DE69008991T2 - Elektromagnetisch betätigter Federkupplungsmechanismus. - Google Patents

Elektromagnetisch betätigter Federkupplungsmechanismus.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus, bei dem ein sich drehendes Antriebsteil und ein sich drehendes Abtriebsteil miteinander gekoppelt werden, wenn eine elektromagnetische Wicklung angeregt wird, wobei bei einer Aberregung der elektromagnetischen Wicklung die Kopplung des sich drehenden Antriebsteils und des sich drehenden Abtriebsteils aufgehoben wird.
  • Die EP-A-0 242 982 beschreibt einen elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus, bei dem das Antriebsteil mit dem Abtriebsteil durch eine Schraubenfeder gekoppelt ist, wenn die elektromagnetische Spule angeregt ist.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 236980/1986 beschreibt ebenso einen elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus der vorbesagten Art. Dieser elektromagnetisch gesteuerte Federkupplungsmechanismus weise ein sich drehendes Abtriebsteil mit einem Abtriebsansatz und einem Rotor auf. Weiterhin ist ein sich drehendes Antriebsteil mit einem Antriebsansatz vorgesehen, welcher nahe dem Abtriebsansatz vorgesehen ist. Weiterhin enthält ein Ankeraufbau ein Stützteil und einen Anker, die miteinander über ein Federteil verbunden sind. Ein elektromagnetischer Spulenaufbau enthält eine elektromagnetische Wicklung, wobei eine Spulenfeder den Abtriebsansatz und den Antriebsansatz rittlings aufnimmt. Ein Ende der Spulenfeder ist an dem Antriebsteil befestigt und das andere Ende an dem Ankeraufbau. Die elektromagnetische Wicklung, der Rotor und der Ankeraufbau sind nacheinander in axialer Richtung in dieser Reihenfolge angeordnet. Der Anker des Ankeraufbaus ist gegenüberliegend zu der elektromagnetischen Wicklung über den Rotor hinweg angeordnet. Der Anker ist aus magnetischem Material gebildet. Wenn die elektromagnetische Wicklung angeregt wird, wird der an einer vorbestimmten Position festgelegte Rotor nicht angezogen, der Anker wird jedoch magnetisch zu der elektromagnetischen Wicklung gezogen. Das Federteil dem Ankeraufbaus wird elastisch verformt und der Anker wird zu dem Rotor gezogen. In diesem Zustand wird die Schraubenfeder durch die auf die Schraubenfeder von dem Antriebsansatz des in Drehung versetzten Antriebsteils ausgeübte Kraft zusammengezogen. Dadurch wird der Antriebsansatz und der Abtriebsansatz durch die Schraubenfeder verbunden und damit das Antriebsteil mit dem Abtriebsteil. Wenn die elektromagnetische Wicklung aberregt wird, nimmt das Federteil des Ankeraufbaus elastisch seine Ursprungsform an und der Anker wird von dem Rotor getrennt. Dadurch wird die Kontraktion der Schraubenfeder aufgehoben und die Verbindung des Antriebsansatzes und des Abtriebsansatzes wird aufgehoben. Folglich wird die Verbindung des Antriebsteils mit dem Abtriebsteil aufgehoben.
  • Der elektromagnetisch gesteuerte Federkupplungsmechanismus nach dem Stand der Technik weist die folgenden zu lösenden Probleme auf.
  • Zuerst ist keine vollständige Kompaktheit gegeben, da die elektromagnetische Wicklung, der Rotor und der Anker nacheinander in axialer Richtung in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
  • Zweitens sind die elektromagnetische Wicklung, der Rotor, der Ankeraufbau und die Schraubenfeder freistehend angeordnet, so daß diese Teile Staub ansammeln können, so daß ihre Leistungsfähigkeit vermindert wird.
  • Eine erste Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine ausreichende Kompaktheit eines elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus zu realisieren, welcher wie oben dargestellt aufgebaut ist, und zwar durch die Änderung der Anordnungsabfolge der elektromagnetischen Wicklung, des Rotors und des Ankeraufbaus in axialer Richtung, ohne eine damit einhergehende Verminderung der benötigten Betriebsleistung.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus zu realisieren, der wie oben geschildert aufgebaut ist und keinen Staub an der elektromagnetischen Wicklung, dem Rotor, dem Ankeraufbau und der Schraubenfeder ansammelt und sicher eine Leistungsverminderung verhindert, welche sich aus dem Anhaften von Staub ergeben würde.
  • Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß erstens durch die Anordnung eines Rotors, eines Ankeraufbaus und einem elektromagnetischen Spulenaufbau in dieser Reihenfolge in axialer Richtung erzielt und weiterhin durch das Anordnen des Ankers nahe dem Rotor und der elektromagnetischen Wicklung radial außerhalb der Schraubenfeder. Zweitens wird diese Aufgabe weiterhin dadurch erreicht, daß ein Gehäuse mit einer zylindrischen Wand aus einem magnetischen Material vorgesehen ist, die sich nahe der äußeren Umfangsfläche der elektromagnetischen Wicklung und der äußeren Umfangsfläche des Rotors erstreckt, und eine Abschirmwand aus einem nichtmagnetischen Material vorgesehen ist, die zwischen der elektromagnetischen Wicklung und dem Ankeraufbau angeordnet ist. Drittens ist zumindest ein Abschnitt eines Abtriebsteils mit dem Rotor und zumindest ein Abschnitt eines Antriebsteils aus einem magnetischen Material gebildet. Viertens verläuft ein Magnetpfad durch das Gehäuse an zumindest einem Abschnitt des Abtriebsteils mit dem Rotor und an zumindest einem Teil des Antriebsteils, wenn die elektromagnetische Wicklung angeregt wird, wodurch dem Anker magnetisch zu dem Rotor gezogen wird.
  • Um die zweite Aufgabe zu erzielen, weist das Gehäuse bes elektromagnetischen Spulenaufbaus eine zylindrische Wand und Endwände auf, welche an beiden Enden der zylindrischen Wand angeordnet sind, wobei der Rotor, der Ankeraufbau, die elektromagnetische Wicklung und die Spulenfeder durch dieses Gehäuse umschlossen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektromagnetisch gesteuerter Federkupplungsmechanismus mit einem sich drehenden Abtriebsteil mit einem Abtriebsansatz und einem Rotor vorgesehen, weiterhin mit einem sich drehenden Antriebsteil mit einem Antriebsansatz nahe dem Abtriebsansatz, einem Ankeraufbau mit einem Stützteil und einem Anker, die miteinander über ein Federteil gekoppelt sind, einem elektromagnetischen Spulenaufbau mit elektromagnetischen Wicklung und einer Spulenfeder, die rittlings den Abtriebsansatz und den Antriebsansatz aufnimmt, wobei ein Ende der Spulenfeder an dem Antriebsteil und das andere Ende der Feder an dem Ankeraufbau verankert sind, wobei der Federkupplungsmechanismus derart aufgebaut ist, daß wann die elektromagnetische Wicklung angeregt wird, der Anker magnetisch angezogen wird, das Federteil sich elastisch deformiert und der Anker zum Rotor gezogen wird, wobei durch das Zusammenziehen der Spulenfeder der Antriebsansatz und der Abtriebsansatz zum Antrieb miteinander gekoppelt sind, und wobei, wenn die elektromagnetische Wicklung aberregt wird, sich das Federteil elastisch entspannt und der Anker von dem Rotor isoliert wird. Der Rotor, der Ankeraufbau und der elektromagnetische Spulenaufbau sind nacheinander in dieser Reihenfolge in axialer Richtung angeordnet, wobei der Anker nahe dem Rotor angeordnet ist und die elektromagnetische Wicklung radial außerhalb der Schraubenfeder. Der elektromagnetische Spulenaufbau enthält ein Gehäuse sowie eine Abschirmwand aus nichtmagnetischem Material, angeordnet zwischen der elektromagnetischen Wicklung und dem Spulenaufbau. Das Gehäuse weist eine zylindrische Wand als einein magnetischen Material auf, die sich nahe der äußeren Umfangsfläche der elektromagnetischen Wicklung erstreckt und weiterhin zu der äußeren Umfangsfläche des Rotors. Zumindest ein Abschnitt des den Rotor enthaltenden Abtriebsteils und zumindest ein Abschnitt des Antriebsteils sind aus magnetischem Material hergestellt, wobei bei einer Anregung der elektromagnetischen Wicklung ein durch das Gehäuse, zumindest einem den Rotor enthaltenden Abschnitt des Abtriebsteils und zumindest einen Abschnitt des Antriebsteils verlaufender magnetischer Pfad erzeugt wird, welcher verursacht, daß der Anker magnetisch zu dem Rotor gezogen wird.
  • In vorteilhafter Weise enthält der elektromagnetische Spulenaufbau ein Gehäuse mit einer zylindrischen Wand und Endwänden, die an beiden Enden der zylindrischen Wand vorhanden sind, wobei der Rotor, der Ankeraufbau, die elektromagnetische Wicklung und die Schraubenf eder durch das Gehäuse bedeckt sind.
  • In einem elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus gemäß der Erfindung sind der Rotor, der Ankeraufbau und die elektromagnetische Wicklung in dieser Abfolge in axialer Richtung angeordnet, und eine elektromagnetische Wicklung kann dadurch aufgenommen werden, daß der umfangsseitig der Schraubenfeder existierende Raum verwendet wird, wobei die Feder rittlings den Abtriebsansatz des sich drehenden Antriebsteils und den Abtriebsansatz des sich drehenden Abtriebsteils aufnimmt. Folglich kann eine ausreichende Kompaktheit realisiert werden. Andererseits wird der Anker magnetisch zu dem Rotor gezogen. Dies erfolgt durch die magnetische Anziehungskraft, welche auf den Anker wirkt, ausgehend von dem Rotor, der nahe dem Anker angeordnet ist. Dies erfolgt dann, wenn die elektromagnetische Wicklung angeregt wird. Folglich kann die Anziehungsgeschwindigkeit des Ankers entsprechend der magnetischen Anziehungsfähigkeit der elektromagnetischen Wicklung auf einem ausreichend hohen Niveau gehalten werden und die Reaktionsgeschwindigkeit beim Koppeln wird nicht vermindert.
  • In Ausführungsformen, in denen das Gehäuse des elektromagnetischen Spulenaufbaus nicht nur die elektromagnetische Wicklung bedeckt sondern auch den Rotor, den Spulenaufbau und die Schraubenfeder, wird zuverlässig verhindert, daß diese einzelnen Elemente Staub ansammeln und die Leistungsfähigkeit aufgrund von Staubansammlungen verschlechtert wird.
  • Die Erfindung wird ferner im folgenden beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Explosivansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus,
  • Fig. 3 eine teilweise Explosivansicht des elektromagnetischen Spulenaufbaus des elektromagnetisch gestauerten Federkupplungsmechanismus aus Fig. 1, gesehen aus einer Richtung, die der von Fig. 1 gegenüberliegend ist,
  • Fig. 4 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht eines Teils des elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus in einem Zustand, in dem die elektromagnetische Wicklung aberregt ist, und
  • Fig. 5 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht eines Teils des elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus in einem Zustand, in dem die elektromagnetische Wicklung angeregt ist.
  • Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus detailliert unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 weist der dargestellte elektromagnetisch gesteuerte Federkupplungsmechanismus ein sich drehendes Abtriebsteil 2, ein sich drehendes Antriebsteil 4, einen Ankeraufbau 6, ein Schraubenfederteil 8 und einen elektromagnetischen Spulenaufbau 10 auf.
  • Das sich drehende Abtriebsteil, auf das im allgemeinen mit der Bezugsziffer 2 Bezug genommen wird, weist einen Wellenabschnitt 12 auf, der aus einem schlanken zylindrischen Teil gebildet ist, welches sich in Axialrichtung erstreckt.
  • Der Wellenabschnitt 12 weist annähernd mittig in axialer Richtung einen Abtriebsansatz 14 mit einem größeren Durchmesser als die anderen Abschnitte auf. Nahe dem Abtriebsansatz 14 weist der Wellenabschnitt 12 einen Montierabschnitt 16 mit einem etwas kleineren Durchmesser als der Abtriebsansatz 14 auf. Ein ringförmiges Teil bildet den Rotor 18 und ist an den Montierabschnitt 16 durch ein geeignetes Verfahren montiert, wie ein Aufpressen unter Druck. Drei relativ große bogenförmige Öffnungen 20 sind in dem ringförmigen Teil, welches den Rotor 18 bildet, ausgeformt. Eine sich radial erstreckende Gewindebohrung 22 ist an einem Endabschnitt (der linke Endabschnitt in Fig. 2) des den Rotor 18 bildenden ringförmigen Teils ausgebildet. Das schlanke zylindrische Teil, welches den Wellenabschnitt 12 bildet, ist aus einem magnetischen Material geformt, wie aus Freischnittkohlenstoffstahl (SUM). Das den Rotor 18 bildende ringförmige Teil ist aus einem magnetischen Material geformt, wie einem kaltgerollten Stahl (SPCC). Folglich ist das Abtriebsteil 2 vollständig aus magnetischem Material gebildet.
  • Das sich drehende Antriebsteil, auf welches im allgemeinen mit der Bezugsziffer 4 Bezug genommen wird, enthält eine Laufbuchse 26, die aus einem im allgemeinen zylindrischen Teil gebildet ist. Ein ringförmiger Ankerring 28 ist in mittiger Stellung in axialer Richtung der Laufbuchse 26 durch ein geeignetes Verfahren festgelegt, wie ein Einpressen durch Druck. Der Abschnitt der Laufbuchse 26, welcher links des Ankerrings 28 in Fig. 2 liegt, enthält einem Antriebsansatz 30, der nahe dem Abtriebsansatz 14 des Abtriebsteils 2 angeordnet ist. Eine sich radial erstreckende Ankerbohrung 32 ist in dem Antriebsansatz 30 ausgeformt. An der rechten Seite der Laufbuchse 26 in Fig. 2 sind zwei bogenförmige Vorstehungen 34 ausgebildet, welche axial an in Umfangsrichtung beabstandeten Stellen vorstehen. Das Antriebsteil 4 enthält ein Zahnrad 36. Eine Öffnung 38 ist mittig im Zahnrad 36 ausgebildet. Die Öffnung 38 weist zwei bogenförmig erweiterte Abschnitte 40 auf, welche den bogenförmigen Vorstehungen 34 entsprechen. Wie in Fig. 2 klar dargestellt, ist die Laufbuchse 26 drehbar an dem Wellenabschnitt 12 des Abtriebsteils 2 montiert, und zwar durch ein Inanschlagbringen des linken Endes der Laufbuchse 26 oder des vorderen Endes des Antriebsansatzes 30 mit dem rechten Ende des Abtriebsansatzes 14. Zur Vereinfachung wird der Außendurchmesser des Antriebsansatzes 30 etwas größer dimensioniert als der äußere Durchmesser des Abtriebsansatzes 14, so daß, wie im folgenden dargestellt, die Schraubenfeder 8 rittlings den Antriebsansatz 30 und den Abtriebsansatz 14 aufnimmt, wobei die Schraubenfeder 8 über der äußeren Oberfläche des Abtriebsansatzes 14 relativ weich engeordnet ist, die Schraubenfeder 8 ist jedoch fest über der äußeren Oberfläche des Antriebsansatzes 30 angeordnet. Das Zahnrad 36 ist auf dem rechten Endabschnitt der Laufbuchse 26 montiert. Während dieses Montiervorgangs werden die beiden bogenförmigen Vorstehungen 34 der Laufbuchse 26 in die beiden bogenförmigen vergrößerten Abschnitte 40 der Öffnung 38 des Zahnrads 36 eingesetzt. Dadurch wird die Relativdrehung der Laufbuchse 26 und des Zahnrads 36 behindert, wobei sich die Laufbuchse 26 und das Zahnrad 36 als eine Einheit drehen. Nachdem der Wellenabschnitt 12 des Abtriebsteils 2 und das Zahnrad 36 auf der Laufbuchse 26 montiert sind, wird der Ankerring 42 an dem rechten Endabschnitt des Wellenabschnitts 12 durch ein geeignetes Verfahren befestigt, wie ein Aufpressen under Druck. Dadurch wird verhindert, daß sich die Laufbuchse 26 von dem Wellenabschnitt 12 löst und daß sich das Zahnrad 36 von der Laufbuchse 26 löst (wie später beschrieben wird, werden, nachdem die Laufbuchse 26 auf den Wellenabschnitt 12 montiert ist und bevor das Zahnrad 36 auf der Laufbuchse 26 montiert ist, verschiedene einzelne Elemente auf den Wellenabschnitt 12 und das Abtriebsteil 2 und auf die Laufbuchse 26 montiert). Die Laufbuchse 26 des Antriebsteils 4 ist aus einem geeigneten magnetischen Material gebildet, wie ein eisenhaltiges Sintermaterial. Andererseits kann das Zahnrad 36 aus einem nichtmagnetischen Material gebildet sein, welches ein synthetischer Harz wie Polyacetal, sein kann.
  • Der Ankeraufbau, auf den im allgemeinen mit der Bezugsziffer 6 Bezug genommen wird, enthält einen Anker 44, ein Federteil 46 und ein Stützteil 48. Der Anker 44 ist ringförmig und weist drei Verbindungsbohrungen auf, die durch den Anker in Axialrichtung und in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen beabstandet verlaufen. An der inneren Umfangskante des Ankers 44 sind drei im wesentlichen kreisförmige Kerben 52 ausgebildet, welche zwischen den Verbindungsbohrungen 50 angeordnet sind. Der Anker 44 ist aus einem magnetischen Material gebildet, wie ein kaltgerollter mit Zink plattierter Stahl (SECC). Das Federteil 46 weist eine im wesentlichen ringförmige Plattenfeder auf und ist mit drei Verbindungsbohrungen 54 versehen, welche sich in axialer Richtung durch das Federteil 46 erstrecken und gleich beabstandet in Umfangsrichtung sind. An der inneren Umfangskante des Federteils 46 sind drei im wesentlichen ringförmige Vorstehungsabschnitte 56 gebildet, welche radial nach innen zwischen den Verbindungsbohrungen 54 vorstehen. Eine Verbindungsbohrung 48 ist ebenso in jedem der Vorstehungsabschnitte 56 ausgeformt, wobei sich die Verbindungsbohrungen 58 axial durch die Vorstehungsabschnitte 56 erstrecken. Das Federteil 46 kann aus einem geeigneten Federeigenschaften aufweisenden Material geformt sein, wie Federstahl. Das Stützteil 48 weist einen ringförmigen Hauptabschnitt 60 und eine zylindrische Vorsbehung 62 auf, die ausgehend von dem inneren Umfangskreis des Hauptabschnitts 60 in Richtung einer Seite der Axialrichtung vorsteht (die linke Seite in Fig. 2). Der Hauptabschnitt 60 weist drei Verbindungsbohrungen 64 auf, die sich durch denselben in der Axialrichtung erstrecken und in Umfangsrichtung gleich beabstandet sind. An der äußeren Umfangskante des Hauptabschnitts 60 sind drei annähernd kreisförmige Kerben 66 zwischen den Verbindungsbohrungen 64 angeordnet. Ferner weist das Stützteil 48 einen sich radial von seiner inneren Umfangskante erstreckenden Eingriffsausschnitt 68 auf, der sich weiter bis in die Nähe der äußeren Umfangskante des Hauptabschnitts 60 erstreckt. Das Stützteil 48 ist aus einem nichtmagnetischen Material gebildet, welches aus einem synthetischen Harz, wie Polyacetal, gebildet sein kann. Der Anker 44 und das Federteil 46 sind miteinander durch das Einsetzen einer Niet 69 (Fig. 4) verbunden, wobei die Niet 69 durch die Verbindungsbohrungen 40 des Ankers 44 und die Verbindungsbohrungen 54 des Federteils 46 verläuft und wobei das Federteil 46 und der Anker 44 durch einen Nietvorgang befestigt werden. Das Stützteil 48 und das Federteil 46 können miteinander durch das Einsetzen eines Niets (nicht gezeigt) in Verbindungsbohrungen 50 des Stützteils 48 und in Verbindungsbohrungen 48 das Federteils 46 verbunden werden, wobei die Verbindung durch einen Nietvorgang erfolgt. Demgemäß weist das Federteil 46 mehrere in Umfangsrichtung zueinander beabstandete Verbindungsstellen auf und ist mit dem Stützteil 48 an jeder anderen Verbindungsstelle dieser Verbindungsstellen verbunden, wobei es mit dem Anker 44 an den verbleibenden Verbindungsstellen verbunden ist. Daher sind der Anker 44 und das Stützteil 48 zueinander über das Federteil 46 verbunden. Wenn der Anker 44 und das Stützteil 48 wie benötigt verbunden sind, und zwar über das Federteil 46, wie klar in der Fig. 2 dargestellt, verläuft die zylindrische Vorstehung 62 durch das Federteil 46 und den Anker 44 und erstreckt sich nach links in der Fig. 2 hinter den Anker 44. Der Kopfteil des Niets 69 (Fig. 4), der den Anker 44 und das Federteil 46 verbindet, ist an der Kerbe 66 angeordnet, welche an der äußeren Umfangskante des Hauptabschnitts 60 des Stützteils 48 ausgebildet ist. Der Kopfteil des Niets (nicht gezeigt), der das Stützteil 48 und das Federteil 46 verbindet, ist an der Kerbe 42 angeordnet, die in der inneren Umfangskante des Ankers 44 ausgebildet ist. Demgemäß befinden sich der Anker 44, das Federteil 46 und das Stützteil 48 in engem Kontakt miteinander in Axialrichtung, wie in Fig. 2 gezeigt, ohne durch den KoPfteil der Nieten behindert zu werden. Wie in der Fig. 2 gezeigt, ist der Ankeraufbau 6 aus dem Anker 44, dem Federteil 46 und dem Stützteil 48 gebildet und an dem Abtriebsansatz 14 montiert, welcher in dem Wellenabschnitt 12 des Abtriebsteils 2 ausgeformt ist. Das vordere Ende der zylindrischen Vorstehung 62 des Stützteils 48, welches sich nach links hinter den Anker 44 erstreckt, steht an einer Oberfläche des Rotors 18 in dem Abtriebsteil 2 an. In diesem Zustand besteht zwischen dem Anker 44 und dem Rotor 18 ein gewisser Spalt.
  • Die Schraubenfeder 8 ist durch das Verschrauben eines Federdrahtmaterials mit einem geeigneten Querschnitt gebildet, wie z.B. einem rechtwinkligen Querschnitt, so daß sie in eine Richtung gewunden ist, in welcher sie nach links verläuft, wenn sie in Uhrzeigerrichtung betrachtet von der rechten Seite der Fig. 2 verschwenkt ist. Der innere durchmesser der Schraubenfeder 8 entspricht dem äußeren Durchmesser des Abtriebsansatzes 14 des Abtriebsteils 2 und der Außenseite des Antriebsansatzes 30 des Antriebsteils 4. Ein Ankervorstehungsstück 70 steht radial nach innen vor und ist an der rechten Endseite der Schraubenfeder 8 ausgeformt, wobei an der linken Endseite ein Ankervorstehungsstück 72 radial nach außen vorsteht. Diese Schraubenfeder 8 kann aus einem Federdrahtmaterial gebildet sein, mit wahren Federcharakteristika, wie Federstahldraht. Die Schraubenfeder 8, die in Fig. 2 klar dargestellt ist, ist rittlings zu dem Abtriebsansatz 14 des Abtriebsteils 2 und dem Antriebsansatz 30 des Antriebsteils 4 nahe dem Abtriebsansatz 14 eingepaßt. Das Ankervorstehungsstück 70 der Schraubenfeder 8 ist in die Ankerbohrung 32 eingesetzt, welche in der Laufbuchse 26 des Antriebsteils 4 ausgeformt ist. Dadurch wird ein Ende der Schraubenfeder 8 an dem Antriebsteil 4 verankert. Das andere Ankervorstehungsstück 72 der Schraubenfeder 8 wird in den Eingriffsausschnitt 68 eingeführt, welcher in dem Stützteil 48 des Ankeraufbaus 6 ausgeformt ist. Dadurch wird das andere Ende der Schraubenfeder 8 an dem Ankeraufbau 6 verankert.
  • Wiederum unter Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 enthält der im allgemeinen mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete elektromagnetische Spulenaufbau eine Spule 74 und eine elektromagnetische Wicklung 76, welche in der Spule 74 aufgenommen ist. Wie deutlich in der Fig. 2 gezeigt, weist die Spule 74 eine zylindrische innere Umfangswand 48 und ringförmige Seitenwände 80 und 82 auf, welche an beiden Enden der inneren Umfangswand 78 angeordnet sind, wobei die äußeren Umfangsoberflächen zwischen den Seitenwänden 80 und 82 geöffnet sind. In der Spule 74 erstreckt sich eine zylindrische Zusatzwand 84 axial nach außen, ausgehend von der äußeren Oberfläche der einen Seitenwand 80, wobei sich eine ringförmige Zusatzwand 85 radial nach außen ausgehend von dem vorderen Ende der zylindrischen Zusatzwand 84 erstreckt. Der Hauptabschnitt der elektromagnetischen Wicklung 43, welche insgesamt ringförmig ausgebildet ist, wird in einem Hauptaufnahmeraum in der Spule 74 gehalten; und zwar in einem Raum, welcher durch die innere Umfangswand 78 und die beiden Seitenwände 80 und 82 gebildet wird. Der Verbindungsendabschnitt 86 der elektromagnetischen Wicklung 76 verläuft durch eine Öffnung (nicht gezeigt), welche in der Seitenwand 80 ausgebildet ist, und verläuft zu einem Zusatzraum, d.h. der Raum, der durch die eine Seitenwand 80 sowie die Zusatzwände 84 und 85 gebildet ist. Die Spule 74 ist aus einem nichtmagnetischen Material gebildet, wie Polybutylenterephthalat, und ihre verschiedenen Wände wirken als magnetische Abschirmwände. Der elektromagnetische Spulenaufbau 10 enthält ferner ein Gehäuse 88. Das Gehäuse 88 enthält eine Montierbuchse 90, einen Gehäusekörper 92, eine Endplatte 94 und eine Montierplatte 96. Ein Stufenabschnitt ist in der äußeren Umfangsfläche der Montierbuchse 90 ausgeformt, welche zylindrisch ausgebildet ist. In der Fig. 2 ist der äußere Durchmesser des rechten Halbabschnitts 48 relativ klein und der Durchmesser des linken Halbabschnitts 100 in Fig. 2 ist relativ groß. Der innere Durchmesser der Montierbuchse 90 entspricht dem äußeren Durchmesser der Laufbuchse 26 des Antriebsteils 4. Der Gehäusekörper 92 weist eine zylindrische Wand 102 auf, die in geeigneter Weise zylindrisch mit einem relativ großen Durchmesser ausgebildet ist (sie kann jedoch auch eine rechteckige, zylindrische Form aufweisen); der Gehäusekörper 92 weist weiterhin eine Endwand 104 auf, die an der rechten Endseite der Wand 102 in Fig. 2 vorgesehen ist. Eine kreisförmige Öffnung 106 ist mittig in der Endwand 104 des Gehäusekörpers 92 ausgebildet. Der Innendurchmesser der kreisförmigen Öffnung 106 entspricht dem Außendurchmesser des rechten Halbabschnitts 98. An der vorbestimmten Stelle der zylindrischen Wand 102 des Gehäusehauptkörpers 92 ist eine radial durchtretende Bohrung 108 ausgebildet. In dieser Bohrung 108 ist ein Führungsteil 110 eingepaßt, welches aus einem geeigneten synthetischen Harz gebildet sein kann.
  • In dem Führungsteil 110 ist eine herausführende Bohrung 112 ausgebildet und der Verbindungsendabschnitt 86 der elektromagnetischen Wicklung 76 erstreckt sich nach außerhalb des Gehäuses 88 durch ein Verlaufen durch die herausführende Bohrung 112. In dem vorderen Ende (linkes Ende in Fig. 2) der zylindrischen Wand 102 erstrecken sich vier bogenförmige Vorstehungen 114 in axiale Richtung und sind in Umfangsrichtung gleich beabstandet. Die Montierplatte 96 des Gehäuses 88 weist die Form einer kreisförmigen Platte auf, deren rechter Halbabschnitt 116 in Fig. 2 einen relativ großen Außendurchmesser aufweist. Der Außendurchmesser des linken Halbabschnitts 118 ist rlativ klein. Eine kreisförmige Öffnung 120 ist mittig in der Montierplatte 96 ausgebildet. Der Innendurchmesser der Öffnung 120 entspricht dem Außendurchmesser des linken Endabschnitts in Fig. 2 des Wellenabschnitts 12 des Abtriebsteils 2. Der Außenumfang des einen relativ kleinen Durchmesser aufweisenden linken Halbabschnitts 118 der Montierplatte 96 ist bogenförmig an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit Kerben versehen, so daß zwei gegenüberliegende Stellen einen sich linear erstreckenden Eingriffsabschnitt 122 bilden. Die Endplatte 94 des Gehäuses 88 ist im wesentlichen ringförmig ausgebildet und weist in ihrer Umfangskante vier bogenförmige Kerben 124 auf, welche äquidistant am Umfang ausgebildet sind. Diese Kerben 124 sind entsprechend den bogenförmigen Vorstehungen 114 des Gehäusekörpers 92 ausgeformt. An der Endplatte 94 ist ebenso eine sich radial nach außen erstreckende Eingriffsplatte 136 ausgebildet. An dem zentralen Abschnitt der Endplatte 94 ist eine Öffnung 128 ausgebildet. Die Öffnung 128 weist eine Form entsprechend dem Außendurchmesser des linken Halbabschnitts 118 der Montierplatte 96 auf. An zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen sind Ankerabschnitte 113 angeordnet, die sich linear erstrecken. Die Montierbuchse 90 in dem Gehäuse 88 ist aus einem magnetischen Material gebildet, wie einem Sintermaterial, das eisenartiges Öl enthält. Der Gehäusekörper 92 ist aus einem magnetischen Material gebildet, wie einem kaltgerollten Stahl (SPCD). Die Endplatte 94 in dem Gehäuse ist aus einem magnetischen Material gebildet, wie einem kaltgerollten Stahl (SPCC). Die Montierplatte 96 ist andererseits aus einem nichtmagnetischen Material gebildet, wie Polybutylenterephthalat.
  • Wie genau in der Fig. 2 gezeigt, werden die Spule 74 in dem elektromagnetischen Spulenaufbau 10 und die elektromagnetische Wicklung 76, die an demselben montiert ist, in dem Gehäusekörper 92 des Gehäuses 88 aufgenommen. Der Verbindungsendabschnitt 86 der elektromagnetischen Wicklung 76 wird nach außen durch die heraus führende Bohrung 112 des Führungsteils 110 geführt, wobei das Führungsteil 110 an den Gehäusekörper 92 montiert ist. Die Montierbuchse 90 des Gehäuses 88 ist über die Laufbuchse 26 des Antriebsteils 4 relativ dazu drehbar angeordnet, wobei deren linkes Ende dem ringförmlgen Ankerring, der an die Laufbuchse 26 festgelegt ist, nahe kommt oder gegen denselben ansteht. Der die Spule 74 und die elektromagnetische Wicklung 76, die auf der Spule 74 montiert ist, aufnehmende Gehäusekörper 92 weist eine Endwand 104 auf, die an dem rechten Halbabschnitt 98 der Montierbuchse 90 montiert ist. Die zylindrische Wand 102 ist der Spule 74 und der äußeren Umfangsfläche der elektromagnetischen Wicklung 76, montiert an der Spule 74 angenähert, sowie der äußeren Umfangsfläche des Ankeraufbaus 6 und der äußeren Umfangsfläche des Rotors 18, und erstreckt sich nach links in der Fig. 2 ausgehend von der Endwand 104. Die Spule 74 und die elektromagnetiszhe Wicklung 76, welche auf der Spule 74 montiert ist, sind radial außerhalb der Schraubenfeder 8 nahe dem Ankeraufbau 6 angeordnet. Dadurch sind der Rotor 18 des Abtriebsteils 2, der Ankeraufbau 6 und die elektromagnetische Wicklung 76 nacheinander in Axialrichtung in dieser Reihenfolge angeordnet, wobei die elektromagnetische Wicklung 76 und die Spule 74, auf der dieselbe montiert ist, ordentlich in dem Raum aufgenommen sind, welcher umfangsseitig der Schraubenfeder 8 existiert. Nachdem die Montierbuchse 90 und der Gehäusekörper 92 wie benötigt montiert sind, wird das Zahnrad 36 in dem Antriebsteil 4 auf der Laufbuchse 26 montiert, wobei verursacht wird, daß sich das Zahnrad 36 der Montierbuchse 90 und dem Gehäusekörper 92 annähert und dagegen ansteht. Anschließend wird der obige Ankerring 42 an den rechten Endabschnitt der Laufbuchse 26 festgelegt. Dadurch werden die Montierbuchse 90 und der Gehäusekörper 92 an einer benötigten Position zusammen mit der Laufbuchse 26 und dem Zahnrad 36 gehalten. Die Montierplatte 96 für das Gehäuse 88, nahe dem Rotor des Abtriebsteils 2, sind drehbar an dem linken Endabschnitt des Wellenabschnitts 12 relativ zueinander montiert. Die Endplatte 94 ist an dem linken Halbabschnitt 118 der Montierplatte 96 montiert. Zu dieser Zeit wird der Eingriffsabschnitt 122, der in dem linken Halbabschnitt 118 der Montierplatte 96 ausgebildet ist, mit dem Eingriffsabschnitt 130 in Eingriff gebracht, der in der Öffnung 128 der Endplatte 94 ausgeformt ist; wodurch die Relativdrehung der Montierplatte 96 und der Endplatte 94 behindert wird. Die bogenförmigen Vorstehungen 114, die in dem linken Ende des Gehäusekörpers 92 ausgeformt sind, stehen in die bogenförmigen Kerben 124 vor, welche an der äußeren Umfangsfläche der Endplatte 94 ausgebildet sind, wobei die Endplatte 94 an die Platte 96 montiert ist. Auf eine geeignete Weise, wie z.B. ein Verstemmen, werden die bogenförmigen Vorstehungen 114 und die bogenförmigen Kerben 124 miteinander befestigt, wodurch die Endplatte 94 an dem Gehäusekörper 92 festgelegt wird. Wenn der elektromagnetisch gesteuerte Federkupplungsmechanismus auf eine benötigte Weise in der obigen Art zusammengebaut wird, kann klar aus der Fig. 2 entnommen werden, daß das Gehäuse 88 nicht nur die Spule 74 und die elektromagnetische Wicklung 76, welche auf der Spule 74 montiert ist, überdeckt, sondern auch den Rotor 18, den Ankeraufbau 6 und die Schraubenfeder 8. Der Rotor 18, der Ankeraufbau 6, die Schraubenfeder 8, die Spule 74 und die elektromagnetische Wicklung 76, welche auf der Spule 74 montiert ist, werden in einem Raum aufgenommen, welcher durch das Gehäuse 88 und den Wellenabschnitt 12 des Abtriebsteils 2 und das Antriebsteil 4 umgeben ist. Demgemäß werden der Rotor 18, der Ankeraufbau 6, die Schraubenfeder 8 und die elektromagnetische Wicklung 76 vollständig vor dem Ansammeln von Staub geschützt, wodurch eine Verschlechterung der Leistung der magnetischen Kupplung aufgrund von einer Staubansammlung sicher vermieden wird.
  • Im folgenden wird nun die Verwendungsart des elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus beschrieben. Wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 2 gezeigt ist, wird eine sich drehende Welle 132, deren Drehung zu steuern ist, durch den Schaftabschnitt 12 des Abtriebsteils 2 eingesetzt. Dann wird ein Gewindestift 134 für die Schraubenbohrung 22 des Wellenabschnitts 12 verwendet, um die sich drehende Welle 132 und das Abtriebsteil 2 festzulegen. Das Zahnrad 36 des Antriebsteils 4 steht in einer Antriebsverbindung mit einer Antriebsquelle, welche ein Motor sein kann; und zwar über geeignete Antriebsverbindungsmittel (nicht gezeigt), wie eine Serie von Zahnrädern. Das Eingriffsstück 126, welches in der Endplatte 94 des Gehäuses 88 ausgeformt ist, ist an einer geeigneten Stelle verankert, wodurch die Drehung des Gehäuses 88 und der Spule 74 und der in ihr aufgenommenen elektromagnetischen Wicklung 76 verhindert wird. Wenn die obige Antriebsquelle (nicht gezeigt) angeregt wird, mit der das Zahnrad 36 des Antriebsteils 4 in einer Antriebsverbindung steht, dreht sich das Antriebsteil 4 mit dem Zahnrad 36 in Uhrzeigerrichtung, betrachtet von der rechten Seite der Fig. 2. Diese Drehung des Antriebsteils 4 wird zu dem Ankeraufbau 6 über die Schraubenfeder 8 übertragen, wodurch der Federaufbau 6 ebenso in Uhrzeigerrichtung, gesehen von der rechten Seite der Fig. 2, gedreht wird. Wie genau in der Fig. 4 dargestellt, wird andererseits, wenn die elektromagnetische Wicklung 76 aberregt wird, der Anker 44 des Ankeraufbaus 6 von dem Rotor 18 des Abtriebsteils 2 isoliert, wobei das Abtriebsteil 2 mit dem Rotor 18 stationär ohne eine Drehung gehalten wird.
  • Wenn die elektromagnetische Wicklung 76 angeregt wird, wird ein magnetisches Feld erzeugt, welches durch durch unterbrochene Linien in Fig. 2 gezeigte magnetische Pfade derläuft. Dies geschieht deshalb, da das vollständige Abtriebsteil 2, die Laufbuchse 26 des Antriebsteils 4, die Montierbuchse 90 des Gehäuses 88, der Gehäusekörper 92 und der Anker 44 des Ankeraufbaus 6 aus magnetischen Materialien hergestellt sind, wobei diese Elemente eine ausreichende Nähe zueinander aufweisen. Durch die magnetiscne Anziehungskraft, welche zwischen dem Rotor 18 des Abtriebsteils 2 und dem Anker 44 erzeugt wird, wird das Federteil 46 in dem Ankeraufbau 6 elastisch verformt, um den Anker in Richtung auf den Rotor 18 zu bewegen, wobei der Anker 44 von dem Rotor 18 angezogen wird, wie in der Fig. 5 gezeigt. Da der Spalt zwischen dem Rotor 18 und dem Anker 44 ausreichend klein gemacht werden kann, kann durch die effektive Verwendung der magnetischen Anziehungskraft, erzeugt durch die Erregung der elektromagnetischen Wicklung 76, der Anker 44 sehr schnell magnetisch zu dem Rotor 18 gezogen werden. Wenn der Anker 44 magnetisch zu dem Rotor 18 gezogen wird, wird das Abtriebsteil 2 mit dem Ankeraufbau 6 verbunden und die Drehung des Ankeraufbaus 6 und daher die Drehung der Schraubenfeder 8, verankert an einem Ende des Stützteils 48 des Ankeraufbaus 6, verhindert. Die Drehkraft, welche auf die Schraubenfeder 8 ausgehend von dem Antriebsteil 4 ausgeübt wird, kontrahiert dann die Schraubenfeder 8. An dem Antriebsteil 4 ist das andere Ende der Schraubenfeder 8 verankert. Dadurch wird die Schraubenfeder 8 fest auf dem Antriebsansatz 30 des Antriebsteils 4 und dem Abtriebsansatz 14 des Abtriebsteils 2 gebunden, wobei der Antriebsansatz mit dem Abtriebsteil 2 in Verbindung tritt. Dadurch wird das Antriebsteil 4 mit dem Abtriebsteil 2 verbunden und das Antriebsteil 4, die Schraubenfeder 8, der Ankeraufbau 6 und das Abtriebsteil 2 werden in Uhrzeigerrichtung als eine Einheit gedreht, gesehen von der rechten Seite der Fig. 2. Wenn die elektromagnetische Wicklung 76 aberregt wird, wird der Anker 44 zurück zu der Ursprungsstellung gebracht und von dem Rotor 18 durch die elastische Zurückverformung des Federteils 46 in dem Ankeraufbau 6 isoliert, wie in der Fig. 4 dargestellt. Dadurch werden die Schraubenfeder 8 und der Ankeraufbau 6 zusammen mit dem Antriebsteil 4 gedreht, wobei jedoch keine Drehkraft auf das Abtriebsteil 2 übertragen wird.
  • Während im obigen die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen entsprechend bevorzugten Ausführungsformen des elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese spezifischen Ausführungsformen des elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus beschränkt und verschiedene Änderungen und Modifikationen sind möglich, ohne den Schutzumfang der hierin enthaltenen Patentansprüche zu verlassen.
  • Da der elektromagnetisch gesteuerte Federkupplungsmechanismus gemäß dieser Erfindung aufgebaut ist, sind der Rotor, der Ankeraufbau und die elektromagnetische Wicklung nacheinander in dieser Reihenfolge in Axialrichtung angeordnet, wobei die elektromagnetische Wicklung dadurch aufgenommen werden kann, daß der am äußeren Umfang der Schraubenfeder existierende Raum sauber verwendet wird. Demgemäß wird eine drastische Reduzierung der Größe realisiert. Andererseits wird ein magnetisches Feld erzeugt, das durch magnetische Pfade verläuft, die durch den Rotor und den Anker verlaufen; wenn die elektromagnetische Wicklung angeregt wird. Durch diese magnetische Feld wird der Anker magnetisch zu dem Rotor gezogen und der Rotor und der anzuziehende Anker können nahe aneinander angeordnet werden. Demgemäß kann der Anker sehr schnell zu dem Rotor gezogen werden, entsprechend der magnetischen Anziehungsfähigkeit der elektromagnetischen Wicklung, wobei zum Zeitpunkt der Verbindung keine Verminderung der Reaktionsgeschwindigkeit auftritt.
  • In dem erfindungsgemäß aufgebauten elektromagnetisch gesteuerten Federkupplungsmechanismus wird nicht nur die elektromagnetische Wicklung sondern auch der Rotor des Abtriebsteils, der Ankeraufbau und die Schraubenfeder durch das Gehäuse für den elektromagnetischen Spulenaufbau bedeckt. Demgemäß werden diese einzelnen Elemente vor einer Staubansammlung geschützt, wodurch eine Verminderung der Leistung aufgrund der Anhaftung von Staub sicher verhindert werden kann.

Claims (7)

1. Elektromagnetisch gesteuerter Federkupplungsmechanismus, mit einem sich drehenden Abtriebsteil (2) mit einem Abtriebsansatz (14) und einem Rotor (18), einem sich drehenden Antriebsteil (4) mit einem Antriebsansatz (30) nahe dem Abtriebsansatz (14), einem Ankeraufbau (6) mit einem Stützteil (48) und einem Anker (44), die miteinander über ein Federteil (46) gekoppelt sind, einem elektromagnetischen Spulenaufbau (10) mit einer elektromagnetischen Wicklung (76) und einer Spulenfeder (8), die rittlings den Abtriebsansatz (14) und den Antriebsansatz (30) aufnimmt, wobei ein Ende der Spulenfeder (8) an dem Antriebsteil (4) und das andere Ende an dem Ankeraufbau (6) verankert sind, wobei der Federkupplungsmechanismus derartig aufgebaut ist, daß wenn die elektromagnetische Wicklung (76) angeregt wird, der Anker (6) magnetisch angezogen wird, das Federteil (46) sich elastisch deformiert und der Anker (44) zum Rotor (18) gezogen wird, wobei durch das Zusammenziehen der Spulenfeder (8) der Antriebsansatz und der Abtriebsansatz antriebsmäßig miteinander gekoppelt werden, und wobei, wenn die elektromagnetische Wicklung (76) aberregt wird, sich das Federteil (76) elastisch entspannt und der Anker von dem Rotor isoliert wird, wobei weiterhin der Rotor (18), der Ankeraufbau (6) und der elektromagnetische Spulenaufbau (10) nacheinander in dieser Anordnung in der Axialrichtung angeordnet werden, der Anker (44) nahe dem Rotor (18) angeordnet wird, die elektromagnetische Wicklung (76) radial außerhalb der Spulenfeder (8) angeordnet wird, der elektromagnetische Spulenaufbau (10) enthält ein Gehäuse (88) sowie eine Abschirmwand aus nichtmagnetischem Material, die zwischen der elektromagnetischen Spule (76) und dem Ankeraufbau (6) angeordnet ist, das Gehäuse enthält eine zylindrische Wand (102) aus einem magnetischen Material, die sich in der Nähe der äußeren Umfangsoberfläche der elektromagnetischen Spule (76) und nahe der äußeren Umfangsoberfläche des Rotors (18) erstreckt, wobei zumindest ein Abschnitt des Abtriebsteils (2), das den Rotor (18) enthält und zumindest ein Abschnitt des Antriebsteils (4) aus magnetischem Material bestehen und wobei wenn die elektromagnetische Spule (76) erregt, wird, das Vorhandensein eines magnetischen Pfads durch das Gehäuse (88), zumindest einen Abschnitt des Abtriebsteils mit dem Rotor (18), und zumindest einen Abschnitt des Antriebsteils (4) den Anker (44) dazu veranlaßt, magnetisch zum Rotor (18) gezogen zu werden.
2. Elektromagnetisch gesteuerter Federkupplungsmechanismus nach Anspruch 1, in dem das Gehäuse (88) einen Hauptkörper (92) aus magnetischem Material enthält, mit einer zylindrischen Wand, einer Abschlußwand an einem Ende der zylindrischen Wand und einem Abschlußwandteil, das an dem anderen Ende der zylindrischen Wand montiert ist, wobei der Rotor (18), der Ankeraufbau (6), die elektromagnetische Wicklung (76) und die Spulenfeder (8) durch das Gehäuse (88) abgedeckt sind.
3. Elektromagnetisch gesteuerter Federkupplungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, in dem das Abtriebsteil (2) einen Schaftabschnitt (12) aufweist, der sich axial erstreckt, wobei der Abtriebsansatz (14) und der Rotor (18) auf dem Schaftabschnitt angeordnet sind, das Antriebsteil (4) ist drehbar über dem Schaftabschnitt des Abtriebsteils eingepaßt und der Rotor (18), der Ankeraufbau (6), die elektromagnetische Wicklung (76) und die Spulenfeder (8) sind innerhalb des Raums angeordnet, der von dem Gehäuse (88), dem Schaftabschnitt (12) des Abtriebsteils und dem Antriebsteil (4) umgeben ist.
4. Elektromagnetisch betätigter Federkupplungsmechanismus nach Anspruch 1, in dem der elektromagnetische Spulenaufbau eine Spule (74) aus nichtmagnetischem Material aufweist, wobei die Spule eine innere Umfangswand und zwei an den Enden der inneren Umfangswand angeordnete Seitenwände aufweist, wobei die äußere Umfangsoberfläche der Spule offen ist, die elektromagnetische Spule ist in einem Raum angeordnet, der durch die innere Umfangswand und beide Seitenwände gebildet wird und eine der zwei Seitenwände bilden eine Abschirmwand.
5. Elektromagnetisch gesteuerter Federkupplungsmechanismus nach Anspruch 1, in dem das Federteil des Ankeraufbaus eine im wesentlichen ringförmige Plattenfeder enthält, die mit dem Stützteil an jeder anderen Verbindungsstelle einer Vielzahl von Verbindungsstellungen, die voneinander in Umfangsrichtung beabstandet sind, und mit dem Anker an den verbleibenden Verbindungsstellungen verbunden ist.
6. Elektromagnetisch gesteuerter Federkupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in dem der elektromagnetische Spulenaufbau ein Gehäuse (88) mit einer zylindrischen Wand und Abschlußwänden an beiden Enden der zylindrischen Wand enthält, wobei der Rotor (18), der Ankeraufbau (6), die elektromagnetische Wickung (76) und die Spulenfeder (8) von dem Gehäuse (88) abgedeckt sind.
7. Elektromagnetisch gesteuerter Federkupplungsmechanismus nach Anspruch 6, in dem das Gehäuse (88) einen Hauptkörper aufweist, der die zylindrische Wand und eine Abschlußwand bildet und ein Endwandteil enthält, das an den Hauptkörper montiert ist und die andere Abschlußwand bildet.
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