DE202005014393U1 - Haltebügel für Scheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Haltebügel für Scheinwerfer mit an den Enden des Haltebügels angeordneten Bügellagern zur Aufnahme des Scheinwerfergehäuses und einem mittleren Traglager zur Verbindung des Haltebügels mit einer Tragevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügellager (6, 7) verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Haltebügel für Scheinwerfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Verbindung von Scheinwerfern für Beleuchtungszwecke, insbesondere von Studio-, Fernseh-, Theater-, Event-Scheinwerfern und dergleichen, mit einem Rig für eine hängende Anordnung oder mit einem Traggestell oder Stativ für eine stehende Anordnung eines Scheinwerfers sind Haltebügel bekannt, die das Scheinwerfergehäuse mit einer Traverse des Rigs oder dem Stativ bzw. Untergestell verbinden und eine Dreh- und Schwenkachse zur Drehung des Scheinwerfers um eine vertikale Achse, sowie zum Verschwenken des Scheinwerfers um eine horizontale Achse aufweisen. Insbesondere bei der Aufnahme von schweren Scheinwerfern sind die Haltebügel motorisch bewegbar, das heißt, motorisch um die Dreh- und Schwenkachse verstellbar und zusätzlich für eine Aufhängung des Scheinwerfers, beispielsweise an einer Studiodecke oder an einem Rig, fernsteuerbar, so dass die jeweilige Einstellung der Ausrichtung des Scheinwerfers auch von einer entfernt vom Scheinwerfer befindlichen Person vorgenommen werden kann.
  • Insbesondere für eine entfernt vom Bedienungsort angeordnete Anbringung des Scheinwerfers ist der Haltebügel zusätzlich mit einem Fokus-Verstellantrieb verbunden, der an dem Scheinwerfergehäuse angebracht wird und die gewünschte Brennweite des Scheinwerfers von SPOT, für eine kleine, zentrierte Beleuchtungsfläche, bis FLOOD, für eine große Beleuchtungsfläche, einstellt.
  • Haltebügel oder fernsteuerbare, motorisch bewegte und als Motorbügel bezeichnete Haltebügel bestehen aus einem bügelförmigen Gehäuse, dessen Bügellager zur Verbindung mit dem Scheinwerfergehäuse einen vorgegebenen, an bestimmte Scheinwerfer angepassten Abstand zueinander aufweisen, so dass die Länge der Bügelarme von den Bügellagern bis zur Tragevorrichtung an den jeweiligen Scheinwerfer angepasst ist. Zur Aufnahme und Verstellung von Scheinwerfern unterschiedlicher Größe und Leistung ist somit die Bereitstellung einer entsprechend großen Anzahl von Haltebügeln bzw. Motorbügeln erforderlich, was nicht nur einen hohen Platzbedarf zur Lagerung der Motor- oder Haltebügel, sondern auch hohe Investitionskosten bedingt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Haltebügel für Scheinwerter unterschiedlicher Leistung und damit unterschiedlicher Größe des Scheinwerfergehäuses bereitzustellen, der einerseits platzsparend gelagert und andererseits für größte Scheinwerfer geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt einen Haltebügel für Scheinwerfer in einem großen Leistungsbereich und damit für Scheinwerfer mit Scheinwerfergehäusen unterschiedlicher Größe bereit, der somit minimale Investitionskosten erfordert, und der sich durch einen minimalen Platzbedarf für die eigene Lagerung und Bereithaltung einerseits und durch seine Anpassung auch an größte Scheinwerfer andererseits auszeichnet.
  • Vorzugsweise sind die Bügellager selbstzentrierend verstellbar, so dass bei der Aufnahme eines Scheinwerfers keine Schwerpunktverlagerung erfolgt, was insbesondere bei großen und schweren Scheinwerfern mit der Gefahr statischer Probleme von erheblicher Bedeutung ist. Des Weiteren wird durch die Selbstzentrierung die optische Achse der verschiedenen vom Haltebügel aufgenommenen Scheinwerfer beibehalten.
  • Insbesondere ist sowohl der gegenseitige Abstand der Bügellager als auch deren Abstand vom Traglager verstellbar, so dass eine Anpassung an unterschiedliche Scheinwerfergehäuse in alle Richtungen vorgenommen werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bügellager zur Neigungseinstellung des Scheinwerfers um eine Schwenkachse verschwenkbar, während das Traglager zur Drehung des Scheinwerfers um eine vertikale Drehachse drehbar mit der Tragvorrichtung verbunden ist. Dadurch können bei unveränderter Lage des Scheinwerfers unterschiedliche Bereiche ausgeleuchtet werden.
  • Vorzugsweise besteht der Haltebügel aus einer verbindungssteifen Rahmenkonstruktion mit einer Quertraverse und mit der Quertraverse verbundenen Bügelarmen, an deren Endabschnitten die Bügellager angeordnet sind.
  • Diese Ausgestaltung des Haltebügels ermöglicht eine einfache Herstellung und Montage unter Verwendung standardisierter Bauteile, insbesondere dann, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Quertraverse und die Bügelarme aus gegeneinander verstellbaren Stangen oder Rohren bestehen.
  • Zur Einstellung des Gegenseitigen Abstandes der Bügellager sind die Quertraverse und die Bügelarme über verstellbare Kupplungselemente miteinander verbunden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Quertraverse aus einem rechteckförmigen Rahmen mit über Seitenflansche verbundenen Querrohren, während die Bügelarme L-förmig ausgebildet sind und zueinander um die Länge der Seitenflansche der Quertraverse beabstandete und über Querarme miteinander verbundene, horizontale und vertikale Arme aufweisen, wobei die horizontalen Arme mit den Kupplungselementen und die vertikalen Arme mit den Bügellagern verbunden sind.
  • Zur einfachen Einstellung des gegenseitigen Abstandes der Bügellager sind die Kupplungselemente entlang der Querrohre der Quertraverse und vorzugsweise über eine mit der Quertraverse verbundene Antriebseinrichtung synchron verstellbar.
  • Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht eine selbstzentrierende Verstellung Bügellager und damit eine optimale Schwerpunktlagerung eines Scheinwerfers im Haltebügel.
  • In einer Ausführungsform besteht die Antriebseinrichtung aus einem Spindelantrieb mit einem Antriebsmotor, mindestens einer Spindel und mit den Kupplungselementen verbundenen Spindelmuttern, in die die mindestens eine Spindel eingreift.
  • Alternativ kann eine mit dem Antriebsmotor verbundene Spindel mit gegenläufigen Gewindegängen vorgesehen werden, die in mit den Kupplungselementen verbundenen Spindelmuttern mit einerseits einem Linksgewinde und andererseits einem Rechtsgewinde eingreifen, oder es werden zwei mit dem Antriebsmotor verbundenen Spindeln angeordnet, deren Gewindegänge in die mit den Kupplungselementen verbundenen Spindelmuttern eingreifen.
  • Zur sicheren Lagerung der Spindeln werden diese an den Flanschen der Quertraverse abgestützt.
  • Zur Optimierung des Betriebs des Haltebügels insbesondere für dessen Fernbedienung ist die Quertraverse mit einem Adapter-, Antriebs- und Steuermodul verbunden, das einen Adapter zur Verbindung des Haltebügels mit der Tragvorrichtung, den Antriebsmotor des Spindelantriebs und einen Antriebsmotor zum Drehen des Haltebügels um die vertikale Drehachse, einen ersten Sensor zur Erfassung des Drehwinkels des Haltebügels und eine Steuereinrichtung aufweist, die mit einem ersten Sensor zur Erfassung des Drehwinkels des Haltebügels, einem Sollwertgeber und den Antriebsmotoren verbundenen ist.
  • Die Adapter- und Flanschplatte kann zusätzlich mit einer Sicherheitsaufhängung für einen hängenden Betrieb des Haltebügels verbunden werden.
  • Zum Einstellen des gegenseitigen Abstands der Bügellager können gespeicherte Werte von Scheinwerfergehäusedaten abgerufen, mittels eines zweiten Sensors der Abstand der Bügellager und/oder der Anpressdruck zwischen den Bügellagern und dem Scheinwerfergehäuse erfasst werden.
  • Zur einfachen und schnellen Verbindung des Haltebügels mit einem Scheinwerter, insbesondere zum schnellen Wechsel von Scheinwerfern weisen die Bügellager einen Schwenkantrieb zum Drehen von mit den Bügellagern verbundenen Adapter- oder Flanschplatten zur Aufnahme des Scheinwerfergehäuses und Neigungseinstellung des Scheinwerfers um die Schwenkachse auf, wobei die Adapter- oder Flanschplatten vorzugsweise mit einer Schnellbefestigungseinrichtung ausgestattet sind.
  • Auch die Drehachse kann mit einer Adapterplatte verbunden werden, an die Standard-Befestigungselemente wie beispielsweise Studiozapfen, Rohrklemmen oder Spezial-Adapter wie so genannte „Mitchell-Adapter" angeflanscht werden können.
  • Zur Optimierung der Steuerung ist der Schwenkantrieb mit der Steuereinrichtung des Adapter-, Antriebs- und Steuermoduls verbunden.
  • Zur Einstellung des Abstandes der Bügellager vom Traglager ist die Verbindung der Bügellager mit den vertikalen Armen der Bügelarme veränderbar, indem alternativ ein mit den Bügellagern und der Quertraverse verbundener Spindel- oder Teleskopantrieb vorgesehen ist, oder die Anlenkung der Bügellager an den Bügelarmen beispielsweise mittel zueinander versetzten Bohrungen in den Bügelarmen und Stiften, Einsteckhülsen oder dergleichen veränderbar ist.
  • Zur Sicherung vor einer Beschädigung des Scheinwerfers oder Verletzung von Personen bei der Betätigung einer der Antriebseinrichtungen sind die Antriebseinrichtungen zumindest teilweise über eine Rutschkupplung mit dem jeweiligen Adapter oder Flansch verbunden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist durch eine Fernsteuerung zur Ansteuerung zumindest eines Teils der Funktionen des Haltebügels gekennzeichnet, die insbesondere über eine DMX-Schnittstelle oder drahtlos mit der Steuereinrichtung des Haltebügels verbunden ist.
  • Durch eine Fernsteuerung können insbesondere bei der Verbindung des Haltebügels mit einem Rig bzw. einer Traverse vorzugsweise sämtliche Funktionen des Haltebügels von entfernten Orten eingestellt bzw. gespeichert und abgerufen werden, ohne dass hierfür eine aufwändige Bedienung am Ort des Scheinwerfers erforderlich ist.
  • Um insbesondere bei einer Fernbedienung des motorisch verstellbaren Haltebügels auch die Beleuchtungsfläche einstellen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Adapter-, Antriebs- und Steuermodul mit einer Fokusantriebseinrichtung zum Verstellen des Lichtaustrittswinkels des Scheinwerfers verbunden, die in einem an das Scheinwerfergehäuse anflanschbaren Fokusgetriebegehäuse angeordnet und über eine Steuer- und Stromversorgungsleitung mit dem Adapter-, Antriebs- und Steuermodul verbunden ist.
  • Zum Einstellen des maximalen Schwenkbereich des Scheinwerfers ist das Steuermodul programmierbar und mit einer programmgesteuerter Endabschaltung versehen, wobei vorzugsweise die Schwenkgeschwindigkeit des Scheinwerfers stufenlos regelbar ist und die Steuereinrichtung des Adapter-, Antriebs- und Steuermoduls eine PID-Regeleinrichtung zur Regelung des Anfahr- und Bremsverhaltens von mindestens einer der Antriebseinrichtungen des Haltebügels aufweist.
  • Durch eine Kopplung der vertikalen Drehachse und der horizontalen Schwenkachse mit Drehwinkelgebern kann zusätzlich ein Positionssignal an die Steuereinrichtung des Adapter-, Antriebs- und Steuermoduls abgegeben werden.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sollen die Merkmale der Erfindung sowie der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines mit einem fernsteuerbaren, motorisch bewegten Haltebügel verbundenen Scheinwerfers mit Dreh-, Schwenk- und Fokus-Verstellachse;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Haltebügels gemäß 1 mit einer Adapterplatte für eine Traverse und Adapter- und Flanschplatten zur Aufnahme eines Scheinwerfergehäuses;
  • 3 eine Draufsicht auf den Haltebügel gemäß 2;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Haltebügelrahmens;
  • 5 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer ersten Vorrichtung zur Einstellung der Bügellageranlenkung;
  • 6 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer zweiten Vorrichtung zur Bügellageranlenkung;
  • 7 eine schematisch-perspektivische Teilansicht eines Spindelantriebs zur Verstellung der Anlenkung der Bügellager.
  • In den 1 bis 7 der Zeichnung sind die einzelnen Funktionsteile des erfindungsgemäßen Haltebügels mit jeweils übereinstimmenden Bezugsziffern versehen, so dass bei fehlender Erwähnung eines Funktionselements bei der Beschreibung der einzelnen Zeichnungsfiguren auf die Bedeutung und Funktion dieses Teils in der Beschreibung der anderen Figuren verwiesen wird.
  • 1 zeigt einen und um eine horizontale Schwenkachse 12 geneigten Scheinwerfer 1, der mit einem rahmenförmigen Haltebügel 2 in hängender Anordnung verbunden ist. Der Haltebügel 2 kann über eine vertikale Drehachse 11 mit einer Tragevorrichtung, beispielsweise mit der Traverse eines Rigs für die hängende Anordnung des Scheinwerfers 1, verbunden werden und ist um die vertikale Drehachse 11 drehbar, so dass der Scheinwerfer 1 sowohl bezüglich seiner Neigung als auch bezüglich des Drehwinkels auf unterschiedliche Beleuchtungsflächen ausgerichtet werden kann. Durch Kopplung oder Integration von Drehwinkelgebern mit der bzw. in die vertikale Drehachse 11 und horizontale Schwenkachse 12 wird das jeweilige Positionssignal des Drehwinkels und der Neigung des Scheinwerfers 1 als Istwert an die Steuereinrichtung des Adapter-, Antriebs- und Steuermoduls 10 abgeben.
  • Zusätzlich kann die Fokusachse des Scheinwerfers 1 mit einer Fokus-Antriebseinrichtung 8 gemäß 2 verbunden werden, über die der Lichtaustrittswinkel des Scheinwerfers 1 einstellbar ist.
  • Die verbindungssteife Rahmenkonstruktion des Haltebügels 2 setzt sich aus einer als rechteckförmiger Rahmen ausgebildeten Quertraverse 3 sowie zwei im wesentlichen senkrecht von der Quertraverse 3 abstehenden Bügelarmen 4, 5 zusammen, an deren der Quertraverse 3 entgegengesetzten Enden Bügellager 6, 7 angeordnet sind, die die Schwenkachse 12 ausbilden und mit dem Gehäuse des Scheinwerfers 1 in geeigneter Weise und gegebenenfalls in Längsrichtung des Scheinwerfergehäuses verstellbar verbunden sind. Die Quertraverse 3 ist mit einem Adapter-, Antriebs- und Steuermodul 10 verbunden, das mit der vertikalen Drehachse 11 zur Aufnahme eines Adapterflansches und gegebenenfalls einer zusätzlichen Sicherheitsaufhängung 18 verbunden ist. An den Adapterflansch der vertikalen Drehachse 11 können Standard-Befestigungselemente wie beispielsweise Studiozapfen, Rohrklemmen oder Spezial-Adapter wie so genannte „Mitchell-Adapter" angeflanscht werden.
  • Zur Anpassung des Haltebügels 2 an Scheinwerfer 1 unterschiedlicher Leistung und damit im Allgemeinen unterschiedlicher Gehäuseabmessungen ist der Abstand der Bügellager 6, 7 zueinander mittels eines nachstehend anhand der 2 bis 4 beschriebenen Spindelantriebs 9 verstellbar, der die Bügelarme 4, 5 in Bezug auf die Längserstreckung der Quertraverse 3 verstellt.
  • 2 zeigt in einer isometrischen Darstellung den Haltebügel 2 ohne eingehängten Scheinwerter 1 mit einer Adapter- und Flanschplatte 13 zur Verbindung des Haltebügels 2 mit einer Tragvorrichtung in Form eines Rigs oder Stativs bzw. Untergestells sowie die mit der Schwenkachse zur Neigungseinstellung des Scheinwerfers verbundenen Adapter- und Flanschplatten 14 der Bügellager 6, 7. Die Adapter- und Flanschplatten 14 der Bügellager 6, 7 sind mit nicht näher dargestellten Schwenkantrieben zum Drehen der Adapterplatten 14 verbunden, die über Steuer- und Stromversorgungsleitungen 15, 16 mit dem Adapter-, Antriebs- und Steuermodul 10 verbunden sind, das eine zentrale Steuereinrichtung enthält, die über eine Luftschnittstelle mit einer Fernbedienung zur Einstellung der verschiedenen Funktionen des Haltebügels verbunden ist, wobei die Fernsteuerung über eine DMX-Schnittstelle oder drahtlos mit der Steuereinrichtung des Haltebügels verbunden ist und insbesondere bei der Verbindung des Haltebügels mit einem Rig bzw. einer Traverse eine Einstellung oder den Abruf gespeicherter Daten von Funktionen des Haltebügels von entfernten Orten ermöglicht, ohne dass hierfür eine aufwändige Bedienung am häufig schwer zugänglichen Ort des Scheinwerfers erforderlich ist.
  • Die Verbindung eines Scheinwerfers mit den Adapterplatten 14 der Bügellager 6, 7 erfolgt durch Anflanschen oder Anclipsen in Verbindung mit einem Clips oder einem Klapp- oder Bajonettverschluss, so dass ein schneller Scheinwerferwechsel im Bedarfsfall gewährleistet ist.
  • 2 zeigt ferner die Verbindung des Moduls 10 mit dem an das Scheinwerfergehäuse ansetzbaren Fokusantrieb 8 über eine Steuer- und Stromversorgungsleitung 17.
  • Die Quertraverse 3 des Haltebügels 2 besteht entsprechend der in 3 dargestellten Draufsicht auf die Rahmenkonstruktion aus Querrohren 31, 32, die an ihren Stirnseiten über Flansche 33, 34 miteinander verbunden sind. Die Querrohre 31, 32 sind über Lager 35, 36, 37, 38 mit dem Adapter-, Antriebs- und Steuermodul 10 verbunden und dienen zur Abstützung und Lagerung von Kupplungselementen 90 bis 93 des Spindelantriebs 9, die über Verbindungsflansche 94, 95 miteinander verbunden sind. Der Spindelantrieb 9 enthält einen im Adapter-, Antriebs- und Steuermodul 10 angeordneten Spindelantriebsmotor, der zwei Spindeln 96, 97 antreibt, die in Spindelmuttern 98, 99 eingreifen, die mit den Verbindungsflanschen 94, 95 verbunden sind. Die Spindeln 96, 97 sind an den Flanschen 33, 34 der Quertraverse 3 abgestützt.
  • Die Kupplungselemente 90 bis 93 werden somit bei einer Drehung der Spindeln 96, 97 durch den Spindelantriebsmotor in Längsrichtung der Quertraverse 3 verschoben und bewirken damit eine Verstellung der Bügellager 6, 7 mit automatischer Schwerpunktzentrierung, so dass Scheinwerfer mit unterschiedlichen Gehäuseabmessungen und damit im Allgemeinen mit unterschiedlicher Leistung vom Haltebügel 2 aufgenommen werden können, ohne dass in Bezug auf die vertikale Drehachse 11 eine Schwerpunktsverlagerung stattfindet.
  • Die Bügelarme 4, 5 der Rahmenkonstruktion setzen sich gemäß 4 aus parallelen, vertikalen Armen 41, 42 bzw. 51, 52 sowie senkrecht hierzu ausgerichteten horizontalen Armen 43, 44 bzw. 53, 54 und Querarmen 45 bzw. 55 zusammen, die über nicht näher bezeichnete Muffen miteinander verbunden sind und eine L-Form der Bügelarme 4, 5 ergeben. Die Enden der vertikalen Arme 41, 42 bzw. 51, 52 sind über Bügelflansche 46, 47 bzw. 56, 57 mit den Bügellagern 6, 7 verbunden.
  • Zusätzlich zur Einstellung des Abstandes der Bügellager 6, 7 mittels des Spindelantriebs 9 kann eine Einstellung des Abstandes der Bügellager 6, 7 von der Quertraverse 3 vorgesehen werden, die auf unterschiedliche Weise realisiert werden kann.
  • In den 5 bis 7 sind Ausführungsbeispiele zur Längeneinstellung der Bügellager 6, 7 dargestellt. In dem in 5 schematisch-perspektivisch dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Längeneinstellung aus Stiften 20, die sowohl durch die Bügelflansche 46, 47 bzw. 56, 57 als auch durch die vertikalen Arme 41, 42 bzw. 51, 52 in mittels Bohrungen 21 vorgegebene Positionen steckbar sind und somit einen zur Aufnahme eines Scheinwerfergehäuses erforderlichen oder gewünschten Abstand der Bügellager 6, 7 von der Quertraverse 3 einstellen.
  • In der Ausführungsform gemäß 6 besteht die Einstellvorrichtung aus an den vertikalen Armen der Bügelarme an vorgesehenen Einkerbungen einsetzbaren Steckhülsen 22, die sich beispielsweise an den Bügelflanschen 46, 47 bzw. 56, 57 der Bügellager 6, 7 abstützen.
  • Alternativ hierzu und entsprechend dem Spindelantrieb zum Einstellen des Abstandes der Bügellager 6, 7 voneinander, kann ein Spindelantrieb 25 vorgesehen und mit den Bügellagern 6, 7 bzw. den Bügelflanschen 46, 47 bzw. 56, 57 verbunden werden.
  • Zum Einstellen des gegenseitigen Abstandes der Bügellager 6, 7 kann in einer ersten Ausführungsform eine Auswahl programmierter Werte des Abstandes für unterschiedliche Scheinwerfertypen getroffen und über die Fernbedienung eingegeben werden. Durch Aktivieren des Spindelantriebs werden die Bügelarme auf den eingegebenen Abstand eingestellt und dabei eine automatische Schwerpunktzentrierung vorgenommen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auf der Fernbedienung der Abstand der Bügellager 6, 7 angezeigt werden, so dass bei bekannten Abmessungen des Scheinwerfergehäuses eine entsprechende Einstellung vorgenommen werden kann. Da die Steuereinrichtung programmierbar ist, kann der eingestellte Wert gespeichert und mit einer Kennung versehen für eine erneute Abstandseinstellung direkt angefahren werden.
  • Die Neigungseinstellung des Scheinwerfers 1 durch Verschwenken des Scheinwerfers um die Schwenkachse 12 erfolgt wahlweise über programmierte Einstellwerte oder durch unmittelbare Istwertvorgabe mittels der Fernbedienung. Vorzugsweise wird der maximale Schwenkbereich programmiert, indem beispielsweise die Endlagen des Schwenkbereichs angefahren und bestätigt werden, so dass bei einer nachfolgenden unmittelbaren Eingabe von Neigungseinstellungen der maximale Schwenkbereich nicht überschritten wird. Gleichzeitig ist mit der Vorgabe der Endlagen durch eine entsprechende Aufweitung des Einstellbereichs eine feinfühlige Einstellung möglich.
  • Vorzugsweise ist die Schwenkgeschwindigkeit stufenlos regelbar und durch eine in der Steuereinrichtung des Adapter-, Antriebs- und Steuermoduls 10 vorgesehene PID-Regelung ein sanftes Anfahren und Abbremsen bei der Neigungseinstellung des Scheinwerfers 1 gewährleistet. Weiterhin ist die Kennlinie des Anfahrts- bzw. Bremsverhaltens an die individuellen Bedürfnisse der Bedienungsperson anpassbar. Zur zusätzlichen Sicherung ist der Schwenkantrieb mit einer von der Außenseite einstellbaren Rutschkupplung versehen, um beim Verschwenken des Scheinwerfers eine Beschädigung des Scheinwerfers durch Kollision mit Gegenständen oder eine Gefährdung von Personen durch Begrenzen des maximalen Drehmoments zu vermeiden.
  • 1
    Scheinwerfer
    2
    Haltebügel
    3
    Quertraverse
    4, 5
    Bügelarme
    6, 7
    Bügellager
    8
    Fokusantrieb
    9
    Spindelantrieb
    10
    Adapter-, Antriebs- und Steuermodul
    11
    Vertikale Drehachse
    12
    Horizontale Schwenkachse
    13
    Adapter- und Flanschplatte
    14
    Adapter- und Flanschplatten
    15, 16
    Steuer- und Stromversorgungsleitungen
    17
    Steuer- und Stromversorgungsleitung
    18
    Sicherheitsaufhängung
    20
    Stifte
    21
    Bohrungen
    22
    Steckhülsen
    25
    Spindelantrieb
    31, 32
    Querrohre
    33, 34
    Flansche
    35 – 38
    Lager
    41, 42, 51, 52
    Vertikale Arme
    43, 44, 53, 54
    Horizontale Arme
    45, 55
    Querarm
    46, 47, 56, 57
    Bügelflansche
    90 – 93
    Kupplungselemente
    94, 95
    Verbindungsflansche
    96, 97
    Spindeln
    98, 99
    Spindelmuttern

Claims (36)

  1. Haltebügel für Scheinwerfer mit an den Enden des Haltebügels angeordneten Bügellagern zur Aufnahme des Scheinwerfergehäuses und einem mittleren Traglager zur Verbindung des Haltebügels mit einer Tragevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügellager (6, 7) verstellbar sind.
  2. Haltebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Bügellager (6, 7) verstellbar ist.
  3. Haltebügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügellager (6, 7) selbstzentrierend verstellbar sind.
  4. Haltebügel nach nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Bügellager (6, 7) vom Traglager (13) verstellbar ist.
  5. Haltebügel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügellager (6, 7) zur Neigungseinstellung des Scheinwerfers (1) um eine horizontale Schwenkachse (12) verschwenkbar sind.
  6. Haltebügel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Traglager (3, 10) zur Drehung des Scheinwerfers (1) um eine vertikale Drehachse (11) drehbar mit der Tragvorrichtung verbunden ist.
  7. Haltebügel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (2) aus einer vorzugsweise verbindungssteifen Rahmenkonstruktion mit einer Quertraverse (3) und mit der Quertraverse (3) verbundenen Bügelarmen (4, 5) besteht, an deren Endabschnitten die Bügellager (6, 7) angeordnet sind.
  8. Haltebügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (3) und die Bügelarme (4, 5) aus gegeneinander verstellbaren Stangen oder Rohren bestehen.
  9. Haltebügel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (3) und die Bügelarme (4, 5) über verstellbare Kupplungselemente (90 – 93) miteinander verbunden sind.
  10. Haltebügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (3) aus einem rechteckförmigen Rahmen mit über Seitenflansche (33, 34) verbundenen Querrohren (31, 32) besteht und dass die Bügelarme (4, 5) L-förmig ausgebildet sind und zueinander um die Länge der Seitenflansche (33, 34) der Quertraverse (3) beabstandete und über Querarme (45, 55) miteinander verbundene, horizontale und vertikale Arme (4144; 5154) aufweisen, wobei die horizontalen Arme (43, 44; 53, 54) mit den Kupplungselementen (9093) und die vertikalen Arme (41, 42; 51, 52) mit den Bügellagern (6, 7) verbunden sind.
  11. Haltebügel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (9093) entlang der Querrohre (31, 32) der Quertraverse (3) verstellbar sind.
  12. Haltebügel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (9093) über eine mit der Quertraverse (3) verbundene Antriebseinrichtung (9) synchron verstellbar sind.
  13. Haltebügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung aus einem Spindelantrieb (9) mit einem Antriebsmotor, mindestens einer Spindel (96, 97) und mit den Kupplungselementen (9093) verbundenen Spindelmuttern (98, 99) besteht, in die die mindestens eine Spindel (96, 97) eingreift.
  14. Haltebügel nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine mit dem Antriebsmotor verbundene Spindel mit gegenläufigen Gewindegängen die in mit den Kupplungselementen (9093) verbundenen Spindelmuttern mit einerseits einem Linksgewinde und andererseits einem Rechtsgewinde eingreifen.
  15. Haltebügel nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei mit dem Antriebsmotor verbundenen Spindeln (96, 97), deren Gewindegänge in mit den Kupplungselementen (9093) verbundene Spindelmuttern (98, 99) eingreifen.
  16. Haltebügel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 13–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel oder die Spindeln (96, 97) an den Flanschen (33, 34) der Quertraverse (3) abgestützt ist bzw. sind.
  17. Haltebügel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit der Quertraverse (3) verbundenes Adapter-, Antriebs- und Steuermodul (10) mit einer Adapter- und Flanschplatte (13) zur Verbindung des Haltebügels (2) mit der Tragvorrichtung, mit dem Antriebsmotor des Spindelantriebs (9) und einem Antriebsmotor zum Drehen des Haltebügels (2) um die vertikale Drehachse (11), mit einem ersten Sensor zur Erfassung des Drehwinkels des Haltebü gels (2) und mit einer mit dem ersten Sensor, einem Sollwertgeber und den Antriebsmotoren verbundenen Steuereinrichtung.
  18. Haltebügel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Bügellager (6, 7) durch Abruf gespeicherter Werte von Scheinwerfergehäusedaten einstellbar ist.
  19. Haltebügel nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch einen zweiten Sensor zur Erfassung des Abstandes der Bügellager (6, 7) und/oder des Anpressdruckes zwischen den Bügellagern (6, 7) und dem Scheinwerfergehäuse.
  20. Haltebügel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügellager (6, 7) einen Schwenkantrieb zum Drehen von mit den Bügellagern (6, 7) verbundenen Adapter- oder Flanschplatten (14) zur Aufnahme des Scheinwerfergehäuses und Neigungseinstellung des Scheinwerfers (1) um die Schwenkachse (12) aufweisen.
  21. Haltebügel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter- oder Flanschplatten (14) eine Schnellbefestigungseinrichtung aufweisen.
  22. Haltebügel nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb mit der Steuereinrichtung des Adapter-, Antriebs- und Steuermoduls (10) verbunden ist.
  23. Haltebügel nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Bügellager (6, 7) von der Quertraverse (3) einstellbar ist.
  24. Haltebügel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Bügellager (6, 7) mit den vertikalen Armen (41, 42; 51, 52) der Bügelarme (4, 5) veränderbar ist.
  25. Haltebügel nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen mit den Bügellagern (6, 7) und der Quertraverse (3) verbundenen Spindel- oder Teleskopantrieb.
  26. Bügellager nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen zumindest teilweise über eine Rutschkupplung mit der jeweiligen Adapter- oder Flanschplatte (13, 14) verbunden sind.
  27. Bügellager nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapter-, Antriebs- und Steuermodul (10) mit einer Fokusantriebseinrichtung zum Verstellen des Lichtaustrittswinkels des Scheinwerfers (1) verbunden ist.
  28. Haltebügel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokusantriebseinrichtung (8) in einem an das Scheinwerfergehäuse anflanschbaren Fokusgetriebegehäuse angeordnet und über eine Steuer- und Stromversorgungsleitung (17) mit dem Adapter-, Antriebs- und Steuermodul (10) verbunden ist.
  29. Haltebügel nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Schwenkbereich des Scheinwerfers (1) programmierbar und eine programmgesteuerte Endabschaltung vorgesehen ist.
  30. Haltebügel nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkgeschwindigkeit stufenlos regelbar ist.
  31. Haltebügel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine PID-Regeleinrichtung zur Regelung des Anfahr- und Bremsverhaltens von mindestens einer der Antriebseinrichtungen des Haltebügels (2) aufweist.
  32. Haltebügel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fernsteuerung zur Ansteuerung zumindest eines Teils der Funktionen des Haltebügels.
  33. Haltebügel nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerung über eine DMX-Schnittstelle mit der Steuereinrichtung des Haltebügels verbunden ist.
  34. Haltebügel nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerung drahtlos mit der Steuereinrichtung des Haltebügels verbunden ist.
  35. Haltebügel nach mindestens einer der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter- und Flanschplatte (13) mit einer Sicherheitsaufhängung (18) für einen hängenden Betrieb des Haltebügels (2) verbunden ist.
  36. Haltebügel nach mindestens einer der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Drehachse (11) und die horizontale Schwenkachse (12) mit Drehwinkelgebern gekoppelt sind, die ein Positionssignal an die Steuereinrichtung des Adapter-, Antriebs- und Steuermoduls (10) abgeben.
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