedienbaren Bauelementen
der Strahlervorrichtung, daß eine rasche und unkomplizierte Einstellung sowohl
der Abstrahlwinkel als auch der Strahlungsintensität unter Verzicht auf eine
Vielzahl von Einstellungs- und Meß- bzw. Prüfvorgängen möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2
bis 15 angegeben.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht die an einer Tragevorrichtung mittels
Stativ befestigte Strahlervorrichtung,
Fig. 2a zeigt eine Vorderansicht des Hauptstrahlers mit zwei Zusatzstrahlern,
Fig. 2b eine Rückansicht.
Gemäß Fig. 1 ist die Strahlervorrichtung 1 mittels eines Gelenks 2 dreh- und
kippbar an einer Halterung 3 befestigt, wie sie beispielsweise aus dem
Prospekt der Heraeus Noblelight GmbH mit der Bezeichnung 1C8.93/N Ku bekannt
ist.
Die Infrarot-Strahlervorrichtung 1 besteht aus einem Hauptstrahlermodul 4 und
jeweils einem Zusatzmodul 5, 6, welche über jeweils zwei Gelenke 7 um Achse 8
gegenüber dem Hauptstrahlermodul drehbar angeordnet sind. Zur Stabilisierung
der Drehbewegungen sind jeweils an den den Gelenken gegenüberliegenden Kanten
kreisförmige Führungssegmente 9 vorgesehen.
In ihrer Ausgangslage sind die Zusatzmodule 5, 6 gegenüber dem Hauptstrahler
modul nicht verstellt, so daß die Strahlenaustrittsrichtungen 11, 12 der
Zusatzmodule 5 und 6 mit der Strahlenaustrittsrichtung 10 des Hauptstrahler
moduls 4 parallel verlaufen.
Falls nun eine konvex gewölbte Oberfläche bestrahlt werden soll, müssen die
Strahlenaustrittsrichtungen 11, 12 der Zusatzmodule 5, 6 der Wölbung so ange
paßt werden, daß über die Gesamtfläche gesehen eine möglichst gleichmäßige
Strahlungsintensität herrscht. Gemäß B sind hierzu die Zusatzmodule 5, 6
gegenüber dem Hauptstrahlermodul 4 so geneigt, daß die Strahlenaustritts
richtungen 11, 12 der Zusatzmodule sich mit der Strahlenaustrittsrichtung 10
des Hauptstrahlermoduls 4 schneiden. Dabei ist es möglich, in einem Winkel
bereich von 0 bis ca. 85° einen weiten Verstellbereich für die Anpassung
gebogener Flächen vorzunehmen. Die Verstellung erfolgt hierbei mittels der auf
den Außenkanten 13, 14 der Zusatzmodule 5, 6 angeordneten Griffe 15, 16, wobei
in der üblichen Praxis Winkel- und Bestrahlungsintensität dem jeweiligen
Anwendungszweck angepaßt werden können.
Anhand der in Fig. 2a gezeigten Draufsicht der Strahlenaustrittsflächen von
Hauptstrahler und Zusatzstrahlermodulen sind die jeweiligen Dreh-Achsen 8
sowie die Gelenke 7 erkennbar. Die jeweilige Arretierung der Winkelstellung
erfolgt durch Reibungselemente in den Gelenken, wobei es selbstverständlich
auch üblich ist, die kreisförmigen Führungssegmente, die zwecks besserer
Übersicht hier nicht dargestellt sind, als Arretierungshilfen zu verwenden.
Gemäß Fig. 2a ist erkennbar, daß der Hauptstrahlermodul 4 mit mehreren
stabförmigen Einzelstrahlern 17 versehen ist, deren Kolbenachsen 18 parallel
zu den Kolbenachsen 20 der Einzelstrahler 19 in den Zusatzstrahlermodulen 5
verlaufen. Auf ihre der Strahleraustrittsrichtung abgewandten Seite sind die
Einzelstrahler 17 und 19 mit Reflektoren 21, 22 versehen, um eine möglichst
hohe Ausbeute der Infrarotstrahlung zu erzielen.
Gemäß Fig. 2b ist eine Draufsicht der Rückseite der Strahlervorrichtung 1
gezeigt, in der der Ansatz des Gelenks 2 nur noch schematisch dargestellt ist.
Anhand Fig. 2b ist die Wärmeabführungsvorrichtung mittels Ventilator 23 für
das Hauptstrahlermodul 4 sowie der Ventilatoren 24, 25 für die Zusatz
strahler-Module 5 und 6 erkennbar.
Fig. 2c zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, in der die Zusatzmodule 5, 6
jeweils mit dem Hauptstrahlermodul 4 durch ansteuerbare Stellglieder 27, 28
verbunden sind, welche steuerbare Antriebsmotoren zur Winkelverstellung um die
Achsen 8 der Zusatzmodule 5 und 6 aufweisen. Darüber hinaus ist es gemäß Fig.
2c möglich, eine Intensitätssteuervorrichtung 30 für die elektrische Strom
versorgung der Einzelstrahler 17, 19 im Hauptstrahlermodul 4 und den Zusatz
strahlermodulen 5 und 6 vorzusehen. Sowohl die ansteuerbaren Stellglieder 27,
28 als auch die Intensitätssteuervorrichtung werden mittels Infrarot-Fern
bedienungselementen angesteuert, wobei zur optischen Übertragung vorgegebene
Stellwerte Digitalwerte auf Impulsbasis dienen. Die ansteuerbaren Stell
glieder 27, 28 sowie die Intensitätssteuervorrichtung 30 sind zu diesem Zweck
mit einem optischen Sensor zur Aufnahme der Fernbedienungssignale und einer
Dekodiervorrichtung mit nachgeschaltetem Wandler zur Bildung der jeweiligen
Stellsignale für die Winkelstellung bzw. Intensitätssteuerung vorgesehen.
Es ist darüber hinaus möglich, die anhand 2c dargestellte Ausführungsform mit
Regeleinrichtungen zu versehen, bei denen Sollwerte für die jeweilige Winkel
feststellung über Infrarotgeberelemente den optischen Sensoren in den
ansteuerbaren Stellgliedern 27, 28 bzw. der Intensitätssteuervorrichtung 30
zugeführt werden, welche als Sollwerte für die Winkelstellung und die Inten
sitätsabstrahlung dienen. Diese Sollwerte werden am Eingang eines hier nicht
dargestellten Reglers mit den über Winkelgeber bzw. Intensitätsstrahlungs
meßeinrichtungen ermittelten Istwerte verglichen und so weit in einem Regel
vorgang ausgeregelt, bis die Regelgröße dem vorgegebenen Sollwert entspricht.
Die Arretiervorrichtung kann ebenfalls ferngesteuert werden.
Weiterhin ist es möglich, in einer Bestrahlungs-Anlage zwei Stahlervor
richtungen 1 an jeweils einer eigenen Halterung 3 anzuordnen, wobei die zweite
der Halterungen 3 dann spiegelbildlich (an der Horizontalen gespiegelt) zur
ersten der Halterungen 3 angeordnet ist.
Claims (15)
1. Strahlervorrichtung zur Trocknung von Grundier-, Spachtel-, Füller- und
Lackwerkstoffen durch Infrarotstrahlung, mit mehreren Infrarot-Strahlungs
quellen, wobei die Strahlervorrichtung mittels Halterung in mehreren
Freiheitsgraden zur Ausleuchtung der Trocknungsflächen verstellbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur flächenhaften Bestrah
lung vorgesehener Infrarot-Hauptstrahler-Modul (4) mit wenigstens einem in
seiner Strahlenrichtung einzeln verstellbaren Zusatzstrahler-Modul über
arretierbare Gelenke (7) verbunden ist.
2. Strahlervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Infrarot-Hauptstrahler-Modul (4) mit wenigstens zwei in ihrer Strahlen
richtung einzeln verstellbaren Zusatzstrahler-Modulen (5, 6) über
arretierbare Gelenke (7) verbunden ist.
3. Strahlervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einer der Zusatzstrahler (5, 6) von der Hauptstrahlungsrichtung
des Hauptstrahler-Moduls (4) aus gesehen sich jeweils im Bereich gegen
überliegender Randzonen des Hauptstrahler-Moduls befindet.
4. Strahlervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptstrahler-Modul (4) wenigstens zwei zueinander
parallel und im Abstand angeordnete langgestreckte U- oder stabförmige
IR-Strahler aufweist, daß wenigstens einer der Zusatzstrahler-Module (5,
6) jeweils wenigstens einen U- oder stabförmigen IR-Strahler aufweisen und
daß die Längsachsen der U- oder stabförmigen IR-Strahler im wesentlichen
zueinander parallel verlaufen.
5. Strahlervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptstrahler-Modul (4) ein quaderförmiges Gehäuse auf
weist, das an zwei sich gegenüberliegenden Gehäusekanten jeweils
wenigstens ein einachsiges Gelenk (7) zur Halterung wenigstens eines der
Zusatzstrahler-Module (5, 6) angeordnet ist.
6. Strahlervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens jeweils ein Gelenk (7) an den sich gegenüberliegenden Gehäuse
kanten angeordnet ist, das eine lösbare Arretiervorrichtung zur Aufrecht
erhaltung der eingestellten Abstrahl-Richtung der Zusatzstrahler-Module
aufweist.
7. Strahlervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretiervorrichtung mit einem Steuereingang zur Aufnahme von Arretier
signalen versehen ist, der an den Ausgang einer Steuervorrichtung ange
schlossen ist.
8. Strahlervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens jeweils ein Gelenk an den sich gegenüberliegenden
Gehäusekanten angeordnet ist, das mit einem ansteuerbaren Stellglied (27,
28) zur Drehung der Zusatzstrahler-Module (5, 6) um die jeweilige Gelenk
achse (8) versehen ist.
9. Strahlervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied mit einem Steuereingang zur Aufnahme von Signalen zur
Winkel-Verstellung des Zusatzstrahlers (5, 6) versehen ist, wobei der
Steuereingang an den Ausgang einer Steuervorrichtung angeschlossen ist.
10. Strahlervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied (27, 28) mit einem Steuereingang zur Aufnahme von Stellsignalen
versehen ist, welcher mit dem Stellsignalausgang eines Reglers verbunden
ist, wobei dem Eingang des Reglers ein Sollwert-Signal zur Vorgabe der
Winkeleinstellung zuführbar ist, welches mit einem Istwert-Signal
verglichen wird, das von einem mit dem Stellglied (27, 28) verbundenen
Winkelgeber erzeugt wird.
11. Strahlervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens einer der Zusatz- und/oder Hauptstrahler
module (5, 6, 4) wenigstens einen IR-Strahler aufweist, der mit dem
Versorgungs-Ausgang eines Stromversorgungssystems verbunden ist, dessen
Eingang zur Aufnahme von Steuersignalen zwecks Einstellung der Strahlungs
intensität an den Ausgang einer Steuervorrichtung (30) angeschlossen ist.
12. Strahlervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens einer der Zusatz- oder Hauptstrahlermodule (5, 6,
4) wenigstens einen IR-Strahler aufweist, der mit dem Versorgungs-Ausgang
eines Stromversorgungssystems verbunden ist, dessen Eingang zur Aufnahme
von Stellsignalen mit dem Stellsignalausgang eines Reglers verbunden ist,
wobei dem Eingang des Reglers ein Sollwert-Signal zur Vorgabe der
Strahlungsintensität zuführbar ist, welches mit einem Istwert-Signal
verglichen wird, das aus einer Reflexions-Messung auf der vom IR-Strahler
beleuchteten Fläche der zur Trocknung vorgesehenen Werkstoffe abgeleitet
wird.
13. Strahlervorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 9 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens einer der Steuervorrichtungen (27, 28, 30) eine
Dekodiervorrichtung zur Entschlüsselung von eingegebenen Digital-Werten
zugeordnet ist, wobei sich an die Dekodiervorrichtung ein Wandler zur
Bildung von Steuersignalen für die Steuervorrichtung (27, 28, 30)
anschließt.
14. Strahlervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Regler zur Sollwertbildung an den Ausgang
eines Wandlers angeschlossen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang einer
Dekodiervorrichtung zur Entschlüsselung eingegebener Digitalwerte ver
bunden ist.
15. Strahlervorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dekodiervorrichtung einen Eingang zur Aufnahme von optisch über
tragenen Digitalwerten aufweist.
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